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BITMi zum OZG-Änderungsgesetz: Auf echten Wettbewerb setzen

  • Der BITMi begrüßt das Ziel „digital only“ sowie den vorgesehenen Abbau von Schriftformerfordernissen des heute im Kabinett beschlossenen OZG-Änderungsgesetzes.
  • Der Verband kritisiert den Mangel an klaren Fristen im Gesetz.
  • Für eine schnelle und effektive Verwaltungsdigitalisierung braucht es eine Öffnung für die Digitalunternehmen des freien Marktes.

Das gestern im Kabinett beschlossene Gesetz zur Änderung des Onlinezugangsgesetzes (OZG-Änderungsgesetz) schreibt u.a. das Ziel „digital only“ bei staatlichen Leistungen für Unternehmen vor – ein Vorsatz, den der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) sehr begrüßt. Auch der im Änderungsgesetz vorgesehene Abbau von Schriftformerfordernissen ist aus Sicht des Verbandes ein überfälliger, positiver Schritt. Dass ein so wichtiges Gesetz jedoch nicht vollständig mit klaren Fristen versehen ist, wirkt wenig ehrgeizig.

Allen Beteiligten ist klar: Bei kaum einem anderen Digitalisierungsprojekt ist der Aufholbedarf größer als bei der Verwaltungsdigitalisierung. Zu einer echten und baldigen Trendumkehr gehört allerdings die Benennung klarer Fristen, die im Gesetz jedoch teilweise fehlen. „Um schnell einen Fortschritt in der Digitalisierung unserer Verwaltung zu erzielen, müssen wir das effizienteste Mittel wählen, das uns zur Verfügung steht: echter Wettbewerb und Marktwirtschaft“, kommentiert BITMi-Hauptstadtbüroleiter Patrick Häuser. Dafür sei es zentral, dass eine Neuauflage des OZG konsequent auf offene Ausschreibungen setzt. Ausgebremst werde der Prozess hingegen, wenn Bundesländer Aufträge für die Entwicklung neuer Lösungen am Markt vorbei an landeseigene Dienstleister vergeben, die dann erst teuer und zeitaufwändig entwickelt werden. Das einer-für-Alle-Prinzip, das noch viel zu prävalent ist, befördert aber genau das und ist somit eine Hürde für eine innovative und effektive Gestaltung der Verwaltungsdigitalisierung.

„Am Markt gibt es bereits zahlreiche Lösungen made in Germany, die heute verfügbar sind und zügig für eine souveräne Digitalisierung des Staates eingesetzt werden können“, erklärt Häuser weiter. „Dazu zählt ganz klar auch Open-Source-Software. Angesichts des enormen Rückstands und wachsender Abhängigkeiten kommt es jetzt aber darauf an, dass wir unsere Digitalwirtschaft in ihrer ganzen Breite nutzen. Ein Vorrang für Open Source per Gesetz, wie im Entwurf vorgesehen, steht dazu jedoch im Widerspruch.“

Joshua Luft Keine Kommentare

BITMi-Mitgliedernews von TelemaxX: Es geht los: Glasfaser kommt nach Karlsruhe

Die Hardtwaldsiedlung Karlsruhe eG hat einen Versorgungsvertrag mit Cable 4 unterzeichnet, um ihren Gesamtbestand in Karlsruhe mit Glasfaser zu erschließen. Über 1.600 Wohneinheiten können sich bald auf eine leistungsfähige Versorgung mit Internet & Telefon sowie Fernsehen & Radio freuen.

In den kommenden drei Jahren rollen in Karlsruhe die Bagger. Denn auch eine Glasfaserversorgung fängt mit den Tiefbauarbeiten an. Jedes Gebäude muss mit einem Rohrsystem, in das die Glasfaser später eingebracht wird, angefahren werden. Auch innerhalb der Gebäude wird ein neues Netz installiert: FTTH (Fiber-to-the-home / Glasfaser bis in die Wohnung) bringt in jeden Haushalt einen eigenen Glasfaseranschluss, die Königsklasse einer zukunftsicheren Multimediaversorgung.

Christoph Walter, Vorstand der Hardtwaldsiedlung Karlsruhe eG, betont: „Zukunftsicherheit ist uns bei der Versorgung unserer Bewohnerinnen und Bewohner immens wichtig. Bereits die letzten Jahre haben gezeigt, dass schnelles, stabiles Internet aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken ist. Und der Bedarf wird ja sicher noch zunehmen.“

Saša Vujinovič, Vertriebsleiter der Cable 4, erklärt: „Glasfaser überträgt die Signale tatsächlich mit Lichtgeschwindigkeit. Das bringt nicht nur enorme Geschwindigkeiten im Download und im Upload, sondern auch Reaktionszeiten im Millisekunden-Bereich. Was bereits heute vor allem beim Online-Gaming von Bedeutung ist. Ob bei der beruflichen Zusammenarbeit im virtuellen Raum, bei der Telemedizin oder im Metaverse – Schnelligkeit und Stabilität werden das A und O der Internetzukunft sein.“

Und die Zukunft beginnt für die Bewohnerinnen und Bewohner der Hardtwaldsiedlung bereits von Anfang an, denn bereits vom Start weg bietet Cable 4 Internet-Tarife bis maximal 1.000 Mbit/s Download an, also echtes Gigabit-Internet. Möglich macht das die Zusammenarbeit mit der TelemaxX und den Stadtwerken Karlsruhe: Die TelemaxX stellt eine hochleistungsfähige Infrastruktur zur Verfügung, die auch die Glasfaserhauptleitungen (die sogenannte Netzebene 3) der Stadtwerke Karlsruhe nutzt.

