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BITMi-Mitgliedernews: Warum ERP2ORO ein wichtiger Schritt in Richtung nahtlose Digitalisierung im Mittelstand ist und Kooperationen auf diesem Weg unerlässlich sind

Digitales Zeitalter – Neue Zeitrechnung

Die Geschäftswelt dreht sich in nahezu allen Belangen deutlich schneller als noch vor wenigen Jahren. Das fällt den meisten mittlerweile immer häufiger auf und dieser Umstand wird in mittelständischen Unternehmen quasi als gegebene Tatsache akzeptiert. Alles muss schneller, optimierter und günstiger sein, um im harten Wettbewerbsumfeld weiterhin bestehen zu können– auch darüber herrscht im Allgemeinen Einigkeit. Doch auf die Frage, wie all diese Anforderungen und Prozesse unter dem allgemeinen Stichwort „Digitalisierung“ sinnvoll und effektiv abzubilden sind, herrscht gelinde gesagt ein buntes Potpourri an Möglichkeiten und Vorstellungen. Nur kein einheitlicher Konsens.

Was wir wissen: Alles soll digital sein. Der manuelle Aufwand auf ein Minimum reduziert und natürlich alle internen Prozesse bis ins letzte Detail analysiert und optimiert. Und zum Schluss alle gesammelten Daten zu Erkenntnissen geformt und als Entscheidungsgrundlage für Unternehmenslenker aufbereitet. Klingt ganz einfach, oder? Zahlreiche Unternehmen haben sich in der jungen Vergangenheit mit viel Mut, aber eben auch sehr viel Respekt, diesen Herausforderungen gestellt. Eine Mehrheit der mittelständischen Unternehmen jedoch noch nicht. Warum? Nun, hierfür gibt es zahlreiche Gründe. Einer davon ist sicher die Tatsache, dass jede Optimierung neben einer Investition auch ein nicht unerhebliches Maß an internen Ressourcen sowie ein Überwinden von lieben Gewohnheiten benötigt. Hierfür kennt sicher jeder ein gutes Beispiel. Eine weitere Herausforderung ist, systemische, vernetzte Lösungen zu evaluieren, die am besten alle Anforderungen des Unternehmens und deren Mitarbeiter heute, aber auch in Zukunft abbilden und erfüllen können. Und spätestens bei diesem Punkt sehen sich Unternehmen einem Markt von mehreren hundert Anbietern aus den Bereichen ERP, E-Commerce, Rechnungswesen Software, Dokumenten Management oder BI mit KI-Skills gegenübergestellt, die laut eigenen Werbeaussagen „alles können“.

Die Frage, die dann oftmals im Raum steht: Kann ein Anbieter allein immer alles am besten? Die Antwort lautet: Eher nein!

Systemische Vernetzung

Wie geht man also die Suche nach der besten Unternehmenssoftware und Auswahl der passenden Lieferanten am besten an? Hier wird seit einiger Zeit deutlich, dass
Unternehmen einen stärkeren Fokus darauflegen, dass eine ganzheitliche Lösung zum Unternehmensziel und der Philosophie passen muss und zahlreiche, branchenspezifische Funktionen und Schnittstellen bereits im Standardverfügbar sein müssen. Lieferanten sollen zudem eine starke Expertise in der jeweiligen Branche und eine breite Installationsbasis aufweisen können, um kostenintensive Anpassungen und Individualisierungen weitestgehend zu vermeiden.

Denn: ein großer Name ist heute kein Garant für die perfekt passende Softwarelösung, geschweige denn ein erfolgreiches Projekt. Zu dieser Erkenntnis sind auch fünf mittelständische Softwarehäuser gekommen, die nicht den Anspruch verfolgen, alles allein am besten zu können, sondern ihre Lösungen aus den jeweiligen Segmenten so kombinieren, dass eine systemische Vernetzung höchster Güte entsteht. Und jeder ein Höchstmaß an Kompetenz im eigenen Bereich einbringt. In einem Marktumfeld, in dem viele behaupten, alles allein zu können.

