Isabel Weyerts Keine Kommentare

Onlinezugangs-Änderungsgesetz scheitert im Bundesrat: IT-Mittelstand appelliert an Bund und Länder

Dazu Dr. Oliver Grün, Präsident des Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) am Freitag:

„Zurück auf ‚Los‘: Dass das OZG 2.0 heute im Bundesrat gescheitert ist, ist enttäuschend und ein schmerzhafter Rückschlag für Bürger und Unternehmen gleichermaßen. Der Versuch des Gesetzgebers, endlich einen Rahmen für eine zeitgemäße digitale Verwaltung zu setzen, geht damit in die nächste Runde einer quälenden Endlosschleife. Der Ball liegt damit wieder im Feld der Bundesregierung, an die wir als IT-Mittelstand appellieren, im Einvernehmen mit den Ländern endlich ein sauber finanziertes, ausreichend ambitioniertes Gesetz zu erarbeiten. Dabei muss deutlich mehr als zuvor der Fokus darauf liegen, einen offenen Wettbewerb um die besten digitalen Lösungen für Behörden zu ermöglichen, ohne eine Bevorzugung einzelner Technologien wie Open Source.“

Iris Albertin Keine Kommentare

e-Commerce Day 2024 – Seien Sie dabei!

Nach einer gelungenen Rückkehr im vergangenen Jahr lädt Kaufland am 26. April 2024 zum 12. e-Commerce Day in das RheinEnergieSTADION in Köln ein – eine der bekanntesten und größten Eventlocations Deutschlands. Auf 4.000 Quadratmetern Fläche treffen 2.000 Teilnehmer auf rund 100 Aussteller aus der gesamten Bandbreite des E-Commerce-Ökosystems. 

Die Veranstaltung ist der Treffpunkt für nationale und internationale Akteure des Digital Business und steht ganz im Zeichen der führenden Branchentrends: Personalisierte Einkaufserlebnisse für Kunden auf Grundlage von fortschrittlichem KI-Datenmanagement, ressourcensparende Logistik-Lösungen und Nachhaltigkeit sind richtungsweisende Themen auf der Agenda des e-Commerce Day. In informativen Sessions erhalten Teilnehmer tiefe Einblicke in aktuelle Entwicklungen sowie Lösungsansätze für gegenwärtige Herausforderungen im digitalen Handel. 

Kaufland hat auch in diesem Jahr wieder hochkarätige Speaker zum e-Commerce Day eingeladen: Der deutsche Musiker und Unternehmer Smudo sowie Matthias Sammer, bekannter Fußballfunktionär und gegenwärtiger Berater bei Borussia Dortmund, teilen auf der Main Stage wertvolle Erkenntnisse aus ihrem Leben und stehen auch abseits der Talk-Runden für den persönlichen Austausch zur Verfügung. 

Wie bereits die Jahre zuvor macht Dr. Gerald Schönbucher, CEO der Kaufland e-commerce GmbH, den Auftakt und eröffnet die Veranstaltung mit wesentlichen Updates zur Entwicklung der Kaufland-Marktplätze und gibt einen Ausblick auf weitere Meilensteine des Unternehmens. 

In den individuellen Masterclasses erfahren Teilnehmer anhand von Best Practices, wie sie mit Kaufland Global Marketplace erfolgreich Umsätze generieren, international expandieren und durch Fulfillment by Kaufland ihre Logistik-Prozesse an Kaufland auslagern können, um ihr Business schnell und effizient zu skalieren. 

Auf der anschließenden After-Show-Party wird kein geringerer als David Puentez auflegen und die Tanzfläche zum Beben bringen. Der angesagte deutsche Dance DJ und Produzent ist unter anderem für seine Remixes für Post Malone, Rita Ora und Tiesto bekannt. Sein Edit zu „God’s Plan“ von Drake war 2019 einer der meistgespielten Tracks auf internationalen Festivals. Die Singles „No Matter What“ sowie „LaLaLife“ belegten Platz 1 der Top 100 iTunes-Charts. 

Die Besucher des e-Commerce Day können dann in einer lockeren Atmosphäre den spannenden Input des Tages reflektieren und weitere wertvolle Kontakte knüpfen. 

Bereits seit 2010 ist der e-Commerce Day wichtiger Treffpunkt für den Online-Handel. Wer E-Commerce-Insights und den Austausch mit Branchenexperten und erfolgreichen E-Commerce-Playern sucht, der darf diesen Tag nicht verpassen. 

