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Digitalisierung ohne Security?

Denis Schorr, Geschäftsführer der GORSICON GmbH

89 % aller befragten Unternehmen sehen die Digitalisierung als große Chance. Und dennoch schätzen über 50 % deutscher Unternehmen sich selbst Nachzügler ein. Nutzen Sie die Potenziale der Digitalisierung richtig! Denis Schorr, Geschäftsführer der GORISCON GmbH hat für Sie zusammengefasst worauf es bei der Umsetzung von Digitalisierungsmaßnahmen ankommt.

Unternehmen, Industrien und Märkte befinden sich in einer Revolution, da der wichtigste Faktor sich umorientiert: der Mensch. Funktionalität ist heutzutage eine Voraussetzung: Ab einem PageSpeed von mehr als 2,5 Sekunden kann davon ausgegangen werden, dass ein Interessent die Website verlässt. Wir sind auf der Suche nach simplen  Prozessen und Mehrwert im Alltag. Die Digitalisierung bietet neue Potentiale in vielen Bereichen. Dennoch fällt es Unternehmen schwer neue Gegebenheiten zu ihren Gunsten zu nutzen und neue Vorgaben einzuhalten. Die Unsicherheit gegenüber Themen wie der Sicherheit von Daten hemmen Unternehmen im doch so notwendigen Digitalisierungsprozess. Es werden unnötige Markt- und Zukunftschancen verschenkt – dabei kann Digitalisierung mit Sicherheit doch so einfach sein! Diese Tipps sollten Sie für den Digitalisierungsprozess Ihres Unternehmens beachten:

Hohe Ziele zu stecken ist wichtig, die Erreichbarkeit dieser noch viel mehr. Eine 100%ige Sicherheit innerhalb Ihres Unternehmens ist in der heutigen Zeit nicht mehr möglich. Achten Sie bei der Zielsetzung Ihrer Unternehmenssicherheit auf die Sensibilität der Daten und werden Sie sich über Ihre „Kronjuwelen“ bewusst. Halten Sie die Meilensteine zur Umsetzung Ihres gesetzten Sicherheitsniveaus in einem wirtschaftlich vertretbaren Rahmen. Dies ist kein Aufruf zur Fahrlässigkeit – es ist ein Aufruf sich nachhaltige Meilensteine auf dem Weg zum vollen Schutz der Daten in Ihrem Unternehmen zu setzen.

Schaffen Sie die richtige Basis für Ihr Unternehmen. Abhängig von Branche, Größe und Komplexität kann sich die Basis sehr individuell gestalten. Was Branchen-übergreifend gelten ist: Starten Sie mit der Definition von Unternehmensprozessen und dem Inventarisieren von Anwendungen und IT-Infrastrukturen. Können Sie jederzeit beantworten, wo Ihre „Kronjuwelen“ liegen?

Simplifizieren Sie Abläufe und machen diese alltagstauglich. Digitalisierung erfordert schnelles Handeln; schnelles Handeln wird durch komplexe Abläufe eingeschränkt. Schaffen Sie Standards für die Einhaltung von Sicherheitsrichtlinien, sodass die Digitalisierung auch in der Sicherheit Einzug halten kann. Erste denkbare Schritte können die Digitalisierung des ISMS mit optimierten Abläufen und die Automatisierung administrativer Prozesse im ISMS mit Hilfe von Workflows und integrierten Tools sein. Hierbei spielt die Größe eines Unternehmens keine Rolle.

Digitalisierung funktioniert nicht ohne Security. Ohne Sicherheitsmaßnahmen entstehen im Digitalisierungsprozess zusätzliche Bedrohungsszenarien für Ihr Unternehmen. Eine Lösung der größten Sicherheitsrisiken wird Ihnen erlauben Ihre Kronjuwelen nicht nur zu schützen, sondern auch erfolgreich mit Ihrer individuellen, visionären Digitalisierungsstrategie in die Zukunft zu tragen.

 

GORISCON GmbH
Bahnhofstraße 25
83022 Rosenheim

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2nd European Business Analysis Day

Am Freitag, den 17. Mai 2019, fand der 2. BA-DAY in Frankfurt-Eschborn im Mercure Hotel Helfmann Park statt. Der 5. Stock mit seinen acht Zimmern und einer großen Terrasse mit „Mainhattan-View“ wurde exklusiv vom Veranstalter masVenta Business GmbH gebucht. Mehr als 140 Experten aus dem Bereich Business Analysis und angrenzenden Disziplinen trafen sich zu einem gezielten Wissensaustausch und einem hervorragenden Networking.

