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BITMi zum BSI-Lagebericht 2022: Cyberbedrohung auf dem Höchststand

Aachen/Berlin, 27. Oktober 2022 – Die Bedrohung durch Cyberkriminalität hat in Deutschland laut dem aktuellen Lagebericht des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) ein neues Hoch erreicht. Ransomware-Angriffe bleiben dabei die Hauptbedrohung. Und obwohl laut Bericht gezielt große, umsatzstarke Konzerne Opfer von Erpressung durch Ransomware werden, sieht der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) hierin auch eine alarmierende Bedrohung für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU).

„Kleinere Unternehmen unterschätzen oft die Gefahr, die Cyberangriffe für sie darstellen, und sichern aufgrund mangelnder Fachkenntnisse und -kräfte ihre IT-Systeme und Daten nicht ausreichend ab“, erklärt Dr. Oliver Grün, Präsident des BITMi. Dadurch seien sie besonders verwundbar für einen Ransomware-Angriff mit dem Ziel, Geld durch verschlüsselte Unternehmensdaten zu erpressen. Auch innovative KMU mit wertvollen Patenten sind dabei ein attraktives Ziel für Angreifer. Der neue BSI-Lagebericht ist daher hoffentlich ein Weckruf für Geschäftsführer, die IT-Sicherheit im Unternehmen zu erhöhen.

„Oftmals ist es für kleine Unternehmen sinnvoll, die Absicherung der Systeme an einen externen Experten zu übergeben oder einen sicheren Cloud-Service für die Speicherung von Daten zu nutzen, der die Einhaltung des Datenschutzes garantiert und die Datenspeicherung in Europa zusichert. So leidet die IT- und Datensicherheit nicht unter mangelnden Kapazitäten“, empfiehlt Grün. „Geeignete Anbieter finden KMU besonders im IT-Mittelstand, denn als Partner auf Augenhöhe können diese besonders auf deren Bedarfe eingehen.“ Um die Angriffsfläche zu minimieren, sollte zudem der Faktor Mensch durch Mitarbeiterschulungen und klare Zuständigkeiten ausgeklammert werden.

 

Ausführliche Hinweise zur IT-Sicherheit in KMU gibt die Fachgruppe IT-Sicherheit des BITMi in ihrer Handreichung zu diesem Thema.

 

Joshua Luft Keine Kommentare

BITMi-Mitgliedernews: PSW GROUP besiegelt Partnerschaft mit Experten für IT-Security und Geschäftsprozess-Optimierung

Die PSW GROUP hat das Zertifikatsmanagement-Tool essendi xc der Spezialisten für branchenübergreifende Optimierung von Geschäftsprozessen und IT-Security von essendi it in ihr Portfolio integriert. Damit ermöglicht die PSW GROUP ihren Kundinnen und Kunden nahezu den kompletten Prozess rund um die Verwaltung von SSL-Zertifikaten zu automatisieren.

„Mit essendi xc können unsere Kundinnen und Kunden ihre digitalen Zertifikate, sowohl SSL X.509 als auch eigen- und fremdsignierte Zertifikate und Multi-CA-fähige Zertifikate, unternehmensweit verwalten. Einmal eingerichtet, laufen Prozesse wie Monitoring, Verwaltung, Beantragung und Erneuerung von SSL-Zertifikaten automatisiert ab“, begrüßt Patrycja Schrenk, Geschäftsführerin der PSW GROUP, die Zusammenarbeit.

Die neue Partnerschaft steht vor dem Hintergrund des gestiegenen bürokratischen Aufwands zur Verwaltung von SSL-Zertifikaten: Die Laufzeit von SSL-Zertifikaten wurde in den vergangenen Jahren immer weiter herabgesetzt und zuletzt auf 12 Monate verkürzt. Während durch die Anpassung der Laufzeit zwar die Sicherheit der SSL-Verschlüsselung steigt, vergrößert sich auch der bürokratische Aufwand für Nutzende. So bringt der häufige Austausch von SSL-Zertifikaten gestiegene Verwaltungsaufwände mit sich und die zeitintensiven Vorgänge erhöhen die Fehleranfälligkeit. „Werden SSL-Zertifikate nicht verlängert, weil der Ablauf unentdeckt bleibt, gefährdet dies vor allem die Sicherheit und das Image des jeweiligen Unternehmens. Ein Verzicht auf SSL-Zertifikate indes kommt nicht infrage. Angesichts der Digitalisierung und des Online-Booms sind sie zum Muss in der digitalen Welt geworden. Vor nicht verschlüsselten Websites warnen außerdem Browser die Nutzenden“, macht Patrycja Schrenk deutlich.