 

Der 12. e-Commerce Day im Überblick 

Wann: Am 26. April 2024 

Wo: Im RheinEnergieSTADION in Köln 

Was: Ganztägige Präsenzveranstaltung mit über 30 Vorträgen auf drei Bühnen, rund 100 Ausstellern auf 4.000 m² Ausstellerfläche und über 2.000 Teilnehmern für den persönlichen Austausch. Pre-Event am Vorabend und unsere legendäre After-Show-Party nach der Messe runden das beliebte E-Commerce-Event ab. 

 

Der BITMi ist Partner der Veranstaltung und Mitglieder erhalten einen Rabatt von 10%. Schreiben Sie dazu einfach isabel.weyerts@bitmi.de

Iris Albertin Keine Kommentare

Die neue Rolle der Personalberater?

Sie rufen regelmäßig an, natürlich nicht immer die Gleichen; es gibt ja schließlich genug. Sie versprechen das Blaue vom Himmel und liefern dann nur unzureichend: Personalberater. Es ist leider ein Fakt, dass auf diesem Gebiet viel verbrannte Erde erzeugt wurde, und es gleicht bei Unternehmen schon einem Reflex aufzulegen, wenn ein Personalberater anruft. Dabei kann der Mehrwert so viel größer sein, denn das ungenutzte Potenzial einer Zusammenarbeit mit Personaldienstleistern geht weit über das bloße Vorstellen von Kandidaten und das Weiterleiten von Profilen hinaus.

Wenn Beratung auch Beratung wäre
Das Motto bei uns als Alpha ReTec ist recht simpel: Passt das erste Profil nicht, passt das Zweite. Hinter diesem Motto steckt unsere einfache, aber effiziente Vorgehensweise im Tagesgeschäft: Wird ein Profil geschickt, welches für den Kunden unpassend ist, wird direkt der Dialog gesucht. Was genau passt nicht? Auf welche Kriterien muss geachtet werden? Wie können wir die Suche optimieren? Zusammenarbeit ist hierbei das Stichwort. Nur so garantiert man effiziente Prozesse auf beiden Seiten und spart unterm Strich das Wichtigste: Zeit. Eine zeiteffiziente Zusammenarbeit sollte jedoch über dem gesamten Prozess gegeben sein. Wie sind die Rahmenbedingungen der Position im Vergleich zum Markt? Wie hoch sind die Chancen, jemanden zu finden, und wie erhöhen wir diese Chance? All das Wissen bringen gute Personaldienstleister mit und sollten auch regelmäßig mit dem Kunden reflektiert werden. So ziehen Kunden aus der Zusammenarbeit mit Personaldienstleistern neben Kandidatenprofilen einen weiteren entscheidenden Mehrwert: Wissen über den Markt und die eigene Position darin.

Der aktive Support
Aber warum Personaldienstleistung nicht auch mal gänzlich neu denken? Wir haben mit der Alpha ReTec bereits viele Recruitingprozesse verschiedener Unternehmen betrachten dürfen. Was sich dabei zeigt: Oftmals sind es kleine Stellschrauben im Prozess, die direkt einen großen Effekt auf den Erfolg des internen Recruitings haben könnten. Diese Stellschrauben zu justieren wäre nicht im Sinne eines klassischen Personaldienstleisters, oder? Schließlich würde dann die Notwendigkeit wegfallen, Profile von Externen entgegenzunehmen. Wir jedoch möchten das Thema Beratung in den Fokus rücken. So bieten wir an, das interne Recruiting aktiv zu unterstützen. Input von außen direkt ins Unternehmen tragen und dieses auch anwenden. Wir tauchen als Externe also ins interne Recruiting ein, finden passende Profile, begleiten und (ganz wichtig) optimieren gemeinsam die internen Prozesse. Ein neuer Ansatz der Personalberatung und aus unserer Sicht auch der nachhaltigere.