Rainer Wendt, Geschäftsführer der masVenta Business GmbH eröffnet die Konferenz

Am Vortag, Donnerstag, 16. Mai, wurden sechs halbtägige Workshops mit aktuellen Themen von namhaften Profis wie Adrian Reed, Alumdena Rodriguez Pardo, Kevin Brennan und vielen mehr durchgeführt. Mehr als 70 Teilnehmer gaben gutes Feedback, vielen Dank für diesen erfolgreichen Tag!

Eröffnet wurde die Konferenz am Freitagmorgen von Sabine Ostlender und Rainer Wendt, beide Geschäftsführer des Veranstalters masVenta Business GmbH aus Deutschland. Unter dem Motto der Konferenz „The Digital Change – Everything Remains Different“ moderierte er den Keynote Speaker an:

Prof. Dr. Christoph Meinel, Geschäftsführer des Hasso-Plattner-Instituts (HPI) in Potsdam. Er sagte, dass bisher nur ein kleiner Teil unserer Gesellschaft für einen solchen paradigmatischen Wandel bereit ist, der mit dem digitalen Wandel einhergeht. Die Zukunft wartet jedoch nicht. Unsere Gesellschaft muss sich auf eine moderne digitale Infrastruktur, eine datengesteuerte Wirtschaft und neue Verwaltungsmittel einstellen, um eine angemessene Regulierung für Innovationen zu gestalten. Vor allem und vor allem muss jeder einzelne Bürger mit der allgemeinen Erkenntnis ausgestattet sein, die diese Transformation erfordert. Nach der ersten Pause folgten viele interessante Präsentationen von namhaften Business Analysten und Agile Experten wie Victoria Cupet, Adrian Reed, Boris Gloger, Kevin Brennan und Howard Podeswa.

Networking vor der Frankfurter Skyline

In der extra langen Mittagspause hatten die Teilnehmer aus mehr als 20 Ländern viele Möglichkeiten, ihre BA-Ansätze zu diskutieren. Menschen aus den Niederlanden, Belgien, Großbritannien, Dänemark, Estland, Russland, Slowenien, der Schweiz und vielen anderen Ländern hatten eine gute Zeit, neue Geschäftsbeziehungen aufzubauen. Die große Terrasse mit dem atemberaubenden Blick auf die Frankfurter Skyline  bot noch bessere Möglichkeiten zum Diskutieren und einander Bekanntmachen. In einem separaten Raum konnten durch spontanes Geschichtenerzählen besondere Desserts verdient werden.

In seiner abschließenden Keynote gab Fernando Sanchez Einblicke in die Herausforderungen mit neuen digitalen Kunden beim aufstrebenden spanischen Modeunternehmen Desigual. Er zeigte interessante Auswirkungen auf Umsatz und Gewinndurch den Einsatz agiler, ganzheitlicher Techniken.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass jeder seine Take-Aways vom 2. BA-DAY bekommen hat, jeder sagte, dass sich die Investition in diese Konferenz gelohnt hat und die meisten Leute erwägen, im nächsten Jahr wieder zu kommen. Der dritte BA-DAY wird am 14. und 15. Mai 2020 sein, gleicher Ort, gleiches Konzept.

Verpassen Sie nicht, rechtzeitig Ihre Tickets zu reservieren!

masVenta Business GmbH
von-Blanckart-Str. 9
52477 Alsdorf

 

 

 

 

Andreas Palm Keine Kommentare

Unternehmensumfrage – Ihre Erfahrung ist gefragt!

Sie denken darüber nach KI-Technologien in Ihrem Unternehmen einzusetzen oder für andere anzubieten? Mit AI2Ynet wollen wir Sie zukünftig dabei unterstützen. Machen Sie bei unserer dreiminütigen anonymen Unternehmensumfrage mit und teilen Sie uns Ihre Erfahrungen und Bedarfe mit! Unter diesem Link gelangen Sie zur Umfrage: bit.ly/2IcQ02r

Das Projekt mit dem Namen „AI2Ynet“ ist eine Kooperation des FZI Forschungszentrum Informatik, der Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) und des European Center for Information and Communication Technologies (EICT) sowie weiterer Partner, wie dem Bundesverband IT-Mittelstand e.V oder dem eco – Verband der Internetwirtschaft. Die Apply-It-Yourself-Plattform soll KMU erleichtern, KI-Komponenten wie Daten und Verfahren des maschinellen Lernens zu sammeln und somit weitere Geschäftsmodelle und Verwertungsmöglichkeiten zu erschließen.

