Lisa Ehrentraut Keine Kommentare

Nachtrag zum 6. Gipfeltreffen „Software Made in Germany“

Am 31.10.2019 fand das 6. Gipfeltreffen „Software Made in Germany“ am Fraunhofer IAO in Stuttgart statt. Das Motto der diesjährigen Veranstaltung lautete „Digitale Souveränität für den Mittelstand in Europa“.

Im Anschluss an die Grußworte von Martin Hubschneider (Vizepräsident des BITMi und Vorstandsvorsitzen der CAS Software AG) sowie Dr. Oliver Grün (Präsident des BITMi und Vorstand der GRÜN Software AG), stellte Frau Prof. Dr. Anette Weisbecker (Stellv. Institutsleiterin des Fraunhofer IAO und IAT Universität Stuttgart) die Arbeit des Fraunhofer Instituts vor.

Die Teilnehmer nutzten sehr gerne die Möglichkeit, die Räumlichkeiten des IAO sowohl virtuell als auch in der Realität kennenzulernen.

Das von Martin Hubschneider in seiner sich anschließenden Keynote „Faire Software“ vorgestellte neue Gütesiegel „fair.digital“ stieß bei den Zuhörern auf sehr großes Interesse.

Ferner hatte jeder Teilnehmer bei einem Elevator-Pitch die Möglichkeit, sein Unternehmen und seine Kooperationswünsche kurz vorzustellen.

Die Veranstaltung endete mit der Siegelverleihung „Software Made/Hosted in Germany“ und einem Get-Together zum Netzerken und Austauschen.

Weitere Informationen zu den Siegeln „Software Made in Germany“ und „Software Hosted in Germany“ finden Sie hier.

Andreas Palm Keine Kommentare

Digital Gipfel 2019: BITMi begrüßt GAIA-X Projekt

  • Bundesverband IT-Mittelstand auf dem Digital-Gipfel 2019
  • BITMi begrüßt Konzept eines europäischen Cloud-Netzwerkes
  • Oliver Grün erneut Mitglied der BMWi-Plattform „Innovative Digitalisierung der Wirtschaft“

Dortmund, 29. Oktober 2019 –  Am heutigen Dienstag endet in Dortmund der Digital-Gipfel der Bundesregierung zum Thema Digitale Plattformen. Auch in diesem Jahr war der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) wieder durch Präsident Dr. Oliver Grün in der Plattform „Innovative Digitalisierung der Wirtschaft“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) vertreten. Im Rahmen der Fokusgruppe  „Startups/ Mittelstand“ war der BITMi an der Erarbeitung eines Showcase „Kooperative Wertschöpfung für den Mittelstand“ beteiligt. Dieses soll demonstrieren, wie kleine Plattformen für Mittelständler und deren Geschäftsprozesse von Nutzen sein können.

Heute Mittag stellte das Bundeswirtschaftsministerium das GAIA-X Projekt auf dem Digitalgipfel vor. Ziel des Projekts ist eine europäische vernetzte, offene Dateninfrastruktur, die Unternehmen und Behörden Unabhängigkeit von außereuropäischen Großkonzernen bietet.  Dies soll vor allem für Mittelständler, aber auch für alle sonstigen Beteiligten die Datenverfügbarkeit erhöhen, um so beispielsweise KI-Potentiale besser ausschöpfen zu können.

Der Bundesverband IT-Mittelstand begrüßt diesen Ansatz. Bereits zum letzten Digital-Gipfel betonte BITMi-Präsident Grün: „Wir brauchen konkrete Pläne für den Aufbau von Datenpools, die auch mittelständischen Unternehmen zugänglich sind. Ohne diese Daten kann es in Deutschland keinen erfolgreichen, flächendeckenden Einsatz von KI geben“.  Nach der heutigen Präsentation des Bundeswirtschaftsministeriums lobt er das Projekt, mahnt aber auch eine marktfähige Umsetzung an: „Der Ansatz stimmt, Daten vernetzt zusammenzuführen, um Mehrwerte zu schaffen und unberechtigte Zugriffe zu verhindern. Das Projekt muss schnell bis Ende 2020 umgesetzt werden und vor allem in der Ausgestaltung mit Cloud-Angeboten der Digitalkonzerne mithalten können. Man sollte laufend prüfen, ob das Angebot vom Markt angenommen wird und auch den Mut haben, stetig Änderungen am Leistungsportfolio agil vorzunehmen.“

Schließlich begrüßte der Verband noch den breiten Ansatz des Projektes, welches neben mehreren Ministerien auch gemeinsam mit Frankreich und der Unterstützung diverser Wirtschaftsunternehmen aufgesetzt werden soll.

