Andreas Palm Keine Kommentare

Save the Date: 5. Gipfeltreffen „Software Made in Germany“

Tragen Sie sich jetzt schon den Termin für das 5. „Software Made in Germany“ Gipfeltreffen am 09. November 2018 ab 14:00 Uhr in Ihren Kalender ein!

Wir laden Sie zum visionären Austausch und Vernetzen in die Räumlichkeiten des CyberForum nach Karlsruhe ein. Treffen Sie hier auf Geschäftsführer anderer Softwareunternehmen, Träger des Gütesiegels „Software Made in Germany“ und Interessenten.

Das diesjährige Gipfeltreffen findet gemeinsam mit dem Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum IT-Wirtschaft statt und befasst sich mit aktuellen Fragen und Entwicklungen rund um das Thema „Gemeinsam sind WIR stark! Kooperationen im IT-Mittelstand“.

Weitere Informationen finden Sie in Kürze unter www.bitmi.de oder www.itwirtschaft.de.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Bei Rückfragen zu Veranstaltung steht Ihnen Frau Dana Muth unter: +49 241 1890 558 und dana.muth@bitmi.de zur Verfügung.

 

In Kooperation mit:

 

Andreas Palm Keine Kommentare

Kostenfreier Zugriff für BITMi Mitglieder: Die digitale Wissensdatenbank Springer Professional

Vom 01.08.2018 bis zum 31.08.2018 erhalten BITMi Mitglieder  kostenfrei und unverbindlich Zugang zur digitalen Wissensdatenbank Springer Professional.

Springer Professional ist die neue Art der Fachinformation:
– Sie erreichen die Inhalte mit einem Online-Zugang via persönlichem Login über www.springerprofessional.de
– Mit einer komfortablen Volltextsuche gelangen Sie schnell zu allen relevanten Informationen
– Sie können die Inhalte direkt online oder als PDF-Download lesen – jederzeit von überall
– Über 60.000 Fachbücher und 500 Zeitschriften erwarten Sie

Registrieren Sie sich kostenlos mit Ihrer persönlichen E-Mail-Adresse auf www.springerprofessional.de oder loggen Sie sich ein, falls Sie bereits einen Account z. B. für einen Newsletter dort haben. Wenn Sie eingeloggt sind, wählen Sie unter „Mein Profil“ den Bereich „Meine Abos“ und geben dort den License-Key ein. Klicken Sie auf „Abschicken“ und beim nächsten LogIn ist Ihr Zugang zu den Volltexten aktiviert.

Den License-Key erhalten BITMi Mitglieder per Mail an dana.muth@bitmi.de oder im Members Bereich.

Sollte Ihnen das Angebot zusagen, können Sie nach dem 31.08.18 ein Jahresabo zum Vorteilspreis abschließen. BITMi Mitglieder erhalten einen Preisvorteil von 35% auf den Jahrespreis einer Einzellizenz.

Bei Fragen steht Ihnen das Team von Springer Professional zur Verfügung:
Carolin Habermann, Leitung Produktmanagement Springer Professional
carolin.habermann@springer.com.

Kontakt Team Springer Professional:
Tel +49 611 7878 643
beratung@springerprofessional.de

Andreas Palm Keine Kommentare

Umfrage: Untersuchung des Schutzbedarfs von Netzlaufwerken und Cloud-Speichern

KMU in Deutschland weisen häufig ein deutliches Verbesserungspotenzial bei der Nutzung von IT-Sicherheitsmaßnahmen auf. Oftmals sind sensible Unternehmensdaten nicht hinreichend gegen Datendiebstahl oder Datenverlust geschützt.

Durch das Angebot einer neuen benutzerfreundlichen und günstigen IT-Infrastruktur-Lösung will Skymatic zur Behebung dieses Missstandes beitragen. Um die aktuellen Schutzbedürfnisse der KMU in Deutschland bestmöglich zu adressieren, bitten wir Sie um Ihre Unterstützung.

