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Webinar für BITMi-Unternehmen: Nachfolgeplanung und Investorensuche für mittelständische IT-Unternehmen

Der deutsche IT-Markt steht vor einer Wende: Ein Großteil der rund 7.000 mittelständischen IT-Firmen mit einem Jahresumsatz zwischen 1 und 50 Millionen Euro ist bereits in den 1990er Jahren entstanden. Die einstigen Gründer, die inzwischen zur Generation 50+, den Silver Agers, gehören, sehen sich enormen Herausforderungen gegenüber. Einerseits haben sie oft ein Nachfolgeproblem, andererseits steigen mit immer kürzeren Innovationszyklen auch die Investitions- und Finanzierungsanforderungen. Gleichzeitig bietet die anstehende Digitalisierungswelle aber auch enorme Chancen für agile IT-Unternehmen, sofern sie ihr Geschäftsmodell entsprechend anpassen können.

Verkaufen oder Durchstarten? Diese Frage stellen sich deshalb aktuell sehr viele mittelständische IT-Unternehmer. Und häufig lautet dann doch die Entscheidung, das Unternehmen in absehbarer Zeit an einen strategischen Investor zu verkaufen.

Das Webinar widmet sich der Frage, wie der damit verbundene Prozess der Nachfolgeplanung und Investorensuche systematisch vorbereitet und erfolgreich umgesetzt werden kann.

Das Webinar richtet sich an Eigentümer, Geschäftsführer und Vorstände von BITMI-Unternehmen, die genau vor einem solchen Veränderungsprozess stehen.

Neben der Darstellung der Herausforderungen und Handlungsoptionen für mittelständische IT-Unternehmen werden praxisorientierte Tipps zur erfolgreichen Nachfolgeplanung- und Investorensuche gegeben. Hierzu werden ein bewährtes Vorgehensmodell zur Strukturierung des Verkaufsprozesses vorgestellt und die wesentlichen Erfolgsfaktoren für die Investorensuche erläutert.

Der Referent Dipl.-Kfm. Ralf Heib ist Geschäftsführer der match.IT GmbH in Saarbrücken und verfügt über langjährige Management- und M&A-Erfahrungen im IT-Sektor.

Webinar-Termin:

Freitag, 2. Juni 2017, 15.00 – 16.00 Uhr.

Melden Sie sich jetzt zu dem Praxis-Webinar an:

https://attendee.gotowebinar.com/register/1327968535945837569

Gerne schicken wir Ihnen auch das kostenfreie Whitepaper M&A IT-Mittelstand zu:

http://www.match-it.biz/whitepaper.php

match.IT – die M&A-Experten für den mittelständischen IT-Markt

 Die match.IT GmbH in Saarbrücken ist eine M&A-Beratung, die sich auf den mittelständischen IT-Markt im deutschsprachigen Raum spezialisiert hat. Der Großteil dieser mittelständischen IT-Unternehmen, welche jährliche Umsätze von eins bis fünfzig Millionen Euro erzielen, steht vor tiefgreifenden Veränderungen. Nachfolgeprobleme und zunehmender Konsolidierungsdruck im klassischen IT-Geschäft stehen dabei neue Wachstumschancen im Zuge der Digitalisierung gegenüber. Match.IT unterstützt mittelständische IT-Unter-nehmen mit der richtigen Strategie, um weiteres Wachstum zu generieren und den Technologiewandel zu meistern oder bei Nachfolgeproblemen den passenden strategischen Investor zu finden.

 

www.match-it.biz

Lisa Ehrentraut Keine Kommentare

Das E-Business-Seminar jetzt als Online-Kurs!