Lisa Ehrentraut Keine Kommentare

Diamant Software gehört zu den Top Cloud Anbietern

Diamant Software aus Bielefeld kann sich ab sofort mit dem Label „Trusted Cloud“ schmücken. Die begehrte Auszeichnung wird seit 2015 vom Verein „Kompetenznetzwerk Trusted Cloud e. V.“ vergeben. Mit dem Label werden ausschließlich Anbieter vertrauenswürdiger Cloud Services für die Wirtschaft – insbesondere für den Mittelstand ausgezeichnet.

Die Nachfrage nach Lösungen aus der Cloud steigt stetig. Auch mittelständische Verantwortliche haben längst vom Risiko- in den Chancenmodus umgeschaltet. Die vielfältigen Möglichkeiten der Cloudnutzung schaffen die Gewissheit, in punkto Digitalisierung auf der richtigen Seite zu stehen. „Die Cloud bildet die Basis für eine gelungene digitale Transformation, um IT-Anforderungen schnell umzusetzen und das Geschäftsmodell optimal zu unterstützen“, konstatiert auch Ralf Schlüter, Leiter Produktportfoliomanagement bei Diamant Software. Sowohl im Neukunden-Segment als auch bei den Diamant-Bestandskunden habe sich die Nachfrage nach flexiblen Kostenmodellen aus der Cloud eindeutig erhöht. Mittlerweile würden rund 36 Prozent auf ein Rechnungswesen aus der Cloud setzen. „Unsere Kunden schätzen unsere Weitsicht und Expertise in diesem Bereich. Bereits seit 2004 betreiben wir das Diamant Rechnungswesen+Controlling auch im Rechenzentrum.“

Rechnungswesensoftware „hosted in Germany“

Mit fast 15-jähriger Erfahrung im Umfeld von Cloud-Lösungen bietet Diamant Software zusätzlich zur klassischen Inhouse-Lösung Diamant auch als „Software as a Service“ (SaaS) aus der Cloud an. Die Experten fungieren dabei als zentrale Ansprechpartner und kümmern sich um sämtliche Details, die einen sicheren 24/7-Betrieb der Rechnungswesenlösung gewährleisten. Eine stattliche Anzahl der über 4.000 Anwenderunternehmen profitiert bereits von diesem flexiblen Betriebsmodell, bei dem die Dienste beliebig skalierbar sind und nach deutschem Vertragsrecht über ein zertifiziertes, ausfallsicheres deutsches Rechenzentrum bezogen werden.

Neben dem SaaS Angebot, ist es zudem auch möglich, das Diamant Rechnungswesen onPremise zu betreiben und mit einzelnen Apps aus der Cloud zu ergänzen. So begleitet Diamant Software Unternehmen und Organisationen Schritt für Schritt auf dem Weg in die Cloud – im gewünschten Tempo.

Vertrauen schaffen durch Zertifikatvergabe

Ohne skalierbare Modelle aus der Cloud wird die Digitalisierung des deutschen Mittelstands nicht realisierbar sein. Davon ist auch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) überzeugt. Seit 2015 unterstützt es den Verein „Kompetenznetzwerk Trusted Cloud e. V.“, der Unternehmen bei der Anbietersuche und Softwareauswahl zur Seite stehen soll. Ein Ergebnis des Technologieprogramms war die Entwicklung und Etablierung eines Gütesiegels für vertrauenswürdige Cloud Services. Das „Trusted Cloud“-Label setzt ein umfangreiches Zertifizierungsverfahren voraus und richtet sich speziell nach den Bedürfnissen der Anwender aus. „Wir freuen uns natürlich sehr über die Auszeichnung und fühlen uns jetzt auch von offizieller Seite bestärkt, den schon vor Jahren eingeschlagenen Weg weiterzuverfolgen“, betont Ralf Schlüter. „Mit der Zertifizierung der Diamant Cloud verfügen wir über einen neuen Ansatzpunkt, die positiven Eigenschaften unseres Angebots herauszustellen.“

Weitere Informationen finden Sie hier.

