Isabel Weyerts Keine Kommentare

BITMi-Partnerprojekt AIPI veröffentlicht IT-Kompetenzatlas Ruanda

Der neuen Kompetenzatlas „Digitale Innovationen aus Ruanda“ bietet eine Übersicht innovativer und hochkompetenter ruandischer IT-Unternehmen für potenzielle Partnerschaften mit deutschen Unternehmen. Der Atlas wurde im Rahmen des Partnerprojektes Access to International Partnerships in IT (AIPI) des BITMi und der ICT Chamber, dem IT-Branchenverband in Ruanda, erstellt. Ziel des Projektes ist, sowohl den ruandischen als auch den deutschen IT-Sektor zu stärken und internationale Kooperationen auf Augenhöhe zu ermöglichen.

Als Werkzeug dafür dient der neue Kompetenzatlas, der IT-Lösungsanbieter und Anbieter aus den Bereichen E-Government und Beratung, Design und Engineering Services, Infrastruktur, Training und Kapazitätsaufbau sowie Media-Plattformen vorstellt. Neben Lösungen für die Privatwirtschaft beinhaltet der Atlas auch einen Überblick über die ruandische E-Governance Plattform IREMBO mit ihren vielfältigen Anwendungen für diverse Behörden und öffentliche Einrichtungen.

Isabel Weyerts Keine Kommentare

BITMi-Mitgliedernews: Start-Up consalio schließt Pre-Seed Runde ab und gewinnt Signavio-Executives als Investoren für Advisor Spend Management Lösung

Die Rolle von Beratungen in der Wirtschaft und im öffentlichen Sektor wächst kontinuierlich. Digitale Transformationsprojekte, der Einsatz von Datenanalysen und künstlicher Intelligenz, ESG- Regularien sowie die „neue Arbeitswelt“ veranlassen Unternehmen seit Jahren verstärkt dazu, Spezialwissen von außen einzukaufen. Gleichzeitig wird die Angst vor einer globalen Rezession darauf hinwirken, dass Unternehmen in den nächsten Jahren massiv ihre Kostenbasis optimieren müssen. Mit steigenden Ausgaben für Beratungsleistungen wird folglich auch die Notwendigkeit für Kostenkontrolle und Transparenz über die Beratungs-Landschaft in einem Unternehmen wachsen.

Dies stellt die Fachabteilungsleitenden und Projektmanager zunehmend vor Herausforderungen des Kosten-Controllings im Beratungsbereich. Denn eine fehlende Anbindung der Beratenden an unternehmensinterne Systeme bedeutet einen hohen manuellen Aufwand seitens der Fachabteilungen, um Kostenübersichten und Abrechnungsinformationen sämtlicher Beratungen im Blick zu behalten. Dieses Problem hat das Düsseldorfer Start-Up consalio erkannt und eine Advisor Spend Management Lösung entwickelt, die in Echtzeit Daten von den Beratenden direkt an die Fachabteilung übermittelt. Mittels Digitalisierung von manuellen Prozessen der Datenübertragung, Auswertung und Freigabe wird nicht nur Zeit eingespart, sondern auch Transparenz geschaffen, die ein kostenoptimiertes Projektmanagement ermöglicht.

Felicia Mundhenke consalio CEO

consalio CEO, Felicia Mundhenke

Der Bedarf für consalios Lösung besteht in fast allen Unternehmensbereichen, in denen externe Dienstleistungen in Anspruch genommen werden: Rechtsabteilungen, Steuerabteilungen sowie IT- und Marketing-Abteilungen beschäftigen in der Regel kontinuierlich ein großes Netzwerk an Beratenden. „Unsere Kunden wollen sich auf das Wesentliche konzentrieren und setzen consalio ein, um Prozesse zu digitalisieren und eine optimierte Steuerung der Beratungen zu ermöglichen“, so Felicia Mundhenke, Gründerin von consalio.