ERP2ORO – Die Gesamtlösung

Woraus besteht ERP2ORO? Das Herz der Lösung bildet das ERP-System der Prodatic GmbH, das sich seit Jahrzehnten im technischen Handel und Großhandel entwickelt und bewährt hat. Hier werden alle Daten zentral erfasst, gepflegt, aufbereitet und allen integrierten Systemkomponenten bidirektional zur Verfügung gestellt. Spätestens seit der Covid 19 Pandemie ist der ECommerce im B2B Umfeld in aller Munde und stellt einen immer wichtigeren Absatzkanal für den Handel dar. Aus diesem Grund flankiert Oro mit seiner B2B-E-Commerce-Plattform nicht nur die Außendarstellung und Vermarktung von Produkten, sondern sorgt mit seinen ausgefeilten Funktionalitäten für massive und monetär messbare Ergebnisse bei der Optimierung von internen Beschaffungsprozessen. Und das rechnet sich. Apropos: Jede große Lösung benötigt Effizienz und Controlling. Um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen, liefert die Diamant-Software effiziente und intelligente Möglichkeiten, Routinen innerhalb des Rechnungswesens zu automatisieren und Kernprozesse zu optimieren. Und das funktioniert sogar mit einer ausgefeilten künstlichen Intelligenz, die sich in den Bereichen Dokumentenmanagement weiter fortsetzt. DocuWare bietet als Vierter im Bunde ein ECMS, dass die Möglichkeiten der professionellen und flexiblen Digitalisierung von Geschäftsinformationen und Prozessen in ERP2ORO effizient abbildet.

Doch was wäre so ein großer Fundus an Daten ohne die passende Aufbereitung und Darstellung in Form von KI-gestützter Business Intelligence? Richtig, sehr viele Daten. Um Unternehmern valide Daten entscheidungsfähig und grafisch verständlich aufbereitet zur Verfügung stellen zu können, hat das ERP2ORO Team als fünften Anbieter den Duisburger BI-Spezialisten EVACO mit ins Team geholt. Dieser bereichert die Lösung mit der hoch performanten Bi-Lösung Qlik und sorgt im Gesamtprojekt dafür, dass basierend auf Daten Trends erkennbar werden und damit die richtigen Maßnahmen für den Unternehmenserfolg abgeleitet werden können.

Komplex aber einfach

Jede Umstellung ist mit Aufwand verbunden. Jede Entscheidung für nur ein einziges System in einem Unternehmen kann aufgrund vorhandener Strukturen und bestehender Software eine Herkulesaufgabe sein. Doch was rechnet sich? Bestehendes System updaten? Jedes System, das man benötigt, einzeln evaluieren? Sich darum zu kümmern, welcher Anbieter Schnittstellen zu anderen Softwarelösungen bereitstellen kann? Zeit ist Geld, sagt der Volksmund und in einem sich dynamisch entwickelndem Marktumfeld ist Zeit ein enormer Erfolgsfaktor.

ERP2ORO spart Zeit. Und damit auch viel Geld.

Denn aufwendiges Suchen und Prüfen von Mono-Lösungen entfällt. Eine feste Kalkulationsgrundlage hilft, den Entscheidungsprozess zu verkürzen und schließt ausufernde Projektkosten und Zeiten aus. Das fördert die zukünftige Entwicklung eines Unternehmens durch ein zeitgemäßes System und auch ein wenig Individualität ist noch immer vorhanden und somit in fast jedem Projekt ein kleiner Trumpf.

Bezahlbares Wachstum

Von Unternehmern wird heute einiges gefordert. Weitblick, Innovation, Digitalisierung und am besten permanentes Wachstum. Dieses Wachstum wird in den meisten Fällen durch Menschen realisiert, denen man die richtigen Werkzeuge und Rahmenbedingungen zur Verfügung stellt. Das Team rund um die Prodatic GmbH möchte, dass der Zugang zu einer hervorragenden All-In-One-Unternehmenssoftware vielen Unternehmen mit Weitblick zugänglich gemacht wird und bietet mit einem Kooperationspartner individuell abgestimmte Finanzierungsformen des Projektes an, die die oben erwähnten Punkte erst ermöglicht.

ERP2ORO – Die Webinarreihe

Bei so viel Inhalt stellt sich die Frage, wie man diesen am besten transportiert und clever informiert. Hierfür hat das ERP2ORO Team eine fünfteilige Webinarreihe initiiert, in der jeder Partner seine eigene Lösung im Kontext der Gesamtlösung vorstellt und Antworten auf zahlreiche Fragen, Funktionen und Möglichkeiten zur Verfügung stellt.