Digitaler Wandel, Digitale Transformation, Digitale Wirtschaft, Digitale Gesellschaft, Digitale Innovationen sind nur wenige Schlagworte, die im Zusammenhang mit dem E-Business immer wieder zu lesen sind. Die Auswirkungen auf die Arbeitswelt sind vor diesem Hintergrund bereits heute elementar: „Digitalisierung am Arbeitsplatz löst laut einer aktuellen Studie vom BMBF bei 81% der Beschäftigten Ängste aus. Die Antwort kann nur die persönliche Weiterbildung für die Digitale Wirtschaft sein!“ so Prof. Dr. Tobias Kollmann von der Universität Duisburg-Essen als Initiator und Leiter des E-Business-Seminar. Er führt weiter aus: „Die Teilnehmer können jetzt über unseren neuen Online-Kurs erstmals die Grundlagen von digitalen Geschäftsprozessen und -modellen bequem und jederzeit von zu Hause aus oder am Arbeitsplatz als berufliche Weiterbildung kennenlernen.“

Jeder Teilnehmer erarbeitet sich über den Online-Kurs aktuell besonders berufsrelevante Kompetenzen speziell für die Digitale Wirtschaft und die Digitale Transformation von Unternehmen und steigert damit seine zukünftigen Karrierechancen. Er entwickelt zudem potenzielle Wettbewerbsvorteile für sein Unternehmen im Online-Wettbewerb und lernt erste Grundlagen zu elementaren elektronischen Geschäftsprozessen. Der neue Online-Kurs ”E-Business-Seminar“ gibt mit einem Workload von 40 Lernstunden dem Teilnehmer alle relevanten Antworten.

Nie war es einfacher, sich für die Digitale Wirtschaft fit zu machen! Das neue Premium-Angebot für das E-Learning mit einer aufwendigen Produktion der Lerninhalte in Text, Bild, Ton, Video, Animation, interaktiven Grafiken usw. wurde zusammen mit dem erfahrenen Online-Spezialisten Materna TMT aus Dortmund und in Kooperation mit der Ruhr Campus Academy, als Weiterbildungsträger der Universität Duisburg-Essen, umgesetzt. Der Kurs kostet nur 74,90 Euro pro Teilnehmer und damit 1,87 Euro pro Lernstunde.

Das Kursticket für den Online-Kurs gibt es unter http://anmeldung.e-business-seminar.de

Andreas Palm Keine Kommentare

BITMi Präsident Dr. Oliver Grün trägt Keynote auf dem IT&MEDIA FUTUREcongress 2017 vor

Aachen/Bielefeld, 12. April 2017 – Die digitale Transformation hat in Deutschland Fahrt aufgenommen. Kaum ein Unternehmen aus dem Mittelstand ist allerdings auf dieses Thema optimal vorbereitet. Neben großen Herausforderungen ergeben sich allerdings auch immense Chancen für neue Geschäftsmodelle und Wachstum. Entwicklungszeiten verkürzen sich und die Produktentwicklung muss in immer kürzeren Zeitabständen greifbare Ergebnisse vorweisen. Der IT&MEDIA FUTUREcongress 2017 bietet mit Messe und Kongress vielfältige Möglichkeiten, die Thematik zu begreifen, Chancen zu identifizieren und Kontakte zu knüpfen. Interessierte Manager und IT-Fachkräfte können sich am 21. September 2017 zum 2. Mal in Bielefeld über eine Vielzahl von aktuellen IT-Themen informieren. Das Leitmotto der Veranstaltung lautet „Business 4.0 – Geschäftserfolg durch Digitalisierung“. Hier erfahren Top Entscheider alles Wichtige rund um die Trends zur Digitalisierung, IT-Security, Big Data, Cloud-Technologie oder Prozessoptimierung. Mittlerweile wird die Veranstaltung von mehr als 40 Kooperationspartnern aus der Region unterstützt. Darunter auch die IHK Bielefeld, der BVMW Bundesverband mittelständische Wirtschaft, der BITMi Bundesverband IT-Mittelstand e.V., OWL Maschinenbau, Kunststoffe OWL und viele andere. Rund 100 Aussteller und 35 Speaker werden auch dieses Jahr mit dabei sein. Mehr als 2.000 Besucher werden erwartet.

