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Marktstudie: Digitalisierungsgrad im Einkauf / Einkauf 4.0

Die Digitalisierung im 21. Jahrhundert wird die Art und Weise, wie Unternehmen und öffentliche Institutionen arbeiten, signifikant verändern. Das BITMi Mitglied SCALUE richtet den Fokus auf die Abteilung Einkauf, um dort den aktuellen Digitalisierungsgrad messbar und transparent darzustellen: Diese Transparenz schaffen wir nur mit Ihrer Unterstützung.

Mit unserer Marktstudie „Digitalisierungsgrad im Einkauf / Einkauf 4.0“ wollen wir Ihnen anhand weniger Fragen entsprechende Benchmarks zur Verfügung stellen und die Digitalisierung im Einkauf weiter vorantreiben. Die Ergebnisse der Studie helfen Ihnen, Einkaufsthemen zu priorisieren, den Digitalisierungsgrad in Ihrer Einkaufsabteilung zu messen und diesen vergleichbar zu machen. In enger Zusammenarbeit mit dem Unternehmensberater und Professor an der Lauder Business School, University of Applied Sciences, Wien, Prof. Christian Mehlich, werden die Antworten analysiert. SCALUE bietet eine praxisorientierte Einkaufscontrolling-Software an, welche auf Knopfdruck monetäre Einsparungen und prozessuale Optimierungspotentiale im Einkauf identifiziert.

Bitte nehmen Sie sich ca. 5 Minuten Zeit für die Beantwortung unserer Fragen und senden Sie Ihre Antworten bis zum 12.02.2018 an uns zurück. Selbstverständlich stellen wir Ihnen gerne die Ergebnisse der Studie zur Verfügung.
Unter den Teilnehmern verlosen wir 5 x itunes und Google Play Gutscheine (50€) und einen einkaufsspezifischen Workshop aus unserem ACADEMY-Programm.

Bei Fragen erreichen Sie uns gerne unter: study2018@scalue.com.

Für Ihre Teilnahme bedanken wir uns bei Ihnen im Voraus.

Hier geht es zur Marktstudie: https://1ql.de/9/SCALUE-Studie-Digitalisierungsgrad-im-Einkauf-Einkauf4-0

Mit freundlichen Grüßen

SCALUE GbR
Speditionstr. 15a
40221 Düsseldorf
Deutschland

Email: study2018@scalue.com
Website: www.scalue.com

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„EU Gateway | Business Avenues“ Mission in Singapur und Thailand

Europäische IT-Unternehmen sind herzlich eingeladen sich für die „EU Gateway | Business Avenues“ Mission vom 25. – 30. Juni 2018 in Singapur und Thailand zu bewerben.

Ausgewählte Unternehmen erhalten die Möglichkeit nach Singapur zu reisen und ihre Produkte und Technologien auf der NXTAsia vor einem Publikum von potentiellen Geschäftspartnern vorzustellen. Danach reisen Sie weiter nach Thailand, wo weitere Netzwerkveranstaltungen stattfinden werden.

Das Team von „EU Gateway | Business Avenues“ wird die teilnehmenden Unternehmen auf die Business Mission, das Matchmaking sowie die länderspezifischen Regularien vorbereiten und steht auch im Vorfeld bei allen Fragen zur Verfügung.

Weitere Information finden sie unter „Business Mission“ zum Download oder unter www.eu-gateway.eu.

Die Anmeldung ist noch bis zum 09.03.2018 möglich.

Bei Fragen, wenden Sie sich bitte an: coaching.network@eu-gateway.eu.

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Zertifikatskurs zum E-Business-Manager: Keine Angst vor der Digitalisierung!

