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Neue Richtlinie: Fördermaßnahme „KMU-innovativ: Mensch-Technik-Interaktion“

Das BMBF hat eine neue Richtlinie zur Fördermaßnahme „KMU-innovativ: Mensch-Technik-Interaktion“ veröffentlicht.

Gegenstand der Förderung sind risikoreiche industrielle Forschungs- und vorwettbewerbliche Entwicklungsvorhaben, die technologieübergreifend und anwendungsbezogen sind. Diese FuE-Vorhaben müssen dem Bereich Mensch-Technik-Interaktion zuzuordnen sein. Wesentliches Ziel der BMBF-Förderung ist die Stärkung der Marktposition der beteiligten KMU. Dies soll auch dadurch erreicht werden, dass der Transfer von Forschungsergebnissen aus dem vorwettbewerblichen Bereich in die praktische Anwendung beschleunigt wird.

Gefördert werden Forschungs- und Entwicklungsvorhaben aus einem breiten Themenspektrum, die ihren Schwerpunkt an den drei Themenfeldern im MTI-Forschungsprogramm orientieren:

* Intelligente Mobilität
* Digitale Gesellschaft
* Gesundes Leben

Im Sinne der Richtlinie sind  KMU antragsberechtigt. Einreichungs-/Vorlagefrist für Projektskizzen ist der 15. Oktober.

Weitere Informationen finden Sie hier: www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung-1353.html

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Aufruf zur 2. Runde des Förderaufrufs „DWNRW-Networks“

Ab sofort können Beiträge für die 2. Runde des Förderaufrufs „DWNRW-Networks“ eingereicht werden.  Mit den DWNRW-Networks als weitere Maßnahme der Strategie „Digitale Wirtschaft NRW“ möchte die Landesregierung die Möglichkeit dafür schaffen, dass auf der Basis von Netzwerken die Zusammenarbeit und Entwicklung gemeinsamer digitaler Geschäftsprozesse und -modelle zwischen Startups, Mittelstand und Industrie angeschoben und gefestigt werden.

Die DWNRW-Networks sollen als Unterstützung  für die Bildung von Netzwerken konzipiert sein. Sie sollen es Startups ermöglichen, über die Erschließung externer Ressourcen intern vorhandene Kapazitäten zu erweitern und finanzielle Hindernisse in der Ressourcenausstattung abzubauen.

Die Förderauswahl erfolgt im Wege eines landesweiten Wettbewerbsverfahrens  voraussichtlich auch in den nächsten 2 Jahren jeweils zu 2 Stichtagen. Der nächste Stichtag zum Einreichen von Projektvorhaben ist der 31. August 2017. Es können hierbei Einzel- und Verbundvorhaben mit einer 50%-Förderquote (i. d. Regel nach DeMinimis) und einer Laufzeit von 6 – 24 Monaten sowie einer Fördersumme von 50 – 200 T€ beantragt werden. Teilnahmeberechtigt sind Lokale Anbieter von Co-Working-Spaces, Technologie- und Gründerzentren, Lokale/regionale Finanzinstitute/Banken, Hochschulen, Venture Capital-Anbieter, Business Angels, Unternehmen aus Mittelstand und Industrie, Verbände und Netzwerke der Wirtschaft, Berufsständische Körperschaften des Gewerbes und der Arbeitnehmer, Städte und Gemeinden.

Alle weiteren Informationen (wie Förderaufruf und Teilnahmeunterlagen) erhalten Sie unter unter www.ptj.de/dwnrw-networks.

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BITMi gratuliert: Deutsches Internet-Institut geht nach Berlin

Aachen/Berlin 24. Mai 2017 – Gestern gab das Bundesforschungsministerium (BMBF) den Gewinner um die Ausschreibung des Deutschen Internet-Instituts bekannt. Durchgesetzt hat sich ein Konsortium aus fünf Hochschulen und zwei außeruniversitären Forschungseinrichtungen aus Berlin und Brandenburg. Der Bundesverband IT-Mittelstand (BITMi) gratuliert den Gewinnern und begrüßt, dass mit der Eröffnung des Internet-Instituts nun ein wichtiger Punkt der Digitalen Agenda 2014-2017 der Bundesregierung umgesetzt wird. Aufgabe und Ziel des „Internet-Institut für die vernetzte Gesellschaft“ ist die Analyse der Transformationsprozesse im digitalen Wandel und die Veränderungen der Gesellschaft sowie die Skizzierung künftiger Handlungsoptionen.