In diese Infrastruktur speist Cable 4 aber nicht nur Internet- und Telefondienste ein, sondern auch Entertainment: Zum TV-Kabelanschluss gehören ca. 160 digitale Free-TV-Sender, davon etwa 65 in HD, und über 180 digitale Radio-Sender, darunter viele fremdsprachige Sender ohne Zusatzkosten. Und wer noch mehr möchte, hat Zugriff auf vielfältige Pay-TV-Optionen. Einen ersten Eindruck bekommen Interessierte online unter www.cable4.de/verfuegbarkeit

Nebenan in Ettlingen geht’s übrigens parallel los, da sich zuvor bereits die Baugemeinschaft Ettlingen eG mit ihren über 1.000 Wohneinheiten entschlossen hat, beim Glasfaserausbau auf uns zu setzen. Für deren Vorstand Thomas Müller war klar: „Wir sind seit Jahren mit unserer TV-Versorgung zufriedener Kunde der Cable 4. Es freut uns sehr, dass wir auch beim Zukunftsthema Glasfaser auf eine bewährte Partnerschaft bauen können.“
Wer mit seinem Gebäude in Karlsruhe oder Ettlingen ebenso vom Glasfaserausbau profitieren möchte, sollte sich bald bei Cable 4 melden. Denn wie gesagt: In den nächsten drei Jahren rollen die Bagger.

Zeit für neue Verbindungen – mit der Glasfaser von Cable 4 und TelemaxX.

Die Vorteile von Glasfaser auf einen Blick:

Mehr Leistung für den Nutzenden.
Mehr Schutz für die Umwelt.

Technische Vorteile:

  • Die Glasfaser schafft Übertragungsraten im Giga- und sogar Terabit-Bereich.
  • Hohe Bandbreiten im Download und endlich auch im Upload.
  • Arbeiten im Homeoffice wie sonst nur im Büro.
  • Top-Stabilität: Streaming und Gaming ohne Unterbrechungen.

Vorteile für Umwelt & Nachhaltigkeit:

  • Starke Reduzierung der elektromagnetischen Strahlung.
  • Bis zu 12× geringerer Energieverbrauch als andere Netzarten.
  • Glasfaser ist umweltfreundlicher in der Herstellung als Kupferkabel.
    Dadurch weniger Treibhausgasemissionen mit Glasfaser.

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Europäische KI-Verordnung mittelstandsfreundlich und entwicklungsoffen ausrichten

Aachen/Berlin, 9. Mai 2023 – Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) hat gemeinsam mit dem Bundesverband Der Mittelstand. BVMW und führenden mittelständischen Unternehmern und Geschäftsführern aus den Reihen der Digitalverbände der Mittelstandsallianz Position zur bevorstehenden europäischen Verordnung zur Künstlichen Intelligenz (EU AI Act) bezogen. Das ist im Rahmen eines Roundtable mit Experten und Entscheidungsträgern aus der Bundesregierung, dem Bundestag und dem Europäischen Parlament geschehen.

„Künstliche Intelligenz wird eine wirtschaftliche Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts für die Unternehmen des deutschen Mittelstands sein“, sagt Markus Jerger, Vorsitzender des Bundesverbandes Der Mittelstand. BVMW, und ergänzt: „Sie wird neue und effiziente Lösungen etwa zur Bekämpfung des Klimawandels und zur Rohstoffnutzung bieten.“ Bei der Nutzung von KI, so Jerger, müsse der Schutz von Bürger- und Verbraucherschutzrechten konsequent mitgedacht werden. „Die KI-Verordnung darf aber nicht zu einer Pauschalregulierung führen. Technologieoffenheit ist kein Modewort – sie muss zentraler Bestandteil einer Digitalisierungsstrategie sein, damit Europa im internationalen Wettbewerb konkurrenzfähig bleibt“, betont der BVMW-Vorsitzende.

