Isabel Weyerts Keine Kommentare

GS1 Rwanda genehmigt: Weiterer Projekterfolg des Partnerprojekts zwischen BITMi und Rwanda ICT Chamber

Aachen/Kigali, 30. Mai 2024 – Fast zwei Monate nach Projektabschluss verzeichnet das Partnerprojekt Access International Partnerships in IT (AIPI) zwischen dem Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) und der Rwanda ICT Chamber nun einen weiteren großen Erfolg: In der vergangenen Woche wurde GS1 Rwanda als Mitglied von GS1 Global bestätigt. GS1 Rwanda ist damit offiziell Teil eines internationalen Netzwerks an Organisationen, die weltweite Standards für unternehmensübergreifende Prozesse entlang der gesamten Wertschöpfungskette implementieren, z.B. Strichcodes auf Produkten. Die Gründung der Landesorganisation in Ruanda war ein Ziel des AIPI-Projekts und wurde darin maßgeblich vorangetrieben.

„Wir sind sehr stolz auf diesen weiteren großartigen Erfolg unseres Projektes, der einen wichtigen Meilenstein für Ruanda als Wirtschafts- und IT-Standort setzt. Durch die Gründung von GS1 Rwanda wird ruandischen Unternehmen und Landwirten die Teilhabe an der globalen Wertschöpfungskette erleichtert und der Handel im Land gestärkt“, so Projektleiterin des BITMi Dr. Geraldine Schmitz.

Isabel Weyerts Keine Kommentare

BITMi zur Diskussion um Huawei-Komponenten im 5G-Netz

Vergangene Woche berieten sich Teile des Kabinetts im Kanzleramt zu Sicherheitsanforderungen im 5G-Mobilfunknetz, konnten sich aber bisher nicht auf eine gemeinsame Linie einigen. Teil der Diskussion ist ein mögliches Verbot des Verbaus von Komponenten des chinesischen Anbieters Huawei.

Zur Diskussion um die aktuelle Debatte um Huawei nimmt der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) wie folgt Stellung:

Im Bereich der kritischen Infrastrukturen dürfen keine unbeherrschbaren technologischen Abhängigkeiten entstehen. Es muss sichergestellt sein, dass Deutschland zu jeder Zeit digital voll handlungsfähig bleibt. Im Sinne von Sicherheit, Resilienz und digitaler Souveränität war es vor diesem Hintergrund von Beginn an falsch, bei der Ausrüstung des deutschen 5G-Netzes mit kritischen Komponenten auf den chinesischen Anbieter Huawei zu setzen. Dementsprechend hatten wir uns als Verband auch positioniert. Demzufolge empfehlen wir in der aktuellen Diskussion auch einen Stopp des Einbaus neuer chinesischer Komponenten, soweit das Abfließen von Bürger- und Unternehmensdaten oder gar die Abschaltung der 5G-Versorgung aus der Ferne weiter nicht ausgeschlossen werden können. Dabei ist jedoch Augenmaß geboten: „Ein hastiger Rückbau würde sich negativ auf die Konnektivität auswirken. Wir teilen daher den Ansatz des Digitalministeriums, die Abhängigkeit schrittweise über die nächsten Jahre immer weiter zu vermindern, nachdem nun mit der Entscheidung für den Einbau dieser Komponenten vor einigen Jahren Tatsachen geschaffen wurden“, sagt BITMi-Präsident Dr. Oliver Grün.

Isabel Weyerts Keine Kommentare

Cyber Resilience Act: BITMi fordert mehr Pragmatismus und Verhältnismäßigkeit

  • BITMi fordert die Bundesregierung auf, die jetzige Fassung des CRA im EU-Ministerrat abzulehnen und sich für mehr Pragmatismus und Verhältnismäßigkeit einzusetzen.
  • Die konkrete Forderung: eine Begrenzung der Verordnung auf Software, die eine Internetverbindung nutz
  • BITMi-Präsident Grün: CRA in seiner jetzigen Form ist ein Beispiel für eine überschießende und undifferenzierte Regulatorik, die insbesondere kleinen und mittelständischen Unternehmen Steine in den Weg legt.

