Lydia Schauß Keine Kommentare

Zu Gast im Podcast Scaling Champions

Im Podcast unseres Mitglieds Scaling Champions erzählt BITMi Präsident Dr. Oliver Grün u.a. über

  • seine Erfahrungen als Gründer seines mittelständischen Scale-ups Grün Software Group
  • das Erfolgsrezept des europäischen Mittelstands – die Spezialisierung – auf die wir auch in der Digitalwirtschaft selbstbewusster setzen sollten
  • die Digitale Souveränität, die für den BITMi vor allem das Gestalten von Digitalisierung bedeutet. Das umfasst das eigenständige Entwickeln und Schaffen von Intellectual Property hier in Europa, um auch politische Souveränität zu bewahren.

Hören Sie rein – es lohnt sich!

Lydia Schauß Keine Kommentare

ISO 27001 Gruppenzertifizierung für BITMi-Mitglieder: Jetzt anmelden!

Die ISO-Zertifizierung gilt als die bekannteste und bedeutendste Norm für Unternehmenszertifizierungen im Bereich Qualitätsmanagement. Besonders in der heutigen Zeit ist IT-Sicherheit von entscheidender Bedeutung. Eine ISO 27001 Zertifizierung zeigt Kunden, dass ein Unternehmen umfassende Prozesse zur Informationssicherheit definiert und umgesetzt hat.

Der BITMi bietet seinen Mitgliedern jetzt die Möglichkeit, an einer ISO 27001 Gruppenzertifizierung teilzunehmen. Gemeinsam mit dem Partner EuroConsult wurden die bestmöglichen Konditionen ausgehandelt, die bis zum Jahresende gültig sind. Dadurch können Mitglieder von einer kostengünstigen und leicht umsetzbaren Zertifizierung profitieren. Zum Start der Gruppenzertifizierung benötigen wir nun mindestens 12 Unternehmen, um eine Gruppe zu starten.

Die Vorteile der ISO 27001 Gruppenzertifizierung im Überblick:

  • Effektiver Schutz von Informationen, Daten und Geschäftsprozessen
  • Reduzierung von Unternehmens- und Haftungsrisiken
  • Stärkung des Vertrauens von Kunden und Geschäftspartnern
  • Kontinuierliche Verbesserung der IT-Prozesse
  • Optimierung von Risiken und Chancen durch Aufdeckung und Beseitigung von Schwachstellen im Umgang mit Informationen
  • Kostenreduzierung durch Vermeidung von Sicherheitsvorfällen
  • Preisvorteil gegenüber einer Einzelzertifizierung

Add-On NIS-2

ISO 27001 bestätigt den Unternehmen, dass sie die NIS-2 Anforderungen bereits zu 70 % erfüllen. Auf Wunsch können Sie sich bei EuoConsult zu einem Aufpreis auch NIS-2 zertifizieren lassen.

Interessierte Unternehmen können sich noch bis zum 31. August 2024 unter kontakt@bitmi.de anmelden. Unternehmen, die sich zu einem späteren Zeitpunkt melden, haben die Möglichkeit in der nächsten Runde mitzumachen. Start hierfür ist der 01.01.2025.

Weitere Informationen entnehmen Sie beigefügtem Flyer.

Lydia Schauß Keine Kommentare

Softwaresuche leicht gemacht: Plattform digitalmeistern.de veröffentlicht

Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. und das Mittelstand-Digital Zentrum Handwerk haben mit digitalmeistern.de eine gemeinsame Plattform für die Softwaresuche entwickelt, die speziell auf die Handwerksbranche zugeschnitten ist. Die Plattform soll Mitarbeitenden von Handwerksbetrieben, Handwerkskammern, Verbänden und Handwerksorganisationen bei der Suche nach der richtigen Software unterstützen.

Plattformen zur Softwaresuche gibt es bereits einige auf dem Markt. Doch was ist das Besondere an digitalmeistern? Sie ist aus dem Handwerk für das Handwerk entwickelt worden. Mit Hilfe eines speziell fürs Handwerk konzipierten Fragenkatalogs legen die Nutzenden selbst fest, welche Funktionen die neue Software erfüllen muss und erhalten auf Grundlage dieser Auswahl eine Ergebnisliste mit dazu passenden Softwarelösungen.

