Isabel Weyerts Keine Kommentare

BITMi führt Kodex für Nachhaltigkeit und Digitalisierung ein

Aachen, 16. November 2022 – Im Rahmen der KommDIGITALE in Bielefeld, auf der der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) mit einem Gemeinschaftsstand vertreten war, wurde der BITMi-Kodex für Nachhaltigkeit und Digitalisierung eingeführt. Damit fördert der Verband nachhaltiges Handeln im IT-Mittelstand und hebt hervor, dass Digitalisierung und Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen. Der Kodex ist als erste Amtshandlung der vor einem Jahr neu gegründeten BITMi-Fachgruppe für Nachhaltige Digitalisierung entwickelt worden und kann ab sofort von allen Mitgliedsunternehmen, die ihn erfüllen, unterzeichnet werden.

„Digitalisierung und innovative IKT-Technologien können mächtige Werkzeuge für mehr Nachhaltigkeit und Klimaschutz sein“, so BITMi-Vizepräsidentin und Expertin für nachhaltige IT Nele Kammlott. „Mit der Fachgruppe besteht nun eine Instanz, in der BITMi-Mitglieder mit verscheiden Ansätzen für mehr Nachhaltigkeit ihre Expertise bündeln. Mit dem neuen Kodex wird dadurch die Nachhaltigkeit verbandweit gefördert.“

Der Kodex betrachtet Ansätze zu nachhaltigem Handeln in einem Unternehmen auf Ebene von Unternehmenskultur und -alltag, der Produkterstellung und Produktfunktionalität. „Uns war wichtig, dass der Kodex eine gewisse Verbindlichkeit hat. Deshalb ist es erforderlich, dass ein Unternehmen für jeden Nachhaltigkeitsaspekt, den es angibt umzusetzen, auch konkrete Maßnahmen angeben muss“, erklärt Iris Hagemann, Fachgruppensprecherin. Weiterhin solle der Kodex auch Anregungen geben und zu nachhaltigerem Handeln inspirieren. Dazu sind unter anderem Beispielmaßnahmen benannt. Auch bietet der Kodex die Möglichkeit, konkrete Punkte zu nennen, deren Umsetzung für das kommende Jahr geplant sind. Dabei wird Nachhaltigkeit keinesfalls nur auf das Ökologische bezogen. „Es war uns ein Anliegen, dass der Kodex auch ökonomisches und sozial-ethisches Handeln in seinen Nachhaltigkeitsansatz einbezieht“, sagte ihr Co-Fachgruppensprecher Julian Balkowski. „Für uns bedeutet nachhaltiges Handeln nämlich auch, dass zum Beispiel Gleichberechtigung und Vielfalt, faire Arbeitsbedingungen, die Förderung der Gesundheit der Mitarbeitenden und auch ein langfristig gedachtes Geschäftsmodell Teil der Unternehmenswerte sind“, so Balkowski.

„Der Gedanke der Nachhaltigkeit ist ein wichtiger Aspekt der Digitalisierung Deutschlands. Ich freue mich also sehr, dass wir als BITMi mit der Fachgruppe für Nachhaltige Digitalisierung und jetzt auch mit dem neuen Kodex einen Fokus darauf setzen“, sagte BITMi-Präsident Dr. Oliver Grün nach der Veröffentlichung. „Denn während die Digitalisierung uns bei der Einhaltung unserer Klimaziele helfen kann, muss auch ihr selbst der Nachhaltigkeitsgedanke zugrunde liegen.“

Hier kann der Kodex von BITMi-Mitgliedern unterzeichnet werden.

Joshua Luft Keine Kommentare

BITMi-Projekt AIPI: Erfolgreicher Road to GS1 Workshop in Ruanda

Highlights des 3. "Road to GS1 Rwanda" Workshops

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Zum 3. „Road to GS1 Rwanda“ Workshop am 24. und 25. Oktober kamen über 100 Unternehmen aus verschiedenen Teilsektoren zusammen, um sich über Standards zu informieren und darüber auszutauschen, wie GS1 Ruanda ihren Unternehmen den Zugang zu internationalen Märkten erleichtern würde. Die Gründung einer ruandischen GS1-Organisation wird dabei durch das Team des BITMi-Gemeinschaftsprojekts mit der Rwanda ICT Chamber Access to International Partnerships in IT (AIPI) durch Workshops und andere Netzwerkveranstaltungen begleitet.

