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Oliver Grün erneut zum Präsidenten der European DIGITAL SME Alliance gewählt

Aachen/Brüssel 14. Dezember 2017 – Die Mitglieder der European DIGITAL SME Alliance (www.digitalsme.eu) haben Dr. Oliver Grün für die Wahlperiode 2018-2019 einstimmig im Amt bestätigt. Es ist bereits die zweite Amtszeit für Grün, zu der er am Montag, den 11. Dezember 2017 einstimmig von der Generalversammlung gewählt wurde. Oliver Grün ist Gründer und CEO der GRÜN Software AG sowie Präsident des Bundesverband IT-Mittelstand e.V.. Die European DIGITAL SME Alliance ist der größte Verband in Europa für kleine und mittlere IT-Unternehmen (KMU). Gegenwärtig hat der Verband Mitglieder in 19 Ländern und vertritt mehr als 20.000 KMU in ganz Europa.

„Kleine und mittlere IT-Unternehmen sind die treibende Kraft hinter der digitalen Revolution in Europa. Ich bin stolz darauf, als Präsident der European DIGITAL SME Alliance wirken zu können und einen so wichtigen Wirtschaftsbereich zu vertreten. Mein Ziel ist es zu zeigen, dass mittelständische Digitalunternehmen der Schlüssel für Europa sind, um die vierte industrielle Revolution anzuführen. Denn sie sind die Quelle für Innovation, Technologie und neue Arbeitsplätze“, sagte Grün, nachdem er das neue Präsidentschaftsmandat angenommen hatte.

Am gleichen Tag ernannte die Generalversammlung von DIGITAL SME ebenfalls Herrn Jose Luis Pancorbo zum Vizepräsidenten für das Mitgliedsland Spanien. Pancorbo ist spanischer IT-Unternehmer und Vorsitzender von AERTIC, der regionalen Vereinigung von digitalen Unternehmen in La Rioja. Jose Luis Pancorbo vertritt CONETIC, den spanischen Verband digitaler KMU und ersetzt Joaquin Garrido, der von 2007 bis 2017 als Vizepräsident für DIGITAL SME in Spanien tätig war.

BU: Sebastiano Toffaletti, Generalsekretär Europen DIGITAL SME Alliance (links); Dr. Oliver Grün, Präsident des Bundesverband IT-Mittelstand e.V. und der European DIGITAL SME Alliance (mitte); Bruno Robine, Vizepräsident für Frankreich des European DIGITAL SME Alliance (rechts)

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“Digital Opportunity” – Europäische Kommission fördert grenzüberschreitende Berufsausbildung im IT-Mittelstand

Aachen/Brüssel 07. Dezember 2017 – Heute startete die Europäische Kommission die Initiative “Digital Opportunity”, die zur Finanzierung von grenzüberschreitenden Praktika in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) der IT-Branche dient. Studenten, die sich für das Programm einschreiben, erhalten zukünftig monatlich 500 € finanzielle Unterstützung. Mit dieser Initiative will die Kommission zusätzliche IT-Fachkräfte ausbilden, um dem Mangel an qualifizierten Arbeitskräften in der digitalen Wirtschaft entgegenzuwirken.

„In der europäischen Industrie fehlen etwa eine halbe Million IT-Fachkräfte. Besonders betroffen sind davon KMU, die es im Vergleich zu größeren Unternehmen schwerer haben, Fachkräfte zu rekrutieren. Heute haben KMU, die Vorreiter für Innovation und Wachstum in Europa sind, die Chance erhalten, Studenten, die in den kommenden Jahren den digitalen Sektor in Europa vorantreiben werden, die beste praktische Arbeitserfahrung zu bieten.“ sagte Dr. Oliver Grün, Präsident des Bundesverband IT-Mittelstand e.V. und der European DIGITAL SME Alliance, während der Eröffnungsfeier der Initiative „Digital Opportunity“.

Mariya Gabriel, EU-Kommissarin für digitale Wirtschaft und Gesellschaft, kündigte den Start von „Digital Opportunity“ anlässlich der Eröffnungszeremonie der Europäischen Koalition für digitale Kompetenzen und Arbeitsplätze an. Grün wurde zusammen mit anderen CEOs digitaler Unternehmen sowie Verbandsvertretern und Studenten von der Kommissarin dazu eingeladen, um Erfahrungsberichte über Praktika im digitalen Sektor zu präsentieren.