Vernetzte Lösungen finden

digitalmeistern.de ist ein Fragenkatalog, mit dem Unternehmen ermitteln, welche Software für ihren Betrieb geeignet ist. Nach der Beantwortung der Fragen wird der Nutzende zu unserer Matchingplattform IT2match.de weitergeleitet. Auf Basis der jeweiligen Antworten werden passende Softwarelösungen vorgeschlagen. Häufig ist es mit der Einführung einer einzelnen Softwarelösung nicht getan. Deshalb schläft digitalmeistern auch vernetzte Softwarelösungen vor, sodass Medienbrüche vermieden werden können.

Vorteile von digitalmeistern und IT2match:

digitalmeistern ist das Aushängeschild für die Handwerksbranche und IT2match der Motor für die Softwareauswahl. IT2match ist unsere Matching- und Kooperationsplattform sowie Software-Suchplattform für vernetzte Software. Hier finden Softwareunternehmen potenzielle Kunden sowie Partner, um sich durch gebündelte Ressourcen zukunftssicher am Markt zu platzieren.

Wie funktioniert digitalmeistern?

  • Identifizieren Sie mit dem Fragenkatalog von digitalmeistern schnell und zielsicher diejenige Software, die zu Ihrem Betrieb passt. Je mehr Fragen Sie beantworten, desto besser sind die Empfehlungen.
  • Erfahren Sie, welche Softwarelösungen miteinander kompatibel sind – damit Daten fließen und Prozesse reibungslos funktionieren.
  • Personalisierte Ergebnisliste: Am Ende erhalten Sie eine auf Ihren Betrieb zugeschnittene Liste möglicher Softwarelösungen. Die Liste kann gespeichert und bei Bedarf aufgerufen werden.
  • Einfacher Zugang zu Softwareanbietern: Sie können sich bei IT2match registrieren, um schnell und direkt mit Softwareanbietern in Kontakt zu treten.

Schauen Sie einmal auf beiden Plattformen vorbei, die Nutzung und Registrierung ist kostenfrei.

Imagevideo

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Handwerksbetrieb digitalisieren? Ohne die richtige Software funktioniert es nicht!

Direkt zu: digitalmeistern.de

Direkt zu: it2match.de

Erklärvideo

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Welche Software passt zu meinem Handwerksbetrieb?

Lydia Schauß Keine Kommentare

Machen Sie mit beim #FEMmentoring-Programm des BITMi!

Wir freuen uns, Ihnen unser neues Mentoring Programm im Rahmen unseres Projektes „FEMtential- Weibliche Potentiale im IT-Mittelstand fördern“ vorzustellen. Dafür suchen wir Sie und alle interessierten Frauen und Männer aus Ihrem Unternehmen als Mentor:in. Werden Sie Teil dieser Initiative. Als Mentor:in geben Sie Ihr praxisnahes Fachwissen und Ihre wertvollen Erfahrungen in der IT-Branche weiter und unterstützen die persönliche Weiterentwicklung Ihrer Mentee. Im Gegenzug erweitern Sie Ihr eigenes berufliches Netzwerk und gewinnen neue Impulse für Ihren Arbeitskontext.

Beginn: Juni 2024

Auftakt-Workshop nach Vorgespräch: 27.06.2024 | 10:00 Uhr

Dauer: 1 Jahr

Wer kann Mentor:in sein?

Jede Person, die anderen Menschen bei deren Weiterentwicklung helfen will und bereit ist, eigene Erfahrungen zu teilen und weiterzugeben. Ein professioneller Hintergrund als Mentor:in ist nicht notwendig, sondern Begeisterung und Offenheit sowie Einfühlungsvermögen für andere Lebenswege. Ein Einstieg ist jederzeit möglich!

Unterstützungsbereiche:

  • Persönliche Weiterentwicklung
  • Selbstmarketing / Positionierung / Führung
  • Umgang mit Widerständen
  • Berufliche Netzwerke
  • Arbeits-(zeit)organisation / Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Freizeit

Weitere Informationen entnehmen Sie gern diesem Flyer.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme. Für ein Vorgespräch, bei Interesse oder Fragen wenden Sie sich bitte an daniela.kozian@bitmi.de.

Lydia Schauß Keine Kommentare

Manifesto 2030 European Digital New Deal

Die sich verschärfende digitale Abhängigkeit Europas von Technologien aus den USA und China ist ein klarer Handlungsaufruf. Die Tatsache, dass 80 % der digitalen Produkte, Dienstleistungen und Infrastruktur importiert werden müssen, engt den Handlungsspielraum europäischer Volkswirtschaften beträchtlich ein. Um Europas digitale Souveränität zu sichern, sind kleine und mittelständische Unternehmen von zentraler Bedeutung. Die Unabhängigkeit, Freiheit und Innovationsfähigkeit dieser Unternehmen muss deshalb oberste Priorität einer europäischen Digitalpolitik sein. Von der neuen Legislatur erwarten wir deshalb, dass sie den mittelständischen Unternehmen durch einen Regulierungsstop und Bürokratieabbau mehr Luft zum Atmen verschafft.