„80% der Arbeitnehmer haben Angst vor der Digitalisierung, weil sie nicht wissen, welche Auswirkungen der digitale Wandel auf ihren Arbeitsplatz haben wird.“ sagt Prof. Dr. Tobias Kollmann und beruft sich dabei auf eine Studie aus dem BMBF und er kann dieses Ergebnis auch jeden Tag in der Praxis beobachten. Digitale Transformation, Digitale Wirtschaft, Digitale Gesellschaft, Digitale Innovationen sind nur wenige Schlagworte, die in diesem Zusammenhang immer wieder zu lesen sind. „Hinzu kommt, dass 60% der Arbeitgeber keine Weiterbildung zu digitalen Themen anbieten. Als Folge werden viele Chancen der Digitalisierung nicht genutzt, da schon am Anfang der zugehörigen Projekte das dafür notwendige Wissen fehlt. Wir wollen mit unserem berufsbegleitenden Fernstudium zum E-Business-Manager eine Lösung hierfür bieten, damit in Zukunft der Dreiklang aus Fachkompetenz, Sozialkompetenz und Digitalkompetenz für jeden Arbeitnehmer selbstverständlich wird.“ so der anerkannte Internet-Experte von der Universität Duisburg-Essen. Dieses Fernstudium geht nun in eine weitere Runde und schon über 80 erfolgreiche Absolventen waren von diesem Angebot begeistert.

 

Weiterbildung zum E-Business-Manager an der Universität Duisburg-Essen

Das berufsbegleitende Fernstudium für die Digitale Wirtschaft

Kursbeginn: 17.03.2018

Anmeldefrist: 03.03.2018

Kursprüfung: 16.06.2018

Mit der Teilnahme am Zertifikatskurs zum E-Business-Manager gehen die Teilnehmer den ersten Schritt, um sich das notwendige Wissen im E-Business anzueignen und sich selbst und Ihr Unternehmen damit fit zu machen für die eigene Zukunft in der Digitalen Wirtschaft. Die Inhalte werden die Teilnehmer in die Lage versetzen, nicht nur mitzureden und mitzugestalten, sondern auch die Initiative zu ergreifen, um neue Wege für die elektronischen Geschäftsmodelle und -prozesse zu gehen. Es geht vor diesem Hintergrund um die Frage, wie elektronische Mehrwerte in den Bereichen Einkauf
(E-Procurement), Verkauf (E-Shop) und Handel (E-Marketplace) erzeugt und aufgebaut werden.

Alle Informationen und eine Möglichkeit für die Online-Anmeldung zum Kurs finden sich hier: www.e-business-manager.de

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BITMi Mitglied Prodatic -EDV -Konzepte GmbH sucht Java Entwickler – ERP Softwareentwickler (m/w)

Prodatic-EDV-Konzepte GmbH entwickelt und vertreibt seit 1974 ERP-Software für Unterschiedliche Branchen und Firmengrößen im Bereich des Handels.

Ergänzt wird die modular aufgebaute, praxisorientierte und anwenderfreundliche Warenwirtschaft durch Rechnungswesen, digitale Archivierung und moderne Kommunikation. Prodatic bietet mit der Lösung eine hohe Kundenorientierung und die Flexibilität, Marktanforderungen schnell umzusetzen. Wir unterstützen unsere Kunden ebenfalls bei der Realisierung der Projekte und bieten ein komplettes Lösungskonzept aus einer Hand.

Unsere Mitarbeiter zeichnen sich durch Professionalität, Qualitätsbewusstsein, Engagement und eigenverantwortliches Arbeiten aus.

Zur Verstärkung unseres Teams am Standort Wermelskirchen (Großraum Leverkusen / Köln / Düsseldorf) suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt in unbefristeter Festanstellungeinen engagierten

 

JavaEntwickler / ERP Softwareentwickler

(m/w) für die Entwicklung unserer ERP-Software

 

Sie suchen eine neue Herausforderung? Dann sind Sie bei Prodatic genau richtig. Wir bieten Ihnen die Gelegenheit Ihr bereits vorhandenes Know-How bei der Neu- und Weiterentwicklung unserer ERP-Software zusammen mit unseren Spezialisten einzusetzen. Gehen Sie gemeinsam mit uns voran und arbeiten Sie in einem abwechslungsreichen und spannenden Umfeld.

Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.prodatic.com/fileadmin/Stellenanzeige_Java_Entwickler_01.2018.pdf

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Neue Koalition muss Wohlstandsbedeutung der Digitalisierung erkennen

Berlin 12. Januar 2018 –  Nach dem heutigen positiven Ergebnis der Sondierungsgespräche zwischen CDU/CSU und SPD ist die Aufnahme von Koalitionsverhandlungen und damit die Fortführung der Großen Koalition sehr wahrscheinlich.

Das Thema Digitalisierung findet in dem 28seitigen Papier zu den Ergebnissen der Sondierung allerdings nicht die Aufmerksamkeit, die es verdient. „Die Digitalisierung ist eine Revolution und wird unseren Wohlstand in der Zukunft maßgeblich beeinflussen. Die Politik sollte auf diese Entwicklung nicht nur reagieren, sondern agieren. In dem Papier wird der Digitalisierung erneut nur scheibchenweise begegnet, es fehlt jede aktive Digitalstrategie für Deutschland. Im Verlauf möglicher Koalitionsverhandlungen muss sich dies dringend ändern“, so Dr. Oliver Grün, Präsident des Bundesverbandes IT-Mittelstand e.V. (BITMi).

Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) fordert in seinem Positionspapier „Digitaler Mittelstand 2020“ zu den Bundestagswahlen erhebliche Maßnahmen, um eine erfolgreiche Digitalisierung zu realisieren. Union und SPD berücksichtigen jedoch nur einzelne verteilte Schritte hin zur Digitalisierung.

Positiv ist zu bewerten, dass ganz konkrete Forderungen des BITMi, wie beispielsweise die steuerliche Forschungsförderung, Anreize für Investition in die Digitalisierung von Unternehmen, und zweistellige staatliche Milliarden-Investitionen in den Breitbandausbau einen Platz in dem Ergebnispapier der Sondierungsgespräche fanden.

Es fehlen neben einer Strategie beispielsweise konkrete Maßnahmen, um die digitale Bildung wirkungsvoll zu verankern. Auch die sehr deutlich anstehende Veränderung der Berufswelt durch die Digitalisierung wird nur vage erfasst.

„Dass der Begriff ‚Digitalisierung‘ sich an vielen Stellen des Papiers in relativ unkonkretem Zusammenhang wiederfindet, spiegelt unser Hauptproblem in Deutschland deutlich wider“, so Grün. „Wir brauchen eine zentrale Verantwortlichkeit in Form eines Digitalministers mit entsprechender Expertise, der sich ressortübergreifend den Digitalthemen annimmt und für eine gemeinsame Strategie aller Ministerien sorgt“.

Für die nahe Zukunft ist wichtig, dass man sich dieser Problematik bewusst wird und schon in den Koalitionsverhandlungen das Thema Digitalisierung zentral und mit größter Bedeutung platziert.

Der BITMi setzt sich dafür ein, dass die mittelständische IT-Wirtschaft bei den Koalitionsverhandlungen entsprechend Ihrer großen Bedeutung für die gesamte deutsche Wirtschaft berücksichtigt wird.

Positionspapier BITMi „Digitaler Mittelstand 2020“: https://bitmi.de/wp-content/uploads/BITMi-Positionspapier-2017.pdf

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Neue BITMi-Fachgruppe: „M&A und Nachfolge von IT-Unternehmen“

Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) startet mit einer neuen Fachgruppe „M&A und Nachfolge von IT-Unternehmen“ ins neue Jahr. Am Mittwoch, den 10. Januar 2018 trafen sich BITMi-Mitglieder in Frankfurt zur Fachgruppengründung.

Als Fachgruppenleiter wurde Andreas Barthel, Geschäftsführer der connexxa Services Europe Ltd. und als sein Stellvertreter, Thomas Volkert, Geschäftsführer der ByteAction Solutions GmbH, gewählt.