Diese Umfrage dauert ca. 3-5 Minuten und hilft dabei, zielgerichtete Maßnahmen zur Verbesserung des Schutzes von Netzlaufwerken sowie Cloudspeichern zu entwickeln.

Die Ergebnisse werden nur in aggregierter Form ausgewertet; Rückschlüsse auf Sie oder Ihr Unternehmen sind nicht möglich.

Als Dank für Ihre Teilnahme stellen wir Ihnen – bei Interesse – die neue Infrastruktur-Lösung (www.cryptomator.org) für vier Monate kostenlos zur Verfügung (inkl. Einrichtung und Support). Auf Wunsch senden wir Ihnen gerne die Ergebnisse der Befragung zu. Tragen Sie hierzu Ihre E-Mail-Adresse am Ende der Umfrage ein (optional).

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

Ihr Skymatic-Team

Andreas Palm Keine Kommentare

BITMi fördert digitale Bildung als Mitglied „MINT Zukunft schaffen“

  • Bundesverband IT-Mittelstand e.V. Mitglied der Initiative „MINT Zukunft schaffen“
  • Dr. Oliver Grün und Thomas Sattelberger besuchen DIGITAL CHURCH
  • BITMi stärkt Einsatz zur Förderung digitaler Bildung

Aachen 25. Juli 2018 – Gestern fiel in Aachen der Startschuss zur Zusammenarbeit des Bundesverbands IT-Mittelstand e.V. (BITMi) mit der Initiative „MINT Zukunft schaffen“ unter der Schirmherrschaft von Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel. BITMi-Präsident Dr. Oliver Grün und der Vorstandsvorsitzende des MINT Zukunft e.V., MdB Thomas Sattelberger, trafen sich in der Aachener Bundesgeschäftsstelle des BITMi, um zukünftig gemeinsam digitale Bildung in Schule, Hochschule und Ausbildung zu fördern.

„Digitale Bildung ist ein entscheidender Faktor für Deutschland als Standort der Zukunft. Deshalb müssen wir konsequent daran arbeiten, digitale Bildung auf allen Ebenen zu fördern und den Unterricht sowie die Lehre in den MINT-Fächern zu verbessern. Die Initiative ‚MINT Zukunft schaffen‘ ist eine hervorragende Möglichkeit, an Schulen und Universitäten und in der breiten Öffentlichkeit ein positiveres Bild der MINT-Fächer zu schaffen und dadurch den Wirtschaftsstandort Deutschland zu stärken“, so Oliver Grün.

Anschließend besuchten die beiden Vorstandsvorsitzenden die DIGITAL CHURCH des digitalHUB Aachen e.V., welcher aus einer BITMi-Initiative entstanden ist und Deutschlands ersten CoWorking-Space in einem Kirchenschiff realisiert hat. Als Leuchtturmprojekt der Digitalisierung strahlt der HUB über die Aachener Region hinaus und stärkt die Wirtschaft auf vielfältige Weise. Zur Kernaufgabe gehört die Vernetzung von Startups und IT-Mittelstand mit dem traditionellem Mittelstand und Industrie, um Innovation und Digitalisierung zu fördern. „Als logische Konsequenz ist auch die MINT Förderung hier ein zentraler Aspekt, um Fachkräfte von morgen zu schaffen und die Chancen der Digitalisierung schon früh in den Köpfen zu verankern“, betont der BITMi-Präsident.

„Wir freuen uns, dass der BITMi unser Multiplikatorennetzwerk als starkes Mitglied bereichert“, kommentiert Sattelberger das Bündnis. „Mit dem Bundesverband machen wir einen weiteren Schritt, durch gemeinsames Auftreten eine kritische Masse zu erreichen und unserer Forderung nach mehr MINT-Bildung, MINT-freundlichen Schulen und digitalen Schulen Nachdruck zu verleihen.“

 

Über den Bundesverband IT-Mittelstand:

Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (www.bitmi.de) vertritt über 2.000 IT-Unternehmen und ist damit der größte IT-Fachverband für ausschließlich mittelständische Interessen in Deutschland.