Aachen, Berlin 24. Mai 2024 – Nachdem der Cyber Resilience Act (CRA) im März im Europäischen Parlament verabschiedet wurde, steht nun noch die finale Bestätigung durch den EU-Ministerrat aus. Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) fordert nun die Bundesregierung auf, die jetzige Fassung des CRA im EU-Ministerrat abzulehnen und sich stattdessen für eine Nachbesserung mit mehr Pragmatismus und Verhältnismäßigkeit einzusetzen. Konkret empfiehlt der Verband eine Begrenzung der Verordnung auf Software, die eine Internetverbindung nutzt, um eine Überregulierung ohne erhöhten Nutzen für die Cybersicherheit zu vermeiden.

Ab 2027 soll jede Software, die auf einem internetfähigen Gerät installiert wird, über einen Zeitraum von mindestens fünf Jahren mit Sicherheitsupdates versorgt werden und eine CE-Kennzeichnung erhalten. Die Pflicht zur Bereitstellung von Sicherheitsupdates besteht gegenüber Verbrauchern allerdings bereits seit dem 01.01.2022 auf der Grundlage der bestehenden EU-Gesetzgebung über digitale Produkte und zum Warenkauf. Insofern bietet der CRA weder eine Neuerung noch eine Verbesserung.

Europäische Digitalwirtschaft wird weiter geschwächt

Gleichzeitig werden den Unternehmen umfangreiche Dokumentations- und Gestaltungspflichten auferlegt, ohne dass diese zu einer qualitativen Verbesserung der Software führen. Insbesondere werden Softwareunternehmen verpflichtet, mehrere formale rechtliche Dokumente zu erstellen, aufzubewahren und zu aktualisieren. Durch eine Vielzahl unklarer Formulierungen wird hierbei für die Unternehmen bürokratischer Aufwand und Rechtsunsicherheit erzeugt, die insbesondere KMU und Start-Ups unverhältnismäßig belasten werden. Es sind ausgerechnet diese Unternehmen, die den Großteil der europäischen Digitalwirtschaft ausmachen. Für sie wird der bürokratische Aufwand zunehmend zu einer erdrückenden Last, die letztlich Innovation verhindert. Technologische Souveränität durch Digitalisierung „made in Europe“ ist auf diese Weise nur schwer zu erreichen.

Es braucht mehr Pragmatismus und Verhältnismäßigkeit

Die Komplexität und Geschwindigkeit des digitalen Fortschritts erfordern eine differenzierte und umsichtige Regulierung. Der CRA stellt hingegen pauschale Anforderungen an die Gestaltung und Dokumentation von Software, ohne hierbei zur Voraussetzung zu machen, dass die Software selbst eine Verbindung zum Internet unterhält oder die Software in einem technisch- oder datenschutzsensiblen Bereich (Betriebssystem oder Fitness-App) eingesetzt wird. Auch für einen belanglosen Texteditor muss eine Cybersicherheitsbewertung, eine formale technische Dokumentation, eine Nutzerinformation und eine Konformitätserklärung erstellt werden.

„In seiner jetzigen, über 300 Seiten starken Fassung ist der CRA ein Beispiel für eine überschießende und undifferenzierte Regulatorik, die insbesondere kleinen und mittelständischen Unternehmen Steine in den Weg legt“, erklärt BITMi-Präsident Dr. Oliver Grün. „Auch lässt sie die guten Ziele und Ansätze, wie eine Pflicht zur Meldung von Schwachstellen, in den Hintergrund treten. Es braucht kein CE-Kennzeichen für einen simplen Texteditor, der nicht einmal eine Verbindung zum Internet aufbaut.“

Der BITMi fordert daher die Bundesregierung auf, die jetzige Fassung des CRA im EU-Ministerrat abzulehnen und sich stattdessen für eine Begrenzung der Anwendbarkeit auf solche Software einzusetzen, die eine Internetverbindung nutzt. Dadurch würde sichergestellt, dass der Aufwand für Unternehmen und der Nutzen für mehr Cybersicherheit in einem angemesseneren Verhältnis zueinanderstehen. Dies würde auch auf den oft formulierten Anspruch der Bundesregierung einzahlen, die Bürokratiebelastung insbesondere für KMU zu reduzieren und Innovationen im hiesigen Digitalsektor zu beflügeln.

