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TelemaxX stellt vor: OpenCloud für Hosting der nächsten Generation

Für den Mittelstand werden Flexibilität und Skalierbarkeit beim IT-Hosting immer wichtiger. Doch wie lässt sich das heute erreichen – und zusätzlich mit digitaler Souveränität verbinden? Eine zielführende Antwort darauf gibt die TelemaxX Telekommunikation GmbH mit ihrer kürzlich vorgestellten OpenCloud – einer maßgeschneiderten, leistungsstarken Cloud-Lösung „made in Germany“. Jan Lange, Geschäftsführer der TelemaxX, präsentiert die Key Insights.

Welche Features und Leistungen bieten Sie mit der TelemaxX OpenCloud?

Jan Lange: Mit unserer OpenCloud stellen wir eine optimale Umgebung für cloud-native Anwendungen bereit – auch im KI-Umfeld. Unsere Lösung ist auf moderne Anwendungsfälle wie Infrastructure as Code und Cloud-native Workloads zugeschnitten. Doch nicht nur das: Als Shared-Cloud-Lösung konzipiert, bietet sie Unternehmen eine hochskalierbare Infrastruktur zur schnellen Bereitstellung neuer Services. Dank vollständiger Netzwerkvirtualisierung im Self-Service, einer offenen API-Architektur sowie der nahtlosen Integration mit Tools wie Terraform oder Kubernetes eignet sich unsere Plattform ideal für den Aufbau und Betrieb moderner digitaler Anwendungen.

Welche Kosten fallen an?

Jan Lange: Wir wollen unseren Kunden maximale Effizienz bieten. Mit der TelemaxX OpenCloud profitieren diese von einem flexiblen Pay-as-you-go-Modell, sodass sie nur in tatsächlich genutzte Ressourcen investieren und die volle Kostenkontrolle behalten.

Wie sieht es mit der Sicherheit aus?

Jan Lange: Darauf haben wir bereits bei der Entwicklung unserer OpenCloud höchste Priorität gelegt. Deshalb erfolgt der Betrieb vollständig in unseren vier TelemaxX Hochsicherheitsrechenzentren in Karlsruhe. Das bedeutet: Kunden dürfen sich auch hohe Verfügbarkeit und maximale Sicherheit verlassen. Gleichzeitig gewährleisten wir mit der OpenCloud höchste Datenschutzstandards durch Hosting in DSGVO-konformen Rechenzentren in Deutschland.

Wer mehr erfahren möchte, findet hier alle Infos: https://www.telemaxx.de/services/cloud/telemaxx-opencloud.

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Einladung zum Mitmachen: BITMi Messestände 2026

Mit dem BITMi Gemeinschaftsstand stellen wir einen ersten Anlaufpunkt für alle Besucher dar, die Wert auf digitale Souveränität legen. Profitieren Sie bei unserem Gemeinschaftsstand von einem starken Branding, den Marketingaktivitäten des Verbandes sowie einer rundum sorglos Organisation von Seiten des BITMi.

Im kommenden Jahr könnten wir auf folgenden Messen ausstellen*:

* Die Messeauftritte kommen nur bei ausreichender Beteiligung/Nachfrage zustande.

 

     KommDigitale in Bielefeld | 25.03 – 26.03

Die KommDIGITALE ist die zentrale Messe für Digitalisierung in Kommunen und Verwaltung – ein wachsender Markt, in dem die Nachfrage nach praxisnahen IT-Lösungen stark steigt. Sie findet am 25. und 26. März 2026 in der Stadthalle Bielefeld statt. Ihr besonderer Fokus auf Best-Practice-Beispiele, Live-Demonstrationen und konkrete Digitalprojekte macht sie zu einer hervorragenden Gelegenheit, unsere Kompetenzen im öffentlichen Sektor zu präsentieren und wertvolle Kontakte zu Entscheidern zu knüpfen.