Für ein digital souveränes Europa werden in der nächsten Legislatur diese Stellschrauben entscheidend sein:

  • Künstliche Intelligenz
  • Datenwirtschaft
  • Cybersicherheit
  • Digitaler Binnenmarkt
  • Fähigkeiten

Obige Punkte sind im MANIFESTO 2030 European New Deal unseres Dachverbandes, der European DIGITAL SME Alliance niedergeschrieben.

Hier geht es zum MANIFESTO 2030.

Lydia Schauß Keine Kommentare

BITMi im Podcast: Wie steht es um die Digitale Souveränität in Deutschland?

Wir waren zu Gast in dem Podcast ,,Let’s talk about tech baby!”. Mit Alexander Ritter von der EntekSystems GmbH sprach unsere Lisa Ehrentraut über die aktuelle Lage der Digitalen Souveränität in Deutschland. Insbesondere werden der Stellenwert der deutschen Wirtschaft hervorgehoben und potenzielle Risiken hinterfragt, die sich aus Abhängigkeiten von großen Unternehmen ergeben können. Ein wichtiger Aspekt war auch die Rolle des IT-Mittelstands bei der Digitalisierung. Die Diskussion beleuchtete, wie dieser Sektor zur Stärkung der Digitalen Souveränität beitragen kann und welche Herausforderungen er dabei zu bewältigen hat. Erfahren Sie, welche konkreten Maßnahmen Verbände und die Politik ergreifen können, um die Digitale Souveränität Deutschlands zu fördern und zu schützen.

Zu hören ist der Podcast auf allen führenden Plattformen:

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Weitere spannende Podcasts von EntekSystems GmbH gibt es hier.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß mit dem Gespräch.

Lydia Schauß Keine Kommentare

DiNa – Digitale Nachhaltigkeit: Unternehmen gesucht

Der Bundesverband IT-Mittelstand (BITMi) tritt mit dem ZIM-Netzwerk DiNa – Digitale Nachhaltigkeit im IKT-Mittelstandin die zweite Förderphase ein. Hierfür suchen wir ab sofort IT-Unternehmen, mit Interesse am Austausch und Netzwerken und dem Ziel der Entwicklung nachhaltiger digitaler Lösungen. Die zweite Projektphase startet am 01.05.2024.

Ihre Vorteile auf einen Blick:

  • Nachhaltige Produkt- und Dienstleistungsentwicklung: Zusammen gestalten wir nachhaltige Produkte und Dienstleistungen, die Ihre Wettbewerbsfähigkeit stärken.
  • Unterstützung beim Einwerben von Fördermitteln: Wir unterstützen Sie dabei, Fördermittel zu akquirieren, um Ihre Projekte voranzutreiben.
  • Vernetzung auf C-Level: Treffen Sie Entscheidungsträger aus der Branche und knüpfen Sie wertvolle Kontakte, die Ihre Vorhaben voranbringen.
  • Kooperative Projektentwicklung: Arbeiten Sie mit anderen Innovationsträgern und Forschungseinrichtungen zusammen, um Ihre Projektideen zu realisieren.
  • Fachliche Unterstützung für Nachhaltigkeitsbeauftragte und Produktentwickler: Wir organisieren Wissenstransfer, um Ihre internen Ressourcen zu stärken und Ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.
  • Strahlkraft erhöhen: Wir helfen Ihnen dabei, Ihre Nachhaltigkeitsaktivitäten einem größeren Publikum bekannt zu machen.

Einen Überblick über die Projektangebote finden Sie hier.

Treten Sie DiNa bei und gestalten Sie gemeinsam mit anderen Innovationsträgern die digitale Zukunft mit. Vereinbaren Sie ein unverbindliches Kennenlerngespräch mit Janek Götze | janek.goetze@bitim.de.