Bereits über 20 Jahre unterstützt die PSW GROUP deshalb ihre Kundinnen und Kunden mit Lösungen, die die Zertifikatsverwaltung erleichtern. Zuletzt konnten die IT-Sicherheitsexperten mit 5-Jahres-Zertifikaten von Sectigo und dem hauseigenen PSW ACME-Client überzeugen. „Mit essendi xc bieten wir jetzt eine Zertifikatsmanagement-Lösung für mittelständische und große Unternehmen. Die Konfiguration und Administration sind bewusst einfach gehalten und sorgen für eine passgenaue Integration in bestehende Infrastrukturen und Prozesse. Dank vorkonfigurierter Profile, die ohne Detailwissen individuell angepasst werden können, gelingt die Beantragung und Erneuerung von SSL-Zertifikaten sehr einfach“, informiert Patrycja Schrenk.

Die Funktionen und Eigenschaften von essendi xc dürften Anwendende überzeugen: Ein zentrales Dashboard liefert alle wichtigen Informationen zu bestehenden SSL-Zertifikaten auf einem Blick. Das zentrale und unternehmensweite Repository mit reichlich Controlling-, Auswertungs- und Steuerungsmöglichkeiten ermöglicht Transparenz und Ordnung über den Zertifikatsbestand im Unternehmen. Der Netzwerkscan spürt dabei alle im Unternehmen vorhandenen Zertifikate auf und erlaubt deren Import ins Zertifikate-Repository. „Besonders anwenderfreundlich sind die integrierten Alert-Funktionen, die ein unbemerktes Ablaufen von SSL-Zertifikaten verhindern. Zudem profitieren Antragsstellende von vordefinierten Zertifikatsprofilen, die eine Falschausstellung von Zertifikaten verhindern“, lobt Schrenk. Ebenfalls hilfreich sind die verschiedenen Funktionen von essendi xc zur Verteilung von Zertifikaten auf entfernten Zielsystemen: Unterstützt werden unter anderem ACME, SCP, E-Mail, SCEP oder Powershell Remoting und auch die vollautomatische Verteilung über den xc Agenten ist möglich.

„Um Sicherheit, Authentizität und Integrität zu gewährleisten, sind SSL-Zertifikate unverzichtbar. Doch wachsende Herausforderungen wie die Verkürzung der Laufzeit erhöhen den bürokratischen Aufwand rund um digitale Zertifikate. Automatisierungstools wie essendi xc setzen genau hier an. Denn da, wo die Bürokratie drückt, reduziert das Management-Tool den Aufwand immens. Unsere Mission, Verschlüsselung für Anwendende noch einfacher zu machen, deckt sich mit der Mission von essendi it. Aus diesen Gründen freuen wir uns sehr auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit essendi it“, fasst Patrycja Schrenk zusammen.

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BITMi-Mitgliedernews: Autohof wechselt mit FibuNet erfolgreich in die RIVA-Cloud

Bereits im Jahr 2005 hat die FibuNet-Software bei Autohof Reimers COMET TOP abgelöst und unterstützt dort seitdem die kaufmännischen und buchhalterischen Prozesse. Als Integrationsplattform hat FibuNet seit der Ersteinführung eine Reihe von Systemablösungen im Bereich Dealer-Management-System, Dokumentenmanagement, Archiv und Workflow unterstützt. Ergänzend zur Finanzbuchhaltung, Kostenrechnung und Anlagenbuchhaltung ist seit 2014 FibuNet webIC als Software für Rechnungsbearbeitung im Einsatz. FibuNet webIC beinhaltet einen einfach zu konfigurierenden Workflow für einen standortübergeifenden Rechnungsprüfungs- und Genehmigungsprozess.

Als typisches Autohaus für Volkswagen-Konzernmarken ist Autohof Reimers mit einer hochkomplexen IT-Systemumgebung konfrontiert. Steigende Anforderungen an die IT ergeben sich aus fortlaufend strenger gewordenen Richtlinien des VW-Konzerns in Verbindung mit technologischem Wandel und Datenschutzverordnungen. Nicht zuletzt aufgrund von Übernahmen anderer Autohäuser hatten sich insgesamt sechs Standorte mit eigenen Serverlandschaften ergeben. Der damit verbundene Aufwand hinsichtlich Administration und Pflege, Ersatzinvestitionen für Hardware, Lizenzen sowie insbesondere für die Erstellung und Einhaltung von Sicherheitskonzepten ist für ein mittelständisches Unternehmen wie Autohof Reimers unangemessen hoch und kaum noch zu bewerkstelligen.