Im AIPI-Projekt werden deutsche und ruandische IT-Mittelständler in Kooperationen auf Augenhöhe zusammengeführt. Dabei verfolgen wir ein gemeinsames Ziel: Die Stärkung des IT-Mittelstands in beiden Ländern.

Isabel Weyerts Keine Kommentare

Update für IT2match: Software-Suchplattform jetzt für IT-Anbieter und Anwender

Die überarbeitete Version der Plattform IT2match, entwickelt im BITMi-Projekt Kompetenzzentrum IT-Wirtschaft, verspricht spannende Neuerungen und ist nun ab sofort als Software-Suchplattform für smart vernetzte Software verfügbar. Größter Clou: Nun finden IT-Anbieter und Anwender jeder Branche auf einer Plattform zusammen!

Intelligente Softwaresuche auf IT2match

In der Version 2.1 ist IT2match sowohl eine Matching- als auch eine Software-Suchplattform und wartet mit einem neuen Matching-Typ auf: Auf Basis konkreter Softwaregesuche werden nun Softwarelösungen verschiedener Anbieter gematcht und den suchenden Anwenderunternehmen vorgeschlagen. Dabei werden sowohl Einzellösungen als auch vernetzte Kombiprodukte (Softwarebundle) berücksichtigt. Neu ist auch, dass über eine große Auswahl an Funktionsmerkmalen IT-Anbieter ihr eigenes Softwareprodukt und Anwender ihr Softwaregesuch ganz genau definieren können. IT-Anbieter können zudem ihre Softwareprodukte in ihrem Portfolio hinterlegen.

Was bietet Ihnen IT2match?

  • Softwareplattform für IT-Anbieter und Anwender
  • Intuitiver Matching- und Kooperationsaufbau
  • Intelligenter Matching-Typ für Sofwaresuche
  • Eigenes Softwareangebot über Funktionsmerkmale genau definieren
  • Intelligentes Vorschlagswesen für IT-Kooperationen

Neuerungen nutzen

Damit Anwenderunternehmen mit einem Digitalisierungsvorhaben fündig werden, bedarf es einer aktiven Datenbasis auf IT2match. Daher hier der Appell an unsere IT-Anbieter: Nutzen Sie die Chance gefunden zu werden, aktualisieren Sie Ihr Portfolio und matchen Sie Ihre Software.

Sie können IT2match im Browser oder in der App kostenfrei nutzen.

Jetzt ausprobieren!

Isabel Weyerts Keine Kommentare

Release des Kompetenzzentrum IT-Wirtschaft: Information Security Toolbox

Wie der aktuelle Lagebericht des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) zeigt, war die Bedrohung durch Cyberkriminalität nie größer. Für Unternehmen, die nun ihre IT-Sicherheit verbessern wollen, steht mit der Information Security Toolbox, die im BITMi-Projekt Kompetenzzentrum IT-Wirtschaft (KIW) entwickelt wurde, ein weiterer Online-Check im Bereich der IT-Sicherheit zur Verfügung.

Kleine und mittlere Unternehmen aller Branchen stehen vor den Herausforderungen der Globalisierung und der digitalen Transformation. Sie bilden in diesem Zusammenhang wachsende Kompetenz in der Produktionsautomatisierung und in digitalen Geschäfts- und Verwaltungsprozessen aus. Doch in Bezug auf IT-Governance-, Risiko- und Compliance (IT-GRC) gibt es noch viele offene Fragen und die bestehenden Angebote auf dem Markt richten sich von ihrer Komplexität eher an Großunternehmen.

Die Information Security Toolbox setzt genau hier an und ermöglicht basierend auf einem kompetenzorientierten IT-GRC-Ansatz speziell für kleine und mittlere Unternehmen einen niederschwelligen und anwenderfreundlichen Einstieg in die Thematik. Die Toolbox besteht dabei aus einer Selbsteinschätzungs- und Auswertungskomponente. Ziel der Selbsteinschätzung ist es, den Reifegrad bezüglich des IT-Governance-, Risiko- und Compliance-Managements zu messen und wichtige Handlungsbedarfe zu erkennen. Neben einem ausführlichen PDF-Bericht werden darüber hinaus in einer erweiterten Version umfangreiche Hilfestellungen zur Verfügung gestellt:

  • Handlungsempfehlungen
  • Checklisten
  • Muster-Dokumente
  • nützliche Werkzeuge und Anwendungen
  • weiterführende Links
  • weitergehende Literatur

Des Weiteren besteht die Möglichkeit, weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des eigenen Unternehmens mit in die Bewertung der IT-GRC-Kompetenzen einzubeziehen.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann kommen Sie am 16. November 2022, 16:00 – 16:30, zum Webinar „Was kann die Information Security Toolbox?“ und erfahren Sie mehr dazu.