Da die IT längst ein Management-Thema ist, sollten sich nicht nur Fachkräfte, sondern auch Betriebs- und Unternehmensleiter mit diesen Themen befassen. Der einfachste, zeitsparendste und effektivste Weg hierfür ist der Besuch des IT&MEDIA FUTUREcongress am 21.09.2017 in Bielefeld. Nach der erfolgreichen Auftaktveranstaltung 2016 wird die Veranstaltung dieses Jahr durch den Präsident der IHK, Herrn Wolf D. Meier-Scheuven eröffnet. Anschließend können sich die Besucher jetzt schon auf die Keynote von Herrn Dr. Oliver Grün, Vorstand der GRÜN Software AG sowie Präsident des Bundesverband IT-Mittelstand e.V. und Präsident des IT-Mittelstand-Europaverbandes European DIGITAL SME Alliance freuen.

Regionale Messe mit globalen Themen

Mit ihrer regionalen Ausrichtung führt die IT-Messe mit Kongress Entscheider aus Wirtschaft und Industrie mit IT-Spezialisten zusammen. Besucher erhalten an einem Tag an einem Ort Informationen, die ihnen gleichzeitig den aktuellen Stand der Informationstechnologie für mittelständische Unternehmen sowie Chancen und Risiken der Digitalisierung eröffnet. Sie können die Themen ihrer individuellen Digitalisierungsagenda mit Experten besprechen und Lösungen diskutieren. Der Kongress ist in vier Themenbereiche gegliedert: 1. Online-Marketing und Vertrieb, 2. Prozessoptimierung und IT Infrastruktur, 3. Arbeit 4.0 & Future-Thinking und 4. Cyber-Security und Datensicherheit. Hier informieren Experten zu aktuellen IT-Themen.

Weitere Informationen finden Interessierte Aussteller und Besucher unter www.itandmedia.de

Über AMC MEDIA NETWORK GmbH & Co. KG – Veranstalter des IT&MEDIA FUTUREcongress

AMC MEDIA NETWORK GmbH & Co. KG bietet als Verlag, Veranstalter und Kreisgeschäftsstelle des BVMW (Bundesverband mittelständische Wirtschaft in Darmstadt-Dieburg) regional und überregional mehr als 600 Kunden mediale Plattformen, Großveranstaltungen und Unternehmernetzwerke. Dazu gehört unter anderem die größte IT Management Veranstaltung in Hessen, der IT&MEDIA FUTUREcongress in Messe Frankfurt, der zuletzt über 3500 Teilnehmer hatte. Als Full-Service Grafik- und Werbeagentur und Unternehmensberatung unterstützt das Unternehmen seine Kunden zusätzlich in allen Bereichen der vertrieblichen Kommunikation und des Marketing. Als Verlag organisiert das Unternehmen das online Magazin „Entscheider kompakt“.

Über den Bundesverband IT-Mittelstand:

Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) vertritt über 1.500 IT-Unternehmen und ist damit der größte IT-Fachverband für ausschließlich mittelständische Interessen in Deutschland.

Weitere Informationen: Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi), Pascalstraße 6, 52076 Aachen, kontakt@bitmi.de, Tel.: 0241/1 89 05 58, Fax: 0241/1 89 05 55, Internet: www.bitmi.de

Hauptstadtbüro: Haus der Bundespressekonferenz, Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin, Tel.: 030/226 05 005, Fax: 030 /226 05 007

Andreas Palm Keine Kommentare

BITMi unterstützt Deklaration für die Meinungsfreiheit

Aachen/Berlin 11. April 2017 – Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) sieht die aktualisierte Fassung des Netzwerkdurchsetzungsgesetzes nicht als geeignetes Instrument gegen Hassreden und Falschmeldungen im Internet und unterstützt deswegen die „Deklaration für die Meinungsfreiheit“

In Reaktion auf die Verabschiedung des Netzwerkdurchsetzungsgesetzes (NetzDG) durch das Bundeskabinett am 5. April 2017 bringt eine breite Allianz von Wirtschaftsverbänden, netzpolitischen Vereinen, Bürgerrechtsorganisationen und Rechtsexperten ihre Sorgen um die Auswirkungen auf den öffentlichen Diskurs in Deutschland zum Ausdruck. In einer gemeinsamen “Deklaration für die Meinungsfreiheit” warnen sie vor den katastrophalen Auswirkungen auf die Meinungsfreiheit, sollte das NetzDG vom Bundestag verabschiedet werden.

