Lydia Schauß Keine Kommentare

EU-Projekt STREAMING gestartet: Förderung nachhaltiger Lebensmittelsysteme in Europa und Afrika

Aachen, 14. April 2025 – Kürzlich ist das neue EU-Projekt des Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) STREAMING angelaufen. Der vollständige Projekttitel lautet Sustainable Trade Regimes with Europe and Africa through Mapping Innovation, New-Technology and Growth-Mindset. Der BITMi übernimmt die Forschung zu digitalen Lösungen in Afrika.

Zum Auftakt des Projekts kamen in Deutschland Vertreterinnen und Vertreter von 15 Institutionen aus zwölf Ländern Europas und Afrikas zusammen. Das multidisziplinäre Konsortium wird in den kommenden 40 Monaten gemeinsam daran arbeiten, einen maßgeblichen Beitrag zu gerechten, gesunden und ökologisch tragfähigen Lebensmittelsystemen auf beiden Kontinenten zu leisten. „Mit qualitativer und quantitativer Forschung leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung digitaler Lösungen in der Landwirtschaft“, erklärt Dr. Geraldine Schmitz, Projektleiterin beim BITMi. Für den deutschen IT-Mittelstand eröffnet STREAMING neue Marktpotenziale, stärkt die internationale Vernetzung und zeigt konkrete Anwendungsfelder digitaler Innovationen im Kontext nachhaltiger Entwicklung.

STREAMING zielt darauf ab, die Lebensmittelsysteme für Landwirte und Verbraucher durch eine Vielzahl von Maßnahmen zu verbessern. Dazu gehören unter anderem:

  • die Förderung nachhaltiger landwirtschaftlicher Praktiken, die eine sichere, gesunde und erschwingliche Ernährung gewährleisten,
  • der Ausbau von Ökosystemleistungen und der Schutz der biologischen Vielfalt,
  • die Reduktion von Umweltbelastungen und Treibhausgasemissionen,
  • die Förderung der Gesundheit von Menschen, Tieren und Pflanzen,
  • die Stärkung des Tierschutzes sowie
  • die Sicherstellung fairer wirtschaftlicher Perspektiven für Landwirte

Darüber hinaus beschleunigt das Projekt den Übergang zu integrativen, klimaresilienten und zirkulären Lebensmittelsystemen, die sowohl ökologische Nachhaltigkeit als auch soziale Teilhabe und wirtschaftliche Stabilität ermöglichen. Dabei werden Aspekte wie gesunde Ernährung, die Bekämpfung von Ernährungsarmut und die Stärkung von Gemeinschaften gezielt adressiert. Ein besonderer Fokus liegt auf der Förderung von Innovation und Unternehmertum, insbesondere bei Frauen, Studierenden und Landwirten. Zudem soll STREAMING Impulse für die Handels- und Agrarpolitik in Europa und Afrika setzen – insbesondere durch den Abbau nichttarifärer Handelshemmnisse und die Stärkung der Widerstandsfähigkeit gegenüber globalen Herausforderungen.

Beteiligt am Projekt sind renommierte Institutionen wie die Wageningen University & Research (Niederlande), die University of Agriculture in Krakow (Polen), die University of Gabes (Tunesien), die Université du Sine Saloum El-Hadj Ibrahima Niass (Senegal), die Université de Kara (Togo), die Jaramogi Oginga Odinga University of Science and Technology (Kenia), die Arsi University (Äthiopien), die University of the Free State (Südafrika) sowie die Vrije Universiteit Brussel (Belgien). Darüber hinaus sind das Western Balkans Institute (Serbien), die Rwanda ICT Chamber (Ruanda), GS1 Germany GmbH, die Bayerische Forschungsallianz (BayFOR) GmbH, die Hochschule Weihenstephan-Triesdorf sowie der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (Deutschland) Teil des Konsortiums.

Das Projekt wird im Rahmen des EU-HORIZON-Programms mit einem Budget von 4,43 Millionen Euro gefördert. 875.000 Euro davon sind für die Finanzierung innovativer Drittprojekte in Afrika vorgesehen.

Weitere Informationen finden Sie unter bitmi.de/projekte/streaming.

Iris Albertin Keine Kommentare

TelemaxX mit neuem CEO auf Wachstumskurs – Cloud made in Germany

Mit Wirkung zum 01.04.25 wurde Herr Jan Lange neuer Geschäftsführer und CEO der TelemaxX GmbH in Karlsruhe. Herr Lange ist Diplom-Ökonom mit Studium der Wirtschaftswissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum und Harvard Business School Alumnus im Bereich General Management. Er ist ausgewiesener Experte und verfügt über 30-jährige Erfahrung auf dem Gebiet der für TelemaxX relevanten Märkte Telekommunikation, Rechenzentrums-Services und Cloud-Infrastruktur.