An dem seit 2015 laufenden Ausschreibungsprozess war auch BITMi Präsident Dr. Oliver Grün als Jury Mitglied beteiligt. „Die übergreifende Bedeutung des digitalen Wandels für die gesamte Wirtschaft und Gesellschaft steht mittlerweile außer Frage. Unsere klassische disziplinäre Forschung ist damit aber überfordert, sodass der im Kern interdisziplinäre Ansatz des Deutschen Internet-Instituts sehr zu begrüßen ist. So können wirksame Impulse durch Forschung erreicht werden. “, betont Grün. „Wir haben den Prozess lange begleitet und freuen uns, dass das Projekt noch in diesem Sommer starten soll.“

Das Deutsche Internet-Institut soll Ansätze der nationalen und internationalen Forschung aufgreifen und selbst aktuelle Schwerpunkte setzen. Dabei ist es das Ziel, auch praxisnahe Anwendungsmodelle zu entwickeln. „Vor allem für mittelständische Unternehmen steckt hier ein großes Potenzial von der Forschung zu profitieren, denn sie haben im Gegensatz zu Konzernen keine eigenen Forschungsabteilungen. Der mittelständische Bezug ist daher besonders wichtig für die mittelständisch geprägte deutsche Wirtschaft“, erklärt BITMi Präsident Grün. „Wir hoffen auf spannende Impulse des Internet-Instituts, welche die digitalen Innovativen unseres Mittelstands weiter voran bringen.“

Lesen Sie hier die Pressemitteilung des BMBF zum Deutschen Internet-Institut.

BU: Digitalisierung erforschen: Bundesforschungsministerin Johanna Wanka mit Jeanette Hofmann vom Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. © BMBF/Hans-Joachim Rickel

Über den Bundesverband IT-Mittelstand:

Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) vertritt über 1.500 IT-Unternehmen und ist damit der größte IT-Fachverband für ausschließlich mittelständische Interessen in Deutschland.

Weitere Informationen: Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi), Pascalstraße 6, 52076 Aachen, kontakt@bitmi.de, Tel.: 0241/1 89 05 58, Fax: 0241/1 89 05 55, Internet: www.bitmi.de

 Hauptstadtbüro: Haus der Bundespressekonferenz, Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin, Tel.: 030/226 05 005, Fax: 030 /226 05 007

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Der BITMi begrüßt Open Data Gesetz

Aachen/Berlin 19. Mai 2017 – Gestern hat der Bundestag das so genannte Open Data Gesetz verabschiedet und damit einen Teil der Digitalen Agenda 2014-2017 umgesetzt. Durch dieses Gesetz sollen Daten, die durch öffentliche Verwaltungen erhoben werden, frei zugänglich sein. Auf dem nationalen Metadatenportal „GovData“ werden die Daten in maschinenlesbaren Formaten kostenlos bereitgestellt.

Das Open-Data Gesetz begründet keinen rechtlichen Anspruch auf Herausgabe oder Nutzung der durch die Verwaltung erhobenen Daten. Entsprechend der Gesetzgebungskompetenz des Bundestages ist es auch nur für Behörden der Bundesverwaltung wirksam. Die Behörden der Länder können dennoch Ihre Daten auch über „GovData“ zur Verfügung stellen.

Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) hofft, dass die Verwaltungen möglichst aktiv und umfangreich ihre Daten zur Verfügung stellen und auch die Länder sich entsprechend stark beteiligen. BITMi Präsident Dr. Oliver Grün freut sich über die Verabschiedung des Gesetztes: „Bei der erhofften Umsetzung des Gesetzes werden die Chancen für viele neue und innovative Geschäftsmodelle geschaffen. Die Bundesregierung hat erkannt, dass Daten eine Grundlage für die Wirtschaft der Zukunft sind und macht hier einen Schritt in die richtige Richtung. Nun hoffen wir, dass die Länder sich flächendeckend für ähnliche Reglungen stark machen und die Behörden sich aktiv beteiligen.“

Viele mittelständische Unternehmen in Deutschland sind auf Daten angewiesen und benötigen diese als Grundlage ihrer Geschäftsmodelle. Der BITMi unterstützt daher ausdrücklich den Kulturwandel hin zu „Open-by-Default“, der in deutschen Behörden mit dieser Reglung eingeführt werden soll.