Text: Diamant Software GmbH

 

Diamant Software GmbH
Stadtring 2
33647 Bielefeld

Lisa Ehrentraut Keine Kommentare

Ihr Beitrag in „Der starke Mittelstand – Strategien, Lösungen, Wachstum“ – Jetzt 20% BITMi-Rabatt sichern

Der in|pact media Verlag plant derzeit seine Sonderpublikation „Der starke Mittelstand – Strategien, Lösungen, Wachstum“. Die 24-seitige Ausgabe erscheint am 6. Dezember 2019 in der Gesamtauflage der WirtschaftsWoche und erreicht rund 828.000 Leser. Auch der BITMi wird in dieser Ausgabe mit einem Beitrag vertreten sein.

Geplante Themenschwerpunkte sind u.a.:

  • Digitale Transformation – Strategien & Lösungen
  • Industrie 4.0 – Die Automatisierung der Produktion
  • Change! – Beratung für Transformation & Wachstum
  • Cyber Security – Daten schützen
  • Schlüsseltechnologien – Cloud, Big Data, IoT

Wenn Sie sich in diesem redaktionellen Umfeld mit einem Gastbeitrag oder einem Experteninterview darstellen möchten, erhalten Sie als BITMi-Mitglied einen 20-prozentigen Rabatt auf den Listenpreis. Der Verlag bietet Ihnen zudem eine kostenfreie redaktionelle Unterstützung an.

Druckunterlagenschluss ist der 14. November 2019.

Bei Interesse wenden Sie sich bitte direkt an den Verlag. Ihr Ansprechpartner dort ist Nino Tsavalos (Tel: 030 / 802086 535 | nino.tsavalos@inpactmedia.com).

Andreas Palm Keine Kommentare

BITMi-Mitglied Pix Software GmbH Sieger beim „Großen Preis des Mittelstandes“ 2019

Niederkrüchten, 30. September 2019 – Am Abend des 28. Septembers 2019 wurde in Düsseldorf die Pix Software GmbH von der Oskar-Patzelt-Stiftung als „Preisträger des Jahres 2019“ im Wettbewerb „Großer Preis des Mittelstandes“ geehrt. Unter den zahlreichen deutschen Wirtschaftspreisen gilt dieser als namhafteste und wichtigste Auszeichnung. Eine der begehrten goldenen Preisträgerstatuen steht ab sofort auch im Haus des Niederkrüchtener IT Dienstleisters. Bereits zum 3. Jahr in Folge nominiert, konnte sich Pix erstmalig zum Sieger küren lassen und ließ so in Nordrhein-Westfalen 1.667 Mitbewerber weit hinter sich.

Für die Pix Software GmbH nahmen Arne Schirmacher, Geschäftsinhaber und David-Andreas Bergens, Geschäftsführer die langersehnte Auszeichnung entgegen und äußerten sich im Rahmen der feierlichen Gala sehr erfreut über die Preisverleihung und Entwicklung des stetig wachsenden Unternehmens:

„Die Arbeit hat sich gelohnt. Dass wir in diesem Jahr als einer von vier Preisträgern in NRW ausgezeichnet wurden und nun auch offiziell zur „innovativen und sozialen Wachstumselite“ gehören, macht uns besonders stolz. Ein besonderes Dankeschön geht an unsere Mitarbeiter, die uns immer die Treue halten, stetig neue Ideen einbringen und dabei über den Tellerrand hinausschauen. Starke Werte leben und mit einer klaren Strategie einen Kurs steuern – nur so war es möglich, diese außergewöhnliche Entwicklung zu erfahren. Dafür jetzt eine solch angesehene Auszeichnung zu erhalten, ist eine enorme Anerkennung für unsere Arbeit. Es motiviert uns, den eigeschlagenen Weg auch zukünftig zu verfolgen und weiterhin in das zu investieren, was uns ausmacht.“