„Die beeindruckende Anzahl von Unterzeichnern der Deklaration ist ein starkes Signal an die Regierung, sich um eine geeignetere Lösung der Probleme Hassrede und Falschmeldungen in sozialen Medien zu bemühen, so BITMi Präsident Dr. Oliver Grün. Er betont „dass das Problem offensiv angegangen wird ist begrüßenswert, dabei dürfen andere hohe Güter wie die Meinungsfreiheit aber nicht beiseitegedrängt werden.“

Auch die weiteren Unterzeichner sind der Auffassung, dass eine politische Gesamtstrategie notwendig ist, um das Aufkommen von Hassrede und absichtlichen Falschmeldungen im Netz einzudämmen. Sie erkennen an, dass Handlungsbedarf besteht, aber der Gesetzentwurf genügt nicht dem Anspruch, die Meinungsfreiheit adäquat zu wahren. Im Gegenteil, er stellt die Grundsätze der Meinungsfreiheit in Frage.

Zu den unterzeichnenden Organisationen zählen:

Amadeu Antonio Stiftung

Bitkom – Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V.

BIU – Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware e.V.

Bundesverband Deutsche Startups e.V.

Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V.

Bundesverband IT-Mittelstand e. V. (BITMi)

Chaos Computer Club e. V.

cnetz – Verein für Netzpolitik e. V.

D64 – Zentrum für digitalen Fortschritt e.V.

Digitale Gesellschaft e. V.

DJV – Deutscher Journalisten-Verband e.V.

eco – Verband der Internetwirtschaft e.V.

Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter e.V. (FSM)

Internet Society, German Chapter (ISOC.DE) e.V.

LOAD e.V. – Verein für liberale Netzpolitik

Open Knowledge Foundation

Reporter ohne Grenzen e. V.

Wikimedia Deutschland – Gesellschaft zur Förderung Freien Wissens e. V.

 

Weitere Unterzeichner sind:

Dr. Ulf Buermeyer, LL.M., Vorsitzender der Gesellschaft für Freiheitsrechte (GFF)

Dr. Frederik Ferreau, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Universität zu Köln

Jörg Heidrich, Rechtsanwalt

Prof. Dr. Jeanette Hofmann, Politikwissenschaftlerin

Prof. Dr. Thomas Hoeren, Rechtswissenschaftler

Prof. Niko Härting, Rechtsanwalt

Jan Mönikes, Rechtsanwalt

Prof. Dr. Dr. h.c. Ingolf Pernice, Rechtswissenschaftler

Stephan Schmidt, Rechtsanwalt

Die vollständige Deklaration kann unter http://deklaration-fuer-meinungsfreiheit.de/ abgerufen werden.

 

Über den Bundesverband IT-Mittelstand:

Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) vertritt über 1.500 IT-Unternehmen und ist damit der größte IT-Fachverband für ausschließlich mittelständische Interessen in Deutschland.

Weitere Informationen: Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi), Pascalstraße 6, 52076 Aachen, kontakt@bitmi.de, Tel.: 0241/1 89 05 58, Fax: 0241/1 89 05 55, Internet: www.bitmi.de

Hauptstadtbüro: Haus der Bundespressekonferenz, Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin, Tel.: 030/226 05 005, Fax: 030 /226 05 007

Andreas Palm Keine Kommentare

BITMi unterzeichnet Deklaration für die Meinungsfreiheit

Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) beteiligt sich an Allianz für die Meinungsfreiheit:
In Reaktion auf die Verabschiedung des Netzwerkdurchsetzungsgesetzes (NetzDG) durch das Bundeskabinett am 5. April 2017 bringt eine breite Allianz von Wirtschaftsverbänden, netzpolitischen Vereinen, Bürgerrechtsorganisationen und Rechtsexperten ihre Sorgen um die Auswirkungen auf den öffentlichen Diskurs in Deutschland zum Ausdruck. In einer gemeinsamen “Deklaration für die Meinungsfreiheit” warnen sie vor den katastrophalen Auswirkungen auf die Meinungsfreiheit, sollte das NetzDG vom Bundestag verabschiedet werden.