Der BITMi wirkt als Netzwerkpartner an der Konzeption der Plattform mit. Das Projekt wird im Rahmen des KI-Innovationswettbewerbs 2019 des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie gefördert.

Für Ihre Teilnahme bedanken wir uns bei Ihnen im Voraus.

Ihr BITMi-Team

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BITMi begrüßt Ende der 5G-Versteigerung als Chance für die Wirtschaft

Aachen/Berlin, 14. Juni 2019 – Die Auktion für die Zuteilung der 5G-Frequenzen wurde gestern von der Bundesnetzagentur für beendet erklärt. Die 41 versteigerten Frequenzblöcke gingen an die Deutsche Telekom, Vodafone, Telefonica und 1&1 Drillisch.

Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) begrüßt, dass mit dem Ende der Auktion jetzt der 5G-Ausbau starten kann und durch ergänzende Auflagen die Netzbetreiber nun auch die meisten Funklöcher bestehender 4G-Netze bis Ende 2022 stopfen müssen. Für die mittelständische IT-Wirtschaft bietet die 5G-Verbreitung viel Potential, beispielsweise zur Weiterentwicklung von Anwendungen und IT-Lösungen im Bereich des Internet of Things (IoT) oder der Künstlichen Intelligenz (KI). Deutschland erhält nun die Chance, sich als weltweit führender 5G-Standort zu etablieren und damit seine wirtschaftliche Position zu stärken.

„Wir haben immer dafür plädiert, einer schnellen Versteigerung und einem schnellen Ausbau von 5G den Vorzug gegenüber den maximalen Auktionserlösen des Staates zu geben. Denn Deutschlands größtes Problem in der Digitalisierung ist die fehlende Geschwindigkeit. Nun haben wir doch wieder hohe Staatseinnahmen statt hoher Geschwindigkeit bekommen. Insofern plädieren wir dringend an die Bundesregierung, jetzt auch die notwendigen Rahmenbedingungen für einen zügigen Ausbau zu schaffen. Umständliche Verwaltungsverfahren und unsichere Grundlagen müssen nun schnellstmöglich beseitigt werden“, mahnt BITMi-Präsident Dr. Oliver Grün.

Zudem müsse das Augenmerk nun auf die Verwendung der durch die Auktion eingenommen Mittel gelenkt werden. Derzeit ist vorgesehen, dass die Erlöse in ein Sondervermögen des Bundes namens „Digitale Infrastruktur“ fließen. Der Glasfaser-Breitbandausbau soll davon nunmehr nur noch zu 70% finanziert werden, ein Teil der Erlöse von 30% soll jetzt den längst zugesagten Digitalpakt für die Schulen finanzieren.

„Die sehr hohen Investitionen alleine zur Frequenznutzung von 6,5 Milliarden Euro aus der Auktion fehlen zudem den Providern für den 5G-Netzausbau. Daher halten wir es für sinnvoll, wenn zumindest mit einem Teil der Erlöse der Mobilfunkausbau unterstützt würde“, so Grün weiter.

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Angular Developer und PHP-Entwickler/Laravel gesucht

Preeco ist ein dynamisches Unternehmen mit großen Zielen. Gegründet 2018 in Ulm, werden wir bereits 2019 im gesamten europäischen Raum unsere Softwarelösung für alle DSGVO- respektive GDPR-Dokumente und -Prozesse anbieten. Neben der Entwicklung unserer innovativen Cloud-Applikation werden wir somit den Aufbau von internationalen Vertriebs-, Support- und Marketingstrategien zielstrebig vorantreiben. So viel Engagement benötigt helle Köpfe und jede Menge Teamgeist.

 

Angular Developer (d/m/w)

Die preeco Plattform wird fortwährend weiter entwickelt. Wir fügen neue Funktionen zur noch besseren Unterstützung von Datenschutzbeauftragten hinzu und verbessern beständig die bereits bestehenden Strukturen. Dazu verwenden wir auf unserem Server-Cluster unter anderem das Angular Framework. Wir suchen weitere Javascript Experten, die unser Entwicklungs-Team ergänzen.