Anlässlich der Zeremonie nahm Kommissarin Gabriel auch an der Sitzung des Verwaltungsrates der Digital Skills and Jobs Coalition teil. Oliver Grün, der kürzlich als KMU-Vertreter in den Verwaltungsrat berufen wurde, sagte: „Es gab einen guten Austausch mit der Kommissarin. Wir sind uns einig, dass es für die erfolgreiche Digitalisierung Europas notwendig ist, eine große Zahl von digitalen KMU für die Ausbildung von IT-Fachkräften zu motivieren.“

Bis zum Jahr 2020 werden rund 6.000 Studenten in der EU Praktika im Rahmen von Digital Opportunity durchführen können. Die Praktika dauern bis zu fünf Monate und werden im Juni 2018 beginnen. Zur Förderung der europäischen Zusammenarbeit, konzentriert sich „Digital Opportunity“ auf grenzüberschreitende Praktika, die in einem anderen EU-Mitgliedsstaat durchgeführt werden. Unternehmen die Praktika anbieten, müssen weder mit zusätzliche Kosten noch komplizierten Verwaltungsverfahren rechnen, da die Praktikanten Zuschüsse aus EU-Mitteln von Universitäten erhalten.

Unternehmen, die im Rahmen der Initiative Praktika anbieten möchten, können ihre verfügbaren Stellen unter www.erasmusintern.org oder www.ec.europa.eu/eures/public/opportunities veröffentlichen. Interessierte Praktikanten können sich über ihre Universitäten auf die Praktikumstellen bewerben und werden von diesen dann an die Unternehmen vermittelt.

Weitere Informationen finden Sie in den Sozialen Medien, im Blog der Europäischen Kommission oder als Liste von Fragen und Antworten.

 

BU: Mariya Gabriel, EU-Kommissarin für digitale Wirtschaft und Gesellschaft mit Dr. Oliver Grün, Präsident des Bundesverband IT-Mittelstand e.V.

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Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries gibt Startschuss für das Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum IT-Wirtschaft

Aachen/Berlin 04. Dezember 2017 – Heute ist das Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum IT-Wirtschaft mit seinen Stützpunkten in Berlin, Aachen, Karlsruhe und Kassel an den Start gegangen. Damit hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie das bestehende Netzwerk auf 22 Kompetenzzentren erweitert. Das neu an den Start gehende Zentrum hat hierbei den Themenschwerpunkt IT-Wirtschaft und ist mit seinen 4 Stützpunkten bundesweit ausgelegt.

Das Konsortium des Kooperationsprojektes besteht aus dem Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) als Konsortialführer und größtem IT-Verband für explizit mittelständische IT-Unternehmen, der Technischen Hochschule Wildau (TH Wildau) als größte Fachhochschule Brandenburgs mit Expertise in Wirtschaft, Informatik und Recht sowie der Technischen Hochschule Brandenburg (TH Brandenburg) mit speziellen Labs zur anwendungsnahen Forschung von digitalen Schnittstellen und Ökosystemen. Unterstützt wird das Konsortium von Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie GmbH als starker regionaler Partner mit engem Kontakt zu Unternehmen und Startups.

Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries: „Der IT-Mittelstand ist ein wichtiger Anbieter von Lösungen für die Digitalisierung. Mit dem Kompetenzzentrum IT-Wirtschaft wollen wir kleine und mittelständische Unternehmen der IT-Wirtschaft dabei unterstützen, leistungsstarke Kooperationen zu bilden und ihre eigene Digitalisierung weiter voranzutreiben“.

„Wir freuen uns sehr über die Schaffung eines Zentrums für die IT-Wirtschaft. Durch eine Vernetzung von mittelständischen IT-Lösungen ‚made in Germany‘ entstehen neue Gesamtangebote als systemischer Zusammenschluss aus erfolgreichen Nischenlösungen und innovativer Technologie. Neben wichtigem Wissenstransfer zu modernen kooperativen Geschäftsmodellen wird die Digitalisierung und Internationalisierung der deutschen mittelständischen IT-Wirtschaft gestärkt.“, ergänzt Dr. Oliver Grün, Präsident des BITMi.