Lesen Sie mehr über die Positionen des BITMi zur Datenökonomie.

Über den Bundesverband IT-Mittelstand:

Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) vertritt über 1.500 IT-Unternehmen und ist damit der größte IT-Fachverband für ausschließlich mittelständische Interessen in Deutschland.

Weitere Informationen: Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi), Pascalstraße 6, 52076 Aachen, kontakt@bitmi.de, Tel.: 0241/1 89 05 58, Fax: 0241/1 89 05 55, Internet: www.bitmi.de

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Spannender Austausch zum Dateneigentum zwischen Wirtschaft und Politik

Gestern diskutierten auf Einladung des Bundesverband IT-Mittelstand (BITMi) und der Berliner Datenschutzrunde Dirk Wiese, Parlamentarischer Staatssekretär beim BMWi, Thomas Jarzombek, Sprecher Digitale Agenda der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und Peter Schaar, ehemaliger Bundesdatenschutzbeauftragter mit BITMi Präsident Dr. Oliver Grün über „Dateneigentum als Erfolgsrezept für Startups und IT-Mittelstand“.

Dabei waren sich alle Akteure einig über die großen Chancen und die Innovationskraft, die durch die Nutzung von Daten für Startups, aber auch für den Mittelstand entstehen. Staatssekretär Wiese betonte darüber hinaus, die Bedeutung eines effizienten Datenschutzes als Standortfaktor für Deutschland.

Die Forderungen aus der Wirtschaft, Überregulierungen in diesem Bereich zu vermeiden, scheinen hier Früchte getragen zu haben. So berichtete Thomas Jarzombek, dass die Regierung versuche, bei der Anwendung der Europäischen Datenschutz Grundverordnung so wenig national-spezifische Reglungen zu schaffen wie möglich, um einen einheitlichen europäischen Markt zu bewahren.

Einigkeit herrschte auch bei allen Beteiligten darüber, dass gerade junge und kleine Unternehmen von so wenig Bürokratie und Unklarheiten im Bereich Datenschutz belastet werden sollten wie möglich.

Neben dem Datenschutz stand vor allem die Frage nach einer Datenökonomie im Mittelpunkt. Klar abgelehnt wurde hier der Begriff Dateneigentum. Dirk Wiese schloss sich hier der Mehrheitsmeinung der juristischen Diskussion an, die ein Dateneigentum weder aus einem dinglichen, noch aus einem geistigen Eigentumsbegriff ableitet. In der lebhaften Debatte wurde aber schnell offensichtlich, dass ob Eigentumsbegriff oder nicht, ein offener Markt und die dafür benötige Verfügungsgewalt über die Daten grundlegend für zukünftige innovative Geschäftsmodelle sei.

Auch heise berichtete über die Veranstaltung unter der Schlagzeile „Digitaler Mittelstand fordert offenen Zugang zu Maschinendaten“

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Netzwerkdurchsetzungsgesetz: Breites Bündnis wendet sich mit Appell an Fraktionen, Rechtsausschuss und EU-Kommission

Aachen/Berlin 18. Mai 2017 – Vor gut zwei Wochen brachte eine breite Allianz von Wirtschaftsverbänden, netzpolitischen Vereinen, Bürgerrechtsorganisationen und Rechtsexperten mit einer Deklaration für Meinungsfreiheit (https://deklaration-fuer-meinungsfreiheit.de) ihre Sorge um die Auswirkungen des vom Bundeskabinett verabschiedeten Netzwerkdurchsetzungsgesetzes zum Ausdruck.

Am Freitag dieser Woche wird der Bundestag in erster Lesung über den Gesetzentwurf beraten. Aus diesem Anlass hat sich die Allianz für Meinungsfreiheit heute schriftlich an die Fraktionsvorsitzenden von CDU/CSU und SPD, an die Mitglieder des Rechtsausschusses sowie an den Vizepräsidenten der EU-Kommission gewandt.