Ein naheliegendes Lösungskonzept für derartige Herausforderungen hat die ZEUS Informationstechnologie GmbH aus Braunschweig entwickelt. Der auf Volkswagen- Konzernmarken und Servicebetriebe spezialisierte IT-Dienstleister verfolgt damit konsequent das Prinzip der Virtualisierung der gesamten Autohaus-IT-Infrastruktur. Ein wichtiger Bestandteil des Lösungsspektrums ist die RIVA-Cloud, mit der die Funktionen der gesamten IT eines Autohauses auf die Größe eines Routers geschrumpft werden soll.

Vor dem geschilderten Hintergrund entschied sich Autohof Reimers Ende 2020, ihre komplette Systemumgebung in die RIVA-Cloud von ZEUS zu verlagern. Der Transformationsprozess umfasste alle zur Systemumgebung zugehörigen Softwarelieferanten. FibuNet nahm dabei als Integrationsplattform einen besonderen Stellenwert ein. Neben FibuNet und FibuNet webIC wurde bis heute ein Großteil der branchenspezifischen Anwendungen erfolgreich in die RIVA- Cloud verlagert, wie beispielsweise der elektronische Verkäuferarbeitsplatz EVA, die KFZ- Software DAT, easy-car-archiv sowie easy-car-capture und verschiedene mehr. Die noch bei Reimers vor Ort installierten Windows-Clients stehen ebenfalls kurz vor Verlagerung, womit das RIVA-Cloud-Konzept von ZEUS konsequent umgesetzt sein wird und die Funktion der IT trotz mehrerer Standorte tatsächlich bis auf die Größe eines Routers zusammengeschrumpft sein wird. Damit kann sich die Autohof Reimers GmbH noch deutlich besser auf ihr Kerngeschäft konzentrieren.

Die zuständigen Fach- und Führungskräfte bei Autohof Reimers GmbH empfehlen grundsätzlich jedem anderen Autohaus, ihrem Beispiel zu folgen. Laut Herrn Robert Kainert, kaufmännischer Leiter und dem EDV-Verantwortlichen, Herrn Christian Hönicke, hat sich der IT-Betrieb bei Reimers deutlich entspannt. „Die Verlagerung unserer IT wurde seitens ZEUS äußerst professionell vorbereitet und realisiert. Endlich können wir uns sicher sein, dass wir IT- technologisch immer up-to-date sind, sämtliche Datenschutzverordnungen erfüllen und jetzt auch vor jeglichen Cyberangriffen bestens geschützt sind.“

 

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BITMi-Mitgliedernews: meetergo revolutioniert das Recruiting und Sales

Haben Sie genug von geplatzten Terminen, doppelt gebuchten Sales-Mitarbeitern und abspringenden Bewerbern, welche anderen Arbeitgebern den Zuschlag erteilen? Dann könnten Sie bei meetergo eine passgenaue Lösung finden.

meetergo:

DSGVO-konforme Alternative zu Calendly
• Recruiting & Termine maximal effizient planen
• Interviewtermine & Vorstellungsgespräche als proaktive Touchpoints gestalten

Arbeit im Wandel der Zeit

Recruiting und Terminplanung unterlagen zuletzt durch die gesundheitspolitische Situation, aber auch die mit großen Schritten voranschreitende Digitalisierung einem erheblichen Wandel. Ganz gleich, ob es sich um die maximal effiziente Terminplanung oder eine New-Work-gerechte Kandidaten-Pipeline handelt: Smarte Softwares beinhalten durchdachte Lösungen für Rekrutierung, Sales und Lead-Management. Mit der Inbound Conversion Plattform meetergo gibt es nun einen DSGVO-konformen Allrounder am Markt.