„Der AI Act bietet die große Chance, den starken Abhängigkeiten von KI-Anbietern aus China und den USA etwas entgegenzusetzen, um unsere digitale Souveränität zu wahren und den Wohlstand der Zukunft zu sichern“, sagt Dr. Oliver Grün, Präsident und Vorstandsvorsitzender des Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi): „Statt eines Wettbewerbsvorteils für europäische KI-Entwickler und -Anwender kann auch ein Nachteil entstehen, wenn bei der Regulation Compliance-Prüfungen zu kompliziert und entsprechende Compliance-Kosten zu hoch sind. Deshalb kommt es jetzt darauf an, den AI Act innovations- und mittelstandsfreundlich zu gestalten, damit wir Wertschöpfung für vertrauenswürdige KI hier in Europa halten können.“

„Deutschland und Europa können mit dem AI Act Standards setzen und die globale Blaupause für eine faire Regulierung von Künstlicher Intelligenz schaffen“, betont Dirk Freytag, Präsident des Bundesverbandes Digitale Wirtschaft e.V. (BVDW): „Mit der richtigen Ausgestaltung wird Europas Wettbewerbsfähigkeit gestärkt. Entscheidend ist dabei, europäische Werte in den Mittelpunkt zu stellen, parallele technologische Entwicklungen wie das Metaverse positiv zu begleiten und Innovationen mit fairer Ausgestaltung zu fördern, statt pauschal zu bremsen.“

Der AI Act ist ein Gesetzesvorhaben der Europäischen Union, die sich zum Ziel gesetzt hat, einen flächendeckenden Rechtsrahmen für den gesellschaftlichen und kommerziellen Umgang mit KI-Anwendungen zu schaffen. Über ein an Risikokategorien ausgerichtetes Stufen-System sollen Anwendungen von Künstlicher Intelligenz in den Fokus der Regulatoren gerückt werden, die aus Sicht des Bürgerrechts- und Verbraucherschutzes im besonderen Maße relevant sind. Ein solch flächendeckender regulatorischer Umgang mit der Technologie sucht bislang noch seinesgleichen, was sowohl Chancen als auch Risiken birgt.

BVMW, BITMi und BVDW fordern die Verhandler der EU-Institutionen auf, eine ausgewogene, entwicklungsoffene Regulierung für alle Beteiligten zu gestalten. Insbesondere mit Blick auf die disruptiven Entwicklungen ist ein schnelles, aber vor allem gut überlegtes Handeln Voraussetzung, um europäische Interessen zu stärken.

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BITMi-Mitgliedernews: Warum ERP2ORO ein wichtiger Schritt in Richtung nahtlose Digitalisierung im Mittelstand ist und Kooperationen auf diesem Weg unerlässlich sind

Digitales Zeitalter – Neue Zeitrechnung

Die Geschäftswelt dreht sich in nahezu allen Belangen deutlich schneller als noch vor wenigen Jahren. Das fällt den meisten mittlerweile immer häufiger auf und dieser Umstand wird in mittelständischen Unternehmen quasi als gegebene Tatsache akzeptiert. Alles muss schneller, optimierter und günstiger sein, um im harten Wettbewerbsumfeld weiterhin bestehen zu können– auch darüber herrscht im Allgemeinen Einigkeit. Doch auf die Frage, wie all diese Anforderungen und Prozesse unter dem allgemeinen Stichwort „Digitalisierung“ sinnvoll und effektiv abzubilden sind, herrscht gelinde gesagt ein buntes Potpourri an Möglichkeiten und Vorstellungen. Nur kein einheitlicher Konsens.

Was wir wissen: Alles soll digital sein. Der manuelle Aufwand auf ein Minimum reduziert und natürlich alle internen Prozesse bis ins letzte Detail analysiert und optimiert. Und zum Schluss alle gesammelten Daten zu Erkenntnissen geformt und als Entscheidungsgrundlage für Unternehmenslenker aufbereitet. Klingt ganz einfach, oder? Zahlreiche Unternehmen haben sich in der jungen Vergangenheit mit viel Mut, aber eben auch sehr viel Respekt, diesen Herausforderungen gestellt. Eine Mehrheit der mittelständischen Unternehmen jedoch noch nicht. Warum? Nun, hierfür gibt es zahlreiche Gründe. Einer davon ist sicher die Tatsache, dass jede Optimierung neben einer Investition auch ein nicht unerhebliches Maß an internen Ressourcen sowie ein Überwinden von lieben Gewohnheiten benötigt. Hierfür kennt sicher jeder ein gutes Beispiel. Eine weitere Herausforderung ist, systemische, vernetzte Lösungen zu evaluieren, die am besten alle Anforderungen des Unternehmens und deren Mitarbeiter heute, aber auch in Zukunft abbilden und erfüllen können. Und spätestens bei diesem Punkt sehen sich Unternehmen einem Markt von mehreren hundert Anbietern aus den Bereichen ERP, E-Commerce, Rechnungswesen Software, Dokumenten Management oder BI mit KI-Skills gegenübergestellt, die laut eigenen Werbeaussagen „alles können“.

Die Frage, die dann oftmals im Raum steht: Kann ein Anbieter allein immer alles am besten? Die Antwort lautet: Eher nein!