Seine beruflichen Stationen umfassen leitende Positionen im Deutsche Telekom Konzern, bei Colt Technology Services sowie Geschäftsführungsaufgaben bei 1&1 Versatel und DB broadband. Bereits mehrfach konnte er erfolgreich profitable Wachstumsstrategien entwickeln und implementieren. Er ist bestens in der Branche vernetzt und pflegt langjährige Beziehungen zu Verbänden, Partnern und wichtigen Kunden. Wir freuen uns sehr, dass wir mit Herrn Lange einen idealen Kandidaten gewinnen konnten, der mit dem Team das nächste Kapitel der TelemaxX Erfolgsgeschichte schreiben wird.

Herr Raphael Bächle wird weiterhin als Geschäftsführer in der Funktion CFO den kaufmännischen Bereich leiten.

Kommentar Gesellschafter: „Die Gesellschafter der TelemaxX GmbH freuen sich sehr, mit Herrn Jan Lange einen Geschäftsführer und CEO gefunden zu haben, der das Unternehmen mit Kompetenz und Leidenschaft auf seinem zukünftigen Weg steuern wird. Zuverlässigkeit und Sicherheit sind in der in der IT-Infrastruktur elementar wichtige Konstante, auf die sich die Kunden der TelemaxX immer verlassen konnten. Dies wird auch beim Ausbau neuer, nachhaltiger IT-Lösungen im Fokus stehen.“

Kommentar Jan Lange: „Die TelemaxX ist ein Hidden Champion im Bereich der vernetzten Telekommunikations- und IT Services für Geschäftskunden und Kommunen in Baden-Württemberg und darüber hinaus. Die einzigartige Verbindung von hochsicheren Rechenzentren, eigenen Glasfasernetzen mit innovativen, lokal bereitgestellten Cloud Services bietet maximale Qualität, Sicherheit und Performance für Kunden und Partner. Mit starken öffentlichen Gesellschaftern aus der Region und „made in Germany“ steht die TelemaxX als Partner für maximale Verlässlichkeit beim Management kritischer Unternehmensdaten. Ein Thema, welches aufgrund der Cloudifizierung der Unternehmensprozesse und zunehmender Unsicherheit im Schutz kritischer Unternehmensdaten bei internationalen Hyperscalern immer relevanter wird. Ich freue mich auf dieses spannende Unternehmen und die vielfältigen Wachstumsmöglichkeiten.“

Weitere Informationen zum Unternehmen: www.telemaxx.de

Lydia Schauß Keine Kommentare

Neuer Name, klarer Fokus: Aus der Fachgruppe „Zukunftstechnologien“ wird die Fachgruppe „Künstliche Intelligenz“

Die bisherige Fachgruppe „Zukunftstechnologien“ trägt ab sofort den neuen Namen Fachgruppe „Künstliche Intelligenz“. Mit dieser Umbenennung rückt die praxisnahe Anwendung von KI-Technologien im IT-Mittelstand noch stärker in den Mittelpunkt der gemeinsamen Arbeit.

Einladung zum ersten Gruppentreffen am 6. Mai
Zum Auftakt unter neuem Namen laden wir alle interessierten Unternehmerinnen und Unternehmer herzlich zum ersten digitalen Gruppentreffen am 6. Mai ein. Gemeinsam möchten wir aktuelle Entwicklungen diskutieren, Erfahrungen austauschen und Impulse für den erfolgreichen Einsatz von Künstlicher Intelligenz im Mittelstand geben.

Jetzt mitmachen!
Interessierte wenden sich bitte direkt an den BITMi-Ansprechpartner Janek Götze.

 

Isabel Weyerts Keine Kommentare

BITMi begrüßt Digitalministerium und fordert echten Reformwillen

Aachen, Berlin, 10. April 2025 – Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) begrüßt die zügige Einigung zwischen Union und SPD auf einen gemeinsamen Koalitionsvertrag. Sehr positiv bewertet der BITMi die Einrichtung des neuen Digitalministeriums, dessen Einführung der Verband seit vielen Jahren gefordert hatte. „Wichtig ist, dass dieses Ministerium die notwendige Gestaltungsmacht erhält und beispielsweise auch mit einem Genehmigungsvorbehalt für Digitalvorhaben ausgestattet wird. Positiv bewerten wir zudem, dass die Staatsmodernisierung integraler Bestandteil des Digitalministeriums wird – dies ist der richtige Ansatz für eine erfolgreiche digitale Transformation unseres Staates“, so BITMi Präsident Dr. Oliver Grün heute Morgen.