Aufgrund diverser Ursachen haben interne und externe Prozesse im B2B-Bereich in den letzten Jahren wesentliche Veränderungen erfahren:

• veränderte Arbeitszeitmodelle
• Homeoffice-Regelungen
• häufigere Online-Meetings für Interviewtermine & Vorstellungsgespräche
• digitale Bewerbungsprozesse
• Trend des Employer Brandings mit individueller Kandidaten-Pipeline
• ganzheitliche Corporate Identity
• bewusstere Gestaltung von Touchpoints
• systematische Auswertung von KPI für planvolles Vorgehen
• automatisiertes Teilen wichtiger Inhalte

Die immensen Datenmengen sind Fluch und Segen zugleich. Einerseits bieten sie eine solide Basis für menschenzentriertes Handeln, andererseits stellen sie die bisherigen IT-Abläufe vor nie dagewesene Herausforderungen.

Warum ist eine personalisierte Kandidaten-Pipeline wichtig?

Parallel zum Trend des Performance-Marketings zeichnet sich hingegen seit geraumer Zeit die Tendenz zum Performance-Recruiting ab. Die Methode basiert auf bewährten Konzepten der Kundengewinnung. Auch hier stehen potenzielle Bewerber im Fokus jeglichen Tuns.
Eine zielgruppengerechte Vermarktung von Jobangeboten über geeignete Kanäle (etwa soziale Medien) sorgt für ein messerscharfes Targeting sowie eine zielgerichtete Ansprache. Möglich wird dies durch wertvolle Daten aus dem Bewerber-Tracking. Dank der umfassenden Informationen wissen Sie künftig genau, womit sie Talente überzeugen können. Durch die Verfügbarkeit mehrerer möglicher Termine für potenzielle Bewerber vereinfacht und verkürzt meetergo den Bewerbungsprozess.

Was bringt automatisierte Terminplanung?

Automatisierte Terminplanung sorgt für maximal effizienten Workflow. Sie gestattet die Reservierung von Zeiten für besonders wichtige Tasks, die prioritäre Behandlung von Meetings oder das Teilen von Verfügbarkeiten in Echtzeit auf anderen Plattformen, etwa um Bewerbern die terminliche Koordination zu erleichtern.

meetergo ermöglicht die automatische Weiterleitung von Korrespondenz, Anhängen und Gesprächsinformationen. So lassen sich auch unentschuldigte Abwesenheiten wesentlich reduzieren und Leerlauf vermeiden. Indem die essenziellen Daten durch meetergo verwaltet werden, gehen alle Beteiligten bestens vorbereitet ins Gespräch. Durch nützliche Funktionen wie Handoff können wichtige Dokumente während des Live-Meetings an Bewerber übergeben oder Interviewtermine fair unter den Kollegen umverteilt werden.

Zukunftsfähige Rekrutierungsprozesse

Zukunftsfähige Rekrutierungsprozesse sind kurz, knackig und Bewerber-orientiert. Im nach wie vor anhaltenden War for Talents gilt es, sich durch schnelle Entscheidungen, Transparenz und Mehrwert von der Konkurrenz abzuheben. meetergo lässt sich mit allen gewünschten Kanälen verknüpfen sowie an die internen ATS-Systeme andocken, um High Potentials als Erstes an Land zu ziehen.

Terminplanung für starken Sales

Marketing-qualifizierte Leads zur Konversion zu bewegen, ist oft eine leidige Angelegenheit. 79 Prozent der Leads landen nie in der Sales-Pipeline. Im Recruting gilt eine Konversionsrate von Leads zu Bewerbern bereits mit zwei Prozent als gut.
Mit meetergo können Leads nach Kanälen sortiert und individuell qualifiziert werden. Spontane Einladungen zum Meeting, geblockte Zeiten und flexible Änderung von Terminen reduzieren die Lead Response Time auf einen Bruchteil.
Damit auch der weitere Konversionsverlauf eine bahnbrechende Customer Experience bietet, leitet das Live-Routing Leads direkt zum vorgesehenen Ansprechpartner weiter. Dank der Synchronisierung mit Ihrem eigenen Kalender gehören Doppelbuchungen der Vergangenheit an.

Warum ist DSGVO-Konformität unverzichtbar?

DSGVO-Konformität ist unverzichtbar, um der europäischen Rechtslage zu genügen. Plattformen wie Zoom oder Google Meet gewährleisten die Sicherheit von Daten nur in begrenztem Umfang. Die integrierte Peer-to-peer-Plattform zur Terminplanung von meetergo genügt den strengen Anforderungen an die Datensicherheit und gewährleistet die Aktualität sämtlicher Informationen.