Das Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum IT-Wirtschaft gehört zu Mittelstand-Digital. Mit Mittelstand-Digital unterstützt das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie die Digitalisierung in kleinen und mittleren Unternehmen und dem Handwerk.

Hier finden Sie die Original-Pressemeldung des BMWi:

http://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Pressemitteilungen/2017/20171204-zypries-gibt-startschuss-fuer-drei-weitere-mittelstand-4-0-kompetenzzentren.html

 

Über Mittelstand-Digital

Mittelstand-Digital (www.mittelstand-digital.de) informiert kleine und mittlere Unternehmen über die Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung. Regionale Kompetenzzentren helfen vor Ort dem kleinen Einzelhändler genauso wie dem größeren Produktionsbetrieb mit Expertenwissen, Demonstrationszentren, Netzwerken zum Erfahrungsaustausch und praktischen Beispielen. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie ermöglicht die kostenlose Nutzung aller Angebote von Mittelstand-Digital.

 

Über den Bundesverband IT-Mittelstand

Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (www.bitmi.de) vertritt über 1.500 IT-Unternehmen und ist damit der größte IT-Fachverband für ausschließlich mittelständische Interessen in Deutschland.

 

Ansprechpartner:

Sven Ursinus – Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi)

Haus der Bundespressekonferenz

Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin

Tel.: 030/226 05 005

E-Mail: sven.ursinus@bitmi.de

 

BU: Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries überreicht dem BITMi-Vorstand Oliver Grün (links), Andera Gadeib (2. v. r.) und Martin Hubschneider (rechts) den Bescheid für das Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum IT-Wirtschaft

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Großer Preis des Mittelstands 2018

Auch in diesem Jahr erfolgt die Ausschreibung der Oskar-Patzelt-Stiftung, in der Kommunen und auch in diesem Jahr erfolgt die Ausschreibung der Oskar-Patzelt-Stiftung, in der Kommunen und Verbände, Institutionen und Firmen dazu aufgefordert werden, hervorragende mittelständische Unternehmen zum Wettbewerb „Großer Preis des Mittelstands“ zu nominieren. Dieses Mal unter dem Motto: Zukunft gestalten. Unternehmen aus Industrie, Dienstleistung, Handel, Handwerk und Gewerbe können nominiert werden.

Der Bundesverband IT-Mittelstand nominiert wieder einige seiner Mitgliedsunternehmen für den großen Preis des Mittelstands.

Fünf Wettbewerbskriterien bewerten das Unternehmen in seiner Gesamtheit und zugleich in seiner Rolle innerhalb der Gesellschaft:

1. Gesamtentwicklung des Unternehmens

2. Schaffung/Sicherung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen

3. Modernisierung und Innovation

4.  Engagement in der Region

5. Service und Kundennähe, Marketing

Gefordert sind hervorragende Leistungen in allen fünf Kriterien. Die Nichterfüllung nur eines Kriteriums kann zum Ausschluss aus weiteren Stufen des Wettbewerbs führen. Ausführliche Informationen finden Sie unter www.mittelstandspreis.com.

Seien Sie dabei und schicken Sie uns Dokumente, die belegen, warum Ihr Unternehmen in besonderer Weise die oben genannten Wettbewerbskriterien erfüllt. Senden Sie die Dokumente bis zum 26. Januar 2018 kontakt@bitmi.de.

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BITMi Mitglied eschbach sucht C# / .NET Entwickler (w/m) Backend für Web Software

eschbach sucht ab sofort tatkräftige Unterstützung! Sowohl erfahrene Praktiker als auch Newcomer für die Software-Entwicklung weden gesucht.

Ihre Aufgaben:

  • Eigenverantwortlich als Junior oder Senior Entwickler in einem modernen Team nach Scrum-Methodik
    Lösungsorientierte Entwicklung an unserer Shiftconnector®-Produktlinie
  • Strukturiertes Arbeiten an bestehenden und neuen Modulen inkl. konzeptioneller Spezifikation
    Konzeption neuer Features mit hoher Benutzerorientierung
  • Sie konzipieren selbständig neue Features in Zusammenarbeit mit den Frontend-Entwicklern und unterstützen bei der Software Architektur
  • Sie tragen mit neuen Technologien und Ideen zum Erfolg unserer Standard-Software bei