Besonders positiv bewertet der Verband weiterhin, dass digitale Souveränität als zentrales Leitmotiv verankert wurde, fordert aber bei der Umsetzung mehr Reformwillen: „Es ist ein wichtiges Signal, dass die neue Bundesregierung ihre Digitalpolitik vor allem auf den Abbau technologischer Abhängigkeiten ausrichten will. Ob der Reformwille der Koalition ausreicht, um die notwendige Digitalwende zu vollziehen, muss sich noch zeigen. Hier hilft die erneute politische Fixierung auf Open Source als vermeintlich einzig ‚gute‘ Technologie nicht weiter, denn sie blendet aus, dass damit Technologieoffenheit und ein Großteil der realen deutschen Digitalwirtschaft faktisch ausgeschlossen wird. Das ist weniger zukunftsgewandt als vielmehr ein Rückgriff auf eine idealisierte Vergangenheit, in der Technologie vor allem moralisch bewertet wurde. Wir müssen zur Digitalisierung des Staates dringend auf die besten Produkte mit Europarechtstreue, also ‚made in Germany‘ und ‚made in Europe‘ setzen, egal wie das Lizenzierungsmodell ist. So kann die Marktwirtschaft helfen, digitale Souveränität zu erreichen“, so Grün abschließend.

Iris Albertin Keine Kommentare

MAINTAINER Award 2025 für Perlen Papier – Auszeichnung für innovative Instandhaltung

Die Perlen Papier AG und ihr Projektleiter Dejan Todorovic wurden mit dem MAINTAINER Award 2025 ausgezeichnet. Die Auszeichnung würdigt ein gemeinsames Projekt, das zeigt, wie digitale Tools die Instandhaltung neu gestalten können.

Im Mittelpunkt des Projekts steht eine intelligente Ursachenanalyse, die im argvis; Maintenance Portal entwickelt wurde. Das Projekt digitalisiert etablierte Methoden wie 5-Why, Ishikawa und Brainstorming und integriert diese in einen strukturierten Workflow. Dadurch können Fakten, Ereignisse, Störungshistorien, Ursachen und Maßnahmensystematisch erfasst, analysiert und ausgewertet werden – direkt in SAP PM.

Ein besonderes Merkmal des Projekts ist die Integration mit Microsoft Teams sowie ein smartes Maßnahmen-Tracking, das für mehr Transparenz und effiziente Abläufe sorgt und so nachhaltige Verbesserungen in der Instandhaltung ermöglicht.

Das Projekt stellt ein Beispiel für die Verbindung von Innovation und praktischer Digitalisierung dar, die die Effizienzund Nachhaltigkeit von Instandhaltungsprozessen fördert.

Das Projekt wird auch bei den MainDays 2025 in Berlin präsentiert. Wir gratulieren Dejan Todorovic und dem gesamten Team von Perlen Papier zu dieser Auszeichnung.

Iris Albertin Keine Kommentare

Hela Gewürzwerke Laue GmbH setzt in der Instandhaltung auf argvis: Prozesse optimiert, vereinfacht und digitalisiert

Die Hela Gewürzwerke Hermann Laue GmbH zählt zu den führenden Unternehmen der Lebensmittelindustrie und bietet hochwertige Gewürze, Würzmischungen sowie innovative Produkte zur Veredelung von Lebensmitteln an. Das Unternehmen mit 600 Mitarbeitern bietet eine Vielzahl von Produkten an, darunter traditionelle Gewürze, Marinaden, Saucen und funktionale Additive für die Lebensmittelherstellung. Um die Sicherheit der Produkte zu garantieren, setzt Hela auf modernste Technologien und höchste Qualitätsstandards. So wurde unter anderem vor mehr als 12 Jahren das SAP-Modul Plant Maintenance (SAP-PM) bei Hela implementiert. Die SAP-Software bietet für die Hela-Instandhaltung zahlreiche wichtige Funktionen und Optionen, die für ein modernes Unternehmen in der Lebensmittelbranche unverzichtbar sind. Jetzt ist das SAP PM Add-on argvis; Maintenance Portal hinzugekommen.