Melden Sie sich jetzt für den zweiten Teil unserer Webinarreihe zu ERP2ORO am Freitag, den 28.04.20223 um 10:00 Uhr an.

 

Die Anschluss-Webinare finden jeweils wie folgt statt:

Fr. 16.06.2023      |     DocuWare

Fr. 28.07.2023      |     Diamant Software

Fr. 08.09.2023      |     EVACO

 

Weitere Informationen

 

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Das BITMi-Netzwerk wächst weiter: Der BSKI schließt sich mit 60 IT-Unternehmen an

• Der Bundesverband für den Schutz kritischer Infrastrukturen (BSKI) e.V. schließt sich dem Netzwerk des Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) mit 60 IT-Unternehmen an.
• Die Verbände setzen sich nun gemeinsam für den Schutz kritischer Infrastrukturen, insbesondere auch im Hinblick auf IT-Sicherheit, ein.

Aachen/Elsdorf-Heppendorf, 26. April 2023 – Der Bundesverband für den Schutz kritischer Infrastrukturen (BSKI) e.V. ist seit März assoziiertes Mitglied des Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) und schließt sich mit 60 IT-Unternehmen dem BITMi-Netzwerk an. Die beiden Interessenvertretungen bündeln damit ihre Kompetenz und wollen nachdrücklich ihr Engagement für den Schutz kritischer Infrastrukturen festigen.

„Wir freuen uns, diese starke Kooperation mit dem BSKI einzugehen und ihn als assoziiertes Mitglied im BITMi begrüßen zu dürfen. Denn wie auch die Stärkung unserer heimischen Digitalwirtschaft ist der Schutz unserer kritischen Infrastrukturen entscheidend für die nachhaltige Sicherung unseres Wohlstands und unserer Souveränität“, sagt BITMi-Präsident Dr. Oliver Grün.

Der Schlüssel zur Verbesserung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Deutschland liegt nach Auffassung des BITMi im starken IT-Mittelstand Deutschlands. Aus diesem Grund verfolgt der Verband das Ziel, Wachstum und Internationalisierung des Mittelstands voranzutreiben. Dies unterstützt der BSKI: Gemeinsam wollen sich die beiden Interessenvertretungen dafür einsetzen, dass der starke Mittelstand gefördert und geschützt wird

„Gerade in der heutigen disruptiven Zeit ist es unabdingbar, starke Partnerschaften zum Schutz der Versorgungs- und Cybersicherheit zu etablieren. Gemeinsam werden unsere Verbände sich dafür einsetzen, dass gerade der Mittelstand in den Fokus der Sicherheitsstrategien gerückt wird“, so der Vorstandsvorsitzende des BSKI, Holger Berens.

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Schwarz IT wird mit STACKIT Fördermitglied des BITMi: Zusammen für die Digitale Souveränität

Aachen/Neckarsulm, 24. April 2023– Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) freut sich, mit der Schwarz IT und ihrer Marke STACKIT ein neues Fördermitglied gewonnen zu haben, das zum gemeinsamen Ziel der digitalen Souveränität Deutschlands und Europas beiträgt. „Mit der Schwarz IT haben wir einen wertvollen neuen Partner in unserem Verband, der mit seiner Cloud-Anwendung STACKIT eine in Europa gehostete Plattform anbietet, die Datensouveränität garantiert. Alternativen wie diese aus Deutschland und Europa sind es, die es uns ermöglichen, die digitale Transformation selbstbestimmt mitzugestalten“, erklärt BITMi-Präsident Dr. Oliver Grün.

„Unser Ziel bei der Entwicklung von STACKIT war eine sichere und europäische Cloud-Alternative für Unternehmen, die sich nicht von einem einzelnen großen Hyperscaler abhängig machen wollen“, erläutert Markus Schwind, Geschäftsleiter Go-to-Market bei STACKIT. „Wir wollen Hyperscaler dabei nicht komplett ersetzen. Vielmehr möchten wir Unternehmen die Chance bieten, zu wissen, dass beispielweise ihre Infrastrukturdaten in der Cloud tatsächlich sicher sind. Wichtig ist uns zudem die ständige Beratung unserer Kunden auf dem Weg in die Digitalisierung, da wir selbst häufig die gleichen Stolpersteine nehmen mussten und daran gewachsen sind. Wir wissen also, welchen Herausforderungen sich Unternehmen heute beim Gang in die Cloud stellen müssen.“