Das sind die Fakten zum Job und unserem Angebot:

  • Unser Tech-Stack: Angular, GIT, Jenkins, REST API (Laravel serverseitig)
  • Deine Fähigkeiten: Erfahrungen mit Angular wären perfekt; sehr gute Kenntnisse in Javascript und in Objektorientierung sind ein Muss
  • Natürich hast Du flexible Arbeitszeiten und einen ergonomischen, technisch perfekt ausgestatten Arbeitsplatz
  • Kleines, hochmotiviertes Team mit super kurzen Wegen und ohne starre Hierarchien

Bringe dein Können bei uns ein! Am besten Du besuchst uns einfach einmal.

 

PHP-Entwickler/Laravel (d/m/w)

Die preeco Plattform wird fortwährend weiter entwickelt. Wir fügen neue Funktionen zur noch besseren Unterstützung von Datenschutzbeauftragten hinzu und verbessern beständig die bereits bestehenden Strukturen. Dazu verwenden wir auf unserem Server-Cluster unter anderem das Laravel PHP Framework. Wir suchen weitere PHP Experten, die unser Entwicklungs-Team ergänzen.

Das sind die Fakten zum Job und unserem Angebot:

  • Unser Tech-Stack: CentOS, Laravel, Angular, GIT, Jenkins
  • Deine Fähigkeiten: Erfahrungen mit Laravel wären perfekt; sehr gute Kenntnisse in PHP und in Objektorientierung sind ein Muss
  • Natürich hast Du flexible Arbeitszeiten und einen ergonomischen, technisch perfekt ausgestatten Arbeitsplatz
  • Kleines, hochmotiviertes Team mit super kurzen Wegen und ohne starre Hierarchien

Bringe dein Können bei uns ein! Am besten Du besuchst uns einfach einmal.

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      Kontakt                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                    preeco GmbH
Magirus-Deutz-Straße 14
89077 Ulm
Telefon: +49 731 9658 9258
E-Mail: info@preeco.de

 

 

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humbee solutions GmbH digitalisiert die Immobilienverwaltung

Immobilienverwalter sind heutzutage zugleich auch Verwalter von großen Datenmengen. Ihr Arbeitsalltag ist geprägt von Interaktionen mit Mietern und Eigentümern. Gerade am Wochenanfang klingelt das Telefon ununterbrochen und das E-Mail-Postfach quillt über. Die Suche nach Informationen ist zeitaufwändig und der Überblick geht leicht verloren, dazu müssen zahlreiche Vorschriften und Regelungen eingehalten werden.

Den Problemen der Branche kann mit digitalen Lösungen entgegengetreten werden, jedoch glauben viele Unternehmen sie seien schon digital aufgestellt, wenn sie Word, Excel und E-Mails verwenden. Dabei erschweren komplizierte Verzeichnisbäume im Filesystem und E-Mails, die in persönlichen Postfächern liegen, häufig die Informationssuche.

Ein wirklich digitaler Arbeitsplatz bringt alle Dokumente, Aufgaben und E-Mails themenbezogen an einem Ort zusammen, sodass jeder der darf auf alle Informationen zu einem Vorgang zugreifen kann. Dadurch entfallen zeitraubende Suchen und der Arbeitsalltag wird effizienter gestaltet.

Welche Wettbewerbsvorteile ein digitaler Arbeitsplatz bietet, erfahren Sie unter folgendem Link:

https://humbee.de/2019/04/02/digitaler-arbeitsplatz-fur-immobilienverwalter/

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BITMi Partner von neuer Digitalmesse TWENTY2X in Hannover

  • Neue Digitalmesse TWENTY2X startet im März 2020 in Hannover
  • Bundesverband IT-Mittelstand e.V. begleitet als Partner Konzeption und Entwicklung der neuen Messe
  • Digitalisierung des Mittelstands im Fokus

Hannover, 20. Mai 2019 – Die Deutsche Messe AG hat in Kooperation mit dem Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) eine neue Digitalmesse angestoßen, die erstmalig im März 2020 in Hannover stattfinden soll: TWENTY2X. Dies wurde auf der heutigen Pressekonferenz in Hannover bekannt gegeben. Zentrales Thema der Messe ist die Digitalisierung des Mittelstands durch IT-Technologien und deren Einsatzmöglichkeiten. Der BITMi freut sich, der deutschen mittelständischen IT-Landschaft damit wieder eine wirtschaftsträchtige Plattform bieten zu können.