Systemische Vernetzung

Wie geht man also die Suche nach der besten Unternehmenssoftware und Auswahl der passenden Lieferanten am besten an? Hier wird seit einiger Zeit deutlich, dass
Unternehmen einen stärkeren Fokus darauflegen, dass eine ganzheitliche Lösung zum Unternehmensziel und der Philosophie passen muss und zahlreiche, branchenspezifische Funktionen und Schnittstellen bereits im Standardverfügbar sein müssen. Lieferanten sollen zudem eine starke Expertise in der jeweiligen Branche und eine breite Installationsbasis aufweisen können, um kostenintensive Anpassungen und Individualisierungen weitestgehend zu vermeiden.

Denn: ein großer Name ist heute kein Garant für die perfekt passende Softwarelösung, geschweige denn ein erfolgreiches Projekt. Zu dieser Erkenntnis sind auch fünf mittelständische Softwarehäuser gekommen, die nicht den Anspruch verfolgen, alles allein am besten zu können, sondern ihre Lösungen aus den jeweiligen Segmenten so kombinieren, dass eine systemische Vernetzung höchster Güte entsteht. Und jeder ein Höchstmaß an Kompetenz im eigenen Bereich einbringt. In einem Marktumfeld, in dem viele behaupten, alles allein zu können.

ERP2ORO – Die Gesamtlösung

Woraus besteht ERP2ORO? Das Herz der Lösung bildet das ERP-System der Prodatic GmbH, das sich seit Jahrzehnten im technischen Handel und Großhandel entwickelt und bewährt hat. Hier werden alle Daten zentral erfasst, gepflegt, aufbereitet und allen integrierten Systemkomponenten bidirektional zur Verfügung gestellt. Spätestens seit der Covid 19 Pandemie ist der ECommerce im B2B Umfeld in aller Munde und stellt einen immer wichtigeren Absatzkanal für den Handel dar. Aus diesem Grund flankiert Oro mit seiner B2B-E-Commerce-Plattform nicht nur die Außendarstellung und Vermarktung von Produkten, sondern sorgt mit seinen ausgefeilten Funktionalitäten für massive und monetär messbare Ergebnisse bei der Optimierung von internen Beschaffungsprozessen. Und das rechnet sich. Apropos: Jede große Lösung benötigt Effizienz und Controlling. Um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen, liefert die Diamant-Software effiziente und intelligente Möglichkeiten, Routinen innerhalb des Rechnungswesens zu automatisieren und Kernprozesse zu optimieren. Und das funktioniert sogar mit einer ausgefeilten künstlichen Intelligenz, die sich in den Bereichen Dokumentenmanagement weiter fortsetzt. DocuWare bietet als Vierter im Bunde ein ECMS, dass die Möglichkeiten der professionellen und flexiblen Digitalisierung von Geschäftsinformationen und Prozessen in ERP2ORO effizient abbildet.

Doch was wäre so ein großer Fundus an Daten ohne die passende Aufbereitung und Darstellung in Form von KI-gestützter Business Intelligence? Richtig, sehr viele Daten. Um Unternehmern valide Daten entscheidungsfähig und grafisch verständlich aufbereitet zur Verfügung stellen zu können, hat das ERP2ORO Team als fünften Anbieter den Duisburger BI-Spezialisten EVACO mit ins Team geholt. Dieser bereichert die Lösung mit der hoch performanten Bi-Lösung Qlik und sorgt im Gesamtprojekt dafür, dass basierend auf Daten Trends erkennbar werden und damit die richtigen Maßnahmen für den Unternehmenserfolg abgeleitet werden können.

Komplex aber einfach

Jede Umstellung ist mit Aufwand verbunden. Jede Entscheidung für nur ein einziges System in einem Unternehmen kann aufgrund vorhandener Strukturen und bestehender Software eine Herkulesaufgabe sein. Doch was rechnet sich? Bestehendes System updaten? Jedes System, das man benötigt, einzeln evaluieren? Sich darum zu kümmern, welcher Anbieter Schnittstellen zu anderen Softwarelösungen bereitstellen kann? Zeit ist Geld, sagt der Volksmund und in einem sich dynamisch entwickelndem Marktumfeld ist Zeit ein enormer Erfolgsfaktor.

ERP2ORO spart Zeit. Und damit auch viel Geld.

Denn aufwendiges Suchen und Prüfen von Mono-Lösungen entfällt. Eine feste Kalkulationsgrundlage hilft, den Entscheidungsprozess zu verkürzen und schließt ausufernde Projektkosten und Zeiten aus. Das fördert die zukünftige Entwicklung eines Unternehmens durch ein zeitgemäßes System und auch ein wenig Individualität ist noch immer vorhanden und somit in fast jedem Projekt ein kleiner Trumpf.