STACKIT steht seit März 2022 auch für Unternehmen außerhalb der Schwarz Gruppe zur Verfügung. Mit dem in Europa entwickelten und gehosteten Produkt ermöglicht STACKIT seinen Kunden Datensouveränität, da bei allen Produkten sowohl die Datensicherheit als auch der Datenschutz im Mittelpunkt stehen. Alle Server befinden sich in Deutschland und Österreich, weshalb mit der europäischen Datenschutzgrundverordnung die höchsten Datenschutzstandards weltweit gelten. Derzeit konzentriert STACKIT sich hauptsächlich auf die Implementierung ihrer IT-Lösungen in kleinen und mittelständischen Unternehmen aller Branchen. Damit verfolgt STACKIT das erklärte Ziel des BITMi, dem Anwendermittelstand qualitative IT-Anwendungen zur Verfügung zu stellen, die ihre digitale Unabhängigkeit und Datensouveränität wahren.

Über STACKIT:
STACKIT ist die digitale Marke der Schwarz IT und damit Teil der IT-Organisation der Schwarz Gruppe, einer der größten Handelsgruppen Europas.

Als starke Einheit mit Start-up-Charakter innerhalb der Schwarz IT bietet STACKIT Colocation in Form von Rechenzentrums- oder Rackspace- sowie Cloud-Infrastruktur- und Plattform-Services (IaaS und PaaS) in Enterprise-Qualität. Damit liefert STACKIT die technologische Basis für die digitale Transformation der Unternehmen der Schwarz Gruppe, von der inzwischen auch externe Unternehmen profitieren.

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IT-Mittelstandsallianz wächst auf über 2.500 Unternehmen – JARO Institut wird assoziiertes Mitglied des BITMi

  • Das JARO Institut für Nachhaltigkeit und Digitalisierung e.V. assoziiert sich mit dem Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi).
  • Die IT-Mittelstandsallianz wächst damit auf über 2.500 Unternehmen.
  • Zusammen setzen sich die Vereine für eine nachhaltige Digitalisierung ein.

Aachen/Berlin, 18. April 2023 – Zum März ist das JARO Institut für Nachhaltigkeit und Digitalisierung e.V. als assoziiertes Mitglied in den Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) eingetreten.  Damit wächst die Allianz des IT-Mittelstands weiter: Der BITMi vertritt nun über 2.500 mittelständische IT-Unternehmen. Mit dieser neuen Kooperation bündeln JARO und BITMi ihre Kompetenzen für eine nachhaltige Digitalisierung.

„Das Zusammenspiel von Nachhaltigkeit und Digitalisierung ist in den vergangenen Jahren zu einem Fokusthema des BITMi geworden. Daher freuen wir uns sehr, mit dem JARO Institut einen Partner mit wertvoller Expertise gewonnen zu haben. Gemeinsam wollen wir nicht nur daran arbeiten, die Digitalisierung nachhaltig zu gestalten, sondern vor allem ihr großes Potenzial für die Nachhaltigkeit und den Klimaschutz zu nutzen“, sagt Nele Kammlott, Vizepräsidentin des BITMi.

„Digitalisierung ist notwendig für die Handhabung der vor uns liegenden komplexen Aufgaben und für die Erreichung der Nachhaltigkeitsziele. Wir müssen diese jedoch mit Bedacht und nicht um jeden Preis voranbringen, um sicherzustellen, dass sie nicht selber zu einem Problem für die Nachhaltigkeit wird“, erklärt Steffi Kirchberger, Mitgründerin des JARO Institut und Geschäftsführerin der JARO Services GmbH. „Die IT-Branche muss die Aufgabe lösen, IT nicht nur für die Nachhaltigkeit, sondern nachhaltige IT für die Nachhaltigkeit zu entwickeln. Dazu braucht es Know-How Aufbau und die Umsetzung in den relevanten Entwicklungsprozessen.“ Kirchberger wird im BITMi aktiv in der Fachgruppe Nachhaltigkeit und Digitalisierung mitarbeiten sowie im Präsidium mitwirken. Als erfahrene IT-Projektleiterin wird sie ihr Wissen zu Nachhaltigkeit und Digitalisierung für den BITMi einbringen.