Lydia Schauß Keine Kommentare

Machen Sie mit beim #FEMmentoring-Programm des BITMi!

Wir freuen uns, Ihnen unser neues Mentoring Programm im Rahmen unseres Projektes „FEMtential- Weibliche Potentiale im IT-Mittelstand fördern“ vorzustellen. Dafür suchen wir Sie und alle interessierten Frauen und Männer aus Ihrem Unternehmen als Mentor:in. Werden Sie Teil dieser Initiative. Als Mentor:in geben Sie Ihr praxisnahes Fachwissen und Ihre wertvollen Erfahrungen in der IT-Branche weiter und unterstützen die persönliche Weiterentwicklung Ihrer Mentee. Im Gegenzug erweitern Sie Ihr eigenes berufliches Netzwerk und gewinnen neue Impulse für Ihren Arbeitskontext.

Beginn: Juni 2024

Auftakt-Workshop nach Vorgespräch: 27.06.2024 | 10:00 Uhr

Dauer: 1 Jahr

Wer kann Mentor:in sein?

Jede Person, die anderen Menschen bei deren Weiterentwicklung helfen will und bereit ist, eigene Erfahrungen zu teilen und weiterzugeben. Ein professioneller Hintergrund als Mentor:in ist nicht notwendig, sondern Begeisterung und Offenheit sowie Einfühlungsvermögen für andere Lebenswege. Ein Einstieg ist jederzeit möglich!

Unterstützungsbereiche:

  • Persönliche Weiterentwicklung
  • Selbstmarketing / Positionierung / Führung
  • Umgang mit Widerständen
  • Berufliche Netzwerke
  • Arbeits-(zeit)organisation / Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Freizeit

Weitere Informationen entnehmen Sie gern diesem Flyer.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme. Für ein Vorgespräch, bei Interesse oder Fragen wenden Sie sich bitte an daniela.kozian@bitmi.de.

Isabel Weyerts Keine Kommentare

BITMi unterstützt die Initiative Pulse of Europe für ein vereintes und demokratisches Europa

Aachen, 8. Mai 2024 – Die bevorstehende Europawahl nimmt der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) zum Anlass, um seine Unterstützung für die parteipolitisch unabhängige Initiative Pulse of Europe auszusprechen, die sich für ein vereintes, demokratisches und friedliches Europa einsetzt. Als europäisch ausgerichteter Wirtschaftsverband steht der BITMi voller Überzeugung gegen Extremismus, Intoleranz und Abschottung sowie für gesellschaftlichen Zusammenhalt in der Europäischen Union. Als Gesellschaft und insbesondere auch als Wirtschaftsstandort sehen wir uns mit ernsten Herausforderungen und Krisen wie Krieg, Klimawandel, Inflation und Fachkräftemangel konfrontiert. Um diese zu bewältigen, brauchen wir ein starkes und geeintes Europa, in dem wir für unsere gemeinsamen Werte einstehen.

„Ein vereintes Europa ist die Grundlage unserer Wirtschaft, insbesondere in Deutschland“, erklärt BITMi-Präsident Dr. Oliver Grün. „Ein Erstarken nationalistischer Fraktionen in der EU würde daher nicht nur den gesellschaftlichen Zusammenhalt, sondern auch unseren Wohlstand gefährden.“

Der BITMi empfiehlt auch seinen Mitgliedern, die Initiative zu unterstützen und damit die Demokratie in Europa zu verteidigen.

Isabel Weyerts Keine Kommentare

Partnerprojekt zwischen BITMi und Rwanda ICT Chamber: Erfolgreicher Projektabschluss mit 550 geschaffenen Arbeitsplätzen

  • Partnerprojekt Access International Partnerships in IT (AIPI) zwischen dem Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) und der Rwanda ICT Chamber mit großem Erfolg abgeschlossen
  • Kernerfolge: Weiterbildung von rund 700 Personen in Ruanda im IKT-Bereich, Schaffen von rund 550 Arbeitsplätzen im dortigen Tech-Sektor, Vertiefung oder Anbahnung von 58 Geschäftsbeziehungen zwischen deutschen und ruandischen Unternehmen
  • BITMi-Präsident Dr. Grün: „langfristige Kooperation […] bietet zahlreiche weitere Chancen für Wachstum auf beiden Seiten“