KommDigitale 

 

     Hannover Messe in Hannover | 20.04 – 24.04

Die Hannover Messe ist die weltweit führende Industriemesse und bietet die perfekte Plattform, um den deutschen IT-Mittelstand sichtbar zu machen. Themen wie Automatisierung, Digitalisierung, Energie und nachhaltige Produktion stehen hier im Mittelpunkt – und genau diese Schnittstellen zwischen Industrie und IT sind unsere Stärke. 2026 findet sie vom 20. bis 24. April in Hannover statt. Besonders ihr interdisziplinärer Charakter macht sie zu einem idealen Ort, um Innovationen, Forschung und digitale Technologien miteinander zu verbinden. Die Standgröße jedes Mitausstellers liegt bei 9 qm . Der Gemeinschaftsstand wird direkt von der Messe organisiert, der BITMi nimmt dort gemeinsam mit seinen Mitgliedern als Aussteller teil.

Hannover Messe

 

     TechRiderSummit in Köln | 17.06 – 18.06

Der TechRiders Summit ist ein junges, dynamisches Event, das Konferenz und Festival miteinander verbindet. Themen wie KI, Web3, Cloud, Cybersecurity und digitale Geschäftsmodelle stehen im Mittelpunkt. Geplant ist der Summit für den 17. und 18. Juni 2026 in Köln. Die besondere Atmosphäre und der Netzwerkcharakter bieten eine ideale Bühne für moderne IT-Unternehmen.

Tech Riders  

     GITEX EUROPE in Berlin | 30.06 – 02.07

Die GITEX EUROPE ist die europäische Schwester der international bekannten GITEX GLOBAL aus Dubai. Sie findet vom 30. Juni bis 2. Juli 2026 auf dem Messegelände Berlin (Messe Berlin, Nordeingang) statt. Mit ihrem Fokus auf Künstliche Intelligenz, Cloud, Cybersecurity, Startups und Smart Cities vereint sie internationales Flair mit europäischem Innovationsgeist – eine spannende Gelegenheit, sich einem globalen Publikum zu präsentieren. Die Standgröße jedes Mitausstellers liegt bei 6 qm . Der Gemeinschaftsstand wird direkt von der Messe organisiert, der BITMi nimmt dort gemeinsam mit seinen Mitgliedern als Aussteller teil.

GITEX Europe

 

  it-sa Expo & Congress in Nürnberg | 27.10 – 29.10

Die it-sa ist eine der größten europäischen Fachmessen für IT-Sicherheit. Sie dient als Plattform für aktuelle Trends, neue Lösungen und den intensiven Austausch innerhalb der Cybersecurity-Branche. 2026 findet sie vom 27. bis 29. Oktober in Nürnberg statt. Besonders das umfangreiche Kongressprogramm und die Vielzahl an Sicherheitslösungen für Unternehmen, Behörden und kritische Infrastrukturen machen sie zu einem festen Termin im IT-Kalender. 

it-sa

 

Damit wir eine erfolgreiche Messeplanung durchführen können und die Hannover Messe sowie auch die KommDigitale bereits zeitnah beginnen, bitten wir euch um eine Rückmeldung, ob Interesse besteht – bis spätestens zum 24.11.2025.

Sollten Sie Fragen haben stehen wir euch selbstverständlich jederzeit zur Verfügung.

Jetzt Interesse anmelden unter kontakt@bitmi.de!

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BITMi spricht sich gegen anlasslose Chatkontrolle aus

Aachen/ Berlin, 10. Oktober 2025 – Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) begrüßt die Positionierung Deutschlands gegen den Vorschlag der dänischen EU-Ratspräsidentschaft zur Chatkontrolle zur Bekämpfung des sexuellen Missbrauchs von Kindern ausdrücklich. Als Vertreter der mittelständischen Digitalwirtschaft in Deutschland lehnt der Verband eine Verordnung ab, die Anbieter verpflichtet, eine Hintertür zur privaten digitalen Kommunikation zur Verfügung zu stellen, um diese verdachtsunabhängig zu überwachen. Damit werden genau die Werte untergraben, mit der sich die europäische Digitalwirtschaft identifiziert und die sie von außereuropäischen Konkurrenten abheben. Denn „Digitale Souveränität kann nicht erreicht werden, wenn Europa die Sicherheit und Integrität seiner eigenen Unternehmen untergräbt.“ Dies unterschrieb der europäische Dachverband des BITMi, die European DIGITAL SME Alliance, in einem offenen Brief an die EU-Mitgliedstaaten im Vorfeld der Debatte.