Das JARO Institut für Nachhaltigkeit und Digitalisierung e.V. freut sich, ein assoziiertes Mitglied des BITMi zu sein. JARO will erreichen, dass nachhaltiges Handeln in Wirtschaft, Verwaltung und Organisationen aller Art zum Standard wird. Dafür vermittelt das Institut relevantes Wissen, verbindet Menschen und Organisationen und arbeitet mit ihnen aktiv an der Umsetzung der 17 UN-Nachhaltigkeitsziele. Themenschwerpunkte des Instituts sind die nachhaltige Beschaffung sowie die nachhaltige Digitalisierung.

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BITMi-Mitgliedernews: Zahlungsverkehrs-Spezialist EFiS AG stellt sich nach erfolgreicher T2-Einführung für die Zukunft neu auf

Gründer und CEO Armin Gerhardt verlässt Vorstand, Dr. Carsten Lehr übernimmt Vorstandsvorsitz


Die EFiS AG, einer der führenden, unabhängigen Anbieter von PaymentsasaService in Deutschland und Service Bureau für alle SWIFTProdukte und Dienstleistungen, stellt sich für die Zukunft neu auf. Unternehmensgründer und CEO Armin Gerhardt hat mit Wirkung zum 23. Februar 2023 den Vorstand verlassen. Neuer Vorstandsvorsitzender ist Dr. Carsten Lehr, der bereits seit 2019 stellvertretender CEO ist.

Armin Gerhardt: „Ich freue mich, das operative Ruder der EFiS nun in die Hände von Herrn Dr. Lehr geben zu können. Die EFiS ist sehr gut aufgestellt und auf die anstehenden Herausforderungen und Umbrüche im Paymentmarkt bestens eingestellt. Die erfolgreiche Begleitung der T2Einführung war ein weiterer Meilenstein für das Unternehmen, aber auch für mich persönlich. Es war für mich eine Ehrensache, unsere Kunden auch in die T2Welt noch persönlich zu begleiten. Als Unternehmer mit Herzblut und in meiner Rolle als Geschäftsführer der ABKSysteme GmbH sowie der Holding stehe ich der EFiS mit Rat und meinem Netzwerk selbstverständlich auch weiterhin eng zur Seite.“

Dr. Carsten Lehr: „Ich freue mich, die Geschicke der EFiS als neuer Vorstandsvorsitzender verantworten zu dürfen. Zusammen mit unseren Kunden werden wir den von Armin Gerhardt eingeschlagenen Weg erfolgreich weiterführen und die vor uns liegenden Herausforderungen meistern. Hierzu haben wir mit dem in der letzten Woche gebilligten Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2022 und einer fast Verdreifachung des Jahresüberschusses auch bilanziell die solide Basis gelegt.“

Lothar Pietschmann, Vorsitzender des Aufsichtsrates: „Dank der Lebensleistung von Armin Gerhardt hat die EFiS einen führenden Platz im Zahlungsverkehr in Deutschland und in der Eurozone eingenommen. Diesen Platz gilt es, auch unter veränderten Marktbedingungen, zu halten und sogar auszubauen. Mit der Neuaufstellung im Vorstand ist die EFiS hierfür gut gerüstet.“

Gerhardt wird mit seiner Kreativität weiterhin als Geschäftsführer der Schwestergesellschaft und SoftwareSchmiede ABKSysteme GmbH sowie der Holding Paymentgroup GmbH tätig bleiben. Er bleibt Hauptaktionär des letzten rein in deutschem Eigentum befindlichen ITUnternehmen im Zahlungsverkehrsservicebereich.

Seit 1990 bietet EFiS als Dienstleistungsunternehmen die von ABK als lnhouseLösung angebotene Leistung als Software as a Service an. Kunden aus Finanzbranche, Industrie und Handel können auf die im eigenen GreenIT Rechenzentrum gehosteten Services zurückgreifen und die vielfältigen Vorteile des Outsourcings nutzen. Ebenso werden über das EFiS SWIFT Service Bureau alle SWIFT Produkte und Dienstleistungen angeboten.

Heute operieren EFiS und ABK zusammen in der PaymentgroupHolding. Gemeinsam werden mit mobilen Apps und neuen Technologien Themenbereiche wie Instant Payments oder auch Blockchain erfolgreich erschlossen und weiterentwickelt.