In den Schreiben warnen die Bündnispartner erneut vor einem gesetzgeberischen Schnellschuss, der die Ursachen strafbarer, menschenfeindlicher Hetze gänzlich außer Acht lässt und zugleich den offenen Meinungsaustausch im Netz gefährdet. „Hetze im Internet ist ein Problem, welches aus unserer Gesellschaft heraus entsteht. Deshalb ist es wichtig, möglichst viele Akteure mit einzubeziehen und gemeinsam eine Lösung zu finden, die sich auch mit den Ursachen von Hassreden und Falschmeldungen befasst“, betont Dr. Oliver Grün, Präsident des Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi). Neben der Auslagerung strafrechtlicher Prüfungen auf Unternehmen bemängelt die Allianz des Weiteren auch die Unvereinbarkeit des Gesetzes mit dem EU- und dem Verfassungsrecht.

Abschließend appellieren die Bündnispartner an die Parlamentarier, das Gesetzesvorhaben kritisch zu überdenken. Zugleich plädieren sie für eine gesamtgesellschaftliche Lösung, die von Zivilgesellschaft, Internetwirtschaft und Politik in einem strukturierten Prozess gemeinsam erarbeitet wird.

Über den Bundesverband IT-Mittelstand:

Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) vertritt über 1.500 IT-Unternehmen und ist damit der größte IT-Fachverband für ausschließlich mittelständische Interessen in Deutschland.

Weitere Informationen: Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi), Pascalstraße 6, 52076 Aachen, kontakt@bitmi.de, Tel.: 0241/1 89 05 58, Fax: 0241/1 89 05 55, Internet: www.bitmi.de

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Mitgliedernews: Interview zu Digitalem Recruiting von SUMMIT IT CONSULT

Recruiting wird durch Digitalisierung und Fachkräftemangel zur strategischen Aufgabe, denn Unternehmen müssen auf die veränderten Rahmenbedingungen reagieren. Das ist nötig, weil die Berufseinsteiger – die Generationen Y und Z – sich im digitalen Raum bewegen. Das digitale Recruiting ersetzt dabei nicht das persönliche Gespräch, beschleunigt und vereinfacht aber die  Bewerbung enorm – ein entscheidender Faktor im Kampf um die besten Kandidaten.

Lothar Steyns, Geschäftsführer der Summit IT Consult GmbH, erklärt nicht nur, warum zeitgemäßes Recruiting eine gute Sache ist. Er beobachtet als Trends im Personalwesen zwei gegenläufige Entwicklungen: „Zum einen entlasten die Mittelständler ihre Personalabteilung durch das Outsourcing der Routinearbeiten, zum anderen verstärken sie danach ihre Ressourcen für  wertschöpfende Tätigkeiten. Das sehen wir bei neun von zehn unserer Kunden.“ Heutzutage ist Outsourcing für Lothar Steyns ein „selbstverständliches Element der Managementstrategie“  moderner Unternehmer – und zwar unabhängig von Größe oder Gesellschaftsform. „Gab es in der Vergangenheit noch Bedenken, besonders bei inhabergeführten Unternehmen, so sind
diese inzwischen verschwindend gering.“ Auch HR-Outsourcing sei längst etabliert, um die Personalabteilung schlagkräftiger und effizienter zu machen.

Lesen Sie hier das vollständige Interview aus dem DV-Dialog.

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BITMi lädt zur Diskussion: Meine Daten, deine Daten, unsere Daten?

Dateneigentum als politisches Erfolgsrezept für Startups und den deutschen Mittelstand

  • BITMi fordert offenen Datenmarkt für konkurrenzfähigen Mittelstand
  • Datenschutzgrundverordnung als Chance für deutschen Mittelstand
  • BITMi und Berliner Datenschutzrunde diskutieren mit Dirk Wiese, Staatssekretär beim BMWi, Thomas Jarzombek, CDU Sprecher Digitale Agenda und Peter Schaar, ehemaliger Bundesdatenschutzbeauftragter

Aachen/Berlin 09. Mai 2017 – Ende April hatte die Verbraucherschutzzentrale NRW einige führende Hersteller von Wearables wie Fitnessarmbändern und Smartwatches wegen Datenschutzmängeln abgemahnt. Diese verschickten oftmals Daten an Dritte, bevor den Nutzungsbestimmungen zugestimmt wurde oder waren nicht vor ungewollter Standortverfolgung geschützt.