Rasmus Keller, Sprecher der BITMi-Fachgruppe IT-Recht, erklärt dazu: „Der Vorschlag ist kein seriöser Beitrag zum Schutz von Kindern, sondern schadet dem Vertrauen in den Rechtsstaat und dem Wirtschaftsstandort Europa. Die Bemühungen, die Cybersicherheit von Software und IT-Systemen zu verbessern, werden mit Verordnung konterkariert.“

Die ursprünglich für kommende Woche geplante Abstimmung im EU-Ministerrat wurde unbestimmt vertagt, nachdem der Vorschlag von den Mitgliedstaaten keine ausreichende Unterstützung erhalten hat. Der BITMi mahnt für kommende Verhandlungen, weiter gegen die Untergrabung von Sicherheitsstandards und europäischen Werten anzugehen.

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Keine Digitale Souveränität ohne den IT-Mittelstand: Statement zu Merz’ Bekenntnis zur Digitalen Souveränität

Aachen/ Berlin, 29. September 2025 – Auf dem Schwarz Ecosystem Summit der Schwarz-Gruppe hat sich Bundeskanzler Friedrich Merz am Freitag in Berlin für das Bestreben der Digitalen Souveränität in Europa ausgesprochen. Dies kommentiert Dr. Oliver Grün, Präsident des Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi), wie folgt:

„Als jahrelanger Fürsprecher der Digitalen Souveränität freut sich der BITMi, dass diese nun von unserer Bundesregierung als Priorität anerkannt wird und hofft, dass daraus gezielte politische Weichenstellungen folgen, um unsere einseitigen technologischen Abhängigkeiten von den USA und China abzubauen. Aber Digitale Souveränität geht nicht ohne die innovativen und leistungsstarken IT-Mittelständler, die den Großteil der deutschen und auch europäischen Digitalwirtschaft ausmachen. Während das von Bundeskanzler Merz in seiner Rede gelobte Projekt der europäischen KI-Gigafabriken die KI-Wertschöpfung in Europa ankurbeln kann, darf die Bundesregierung das enorme Potenzial, das in unserer mittelständisch geprägten Digitalwirtschaft bereits existiert, nicht aus den Augen verlieren. Mit den richtigen politischen Hebeln, wie etwa dem Abbau von Regulierungen und einem verbesserten Zugang zu Kapital, können deutsche und europäische IT-KMU ihre Kapazitäten auf ihre Innovationskraft fokussieren und auf dem B2B-Markt die internationale Wettbewerbsfähigkeit ausbauen – das zahlt auf unsere Resilienz und Wertschöpfung ein. Ein weiterer wichtiger Hebel ist eine Souveränitätsklausel im Vergaberecht, das aktuell überarbeitet wird. Dadurch können bereits existierende deutsche und europäische Alternativlösungen zu amerikanischer Software Fuß im für unsere Resilienz besonders wichtigen Bereichen der öffentlichen Verwaltung fassen.“

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Neu aus der Fachgruppe Nachhaltigkeit. Digitalisierung. Zukunftsfähigkeit.: Argumentationshilfe „Nachhaltigkeit“

Nachhaltigkeit rechnet sich. Unsere neue Argumentationshilfe zeigt Ihnen, wie sie im IT-Mittelstand vom Pflichtprogramm zum Zukunftstreiber wird. Sie liefert messbaren Mehrwert für Ihr HR, Ihre Kundenbeziehungen, Ihre Lieferketten und Ihre Compliance. Das Papier bündelt Grundlagen, erste Quick Wins und vertiefende Impulse, damit Sie die Transformation ganzheitlich denken und strategisch verankern können. Wenn Sie Ihre Stakeholder aktiv einbinden, schaffen Sie Transparenz, gewinnen Vertrauen und etablieren robuste Partnerschaften. Diese reichen vom Recruiting bis zur Reduktion indirekter Emissionen in Ihrer Lieferkette.