EFiS und ABK sind die einzigen ITUnternehmen in Deutschland, die ihre Kunden vom Start der elektronischen Öffnung im Jahr 1990 kontinuierlich über alle Erweiterungen und ReleaseWechsel bis zur jüngst erfolgten erfolgreichen Einführung von T2 begleitet haben. Durch die unmittelbare räumliche Nähe zum Finanzplatz Frankfurt am Main hat EFiS direkte Kontakte zu den marktgestaltenden Instituten und Organisationen, mit denen der Zahlungsverkehr gemeinsam vorangetrieben wird.

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BITMi zum Recht auf Reparatur

Die EU-Kommission hat gestern einen Gesetzesentwurf für ein „Recht auf Reparatur“ vorgelegt. Dies kommentiert Dr. Oliver Grün, Präsident des Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) wie folgt:

„Wir sehen in einem Recht auf Reparatur eine wichtige Stellschraube für mehr Nachhaltigkeit. Nach unterschiedlichen Studien werden beispielsweise die Mehrheit der Smartphones in Deutschland nur bis zu 3 Jahre genutzt und müssen viel zu oft viel zu früh weggeworfen werden, obwohl sie grundsätzlich noch funktionsfähig wären. Jedes weitere Nutzungsjahr aller Smartphones EU-weit würde durch Verminderung der Neuproduktion den CO2-Austoß einer Million Fahrzeuge ausgleichen. Das Prinzip „Ersetzen statt Reparieren“ schadet unserer Umwelt also immens und muss dringend umgekehrt werden. Wir halten es zudem für notwendig, das sogenannte modulare Design gesetzlich zu forcieren und so Kernkomponenten leichter austauschbar zu machen. Des Weiteren wollen wir, dass Hersteller Ersatzteile länger für Reparaturzwecke vorhalten müssen. Mit derartigen gesetzlich verankerten Anreizen sollte ein Wettbewerb um das langlebigste IT-Produkt entstehen.“

Lesen Sie hier die Pressemitteilung des europäischen BITMi-Dachverbands DIGITAL SME Alliance zum Gesetzesentwurf.

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BITMi begleitet Projekt für Nachhaltigkeit und Digitalisierung in KMU

Foto: © CSCP; Die Kick-off Teilnehmer (von links): Milon Gupta, Senior Consultant – CSCP; Frank Lagemann, Vorstandsmitglied GreenGate AG, Mitglied BITMi Fachgruppe Nachhaltigkeit und Digitalisierung; Iris Hagemann, bitkasten AG, Sprecherin BITMi Fachgruppe Nachhaltigkeit und Digitalisierung; Lisa Ehrentraut, BITMi Teamleiterin Operations und Member Management; Arne von Hofe, Project Manager – CSCP

Digitalisierung und Nachhaltigkeit sind die Zukunftsthemen für die deutsche Wirtschaft und gehen Hand in Hand. Denn in innovativen digitalen Lösungen liegt echtes Potenzial für nachhaltiges Handeln und Arbeiten in Unternehmen. Der Schlüssel für eine nachhaltige digitale Transformation unserer Wirtschaft liegt dabei in kleinen und mittelständischen IT-Unternehmen, dem Rückgrat des deutschen und europäischen Digitalsektors. Ein kürzlich gestartetes Projekt, das von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) gefördert wird, unterstützt nun IT-KMU bei einer nachhaltigen Ausrichtung ihrer Lösungen.

Durchgeführt wird das Projekt vom Collaborating Centre on Sustainable Consumption and Production (CSCP), einem gemeinnützigen Think- and Do-Tank, in Kooperation mit dem BITMi, der sich mit der Expertise der Fachgruppe Nachhaltigkeit und Digitalisierung beteiligt. „Durch die Aktivitäten der Fachgruppe sehen wir, wie bereits heute durch innovative IT-Lösungen die Nachhaltigkeit in Anwenderunternehmen gefördert werden kann“, sagte Fachgruppensprecherin Iris Hagemann nach dem Auftakttreffen des Projektes. „Unsere Erfahrungen in diesem Bereich wollen wir daher nutzen, um andere IT-KMU bei ihrer nachhaltigen Ausrichtung zu stärken“, ergänzte ihr Co-Fachgruppensprecher Julian Balkowski.