Fazit
Wie beseitigt man denn nun die verbrannte Erde? Ganz einfach: indem man neue, fruchtbare Erde darüberlegt. Diesen Ansatz sollte die Branche der Personaldienstleister in Erwägung ziehen. Mehr Beratung auf Augenhöhe, eine engere Zusammenarbeit mit Unternehmen, um Vertrauen zu schaffen. Denn das Wissen über den Markt, die Kandidaten und die jeweilige Branche ist der wirkliche Mehrwert, den Unternehmen aus einer Zusammenarbeit ziehen können. Ein Stück weit weg von unpassenden Profilzusendungen im gefühlten Stundentakt, hin zu aktiver Unterstützung und Beratung des internen Recruitings. Ein Mehrwert für alle Seiten und ganz neuer Nährboden für eine so wertvolle Branche. Diesen Weg gehen wir mit der Alpha ReTec.

Lydia Schauß Keine Kommentare

DiNa – Digitale Nachhaltigkeit: Unternehmen gesucht

Der Bundesverband IT-Mittelstand (BITMi) tritt mit dem ZIM-Netzwerk DiNa – Digitale Nachhaltigkeit im IKT-Mittelstandin die zweite Förderphase ein. Hierfür suchen wir ab sofort IT-Unternehmen, mit Interesse am Austausch und Netzwerken und dem Ziel der Entwicklung nachhaltiger digitaler Lösungen. Die zweite Projektphase startet am 01.05.2024.

Ihre Vorteile auf einen Blick:

  • Nachhaltige Produkt- und Dienstleistungsentwicklung: Zusammen gestalten wir nachhaltige Produkte und Dienstleistungen, die Ihre Wettbewerbsfähigkeit stärken.
  • Unterstützung beim Einwerben von Fördermitteln: Wir unterstützen Sie dabei, Fördermittel zu akquirieren, um Ihre Projekte voranzutreiben.
  • Vernetzung auf C-Level: Treffen Sie Entscheidungsträger aus der Branche und knüpfen Sie wertvolle Kontakte, die Ihre Vorhaben voranbringen.
  • Kooperative Projektentwicklung: Arbeiten Sie mit anderen Innovationsträgern und Forschungseinrichtungen zusammen, um Ihre Projektideen zu realisieren.
  • Fachliche Unterstützung für Nachhaltigkeitsbeauftragte und Produktentwickler: Wir organisieren Wissenstransfer, um Ihre internen Ressourcen zu stärken und Ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.
  • Strahlkraft erhöhen: Wir helfen Ihnen dabei, Ihre Nachhaltigkeitsaktivitäten einem größeren Publikum bekannt zu machen.

Einen Überblick über die Projektangebote finden Sie hier.

Treten Sie DiNa bei und gestalten Sie gemeinsam mit anderen Innovationsträgern die digitale Zukunft mit. Vereinbaren Sie ein unverbindliches Kennenlerngespräch mit Janek Götze | janek.goetze@bitim.de.

Isabel Weyerts Keine Kommentare

cmxKonzepte GmbH stellt sich vor: Wir revolutionieren Ihren digitalen Arbeitsplatz

Die cmxKonzepte GmbH ist eine Hightech-Software-Schmiede aus dem Allgäu. Seit 2012 entwickeln wir DIE allgemeingültige Digitalisierungs-Lösung für Unternehmen. Bisher werden verschiedene einzelne Programme genutzt um den Arbeitsalltag zu meistern. Unser Ziel ist es, diese durch eine einzige Lösung zu ersetzen.

 

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Warum ist cmxOrganize revolutionär?

Alles was in einem Unternehmen abgebildet werden soll, ist in cmxOrganize vorhanden. Dafür haben wir kein CRM gebaut, kein alleinstehendes E-Mailprogramm, keine Arbeitszeiterfassung.

Stattdessen bilden wir die Realität mit Hilfe sogenannter „Objekte“ ab. Das bedeutet, dass Dinge aus der analogen Welt eins zu eins in die digitale übertragen werden. Kontakt-Informationen eines Kunden zum Beispiel, sind in cmxOrganize nur einmal vorhanden. Sie sind überall verfügbar, wo sie benötigt werden.

 

Erreichen Sie Ihr gesamtes digitalisiertes Unternehmen auf Ihrer eigenen Domain

cmxOrganize ist auf Ihrer eigenen Domain installiert. Ein umfangreiches Berechtigungs-System legt dabei fest, wer Zugriff auf welche Informationen bekommt. Ihre Daten sind auf unserer Hochleistungs-Cloud-Infrastruktur in Deutschland, nach den aktuellen Sicherheits-Standards, gespeichert und werden regelmäßig gesichert.