In der aktuellen Finanzierungsrunde erhält das 2021 in Düsseldorf gegründete Start-Up prominente Unterstützung von den Investoren Nicolas Peters und Gerrit de Veer, beides Top Executives von Signavio. Signavio gehört zu den erfolgreichsten B2B SaaS Start-Ups Deutschlands im Bereich des „Business Process Mining“, also der Optimierung von Geschäftsprozessen, und wurde im vergangenen Jahr von SAP übernommen. Außerdem investiert in consalio unter anderem Alexander Bruehl (SaaSgarage), Anja Witte, Philipp Moehring, Marcus Bez, Mike G. Simon, Oliver Markl und Peter Kessler sowie die NRW.BANK aus Düsseldorf. Mit dem Investment der aktuellen Finanzierungsrunde wird das Start-Up Team in den kommenden Monaten den Fokus auf die Entwicklung der Beta-Version, die Vermarktung und den Aufbau des Kundenstamms legen.

Über consalio

consalio ist eine B2B SaaS Lösung, die es Unternehmen ermöglicht, vollständige Transparenz über sämtliche laufenden Beratungsaktivitäten und kosten im Unternehmen zu erlangen und den Mitteleinsatz für Beratungsleistung zu optimieren. Mittels EchtzeitInformationen wird der Projektrahmen unter Kontrolle gehalten und ein rechtzeitiges Gegensteuern während eines Beratungsprojektes ermöglicht. Die Daten werden hierzu in einem einfach zu verstehenden und übersichtlichen Dashboard dargestellt, das durch im Hintergrund laufende Analysen unterstützt wird. Auf diese Weise ermöglicht consalio eine frühzeitige Konflikterkennung, die Realisierung von Einsparpotenzialen, eine Vergleichbarkeit von Beratungsprojekten miteinander sowie die Verbesserung der Verhandlungsbasis aufgrund einer transparenten Kommunikation zwischen dem Unternehmen und seinen Beratenden.

Isabel Weyerts Keine Kommentare

Digital Markets Act und Digital Services Act: EU-Parlament setzt Meilenstein für die Digitale Souveränität Europas

Aachen/Berlin, 05. Juli 2022 – Mit den heute vom EU-Parlament angenommenen Gesetzen über digitale Märkte und digitale Dienste ist ein wichtiger Schritt hin zu deutlich besseren Wettbewerbsbedingungen auf dem digitalen Mark und verbessertem Verbraucherschutz bei der Nutzung digitaler Dienste gelungen. Der Bundesverband IT-Mittelstand e. V. (BITMi) sieht im Digital Markets Act (DMA) und im Digital Services Act (DSA) einen bedeutenden Meilenstein auf dem Weg hin zu einem Europäischen Digitalmarkt, der geprägt ist von europäischen Technologien und Regeln.

Insbesondere der Digital Markets Act zahlt aus Sicht des Verbands auf die Stärkung der digitalen Souveränität Europas ein. Bislang konnten ‚Gatekeeper-Plattformen‘ unter anderem durch Lock-In-Effekte eine marktbeherrschende Stellung einnehmen – etwa indem ihre Produkte nicht mit Lösungen anderer Anbieter kompatibel waren oder sie Nutzerdaten ihrer Plattform vor Drittanbietern unter Verschluss hielten. Diese Praktiken wirken sich mittelfristig innovationshemmend aus und zementieren bestehende Abhängigkeiten von Tech-Giganten. „Für eine selbstbestimmte digitale Transformation ist es ganz entscheidend, dass wir die eigenen technologischen Fähigkeiten stärken und solche Abhängigkeiten reduzieren. Das geht aber nur, wenn wir die Entwicklung digitaler Geschäftsmodelle in Europa begünstigen. Ein modernes Wettbewerbsrecht, wie es durch den DMA nun geschaffen wird, ist hierfür eine wichtige Grundvoraussetzung. Der digitale Mittelstand kann dadurch besonders profitieren“, erklärte Patrick Häuser, Leiter des BITMi-Hauptstadtbüros im Anschluss an die Abstimmung. Denn mit den neuen Gesetzen ist es Gatekeepern nun untersagt, andere Anbieter von ihren Plattformen auszuschließen, ihnen den Zugang zu Kundendaten zu verwehren und ihre eigenen Produkte besser zu bewerten oder unumgänglich zu machen. Auf diese Weise müssen sie sich nun einem fairen Wettbewerb um die besten digitalen Lösungen und Produkte stellen. Davon profitieren schließlich auch Nutzer und Verbraucher.