„Die Digitalisierung des Mittelstandes ist die Schicksalsfrage der Deutschen Wirtschaft. Der Mittelstand als Rückgrat der Wirtschaft sichert heute unseren Wohlstand und Erfolg, das Gelingen der Digitalisierung wird darüber entscheiden, ob das in 20 Jahren immer noch gilt“, betont BITMi-Präsident Dr. Oliver Grün. „Aus diesem Grund ist eine zentrale Digitalmesse, die den Mittelstand in den Fokus rückt, in Deutschland unerlässlich. Das CEBIT-Aus hat viel Bedauern ausgelöst und den Ruf nach einer neuen starken Plattform zur Vernetzung der IT-Branche mit allen Anwender-Branchen laut werden lassen. Wir freuen uns daher sehr, als Partner der Messe AG die neue Digitalmesse TWENTY2X mit auf den Weg zu bringen.“

Für den BITMi als größten Fachverband für ausschließlich mittelständische IT-Unternehmen in Deutschland ist der Erhalt der digitalen Souveränität in „Business to Business“ B2B-Prozessen wichtig. Laut Verband stellen mittelständische IT-Unternehmen die Mehrzahl aller Innovationen und unter Berufung auf das statistische Bundesamt mit 52% auch die Mehrzahl aller sozialversicherungspflichtigen Mitarbeiter der IT-Wirtschaft in Deutschland: „Es ist ein verbreiteter Irrglaube, man müsse Lösungen aus Übersee einsetzen, um ein Unternehmen zu digitalisieren. Alleine in unserer Initiative ‚Software Made in Germany‘ sind fast 500 Softwarelösungen für B2B-Anwendungen aus Deutschland zertifiziert, viele als Marktführer in ihrer Nische“, betont Grün.

TWENTY2X wird sich mit allen Themen rund um die digitale Transformation im Mittelstand befassen, unterteilt in die Bereiche Business Management, Security Solutions, New Tech und New Work. Zusätzlich zu den Ausstellungsarealen werden auf mehreren Bühnen die digitalen Schlüsseltechnologien für den Mittelstand thematisiert und diskutiert. Bei der ersten TWENTY2X 2020 stehen drei Anwenderbranchen im Mittelpunkt: Public Administration, Future Mobility und Financial Services. Weitere Partner der TWENTY2X sind eco – Verband der Internetwirtschaft e.V., VOICE – Bundesverband der IT-Anwender e.V. und  BVDS – Bundesverband Deutsche Startups e.V.

Die erste TWENTY2X findet vom 17. – 19. März 2020 in der Hannover Messe statt. Weitere Informationen zur Messe finden Sie unter www.TWENTY2X.de

Pressemeldung der Deutschen Messe AG:  https://www.twenty2x.de/de/presse/pressemitteilung-001-2020.xhtml

BU: BITMi-Präsident Dr. Oliver Grün, Mitglied des Vorstandes Deutsche Messe AG Dr. Andreas Gruchow und eco-Geschäftsführer Alexander Rabe (v.l.) vor der Pressekonferenz in Hannover

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Gebündeltes Wissen zu Digitalisierung, neuem Arbeiten und Unified Communications

Einfach Anders Arbeiten bedeutet Kommunikation zu jeder Zeit und überall. Mobiles Arbeiten und die Möglichkeit ein weltweites Team per Videokonferenz jederzeit zu treffen, hilft Unternehmen viel effektiver mit unserem wichtigsten Gut – nämlich unserer Zeit – umzugehen. Wie kann man die Erreichbarkeit von Menschen visualisieren und wie integriert man die sozialen Netzwerke in die alltägliche Kommunikation?

Das Fachbuch EINFACH ANDERS ARBEITEN ist Teil eines Buchpakets, dass BITMi-Mitglieder zu einem exklusiven Sonderpreis erhalten.

Zum Paket aus den Beststellern der aixvox-Redaktion gehören zudem drei Ausgaben der PRAXISTIPPS Kundenkommunikation.

  • Alles Smart?
  • Digitalisiert Euch
  • Königsklasse. Kundenkommunikation 4.0

Zu den Kernthemen der Publikationen gehören neben Texten und Praxisbeispielen zu Unified Communications & Collaborations, auch Artikel zu den neuen Tools der Digitalisierung und innovativen Arbeitsmethoden. Zusammen mit vielen namenhaften Unternehmen zeigen die Publikationen dem Entscheider im Mittelstand die notwendigen Grundlagen über all diese – leider oftmals verwirrende – Technologie auf eine ihm verständliche Art und Weise und wecken dabei die Bereitschaft zur Veränderung der Kommunikation.