Aachen/Kigali, 3. Mai 2024 – Nach über drei Jahren Laufzeit wurde das Partnerprojekt Access International Partnerships in IT (AIPI) zwischen dem Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) und der Rwanda ICT Chamber Ende März mit großem Erfolg abgeschlossen. So wurden im Rahmen des Projektes rund 700 Personen in Ruanda im IKT-Bereich weitergebildet, rund 550 Arbeitsplätze im dortigen Tech-Sektor geschaffen und 58 Geschäftsbeziehungen zwischen deutschen und ruandischen IT-Unternehmen angebahnt oder vertieft. Weiterhin hat das Projekt den Weg für die Gründung von GS1 Ruanda bereitet, um globale Standards für internationalen Handel in Ruanda zu implementieren.

„Wir sind stolz auf die Erfolge unseres Projektes, das alle gesetzten Ziele weit übertroffen hat. Damit haben wir das Projektziel, die Digitalwirtschaft beider Länder zu stärken und internationale Kooperationen auf Augenhöhe zu ermöglichen, voll und ganz erfüllt.“ Dieses Fazit zieht Projektleiterin des BITMi Dr. Geraldine Schmitz. „Wir freuen uns nun, an die Beziehungen und Erfolge aus dem AIPI-Projekt in weiteren internationalen Projekten anzuknüpfen.“

„Durch unser AIPI-Projekt sind wertvolle Partnerschaften zwischen der deutschen und ruandischen IT-Wirtschaft entstanden, die beide Seiten nachhaltig gestärkt haben und die wir auch in Zukunft weiter ausbauen wollen. Denn eine langfristige Kooperation zwischen dem zukunftsorientierten und innovativen IT-Sektor in Ruanda und dem starken deutschen IT-Mittelstand bietet zahlreiche weitere Chancen für Wachstum auf beiden Seiten“, so BITMi-Präsident Dr. Oliver Grün.

 

Über Access to International Partnerships in IT (AIPI)
Access to International Partnerships in IT (AIPI) ist ein Partnerschaftsprojekt des Bundesverband IT-Mittelstand e. V. (BITMi) und der Rwanda ICT Chamber, dem IT-Branchenverband in Ruanda, das für ihre jeweiligen Mitgliedsunternehmen und beide IT-Ökosysteme insgesamt wirtschaftlichen Nutzen bringt. Das Projekt wird von der gemeinnützigen sequa gGmbH im Rahmen der Sonderinitiative „Ausbildung und Beschäftigung“ des deutschen Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) unterstützt. Unter der Marke „Invest for Jobs“ hat die Sonderinitiative ein Angebotspaket geschnürt, um deutsche, europäische und afrikanische Unternehmen bei ihrem arbeitsplatzfördernden Engagement in Afrika zu unterstützen.

Lydia Schauß Keine Kommentare

Manifesto 2030 European Digital New Deal

Die sich verschärfende digitale Abhängigkeit Europas von Technologien aus den USA und China ist ein klarer Handlungsaufruf. Die Tatsache, dass 80 % der digitalen Produkte, Dienstleistungen und Infrastruktur importiert werden müssen, engt den Handlungsspielraum europäischer Volkswirtschaften beträchtlich ein. Um Europas digitale Souveränität zu sichern, sind kleine und mittelständische Unternehmen von zentraler Bedeutung. Die Unabhängigkeit, Freiheit und Innovationsfähigkeit dieser Unternehmen muss deshalb oberste Priorität einer europäischen Digitalpolitik sein. Von der neuen Legislatur erwarten wir deshalb, dass sie den mittelständischen Unternehmen durch einen Regulierungsstop und Bürokratieabbau mehr Luft zum Atmen verschafft.

Für ein digital souveränes Europa werden in der nächsten Legislatur diese Stellschrauben entscheidend sein:

  • Künstliche Intelligenz
  • Datenwirtschaft
  • Cybersicherheit
  • Digitaler Binnenmarkt
  • Fähigkeiten

Obige Punkte sind im MANIFESTO 2030 European New Deal unseres Dachverbandes, der European DIGITAL SME Alliance niedergeschrieben.

Hier geht es zum MANIFESTO 2030.