Lydia Schauß Keine Kommentare

Strategische Partnerschaften: Deutsche Delegation erkundet Ruandas IT-Landschaft

Seit seinem Start im Jahr 2020 hat das internationale Projekt „AIPI – Access International Partnerships in IT – Partnership between BITMi and ICT Chamber Ruanda“ vom Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) beeindruckende Erfolge erzielt. Die Ergebnisse übertrafen die Erwartungen bei weitem und lassen auf eine vielversprechende Zukunft der Zusammenarbeit zwischen Ruanda und Deutschland in der Informationstechnologie hoffen.

Im Februar 2024 nutzten vier deutsche Unternehmen aus der IKT-Branche im Rahmen einer einwöchigen Delegationsreise die Gelegenheit, sich persönlich ein Bild vom Technologiestandort zu machen. Dr. Geraldine Schmitz, Projektleiterin beim BITMi, und ihr Team waren maßgeblich für die Koordination verantwortlich. Sie zeigt sich erfreut darüber, dass das Projekt erfolgreich abschließen wird und blickt auf eine bereichernde Reise zurück. Die Reise bot den deutschen Unternehmen nicht nur Einblicke in das dynamische IT-Ökosystem Ruandas, sondern ermöglichte auch direkte Gespräche und den Austausch von Best Practices. Die persönlichen Begegnungen zwischen Vertretern der deutschen und ruandischen IT-Branche stärken die Kooperation und legen den Grundstein für zukünftige gemeinsame Projekte und Innovationen.

Begegnung mit hochrangigen Vertretern: Treffen mit Paula Ingabire

Dr. Oliver Grün, Präsident des BITMi, nahm an der Reise teil und führte Gespräche mit Paula Ingabire, Ruandas Ministerin für IKT und Innovation, um gemeinsame Erfolge zu würdigen und weitere Schritte zur Vertiefung der bilateralen Zusammenarbeit zu erörtern.

Erkundung des dynamischen IT-Ökosystems in Kigali

Kigali, mit seiner modernen Infrastruktur und dem starken Fokus auf Technologie, erwies sich als idealer Partner für deutsche IT- und Softwareunternehmen. Durch Startup-Pitches und Treffen mit führenden Persönlichkeiten wie dem Vorsitzenden der ICT Chamber Rwanda, Ernest Kayinamura, sowie verschiedenen CEOs von aufstrebenden Unternehmen wurde die Innovationskraft und das Potenzial Ruandas deutlich. Ein Höhepunkt der Reise war der Besuch bei Zipline, einem Unternehmen, das mit seiner bahnbrechenden Drohnentechnologie täglich Medizinprodukte ausliefert. Das eindrucksvolle System zeigt, wie Technologie und Innovation Leben retten können und stellt Ruanda als Vorreiter in der praktischen Anwendung von High-Tech-Lösungen dar.

„Der Delegationsbesuch hinterließ einen tiefen Eindruck von Ruandas Innovationskraft und unterstrich die Bedeutung einer engen Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern. Die Zukunft der IT-Kooperation zwischen Deutschland und Ruanda ist vielversprechend und bietet zahlreiche Chancen für gemeinsames Wachstum und Entwicklung.“, so das Resümee von Dr. Oliver Grün.

Das AIPI-Projekt hat gezeigt, dass internationale Partnerschaften in der IT-Branche nicht nur möglich, sondern äußerst erfolgreich sein können. Der BITMi setzt sich weiterhin aktiv dafür ein, die Zusammenarbeit zwischen deutschen und internationalen Partnern zu fördern und damit die globale digitale Transformation voranzutreiben.

Lydia Schauß Keine Kommentare

IT2match: Aktualisierung von Backend und Frontend bringt neue Funktionen und Verbesserungen

Im aktuellen Update hat das IT2match-Team sowohl das Backend als auch das Frontend der Plattform überarbeitet und dabei eine Reihe von neuen Funktionen und Verbesserungen eingeführt. Diese Aktualisierung bringt eine Vielzahl von Features mit sich, die die Nutzung der Matchingplattform IT2match sowohl für IT-Unternehmen als auch Softwaresuchende optimieren.