Darum lohnt es sich, zu lesen:

  • Strategisch, messbar und wirksam: Vom Einstieg bis zur Skalierung
  • Konkrete Ansatzpunkte für Ihr HR, Ihre Kunden, Ihre Lieferkette und Ihre Compliance
  • Impulse für transparente Kommunikation und Beteiligung entlang der Wertschöpfung

“Nachhaltigkeit ist kein Zusatz, sondern ein Erfolgsfaktor. Sie macht Ihr Unternehmen widerstandsfähiger und attraktiver. Unsere Argumentationshilfe zeigt Ihnen, wie Sie das ganzheitlich umsetzen”, erklärt Iris Hagemann, Sprecherin der Fachgruppe.

Jetzt lesen: Argumentationshilfe „Nachhaltigkeit“

Mehr aus der Fachgruppe Nachhaltigkeit. Digitalisierung. Zukunftsfähigkeit.

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Wissen, Wandel, Wirkung: Neue Webinarreihe für Unternehmen im nachhaltigen & digitalen Wandel

Wie können Unternehmen in einer Zeit globaler Krisen, technologischer Umbrüche und wachsender Nachhaltigkeitsanforderungen zukunftsfähig bleiben? Die neue neunteilige Webinarreihe der BITMi Fachgruppe Nachhaltigkeit. Digitalisierung. Zukunftsfähigkeit. „Wissen, Wandel, Wirkung“ gibt Orientierung, vermittelt Grundlagenwissen und zeigt konkrete Handlungsoptionen auf. Im Fokus steht die sogenannte Twin Transformation – die enge Verbindung von Digitalisierung (inkl. KI) und Nachhaltigkeit – als strategischer Hebel für Resilienz, Innovation und Zukunftssicherheit.

Die Webinare finden online statt, sind kostenlos und dauern jeweils 60 Minuten. Der Aufbau: 40 Minuten Impulsvortrag oder Expertengespräch, gefolgt von 20 Minuten für Ihre Fragen. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, sich in einer 15-minütigen offenen Runde weiter mit den Referent:innen auszutauschen. Aufzeichnung und Präsentationsfolien werden allen Teilnehmenden im Nachgang zur Verfügung gestellt.

Was Sie erwartet:

  • Ein fundierter Überblick über die Herausforderungen und Chancen der Twin Transformation
  • Ethische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Perspektiven auf KI und Digitalisierung
  • Orientierung zu aktuellen Regulierungen wie CSRD, EU-Taxonomie und Lieferkettengesetzen
  • Praxisimpulse zu nachhaltiger Produktion, Lieferantenmanagement und Unternehmenskultur
  • Neue Führungsmethoden für Zeiten des Wandels
  • Ansätze für regenerative, zukunftsorientierte Innovation

Jedes Webinar beleuchtet einen thematischen Schwerpunkt – einzeln verständlich, im Zusammenhang besonders wirkungsvoll.

Machen Sie mit. Gestalten Sie Zukunft. Schritt für Schritt.
Melden Sie sich jetzt an und sichern Sie sich Ihren Platz in der Webinarreihe.

Erste Termine

9. Oktober, 8:30 Uhr: Twin-Transformation – Wie und Warum?

13. November, 8:30 Uhr: Mensch. Maschine. Morgen. KI für eine lebenswerte Zukunft

12. Februar, 8:30 Uhr: Pflicht und Chance: Zukunftsgestaltung im Licht der Regulierung

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Das Ende des Fachkräftemangels? Telemaxx gibt IT-Experten drei Ratschläge für Erfolg auf dem Arbeitsmarkt

  • Aktuelle IW-Studie: Offene Stellen in der IT gehen deutlich zurück
  • Digitalisierung und Sicherheitsanforderungen schaffen laut Telemaxx neue Chancen für IT-Fachkräfte

Über Jahre hinweg dominierte der Fachkräftemangel die Debatte innerhalb der IT-Branche. Umso bemerkenswerter ist nun eine aktuelle Auswertung des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW): Demnach sank die Zahl offener IT-Stellen in Deutschland um mehr als ein Viertel – besonders betroffen sind hochqualifizierte Experten. Jan Lange, Geschäftsführer der Telemaxx Telekommunikation GmbH, ordnet die Entwicklung ein und zeigt auf, wie sich Fachkräfte in einem herausfordernden Markt erfolgreich positionieren können.