Was Sie mitbringen:

  • Abgeschlossene Berufsausbildung oder Studium im Bereich Informatik, alternativ vergleichbare Qualifikation
  • Gute Kenntnisse im Bereich Web-Applikationsentwicklung
  • Umfangreiche Erfahrungen mit C#.NET
  • Idealerweise auch dem EntityFramework und MS SQL
  • Gute Deutsch- und Englischkenntnisse
  • Sie haben Spaß am lösungsorientierten Arbeiten und zeichnen sich durch Teamfähigkeit, strukturiertes und selbständiges Arbeiten aus

Über eschbach:

Das Unternehmen eschbach entwickelt mit 25 Mitarbeitern Software für interaktive Betriebsführung, transparente Kommunikation und Business Intelligence. Die mehrfach ausgezeichnete Lösung Shiftconnector® wurde bereits im Jahr 2005 von eschbach veröffentlicht und wird seither in enger Zusammenarbeit mit unseren Kunden stetig weiterentwickelt. Das Produkt ist heute weltweit bei führenden Produktions- und Versorgungsunternehmen erfolgreich im Einsatz.

Weitere Informationen finden Sie in der Stellenausschreibung.

 

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BITMi fordert von der Politik Umsetzung des Wählerauftrages

Aachen/Berlin 21. November 2017 –  Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) bedauert das Scheitern der Sondierungsgespräche zu einer möglichen Jamaika-Koalition und warnt vor negativen Auswirkungen auf den Prozess der Digitalisierung in Deutschland.

Der Präsident des BITMi und des Europaverbandes des IT-Mittelstandes, European DIGITAL SME Alliance, Dr. Oliver Grün, richtet sich an CDU/CSU, SPD, FDP und GRÜNE und fordert sie zu einer Umsetzung des Wählerauftrages auf: „Neuwahlen sind keine Alternative, sie ändern im Kern nichts. Wir verlieren alleine erneut ein halbes Jahr, bis eine stabile Regierung steht. Die Digitalisierung hat bis dahin wieder einen ganzen Transformationszyklus durchlaufen und Deutschlands Politik schaut zu, statt zu handeln. Deutschland und Europa fallen alsdann bei der Digitalisierung immer weiter zurück.“

 

Über den Bundesverband IT-Mittelstand:

Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (www.bitmi.de) vertritt über 1.500 IT-Unternehmen und ist damit der größte IT-Fachverband für ausschließlich mittelständische Interessen in Deutschland.

Über die European DIGITAL SME Alliance:

Die European DIGITAL SME Alliance a.i.s.b.l. (www.digitalsme.eu) vertritt über 20.000 kleine und mittlere IT-Unternehmen (KMU) europaweit und ist damit das größte Netzwerk von KMU in Europa. Der BITMi ist Mitglied der European DIGITAL SME Alliance.

 

 

 

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Europarat und European DIGITAL SME Alliance kooperieren für Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit im Internet

Aachen/Straßburg 08. November 2017 –  Heute haben der Europarat und die European DIGITAL SME Alliance (DIGITAL SME) in Straßburg eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet, um sich gemeinsam für die Achtung von Menschenrechten, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit im Internet einzusetzen.

„Mit der heutigen Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung haben digitale europäische kleine und mittlere Unternehmen erneut gesellschaftliches Engagement gezeigt. Zusammen mit globalen Internetfirmen wollen die KMU dazu beitragen, ein sichereres und offeneres Onlineumfeld zu schaffen und die Grundfreiheit jedes Internetnutzers zu gewährleisten“, so Dr. Oliver Grün, Präsident des Bundesverbands IT-Mittelstand e.V. (BITMi) und der European DIGITAL SME Alliance.

Der Europarat, der 47 Mitgliedsstaaten repräsentiert, hat die Hauptakteure der Branche – Internetfirmen und hier maßgebliche Verbände – dazu aufgerufen, gemeinsam ein Onlineumfeld zu schaffen, in dem Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit geachtet werden. Neben DIGITAL SME haben heute auch einige globale Unternehmen wie Facebook, Apple und Microsoft eine Partnerschaft mit dem Europarat unterschrieben.