 Weitere Informationen:

Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi), Pascalstraße 6, 52076 Aachen, kontakt@bitmi.de, Tel.: 0241/1 89 05 58, Fax: 0241/1 89 05 55

Hauptstadtbüro:

Haus der Bundespressekonferenz, Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin, Tel.: 030/226 05 005, Fax: 030/226 05 007

Über „MINT Zukunft schaffen“

Die Initiativen der deutschen Wirtschaft „MINT Zukunft schaffen“ (www.mintzukunftschaffen.de) ist eine Multiplikationsplattform mit dem Ziel, die Kräfte aller MINT-Initiativen und MINT-Aktivitäten zu bündeln, Überblick und Orientierung zu geben, Synergien zu schaffen und ein lebendiges Netzwerk zu bilden: „MINT Zukunft schaffen“ heißt, die Zukunft des Technologiestandortes Deutschland sichern.

 Über digitalHUB Aachen e.V.

Der Verein digitalHUB Aachen  (www.aachen.digital) strebt als Vereinszweck die nachhaltige Stärkung der Zukunftsfähigkeit der Region Aachen durch Förderung der Digitalisierung der öffentlichen Hand wie der Wirtschaft an. Eine wesentliche Kernaufgabe des Vereins besteht darin, die Vernetzung und das Matching von Innovationsunternehmen (Startups und IT-Mittelstand) mit traditionellem Mittelstand und Industrie mit dem Ziel der Digitalisierung zu fördern. Hierzu ist der digitalHUB Aachen vom Land NRW als eines von sechs Digitalisierungszentren des Landes ausgewählt worden. Der BITMi ist Initiator des digitalHUB Aachen.

 

BU: MdB Thomas Sattelberger und Dr. Oliver Grün (v.l.) in der DIGITAL CHURCH

Andreas Palm Keine Kommentare

BITMi begrüßt EU-Strafe im Google Android Fall

  • EU verhängt Rekordstrafe von 4,3 Milliarden Euro gegen Google
  • Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) und European DIGITAL SME Alliance begrüßen das Urteil
  • Verbände hoffen auf offenes und wettbewerbsfähiges Android-Ökosystem

Aachen/Brüssel 18. Juli 2018 – Heute hat die Europäische Kommission das lang erwartete Urteil im Google Android Kartellverfahren verkündet, das zu einer Rekordstrafe von 4,3 Milliarden Euro geführt hat. Laut dem Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) wird die Google Entscheidung den Wettbewerb für Apps und Onlinedienste fördern.

„Wir erhoffen uns von der Entscheidung der Europäischen Kommission im Google Android Fall einen Aufbruch der Monopolstellung Googles zugunsten unabhängiger App-Entwickler“, so Dr. Oliver Grün, Präsident des Bundesverbands IT-Mittelstand e.V. (BITMi) und der European DIGTAL SME Alliance (DIGITAL SME).

„Google kann ohne konkurrierende App Stores von den Entwicklern einen immer höheren Anteil des Verkaufspreises verlangen. Ein weiterer Vorteil für Google – und ein Nachteil für alle anderen – ist, dass Google exklusiven Zugang zu Daten hat, die bei Nutzung der Apps anfallen, darunter auch Daten und Standort des Nutzers. Das schafft alleine für Google enorme Möglichkeiten, Daten zu sammeln und neue digitale Geschäftsmodelle zu entwickeln. Schließlich kann Google neu entwickelte Apps einfach in das zur Installation erzwungene App-Bundle aufnehmen und somit eine kostenfreie Distribution auf Milliarden Smartphones erreichen“, so Grün weiter.

Die European DIGITAL SME Alliance ist von der Europäischen Kommission anerkannte interessierte dritte Partei im EU-Verfahren gegen Google. DIGITAL SME ist eine unabhängige Organisation, die ausschließlich die Interessen der KMU vertritt und nicht an kommerzielle Parteien gebunden ist, die gegen Google agieren. Die Intervention zielt darauf ab, sicherzustellen, dass kleine und mittelständische App-Entwickler von einem offenen und wettbewerbsfähigen Android-Ökosystem profitieren können.