 

cmxOrganize ist DSGVO-konform

Wir machen Ihr Unternehmen unabhängig von Konzernen und den damit verbundenen Datenschutz- und Sicherheitsbedenken. Die vollständig in Deutschland entwickelte Software läuft Hardware- und Betriebssystem-unabhängig in jedem modernen Browser.

 

Wir digitalisieren Unternehmen

Mit unserer langjährigen Expertise im Bereich Unternehmensberatung wird die Digitalisierung von einer Herausforderung zu einem Standardprozess. Seit 2012 haben wir bereits mehr als 140 Kunden dabei begleitet, ihre Unternehmen zu digitalisieren.

 

Jetzt cmxKozepte besuchen

 

Jetzt kostenlose, unverbindliche Produktpräsentation buchen

Iris Albertin Keine Kommentare

Bewerbungsstart „MINT-freundliche Schule“ und „Digitale Schule“ 2024

Jetzt als „MINT-freundliche Schule“ und/oder „Digitale Schule“ bewerben: Start der Bewerbungsphase 2024

Wir bei Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) sind Community-Mitglied von „MINT Zukunft schaffen!“, einer Initiative, die sich für die Förderung von Bildung in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) einsetzt. Wir wissen aus eigener Erfahrung, wie wichtig es ist, junge Menschen frühzeitig an MINT-Themen heranzuführen und ihnen die notwendigen IT-Kompetenzen zu vermitteln, die in unserer heutigen digitalen Welt unverzichtbar sind.

Deshalb möchten wir Schulen ermutigen, sich für die Auszeichnung als „MINT-freundliche Schule“ oder „Digitale Schule“ zu bewerben. Mit dieser Auszeichnung signalisieren Sie nicht nur Ihr Engagement für eine zukunftsorientierte Bildung, sondern auch Ihre Bereitschaft, Schülerinnen und Schüler in den MINT-Fächern und IT-Kompetenzen zu fördern.

„MINT Zukunft schaffen!“ unterstützt Sie gerne auf Ihrem Weg zur Auszeichnung. Und wir freuen uns darauf, Sie gemeinsam mit den anderen Partnern auszuzeichnen und als Teil eines Netzwerks engagierter MINT-Partner zu begrüßen.

Starten Sie Ihre Bewerbung jetzt und werden Sie Teil der MINT-Community!

Alle Infos finden Sie hier.

Isabel Weyerts Keine Kommentare

BITMi zum Digital Markets Act: Fairen Wettbewerb konsequent umsetzen

• BITMi begrüßt Inkrafttreten des Digital Markets Act als Meilenstein für die Digitale Souveränität Europas.
• Offener Wettbewerb stärkt die mittelständisch geprägte europäische IT-Wirtschaft und fördert innovative und nutzerfreundliche Produkte.
• Eine konsequente Umsetzung und Sanktionierung bei Verstößen sind nun entscheidend.

Aachen/Berlin, 8. März 2024 – Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) begrüßt den gestern in Kraft getretenen Digital Markets Act (DMA) als einen Meilenstein für Europas digitale Souveränität. Denn dafür bedarf es Angebotsvielfalt und Wahlfreiheit, welche bei der Nutzung von Angeboten großer Tech-Giganten durch Lock-In-Effekte bisher nicht vollständig gegeben waren – etwa weil ihre Produkte nicht mit Lösungen anderer Anbieter kompatibel waren oder sie Nutzerdaten ihrer Plattform vor Drittanbietern unter Verschluss hielten. Der DMA soll nun den Markt öffnen, sodass Lösungen kleinerer Anbieter zu nutzbaren Alternativen gegenüber den Markführern werden. Damit zahlt das Gesetz aus Sicht des BITMi unmittelbar auf das wichtige Ziel ein, die digitale Transformation unabhängiger, nach eigenen Regeln und mithilfe europäischer Technologien zu gestalten.

„Um in Europa die Digitalisierung aktiv mitgestalten zu können, brauchen wir einen fairen und offenen Wettbewerb um das beste Produkt. Durch den Digital Markets Act müssen sich große Tech-Konzerne mit einer dominanten Stellung am Markt, sogenannte ‚Gatekeeper‘, diesem nun ein Stück mehr stellen. So können die vielen innovativen Alternativlösungen aus Europa, die meisten davon aus dem IT-Mittelstand, konkurrenzfähig werden“, erklärt Dr. Oliver Grün, Präsident des BITMi. Gatekeeper Messenger-Dienste zum Beispiel müssen nun auch anbieterübergreifende Kommunikation ermöglichen, während Gerätehersteller Auswahlmöglichkeiten über vorinstallierte E-Mail-Programme, Webbrowser und App-Stores geben müssen. „Von den neuen Regelungen profitiert nicht nur der Europäische IT-Sektor, sondern auch die Anwender. Denn ein echter Wettbewerb zwischen verschiedenen Anbietern kurbelt die Entwicklung von innovativeren und nutzerfreundlicheren Produkten an“, fasst Grün zusammen.