Das Buchpaket erhalten Mitglieder des BITMi zu einem Sonderpreis von 39,90€ zzgl. MwSt und Versandkosten.

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IT-Mittelstand zur Europawahl 2019

  • Digitalthemen sind in alle Wahlprogramme eingeflossen
  • FDP und Grüne fordern am detailliertesten die digitale Zukunft Europas
  • Europas Vorbildfunktion im Datenschutz von fast allen Parteien zur Weiterentwicklung vorgesehen

Aachen/Berlin, 17.05.2019 – Im Vorfeld der Europawahl hat der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) die nationalen Parteien, die bereits im Deutschen Bundestag vertreten sind und auch für das Europäische Parlament kandidieren, einem mittelstandsorientierten digitalpolitischen Check unterzogen.

Untersucht wurde bei der Analyse, welche Lösungsansätze und Ideen für den digitalen Binnenmarkt in Europa aufgeführt und inwiefern möglichst positive Rahmenbedingungen für den deutschen und europäischen IT-Mittelstand angeboten werden.

Grundsätzlich ist die wachsende Bedeutung der Digitalisierung in der Wahrnehmung aller Parteien gegenüber der letzten Legislaturperiode des Europäischen Parlaments positiv zu bewerten. Allerdings macht dem BITMi die Geschwindigkeit Sorgen: „Die Digitalisierung hält sich nicht an das gewohnte Tempo der Politik, wir müssen vielmehr in vollkommen anderen Größenordnungen in die Chancen der Digitalisierung investieren. Diese Erkenntnis fehlt immer noch in der Politik, das muss sich zum Erhalt unseres Wohlstandes in der Zukunft dringend ändern“, so Dr. Oliver Grün, Präsident des BITMi und Präsident des europäischen IT-Mittelstandsverbandes European DIGITAL SME Alliance.

Die SPD will eine gerechte Besteuerung der Digitalunternehmen und sich die Förderungen des fairen digitalen Wettbewerbs auf die Fahnen schreiben. Dies begrüßt der BITMi ausdrücklich. Auch fordert die SPD einen „diskriminierungsfreien und bezahlbaren Zugang“ zur Digitalisierung. Diese Formulierung findet ebenfalls die Zustimmung des BITMi. Auch die Idee einer „Förderung von europäischen Daten-Pools, die es europäischen kleinen und mittelständischen Unternehmen sowie zivilgesellschaftlichen Akteuren ermöglichen, Technologien wie maschinelles Lernen und Big Data Analytics für sich zu nutzen“, findet beim IT-Verband Anklang ebenso wie die Ermöglichung von offenen Schnittstellen. Interessant findet der BITMi auch die Idee, die Datenökonomisierung zu ermöglichen. Konkret möchte die SPD „den offenen Zugang zur Nutzung von vollständig anonymisierten und nicht-personenbezogenen Daten in Europa sicherstellen und verhindern, dass Datenschätze weiterhin von einigen Monopol-Konzernen exklusiv verwertet werden.“ Zur konkreten Umsetzung äußerst sich die Partei jedoch nicht.

Der BITMi begrüßt, dass die CDU/CSU die Förderung von Startups und neuerer Technologien wie der Künstlichen Intelligenz für den digitalen Gründergeist in Europa ermöglichen will. Auch der Datenschutz ist der CDU/CSU wichtig, so wollen sie „die DSGVO weiterentwickeln und mittelstandsfreundlich gestalten“. Ein weiterer Schwerpunkt der Partei in diesem Wahlprogramm ist der Punkt, „die Unternehmen im digitalen Bereich vor Spionage, Sabotage und Cybercrime zu schützen“. Auch dies unterstützt der BITMi wie die vorigen angeführten Punkte. Jedoch bedauert der Verband, dass das Wahlprogramm sehr kurz gefasst ist und nicht weiter in die Tiefe geht. Den noch aufgeführten Punkt, auf nationaler Ebene keine Uploadfilter einzuführen, wo doch die Mehrheit der CDU/CSU im Europaparlament Anfang 2019 für die Einführung dieser in Europa gestimmt hat, sieht der IT-Verband skeptisch. Zudem gefährden nationale Einzelwege den digitalen Binnenmarkt, der in Europa unbedingt weiterentwickelt werden soll.