Welche Vorteile bietet meetergo für Unternehmen?

meetergo bietet:

• Neukundengenerierung
• eine höhere Anzahl an Conversions
• volle Kandidaten-Pipelines
• umfassenden Datenschutz
• Maximierung der Sales
• kürzere Lead-Response-Time
• mehr Meetings in der gleichen Zeit
• Hosting in Deutschland
• Vereinheitlichung von Rekrutierungsprozess und internem Terminmanagement

Für wen eignet sich meetergo?

meetergo eignet sich für Unternehmen, Kanzleien, Hochschulen, Freelancer und Agenturen. Die All-in-One-Lösung gestaltet die smarte Planung zeitlicher sowie personeller Ressourcen in Sales, HR und Recruiting. Sie eignen sich als datenschutzkonforme Alternative für Calendly, Doodle, 10to8, Zoom, Chili Piper und Timify.

Wenn Sie auf die zeitraubende Entwicklung komplexer Funnels verzichten möchten, hilft Ihnen meetergo dabei, Ihre Terminplanung sowie Bewerber-Pipeline zu rationalisieren, um so einen höheren ROI zu erzielen. Alle Einzelheiten zu den meetergo-Lösungen finden Sie hier https://www.meetergo.com/de/features/

Als BITMi-Mitglied erhalten Sie exklusiv einen Rabatt von 15% auf den Listenpreis. Dieser gilt bei einer Buchung bis zum 31. Dezember 2022.

Für weitere Informationen senden Sie uns eine Mail an: dominik@meetergo.com.

Joshua Luft Keine Kommentare

Von FORMAT – Unter die Lupe genommen: Warum sich jedes Unternehmen mit Sanktionslistenprüfung auseinandersetzen muss

„Mich betrifft die Sanktionslistenprüfung nicht, denn ich führe keine Exporte durch.“ Das ist eines von zahlreichen Vorurteilen, die wir von der FORMAT Software Service GmbH seitens der Unternehmen hören, wenn es um das Thema Compliance geht. Unsere Erfahrung zeigt, dass viele Firmen der Annahme sind, dass sie nichts machen müssen, weil sie „nur“ Geschäfte innerhalb Deutschlands oder der EU machen. Das ist ein großer Irrtum, der schwerwiegende Folgen haben kann.

Denn: Jedes Unternehmen, das wirtschaftliche Ressourcen zur Verfügung stellt ist verpflichtet, Sanktionslistenprüfungen durchzuführen. Dies soll gewährleisten, dass mit Personen, Organisationen, Lieferanten oder Kunden, die auf einer Anti-Terror-Liste oder Sanktionsliste aufgeführt sind, keine Geschäfte gemacht werden. Die aktuellen Konflikte zwischen den Wirtschaftsmächten werden teilweise durch Sanktionierungen ausgefochten. Die weltweiten Konsequenzen spüren wir alle. Die Sensibilisierung für die täglich notwendigen Sanktionslistenprüfungen steigt.

Warum? Weil bei einer Sanktionslistenänderung das Unternehmen nach Veröffentlichung durch die Behörden 48 Stunden Zeit hat, die Änderungen zu befolgen. Wer nicht auf dem neuesten Stand ist, kann sich somit strafbar machen. Was wenige wissen: Die Verantwortung für die Einhaltung der Verordnung in einem Unternehmen liegt zwar bei der Geschäftsführung, doch die Prüfpflicht muss von jeder Abteilung sichergestellt werden. Es beginnt bereits beim Empfang eines Besuchers in Ihrem Geschäftsgebäude – ob manuell oder automatisiert.

Stehen Sie in puncto Compliance auf der sicheren Seite: Unser Sanktionsmonitor FORMAT-SAM erledigt für Unternehmen den automatisierten Abgleich aller Personen- und Firmenadressen mit den ausgewählten und aktuellen Sanktionslisten. Anhand des eigenen Suchalgorithmus wird eine aktive Überwachung des Datenbestandes vorgenommen – selbstverständlich unter Berücksichtigung verschiedener Prüfstrategien. Im Falle eines potenziellen Treffers findet eine tiefgehende Überprüfung statt. Zugrunde gelegt werden hier Übereinstimmungsquotienten und Prüfkriterien für eine abschließende Bewertung. Das Resultat: Eine minimale Fehlerquote mit maximaler Sicherheit.