Wichtig ist nun eine konsequente Durchsetzung des neuen Regelwerks, die keine Schlupflöcher erlaubt. Der BITMi begrüßt daher die Möglichkeit der Kommission, den Gatekeepern bei Verstößen empfindliche Sanktionen aufzuerlegen.

Iris Albertin Keine Kommentare

alfaview beendet offiziell Gespräche mit Microsoft

Karlsruhe, 01.03.2024 

Das Karlsruher IT-Unternehmen alfaview beendet offiziell seine Gespräche mit Microsoft. 

Nach offizieller Einreichung der kartellrechtlichen Beschwerde von alfaview bei der EU-Kommission war Microsoft an den deutschen Videokonferenzanbieter mit dem Ziel herangetreten, eine Einigung zu finden. 

Nach mehreren Gesprächsrunden, sowohl über Videocall als auch bei einem persönlichen Treffen am Hauptsitz von alfaview in Karlsruhe, hat sich herausgestellt, dass Microsoft kein ernsthaftes Interesse daran zeigt, Teams aus der 365-Suite zu entkoppeln und das Produkt zu einem Preis anzubieten, der die tatsächlichen Kosten widerspiegelt. Eine solche Maßnahme wäre aber notwendig, um einen fairen Wettbewerb auf dem Europäischen Markt zu gewährleisten. 

Neben der Forderung einer Entkopplung von Teams betont alfaview die Notwendigkeit einer transparenten Preisgestaltung für Teams, basierend auf den realen Kosten. Die Quersubventionierung des ressourcenintensiven Dienstes Teams durch andere Microsoft-Produkte verfälscht den Wettbewerb. alfaview ist der Ansicht, dass für alle Konfigurationen der Office 365-Produktpalette gleichwertige Alternativen ohne Teams angeboten werden sollten, und zwar für sämtliche Geschäftsbereiche, Zielgruppen und Marktsegmente des Unternehmens, insbesondere auch im Bildungsbereich. Darüber hinaus ist es aus Sicht von alfaview von entscheidender Bedeutung, dass Microsoft seine Produktpakete in Marketing und Vertrieb auch gleichwertig bewirbt. 

Im Rahmen des Austausches mit alfaview hat Microsoft alternative Vorschläge unterbreitet, die alfaview aber nicht überzeugen konnten. Vor diesem Hintergrund hat alfaview entschieden, die Beschwerde bei der EU-Kommission gegen Microsoft weiter voranzutreiben und die Gespräche mit Microsoft abzubrechen. 

„Wir sehen uns an der Seite der EU-Kommission, wenn es darum geht, für Wettbewerb und die Einhaltung des europäischen Rechts einzutreten. 

alfaview setzt sich dafür ein, dass die wettbewerbsrechtlichen Voraussetzungen geschaffen werden, damit sich europäische Technologien und Produkte am internationalen Markt platzieren können – nur so bleibt Europa auch in Bezug auf digitale Produkte konkurrenzfähig. Auf politischer Ebene muss unbedingt verhindert werden, dass Monopole von US-Unternehmen in Europa weiter verfestigt und auf neue Märkte ausgedehnt werden – denn wir brauchen innovative und leistungsfähige Unternehmen, die digitale Souveränität Europas vorantreiben.“ 

Niko Fostiropoulos, Geschäftsführer und Gründer von alfaview alfaview gmbh 

alfaview beobachtet zudem mit wachsender Besorgnis die jüngsten Kopplungen von Microsoft in Bezug auf die Integration künstlicher Intelligenz. Die Implementierung von ChatGPT in Microsoft 365 (Copilot) sowie die Integration der OpenAI-Technologie in die Suchmaschine von Microsoft (Bing) rücken erneut kartellrechtliche Bedenken in den Fokus. 

Das Unternehmen alfaview hofft nun auf eine baldige Entscheidung der EU-Kommission. 