Die Unterzeichner sind der Auffassung, dass eine politische Gesamtstrategie notwendig ist, um das Aufkommen von Hassrede und absichtlichen Falschmeldungen im Netz einzudämmen. Sie erkennen an, dass Handlungsbedarf besteht, aber der Gesetzentwurf genügt nicht dem Anspruch, die Meinungsfreiheit adäquat zu wahren. Im Gegenteil, er stellt die Grundsätze der Meinungsfreiheit in Frage.

Zu den unterzeichnenden Organisationen zählen:
Amadeu Antonio Stiftung
Bitkom – Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V.
BIU – Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware e.V.
Bundesverband Deutsche Startups e.V.
Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V.
Bundesverband IT-Mittelstand e. V. (BITMi)
Chaos Computer Club e. V.
cnetz – Verein für Netzpolitik e. V.
D64 – Zentrum für digitalen Fortschritt e.V.
Digitale Gesellschaft e. V.
DJV – Deutscher Journalisten-Verband e.V.
eco – Verband der Internetwirtschaft e.V.
Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter e.V. (FSM)
Internet Society, German Chapter (ISOC.DE) e.V.
LOAD e.V. – Verein für liberale Netzpolitik
Open Knowledge Foundation
Reporter ohne Grenzen e. V.
Wikimedia Deutschland – Gesellschaft zur Förderung Freien Wissens e. V.

Weitere Unterzeichner sind:
Dr. Ulf Buermeyer, LL.M., Vorsitzender der Gesellschaft für Freiheitsrechte (GFF)
Dr. Frederik Ferreau, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Universität zu Köln
Jörg Heidrich, Rechtsanwalt
Prof. Dr. Jeanette Hofmann, Politikwissenschaftlerin
Prof. Dr. Thomas Hoeren, Rechtswissenschaftler
Prof. Niko Härting, Rechtsanwalt
Jan Mönikes, Rechtsanwalt
Prof. Dr. Dr. h.c. Ingolf Pernice, Rechtswissenschaftler
Stephan Schmidt, Rechtsanwalt

Weiter Informationen so wie die vollständige Deklaration finden Sie auf http://deklaration-fuer-meinungsfreiheit.de

Bei Fragen steht Ihnen Sven Ursinus, Leiter des BITMi Hauptstadtbüros, zur Verfügung: sven.ursinus@bitmi.de

Lisa Ehrentraut Keine Kommentare

BITMi: Netzwerkdurchsetzungsgesetz kein geeignetes Instrument gegen Hass und Falschmeldungen im Netz

Aachen/Berlin 07. April 2017 – Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) sieht die aktualisierte Fassung des Netzwerkdurchsetzungsgesetzes nicht als geeignetes Instrument gegen Hassreden und Falschmeldungen im Internet. Das von der Bundesregierung veröffentlichte Gesetz hat zur Aufgabe, „Hasskriminalität und andere strafbare Äußerungen“ im Internet zu bekämpfen. Dafür sollen Plattformen im Internet verpflichtet werden, auf Beschwerden über offensichtlich rechtswidrige Inhalte zu reagieren, diese zu prüfen und gegebenenfalls innerhalb von 24 Stunden zu löschen. Über den Umgang mit Beschwerden und den daraus resultierenden Löschungen ist sehr umfangreich und transparent zu berichten. Löschen Plattformen rechtswidrige Inhalte nicht oder kommen ihren Berichtspflichten nicht nach, drohen Bußgelder von bis zu 50 Millionen Euro.

„Zunehmende Hassreden und Falschmeldungen sind zwei Erscheinungen in sozialen Medien, denen es entschlossen zu begegnen gilt. Insofern ist ein grundsätzliches Tätigwerden der Regierung begrüßenswert“, erklärt BITMi Präsident Dr. Oliver Grün. Kritisch sieht er die 24-Stunden-Frist zur Löschung von „offensichtlich rechtswidrigen Inhalten“. „Als Unternehmer lösche ich natürlich im Zweifel lieber einen Inhalt, als dass ich eine hohe Strafzahlung riskiere – gerade wenn ich in 24 Stunden kaum fundiert prüfen kann, was rechtswidrig ist und was nicht. Dadurch wird sich aber eine Lösch-Kultur entwickeln, die im Zweifel eher wirtschaftliche Interessen von Unternehmen, als den Schutz der Meinungsfreiheit in den Vordergrund stellt“, so Grün.