Letzteres wird insbesondere auch durch den ebenfalls heute im Parlament verabschiedeten DSA möglich. Er schafft seit langer Zeit neue Regeln für das Internet und nimmt große Plattformen stärker in die Verantwortung. Während Anbieter von z. B. Online-Marktplätzen und Sozialen Medien bisher vor dem Gesetz nicht verantwortlich dafür waren, was darüber verbreitet wurde, müssen sie nun etwa gegen illegale Inhalte und Produkte sowie Desinformation auf ihren Plattformen vorgehen.

Fabiane Küppers Keine Kommentare

BITMi-Mitgliedernews: EDUA Consulting bietet Beratung zum Social Recruiting Ansatz an

Das BITMi-Mitglied EDUA Consulting (www.edua-consulting.de) gehört zu den führenden Experten auf dem Gebiet der Fachkräftegewinnung für KMUs. Die Digitalagentur setzt dabei auf einen innovativen Prozess: das Social-Recuiting. Das ermöglicht es ihnen, kostengünstig, vertrauensorientiert und schnell potenzielle Mitarbeiter anzusprechen. Die Beratung umfasst den gesamten Recruitingprozess – von der Positionierung über die Sichtbarkeit bei der gewünschten Fachkraft bis zur Vorqualifizierung.

Es ist kein Geheimnis, dass der Bedarf an Fachkräften im deutschen Mittelstand in den letzten Jahren massiv gestiegen ist. Fachexperten in Schlüsselpositionen werden händeringend gesucht.

Dank des innovativen Social-Recruiting-Ansatzes von EDUA Consulting können Fachbetriebe ihre vakanten Stellen in kurzer Zeit mit qualifiziertem Fachpersonal besetzen, ohne dabei auf klassische Methoden wie Jobbörsen, Zeitungen oder Empfehlungen hoffen zu müssen. Denn die Erfahrung zeigt, dass nur aktiv Arbeitssuchende auf diesen Wegen versuchen, einen neuen Job zu finden.

„Durch unser Social Recruiting erreichen unsere Kunden aber auch die 80 % der nicht aktiv arbeitssuchenden Menschen und erweitern ihren Suchraum somit massiv. Dadurch eröffnen sich bisher ungenutzte Potenziale“, erklärt der Geschäftsführer einen wesentlichen Vorteil. „Ein weiteres Pro ist die Aufhebung der Vergleichbarkeit. Durch Social Recruiting wird die Ansprache von potenziellen Bewerbern als sehr persönlich wahrgenommen, was die Aufmerksamkeit für die ausgeschriebene Stelle massiv erhöht und somit die Chance für eine neue Bewerbung steigert. Weiterhin werden große Streuverluste vermieden, da genau eingestellt werden kann, welche Fachkräfte angezogen werden sollen.“

In den vergangenen Monaten hat das Team von EDUA Consulting mehreren Fachbetrieben (Elektro, Innenausbau, SHK usw.) dabei geholfen, über 1000 Bewerbungen zu gewinnen und diverse Mitarbeiter einzustellen.

„Aber es geht nicht darum, einfach irgendwen einzustellen, sondern jemanden zu finden, der wirklich zu dem jeweiligen Unternehmen passt. Der seine Vision teilt. Der Lust hat, sich dort einzubringen und gemeinsam mit dem Betrieb zu wachsen. Das ist nur möglich, wenn sich die Fachkraft von vornherein mit dem Unternehmen identifizieren kann. Genau das ermöglicht unser Social-Recruiting-Ansatz.“

Doch Social Recruiting hat noch einen weiteren entscheidenden Vorteil: Stellenanzeigen werden auf diese Art nicht als störend oder lästig empfunden, sondern können wie selbstverständlich in den Alltag der Zielgruppe integriert werden – dort, wo sich diese sowieso jeden Tag aufhält: in den sozialen Medien. Das Ergebnis: kontinuierliche Bewerbungen von passenden Fachkräften und ein geschontes Budget.

Wie sieht die Zusammenarbeit mit EDUA Consulting aus?

„Im ersten Schritt möchten wir das Unternehmen kennenlernen und herausfinden, warum sich eine Fachkraft hier bewerben sollte. Diese Antworten helfen uns, eine klare Positionierung zu erarbeiten und die Zielgruppe zu analysieren“, beschreibt das Team das Vorgehen.