Mehrere Anlässe führten zur Gründung dieser Gruppe:

  • Generell gewinnt die Nachfolgeplanung aus demographischen Gründen an Bedeutung
  • Gerade mittelständische IT-Unternehmen sind auf diesen Prozess nicht ausreichend vorbereitet; hier möchte der BITMi seinen Mitgliedern mit Checklisten etc. Hilfestellung leisten.
  • In diesem Kontext stellt sich die Frage nach der Unternehmensbewertung. Herkömmliche finanzmathematische Bewertungsverfahren liefern u.a. wegen der niedrigen Zinsen keine belastbaren Unternehmensbewertungen. Ziel ist es andere alternative Verfahren anzubieten, die diese Nachteile nicht haben.
    Ein weiterer Punkt ist die ggf. existenzgefährdende Bewertung von IT-Unternehmen durch die Finanzämter im Erbschaftsfall (Multiples von 13,x % auf das Betriebsergebnis). Hier möchten wir letztendlich politisch darauf hin wirken, eine Akzeptanz für realistische Bewertungen in den Finanzämtern zu erwirken.
  • Die Nachfolgeplanung sollte generell weit vor einem geplanten Unternehmensverkauf erfolgen. Hierzu werden wir Vorschläge erarbeiten, wie IT-Unternehmer diesen Prozess optimal vorbereiten können. Dabei spielt zunehmend auch das Thema der Mitarbeiterbeteiligung eine Rolle. Ein Leitfaden möglicher Beteiligungsmodelle mit seinen Vor- und Nachteilen, soll die Mitglieder bei der Entscheidung unterstützen.

Mitglieder der Fachgruppe sind IT-Unternehmer, Rechtsanwälte, Steuerberater/WP, sowie M&A-Branchenspezialisten.

 

 

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Kurzstudie des BITMi e.V. und der Dialego AG – Alle Jahre wieder: Weihnachtsgeschenke

Das Fest der Liebe ist vor allem auch eines der Familie ? und eines der Zeit, in der man zur Ruhe kommt. So sehen es die 1.000 Befragten der aktuellen Kurzstudie.

Dialego, der Marktforscher für die digitale Welt befragte in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) einen repräsentativen Querschnitt der Deutschen zum Thema Weihnachten. Die freie Zeit ufert zwar auch schnell in Stress aus (Geschenke, Essen vorbereiten) aber die Zeit mit der Familie, mit Kindern und mit Freunden ruft deutlich mehr positive Assoziationen hervor als negative. Das Familienfest kann also kommen.

Weihnachten Weihnachtsgeschnke Kurzstudie BITMi Dialego

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bild: Was bedeutet Ihnen Weihnachten?

Die vollständige Kurzstudie finden Sie in unserer Mediathek zum Download: https://bitmi.de/wp-content/uploads/Kurzstudie_Weihnachten_BITMi_Dialego.pdf

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BITMi wächst auf über 2.000 IT-Unternehmen

  • Mitgliederwachstum im Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) weiterhin enorm
  • Neue, im BITMi assoziierte Verbände, IT Klub Mainz, ITnet Thüringen und IREB erweitern im BITMi vertretene IT-Unternehmen um 150 Firmen
  • Dr. Oliver Kemmann, Thomas Fischer und Dr. Kim Lauenroth als neue Mitglieder im BITMi Präsidium

Aachen/Berlin 20. Dezember 2017 –  Mit vielen Neumitgliedern über Direktmitgliedschaften und über die neuen assoziierten Verbände IT Klub Mainz & Rheinhessen e.V., ITnet Thüringen e.V. und International Requirements Engineering Board (IREB) e.V. vertritt der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) nun mehr als 2.000 mittelständische IT-Unternehmen. Der BITMi ist damit der größte Verband in Deutschland, welcher ausschließlich mittelständische IT-Unternehmen vertritt. Hierbei agiert der BITMi in seiner seit 2014 ausgerufenen IT-Mittelstandsallianz über Direktmitglieder sowie als Dachverband von Regional- und Fachverbänden aus der IT-Branche.