Bezahlbares Wachstum

Von Unternehmern wird heute einiges gefordert. Weitblick, Innovation, Digitalisierung und am besten permanentes Wachstum. Dieses Wachstum wird in den meisten Fällen durch Menschen realisiert, denen man die richtigen Werkzeuge und Rahmenbedingungen zur Verfügung stellt. Das Team rund um die Prodatic GmbH möchte, dass der Zugang zu einer hervorragenden All-In-One-Unternehmenssoftware vielen Unternehmen mit Weitblick zugänglich gemacht wird und bietet mit einem Kooperationspartner individuell abgestimmte Finanzierungsformen des Projektes an, die die oben erwähnten Punkte erst ermöglicht.

ERP2ORO – Die Webinarreihe

Bei so viel Inhalt stellt sich die Frage, wie man diesen am besten transportiert und clever informiert. Hierfür hat das ERP2ORO Team eine fünfteilige Webinarreihe initiiert, in der jeder Partner seine eigene Lösung im Kontext der Gesamtlösung vorstellt und Antworten auf zahlreiche Fragen, Funktionen und Möglichkeiten zur Verfügung stellt.

Melden Sie sich jetzt für den zweiten Teil unserer Webinarreihe zu ERP2ORO am Freitag, den 28.04.20223 um 10:00 Uhr an.

 

Die Anschluss-Webinare finden jeweils wie folgt statt:

Fr. 16.06.2023      |     DocuWare

Fr. 28.07.2023      |     Diamant Software

Fr. 08.09.2023      |     EVACO

 

Weitere Informationen

 

Joshua Luft Keine Kommentare

BITMi-Mitgliedernews: Scopevisio übernimmt FibuNet und ein FiBu-Champion entsteht

Bonn, 24. April 2023. Die Bonner Scopevisio AG kauft die nördlich von Hamburg ansässige FibuNet GmbH und sichert sich damit eine der führenden Softwarelösungen für Finanzbuchhaltung in der DACH-Region. FibuNet verfügt über eine umfangreiche Expertise in der Entwicklung und dem Betrieb hochkomplexer Buchhaltungssysteme, die jährlich über 200 Millionen Buchungssätze verarbeiten und Konzerne mit mehreren Tausend Filialen betreuen. Zu ihren Kunden gehört beispielsweise Netto Marken-Discount, ein Unternehmen mit über 4.000 Filialen und mehr als 80.000 Mitarbeitern.

Die Scopevisio AG ist ein führendes Technologieunternehmen im Bereich cloudbasierter, mandantenfähiger Unternehmenssoftware. Vergleichbar mit SAP, liegt der Schwerpunkt auf einer leistungsstarken und auf Automatisierung fokussierten Finanzbuchhaltung. Durch die Übernahme integriert Scopevisio zusätzliches Know-how in die Gruppe, um sich als ein führender Champion im betrieblichen Finanz- und Rechnungswesen für den gehobenen Mittelstand zu etablieren. Die Fachexpertise von FibuNet im Bereich Finanzbuchhaltung, kombiniert mit dem technologischen Knowhow in den Bereichen Cloud und Künstliche Intelligenz, ermöglicht es Scopevisio, die „Next-Generation KI-FiBu“ zu entwickeln.

Die Kunden von FibuNet werden ebenfalls direkt von der Übernahme profitieren, da die bereits begonnene Entwicklung einer modern gestalteten Web-Oberfläche von FibuNet durch das technologische Know-how von Scopevisio bereichert wird. Zudem wird die Finanzbuchhaltung von FibuNet über integrierte APIs an das Scopevisio-Portfolio angebunden, beispielsweise in Bereichen wie CRM, Beschaffung, Warenwirtschaft, Fakturierung, Banking, Lohn- und Gehaltsabrechnung, Workflow- und Dokumentenmanagement, BI-Reporting und Controlling-Tools oder Kassensysteme (POS).

Gemeinsam wird die standardisierte Integration von branchenspezifischen Systemen vorangetrieben. In Hotels und Gastronomiebetrieben, Krankenhäusern, Autohäusern, Handelsunternehmen, Dienstleistungs- und Beratungsfirmen besteht bereits eine enge Zusammenarbeit mit Herstellern von Branchensystemen. Dies bietet den Kunden einen hohen Automatisierungsgrad ihrer Geschäftsprozesse, kontinuierliches Monitoring geschäftskritischer Kennzahlen (KPIs) und den sinnvollen Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI).

„Gut ist für uns nicht gut genug – wir streben nach dem Spitzenplatz: Das Finanz- und Rechnungswesen bildet das Herz eines jeden Unternehmens. Hier fließen alle Geschäftszahlen für die Unternehmenssteuerung zusammen. Nur wer kontinuierlichen und umfassenden Zugriff auf diese Daten hat und sie zunehmend durch KI unterstützt interpretieren kann, wird langfristig erfolgreich wirtschaften“, erklärt Dr. Jörg Haas, Gründer und CEO der Scopevisio AG.