Der BITMi ist ausdrücklich der Auffassung, dass einer hasserfüllten Debattenkultur, die den Boden des Rechtmäßigen verlässt, entschlossen entgegengetreten werden muss. Die aktuelle Fassung des Netzwerkdurchsetzungsgesetzes ist dafür aber nicht geeignet, erzwingt sie doch Entscheidungen, die im Zweifel gegen die Meinungsfreiheit ausfallen werden.

Über den Bundesverband IT-Mittelstand:

Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) vertritt über 1.500 IT-Unternehmen und ist damit der größte IT-Fachverband für ausschließlich mittelständische Interessen in Deutschland.

Weitere Informationen: Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi), Pascalstraße 6, 52076 Aachen, kontakt@bitmi.de, Tel.: 0241/1 89 05 58, Fax: 0241/1 89 05 55, Internet: www.bitmi.de

 Hauptstadtbüro: Haus der Bundespressekonferenz, Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin, Tel.: 030/226 05 005, Fax: 030 /226 05 007

Lisa Ehrentraut Keine Kommentare

BITMi begrüßt Ende der Störerhaftung im WLAN

Aachen/Berlin 06. April 2017 – Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) sieht den gestrigen Beschluss der Bundesregierung zur erneuten Anpassung des Telemediengesetzes (TMG) positiv. Durch eine Ergänzung des TMG können betroffene Rechteinhaber an geistigem Eigentum von Internetdienstanbietern nur noch fordern, den Zugriff auf bestimmte Seiten zu sperren, wenn dadurch ihr Recht am geistigen Eigentum verletzt wird. Der Anbieter eines Internetdienstes kann aber nicht mehr abgemahnt oder auf Unterlassung verklagt werden, wenn er nur einfacher Anbieter eines Netzzugangs ist und hat damit auch nicht mit der Gefahr von enormen Verfahrenskosten zu leben.

„Deutschland ist im Bereich digitaler Vernetzung durch WLAN bisher weit hinter seinen Möglichkeiten geblieben. Der Schutz vor Schadensersatzklagen und Abmahnung, den Anbieter öffentlicher Internetdienste jetzt erhalten, hilft dieser Entwicklung entgegenzusteuern“, erklärt Dr. Oliver Grün, Präsident des BITMi. Natürlich birgt die Neufassung des §7 TMG das Risiko, dass ohne richterliche Überprüfung einzelne Netzsperren eingerichtet werden- die geforderte Verhältnismäßigkeitsprüfung sowie die Subsidiaritätsbedingung der Regelung lassen aber hoffen, dass es nicht zum Missbrauch dieses Instruments kommt. „Natürlich müssen geistige Eigentumsrechte auch im Internet weiterhin geschützt werden, bisher waren die Anbieter von Internetdiensten aber die falschen Adressaten von Unterlassungsklagen und Abmahnungen“, betonte Grün und ergänzte „Jetzt wurde die Möglichkeit geschaffen, endlich flächendeckend freie WLAN Dienste anzubieten.“

Über den Bundesverband IT-Mittelstand:

Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) vertritt über 1.500 IT-Unternehmen und ist damit der größte IT-Fachverband für ausschließlich mittelständische Interessen in Deutschland.