 

Gesucht: SAP PM-unterstützende, mobil zu nutzende Softwarelösung

Die Instandhaltungsprozesse, die intern durchgeführt werden, haben sich im Laufe der Zeit in ihrer Vielfalt und ihrem Umfang vergrößert, was aber auch zu einer höheren Komplexität auf verwaltungstechnischer Ebene geführt hat. Auf diesem Hintergrund wollte Hela eine PM-unterstützende, mobil zu nutzende Softwarelösung, deren Desktopoberfläche sich übersichtlich, logisch, strukturiert und benutzerfreundlich präsentiert, und mit deren Unterstützung die Mitarbeiter der Instandhaltung ihren Aufgabenstellungen im Arbeitsalltag in unkomplizierter Form nachgehen können. Da Hela eine vorausschauende Instandhaltung garantieren möchte, musste auch eine solide Daten- und Informationssammlung gegeben sein. In der Vergangenheit halfen hierbei gut sortierte und abgeheftete Unterlagen in Papierform. Mit dem SAP-PM-Modul erfolgte ein erster Transfer der Daten ins ERP-Umfeld, allerdings fehlte hier letztendlich doch auch ein simplifizierter, mobiler Charakter.

„Intensive Recherchen führten zum SAP-Partner und Instandhaltungsspezialisten argvis“

Insgesamt waren und sind die SAP-PM-Standards beizubehalten, die internen Prozesse zu optimieren und zu verschlanken, die Arbeitsflexibilität der Mitarbeiter war nachhaltig zu erhöhen, und den internen Anforderungen an Design und Handhabe einer ergänzenden Softwarelösung sollte nachgekommen werden. Ziel der Einführung der argvis-Software im Jahr 2024 war es, diese Prozesse zu optimieren, zu vereinfachen und zu digitalisieren. Hierbei standen u. a. die Pflege der Stammdaten zu Maschinenteilen, die Planung der Tätigkeiten der Instandhaltungs-Mitarbeitenden im Rahmen von allgemeinen Reparatur- und Wartungsarbeiten, die Planung und Transparenz des aktiven Tagesgeschäfts sowie die Dokumentation der im Produktionsbereich auftretenden Störungen an sämtlichen Maschinen und Anlagen im Mittelpunkt.

„Dank einer virtuell aufgebauten Anlagenstruktur können heute auch Historien zu ein-, aus-, und umgebauten Bauteilen erstellt und abgefragt werden“, sagt Björn Augustin, Betriebsleiter bei der Hela Gewürzwerk Hermann Laue GmbH. Mitarbeiter der Instandhaltung sollten mit Tablets ausgestattet werden, um so auch eine mobile, digitalisierte Meldungsabgabe über erkannte defekte Bauteile in Echtzeit abzugeben. Regelmäßig absolvierte SOS-Rundgänge sollten hierbei ebenfalls unterstützt werden. „Intensive Recherchen zu mobilen Lösungen im PM-Umfeld führten letztendlich zum SAP-Partner und Instandhaltungsspezialisten argvis“, so Augustin. „Erfreulicherweise offeriert das argvis; Maintenance Portal ohnehin schon einen wesentlichen Teil dieser Anforderungen ganz ohne ergänzende Anpassung.“ In enger Zusammenarbeit mit der Hela-IT-Abteilung und den Implementierungspartnern SAP und argvis war die Einführung der Softwarelösung im Jahr 2024 von Beginn an „auf Erfolg getrimmt“ (Augustin).

 

argvis-Lösung für einen Einsatz in der Hela-Instandhaltung bestens geeignet

Für Betriebsleiter Augustin sind es eine ganze Reihe von Gründen, die den Ausschlag für das argvis; Maintenance Portal gaben: „Neben der Übersichtlichkeit, der intuitiven Bedienung, der mobilen Nutzbarkeit sowie der Verwendung von Gerätelizenzen, bei der mehrere Nutzer Zugangsdaten auf einem Gerät haben, sind die Verwendung und Versendung von Bild- und Sprachnachrichten – bei Meldungsabgabe – für eine qualitativ optimierte, schnellen Abwicklung von Störmeldungen entscheidende Features. Dazu kommen für Augustin die mannigfaltige, fachbereichsübergreifende Zuteilung von Arbeitsaufträgen, die Dokumentation erfolgter Arbeiten und Arbeitsergebnissen sowie die permanenten Abfragemöglichkeiten der erfolgten Dokumentationen zur Minimierung des Risikos ungeplanter Maschinenstillstände, die die argvis-Lösung für einen Einsatz in der Hela-Instandhaltung mehr als geeignet machen. „Optimierte Materialverwaltung mit mobil ermöglichten (un-)geplanten Materialentnahmen und sonstiger Lagerplatzaktivitäten sowie die generell optimierte Bestellüberwachungen und Bestellanforderungen sind ebenfalls hervorzuheben.“