„Durch die Zugehörigkeit der FibuNet zu Scopevisio können wir unseren Kunden zukünftig auch vor- und nachgelagerte Prozesse sowie Funktionen wie die integrierte Warenwirtschaft, die Rechnungsschreibung (Faktura) sowie das hochsichere Dokumentenmanagement zur Verfügung stellen. Mit der Unterstützung der Scopevisio werden wir unserer Finanzbuchhaltung eine hochmoderne webbasierte Oberfläche angedeihen und somit auch zukünftig unseren Kundeneine moderne, leistungsstarke und stabile Finanz-Softwarelösung garantieren“, so Torsten Friedrich-von Ahnen, Geschäftsführer der FibuNet GmbH.

„Beide Unternehmen kennen und schätzen sich bereits seit vielen Jahren“, so Doris Dreyer, Geschäftsführerin der FibuNet GmbH. „Sowohl unsere Kunden als auch unsere Mitarbeiter werden von einer langfristigen und auf Respekt basierenden Partnerschaft profitieren.“

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Das BITMi-Netzwerk wächst weiter: Der BSKI schließt sich mit 60 IT-Unternehmen an

• Der Bundesverband für den Schutz kritischer Infrastrukturen (BSKI) e.V. schließt sich dem Netzwerk des Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) mit 60 IT-Unternehmen an.
• Die Verbände setzen sich nun gemeinsam für den Schutz kritischer Infrastrukturen, insbesondere auch im Hinblick auf IT-Sicherheit, ein.

Aachen/Elsdorf-Heppendorf, 26. April 2023 – Der Bundesverband für den Schutz kritischer Infrastrukturen (BSKI) e.V. ist seit März assoziiertes Mitglied des Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) und schließt sich mit 60 IT-Unternehmen dem BITMi-Netzwerk an. Die beiden Interessenvertretungen bündeln damit ihre Kompetenz und wollen nachdrücklich ihr Engagement für den Schutz kritischer Infrastrukturen festigen.

„Wir freuen uns, diese starke Kooperation mit dem BSKI einzugehen und ihn als assoziiertes Mitglied im BITMi begrüßen zu dürfen. Denn wie auch die Stärkung unserer heimischen Digitalwirtschaft ist der Schutz unserer kritischen Infrastrukturen entscheidend für die nachhaltige Sicherung unseres Wohlstands und unserer Souveränität“, sagt BITMi-Präsident Dr. Oliver Grün.

Der Schlüssel zur Verbesserung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Deutschland liegt nach Auffassung des BITMi im starken IT-Mittelstand Deutschlands. Aus diesem Grund verfolgt der Verband das Ziel, Wachstum und Internationalisierung des Mittelstands voranzutreiben. Dies unterstützt der BSKI: Gemeinsam wollen sich die beiden Interessenvertretungen dafür einsetzen, dass der starke Mittelstand gefördert und geschützt wird

„Gerade in der heutigen disruptiven Zeit ist es unabdingbar, starke Partnerschaften zum Schutz der Versorgungs- und Cybersicherheit zu etablieren. Gemeinsam werden unsere Verbände sich dafür einsetzen, dass gerade der Mittelstand in den Fokus der Sicherheitsstrategien gerückt wird“, so der Vorstandsvorsitzende des BSKI, Holger Berens.

Joshua Luft Keine Kommentare

Das KIW verabschiedet sich!

Mit positiver Bilanz endet nach fünf Jahren das Projekt zur Förderung kooperativer Geschäftsmodelle im deutschen IT-Mittelstand. Wettbewerbsfähigkeit von Software-Anbietern stärken, strategische Kooperationen in der IT-Branche verwirklichen und passgenaue Software für digitalen Workflow zum Anwender bringen – dies waren die Ziele, die sich das Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum IT-Wirtschaft gesetzt hatte. Ende April 2023 läuft das vom BMWK finanzierte Projekt aus und auch wir als BITMi verabschieden uns von unserem Kompetenzzentrum!

Die Bilanz: 12.400 Kontakte zu Unternehmen und Multiplikatoren, acht interaktive Online-Tools, darunter die Matching-Plattform IT2match, die die Lücke zwischen vernetzter Software, Anbietern und Anwendern schließt, und 468 Publikationen. Durch die öffentliche Finanzierung im Rahmen der Initiative Mittelstand-Digital waren alle Angebote für Unternehmen anbieterneutral und kostenfrei. Die entstandenen Angebote sind auch weiterhin online für alle Interessierten nutzbar, die Matching-Plattform IT2match wird weiterentwickelt.

Sie wollen über Aktivitäten informiert bleiben? Dann abonnieren Sie die Newsletter vom Bundesverband IT-Mittelstand e.V. oder folgen Sie den sozialen Kanälen unter #IT2match, diese werden weiterhin bespielt. „Wir danken allen IT-Unternehmen, Freunden und Unterstützern und wünschen alles Gute“, verabschiedet sich das Kompetenzzentrum IT-Wirtschaft.