Als einziger Wirtschaftspreis Deutschlands betrachtet der „Große Preis des Mittelstandes“ seit 1994 nicht nur Zahlen, Innovationen oder Arbeitsplätze, sondern das Unternehmen als Ganzes und in seiner komplexen Rolle in der Gesellschaft. Zum 25. Jubiläum des Wettbewerbs unter dem Motto „Nachhaltig Wirtschaften“ wurden folgende Kategorien kritisch begutachtet:

Bewertet wurden die Gesamtentwicklung des Unternehmens: Die Auftragslage ist exzellent, der Umsatz konnte seit 2015 verdoppelt werden und die Investitionssummen haben sich verfünffacht. Auch bei der Schaffung/Sicherung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen brilliert das Softwareunternehmen: Die Belegschaft wuchs in den vergangenen Jahren auf 40 Mitarbeiter an und umfasst auch 4 Auszubildende in drei Ausbildungsberufen. Darüber hinaus beschäftigt das Unternehmen eine Vielzahl von Praktikanten und Werkstudenten. Für die Erhaltung der körperlichen und geistigen Gesundheit hat Pix ein Betriebliches Gesundheitsmanagement etabliert. Im Bereich Modernisierung und Innovation entwickelte die Pix Software GmbH mit ihren Mitarbeitern den erfolgreichen „Vertec Connector for Jira“, einer Schnittstellenlösung zwischen einer Support-/Softwareentwicklungslösung und der von der Schweizer Firma Vertec vertriebenen CRM (Customer Relationship Management) und ERP (Enterprise Resource Planning) Software. Besonders überzeugen konnte das Unternehmen aus Niederkrüchten mit seinem herausragenden Engagement in der Region: Mit der Initiative „Arbeiten, wo du wohnst“ stärkt Pix gemeinsam mit den Gemeinden Niederkrüchten, Brüggen und Schwalmtal den Mittleren Niederrhein und wirkt dem Fachkräftemängel in den ländlichen Regionen tatkräftig entgegen. In der Kategorie Service und Kundennähe/ Marketing konnte das Unternehmen durch seine intensive und persönliche
Kundenbetreuung sowie seinen qualitativ hochwertigen 24/7 Support überzeugen, deren Echtheit zahlreiche Success-Stories belegen.

Zum Unternehmen
Die Pix Software GmbH wurde 1992 von Arne Schirmacher als Software-Entwicklungs-Unternehmen gegründet. Ein Meilenstein in der Firmengeschichte war das Jahr 2003, in dem die Pix Software GmbH fester Vertragspartner des australischen Software Herstellers Atlassian wurde. Das Unternehmen bietet individuelle Lösungen und Dienstleistungen für ein erfolgreiches Projekt- und Wissensmanagement im IT Umfeld an. Durch Datenschutzstandards wie DS-BvD-GDD-01 und EU-DS-GVO ist der Mittelständler ein Vorreiter im Bereich sicheres Hosting in Deutschland. Durch seine Zertifizierung in der ISO 9001:2015 und ISO 27001:2017 bietet das Unternehmen seinen Kunden mehr Sicherheit im Qualitätsmanagement durch die Etablierung eines kontinuierlichen Verbesserungsprozess, sowie einen Standard an Sicherheit von Informationen und IT-Umgebungen durch das Informationssicherheit-Managementsystems.