Die FDP und Bündnis 90/Die Grünen haben jeweils sehr detaillierte Wahlprogramme geliefert, die etliche Punkte zur Digitalisierung beinhalten. Deswegen hat die Analyse des BITMi auch ergeben, dass die FDP die meisten Überschneidungen mit den Positionen des BITMi aufweist, dicht gefolgt von Bündnis 90/Die Grünen.

Neben fairen Wettbewerbsregeln für den EU-Binnenmarkt fordert die FDP unter anderem mehr digitale Bildungsangebote für jeden EU-Bürger, Gigabit-Infrastrukturen in der Fläche für Europa sowie die Einhaltung der Netzneutralität. Auch die Erleichterung der Vergabe von öffentlichen Aufträgen an Startups durch eine Anpassung des Vergaberechts sowie die Einführung einer europäischen Venture-Capital-Verordnung ist im Programm vorgesehen. Letzteres wird von keiner anderen Partei gefordert. Ebenso wenig wie die Forderung nach europäischen Digital-Freiheitszonen. Durch Experimentierräume und Öffnungsklauseln will die FDP grenzüberschreitende „Sonderwirtschaftszonen“ für digitale Ausgründungen von Unternehmen, Startups und Spin-Offs schaffen. Ebenfalls übereinstimmend mit den BITMi-Forderungen ist im FDP-Wahlprogramm die Forderung nach datengetriebenen Geschäftsmodellen in Europa und die Weiterentwicklung der DSGVO auf mittelstandsfreundliche Art. Einzig bei den Ansätzen zur Einführung einer europäischen Digitalsteuer sind sich BITMi und FDP uneins. Die FDP sieht bei Einführung einer solchen die „Gefahr eines internationalen Steuerstreits mit Gegenreaktionen anderer Wirtschaftsräume sowie die Gefahr der Doppelbesteuerung digitaler Wertschöpfung. […] Vielmehr sollte die Diskussion über eine angemessene Besteuerung der digitalen Wirtschaft auf OECD-/G20-Ebene fortgeführt werden.“

Überrascht hat den BITMi, dass sich Bündnis 90/Die Grünen in ihrem Wahlprogramm ebenfalls sehr intensiv mit digitalen Themen beschäftigt hat. Übereinstimmend mit dem BITMi fordern Bündnis 90/Die Grünen „die Besteuerung von international tätigen Unternehmen, deren Wertschöpfung häufig immateriell ist und sich keinem Land zuordnen lässt. So schaffen es diese Unternehmen oft, sich der Besteuerung ganz zu entziehen.“ Bündnis 90/Die Grünen wollen daher „eine am Umsatz orientierte europäische Digitalsteuer rasch einführen, um das Steuerdumping digitaler Konzerne zu unterbinden.“ Den Grundsatz einer europäischen Digitalbesteuerung großer Konzerne unterstützt der BITMi, sieht jedoch eine pauschale Festlegung auf eine Umsatz bezogene Steuer kritisch.

Auch die Einführung eines einheitlichen Steuerrechts, um KMU auch in anderen Mitgliedsstaaten das Anbieten ihrer Angebote zu ermöglichen sowie Beteiligung der digitalen Wirtschaft an der Finanzierung öffentlicher Aufgaben, unterstützt der BITMi. Die Forderung nach EU-weit schnellem Internet, die Förderung von offenen Schnittstellen und Interoperabilität und ein EU-weites Zusammenarbeiten an Künstlicher Intelligenz sind Zeichen, den digitalen Binnenmarkt zu stärken. KMU-freundlich und vom BITMi unterstützt wird die Idee nach der Förderung von unbürokratischen Beratungsangeboten oder Förderprogrammen zur Digitalisierung des Anwendermittelstand.

Keine Übereinstimmung mit Forderungen des BITMi bestehen jedoch bei verschiedenen Ideen zur Regulierung der Digitalbranche. Barrierefreie Apps und Webseiten verpflichtend umzusetzen, stuft der BITMi als nicht praktikabel ein ebenso wie die Forderung, jegliche Diskriminierung durch algorithmische Entscheidungen vorzubeugen.