Gemeinsam mit dem Vorstand des BITMi und den Leitern der BITMi Fachgruppen, bilden die Vertreter der assoziierten Verbände das nunmehr 25-köpfige BITMi Präsidium, welches sich aus Persönlichkeiten der deutschen IT-Branche zusammensetzt und sich besonders für den digitalen Standort Deutschland und die mittelständische IT-Branche einsetzt.

Der IT Klub Mainz und Rheinhessen e.V. (www.itklub.de) ist die Branchenvertretung für Unternehmen und Institutionen der digitalen Wirtschaft in Mainz, Rheinhessen und dem Rhein-Main-Gebiet. Der IT Klub mit seinen über 60 Mitgliedern wird in Zukunft von Dr. Oliver Kemmann, Geschäftsführer & Gründer der KEMWEB GmbH, im BITMi Präsidium vertreten.

In Thüringen ist der Branchenverband ITnet Thüringen e.V. (www.itnet-th.de) der regionale Zusammenschluss der mittelständischen IT-Wirtschaft. Seine Hauptanliegen sind die Mitgestaltung der Wirtschaftspolitik, ein starkes Standortmarketing der Branche sowie die Förderung von mittelständischen Kooperationen. Thomas Fischer, stellv. Vorstandsvorsitzender des Verbandes und Gründer und Geschäftsführer der TecArt GmbH, vertritt den Regionalverband als Präsidiumsmitglied im BITMi.

Die Non-Profit-Organisation IREB e.V. (www.ireb.org/de) ist Entwickler des CPRE Zertifizierungskonzepts. Seine Mitglieder haben sich mit der Vision zusammengeschlossen, Requirements Engineering auf ein professionelles Fundament zu stellen, um dieser Disziplin den Stellenwert und die Ausprägung zu geben, die ihrem Mehrwert für die Industrie entspricht. Dr. Kim Lauenroth ist Chief Requirements Engineer der adesso AG und vertritt das IREB im BITMi Präsidium.

„Vernetzung und Zusammenarbeit sind Stärken, die im IT-Mittelstand ganz besonders ausgeprägt sind“, freut sich BITMi Präsident Dr. Oliver Grün über die positive Entwicklung. Er gab aber gleichzeitig zu bedenken, „dass der deutliche Wunsch von über 2.000 Unternehmen nach einer starken Vertretung gegenüber der Bundespolitik kein Zufall ist, sondern sicher auch damit zusammenhängt, dass nicht wenige mittelständische Unternehmen Sorge haben, dass wir Entwicklungen wie die Digitalisierung in Deutschland durch unzureichende Rahmenbedingungen verschlafen.“

 

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IKT.NRW Gesucht: Neue Ideen für den Leitmarkt Informations- und Kommunikationswirtschaft in NRW

Die Informations- und Kommunikationswirtschaft sind für die gesamte Wirtschaft von ausschlaggebender Bedeutung. Sowohl hinsichtlich ihrer gewerblichen Wertschöpfung und erwirtschafteten Umsätze als auch im Hinblick auf ihr hohes Potenzial zur Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen steht die IKT-Branche an vorderster Stelle. Die Impulse, die von der Informations- und Kommunikationstechnologie auch für andere Branchen ausgehen, lassen sich zudem an deren Beitrag zur Entstehung von Innovationen messen. Bereits heute sind mehr als die Hälfte aller Produktentwicklungen nur durch den Einsatz von IKT möglich, Tendenz steigend. Mit dem neuen Leitmarktwettbewerb IKT.NRW will das Land die Innovationskraft des Leitmarkts der Informations- und Kommunikationstechnologien weiter stärken, um nachhaltig Wettbewerbsfähigkeit, Beschäftigung und Wohlstand zu sichern und die internationale Sichtbarkeit Nordrhein-Westfalens als führenden Standort in diesem Technologiebereich zu erhöhen.