„Auf Basis der gewonnen Informationen werden dann die Kampagnen aufgesetzt, also Werbung und Postings in den sozialen Medien wie Facebook, Instagram und Co. veröffentlicht. Diese Kampagnen sprechen diejenigen qualifizierten Fachkräfte zielgenau an, denen die Eigenschaften des Betriebs ebenfalls wichtig sind; die sich in diesem Betrieb wohlfühlen und langfristig bleiben wollen.“

Die Besonderheit dabei: Wenn sich ein potenzieller Bewerber mit einem Unternehmen identifizieren kann, erhöht dies die Chance auf eine Bewerbung enorm. Der Prozess sowie die Kampagne wird von der Digitalagentur ständig geprüft und optimiert.

Neugierig geworden?

Wir freuen uns auf einen persönlichen Austausch, um gemeinsam zu schauen, ob und wie wir Ihnen helfen können, um an mehr qualifiziertes Fachpersonal zu gelangen. Besuchen Sie uns gerne unter www.edua-consulting.de und buchen Sie ein kostenloses Erstgespräch.

Oder kommen Sie direkt auf uns zu:

EDUA Consulting | +49 156 78713412 | info@edua-consulting.de

Isabel Weyerts Keine Kommentare

Offener Brief zum European AI Act: BITMi-Dachverband DIGITAL SME ruft zur Unterzeichnung auf

Die Europäische DIGITAL SME Alliance (DIGITAL SME), der Dachverband des BITMi, ruft seine Mitglieder dazu auf, den gemeinsamen offenen Brief europäischer KMU zum AI Act zu unterzeichen.

Der Brief hat eine klare Kernaussage: Wir erkennen, dass die Schaffung von Rechtssicherheit und der Schutz der europäischen Grundwerte bei der Nutzung von KI notwendig sind. Dennoch unterstützt der AI Act die nachhaltige Innovation und Wettbewerbsfähigkeit von KMU nicht ausreichend.

„Our demands include requesting authorities to provide tailored guidance to SMEs in implementing the AI Act’s provisions, ensuring the inclusion of SMEs in standard-setting discussions, adapting fines and requirements to each company’s size, and increasing Europe’s public expenditure on domestic infrastructure and other investment-stimulating endeavours“, fasst DIGITAL SME zusammen. „Join us in putting European SMEs first, so they are well-supported on their way to becoming global leaders on AI!“

Die Deadline zur Unterzeichnung des Briefes wurde bis zum 10. September 2022 verlängert.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Setzen Sie hier Ihre Unterschrift!

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BITMi-Mitgliedernews: Vertec GmbH im Gespräch mit der Arqum GmbH auf dem DFC in München

Bei dem am 07. Juli 2022 stattfindenden DIGITAL FUTUREcongress (DFC) ist die Digitalisierung des Mittelstandes das zentrale Thema. Der DFC richtet sich an (IT-)Entscheider von KMU und Industrie und dient als Networking-Plattform zur erfolgreichen Realisierung digitaler Projekte. Vertec, Anbieter und Entwickler integrierter CRM und ERP Software, sorgt dafür, dass Dienstleistungsunternehmen ihre individuellen Geschäftsprozesse ganzheitlich und digital in einer Business Software abbilden können – im On-Premises Betrieb oder in der Cloud.

Podiumsdiskussion auf Bühne 1

Ab 14:00 Uhr erklärt Philipp Leinfelder, Geschäftsführer Arqum GmbH, im Gespräch mit Tobias Wielki, Geschäftsführer Vertec Deutschland, wie die Digitalisierung von Prozessen in seinem mittelständischen Beratungsunternehmen erfolgreich umgesetzt wurde:

  • Welche Herausforderungen gab es zu meistern?
  • Von welchem Nutzen der Business Software profitiert man am meisten?
  • Worauf sollten Unternehmen achten, die sich im Software-Evaluierungsprozess befinden?

Neben Tobias Wielki ist auch Sorin Reimer vom Vertec Vertriebsteam vor Ort. Beide freuen sich an Stand B21 auf Ihre Fragen und spannende Gespräche.

Über Vertec

Der 1996 in Zürich gegründete Software-Entwickler hat sich auf projektorientierte Dienstleister spezialisiert und legt einen besonderen Fokus auf die Consulting-Branche. Die Vertec Gruppe unterhält Niederlassungen in der gesamten DACH-Region. Anfang 2022 arbeiteten über 30.000 Anwender mit Vertec, die sich auf mehr als 1100 Kunden verteilten.