Die zuverlässig hohe Qualität der Daten wird bei FORMAT großgeschrieben. Aus diesem Grund wurde das eigene Content-Team gebildet, welches permanent im engen Austausch mit nationalen und internationalen Behörden steht. Der Vorteil? Das Content-Team prüft die Verordnungen und Änderungen und gleicht sie mit den elektronisch bereitgestellten Informationen mit rechtsverbindlichen Dokumenten ab. Bei Änderungen werden diese vollautomatisiert innerhalb von 24 Stunden zur Verfügung gestellt. Sie sind somit immer auf dem neuesten Stand. Dank der lückenlosen Dokumentation können Sie bei einer Zollprüfung noch Jahre später Ihre Entscheidungen nachvollziehen – und auch begründen.

Finden Sie alle Informationen über Sanktionslistenprüfung hier.

Isabel Weyerts Keine Kommentare

BITMi zur Digitalstrategie der Bundesregierung: Digitale Souveränität konsequent zu Ende denken

  • Digitale Souveränität von der Bundesregierung zum Leitmotiv ihrer Digitalpolitik erhoben.
  • BITMi-Präsident Grün: Bekenntnis zur mittelständisch geprägten Digitalwirtschaft Deutschlands fehlt in der Strategie.
  • Insgesamt bleiben viele Maßnahmen zu vage.

Aachen/Berlin, 31. August 2022 – Knapp ein Jahr nach der Bundestagswahl hat die Bundesregierung heute mit der Digitalstrategie ihre digitalpolitische Agenda verabschiedet. Aus Sicht des Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) enthält die Strategie einige gute Ansätze, wie etwa die darin genannten Projekte mit Hebelwirkung, um die digitale Transformation in Deutschland voranzutreiben. Insbesondere begrüßt der BITMi, dass die Bundesregierung in der finalen Fassung die digitale Souveränität zum Leitmotiv ihrer digitalpolitischen Agenda erklärt. Der BITMi hatte im Vorfeld intensiv dafür geworben. Erfreulich ist zudem, dass auch einige Maßnahmen in die Strategie aufgenommen wurden, die darauf einzahlen – so etwa der Ausbau von Kompetenzen im Bereich von Schlüsseltechnologien wie KI und Cybersicherheit am Wirtschaftsstandort Deutschland. Hinzu kommt, dass die digitale Souveränität als Kriterium bei der öffentlichen Beschaffung nun in der endgültigen Fassung des Dokuments zumindest angedacht wird.

Leider bleiben jedoch viele Vorhaben im Ungefähren, einige wirken wenig mutig und ambitioniert. So ist die Strategie aus Sicht des BITMi insgesamt nicht der erhoffte große Wurf, der den im Koalitionsvertrag angekündigten digitalen Aufbruch verspricht und den Weg in eine zeitgemäße Digitalpolitik ebnet. Dringend notwendig wäre seitens der Bundesregierung etwa die Erkenntnis, dass die technologischen Abhängigkeiten bei der Digitalisierung ein besorgniserregendes Ausmaß angenommen haben. Die daraus resultierende Gefahr für die digitale Souveränität Deutschlands hätte konkretere Antworten in der Digitalstrategie erfordert. „Vor allem fehlt der Digitalstrategie ein Bekenntnis zur mittelständisch geprägten Digitalwirtschaft als Anbieterin von IT-Lösungen“, sagte BITMi-Präsident Dr. Oliver Grün nach der Verabschiedung der Strategie am Mittwoch. Diese betrachtet mittelständische Unternehmen lediglich als Anwender digitaler Lösungen. „Um unsere technologischen Abhängigkeiten von Großunternehmen aus Übersee zu mindern, muss die Regierung auf den deutschen IT-Mittelstand als innovativen Gestalter der Digitalisierung setzen“, erklärte Grün. „Dies wäre essenziell, wenn man die digitale Souveränität als Leitmotiv der Digitalpolitik konsequent zu Ende denkt.“

Nun hofft der Verband, dass diese Punkte in Zukunft Einzug in die Umsetzung der Strategie durch die Ampel-Koalitionäre finden. In jedem Fall wird der BITMi die Umsetzung aller Maßnahmen, die aus der Digitalstrategie ergriffen werden, konstruktiv begleiten.

Joshua Luft Keine Kommentare

BITMi-Mitgliedernews: Unternehmensverbund startet erfolgreich digitale Rechenbearbeitung mit FibuNet webIC

Krause-Biagosch ist die größte operative Gesellschaft des Teilbereichs Technoprint der HORSTMANNGROUP und war einer der ersten FibuNet-Kunden überhaupt. Seit inzwischen über 30 Jahren unterstützt die FibuNet Finanzbuchhaltung einschließlich Kostenrechnung und Anlagenbuchhaltung die kaufmännischen Prozesse in diesem Unternehmen und den anderen Gruppengesellschaften.