Lesen Sie hier die Pressemitteilung des BITMi zum Lagebericht des BSI.

Isabel Weyerts Keine Kommentare

BITMi zum BSI-Lagebericht 2022: Cyberbedrohung auf dem Höchststand

Aachen/Berlin, 27. Oktober 2022 – Die Bedrohung durch Cyberkriminalität hat in Deutschland laut dem aktuellen Lagebericht des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) ein neues Hoch erreicht. Ransomware-Angriffe bleiben dabei die Hauptbedrohung. Und obwohl laut Bericht gezielt große, umsatzstarke Konzerne Opfer von Erpressung durch Ransomware werden, sieht der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) hierin auch eine alarmierende Bedrohung für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU).

„Kleinere Unternehmen unterschätzen oft die Gefahr, die Cyberangriffe für sie darstellen, und sichern aufgrund mangelnder Fachkenntnisse und -kräfte ihre IT-Systeme und Daten nicht ausreichend ab“, erklärt Dr. Oliver Grün, Präsident des BITMi. Dadurch seien sie besonders verwundbar für einen Ransomware-Angriff mit dem Ziel, Geld durch verschlüsselte Unternehmensdaten zu erpressen. Auch innovative KMU mit wertvollen Patenten sind dabei ein attraktives Ziel für Angreifer. Der neue BSI-Lagebericht ist daher hoffentlich ein Weckruf für Geschäftsführer, die IT-Sicherheit im Unternehmen zu erhöhen.

„Oftmals ist es für kleine Unternehmen sinnvoll, die Absicherung der Systeme an einen externen Experten zu übergeben oder einen sicheren Cloud-Service für die Speicherung von Daten zu nutzen, der die Einhaltung des Datenschutzes garantiert und die Datenspeicherung in Europa zusichert. So leidet die IT- und Datensicherheit nicht unter mangelnden Kapazitäten“, empfiehlt Grün. „Geeignete Anbieter finden KMU besonders im IT-Mittelstand, denn als Partner auf Augenhöhe können diese besonders auf deren Bedarfe eingehen.“ Um die Angriffsfläche zu minimieren, sollte zudem der Faktor Mensch durch Mitarbeiterschulungen und klare Zuständigkeiten ausgeklammert werden.

 

Ausführliche Hinweise zur IT-Sicherheit in KMU gibt die Fachgruppe IT-Sicherheit des BITMi in ihrer Handreichung zu diesem Thema.

 

Joshua Luft Keine Kommentare

BITMi-Mitgliedernews: PSW GROUP besiegelt Partnerschaft mit Experten für IT-Security und Geschäftsprozess-Optimierung

Die PSW GROUP hat das Zertifikatsmanagement-Tool essendi xc der Spezialisten für branchenübergreifende Optimierung von Geschäftsprozessen und IT-Security von essendi it in ihr Portfolio integriert. Damit ermöglicht die PSW GROUP ihren Kundinnen und Kunden nahezu den kompletten Prozess rund um die Verwaltung von SSL-Zertifikaten zu automatisieren.

„Mit essendi xc können unsere Kundinnen und Kunden ihre digitalen Zertifikate, sowohl SSL X.509 als auch eigen- und fremdsignierte Zertifikate und Multi-CA-fähige Zertifikate, unternehmensweit verwalten. Einmal eingerichtet, laufen Prozesse wie Monitoring, Verwaltung, Beantragung und Erneuerung von SSL-Zertifikaten automatisiert ab“, begrüßt Patrycja Schrenk, Geschäftsführerin der PSW GROUP, die Zusammenarbeit.