„In der Technologie-Branche ist eine Wende zu verzeichnen – der Arbeitsmarkt ist für Beschäftigte schwieriger als noch vor zwei Jahren. Manche Unternehmen verschieben komplexe Projekte – und zwar gerade dort, wo tiefes Fachwissen benötigt wird. IT-Experten sollten deshalb genau hinschauen, in welchen Branchen und in welchen Firmen derzeit neue Chancen entstehen“, erklärt Jan Lange, Geschäftsführer der Telemaxx Telekommunikation GmbH, die zu den zehn führenden Rechenzentrumsbetreibern in Deutschland gehört und als Partner für die Bereitstellung von KI-Infrastruktur agiert.

Neue Chancen in spezialisierten Branchen

Während die Nachfrage in klassischen IT-Bereichen sinkt, ist laut IW-Studie ein starkes Wachstum im Finanz- und Steuerwesen, in der Wirtschaftsprüfung sowie im Gesundheitssektor zu verzeichnen. „Wo Digitalisierung und steigende Sicherheitsanforderungen zusammentreffen, eröffnet sich enormes Potenzial für IT-Fachkräfte“, sagt Jan Lange.

Drei Erfolgsfaktoren für die IT-Karriere

Damit Fachkräfte auch in einem abgekühlten Markt erfolgreich bleiben, sieht Telemaxx-Chef Jan Lange drei zentrale Stellhebel:

  • Schärfung des Branchenfokus: Während Industrien wie die Automobilbranche unter Druck stehen, eröffnen andere Felder neue Perspektiven. Besonders dynamisch entwickeln sich Rechts- und Steuerberatung, Wirtschaftsprüfung sowie der Health-Sektor. Ebenso viel Optimismus ist in IT-Kernbereichen wie Rechenzentren und IT-Security-Firmen zu verspüren: Technologie-Spezialisten sind gut beraten, sich dorthin zu orientieren.
  • Spezialisierung und Weiterbildung in Zukunftsthemen: Vertiefung in Feldern wie Künstliche Intelligenz und datengetriebene Anwendungen zahlt sich oft bereits zügig aus. IT-Experten erhöhen ihre Attraktivität für Projekte und Arbeitgeber, indem sie diese Trendthemen bedienen. Es kann sich lohnen, gezielt Weiterbildungszeiten einzuplanen, um die eigene Expertise zu erweitern.
  • Verknüpfen von Fachwissen, Hands-on-Mentalität und sozialer Kompetenz: In der IT zählen Menschen, die Verantwortung übernehmen, Projekte vorantreiben und Brücken bauen zwischen Technologie und Business. Teamfähigkeit bleibt wichtig – reicht allein aber nicht mehr aus. Erst die Verbindung mehrerer Qualitäten zeichnet ideale Kandidaten für Unternehmen aus. Daher kann sich für IT-Spezialisten auch eine Teilnahme an Coaching- oder Beratungsangeboten auszahlen.

„Es geht heute nicht nur darum, ein guter Programmierer oder Teamplayer zu sein“, resümiert Lange. „Entscheidend ist, Technologie so zu vermitteln, dass daraus Geschäftsnutzen entsteht. Wer gutes Fachwissen und eine starke Persönlichkeit verbindet, wird auch in einem schwierigeren Markt nicht nach Jobs suchen müssen – er wird Angebote bekommen.“

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abat+ GmbH stellt sich vor – Smarte Fertigung und zukunftsfähige IT-Landschaften aus dem Saarland

Die abat+ GmbH mit Sitz in St. Ingbert ist Teil der über 970 Mitarbeitende zählenden abat Gruppe, die an weiteren nationalen und internationalen Standorten vertreten ist. Das Unternehmen steht für digitale Hochverfügbarkeitslösungen in der komplexen diskreten Fertigungsindustrie sowie für die digitale Transformation und Weiterentwicklung von Altsystemen. Zu den Kunden zählen unter anderem führende Unternehmen aus der Automobilindustrie und der Möbelbranche.

 

Smart Manufacturing mit PLUS
Mit dem Manufacturing Execution System (MES) PLUS bietet abat+ eine zentrale Plattform für die werksübergreifende Steuerung von Fertigungsprozessen. Das System reduziert Komplexität, steigert Transparenz und ermöglicht kurze Reaktionszeiten bei hoher Variantenvielfalt. Durch seinen modularen Aufbau lässt sich PLUS flexibel an neue Anforderungen anpassen und unterstützt so den Weg zu einer effizienten und stabilen Produktion.