Die heutige Zeremonie hat eine Zusammenarbeit eingeleitet, die sich auf Bereiche wie Internetkriminalität, den Schutz von personenbezogenen Daten, digitale Bildung und Hassreden konzentrieren wird. Generalsekretär Sebastiano Toffaletti, der die Kooperationsvereinbarung für DIGITAL SME unterzeichnete, kommentierte: „Ich möchte dem Europarat für diese Initiative danken und dafür, dass er erkannt hat, dass nicht nur globale Internetfirmen, sondern auch KMU eine wichtige Rolle im Internet spielen.“

Die Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung endete mit einem Empfang im Hauptquartier des Europarates sowie einer Pressekonferenz und anschließenden Treffen zwischen den Vertretern der Mitgliedsstaaten, den Internetfirmen und den Verbänden.

Hier finden Sie die Pressemitteilung der European DIGITAL SME Alliance: https://www.digitalsme.eu/council-europe-establishes-cooperation-digital-sme-human-rights-rule-law-internet/

Hier finden Sie die Pressemitteilung des Europarats: https://www.coe.int/de/web/portal/-/council-of-europe-partners-with-leading-technology-companies-to-promote-respect-for-human-rights

 

 BU: Die Kooperationspartner im Hauptquartier des Europarats in Straßburg

 

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Mitglieder für Mitglieder: Cyber Risk Agency GmbH veröffentlicht Studie zu „Versicherung als Instrument des Cyber-Risikomanagements“

In Deutschland ist mittlerweile jedes zweite Unternehmen von Cyber-Angriffen betroffen. Die Studie des Mu­nich Risk and Insurance Centers (MRIC) und der Cyber Risk Agency GmbH zeigt den Handlungsbedarf für kleine und mittlere Unternehmen (KMUs) auf und liefert konkrete Empfehlungen, wie sich diese durch effektives Cyber-Risikomanagement vor Cyber-Kriminellen schützen können. Über eine Abwehr von Cyber-Angriffen durch Maßnahmen der IT-Security hinaus, werden der Aufbau digitaler Kompetenz bei Mitarbeitern und die Anbindung eines effektiven Notfallmanagements durch Versicherungslösungen diskutiert.

Analysen der Cyber Risk Agency zeigen, dass insbesondere kleinere Unternehmen meist über nur geringe Si­cherheitsstandards verfügen. Die Studie analysiert den Mehrwert von Cyber-Versicherungen für KMUs und bietet einen Überblick über die Leistungsfähigkeit des aktuellen Angebots im deutschen Cyber-Versicherungs­markt. Im direkten Vergleich konnten 6 der 20 untersuchten Policen sowohl in Bezug auf den angebotenen finanziellen Deckungsumfang als auch bezüglich der bereitgestellten Assistance-Leistungen, wie beispielsweise einer ständig verfügbaren Hotline und einem Notfallteam für den Ernstfall, überzeugen.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.cyberriskagency.de

Zur Studie gelangen Sie hier.

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IT-Mittelstand: Koalitionsparteien in digitale Verantwortung nehmen

Berlin, 26. Oktober 2017 –  Anlässlich der eingeleiteten Detailrunden in den Vorgesprächen zu einer möglichen Jamaika-Koalition appelliert der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi), sich für neue und signifikante Maßnahmen im Bereich der Digitalisierung einzusetzen. „Die Digitalisierung muss endlich auch in der Politik als Revolution erkannt werden, der nicht nur scheibchenweise mit Maßnahmen begegnet wird. Wir brauchen einen großen Wurf, sonst ist unser Wohlstand in 2050 bedroht“, äußerte sich BITMi-Präsident Dr. Oliver Grün gestern im Haus der Berliner Bundespressekonferenz.

Bereits bei der Analyse der Wahlprogramme und der anschließenden Befragung der im neuen Bundestag vertretenen Parteien hatte sich der BITMi besorgt über die zögerliche Erkennung der Wohlstandsbedeutung der Digitalisierung in den Parteien geäußert. „Es reicht nicht mehr aus, von wachsender Bedeutung der Digitalpolitik zu sprechen und dann dieses Thema zu Gunsten der unter den Koalitionsparteien strittigen Tagesthemen wie Migrationspolitik oder Klimapolitik beiseite zu schieben. Alleine die klassisch disziplinäre Struktur der Sondierungsrunden lassen die Digitalpolitik nur als Beiwerk zu“, befürchtet Grün. Der BITMi will die Koalitionsparteien in ihre digitale Verantwortung nehmen und fordert umfassende Maßnahmen, um dem Übergewicht aus den USA und Asien mit einer chancenorientierten Digitalpolitik entgegenzuwirken. Das Positionspapier „Digitaler Mittelstand 2020“ führt umfassende und konkrete Forderungen des BITMi auf. Aus gegebenem Anlass fordert der Verband die verhandelnden Parteien auf, sich insbesondere für folgende Forderungen einzusetzen:

  • Digitalministerium: Deutschland braucht ein eigenständiges Digitalministerium zur Bündelung der Kompetenzen aus derzeit fünf Ministerien. Ein Staatsminister im Kanzleramt reicht nicht aus.
  • Digitale Infrastruktur: Die Gigabit-Gesellschaft kann nur mit Glasfaser sichergestellt werden. Deutschland hat weniger als 2% Glasfaseranteil aller Internet-Anschlu?sse, der EU Durchschnitt liegt bei dem achtfachen. Es müssen dringend Investitionen in zweistelliger Milliardenhöhe eingeleitet werden, eine Gegenfinanzierung kann auch durch Verkauf von Bundesbeteiligungen wie Post oder Telekom erreicht werden.
  • Digitale Bildung: Digitale Bildung muss von der Grundschule über akademische Bildung bis zum lebenslangen Lernen fest und barrierefrei verankert werden. Programmieren als wichtigste Fremdsprache verstanden werden.
  • Digitale Wirtschaft: Regulierungen bei Netz & Dateno?konomie mu?ssen den freien Markt in Deutschland und Europa verteidigen und Datenökonomie als Chance begreifen. Eine Digital-Abschreibung sollte als Digitalisierungsbeschleuniger eingeführt werden und jedem Unternehmen die Sofortabschreibung von Digitalinvestitionen bis 100.000 € ermöglichen.
  • Digitale Wachstumsfelder: Künstliche Intelligenz und Blockchain Technologien haben im Gegensatz zu vielen anderen Technologien überdurchschnittliche Chancen auf eine signifikante Beeinflussung der Digitalisierung der Zukunft. Diese Themen müssen gesondert fokussiert und gefördert werden.

Neben den detaillierteren Ausführungen im Positionspapier liegen beim BITMi konkrete Umsetzungsszenarien verschiedener Maßnahmen vor.

Positionspapier „Digitaler Mittelstand 2020“: https://bitmi.de/wp-content/uploads/BITMi-Positionspapier-2017.pdf

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Rückblick: BITMi-Netzwerkabend

Auf dem BITMi-Netzwerkabend erhielten der IT-Mittelstand sowie Gründer aus der IT-Branche die exklusive Gelegenheit, sich in einer Speed-Pitch Session untereinander kennenzulernen und zu vernetzen.
Den Auftakt zum BITMi-Netzwerkabend machte nach der Begrüßung durch BITMi-Präsident Dr. Oliver Grün unser Mitglied CANCOM Pironet. Klaus Nowitzky, Director Sales Cloud Services von CANCOM Pironet, stellte die langjährige Zusammenarbeit mit dem ehemaligen Startup AKIOMA Software KG vor, um den Teilnehmern ein Beispiel dafür zu geben, wie der IT-Mittelstand mit einem Startup zusammenarbeiten kann.
Danach erhielten insgesamt fünf Startups aus dem BITMi sowie des digitalHUB Aachen die Möglichkeit, sich und ihr Geschäftsmodell in einer Speed-Pitch Runde vorzustellen. Nach 10 Minuten Präsentation pro Startup sowie einem kurzen Fragen und Antwort Teil, ging es sofort weiter mit der nächsten Präsentation. Auf diese Weise lernten die Teilnehmer innerhalb kürzester Zeit die innovativen Geschäftsmodelle der Startups kennen. Nach der Speed-Pitch Runde gab es noch ausreichend Gelegenheit, um sich beim anschließenden Get-Together untereinander auszutauschen und die ersten Kooperationsideen miteinander zu entwickeln.

Wir möchten uns nochmal bei den Startups, CANCOM Pironet sowie allen Teilnehmern herzlich für Ihr Kommen bedanken.