Der aktuelle Anlass zeigt: Menschen und Maschinen generieren heute so viele Daten wie nie, tauschen sie aus und vernetzen sich im Internet der Dinge. Der Streit um die Frage, wem diese Daten gehören, läuft derweil noch. Während bei den personenbezogenen Daten der Fokus auf dem Datenschutz liegt, fechten Unternehmensvertreter die Rechte über nicht-personenbezogene Daten aktuell noch von Fall zu Fall aus. „Datenschutz ist ohne Frage wichtig. Als Verbraucher muss ich wissen, was mit meinen Daten geschieht. Diese Vorsicht darf aber nicht verhindern, dass anonymisierte Daten genutzt werden können, um datengetriebene Innovationen zu ermöglichen“, mahnt Dr. Oliver Grün, Präsident des Bundesverband IT-Mittelstand. „Für den IT-Mittelstand ist es wichtig, dass europaweit Regelungen getroffen werden, die auch mittelständischen Unternehmen eine Chance geben im internationalen Wettbewerb. Nur so können wir unsere digitale Souveränität gegenüber der Konkurrenz aus Amerika zurückgewinnen.“

Am 17. Mai um 18 Uhr lädt der Bundesverband IT-Mittelstand www.bitmi.de und die Berliner Datenschutzrunde berliner-datenschutzrunde.de in Berlin dazu ein, mit Politikern und Experten über die Herausforderungen des Dateneigentums zu diskutieren. Bereits mit Blick auf das regulative Umfeld soll es nicht zuletzt darum gehen, wie EU-Datenschutzgrundverordnung und Regelungen zur einheitlichen Datenökonomie so gestaltet werden können, dass kleine und mittlere Unternehmen international konkurrenzfähig bleiben können.

Alle Interessenten sind herzlich zur Diskussion eingeladen.

Wann: 17. Mai, 18 Uhr

Wo: Telefónica BASECAMP, Mittelstraße 51 – 53, 10117 Berlin- Mitte

Um Anmeldung unter event@berliner-datenschutzrunde.de wird gebeten.

Hier finden Sie weitere Informationen zur Veranstaltung.

Lesen Sie mehr über die Positionen des BITMi zur Datenökonomie.

Über den Bundesverband IT-Mittelstand:

Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) vertritt über 1.500 IT-Unternehmen und ist damit der größte IT-Fachverband für ausschließlich mittelständische Interessen in Deutschland.

Weitere Informationen: Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi), Pascalstraße 6, 52076 Aachen, kontakt@bitmi.de, Tel.: 0241/1 89 05 58, Fax: 0241/1 89 05 55, Internet: www.bitmi.de

 Hauptstadtbüro: Haus der Bundespressekonferenz, Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin, Tel.: 030/226 05 005, Fax: 030 /226 05 007

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Veranstaltung: Meine Daten, deine Daten, unsere Daten?

Dateneigentum als politisches Erfolgsrezept für Startups und den deutschen Mittelstand?

am 17. Mai um 18 Uhr in Berlin

Jetzt anmelden unter: event@berliner-datenschutzrunde.de

Möglicherweise verdienen Autokonzerne in der Zukunft ihr Geld nicht mehr mit dem Verkauf von Autos, sondern mit den Daten, die bei ihrer Nutzung entstehen. Dies impliziert zumindest ein jüngst veröffentlichtes Strategiepapier des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur. Demnach sollen die Verfügungsrechte an Daten demjenigen zugewiesen werden, der die Daten erstellt hat. Das bedeutet womöglich auch: Stromverbraucher könnten für günstigere Tarife Vergleichsportalen Daten über ihr individuelles Nutzungsverhalten zur Verfügung stellen. Und der Hersteller einer Fitnessapp könnte Gesundheitsdaten an Krankenkassen verkaufen.

Vielen Wachstumsfeldern der Digitalisierung liegen Datennutzung und innovative Geschäftsmodelle zugrunde. Zugleich herrscht Einigkeit darüber, dass personenbezogene Daten geschützt werden müssen. Sind dies sich widersprechende Interessen und wenn ja, wie kann ein Ausgleich zwischen diesen gelingen? Wem gehören die Daten, was sind sie wert und wer darf mit ihnen handeln? Stärkt es nicht vielleicht sogar das Verbraucherbewusstsein über den Wert von Daten, wenn diese als Eigentum begriffen werden?