Modernisierung und Betrieb von Bestandssystemen
Schnelle Innovationszyklen, Kostendruck und rasche Marktveränderungen erschweren häufig die Digitalisierung von Prozessen. Legacy-Systeme können dabei die Effizienz deutlich einschränken und zu einer Kostenfalle werden. abat+ begegnet diesen Herausforderungen mit einem umfassenden Ansatz: Zunächst werden die bestehende IT-Landschaft analysiert und Optimierungspotenziale identifiziert. Darauf folgt die Entwicklung einer klaren Roadmap, die je nach Bedarf eine vollständige Transformation auf moderne Technologien oder den gezielten Weiterbetrieb bewährter Systeme vorsieht. Dieser Prozess umfasst auch die Übernahme von Bestandsanwendungen, die Sicherstellung der Geschäftskontinuität sowie die Bereitstellung von Support- und Weiterentwicklungsleistungen. So entsteht eine zukunftsfähige IT-Umgebung, die gleichermaßen auf Stabilität, Effizienz und Innovation ausgelegt ist.

Innovative Technologien für stabile und effiziente Prozesse
Zur Modernisierung von IT-Landschaften gehört, je nach Bedarf, auch die Verlagerung von Unternehmenssystemen in die Cloud. Cloud-basierte Architekturen verbessern die Effizienz von Unternehmensprozessen, erleichtern die Integration verschiedener Systeme und ermöglichen eine schnelle Anpassung an neue Anforderungen.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt im Bereich Künstliche Intelligenz. abat+ bietet Lösungen zur intelligenten Datenverarbeitung und Automatisierung an. Ein zentrales Produkt ist der SupportCommander, ein modulares System auf Basis von Natural Language Processing (NLP), das die Ticketbearbeitung und Kategorisierung automatisiert. Durch KI-gestützte Systeme werden repetitive Aufgaben reduziert und der Supportprozess optimiert, indem ähnliche Tickets erkannt und passende Lösungen vorgeschlagen werden.
Zum Leistungsportfolio gehören zudem die Konzeption und Entwicklung individueller Softwarelösungen. Das Angebot reicht von der Web- bis zur App-Entwicklung und ist auf die digitalen Anforderungen moderner Unternehmen zugeschnitten.

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Handelsabkommen zwischen EU und USA verfestigt die technologische Abhängigkeit Europas

  • Der vereinbarte Zoll von 15 % basiert auf Trumps irreführender Darstellung des Handelsdefizits: Europa importiert jährlich digitale Dienstleistungen im Wert von mehr als 300 Milliarden Euro aus den USA und gleicht damit das Warendefizit aus. Gleichzeitig erhebt die EU bereits deutlich niedrigere Zölle auf viele US-Waren als umgekehrt – zum Beispiel auf Autos.
  • Obwohl die US-Tech-Giganten steuerlich günstiger behandelt werden als ihre einheimischen Konkurrenten – insbesondere KMU -, versäumt es die EU immer noch, eine einheitliche Digitalsteuer auf deren Umsätze auf dem europäischen Markt zu erheben.
  • BITMi und DIGITAL SME fordern die Europäische Kommission und die Mitgliedstaaten auf, das Abkommen während der bevorstehenden Detailverhandlungen zu überarbeiten, um die strategische Autonomie Europas zu schützen und seine eigene technologische Basis zu stärken.

Das kürzlich von der Europäischen Kommission angekündigte Handelsabkommen mit den Vereinigten Staaten birgt die Gefahr, dass die europäische Wirtschaft in eine noch stärkere Abhängigkeit von amerikanischen Lieferanten gerät. Die Vereinbarung, die Einfuhren von verflüssigtem Erdgas, KI-Chips und militärischen Produkten aus den USA in die EU zu erhöhen, wird erhebliche Investitionen aus Europa in die US-Industrie lenken – auf Kosten des Aufbaus europäischer Kapazitäten. Gleichzeitig setzen die Zölle von 15 Prozent auf EU-Exporte viele europäische Sektoren unter Druck und begünstigen gleichzeitig die US-Exporte, die von reduzierten Zöllen profitieren. Im digitalen Sektor bleiben die US-Tech-Giganten unangetastet, obwohl sie steuerlich deutlich günstiger behandelt werden als viele europäische Unternehmen.