Die Linke nimmt ebenfalls einige digitale Punkte in ihr Wahlprogramm auf, die auf Zustimmung des BITMi stoßen. Zu begrüßen sind die Forderung nach einer gesetzlichen Absicherung der Netzneutralität, nach einer europäischen Open-Access-Initiative sowie nach Open-Source-Software. Auch die Idee, dass privaten Anbietern von Plattformen und sozialen Netzwerken nicht das Recht übertragen werden darf, über Hasskriminalität und illegale Online-Inhalte zu entscheiden, unterstützt der BITMi.

Für die AfD fällt die Analyse negativ aus: Zwar fordert sie wie der BITMi auch, keine Upload-Filter einzusetzen, die freie Meinungsäußerung im Internet nicht zu zensieren und „Mehraufwände für den Mittelstand aus datenschutzrechtlichen Aufwendungen zu begrenzen“, doch weiter zeigt sie keine neue Ideen für ein digitales Europa auf, sondern lehnt die durch die Digitalisierung möglichen Fortschritte ab. So heißt es, „alle Bestrebungen den Unterricht selbst zu digitalisieren oder die Erarbeitung von Wissen aus dem analogen Lernprozess herauszulösen, um die Lehrerpersönlichkeit durch das Medium zu ersetzen“ sind abzulehnen. Und weiter: „Die Freiheitsrechte der Bürger dürfen durch Digitalisierung nicht eingeschränkt werden. Der Umgang mit Behörden oder die Nutzung öffentlicher Einrichtungen muss auch ohne digitale Identität möglich sein.“ Hier fehlt es maßgeblich an einer Zukunftsvision eines digitalen Europas.

Zusammenfassend stellt der BITMi fest, dass es bei der FDP die meisten Übereinstimmungen für den digitalen Mittelstand gibt. Erfreulicherweise zeigen auch die Grünen konkrete digitale Ideen auf. SPD und CDU zeigen ebenfalls digitale Ideen, bleiben zuweilen aber vage. Die Parteien Die Linke und die AfD sind für den digitalen Mittelstand eine eher schlechte Alternative.

Hinsichtlich konkreter Forderungen des IT-Mittelstands zur Europawahl verweist der Verband auf das Manifest zur Europawahl 2019 seines Europaverbandes European DIGITAL SME Alliance, welches auch in deutscher Sprache verfügbar ist.

Sehen Sie hier die grafische Darstellung, inwieweit die Positionen der Parteien mit den Positionen des BITMi übereinstimmen:

 

Versionsverlauf:
Original Pressemeldung: 17.05.2019, 13.27h
Korrektur Pressemeldung (Fehler zu Ungunsten der Bewertung SPD wurde behoben): 17.05.2019, 15:20h

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Petition gestartet: Breites Bündnis fordert Informatik als Pflichtfach an NRW Schulen

Trotz eines Wechsels von G8 zu G9 sieht die neue Verordnung für die Sekundarstufe I in NRW Informatik erneut nicht als Pflichtfach vor. Ein Bündnis aus Digitalverbänden und Initiativen startet nun eine Petition an die NRW Landesregierung und die NRW Landtagsabgeordneten, Informatik vor der Verabschiedung im Landtag aufzunehmen.

Aachen, 06. Mai 2019 – Unterzeichner der Petition für die Einführung von Informatik in der Sekundarstufe in NRW sind der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi), die Gesellschaft für Informatik e.V., eco – Verband der Internetwirtschaft e.V., der Bundesverband Deutsche Startups e.V., der Bundesverband Künstliche Intelligenz e.V. sowie die Initiative MINT Zukunft e.V.. Heute wurde hierzu eine Webseite unter www.informatiknrw.de veröffentlicht.

„Digitalisierung muss verpflichtend in der Schulbildung in NRW verankert werden. Neben der Anwendung gehört auch die Gestaltung der Digitalisierung wie das Programmieren dazu, deshalb dürfen wir die Chance des Wechsels von G8 auf G9 nicht verstreichen lassen, ohne Pflichtfach Informatik als Leitwissenschaft der Digitalisierung. Schulbildung bereitet junge Menschen auf das Leben danach vor, da sind grundlegende Konzepte und Kompetenzen zur aktiven Gestaltung der Digitalisierung unverzichtbar. Andere Bundesländer machen uns vor, dass diese Forderung heute umsetzbar ist“, so BITMi Präsident Dr. Oliver Grün als Mit-Initiator der Petition.

Unterzeichnen auch Sie die Online-Petition: www.informatiknrw.de