Text: Pix Software GmbH

BU: Arne Schirmacher und David-Andreas Bergens (v.l.) nehmen „Großer Preis des Mittelstands“ entgegen

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Tankstellenbetreiber VEWAG forciert Automatisierung mit FibuNet

Die VEWAG Verwaltungsgesellschaft mbH betreibt in Süd- und Ostdeutschland rund 60 Tankstellen. Der Rechnungseingang aus der täglichen Abrechnung des Kraftstoffgeschäfts sowie Lieferantenrechnungen für Wartung, Instandhaltung und Investitionen bestimmen – in Verbindung mit deren Prüfung – zunehmend das Tagesgeschäft. Um die damit verbundenen Prozesse möglichst effizient abzuwickeln, wurde mit der erfolgreichen Einführung der FibuNet-Software webIC für Rechnungsbearbeitung ein erster Digitalisierungsschritt in der Verwaltung eingeleitet.

Anfang 2019 wurde entschieden, FibuNet webIC als Software für die Rechnungsbearbeitung einzuführen. “Unsere Mitarbeiter in der Zentrale sollen möglichst wertschöpfend tätig sein. Zu viel manuelle Arbeit, beispielsweise im Rahmen der Rechnungsprüfung, ist da nicht zielführend“, so Tobias Lanzerstorfer, Geschäftsführer der VEWAG Verwaltungsgesellschaft mbH. „Zudem kam es krankheits- und urlaubsbedingt immer wieder zu Bearbeitungsstaus. Rechnungen blieben auf den Schreibtischen liegen, waren dann nur schwer auffindbar.“

Nach der erfolgreichen Einführung von FibuNet webIC werden nun die jährlich rund 7.000 Eingangsrechnungen bei der VEWAG sofort nach Rechnungseingang gescannt und digital archiviert. Mittels der OCR-Software wird der Großteil der Daten automatisch ausgelesen und in Kontierungsvorschläge überführt. Die digitalisierten Rechnungsdaten und Belege werden sofort an die zuständigen Prüfungskreise weitergeleitet. Dadurch ist ein schneller Zugriff auf alle Rechnungsdaten möglich, ohne nach Papierbelegen suchen zu müssen.

Laut Tobias Lanzerstorfer ist die VEWAG dem Ziel, die Effizienz in den kaufmännischen Prozessen zu erhöhen, einen erheblichen Schritt nähergekommen. Rechnungen bleiben jetzt nicht mehr liegen und die Einhaltung von Skontofristen kann gewährleistet bzw. Mahngebühren vermieden werden.

Weitere Informationen finden Sie hier.

FibuNet GmbH
Carl-Zeiss-Str. 3
24568 Kaltenkirchen

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IT-Mittelstand begrüßt Pflichtfach Informatik in NRW

Aachen, 19. September 2019 – Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) begrüßt die Ankündigung Yvonne Gebauers, Ministerin für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen, Informatik an Schulen in NRW als Pflichtfach einzuführen.

„Es freut uns, dass Bemühungen, wie unsere Petition für ein Schulpflichtfach Informatik, schließlich Wirkung zeigen. Das wäre ein später, aber richtiger Schritt der Landesregierung“, so BITMi-Präsident Dr. Oliver Grün. „Wichtig ist natürlich nun eine zeitnahe Umsetzung der Ankündigung.“

Mit der Initiative www.informatiknrw.de hatte der BITMi eine Online-Petition gestartet, Informatik in NRW zum Pflichtschulfach zu erheben. Zum Bündnis gehören auch die Gesellschaft für Informatik (GI), der eco – Verband der Internetwirtschaft e.V., der Bundesverband Künstliche Intelligenz e.V., der Beirat Junge Digitale Wirtschaft im BMWi, der Bundesverband Deutsche Startups e.V. sowie die Initiative „MINT Zukunft schaffen“. Neben der Repräsentation von einigen 10.000 Vertretern der IT-Wirtschaft durch das Bündnis haben rund 1.500 Einzelpersonen zusätzlich die Petition unterzeichnet. Das Bündnis hatte die Forderung auch in einem offenen Brief an die Landesregierung formuliert.