Der Bundesverband IT-Mittelstand www.bitmi.de und die Berliner Datenschutzrunde berliner-datenschutzrunde.de laden Sie ein, diese und weitere Fragen mit Politikern und Experten zu diskutieren. Bereits mit Blick auf das regulative Umfeld soll es nicht zuletzt darum gehen, wie EU-Datenschutz-Grundverordnung und Regelungen zur einheitlichen Datenökonomie so gestaltet werden können, dass kleine und mittlere Unternehmen international konkurrenzfähig bleiben können.

PROGRAMM

18:00 Uhr
Einlass

18:30 Uhr
Begrüßung

Frederik Palm, Initiator Berliner Datenschutzrunde

Dr. Oliver Grün, Präsident Bundesverband IT-Mittelstand

18:45 Uhr
Dirk Wiese, Parlamentarischer Staatssekretär
„Datenschutz als Standortfaktor“

19:00 Uhr
Sebastian Feik, CEO legitimis group
„Gesucht: Geschäftsmodell innovativ, legitim, sicher und compliant – Ein Paradoxon?“

19:10 Uhr
Paneldiskussion
Dirk Wiese, Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Wirtschaft und Energie

Thomas Jarzombek, Sprecher Digitale Agenda der CDU/CSU-Bundestagsfraktion

Peter Schaar, Vorsitzender der Europäischen Akademie für Informationsfreiheit und Datenschutz

Sebastian Feik, CEO legitimis group

Moderation: Frederik Richter, Stiftung Datenschutz

20:00
– Fingerfood / Networking –

Ja, ich nehme teil event@berliner-datenschutzrunde.de

Nein, ich kann leider nicht teilnehmen event@berliner-datenschutzrunde.de

Anmeldeschluss ist der 12. Mai 2017

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Veranstaltungsort

Telefónica BASECAMP
Mittelstraße 51 – 53
10117 Berlin- Mitte

Folgen Sie der Veranstaltung auf Twitter unter
#bdsru

#BITMi

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Teilnahmebedingungen

Während der Veranstaltung werden *Film- und Fotoaufnahmen* zur Dokumentation der Veranstaltung gemacht. Mit Ihrer Anmeldung zur Veranstaltung erklären Sie sich mit der Nutzung des Materials durch die Veranstalter einverstanden.

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Veranstalter

Meine Daten, deine Daten, unsere Daten? Dateneigentum als politisches Erfolgsrezept für Startups und den deutschen Mittelstand? *ist eine gemeinsame Veranstaltung des Bundesverband IT-Mittelstand www.bitmi.de und der Berliner Datenschutzrunde berliner-datenschutzrunde.de.

Hinweis

Die einladenden Kooperationspartner gehen behutsam mit Ihren personenbezogenen Daten um. Wir bitten daher um Nachsicht, falls die Einladung Sie doppelt erreicht.

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Jetzt teilnehmen an 5. Deutschen Startup Monitor!

Liebe Startup-Gründer,

macht auf euch, eure Anliegen und eure Region aufmerksam und nehmt an der Umfrage zum 5. Deutschen Startup Monitor (DSM) des Bundesverbandes Deutsche Startups e.V. teil!

Hier geht’s zur Umfrage: bit.ly/2pBqOcd.

Laut Handelsblatt gilt der DSM „als umfassendster Gradmesser für die Befindlichkeit der deutschen Gründerszene“. Teilnehmer können u.a. eine Wildcard zur German Valley Week – einer Delegationsreise des Startup-Verbandes in das Silicon Valley – sowie Steuer- und Rechtsberatungen von KPMG und Seminare mit Prof. Dr. Tobias Kollmann gewinnen.

Der DSM ist eine jährlich stattfindende Onlinebefragung zu Startups und gründerfreundlichen Rahmenbedingungen in Deutschland. Der DSM möchte für Transparenz und Verbesserungen im deutschen Startup-Ökosystem sorgen. Auf Basis der Daten soll das Potential und die Bedeutung von Startups in Deutschland bestimmt und Handlungsempfehlungen für die Politik aufgezeigt werden. Weitere Informationen unter http://deutscherstartupmonitor.de.