Weitere Informationen: Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi), Pascalstraße 6, 52076 Aachen, kontakt@bitmi.de, Tel.: 0241/1 89 05 58, Fax: 0241/1 89 05 55, Internet: www.bitmi.de

 Hauptstadtbüro: Haus der Bundespressekonferenz, Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin, Tel.: 030/226 05 005, Fax: 030 /226 05 007

Lisa Ehrentraut Keine Kommentare

Trusted Cloud: Listung als vertrauenswürdiger Cloud Anbieter – Rabatt für BITMi Mitglieder

Der Trend zur Nutzung von Cloud-Diensten im Rahmen der Digitalen Transformation ist unverkennbar! Auch kleinere und mittlere Unternehmen beschäftigen sich aktiv mit diesen Fragen. Das Trusted Cloud Portal (www.trusted-cloud.de) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie in Zusammenarbeit mir dem Kompetenznetzwerk Trusted Cloud e.V. bietet diesen Unternehmen Orientierung und Unterstützung durch eine objektive und strukturierte Charakterisierung vertrauenswürdiger Cloud Angebote.
Allerdings haben gerade die kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) den Bedarf nach Unterstützung durch kompetente Berater in diesem Prozess geäußert. Um dem gerecht zu werden, bieten wir auf der CeBIT 2017 ein Verzeichnis von Dienstleistern an, welche über entsprechende Kompetenzen und Referenzen verfügen und laden Sie hiermit ein, sich daran zu beteiligen.
Die Listung als Dienstleister auf Trusted Cloud ist ein Angebot des Kompetenznetzwerkes Trusted Cloud e.V. als Träger des Labels.

Ihre Vorteile als Dienstleister

  • Ihre Präsenz als vertrauenswürdiger Dienstleister
    auf Trusted Cloud
  • Ein zusätzlicher Marktzugang
  • Prüfung durch eine unabhängige Instanz
  • Zugang zu aktuellem Know-how

Die Listung…

erfolgt bei Erfüllung der Mindestanforderungen des Kriterienkatalogs für Dienstleister. Der Dienstleister muss die Einhaltung der im Kriterienkatalog gemachten Angaben rechtsverbindlich zusichern. Andere Gütesiegel und Zertifikate, mit denen der Anbieter ausgezeichnet ist, können bekräftigend hinzugefügt werden.
Treffen die Mindestanforderungen auf den Dienstleister zu, wird ein Vertag abgeschlossen, der die Listung des Dienstleisters auf www.trusted-cloud.de regelt. Der Kriterienkatalog für Dienstleister kann bei der Geschäftsstelle des Kompetenznetzwerkes (info@trusted-cloud.de) angefordert werden.
Die gelisteten Dienstleister werden mit einer ansprechenden Kurzdarstellung plus strukturierter Leistungsbeschreibung präsentiert. Suchmöglichkeiten nach speziellen Qualifikationen wie z. B. Technologie- und Branchenexpertise erleichtern Anwendern den Zugang.

Kosten und Aufwand

Für die Prüfung des Listungsantrags und die Betreuung während des Listungsprozesses wird keine Gebühr erhoben.
Eine Listung erfolgt auf 2 Jahre.
Die Gebühren für die Listung als Dienstleister:

  • für KMU* 720 € pro Jahr
  • Für Großunternehmen 1440 € pro Jahr
    * kleine und mittelständische Unternehmen
       gemäß EU Empfehlung 2003/361/EG
Exklusiv-Angebot:
Erfolgt Ihre Listung bis zum
31.07.2017,
ist diese für die ersten 12 Monate
kostenfrei!

Herausgeber…
der Listung als Dienstleister sowie des Trusted Cloud Labels für Cloud Services ist der Verein
Kompetenznetzwerk Trusted Cloud e. V.
, der aus dem gleichnamigen Technologieprogramm des BMWi hervorgegangen ist. Ziel des Vereins ist die Schaffung von Transparenz und Vertrauen in
Cloud-Technologien:

  • durch Transfer von anwenderorientiert aufbereitetem Wissen rund um Cloud-Computing
  • und durch Listung von geprüften Cloud-Anwendungen und IT-Dienstleistern

Zu den Mitgliedern des Vereins gehören neben anderen der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e. V. (Bitkom), der Bundesverband IT-Mittelstand e. V. (BITMi), der Bundesverband der IT-Anwender e. V. (VOICE) und EuroCloud Deutschland_eco e. V.