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BITMi und Mittelstandsallianz zur Mittelstandsstrategie des BMWi: Begrüßenswert, aber mit Nachbesserungsbedarf

Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) veröffentlicht gemeinsam mit der Mittelstandsallianz des BVMW folgende Mitteilung:

Berlin, 17. September 2019 – Mit der Einrichtung einer Stabsstelle zur Mittelstandsstrategie sendet der Bundesminister ein wichtiges Signal und geht einen entscheidenden Schritt auf die Akteure zu. Die Mitglieder der Mittelstandsallianz begrüßen, dass der Bundeswirtschaftsminister Korrekturen zum Kurs bei der Industriestrategie 2030 vorgenommen hat. Damit wird den Themen von kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) insgesamt mehr Aufmerksamkeit geschenkt.

Bürokratie und Fachkräftemangel anpacken

Im Strategiepapier des Bundeswirtschaftsministers werden viele wichtige Punkte mittelständischer Politik angesprochen: die Abschaffung unnötiger bürokratischer Überregulierungen oder die Forderung einer effektiven Fachkräftestrategie. Positiv hervorzuheben ist, dass Bundesminister Altmaier vorschlägt, die Höchstarbeitszeit von einer täglichen auf eine wöchentliche Betrachtung zu ändern. In Zeiten der Flexibilisierung der Arbeitswelt ist dies ein erster Schritt in die richtige Richtung.

Dennoch sind wir davon überzeugt, dass eine Mittelstandsstrategie ohne klare Politik für Unternehmertum und Selbstständigkeit deren grundlegende Bedeutung für den deutschen Mittelstand ignoriert. Wir fordern, dass eine Mittelstandsstrategie immer auch als Fachkräftestrategie verstanden werden muss. Die projektbasierte Form des Arbeitens gewinnt enorm an Bedeutung und damit einhergehend auch der Einsatz selbständiger Experten*innen. Politik muss reagieren wenn, wie in jüngsten Fällen zu sehen war, aufgrund von fehlender Rechtssicherheit Aufträge ins Ausland verlegt werden oder sogar ein Auftragsverbot an Selbstständige verhängt wird. Dies schadet unserer Wirtschaftsleistung in gewaltigem Maße. Als Mittelstandsallianz treten wir dafür ein, dass Rechtssicherheit für Selbstständige geschaffen wird, um Abwärts-Entwicklung entgegenzuwirken und größeren Schaden für die deutsche Wirtschaft zu vermeiden.

Glasfaserausbau vorantreiben

Ferner fehlt ein klares und wegweisendes Bekenntnis zum flächendeckenden Glasfaserausbau als Rückgrat für den Mittelstand. Es muss klar sein: Den flächendeckenden Glasfaserausbau bis in die Gebäude benötigen wir nicht nur als Basis für Cloud-Computing, Smart Farming, autonomes Fahren oder 5G, sondern ebenso für die weitere Entwicklung, angefangen vom Gesundheitssektor bis hin zu Industrie/Arbeit 4.0. Die aktuelle Lage ist unbefriedigend. Dringend gefordert sind sowohl die rechtlichen als auch die regulatorischen Maßnahmen sowie neue Förderkulissen, die in ihrer Gesamtheit auf das Infrastrukturziel Glasfaser hinwirken und Anreize für Investitionen in Glasfasernetze im Wettbewerb setzen. Mittelständische Unternehmen sind schon heute maßgebliche Treiber des Glasfaserausbaus in den Städten und auf dem Land und werden auch zukünftig einen wesentlichen Beitrag beim weiteren Ausbau leisten. Ebenso muss der Mittelstand als Dienstleister für Netzanbindung, IT-Sicherheit oder Clouddienste mitgedacht werden.

Pragmatische Innovationspolitik

Im Bereich der Innovationspolitik muss die Praktikabilität für mittelständische Unternehmen in den Fokus rücken. Viele Förderprogramme gehen derzeit am Mittelstand vorbei, beispielsweise die Förderung alternativer Antriebe oder die steuerliche Forschungsförderung. Bei der Projektförderung brauchen wir dringend ein mittelstandsgerechtes Antragstellungsverfahren. Im Moment ist es einem kleinen Unternehmen kaum möglich, Anträge ohne Hilfe stellen zu können. Grund dafür sind komplizierte und bürokratische Verfahren – auch dies verhindert Innovation im Mittelstand.