Das Projekt soll IT-Unternehmen in drei Punkten unterstützen. Es soll ihnen erstens helfen, existierende nachhaltige Lösungen auszubauen. Zweitens will es sie dabei unterstützen, Geschäftsmodelle dahingehend zu erneuern, dass sie Einnahmen durch grüne digitale Lösungen generieren. Drittens soll es helfen, die Marktbedingungen für digitale Leistungen und Produkte zu verbessern, die auf Nachhaltigkeit zielen.

Um den aktuellen Stand der Nachhaltigkeit in IT-Unternehmen und spezielle Unterstützungsbedarfe zu ermitteln, wird zu Beginn des Projektes eine Umfrage durchgeführt.

Nun sind die BITMi-Mitglieder gefragt. Nehmen Sie hier an der Umfrage Teil.

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EU-Datenschutzbehörde setzt mit Rahmenvertrag auf BITMi-Mitglied Nextcloud

Als datenschutzfreundliche Alternative zu großen amerikanischen Anbietern hat die EU-Datenschutzbehörde (EDPS) einen Rahmenvertrag mit BITMi-Mitglied Nextcloud sowie Libre Office Online für die Nutzung ihrer Software in EU-Institutionen ausgehandelt. Nun testet sie die Software. Damit sollen EU-Einrichtungen angehalten werden, europäische IT-Lösungen zu nutzen, die ihre Daten in der EU speichern und damit deren Datenschutzvorgaben unterworfen ist. Produkte von Windows und Microsoft etwa bewertet die EU-Datenschutzbehörde aufgrund der außerhalb der EU verarbeiteten Daten kritisch. Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) freut sich sehr über dieses Bekenntnis zu ‚Software made in Europe‘ und das damit gesetzte Zeichen für die Digitale Souveränität Europas. Denn nur wenn das Potenzial von europäischen Alternativlösungen genutzt wird, kann Europa seine einseitigen digitalen Abhängigkeiten von Großkonzernen aus etwa den USA oder China reduzieren. Von Regierungsbehörden und öffentlichen Anwendern kann dabei eine besondere Hebelwirkung ausgehen.

„Gemeinsam mit unserem Partner TAS Cloud Services bieten wir eine leistungsstarke und umfassende Plattform für die Zusammenarbeit an, die den Datenschutzgesetzen der Europäischen Union entspricht und es Privatpersonen und Unternehmen ermöglicht, die Kontrolle über ihre Daten in der heutigen zunehmend digitalen Welt zu übernehmen. Für Europa ist dies ein bedeutender Schritt nach vorn, denn es zeigt, dass es praktikable Alternativen zu den Angeboten von Big-Tech-Unternehmen gibt“, sagt Frank Karlitschek, Gründer und Geschäftsführer der Nextcloud GmbH und Vizepräsident des BITMi.

Lesen sie hier die Pressemitteilung des EDPS

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BITMi begleitet internationale Digitalstrategie der Bundesregierung

• Der BITMi begleitet die internationale Digitalstrategie der Bundesregierung in beratender Funktion.
• Wichtig ist, dass im Einklang mit der nationalen Digitalstrategie auch hier die Digitale Souveränität Leitmotiv ist.
• Hohe Priorität muss der Abbau einseitiger Abhängigkeiten von Technologien aus dem Ausland haben.

Aachen/ Berlin 24. Februar 2023 – Gemeinsam mit anderen Stakeholdern beteiligt sich der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) in beratender Funktion an der Ausarbeitung einer internationalen Digitalstrategie der Bundesregierung. Federführend ist das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV). Mit der Strategie will die Bundesregierung Deutschland u.a. in den Bereichen Datenströme, geistiges Eigentum und Nachhaltigkeit international aufstellen. Der BITMi begrüßt das Vorhaben ausdrücklich. Aus Sicht des IT-Mittelstands kommt es dabei auch stark auf die Verzahnung mit der bereits bestehenden nationalen Digitalstrategie an. Der Verband setzt sich deshalb dafür ein, dass auch im internationalen Kontext die Digitale Souveränität das erklärte Leitmotiv der Bundesregierung wird.