Mehr Informationen unter www.vertec.com

 

Isabel Weyerts Keine Kommentare

Digitaler Abend des BITMi in Berlin – mit IT-Mittelstand zu mehr Nachhaltigkeit und Digitaler Souveränität

Berlin, 24. Juni 2022 – Auf dem Digitalen Abend des Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) diskutierten in Berlin am Donnerstag unter dem Thema „Digitaler Mittelstand – Wie gelingt der Reboot?“ Expertinnen und Experten aus Politik und Wirtschaft die Rolle des IT-Mittelstandes für die digitale Transformation Deutschlands. Darunter waren Unternehmerin und Politikerin Lencke Wischhusen, Maik Außendorf MdB, digitalpolitischer Sprecher der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Armand Zorn MdB, Mitglied im Ausschuss für Digitales (SPD) und BITMi-Präsident Dr. Oliver Grün. Kernthema waren dabei nachhaltige Wege hin zu einer selbstbestimmten Digitalisierung in Deutschland und Europa.

Im Mittelpunkt des Abends stand die Frage danach, wie das Potenzial der mittelständischen Digitalwirtschaft in Deutschland besser genutzt werden kann, um Abhängigkeiten zu reduzieren und mehr Selbstbestimmung bei der Digitalisierung zu erlangen. „Ich glaube, dass es ohne Digitale Souveränität bald keine politische Souveränität mehr geben wird“, warnte Dr. Oliver Grün bei der Eröffnung des Abends. „Es geht bei Digitaler Souveränität nicht nur um die Anwendung, sondern auch um die Gestaltung von IT-Lösungen“, erklärte er, „Wir brauchen eigene Hard- und Softwarelösungen, eigene Dienstleistungen, eigenes intellectual property ‚Made in Europe‘.“ In einer Digitalisierung ‚Made in Europe‘ oder ‚Made in Germany‘, „die explizit bestimmte ethische und ökologische Faktoren berücksichtigt“, liegt auch laut Armand Zorn die große Chance für unsere Gesellschaft. „Digitale Souveränität ist umsetzbar, wenn wir im Auge behalten, dass in Deutschland der IT-Mittelstand Marktführer in der Entwicklung von Software-Lösungen ist“, erläuterte Grün, „Warum also greifen wir immer auf die großen amerikanischen Anbieter zurück, wenn es gleichwertige Lösungen aus Deutschland gibt?“

Um mittelständische deutsche Anbieter zu stärken, müsse die Politik den Wettbewerbsdruck durch internationale Tech-Riesen reduzieren, an die oft pauschal Aufträge vergeben würden, so Maik Außendorf. „Wir wollen das Vergaberecht modernisieren und die Eintrittsbarrieren für kleine und mittelständische Unternehmen senken,“ sagte er. Dabei sei Regulierung per se nicht schlecht, warf BITMi-Präsident Grün ein. „Das Problem in der EU ist, dass Gesetze unterschiedlich interpretiert werden; diese Unsicherheit führt bei unseren Mittelständlern zu Vorsicht und hemmt Innovationen“, erklärt er.

Ein weiterer Fokus des Abends lag auf der Chance für mehr Nachhaltigkeit durch den gezielten Einsatz von IT-Lösungen. Das große Potenzial des deutschen IT-Mittelstandes läge in der „Doppeltransformation hin zu einer klimaneutralen und digitalen Wirtschaft“, so Michael Kellner MdB, Parlamentarischer Staatssekretär beim BMWK und Beauftragter in der Bundesregierung für Mittelstand, in seiner Videobotschaft an die Gäste. „Für die Erreichung unserer Klimaziele ist Digitalisierung Zentral,“ betont er.

„Klimaschutz und Digitale Lösungen von Anfang an zusammen zu denken“, ist laut Unternehmerin Lencke Wischhusen nicht nur eine Chance für die Gesellschaft, sondern auch speziell für den IT-Mittelstand, um sich gegen die großen Konkurrenten zu behaupten und Kunden und Mitarbeitende zu gewinnen. Innovative Lösungen für Klima- und Umweltschutz zu entwickeln, läge ihr zufolge genau hier: In den Händen der mittelständischen IT-Unternehmen. „Sie sind die Köpfe, die es können“, rief sie ihnen zu.