Freihandel und Mittelstandsfreundliche IP-Politik

Wir begrüßen die Forderungen nach grenzüberschreitendem Freihandel und verlässlichen außenwirtschaftlichen Rahmenbedingungen.

Innovation braucht Rechtssicherheit gerade in Bezug auf IP-Rechte. Der Mittelstand muss deshalb vor einem wachsenden Bestand minderwertiger Patente geschützt werden, um mehr in Forschung und Entwicklung investieren zu können. Insbesondere muss der Einwand der Nichtigkeit von Patenten prozessual gestärkt werden. Im Bereich der Software muss sichergestellt werden, dass das unbürokratische und effektive Urheberrecht nicht durch eine Ausdehnung des Patenrechts beeinträchtigt wird. Im Hinblick auf das kommende Europäische Patent mit einheitlicher Wirkung und das Einheitliche Patentgericht müssen Nachbesserungen vorgenommen werden, um auch hier den Einwand der Nichtigkeit zu stärken und Mehrkosten für den Mittelstand zu vermeiden.

Den Mittelstand auf internationaler und besonders der EU-Ebene zu stärken erfordert ebenso, ihn vor Mehraufwand zu schützen. Dies bedeutet auch, die gesetzlichen und regulatorischen Rahmenbedingungen für die Schaffung eines einheitlichen, gesamteuropäischen Binnenmarktes anzupassen.

Die Mitglieder der Mittelstandsallianz werden die weiteren Schritte und Ideen für den Mittelstand auch weiterhin konstruktiv mit begleiten.

Die Pressemitteilung der Mittelstandsallianz finden Sie durch den BVMW – Bundesverband mittelständische Wirtschaft,
Unternehmerverband Deutschlands e.V., hier veröffentlicht: https://www.bvmw.de/mittelstand-aktuell/news/4408/mittelstandsstrategie-ist-ein-wichtiger-schritt-1/

Über die Mittelstandsallianz:

Die Mittelstandsallianz vereint mittelständisch geprägte Branchenverbände, die sich unter dem Dach des BVMW gemeinsam für eine mittelstandsfreundliche Gesetzgebung einsetzen. Die Teilnehmer der Mittelstandsallianz eint der Wille, die für den Mittelstand dringenden Themen mit einer Stimme in die Politik zu tragen. Mit über 30 Verbänden vertritt die Mittelstandsallianz über 900 000 Mitglieder. https://www.bvmw.de/der-bvmw/sektionen/mittelstandsallianz/

Bild: Jörg Zägel [CC BY-SA 3.0 (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)]

Lisa Ehrentraut Keine Kommentare

DIGITAL FUTUREcongress: Freikartenkontingent für BITMi-Mitglieder

Kaum etwas hat heute einen so hohen Einfluss auf den Erfolg eines Unternehmens wie die IT-Infrastruktur. Gerade der Mittelstand als Rückgrat der deutschen Wirtschaft ist auf Effektivität angewiesen. Heute die richtige IT einzusetzen, ist der Schlüssel zu nachhaltigem Erfolg. Aus diesem Grund sollten Sie die wichtigste Messe im Ruhrgebiet zum Thema Digitalisierung auf keinen Fall verpassen. Ca. 120 Aussteller und Kooperationspartner, 9 IT-Bereiche und ein FUTUREcongress, der mit Best-Practice Themen die wichtigsten Trends aufzeigt.

Lassen Sie sich am 5. November 2019 von interessanten Keynote-Speakern wie Stefan Hentschel (Industry Leader Tech-Industrial – Google Germany GmbH), Valentin Langen (Founder – Freiraum, M.D. WAGNER Gruppe) oder Oliver Weimann (GF – ruhr:HUB GmbH) inspirieren.

Folgende Schwerpunktthemen der Digitalisierung stehen im Fokus der Veranstaltung:

  • Online-Marketing & Sales
  • Prozessoptimierung & Kommunikation
  • Neue Arbeitswelten & FUTUREthinking
  • Cyber Security & Datensicherheit/ IT-Recht
  • Digitalisierung & Transformation.