Die Förderung bezieht sich auf die folgenden Schwerpunktthemen:

  • IKT für Cyber Physical Systems und Industrie 4.0: Hardware, Software und Netze gelungen integriert
  • IT-Sicherheit für die Wirtschaft: Schutz und Sicherheit in einer vernetzten Welt
  • Kommunikationsinfrastruktur als Basis für die Digitalisierung: 5G als Enabler für Zukunftskonzepte
  • Künstliche Intelligenz, maschinelles Lernen und Cognitive Computing: Daten erfolgreich nutzen

Die zweite Einreichungsrunde läuft bis zum 05.03.2018.

Weitere Informationen sowie die Teilnahmevoraussetzungen finden Sie in der Broschüre

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USA hebt Netzneutralität auf: Eine Chance für Europa

Aachen/Brüssel 19. Dezember 2017 – Während Europa seine strikte Haltung zur Netzneutralität beibehält, hat die US-amerikanische Federal Communications Commission (FCC) am vergangenen Donnerstag, 14. Dezember, neue Regeln verabschiedet, die es Internetanbietern erlauben, ihre Dienste je nach Anwendung oder Website zu diversifizieren.

Das bedeutet, dass Anbieter von Inhalten wie YouTube oder Facebook beschließen können, Provider zu bezahlen, um eine höhere Geschwindigkeit als andere Websites zu erreichen. Die Entscheidung der FCC hebt die bisherigen US-Regeln zur Netzneutralität auf, wonach alle Websites und Anwendungen von Internetanbietern gleich behandelt wurden.

„Nach dieser historischen Entscheidung der USA ist Europa heute ein leuchtendes Beispiel für offenes Internet für alle. Die Netzneutralität schafft gleiche Bedingungen, in denen alle Unternehmen die gleichen Möglichkeiten und Verbraucher Wahlfreiheit haben. Während die FCC-Entscheidung die etablierten Entscheider sicherlich bevorzugen wird, wird es für innovative Unternehmen wie Startups und Neueinsteiger schwieriger werden, in den USA erfolgreich zu sein. Der digitale Binnenmarkt in Europa hat somit eine große Chance, der attraktivste Ort für Talente, Innovationen und Investitionen zu werden“, kommentiert Dr. Oliver Grün, Präsident des Bundesverbands IT-Mittelstands e.V. (BITMi) und der European DIGITAL SME Alliance.

Die seit dem 30. April 2016 geltende EU-Verordnung 2015/2120 verbietet Internetdienstanbietern die Blockierung, Drosselung oder Diskriminierung von Online-Inhalten, -Anwendungen und -Diensten. Alle Anbieter von Inhalten und Diensten genießen danach im Internet grundsätzlich die gleiche Behandlung.

Hier finden Sie die Pressemitteilung der European DIGITAL SME Alliance: https://www.digitalsme.eu/us-repeal-net-neutrality-opportunity-europe-attract-talent-innovation/

 

Über den Bundesverband IT-Mittelstand:

Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (www.bitmi.de) vertritt über 1.500 IT-Unternehmen und ist damit der größte IT-Fachverband für ausschließlich mittelständische Interessen in Deutschland.

Weitere Informationen:

Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi), Pascalstraße 6, 52076 Aachen, kontakt@bitmi.de, Tel.: 0241/1 89 05 58, Fax: 0241/1 89 05 55

Hauptstadtbüro:

Haus der Bundespressekonferenz, Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin, Tel.: 030/226 05 005, Fax: 030/226 05 007

Über die European DIGITAL SME Alliance:

Die European DIGITAL SME Alliance a.i.s.b.l. (www.digitalsme.eu) vertritt über 20.000 kleine und mittlere IT-Unternehmen (KMU) europaweit und ist damit das größte Netzwerk von KMU in Europa. Der BITMi ist Mitglied der European DIGITAL SME Alliance.