Iris Albertin Keine Kommentare

Fachgruppe Zukunftstechnologien erstmals getroffen

Im Rahmen der Neustrukturierung der BITMi Fachgruppen hat sich am 17. April die Fachgruppe Zukunftstechnologien zum ersten Mal getroffen.

In dieser neu geformten Runde wurde die bestehende Fachgruppe „Internet of Things“ um die Technologien Künstliche Intelligenz und Cloud ergänzt. In Verbindung dazu stehen auch die Themen Digitale Souveränität bzw. die Reduktion von Abhängigkeiten.

Als besondere Herausforderung identifiziert die Fachgruppe auf Anwenderseite fehlende Skills und einen fehlenden Transfer zwischen den Technologien und möglichen Anwendungsfällen. Ziel der Fachgruppe ist es, hier mit praxisnahen Angeboten zu unterstützen und damit einen Mehrwert für Anwender zu schaffen. Zudem soll die Sichtbarkeit europäischer und deutscher Lösungen erhöht werden. In der nächsten Sitzung wird die Ausgestaltung der Angebote konkretisiert.

 

Die Fachgruppe Zukunftstechnologien wird von Harald Dittmar, CEO der sys-pro GmbH, geführt. Als Stellvertreter gewählt wurde Mahdi Bohlouli, CEO der Petanux GmbH.

 

Die nächste Sitzung ist für den 6. Juni angesetzt. Interessierte BITMi-Mitglieder können sich der Fachgruppe weiterhin anschließen. Wenden Sie sich dafür an lisa.ehrentraut@bitmi.de.

 

Isabel Weyerts Keine Kommentare

Fachgruppe Digitaler Staat offiziell gegründet

Im Zuge der Neuaufstellung der BITMi-Expertengremien hat sich am 9. April die Fachgruppe Digitaler Staat in ihrer ersten Sitzung konstituiert. Hinsichtlich der Digitalisierung seiner Verwaltung steht Deutschland weiterhin vor großen Aufgaben. Ziel der Fachgruppe ist es, diesen Prozess mit der Expertise des digitalen Mittelstands als Anbieter souveräner IT-Lösungen und -Dienste zu begleiten. Dabei soll das Gremium als kompetenter Dialogpartner Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft beratend zur Seite stehen – aber auch als Impulsgeber nach innen wirken. Als prioritär wurden zunächst die Themen elektronische Identitäten, E-Rechnungen, KI in der Verwaltung sowie das Thema IT-Sicherheit identifiziert. Weitere Schwerpunktsetzungen sollen folgen.

Die Fachgruppe Digitaler Staat wird fortan von Christian Gericke, CEO der bitkasten GmbH, geführt. Als Stellvertreter gewählt wurden Markus Jeschke, CEO der Berliner CapeVision GmbH sowie Steffen Ritter aus dem Management der Bare.ID GmbH aus Wiesbaden.

Die nächste Sitzung ist für den 7. Mai angesetzt. Interessierte BITMi-Mitglieder können sich der Fachgruppe weiterhin anschließen. Wenden Sie sich dafür an patrick.haeuser@bitmi.de.

Lydia Schauß Keine Kommentare

BITMi im Podcast: Wie steht es um die Digitale Souveränität in Deutschland?

Wir waren zu Gast in dem Podcast ,,Let’s talk about tech baby!”. Mit Alexander Ritter von der EntekSystems GmbH sprach unsere Lisa Ehrentraut über die aktuelle Lage der Digitalen Souveränität in Deutschland. Insbesondere werden der Stellenwert der deutschen Wirtschaft hervorgehoben und potenzielle Risiken hinterfragt, die sich aus Abhängigkeiten von großen Unternehmen ergeben können. Ein wichtiger Aspekt war auch die Rolle des IT-Mittelstands bei der Digitalisierung. Die Diskussion beleuchtete, wie dieser Sektor zur Stärkung der Digitalen Souveränität beitragen kann und welche Herausforderungen er dabei zu bewältigen hat. Erfahren Sie, welche konkreten Maßnahmen Verbände und die Politik ergreifen können, um die Digitale Souveränität Deutschlands zu fördern und zu schützen.

Zu hören ist der Podcast auf allen führenden Plattformen:

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Weitere spannende Podcasts von EntekSystems GmbH gibt es hier.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß mit dem Gespräch.