Die neue Partnerschaft steht vor dem Hintergrund des gestiegenen bürokratischen Aufwands zur Verwaltung von SSL-Zertifikaten: Die Laufzeit von SSL-Zertifikaten wurde in den vergangenen Jahren immer weiter herabgesetzt und zuletzt auf 12 Monate verkürzt. Während durch die Anpassung der Laufzeit zwar die Sicherheit der SSL-Verschlüsselung steigt, vergrößert sich auch der bürokratische Aufwand für Nutzende. So bringt der häufige Austausch von SSL-Zertifikaten gestiegene Verwaltungsaufwände mit sich und die zeitintensiven Vorgänge erhöhen die Fehleranfälligkeit. „Werden SSL-Zertifikate nicht verlängert, weil der Ablauf unentdeckt bleibt, gefährdet dies vor allem die Sicherheit und das Image des jeweiligen Unternehmens. Ein Verzicht auf SSL-Zertifikate indes kommt nicht infrage. Angesichts der Digitalisierung und des Online-Booms sind sie zum Muss in der digitalen Welt geworden. Vor nicht verschlüsselten Websites warnen außerdem Browser die Nutzenden“, macht Patrycja Schrenk deutlich.

Bereits über 20 Jahre unterstützt die PSW GROUP deshalb ihre Kundinnen und Kunden mit Lösungen, die die Zertifikatsverwaltung erleichtern. Zuletzt konnten die IT-Sicherheitsexperten mit 5-Jahres-Zertifikaten von Sectigo und dem hauseigenen PSW ACME-Client überzeugen. „Mit essendi xc bieten wir jetzt eine Zertifikatsmanagement-Lösung für mittelständische und große Unternehmen. Die Konfiguration und Administration sind bewusst einfach gehalten und sorgen für eine passgenaue Integration in bestehende Infrastrukturen und Prozesse. Dank vorkonfigurierter Profile, die ohne Detailwissen individuell angepasst werden können, gelingt die Beantragung und Erneuerung von SSL-Zertifikaten sehr einfach“, informiert Patrycja Schrenk.

Die Funktionen und Eigenschaften von essendi xc dürften Anwendende überzeugen: Ein zentrales Dashboard liefert alle wichtigen Informationen zu bestehenden SSL-Zertifikaten auf einem Blick. Das zentrale und unternehmensweite Repository mit reichlich Controlling-, Auswertungs- und Steuerungsmöglichkeiten ermöglicht Transparenz und Ordnung über den Zertifikatsbestand im Unternehmen. Der Netzwerkscan spürt dabei alle im Unternehmen vorhandenen Zertifikate auf und erlaubt deren Import ins Zertifikate-Repository. „Besonders anwenderfreundlich sind die integrierten Alert-Funktionen, die ein unbemerktes Ablaufen von SSL-Zertifikaten verhindern. Zudem profitieren Antragsstellende von vordefinierten Zertifikatsprofilen, die eine Falschausstellung von Zertifikaten verhindern“, lobt Schrenk. Ebenfalls hilfreich sind die verschiedenen Funktionen von essendi xc zur Verteilung von Zertifikaten auf entfernten Zielsystemen: Unterstützt werden unter anderem ACME, SCP, E-Mail, SCEP oder Powershell Remoting und auch die vollautomatische Verteilung über den xc Agenten ist möglich.

„Um Sicherheit, Authentizität und Integrität zu gewährleisten, sind SSL-Zertifikate unverzichtbar. Doch wachsende Herausforderungen wie die Verkürzung der Laufzeit erhöhen den bürokratischen Aufwand rund um digitale Zertifikate. Automatisierungstools wie essendi xc setzen genau hier an. Denn da, wo die Bürokratie drückt, reduziert das Management-Tool den Aufwand immens. Unsere Mission, Verschlüsselung für Anwendende noch einfacher zu machen, deckt sich mit der Mission von essendi it. Aus diesen Gründen freuen wir uns sehr auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit essendi it“, fasst Patrycja Schrenk zusammen.

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Joshua Luft Keine Kommentare

BITMi-Mitgliedernews: Autohof wechselt mit FibuNet erfolgreich in die RIVA-Cloud

Bereits im Jahr 2005 hat die FibuNet-Software bei Autohof Reimers COMET TOP abgelöst und unterstützt dort seitdem die kaufmännischen und buchhalterischen Prozesse. Als Integrationsplattform hat FibuNet seit der Ersteinführung eine Reihe von Systemablösungen im Bereich Dealer-Management-System, Dokumentenmanagement, Archiv und Workflow unterstützt. Ergänzend zur Finanzbuchhaltung, Kostenrechnung und Anlagenbuchhaltung ist seit 2014 FibuNet webIC als Software für Rechnungsbearbeitung im Einsatz. FibuNet webIC beinhaltet einen einfach zu konfigurierenden Workflow für einen standortübergeifenden Rechnungsprüfungs- und Genehmigungsprozess.