Neue Features im Überblick:

  • Erweiterung der Unternehmensdaten / Produkte: Neue Parameter bieten eine verbesserte Möglichkeit, Unternehmensdaten und Produkte zu präsentieren und zu verknüpfen. Registrierten Nutzern bietet die neue Unternehmensseite eine umfassende Darstellung aller Produkte und Gesuche eines Unternehmens. Unternehmen erhöhen so ihre Sichtbarkeit.
  • Vergleichstabelle für gemerkte Lösungen: Gespeicherte Lösungen werden nun in einer übersichtlichen Vergleichstabelle gegenübergestellt, dies vereinfacht die Entscheidungsfindung bei der Softwaresuche.
  • Auflösung von Vernetzungen: Nutzer können nun Verbindungen oder Vernetzungen auflösen, um ihre Angebote oder Anfragen präziser zu gestalten.
  • Reaktivierung abgelehnter Vorschläge: Die Möglichkeit, abgelehnte Vorschläge wieder zu aktivieren, gibt Unternehmen eine zweite Chance, auf interessante Angebote zurückzugreifen.
  • Gelesen-Status für Anfragen: Anfragen erhalten nun einen „Gelesen-Status“, der den Überblick über bearbeitete und ausstehende Anfragen erleichtert.

Diese Aktualisierung stellt eine positive Weiterentwicklung für IT2match dar und bietet allen Unternehmen eine erweiterte Palette an Funktionen und Verbesserungen, um ihre Präsenz auf der Plattform zu steigern und ihre Suche nach passenden Lösungen zu optimieren.

Lydia Schauß Keine Kommentare

BITMi-Umfrage: Frauen in der IT-Branche

Aachen/Berlin, 21. November 2023 – Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) veröffentlichte heute seine Umfrageergebnisse über „Frauen in der IT-Branche – Fachkräfte, Diversität, Bindung und Förderung weiblicher IT-Fachkräfte“, die im Rahmen des Projekts FEMtential – Weibliche Potentiale im IT-Mittelstand fördern durchgeführt wurde. Die IT-Branche in Deutschland erlebt einen Wandel, in dem Frauen eine zunehmend wichtige Rolle spielen. Die Herausforderungen in Bezug auf Fachkräftemangel, Chancengleichheit und gezielte Förderprogramme prägen dieses dynamische Szenario. Die Umfrageergebnisse geben u.a. Aufschluss darüber, wie die Lage in der mittelständischen IT-Branche aussieht, wie hoch der Anteil von Frauen in Führungspositionen ist, ob Maßnahmen zur Förderung von Frauen angenommen werden, wie sich verschiedene Arbeitszeitmodelle auswirken und wo Potentiale und Bedarfe bestehen.

  • 83 Prozent möchten mehr Frauen im IT-Bereich beschäftigen.
  • 61 Prozent der Unternehmen fehlen Frauen als Bewerberinnen.
  • Knapp 30 Prozent sehen hohen bzw. sehr hohen Handlungsbedarf beim Recruiting.
  • Nur acht Prozent der Unternehmen bieten konkrete Förderungsangebote.

Bei den Umfragen gab es 243 Teilnehmende, die mit ihren Antworten einen guten Einblick in die aktuelle Situation in der mittelständischen IT-Branche boten. Immer mehr Unternehmen setzen auf inklusive Unternehmenskulturen, die Diversität schätzen und fördern. Dies wird durch gezieltes Employer Branding zum Ausdruck gebracht. Für 60 Prozent der Befragten stehen die Vorteile von vielfältigen Teams im Vordergrund, da diese innovativer und leistungsfähiger sind. Der anhaltende Fachkräftemangel in der IT-Branche ist ein drängendes Problem, bei dem Frauen eine wichtige Rolle spielen können, um diese Lücke zu schließen. 52 Prozent der Befragten gaben an, dass sie Frauen einsetzen möchten, um ihren Fachkräftebedarf zu decken. Es geht also nicht nur um Gleichberechtigung, sondern auch um wirtschaftliche Vernunft, Frauen in der IT zu fördern. Allerdings besteht derzeit ein Mangel an potentiellen weiblichen IT-Fachkräften, so 61 Prozent der Befragten. „Es braucht Menschen, die nach links und rechts schauen – Frauen sind hier ein Riesenpotential“, ist Nele Kammlott, BITMi-Vorständin und Unternehmerin, überzeugt.

In einer Branche, die von Innovation und Technologie geprägt ist, ist Vielfalt von unschätzbarem Wert. Die Förderung von Geschlechtervielfalt in der IT-Branche ist nicht nur ein ethisches Gebot, sondern auch eine strategische Entscheidung, um langfristigen Erfolg, digitale Souveränität und Wettbewerbsfähigkeit zu gewährleisten.

Die Broschüre „Frauen in der IT-Branche“ finden Sie hier.

Sie haben Fragen? Dann wenden Sie sich gern an Daniela Kozian, FEMtential-Projektleiterin, unter: daniela.kozian@bitmi.de.