Bei Implementierung der Instandhaltungslösung von argvis wurde die ursprünglich geplante Projektlaufzeit von neun Monaten zugrunde gelegt. Start der Projektarbeit war Anfang Januar 2024. „Die Softwarelösung sollte bis Ende September 2024 in Betrieb genommen werden, wobei das vorrangige Ziel darin bestand, zwei Wochen später, also Mitte Oktober, das anstehende IFS-Audit im Bereich der Instandhaltung ‚sicher‘ zu bestehen“, erinnert sich Björn Augustin. „Zwei Mitarbeiter aus den werkstatttechnischen Bereichen Elektro und Mechanik haben die Implementierung im Wesentlichen realisiert. Diese beiden Mitarbeiter erhielten organisatorische und planerische Unterstützung von der Betriebsleitung, ihren jeweiligen Vorgesetzten und einem übergeordneten Projektmanagement.

 

Kasten Implementierungsstrategie
Die bei Hela eingesetzte Managementmethode OKR (Objectives and Key Results) sorgte dafür, dass die Projektentwicklung konstruktiv, klar strukturiert und zielgerichtet voranschritt. Das Thema der Umsetzung war also in einer kontinuierlichen Lernschleife. Über alle betreffenden Arbeitsebenen hinweg herrschte Klarheit über die wichtigsten Ziele. Dank des optimalen Einsatzes der begrenzten Ressourcen konnten die Projektmitarbeitenden auch an anderen Stellen unterstützend im täglichen Hela-Geschäft tätig werden. Insgesamt gab es eine Starke Einbindung von allen betreffenden Mitarbeitern in die Zielfindung. Die konzentrierte Abarbeitung selbst definierter Arbeitsaufgaben in Zusammenarbeit mit dem Systempartner ermöglichte somit die anvisierte terminliche Punktlandung des Vorhabens.

 

Planung der Wartungen deutlich verbessert, Materialwirtschaft erheblich optimiert

Was den Abdeckungsgrad des argvis; Maintenance Portal für Hela betrifft, so ist Betriebsleiter Augustin voll des Lobes: „In allen Aspekten konnte eine klare Optimierung des Arbeitsalltags erzielt werden. Eine vormals bloß ‚geduldete Unterstützung‘ der Arbeiten über das bereitgestellte SAP-System hat sich inzwischen in eine ‚nachgefragte, benötigte Unterstützung‘ der Arbeiten über das SAP-System verwandelt.“ Daten, die vormals im ERP-System unzureichend gepflegt wurden, haben mittlerweile eine nachhaltige Daseinsberechtigung erlangt. Insgesamt ist es Hela heute möglich, die Planung der bevorstehenden Wartungen deutlich zu verbessern und die Materialwirtschaft erheblich zu optimieren. „Die Ausgabe mobiler Endgeräte, die Schulung sowie die Einbindung aller Mitarbeiter der Elektro- und Mechanischen Werkstatt und eine integrative, abteilungsübergreifende Zusammenarbeit ermöglichen eine deutlich erhöhte Nachverfolgbarkeit und Nachvollziehbarkeit anstehender und bereits absolvierter Arbeiten möglich“ (Augustin). Die Arbeitstransparenz habe einen neuen Stellenwert im Hause bekommen.

argvis-Lösung wird von der kompletten Hela-Instandhaltung verwendet

Heute unterstützt die argvis-Lösung den Instandhaltungsalltag von Hela auf verschiedenen Ebenen. Das zur Verfügung stehende, gemeinschaftlich genutzte Redmine-Portal dient als Plattform zum gegenseitigen Informationsaustausch. Service- und Help-Anfragen können von Seiten des Anwenders jederzeit und unkompliziert in das Portal eingestellt werden. argvis-Mitarbeiter haben ihrerseits die Möglichkeit, die gestellten Anfragen jederzeit zu beantworten. Ein datentechnisch gesicherter Informationsaustausch ist vollumfassend gewährleistet. „Die argvis-Software ist in ihrer Form als Add-on des SAP-Systems zu verstehen“, erläutert Björn Augustin. „Der Datenaustausch ist über die entsprechend zu pflegenden Schnittstellen sicher gewährleistet. Das SAP-System selbst ist somit auch die Datenbasis, die es dauerhaft zu pflegen und zu aktualisieren gilt.“

Die argvis-Lösung wird von der kompletten Hela-Instandhaltung verwendet. Diese Abteilung gliedert sich in die Unterbereiche Elektro-Werkstatt, Gebäude- und Wertstoffmanagement sowie Mechanische Werkstatt. Zunächst einmal konzentrierte sich die Implementierungsphase vor allem auf die E- und M-Werkstatt. In Kürze wird auch das Management von Gebäuden und Wertstoffen vollständig integriert sein und selbst von optimierten Arbeitsorganisationen profitieren. Insgesamt werden dann 25 Mitarbeiter die vielen Vorteile der neu eingeführten argvis-Software nachhaltig nutzen können.