Als typisches Autohaus für Volkswagen-Konzernmarken ist Autohof Reimers mit einer hochkomplexen IT-Systemumgebung konfrontiert. Steigende Anforderungen an die IT ergeben sich aus fortlaufend strenger gewordenen Richtlinien des VW-Konzerns in Verbindung mit technologischem Wandel und Datenschutzverordnungen. Nicht zuletzt aufgrund von Übernahmen anderer Autohäuser hatten sich insgesamt sechs Standorte mit eigenen Serverlandschaften ergeben. Der damit verbundene Aufwand hinsichtlich Administration und Pflege, Ersatzinvestitionen für Hardware, Lizenzen sowie insbesondere für die Erstellung und Einhaltung von Sicherheitskonzepten ist für ein mittelständisches Unternehmen wie Autohof Reimers unangemessen hoch und kaum noch zu bewerkstelligen.

Ein naheliegendes Lösungskonzept für derartige Herausforderungen hat die ZEUS Informationstechnologie GmbH aus Braunschweig entwickelt. Der auf Volkswagen- Konzernmarken und Servicebetriebe spezialisierte IT-Dienstleister verfolgt damit konsequent das Prinzip der Virtualisierung der gesamten Autohaus-IT-Infrastruktur. Ein wichtiger Bestandteil des Lösungsspektrums ist die RIVA-Cloud, mit der die Funktionen der gesamten IT eines Autohauses auf die Größe eines Routers geschrumpft werden soll.

Vor dem geschilderten Hintergrund entschied sich Autohof Reimers Ende 2020, ihre komplette Systemumgebung in die RIVA-Cloud von ZEUS zu verlagern. Der Transformationsprozess umfasste alle zur Systemumgebung zugehörigen Softwarelieferanten. FibuNet nahm dabei als Integrationsplattform einen besonderen Stellenwert ein. Neben FibuNet und FibuNet webIC wurde bis heute ein Großteil der branchenspezifischen Anwendungen erfolgreich in die RIVA- Cloud verlagert, wie beispielsweise der elektronische Verkäuferarbeitsplatz EVA, die KFZ- Software DAT, easy-car-archiv sowie easy-car-capture und verschiedene mehr. Die noch bei Reimers vor Ort installierten Windows-Clients stehen ebenfalls kurz vor Verlagerung, womit das RIVA-Cloud-Konzept von ZEUS konsequent umgesetzt sein wird und die Funktion der IT trotz mehrerer Standorte tatsächlich bis auf die Größe eines Routers zusammengeschrumpft sein wird. Damit kann sich die Autohof Reimers GmbH noch deutlich besser auf ihr Kerngeschäft konzentrieren.

Die zuständigen Fach- und Führungskräfte bei Autohof Reimers GmbH empfehlen grundsätzlich jedem anderen Autohaus, ihrem Beispiel zu folgen. Laut Herrn Robert Kainert, kaufmännischer Leiter und dem EDV-Verantwortlichen, Herrn Christian Hönicke, hat sich der IT-Betrieb bei Reimers deutlich entspannt. „Die Verlagerung unserer IT wurde seitens ZEUS äußerst professionell vorbereitet und realisiert. Endlich können wir uns sicher sein, dass wir IT- technologisch immer up-to-date sind, sämtliche Datenschutzverordnungen erfüllen und jetzt auch vor jeglichen Cyberangriffen bestens geschützt sind.“

 

Joshua Luft Keine Kommentare

BITMi-Mitgliedernews: meetergo revolutioniert das Recruiting und Sales

Haben Sie genug von geplatzten Terminen, doppelt gebuchten Sales-Mitarbeitern und abspringenden Bewerbern, welche anderen Arbeitgebern den Zuschlag erteilen? Dann könnten Sie bei meetergo eine passgenaue Lösung finden.

meetergo:

DSGVO-konforme Alternative zu Calendly
• Recruiting & Termine maximal effizient planen
• Interviewtermine & Vorstellungsgespräche als proaktive Touchpoints gestalten

Arbeit im Wandel der Zeit

Recruiting und Terminplanung unterlagen zuletzt durch die gesundheitspolitische Situation, aber auch die mit großen Schritten voranschreitende Digitalisierung einem erheblichen Wandel. Ganz gleich, ob es sich um die maximal effiziente Terminplanung oder eine New-Work-gerechte Kandidaten-Pipeline handelt: Smarte Softwares beinhalten durchdachte Lösungen für Rekrutierung, Sales und Lead-Management. Mit der Inbound Conversion Plattform meetergo gibt es nun einen DSGVO-konformen Allrounder am Markt.