Der Deal fällt auch mit dem AI Action Plan der Trump-Administration zusammen. Diese Strategie zielt darauf ab, den digitalen Imperialismus der USA durch den Export des gesamten amerikanischen AI-Stacks – Chips, Software, Cloud und Standards – zu festigen und Verbündete strukturell von der US-Technologie abhängig zu machen. Die angekündigte Bündelung der Exporte von NVIDIA-KI-Chips mit US-amerikanischen Cloud- und Softwarediensten würde die Möglichkeiten Europas, sein eigenes wettbewerbsfähiges digitales Ökosystem zu entwickeln, weiter einschränken. Es ist höchste Zeit, dass die politischen Entscheidungsträger der EU das systemische Risiko der Abhängigkeit Europas von fremdgesteuerten Technologie-Stacks erkennen.

„Die Zollpolitik des Weißen Hauses beruht auf einer verzerrten Sicht der transatlantischen Handelsbeziehungen. Während die USA ein Defizit bei Gütern hervorheben, lassen sie die mehr als 300 Milliarden Euro außer Acht, die Europa jährlich in Form von digitalen Dienstleistungen aus den USA importiert [1]. Dieses Missverhältnis offenbart die strukturelle Dominanz amerikanischer Technologien in der europäischen Wirtschaft, die zu Europas Produktivitätsrückstand beiträgt. Nur mit einer echten Strategie für technologische Autonomie kann Europa seine politische Souveränität zurückgewinnen und seine wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit steigern.“

Dr. Oliver Grün, Präsident der European DIGITAL SME Alliance und des Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi)

Der BITMi und sein Dachverband DIGITAL SME fordern die Europäische Kommission auf, die anstehenden Verhandlungsrunden zu nutzen, um das Abkommen neu auszutarieren. Jede langfristige Vereinbarung muss Maßnahmen zum Schutz der europäischen technologischen Souveränität und einen konkreten Plan zum Aufbau eines europäischen Technologie-Stacks enthalten, der im internationalen Wettbewerb mithalten kann.

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BITMi im Austausch mit Digitalminister Wildberger: Digitale Souveränität braucht den IT-Mittelstand

Berlin, 11. Juli 2025 – Gestern trafen sich die Vorstände des Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) Dr. Oliver Grün und Christian Gericke mit dem Bundesminister für Digitales und Staatsmodernisierung, Dr. Karsten Wildberger, zu einem intensiven und konstruktiven Austausch in Berlin. Im Zentrum des Gesprächs stand die Rolle des IT-Mittelstands für die Digitale Souveränität Deutschlands sowie die strategische Zusammenarbeit bei zentralen Digitalisierungsprojekten. Der Minister stimmte dabei der Bedeutung mittelständischer Digitalunternehmen für eine selbstbestimmte und innovationsgetriebene Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung und Wirtschaft zu.

Dr. Oliver Grün, Präsident des BITMi, betonte im Anschluss: „Das Meeting war positiv und inspirierend. Einigkeit bestand bei der Bedeutung und Einbindung von guten Soft- und Hardwareprodukten der mittelständisch geprägten Digitalwirtschaft, etwa bei der öffentlichen Beschaffung oder dem Deutschland-Stack.“

Vizepräsident des BITMi, Christian Gericke, ergänzte: „Unsere Kernbotschaft war, dass ein digitales Wirtschaftswunder möglich ist – wenn wir viel mehr als bisher unsere eigene Digitalwirtschaft, hochspezialisierte IT-Unternehmen aus dem Mittelstand, stärken.“

Der BITMi strebt eine kontinuierliche und partnerschaftliche Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Digitales und Staatsmodernisierung (BMDS) an, um die Potenziale des heimischen IT-Mittelstands nachhaltig für die digitale Transformation Deutschlands zu nutzen.

Für konkrete Weichenstellungen lesen Sie hier unser Positionspapier zur Bundestagswahl 2025.