Björn Augustin zu den Funktionalitäten des argvis; Maintenance Portals, die er besonders schätzt und die am häufigsten genutzt werden: „Hierzu zählen die strukturierte Arbeits- und Auftragsplanung, die optimierten Arbeiten rund um das Thema Wartungspläne sowie die Nachverfolgbarkeit bereits absolvierter oder aber auch noch ausstehender Arbeiten im Werksalltag.“ Einen sehr hohen Stellenwert hat für ihn die mobile Erfassung von Störmeldungen: „Neben deutlichen Zeitgewinn an verschiedenster Stelle ist die zeitnahe und durchgängig gewährleistete Dokumentation der auftretenden Ereignisse sichergestellt. Hieraus ergeben sich optimiere Sichtungen der Vorfälle, zügigere Einschätzungen der Handlungsoptionen und eine zeitnahe Bearbeitung der Vorfälle an sich.“ Insgesamt sei ein deutlich ruhigeres Herangehen an auftretende Störfälle bereits auszumachen. Dies führe letztendlich auch zu gestiegener Zufriedenheiten der Mitarbeiter insgesamt.

 

Flexibilität, Mobilität und Zeitgewinn dank der argvis-Lösung

Mit der Einführung der Software haben die Fachbereichsleitungen eine merkliche Entlastung ihrer Arbeit festgestellt. Insgesamt wurde ein erheblicher Teil der bisher handschriftlich erfolgten Dokumentation (Materialentnahmen, Zeitenerfassung, Planungen) in die digitale Form überführt. Somit haben die Bereichsleitungen mehr Zeit für die tatsächliche Führung ihrer Bereiche. Die gewährte Flexibilität und Mobilität machen es möglich, dass anstehende Arbeiten aus der Distanz miteinander zu verbinden, wodurch überflüssige und zeitraubende Wegstrecken auf dem Werksgelände zum großen Teil der Vergangenheit angehören. In Bezug auf die Registrierung von Störungen vor Ort bieten die ermöglichten Abfragen nach bereits durchgeführten Arbeiten zu demselben Thema am gleichen Ort signifikante Zeitersparnisse. Mobil können abgeschlossene Arbeitsaufträge abgefragt werden, wodurch kurzzeitig Handlungsalternativen bereitstehen. Eine zusätzliche beratende Kommunikation ist nicht nötig, wenn die erkannten Störfälle korrekt und umfassend dokumentiert worden sind.

 

Kasten Top 5-Nutzen des argvis; Maintenance Portals
– Optimierte Auftragserfassung und Auftragsverwaltung

– Optimierte (Arbeits-)Planungen

– Verbessertes Materialhandling und verbesserte Materialabschreibungen

– Erhöhte Flexibilität und Mobilität der betreffenden Mitarbeiter

– Optimierte Nachverfolgbarkeit und Transparenz verschiedenster Arbeitsinhalte und Arbeitsabläufe

 

„Anforderungen und Prozesse mit dem argvis-Portal sehr gut abgedeckt“

Zu den Besonderheiten bei Hela als Lebensmittelproduzent zählen u.a. die korrekte Pflege anstehender Instandhaltungen und Wartungen der verschiedensten im Werk genutzten maschinellen Anlagen und produktionsunterstützenden Gerätschaften, dazu Augustin: „Die hinreichende, dauerhafte Funktionalität in einem produktionssicheren Umfeld ist eine der höchsten Anforderungen der Lebensmittelbranche. Aus diesem Grunde sind Wartungen stets sicher und gemäß den Herstellervorgaben der Anlagen auf den Punkt genau zu gewährleisten. Die Option der Handhabung des Wartungskalenders gilt hier als größte Unterstützung der anstehenden Aufgaben.“ Summa summarum kann Hela diese „Anforderungen und Prozesse mit dem argvis-Portal sehr gut abdecken“ (Augustin). Gleiches gelte dann auch für die bislang erfahrende Flexibilität des Portals sowie die Qualität der Zusammenarbeit mit argvis, dazu nochmals Betriebsleiter Björn Augustin: „Die Zusammenarbeit während des gesamten Projektzeitraums, einschließlich der ersten Gespräche nach der Kontaktaufnahme, kann als sehr gut bezeichnet werden. Besonders hervorzuheben sind der effektive Informationsaustausch, die unterstützende Beratung (sowohl für das argvis-Add-on als auch für PM-Angelegenheiten im SAP-Umfeld allgemein) und die angebotenen Serviceleistungen.“ Zeitnahe Rückmeldungen und Hilfestellungen zu komplexen Anfragen trugen letztlich dazu bei, das Projekt rechtzeitig zu einem Einführungserfolg zu führen. Die Grundlage für den Berufsalltag in der Instandhaltung bei Hela wurde also erfolgreich geschaffen. Ein optionaler argvis-Servicevertrag hat langfristig zum Ziel, die Nutzung der Softwarelösung im Unternehmen zu verfeinern und auszubauen. „Die Zukunft wird zeigen, in welchem Maße sich die Arbeiten im Bereich der Instandhaltung weiterhin verändern werden, um den Werten des Hauses jederzeit gerecht zu werden: Schnelle und effiziente Lösungen bieten sowie höchste Produktsicherheit“, so Augustin abschließend.