Aufgrund diverser Ursachen haben interne und externe Prozesse im B2B-Bereich in den letzten Jahren wesentliche Veränderungen erfahren:

• veränderte Arbeitszeitmodelle
• Homeoffice-Regelungen
• häufigere Online-Meetings für Interviewtermine & Vorstellungsgespräche
• digitale Bewerbungsprozesse
• Trend des Employer Brandings mit individueller Kandidaten-Pipeline
• ganzheitliche Corporate Identity
• bewusstere Gestaltung von Touchpoints
• systematische Auswertung von KPI für planvolles Vorgehen
• automatisiertes Teilen wichtiger Inhalte

Die immensen Datenmengen sind Fluch und Segen zugleich. Einerseits bieten sie eine solide Basis für menschenzentriertes Handeln, andererseits stellen sie die bisherigen IT-Abläufe vor nie dagewesene Herausforderungen.

Warum ist eine personalisierte Kandidaten-Pipeline wichtig?

Parallel zum Trend des Performance-Marketings zeichnet sich hingegen seit geraumer Zeit die Tendenz zum Performance-Recruiting ab. Die Methode basiert auf bewährten Konzepten der Kundengewinnung. Auch hier stehen potenzielle Bewerber im Fokus jeglichen Tuns.
Eine zielgruppengerechte Vermarktung von Jobangeboten über geeignete Kanäle (etwa soziale Medien) sorgt für ein messerscharfes Targeting sowie eine zielgerichtete Ansprache. Möglich wird dies durch wertvolle Daten aus dem Bewerber-Tracking. Dank der umfassenden Informationen wissen Sie künftig genau, womit sie Talente überzeugen können. Durch die Verfügbarkeit mehrerer möglicher Termine für potenzielle Bewerber vereinfacht und verkürzt meetergo den Bewerbungsprozess.

Was bringt automatisierte Terminplanung?

Automatisierte Terminplanung sorgt für maximal effizienten Workflow. Sie gestattet die Reservierung von Zeiten für besonders wichtige Tasks, die prioritäre Behandlung von Meetings oder das Teilen von Verfügbarkeiten in Echtzeit auf anderen Plattformen, etwa um Bewerbern die terminliche Koordination zu erleichtern.

meetergo ermöglicht die automatische Weiterleitung von Korrespondenz, Anhängen und Gesprächsinformationen. So lassen sich auch unentschuldigte Abwesenheiten wesentlich reduzieren und Leerlauf vermeiden. Indem die essenziellen Daten durch meetergo verwaltet werden, gehen alle Beteiligten bestens vorbereitet ins Gespräch. Durch nützliche Funktionen wie Handoff können wichtige Dokumente während des Live-Meetings an Bewerber übergeben oder Interviewtermine fair unter den Kollegen umverteilt werden.

Zukunftsfähige Rekrutierungsprozesse

Zukunftsfähige Rekrutierungsprozesse sind kurz, knackig und Bewerber-orientiert. Im nach wie vor anhaltenden War for Talents gilt es, sich durch schnelle Entscheidungen, Transparenz und Mehrwert von der Konkurrenz abzuheben. meetergo lässt sich mit allen gewünschten Kanälen verknüpfen sowie an die internen ATS-Systeme andocken, um High Potentials als Erstes an Land zu ziehen.

Terminplanung für starken Sales

Marketing-qualifizierte Leads zur Konversion zu bewegen, ist oft eine leidige Angelegenheit. 79 Prozent der Leads landen nie in der Sales-Pipeline. Im Recruting gilt eine Konversionsrate von Leads zu Bewerbern bereits mit zwei Prozent als gut.
Mit meetergo können Leads nach Kanälen sortiert und individuell qualifiziert werden. Spontane Einladungen zum Meeting, geblockte Zeiten und flexible Änderung von Terminen reduzieren die Lead Response Time auf einen Bruchteil.
Damit auch der weitere Konversionsverlauf eine bahnbrechende Customer Experience bietet, leitet das Live-Routing Leads direkt zum vorgesehenen Ansprechpartner weiter. Dank der Synchronisierung mit Ihrem eigenen Kalender gehören Doppelbuchungen der Vergangenheit an.

Warum ist DSGVO-Konformität unverzichtbar?