Weitere Informationen finden Sie im Flyer: Trusted Cloud Flyer

 

Lisa Ehrentraut Keine Kommentare

Für BITMi Mitglieder: Teilnahme an BWMi Förderprojekt „Symphony“

Viele kleine und mittlere Unternehmen sind zunehmend besorgt, ob ihr heutiges Geschäftsmodell vor dem Hintergrund der alle Branchen durchdringenden Digitalisierung zukünftig noch funktionieren wird.

Immer mehr Anwenderunternehmen erwarten heute eine weitgehende Transparenz der am Markt verfügbaren IKT-Systeme und deren Leistungsmerkmale sowie die Möglichkeit, diese Systeme entsprechend ihres Anwendungsbereichs integriert – im Sinne durchgängiger Prozessketten – zu betreiben. Entsprechend groß ist die Gefahr, dass kleinere spezialisierte Dienstanbieter durch die hochintegrierten Systeme großer Player vom Markt verdrängt werden.

Genau hier setzt Symphony an. Das vom Bundeswirtschaftsministerium geförderte Gestaltungsprojekt hat das Ziel, die Marktposition kleiner und mittlerer IKT-Unternehmen vor dem Hintergrund des wachsenden Digitalisierungsdrucks zu stärken. Symphony ist sowohl Marktplatz, auf dem Unternehmens IKT-Dienste auswählen, vergleichen und buchen können, als auch technische Plattform für die Inbetriebnahme und Support-Unterstützung. Das wichtigste Merkmal von Symphony ist aber die automatische Integration der angebotenen Dienste im Sinne durchgängig digitalisierter Prozessketten beim Kunden.

Der BITMi e.V. begrüßt ausdrücklich die Ziele des Förderprojekts und unterstützt das Symphony-Konsortium bei der Vernetzung mit interessierten Unternehmen. Aktuell bieten wir Mitgliedunternehmen, die CRM-Anwendungen vertreiben, die Bereitstellung ihres Produkts auf Symphony im Rahmen eines Early Adopter-Programms an. Die teilnehmenden Unternehmen haben als Early Adopter eine Reihe von attraktiven Vorteilen im Vergleich zur späteren regulären Teilnahme:

  • Der Aufwand und damit die Kosten für die Bereitstellung ihres Dienstes sind für den Anbieter um den Faktor 10 geringer im Vergleich zur späteren regulären Bereitstellung.
  • Als Early Adopter kann ein Unternehmen Einfluss auf die Entwicklung der Plattform nehmen und so die optimale Unterstützung des eigenen Produkts sicherstellen.
  • Die Kommunikation der Early Adopter durch das Symphony-Konsortium erzeugt eine positive Wahrnehmung im Markt als zukunftsorientiertes Unternehmen.
  • Interessenten erhalten die Möglichkeit einer auf sie individuell zugeschnittenen Präsentation der Plattform.

Bei Interesse wenden Sie sich bitte an Sven.ursinus@bitmi.de oder direkt an das Symphony Konsortium, vertreten von Herrn Dr. Lutz P. Michel:

Symphony, c/o proxperts GbR
Folkwangstraße 1
45128 Essen
Telefon: +49 (0) 201 720 27 14<br>
michel@proexperts.de

Weitere Informationen: http://www.ikt-symphony.de/

 

Lisa Ehrentraut Keine Kommentare

BITMi Präsident präsentiert Positionspapier zur CeBIT 2017

Auf der diesjährigen CeBIT präsentierte BITMi Präsident Dr. Oliver Grün das neue BITMi Positionspapier im Livestream der Einfach Online Arbeiten EOA17.

Dabei betonte er die zwei entscheidenden Faktoren für den Standort Deutschland, um die Lücke zum Rest der Welt zu schließen: Digitale Infrastruktur und Bildung. Aus Sicht des BITMi sind hier besonders der Glasfaserausbau und eine digitale Bildung ab der Grundschule entscheidend.

Außerdem fordert der BITMi ein Digitalministerium, um mit der Geschwindigkeit der Digitalisierung mithalten zu können. Bei der aktuellen Zuständigkeit von 5 Ministerien bei dem Thema ist das nicht möglich.

Das vollständige Interview von 15 Minuten finden Sie hier:

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