Iris Albertin Keine Kommentare

Erfolgreiche Finanzierungsrunde für VITAS – 3,1 Mio. Euro Investition in KI-Telefonassistenten

Nürnberg, 29. Februar 2024 – Das Nürnberger Start-up VITAS hat eine Seed-Extension-Finanzierungsrunde abgeschlossen. Angeführt von Ceasar Ventures investieren Bayern Kapital, Müller Medien und mehrere Business Angels zusätzliche 3,1 Millionen Euro in den Spezialisten für KI-Telefonassistenten.

 

Über die von VITAS entwickelte No-Code-Plattform können sich Unternehmen und Einrichtungen jeder Branche und Größe ihren individuellen, auf künstlicher Intelligenz basierenden Assistenten konfigurieren. Die Lösung ist bereits in Hunderten Unternehmen und Ämtern, bei Energieversorgern sowie im Gesundheitswesen im Einsatz.

 

Aktuell ist der Gesundheitsbereich auch im Fokus des Unternehmens: In medizinischen Einrichtungen eingesetzt, übernehmen die virtuellen Assistenten automatisiert repetitive Standardanrufe wie Terminanfragen oder Rezeptbestellungen. Dadurch wird das Personal von telefonischen Anfragen entlastet und hat mehr Zeit für die Patient:innen vor Ort.

 

“Immer mehr Arztpraxen, Medizinische Versorgungszentren und Kliniken setzen unsere Lösung ein”, sagt Thomas Abend, CEO und Co-Gründer von VITAS. “Denn wir entlasten nicht nur das Personal, sondern wir erfüllen auch die Bedürfnisse nach Datenschutz und IT-Sicherheit.”

 

Dazu trägt nicht nur die ISO-27001-Zertifizierung des Unternehmens bei. “Wir gehen deutlich über die Mindestanforderungen der DSGVO hinaus”, erklärt Abend. “Wir sind der einzige Anbieter am Markt, dessen Lösung ohne ausländische Drittsoftware genutzt werden kann. Das macht uns nicht nur für das Gesundheitswesen interessant, sondern für den gesamten KRITIS-Sektor.”

 

Mit der weiteren Finanzierung wird die Mission, telefonische Warteschleifen und Belegtzeichen abzuschaffen und die Servicequalität zu erhöhen, weiter vorangetrieben. Das Geld wird vor allem in die Erweiterung des Teams sowie die kontinuierliche Verbesserung der VITAS Plattform investiert, um künftig immer mehr Anwendungsfälle abzudecken.

Fabiane Küppers Keine Kommentare

Neues Mitglied WeDoIt stellt sich vor

Heute schon gehackt worden? Noch alles da?

Nein? Sind sie sich da ganz sicher?

Ich möchte hiermit keine Panik verbreiten und bringe meinen Lösungsvorschlag gleich auf den Punkt: Ihr IT- Security- Team / Der IT- Administrator ist Tag für Tag damit beschäftigt, die Security- Strategie und die eingesetzten Lösungen, gerade in der Endpoint- Security, neu zu bewerten und diese auch zu managen. Viel Arbeit! Manchmal auch zu viel. IT- Security darf nicht nur aus einer Hand gesteuert werden und auch nicht reaktiv behandelt werden! Präventions- Maßnahmen müssen ergriffen werden, es wird ein Echtzeit- Monitoring benötigt und es benötigt jemanden, der sich damit auskennt. Ziel muss sein, die IT- Security auf Stand zu halten, um sich den täglich wechselnden Bedrohungs- Szenarien entgegen zu setzen und sich davor zu schützen. Dabei noch das IT- Security- Team zeitlich zu entlasten und zu unterstützen, durch proaktives Alert- Monitoring zum Beispiel und Präventions- Mechanismen, die automatisiert eingreifen.

Klingt zu schön, um wahr zu sein? Dann schauen Sie es sich doch einfach mal an.

Klingt super, aber kann ich mir das leisten? Eine Tasse Kaffee pro Mitarbeiter, pro Monat müssten Sie einsparen.

Und wie sieht es mit Folgekosten aus? Alles inklusive, versprochen!

Kontakt:

Name: Philipp Schwarz – Head of Sales für Cybersecurity
E-Mail: PS@WeDoIT-Group.de
Tel: +49176 74583169
Web: www.WeDoIT-Group.de & www.Cynet.de