Iris Albertin Keine Kommentare

25 Jahre PSW GROUP

Das BITMi Mitglied PSW GROUP feiert sein 25-jähriges Jubiläum und verschenkt digitale Zertifikate

 

Die PSW GROUP feiert in diesem Jahr ihr 25-jähriges Bestehen. Um diesen Meilenstein gebührend zu feiern, hat die PSW GROUP viele spannende Aktionen für Kunden und Partnern geplant und verschenkt in jedem Quartal digitale Zertifikate.

 

Gegründet wurde die PSW GROUP im Jahr 2000 durch Christian Heutger mit der Mission, das Internet ein Stück sicherer zu machen – Mit Erfolg: Seitdem hat sich das Unternehmen aus Fulda zu einem führenden IT-Security Unternehmen mit besonderem Fokus auf digitale Zertifikate entwickelt.

 

Schon in den ersten Jahren hat die PSW GROUP auf enge Partnerschaften mit den renommiertesten Zertifizierungsstellen wie zum Beispiel DigiCert, Sectigo, Thawte und GlobalSign gesetzt, um Kunden damit maßgeschneiderte Lösungen anbieten und umfassenden Kundenservice zu bieten.

 

Zu den bedeutenden Meilensteinen des Unternehmens gehören die WebTrust-Zertifizierung im Jahr 2021 als Ergänzung zur RA-Tätigkeit, mit der die PSW GROUP die Validierung für verschiedene Zertifizierungsstellen durchführen darf, sowie die erfolgreich abgeschlossene ISO/IEC 27001-Zertifizierung im letzten Jahr. Gleichzeitig hat die PSW GROUP ihr Portfolio stetig erweitert und mit neuen Partnerschaften und Produkten ergänzt. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Optimierung der PSW Konsole – der All-in-One-Lösung zur Zertifikatsverwaltung.

 

Große Jubiläumsaktion: Digitale Zertifikate als Dankeschön an Partner und Kunden

 

In Zusammenarbeit mit Ihren Partnern veranstaltet die PSW GROUP exklusive Aktionen und tolle Angebote. Die Details zu den kostenlosen Zertifikaten werden regelmäßig im Newsletter des Unternehmens bekannt gegeben.

 

Im Jubiläumsjahr werden digitale Zertifikate folgender Zertifizierungsstellen (CAs) verschenkt:

Q1: Sectigo

Q2: Certum & SwissSign

Q3: Signius & Atos

Q4: DigiCert

 

Die PSW GROUP bedankt sich für 25 Jahre Vertrauen und erfolgreiche Zusammenarbeit und freut sich auf die kommenden Jahre!

 

Iris Albertin Keine Kommentare

TECXERO: Echtzeit-IT-Sicherheit für den Mittelstand – Angriffe stoppen, bevor sie passieren

Cyberangriffe entwickeln sich täglich weiter – doch viele Unternehmen arbeiten immer noch mit alten Schutzmechanismen wie Virenscannern und manuellen Patches. Das Problem: Bis klassische Systeme reagieren, ist es oft zu spät. Genau hier setzt TECXERO an.

Als Managed Security Service Provider bietet TECXERO eine völlig neue Form von IT-Sicherheit: Echtzeitüberwachung aller Endgeräte und automatische Schließung von Sicherheitslücken – bevor Angriffe überhaupt möglich sind.

„Unsere Kunden wollen keine täglichen Warnungen, die sie selbst bewerten und dann reagieren müssen. Sie wollen einfach sicher sein und Themen wie das Schwachstellenmanagement oder die Software- und Patchverteilung in vertrauensvolle Hände outsourcen. Genau das ist unser USP und mit Tanium als Echtzeit-Systembasis sind wir damit bisher einmalig in Deutschland”

 – Jens Decker, Geschäftsführer TECXERO

Tanium ist eine Plattform, die weltweit bei Großkonzernen und Behörden wie der US Navy im Einsatz ist. Anders als herkömmliche Tools schützt TECXERO nicht erst im Nachgang, sondern verhindert Angriffe durch aktive Kontrolle und sofortiges Handeln.