Wegen der langjährigen Nutzung der FibuNet-Software lag es nahe, die an die Finanzbuchhaltung angrenzenden Prozesse der Rechnungsbearbeitung mithilfe von FibuNet webIC zu automatisieren. FibuNet webIC leitet auf elektronischem Wege eingegangene oder eingescannte Rechnungen in einen digitalisierten Genehmigungslauf weiter. Gesteuert vom integrierten Workflow prüfen bzw. genehmigen berechtigte Benutzer die Rechnungen in einem Vorgang nach einem rollenbasierten Regelwerk, das auf einfache Art nach den Kundenvorgaben konfiguriert wird. Alle Daten einschließlich Kontierungsvorschlag, digitale Rechnungen, Bearbeitungshistorie sowie sämtliche Anhänge werden am Ende des Prozesses auf Knopfdruck in die FibuNet-Finanzbuchhaltung übernommen.

Das Einführungsprojekt für webIC sah zunächst eine Pilotierung bei der M. Mühl & Co. GmbH vor. Nach erfolgreicher Inbetriebnahme Ende 2021 startete im Februar 2022 die Einführung bei Krause-Biagosch. Als weitere Ausbaustufe wurde das System um die OCR-Erkennung CaptureThis! der Firma CADOSYS ergänzt. Auf diesem Weg können die Buchungsdaten nun zunehmend automatisiert aus den Eingangsrechnungen ausgelesen werden.

Im Rahmen der Einführung von FibuNet webIC in beiden Gesellschaften waren keine Softwareprogrammierungen erforderlich. Neben der Installation und Schulung bestand die Hauptarbeit in der Erarbeitung und internen Abstimmung der Sollprozesse. Der in FibuNet webIC integrierte Workflow musste daraufhin lediglich mit Hilfe des einfach zu bedienenden, grafischen Workflow- Designers angepasst werden. Seit Ende April 2022 ist FibuNet webIC bei Krause-Biagosch produktiv im Einsatz und soll nun auf weitere Gruppengesellschaften ausgeweitet werden.

Laut Herrn Frank Erxmeier, Leiter Rechnungswesen des Bereiches Technoprint und Projektleiter, haben sich die Erwartungen an die Einführung von FibuNet webIC erfüllt. „Aufgrund der einfachen Handhabung des Systems konnten wir uns auf die Abläufe an sich konzentrieren. Die gute Nachvollziehbarkeit im Aufbau und in der Darstellung im webIC hat geholfen, schnell Akzeptanz zu erreichen und alle Beteiligten auf dem Weg mitzunehmen. Das Endergebnis ist eine erhebliche Verbesserung bezgl. Steuerung und Durchsatz in der Rechnungsbearbeitung.“

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BITMi-Mitgliedernews: Vorreiter Technologie GmbH erringt europäischen Patent

BITMi-Mitglied Vorreiter Technologie GmbH hat für seine cloudbasierte SaaS-Lösung ein europäisches Patent erringen können.

Das Patent wurde im Januar 2021 angemeldet und vom Patentamt am 23.06.2022 veröffentlicht. Der Titel des eingereichten Patents ist: Verfahren zur Informationsübertragung und Ausgabegerät zur Durchführung des Verfahrens – d.h. patentiert wurde die bidirektionale Kommunikation inkl. eines Endgerätes als Schnittstelle.

QEN – Eine smarte Lösung, viele Möglichkeiten
QEN ist eine web- und cloudbasierte Lösung, mit der man seine täglichen Aufgaben in der Verwaltung automatisieren und vereinfachen kann. Wir haben mit QEN ein modulares System entwickelt, dass den Informationsaustausch zwischen Praxen/Empfang und Kunden/Patienten vereinfacht und ressourcenschonend ist. Informationsdokumente, Formulare, Termine, Rechnungen und vieles mehr können ganz einfach mit den Kunden via QR Code geteilt werden – Ohne eine weitere Installation oder App!