B.U. Diskussion auf dem digitalen Abend mit Moderatorin Carmen Hentschel, Maik Außendorf MdB, Dr. Oliver Grün, Armand Zorn MdB und Lencke Wischhusen

Joshua Luft Keine Kommentare

BITMi-Mitgliedernews: Mit der Verbandbuch App von 8devs Arbeitsunfälle digital dokumentieren

Die Digitalisierung prägt immer mehr Bereiche des öffentlichen Lebens und der Arbeitswelt. Dennoch gibt es an vielen Ecken und Enden Nachholbedarf und unausgeschöpftes Potential.

Der Bereich Arbeitssicherheit ist hierbei keine Ausnahme. In den meisten Unternehmen ist es nach wie vor üblich Arbeitsunfälle und Erste-Hilfe-Leistungen in einem analogen Verbandbuch mit Stift und Papier zu dokumentieren. Besonders wenn ein Unternehmen mehrere Standorte, viele Außendienstmitarbeiter oder ein weitläufiges Gelände mit einer Vielzahl von Verbandkästen hat, ist es schwierig die Einträge zusammenzutragen und auszuwerten. Hinzu kommt die Schwierigkeit unleserliche Handschriften zu entziffern und unvollständige Einträge nachzuvollziehen. Dabei sind die Informationen, die ein sauber geführtes Verbandbuch enthält, durchaus nützlich und können zur Verbesserung der Sicherheit im Unternehmen beitragen. Gibt es beispielsweise auffällig viele Unfälle an einem bestimmten Ort, zu einer bestimmten Uhrzeit oder werden immer wieder Verletzungen an den gleichen Körperteilen gemeldet? All diese Informationen sind analogen Verbandbüchern nur schwer abzuringen. Hinzu kommen die immer größer werdenden Anforderungen an den Schutz von Mitarbeiterdaten. Ein klassisches Verbandbuch, das für alle zugänglich im Verbandkasten liegt, muss dahingehend bereits kritisch hinterfragt werden.

Diese Problemstellungen hat die 8devs GmbH, ein junges BITMi-Mitgliedsunternehmen, das aus der Hochschule Worms hervorgegangen ist, zum Anlass genommen eine App zu entwickeln. Mit der Verbandbuch App können alle Beschäftigte von jedem beliebigen Standort aus Arbeitsunfälle und Erste-Hilfe-Leistungen dokumentieren. Die Einträge landen automatisch in einer zentralen Datenbank und können von autorisiertem Personal z.B. aus der Geschäftsleitung und dem Arbeitsschutz eingesehen werden. Auswertungen der Unfalldaten werden somit stark vereinfacht. Nicht lesbare Einträge gibt es nicht mehr und sollte mal eine Dokumentation unvollständig sein, kann direkt nachgehakt werden.

Als BITMi-Mitglied erhalten Sie exklusiv einen Rabatt von 20% auf den Listenpreis. Dieser gilt bei einer Buchung bis zum 31. August 2022.

Für weitere Informationen senden Sie uns eine Mail an: business@8devs.io oder besuchen Sie unsere Webseite: www.8devs.io

Isabel Weyerts Keine Kommentare

BITMi-Mitgliedernews: Automatisierung von SSL-Zertifikaten mit dem ACME Client der PSW GROUP

Jetzt NEU und exklusiv bei der PSW GROUP: Wir freuen uns sehr, Ihnen unseren ACME Client als neuen Service präsentieren zu können. Mit unserem ACME Client machen wir die Bestellung und Installation von SSL-Zertifikaten so einfach wie nie zuvor.

Was ist ein ACME Client und welche Vorteile ergeben sich?

Ob Website, Blog oder Online-Shop – keiner kommt mehr ohne sie aus. Die Rede ist von SSL-Zertifikaten, die dazu beitragen, einen sicheren und seriösen Internetauftritt zu gewährleisten und den Datenaustausch sicher zu verschlüsseln – mithilfe von SSL-Zertifikaten bleibt Privates auch privat. So unabdingbar SSL-Zertifikate in einem digitalen Zeitalter mittlerweile geworden sind, können sich dennoch Herausforderungen für Nutzende ergeben wie zum Beispiel die Auswahl des richtigen SSL-Zertifikates sowie die anschließende Installation auf dem Server.

Genau dort setzt unser neuer Service, der ACME Client, für Sie an. Die Auswahl, Bestellung und Installation von SSL-Zertifikaten läuft komplett automatisiert und ohne großen weiteren Aufwand ab. Bei dem ACME Client handelt es sich um ein Protokoll zur automatischen Prüfung der Inhaberschaft einer Internet-Domain. Das Ziel dabei: Ihnen eine vereinfachte und schnelle Ausstellung von SSL-Zertifikaten zu ermöglichen.