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Schwarz IT wird mit STACKIT Fördermitglied des BITMi: Zusammen für die Digitale Souveränität

Aachen/Neckarsulm, 24. April 2023– Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) freut sich, mit der Schwarz IT und ihrer Marke STACKIT ein neues Fördermitglied gewonnen zu haben, das zum gemeinsamen Ziel der digitalen Souveränität Deutschlands und Europas beiträgt. „Mit der Schwarz IT haben wir einen wertvollen neuen Partner in unserem Verband, der mit seiner Cloud-Anwendung STACKIT eine in Europa gehostete Plattform anbietet, die Datensouveränität garantiert. Alternativen wie diese aus Deutschland und Europa sind es, die es uns ermöglichen, die digitale Transformation selbstbestimmt mitzugestalten“, erklärt BITMi-Präsident Dr. Oliver Grün.

„Unser Ziel bei der Entwicklung von STACKIT war eine sichere und europäische Cloud-Alternative für Unternehmen, die sich nicht von einem einzelnen großen Hyperscaler abhängig machen wollen“, erläutert Markus Schwind, Geschäftsleiter Go-to-Market bei STACKIT. „Wir wollen Hyperscaler dabei nicht komplett ersetzen. Vielmehr möchten wir Unternehmen die Chance bieten, zu wissen, dass beispielweise ihre Infrastrukturdaten in der Cloud tatsächlich sicher sind. Wichtig ist uns zudem die ständige Beratung unserer Kunden auf dem Weg in die Digitalisierung, da wir selbst häufig die gleichen Stolpersteine nehmen mussten und daran gewachsen sind. Wir wissen also, welchen Herausforderungen sich Unternehmen heute beim Gang in die Cloud stellen müssen.“

STACKIT steht seit März 2022 auch für Unternehmen außerhalb der Schwarz Gruppe zur Verfügung. Mit dem in Europa entwickelten und gehosteten Produkt ermöglicht STACKIT seinen Kunden Datensouveränität, da bei allen Produkten sowohl die Datensicherheit als auch der Datenschutz im Mittelpunkt stehen. Alle Server befinden sich in Deutschland und Österreich, weshalb mit der europäischen Datenschutzgrundverordnung die höchsten Datenschutzstandards weltweit gelten. Derzeit konzentriert STACKIT sich hauptsächlich auf die Implementierung ihrer IT-Lösungen in kleinen und mittelständischen Unternehmen aller Branchen. Damit verfolgt STACKIT das erklärte Ziel des BITMi, dem Anwendermittelstand qualitative IT-Anwendungen zur Verfügung zu stellen, die ihre digitale Unabhängigkeit und Datensouveränität wahren.

Über STACKIT:
STACKIT ist die digitale Marke der Schwarz IT und damit Teil der IT-Organisation der Schwarz Gruppe, einer der größten Handelsgruppen Europas.

Als starke Einheit mit Start-up-Charakter innerhalb der Schwarz IT bietet STACKIT Colocation in Form von Rechenzentrums- oder Rackspace- sowie Cloud-Infrastruktur- und Plattform-Services (IaaS und PaaS) in Enterprise-Qualität. Damit liefert STACKIT die technologische Basis für die digitale Transformation der Unternehmen der Schwarz Gruppe, von der inzwischen auch externe Unternehmen profitieren.

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BITMi-Mitgliedernews: TEK-SERVICE AG als Einkaufsdienstleister auf der Wissensdatenbank des Bundes veröffentlicht

Als Einkaufdienstleister für öffentliche Auftraggeber wurde BITMi-Mitglied TEK-SERVICE AG in der Wissensdatenbank des Bundes KOINNO | Marktplatz der Innovation veröffentlicht!

eEinkauf, eAusschreibung und eAbrechnung bedingen sich. Durch die konsequente Digitalisierung von Einkaufsprozessen ergibt sich die Datenquelle für die dem Einkauf vor- und nachgelagerten Themenbereiche Ausschreibung und Abrechnung. Die webbasierende Einkaufsdienstleistung der TEK-SERVICE AG unterstützt damit alle Verwaltungsexperten*innen und Entscheider*innen in Einkauf, Vergabe und Kasse. Unterschiedliche Themenbereiche werden dabei durch einen einzigen Einkaufsdienstleister für Verwaltungen und Organisationen etabliert. TEK-SERVICE AG entwickelt ihre Branchenlösung entlang der Kundenwünsche weiter.

Mehrwert des Ansatzes

Die Webservices der TEK schaffen den schnellen Einstieg für Verwaltungen in den eEinkauf. Die Lizenzierung von Software ist nicht erforderlich. Das Know-How liegt beim Team der TEK-SERVICE AG und steht dem Kunden Verwaltung und Organisation via Helpdesk zur Verfügung. „Einer für Alle“; indem TEK-SERVICE AG die Technologie fortlaufend entlang der Kundenwünsche weiterentwickelt, partizipieren alle Kunden über die webbasierende Lösung von den damit einhergehenden Mehrwerten. In Zeiten angespannter Personal- und Haushaltsressourcen ist das die bewährte, wirtschaftliche und pragmatische Lösung der Zukunft.