Mit QEN können Arbeitsabläufe digitalisiert, in dem alle Dokumente und Formulare den Kunden in digitaler Form zur Verfügung gestellt werden. Dazu braucht man weder eine zusätzliche Software, noch muss der Kunde eine weitere App auf seinem Smartphone installieren. Es wird einfach das gewünschte Dokument, Termin oder Formular ausgewählt, welches geteilt werden soll und statt es wie bisher auf Papier zu drucken, wird bei der Druckerauswahl der QENerator ausgewählt und dieser erzeugt einen individuellen QR Code, der auf dem Gerät angezeigt wird. Der Kunde muss diesen nur noch mit seinem Smartphone abscannen und erhält die geteilten Informationen.

Die Vorreiter Technologie GmbH dazu: „Wir haben QEN entwickelt, um unsere Umwelt zu schonen. Wir haben leider die Erfahrung machen müssen, wie viele Formulare man bei Ärzten oder in Krankhäusern ausfüllen muss und wie oft sich die Angaben wiederholen. Wenn man bedenkt, wieviel Papier jährlich verbraucht wird und wieviel CO2 dabei erzeugt wird – dann ist QEN die einfache Lösung, um diesem Problem entgegenzuwirken. Mit QEN werden Sie zum Vorreiter!“

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BITMi-Präsident Dr. Oliver Grün erneut in Beirat „Junge Digitale Wirtschaft“ berufen

Aachen/Berlin, 12. August 2022 – Dr. Oliver Grün, Präsident des Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi), wurde ein weiteres Mal in den Beirat „Junge Digitale Wirtschaft“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) berufen. Als Mitglied des Beirats setzt er sich seit 2013 für die souveräne Digitalisierung in Deutschland ein und steht nun Bundesminister Dr. Robert Habeck beratend zur Seite.

„Ich freue ich mich über die Berufung von Bundesminister Dr. Habeck in seinen Beirat ‚Junge Digitale Wirtschaft‘ für weitere 2 Jahre. Gerne setze ich mich auch auf diesem Wege für eine konkrete Umsetzung der gerade veröffentlichten Start-up-Strategie der Bundesregierung ein,“ sagte Grün nach der Berufung.

Bereits im März traf sich Bundesminister Habeck erstmalig mit dem Beirat, um sich über die kürzlich veröffentlichte Start-up-Strategie der Bundesregierung auszutauschen. Nun ist die Auftaktsitzung für den neu besetzten Rat für den 17. August angesetzt.

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BITMi zur Start-up-Strategie der Bundesregierung: Die nächsten Schritte sind entscheidend

Aachen/Berlin, 01. August 2022 – Die Start-up-Strategie der Bundesregierung hat aus Sicht des Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) das Potenzial, die dringend benötigte Entstehung neuer digitaler Geschäftsmodelle in Deutschland zu begünstigen. Insgesamt begrüßt der BITMi das Papier, doch im Detail greift es teilweise noch zu kurz oder bleibt mit einigen Ankündigungen zu sehr im Ungefähren. Deshalb ist es für den Verband entscheidend, wie die nächsten Schritte konkret umgesetzt werden.

„Erfreulich ist, dass die Strategie ein klares Bekenntnis zur Notwendigkeit beinhaltet, die Finanzierung junger, schnell wachsender KMU aus dem Tech-Bereich zu unterstützen und diese nicht allein ausländischen Investoren zu überlassen, um die technologische Souveränität zu erhalten“, erklärt BITMi-Präsident Dr. Oliver Grün. Hoffnung setzt der BITMi diesbezüglich in die geplante European Tech Champions Initiative. Hierbei kommt es für den Verband darauf an, dass diese auch grundsätzlich allen innovativen KMU Zugang gewährt. Dabei sei das ‚M‘ in KMU entscheidend, so Grün weiter. Denn allzu oft werde verkannt, dass Scale-Ups auch aus dem Mittelstand heraus entstehen – mit dem Potenzial zur Marktführerschaft in Bereichen, die für die digitale Souveränität kritisch sind.

Ähnlich verhält es sich bei der Ankündigung des Zukunftsfinanzierungsgesetzes. Dieses muss aus Sicht des BITMi Börsengänge dringend vereinfachen. Bislang sehen sich KMU mit teilweise absurden regulatorischen Hürden konfrontiert, die sie im Zweifel vom Schritt an die Börse abhalten. „Mit diesem Zustand dürfen wir uns nicht abfinden. Den Weg an die Börse dürfen wir den innovativsten Unternehmen nicht verstellen, wenn wir sie in Deutschland halten wollen“, so Grün.