Gerade für mittelständische Unternehmen und Betreiber kritischer Infrastrukturen (KRITIS) bietet TECXERO klare Vorteile:

  • Echtzeitüberwachung und Reaktion auf Bedrohungen in Sekunden
  • Automatische Schließung von Schwachstellen, bevor sie ausgenutzt werden können
  • Volle Transparenz über alle Geräte – von Arbeitsplatz bis Cloud
  • Entlastung der eigenen IT, da keine manuellen Prozesse mehr nötig sind
  • Schutz ohne sichtbare Eingriffe – läuft im Hintergrund

Und das Beste: TECXERO bietet ein exklusives 4-wöchiges kostenfreies Assessment, um die individuelle Sicherheitslage von interessierten Unternehmen zu bewerten und konkrete Empfehlungen zu geben.

Mehr Infos und Assessment-Anfrage: www.tecxero.com

Isabel Weyerts Keine Kommentare

Offener Brief: BITMi und Europäische Industrie fordern EuroStack zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der EU

In einem offenen Brief an die Europäische Kommission fordert der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) gemeinsam mit seinem Dachverband, der DIGITAL SME Alliance, und nahezu 100 europäischen IT-Unternehmen und -Verbänden entschlossenes Handeln bei der EuroStack-Initiative, um die Digitale Souveränität Europas zu gewährleisten. Der Brief, der an die Präsidentin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen und die Exekutiv-Vizepräsidentin Henna Virkkunen gerichtet ist, warnt, dass Europa ohne sofortige und radikale Maßnahmen innerhalb von drei Jahren nahezu vollständig von außereuropäischen Technologien abhängig sein wird. Er fordert daher eine solide Industriestrategie, um die Abhängigkeit Europas von außereuropäischen digitalen Infrastrukturen, insbesondere aus China und den USA, zu verringern und seine Position in der globalen IT-Landschaft zu stärken.

Hier lesen Sie den offenen Brief mit seinen konkreten Forderungen.

Isabel Weyerts Keine Kommentare

IT-Mittelstand zu den Koalitionsverhandlungen: Priorität für Digitale Souveränität

Aachen, Berlin, 14. März 2025 – Zum Beginn der Koalitionsverhandlungen fordert der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) Union und SPD dazu auf, Digitalisierung von Anfang an mit höchster Priorität zu behandeln – insbesondere auch in Form eines eigenen Digitalministeriums. Denn bei der Digitalisierung darf und muss Deutschland weder abgehängt noch abhängig bleiben. Wir haben alles, was wir benötigen, um neues Wirtschaftswachstum zu entfachen und gleichzeitig gefährliche Abhängigkeiten zu reduzieren: Eine innovationsstarke mittelständisch geprägte Digitalwirtschaft. Der BITMi fordert daher von Union und SPD, in den Verhandlungen die Weichen für eine neue Digitalpolitik zu stellen, die Digitale Souveränität ins Zentrum rückt.

„Vor dem Hintergrund der aktuellen Trump-Politik ist es nun höchste Zeit, unsere gefährlichen Abhängigkeiten von Tech-Konzernen aus Übersee abzubauen. Denn diese drohen uns in unserer politischen Handlungsfähigkeit einzuschränken. Dafür müssen Digitalthemen in der neuen Regierung oben auf der Agenda stehen“, mahnt BITMi-Präsident Dr. Oliver Grün. „Für Digitale Souveränität muss die Politik auf die leistungsstarken IT-Mittelständler setzen, die den Großteil der Arbeitsplätze im Digitalsektor stellen. Hier entstehen oft übersehene Alternativangebote, die die Abhängigkeit unserer Wirtschaft und Verwaltung reduzieren können. Gleichzeitig können genau diese Unternehmen zum Treiber unserer Wirtschaft werden.“

Um dieses Potenzial nutzen zu können, muss die kommende Regierung der heimischen Digitalwirtschaft den Rücken stärken. Dafür braucht es eine Politik, die den IT-Mittelstand gezielt fördert und Investitionen in Digitale Souveränität ermöglicht, statt immer neue Regulierungen.

In seinem Positionspapier „IT-Mittelstand im Fokus: Innovation und digitale Souveränität – made in Germany“ gibt der BITMi konkrete Handlungsempfehlungen für die neue Regierung.