Der ACME Client erkennt automatisch, welches SSL-Zertifikat Sie benötigen, bestellt dieses in Verbindung mit Ihrer Kundennummer und installiert dieses anschließend auf Ihrem Server – ganz ohne weiteren zeitlichen Aufwand für Sie. Voraussetzung für die Nutzung des ACME Clients ist lediglich ein Kundenkonto bei der PSW Konsole, dem Herzstück der Zertifikatsverwaltung der PSW GROUP.

Weitere Informationen zu unserem ACME Client finden Sie auf unserer Website.

Joshua Luft Keine Kommentare

BITMi-Mitgliedernews: IT-Beratung für Unternehmen mit der KnowledgeRiver GmbH

Die KnowledgeRiver GmbH positioniert sich als strategischer IT Partner mit dem Versprechen, hohe Verfügbarkeit, Transparenz und Effizienz in bestehende IT Infrastrukturen zu bringen.
Unsere Mission: Grow Your IT Wisdom for solid Business Decisions.

Mit unserer erprobten Methodik und eigenentwickeltem Werkzeug sammeln wir IT Daten ein, transformieren sie in auswertbare Informationen und speichern diese in unserer DC360Ocean Knowledge Plattform. Aus der Knowledge Plattform erzeugen wir eine strukturierte Bewertung Ihrer Infrastruktur und der zugrunde liegenden Betriebsmodelle. Die Bewertung zeigt hierbei aktuelle Schwachstellen auf und liefert konkrete Vorschläge für eine Optimierung.

Seit unserer Gründung 2016 steht unser Team mit Erfahrung und Enthusiasmus unseren Kunden zur Seite. Wir helfen dabei, das Maximale aus Ihrer IT Infrastruktur und Ihrem Budget zu generieren.

IT Umgebungen verändern sich ständig, wobei die Komplexität durch neue Technologien und Servicemodelle steigt. Dies betrifft insbesondere die Integration von Cloud Services / SaaS – Software as a Service – bereitgestellte Geschäftsanwendungen und neue Anwendungsplattformen wie Container und Serverless Apps.

Diese Herausforderung haben wir angenommen und beraten Kunden, Hersteller, Service Provider und Cloud Anbieter unabhängig, unterstützen bei der strategischen IT Planung und deren Realisierung im Unternehmen. Unsere Mitarbeiter haben in der Regel langjährige Erfahrung in IT Projekten, einige in internationaler Umgebung und werden ständig geschult. Durch weltweite Partnerschaften haben wir Zugang zu Service Teams in den meisten Ländern in Europa und Übersee.

Zentraler Punkt ist unser eigenentwickeltes Werkzeug DC360Ocean, welches eine IT Knowledge Plattform darstellt. In der Basiskonfiguration stellt es eine Visualisierung der IT Infrastruktur, generische Auswertung der IT Komponenten zur Verfügung. Aktuelle Schwachstellen und Inkonsistenzen werden automatisiert aufgezeigt und als Reports zur Verfügung gestellt.

Mit unseren intelligenten Enterprise Erweiterungen können Organisationsmodelle, Service Provider Leistungen (Cloud Daten, Hosting Elemente, SaaS – „Software as a Service“) in die Knowledge Plattform geladen und entsprechend ausgewertet werden.

Optional bieten wir regelmäßige Analysen hinsichtlich Optimierungen bei der Nutzung ihrer IT Infrastruktur. Hierbei identifizieren wir Organisationsschwachstellen basierend auf hinterlegten Best Practice, überprüfen Service Provider Leistungen hinsichtlich SLAs – Service Level Agreements -, Leistungsabrechnungen. Ergänzend können kundenindividuelle Vorgaben abgebildet (Compliance, gesetzliche IT Anforderungen, Qualitätskriterien von IT Services), überwacht und bewertet werden.

Haben wir Ihr Interesse geweckt?
Überzeugen Sie sich selbst von unseren Leistungen und Erfahrungen.

Web Link:
https://knowledgeriver.com/specialoffer

Kontakt:
contact@KnowledgeRiver.com

Hier geht es zu unserem Erklärvideo.