Deutschland gehört laut einer aktuellen Studie heute zur Gruppe derjenigen Länder, die am zweitstärksten von digitalen Technologien aus dem Ausland abhängig sind. „Die Reduzierung einseitiger Abhängigkeiten ist daher auch eine geopolitische Notwendigkeit, damit Deutschland auch bei außenpolitischen Spannungen digital voll handlungsfähig ist. Dieses Ziel sollte die Strategie folglich mit hoher Priorität adressieren“, erklärt BITMi-Präsident Dr. Oliver Grün. Aus Sicht des BITMi sollte die Strategie dazu in einem ersten Schritt unter anderem darauf abzielen, die Kompetenzen, die wir in Deutschland und Europa haben, systematisch zu erfassen, um diese im Hinblick auf kritische Schlüsseltechnologien, wie zum Beispiel KI und Cloud, weiter auszuprägen. Die mittelständische Digitalwirtschaft kann hierzu einen enormen Beitrag leisten.

„Um unsere selbstbestimmte Mitgestaltung der digitalen Transformation zu sichern, ist es besonders wichtig, dass die internationale Digitalstrategie einbezieht, dass die deutsche Digitalwirtschaft durch KMU geprägt ist“, sagt Grün. „Dazu muss nicht nur ihr Potenzial für den IT-Standort Deutschland genutzt werden. Auch müssen sie bei Standardisierungs- und Normungsprozessen besser beteiligt werden, um dieses Potenzial zu heben. Wir freuen uns also darauf, uns bei der weiteren Ausgestaltung der Strategie fachlich einzubringen.“

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BITMi-Mitglied VITAS sichert sich eine Wachstumsfinanzierung im mittleren sechsstelligen Bereich

Das exponentielle Wachstum der letzten Monate spricht für sich und so nutzte die fränkische INTRO-Verwaltungs GmbH die Chance, in das Nürnberger KI-Startup zu investieren. Darüber hinaus setzen sowohl die Unternehmensfamilie Müller Medien, als auch die Kybernautik Investments GmbH weiterhin auf den Erfolg von VITAS, wobei Letztere ihre Beteiligung sogar verdoppelte.

Durch die neue Wachstumsfinanzierung im mittleren sechsstelligen Bereich kann VITAS seine Wachstumspläne beschleunigen und sich auf den weiteren Ausbau der innovativen Technologielösungen konzentrieren.

Das Deep Tech Startup VITAS bietet eine NoCode – Plattform, über die sich Unternehmen jeder Branche und Größe ihren eigenen, auf künstlicher Intelligenz basierenden Telefonassistenten konfigurieren können. Dieser beantwortet repetitive Standardanfragen auf menschenähnlichem Niveau und bereitet die automatisiert erfassten Gesprächsinformationen strukturiert auf. Zur individuellen Konfiguration sind weder technische Vorkenntnisse noch ein hoher Zeitaufwand erforderlich, weshalb die Plattform vielseitig einsetzbar ist.

Mit dieser Lösung entlastet VITAS bereits Hunderte Unternehmen und Gesundheitseinrichtungen, die einen enormen zeitlichen Aufwand in die Annahme und Bearbeitung von Anrufen investieren, anstatt sich auf wertschöpfende Tätigkeiten zu konzentrieren. Der nächste Schritt ist der Ausbau des Geschäfts, vor allem mit Konzernen, wo die VITAS-Plattform als Alternative für langwierige Großprojekte angeboten werden soll. Folglich liegt der Fokus des Investments auf den letzten Meilensteinen zur geplanten Skalierung.

„Die VITAS Plattform ist nun seit fast einem Jahr auf dem Markt und wir können kaum glauben, wie viele neue Funktionen und Optimierungen wir in dieser kurzen Zeit implementiert haben. Die Entscheidung, eine intuitiv nutzbare Software-as-a-Service-Plattform für Telefonassistenten zu setzen, hat sich als richtig erwiesen, was die positive Marktresonanz und der stetig wachsende Kundenstamm zeigen. Mithilfe unserer Lösung wirken wir dem in nahezu allen Branchen fortschreitenden Fachkräftemangel entgegen und entlasten das gestresste Team, indem es nicht mehr alle zwei Minuten die gleiche telefonische Anfrage beantworten muss. Mit der abgeschlossenen Wachstumsfinanzierung können wir das enorme Potential der Plattform weiter ausschöpfen und den Enterprise-Markt erobern.“, so Thomas Abend, einer der Gründer und Geschäftsführer der VITAS GmbH.