DSGVO-Konformität ist unverzichtbar, um der europäischen Rechtslage zu genügen. Plattformen wie Zoom oder Google Meet gewährleisten die Sicherheit von Daten nur in begrenztem Umfang. Die integrierte Peer-to-peer-Plattform zur Terminplanung von meetergo genügt den strengen Anforderungen an die Datensicherheit und gewährleistet die Aktualität sämtlicher Informationen.

Welche Vorteile bietet meetergo für Unternehmen?

meetergo bietet:

• Neukundengenerierung
• eine höhere Anzahl an Conversions
• volle Kandidaten-Pipelines
• umfassenden Datenschutz
• Maximierung der Sales
• kürzere Lead-Response-Time
• mehr Meetings in der gleichen Zeit
• Hosting in Deutschland
• Vereinheitlichung von Rekrutierungsprozess und internem Terminmanagement

Für wen eignet sich meetergo?

meetergo eignet sich für Unternehmen, Kanzleien, Hochschulen, Freelancer und Agenturen. Die All-in-One-Lösung gestaltet die smarte Planung zeitlicher sowie personeller Ressourcen in Sales, HR und Recruiting. Sie eignen sich als datenschutzkonforme Alternative für Calendly, Doodle, 10to8, Zoom, Chili Piper und Timify.

Wenn Sie auf die zeitraubende Entwicklung komplexer Funnels verzichten möchten, hilft Ihnen meetergo dabei, Ihre Terminplanung sowie Bewerber-Pipeline zu rationalisieren, um so einen höheren ROI zu erzielen. Alle Einzelheiten zu den meetergo-Lösungen finden Sie hier https://www.meetergo.com/de/features/

Als BITMi-Mitglied erhalten Sie exklusiv einen Rabatt von 15% auf den Listenpreis. Dieser gilt bei einer Buchung bis zum 31. Dezember 2022.

Für weitere Informationen senden Sie uns eine Mail an: dominik@meetergo.com.

Joshua Luft Keine Kommentare

Von FORMAT – Unter die Lupe genommen: Warum sich jedes Unternehmen mit Sanktionslistenprüfung auseinandersetzen muss

„Mich betrifft die Sanktionslistenprüfung nicht, denn ich führe keine Exporte durch.“ Das ist eines von zahlreichen Vorurteilen, die wir von der FORMAT Software Service GmbH seitens der Unternehmen hören, wenn es um das Thema Compliance geht. Unsere Erfahrung zeigt, dass viele Firmen der Annahme sind, dass sie nichts machen müssen, weil sie „nur“ Geschäfte innerhalb Deutschlands oder der EU machen. Das ist ein großer Irrtum, der schwerwiegende Folgen haben kann.

Denn: Jedes Unternehmen, das wirtschaftliche Ressourcen zur Verfügung stellt ist verpflichtet, Sanktionslistenprüfungen durchzuführen. Dies soll gewährleisten, dass mit Personen, Organisationen, Lieferanten oder Kunden, die auf einer Anti-Terror-Liste oder Sanktionsliste aufgeführt sind, keine Geschäfte gemacht werden. Die aktuellen Konflikte zwischen den Wirtschaftsmächten werden teilweise durch Sanktionierungen ausgefochten. Die weltweiten Konsequenzen spüren wir alle. Die Sensibilisierung für die täglich notwendigen Sanktionslistenprüfungen steigt.

Warum? Weil bei einer Sanktionslistenänderung das Unternehmen nach Veröffentlichung durch die Behörden 48 Stunden Zeit hat, die Änderungen zu befolgen. Wer nicht auf dem neuesten Stand ist, kann sich somit strafbar machen. Was wenige wissen: Die Verantwortung für die Einhaltung der Verordnung in einem Unternehmen liegt zwar bei der Geschäftsführung, doch die Prüfpflicht muss von jeder Abteilung sichergestellt werden. Es beginnt bereits beim Empfang eines Besuchers in Ihrem Geschäftsgebäude – ob manuell oder automatisiert.

Stehen Sie in puncto Compliance auf der sicheren Seite: Unser Sanktionsmonitor FORMAT-SAM erledigt für Unternehmen den automatisierten Abgleich aller Personen- und Firmenadressen mit den ausgewählten und aktuellen Sanktionslisten. Anhand des eigenen Suchalgorithmus wird eine aktive Überwachung des Datenbestandes vorgenommen – selbstverständlich unter Berücksichtigung verschiedener Prüfstrategien. Im Falle eines potenziellen Treffers findet eine tiefgehende Überprüfung statt. Zugrunde gelegt werden hier Übereinstimmungsquotienten und Prüfkriterien für eine abschließende Bewertung. Das Resultat: Eine minimale Fehlerquote mit maximaler Sicherheit.