Seien Sie als BITMi-Mitglied dabei, wenn sich in der Messe Essen Digitalisierungsexperten treffen.

Hierfür haben wir für Sie ein begrenztes Kontingent an kostenfreien Kongress-Tickets reserviert! Sichern Sie sich noch heute Ihr gratis Kongress-Ticket, indem Sie eine E-Mail mit Vor- und Nachname, Angabe Ihrer Institution/Firma, Position und Ihrer Adresse unter dem Betreff „Freikarten DIGITAL FUTUREcongress“ an kontakt@bitmi.de senden.

Sehr gerne senden wir Ihnen Ihr Ticket zeitnah per Post zu. Es gilt das Prinzip des begrenzten Kontingents: „First come, first serve“. Falls Sie nicht schnell genug sein sollten, erhalten Sie einen Rabattcode mit dem Sie 50% auf den regulären Eintrittspreis bekommen!

Weitere Informationen zum DIGITAL FUTUREcongress finden Sie hier.

Lisa Ehrentraut Keine Kommentare

Aufruf zur Teilnahme am Block.IS Accelerator-Programm

Im Rahmen des von der EU geförderten Projekts Block.IS, in dem die Digital SME Alliance Partner ist, werden KMU gesucht, die Blockchain-Technologie-basierte Produkte, Prozesse oder Geschäftsmodelle in den Bereichen Lebensmittel, Logistik oder Finanztechnologie anbieten können. KMUs sind aufgerufen, an dem Wettbewerb teilzunehmen.

Ziel des Projekts Block.IS ist die Schaffung eines grenzen- und branchenübergreifenden Innovationsökosystems, dass die IKT-Branche mit Akteuren aus den Branchen der Agrarlebensmittel, Logistik und Finanztechnologie zusammenbringt und neue Wertschöpfungsketten zu erschließen. Ferner zielt das Projekt darauf ab, Innovationen bei KMU anzustoßen und marktgerechte Anwendungen zu entwickeln.

In der ersten von 2 Bekanntmachungen dieser Art werden Unternehmen aufgerufen, sich mit Ideen und Vorhaben der Phase I zu bewerben. Der Wettbewerb ist kaskadenförmig aufgebaut und bietet KMUs die Möglichkeit, Zuschüsse von insgesamt 60.000 € zu erhalten.

In Phase I „INNOVATE“ werden 3.000 € (pauschal) pro KMU offeriert. Während eines Monats werden die 45 ausgewählten KMU eingeladen, ihr Konzept zu verfeinern, einen frühen Prototyp oder ein Modell und die technische Architektur der vorgeschlagenen Lösung auszuarbeiten und einen Technologie-Business-Pitch zu erstellen, der auf der Innovation Event / Cluster-Innovators Assembly präsentiert wird.

In Phase II „EXPERIMENT“ werden 23 Vorhaben aus Phase I mit einem Volumen von 50.000 € pro Bewerber gefördert. Phase II dauert insgesamt 8 Monate. Die Gewinner werden die vorgeschlagenen Block.IS-Projekte in Zusammenarbeit mit Clusternetzwerken, Branchenspezialisten und Technologieexperten entwickeln, an Gemeinschaftsveranstaltungen des Block.IS-Programm teilnehmen und von einem engagierten Coach kontinuierlich unterstützt. Jedes KMU wird ein MVP (Minimum Viable Product) entwickeln, das auf den Lebensmittel-, Logistik- und/oder Finanzmarkt ausgerichtet ist.

Phase III „COMMERCIALIZE“ bietet 7.000 € pro Innovator (10 KMU aus Phase II). Diese Phase dauert 2 Monate und die Teilnehmer werden Aktivitäten im Zusammenhang mit der Förderung und Nutzung ihrer Projekte entwickeln, um neue Kunden, Partner und Investoren zu gewinnen.

Die Deadline zur Abgabe der Bewerbung ist der 6. November 2019 um 17:00 Uhr.

 

Weitere Informationen finden Sie hier sowie auf der Seite von Block.IS.

Die ausführlichen Richtlinien für Bewerber finden Sie hier.