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BITMi-Mitgliedernews: FibuNet-Software macht Finanzprozesse bei IT-Distributor belastbar und schnell

Software wurde in der Vergangenheit, wie im Falle bytec, häufig individuell entwickelt, um spezielle Anforderungen eines Unternehmens unterstützen zu können. Im Bereich buchhalterischer Prozesse wird es dabei jedoch immer schwieriger, den steigenden rechtlichen Anforderungen gerecht zu werden. Insbesondere muss bei voranschreitender Digitalisierung die Revisionssicherheit aufbewahrungspflichtiger bzw. aufbewahrungswürdiger Unterlagen in digitaler Form laut GoBD sichergestellt werden. Dies ist heutzutage für individual entwickelte Buchhaltungssoftware nicht mehr realisierbar.

Aus diesen Gründen war bei bytec ein Wechsel auf eine moderne, rechtskonforme Standardsoftware für Finanzbuchhaltung unumgänglich. Die Herausforderung bestand vor allem darin, ein flexibles System zu finden, das die speziellen Anforderungen erfüllt und sich gleichzeitig gut an die weiterhin bestehende, LINUX-basierte Individualsoftware im Bereich Warenwirtschaft anbinden lässt. Ebenso mussten sich die umfassenden Stamm- und Bewegungsdaten effizient aus dem bestehenden Programm in die neue Software überspielen lassen.

Unmittelbar nach Entscheidung zugunsten von FibuNet wurde mit der Konzeption der Altdaten-Migration begonnen. Dies betraf alle Wirtschaftsjahre seit 2002 mit bis zu 200.000 Einzelbuchungen pro Jahr. Für die Konvertierung und den Transfer der Altdaten in die FibuNet- Software wurde eine individuelle Schnittstelle programmiert. Herausforderung war dabei, dass es im bestehenden Altsystem keine OP-Führung im klassischen Sinne gab, sondern nur je ein Sammelkonto für Verbindlichkeiten und Forderungen. Die Daten für die bisher beim Steuerberater verwaltete Anlagenbuchhaltung wurden ergänzend im DATEV-GDPdU-Format über die speziell dafür in FibuNet verfügbare Schnittstelle importiert.

Für die Anbindung von FibuNet an das selbst entwickelte Warenwirtschaftssystem wird eine gesonderte Schnittstelle verwendet, um Stammdaten und Fakturadaten aus den laufenden Eingangs- und Ausgangsrechnungen abzugleichen und in die FibuNet-Buchhaltungssoftware zu übertragen. Stammdaten und Buchungen werden dabei im Vorsystem für die Übergabe direkt im FibuNet-Format erzeugt.

Der Funktionsumfang der FibuNet-Software umfasst bei bytec aktuell neben der Finanzbuchhaltung die Anlagenbuchhaltung sowie das Modul Bankblitz XL zur automatisierten Erfassung und Bearbeitung von Bankbuchungen einschließlich der Auszifferung von offenen Posten. Ebenso die Kreditversicherungs-Schnittstelle, über die für rund 2.000 aktive Kunden an den Kreditversicherer die aktuellen Forderungsdaten überspielt werden, damit die Prämien für die Kreditversicherung korrekt abgerechnet werden können.

Einer der nächsten Schritte ist die Implementierung der FibuNet-Kostenrechnung. Weil es bei bytec bislang keine gesonderte Kosten- und Leistungsrechnung gab, müssen dafür zunächst noch die spezifischen Abläufe einschließlich Kostenstellenstruktur und Kostenschlüsselung vorkonzipiert werden. Für eine Reihe von individuellen Auswertungen aus dem Datenbestand der Warenwirtschaft ist die Controlling-Lösung FibuNet-webBI in der lizenzrechtlich erweiterten Jedox-Variante bereits im Einsatz.

Die Windows-basierte FibuNet-Lösung wird als SaaS komplett bei der Luithle & Luithle GmbH IT-Services gehostet. Dies ermöglichte es, FibuNet auf elegante Art und Weise in die LINUX- basierte Systemlandschaft von bytec einzubinden. Damit konnte es vermieden werden, Windows-Server als zusätzliche Systemlandschaft vor Ort installieren zu müssen.

Laut Herrn Dominik Steinhardt, Leiter Finanzen und Rechnungswesen bei der BYTEC Bodry Technology GmbH, hatten sich alle Beteiligten im Unternehmen die Einführung der neuen Standardsoftware viel schwieriger vorgestellt. Die Tücken des selbst entwickelten Altsystems waren bekannt. Beispielsweise hatte man nicht damit gerechnet, dass die Zahlungsläufe auf Anhieb korrekt funktionieren: „Wir alle waren vom Projektverlauf positiv überrascht. Wir haben mit FibuNet das sichere Gefühl, dass sich systemseitig keine Fehler in die Buchhaltungsdaten schleichen. Zudem geht jetzt vieles, was früher manuell gemacht werden musste, automatisiert und damit erheblich schneller.“

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