Die zuverlässig hohe Qualität der Daten wird bei FORMAT großgeschrieben. Aus diesem Grund wurde das eigene Content-Team gebildet, welches permanent im engen Austausch mit nationalen und internationalen Behörden steht. Der Vorteil? Das Content-Team prüft die Verordnungen und Änderungen und gleicht sie mit den elektronisch bereitgestellten Informationen mit rechtsverbindlichen Dokumenten ab. Bei Änderungen werden diese vollautomatisiert innerhalb von 24 Stunden zur Verfügung gestellt. Sie sind somit immer auf dem neuesten Stand. Dank der lückenlosen Dokumentation können Sie bei einer Zollprüfung noch Jahre später Ihre Entscheidungen nachvollziehen – und auch begründen.

Finden Sie alle Informationen über Sanktionslistenprüfung hier.

Isabel Weyerts Keine Kommentare

BITMi zur Digitalstrategie der Bundesregierung: Digitale Souveränität konsequent zu Ende denken

  • Digitale Souveränität von der Bundesregierung zum Leitmotiv ihrer Digitalpolitik erhoben.
  • BITMi-Präsident Grün: Bekenntnis zur mittelständisch geprägten Digitalwirtschaft Deutschlands fehlt in der Strategie.
  • Insgesamt bleiben viele Maßnahmen zu vage.

Aachen/Berlin, 31. August 2022 – Knapp ein Jahr nach der Bundestagswahl hat die Bundesregierung heute mit der Digitalstrategie ihre digitalpolitische Agenda verabschiedet. Aus Sicht des Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) enthält die Strategie einige gute Ansätze, wie etwa die darin genannten Projekte mit Hebelwirkung, um die digitale Transformation in Deutschland voranzutreiben. Insbesondere begrüßt der BITMi, dass die Bundesregierung in der finalen Fassung die digitale Souveränität zum Leitmotiv ihrer digitalpolitischen Agenda erklärt. Der BITMi hatte im Vorfeld intensiv dafür geworben. Erfreulich ist zudem, dass auch einige Maßnahmen in die Strategie aufgenommen wurden, die darauf einzahlen – so etwa der Ausbau von Kompetenzen im Bereich von Schlüsseltechnologien wie KI und Cybersicherheit am Wirtschaftsstandort Deutschland. Hinzu kommt, dass die digitale Souveränität als Kriterium bei der öffentlichen Beschaffung nun in der endgültigen Fassung des Dokuments zumindest angedacht wird.

Leider bleiben jedoch viele Vorhaben im Ungefähren, einige wirken wenig mutig und ambitioniert. So ist die Strategie aus Sicht des BITMi insgesamt nicht der erhoffte große Wurf, der den im Koalitionsvertrag angekündigten digitalen Aufbruch verspricht und den Weg in eine zeitgemäße Digitalpolitik ebnet. Dringend notwendig wäre seitens der Bundesregierung etwa die Erkenntnis, dass die technologischen Abhängigkeiten bei der Digitalisierung ein besorgniserregendes Ausmaß angenommen haben. Die daraus resultierende Gefahr für die digitale Souveränität Deutschlands hätte konkretere Antworten in der Digitalstrategie erfordert. „Vor allem fehlt der Digitalstrategie ein Bekenntnis zur mittelständisch geprägten Digitalwirtschaft als Anbieterin von IT-Lösungen“, sagte BITMi-Präsident Dr. Oliver Grün nach der Verabschiedung der Strategie am Mittwoch. Diese betrachtet mittelständische Unternehmen lediglich als Anwender digitaler Lösungen. „Um unsere technologischen Abhängigkeiten von Großunternehmen aus Übersee zu mindern, muss die Regierung auf den deutschen IT-Mittelstand als innovativen Gestalter der Digitalisierung setzen“, erklärte Grün. „Dies wäre essenziell, wenn man die digitale Souveränität als Leitmotiv der Digitalpolitik konsequent zu Ende denkt.“

Nun hofft der Verband, dass diese Punkte in Zukunft Einzug in die Umsetzung der Strategie durch die Ampel-Koalitionäre finden. In jedem Fall wird der BITMi die Umsetzung aller Maßnahmen, die aus der Digitalstrategie ergriffen werden, konstruktiv begleiten.