 

Hier finden Sie die Pressemitteilung der European DIGITAL SME Alliance:

https://www.digitalsme.eu/eu-antitrust-fine-on-google-android-a-historic-decision-towards-defending-eus-digital-economy/

 

Über die European DIGITAL SME Alliance:

Die European DIGITAL SME Alliance a.i.s.b.l. (www.digitalsme.eu) vertritt über 20.000 kleine und mittlere IT-Unternehmen (KMU) europaweit und ist damit das größte Netzwerk von KMU in Europa. Der BITMi ist Mitglied der European DIGITAL SME Alliance.

Über den Bundesverband IT-Mittelstand:

Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (www.bitmi.de) vertritt über 2.000 IT-Unternehmen und ist damit der größte IT-Fachverband für ausschließlich mittelständische Interessen in Deutschland.

Weitere Informationen:

Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi), Pascalstraße 6, 52076 Aachen, kontakt@bitmi.de, Tel.: 0241/1 89 05 58, Fax: 0241/1 89 05 55

Hauptstadtbüro:

Haus der Bundespressekonferenz, Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin, Tel.: 030/226 05 005, Fax: 030/226 05 007

 

 

Andreas Palm Keine Kommentare

IT-Mittelstand appelliert für Ablehnung der EU-Urheberrechtsreform

  • Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) lehnt gegenwärtige Form des Gesetzesentwurfs zum Urheberrecht ab
  • Aufruf an EU-Parlament zur Ablehnung am 05. Juli 2018
  • Verband fürchtet Wettbewerbsnachteile für KMU sowie Einschränkungen bei KI-Nutzung und Meinungsfreiheit

 Aachen/Brüssel 03. Juli 2018 – Am 20. Juni hat der Rechtsausschuss des Europäischen Parlaments (JURI) der europäischen Urheberrechtsreform zugestimmt, die große Auswirkungen auf alle Akteure der digitalen Welt, einschließlich der kleinen und mittleren Unternehmen (KMU), haben kann. Jetzt kann der Entwurf am 05. Juli vom Europäischen Parlament gestoppt werden. Hierfür plädieren der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) und die European DIGITAL SME Alliance (DIGITAL SME). Das neue Gesetz zwingt die Plattformen zur kontinuierlichen Überwachung von Nutzeraktivitäten, um urheberrechtlich geschützte Inhalte entfernen zu können. Eine solche Verpflichtung würde für alle Plattformen gelten, unabhängig von ihrer Größe. Die beiden Mittelstandsverbände fürchten, dass die Reform kleinere Plattformen oder Startups in die Knie zwingt, die diese Auflagen nicht erfüllen können. Die Dominanz von Facebook und ähnlichen großen Plattformen würde dadurch erneut verstärkt.

„Das alte Urheberrecht stammt aus dem Jahr 2001 und muss definitiv überarbeitet werden. Daher unterstützen wir die Idee, die Urheberrechtsgesetzgebung zu reformieren und sie an unser digitales Zeitalter anzupassen. Wir halten jedoch den von JURI angenommenen Entwurf nicht für den richtigen Weg. Er wird sich negativ auf das KI-Ökosystem auswirken, indem er die Beteiligung digitaler Mittelstandsunternehmen einschränkt. Er wird zudem neue Belastungen wie obligatorische Upload-Filter mit sich bringen und den Wettbewerb gegen die Technologiekonzerne weiter erschweren. Schließlich schränkt er die Meinungsfreiheit im Internet ein“, kommentierte Dr. Oliver Grün, Präsident des BITMi und von DIGITAL SME.

Neben einigen anderen Mängeln des Gesetzentwurfs sind vor allem drei Aspekte besorgniserregend:

  1. Plattformen müssen „Upload-Filter“ erstellen, die alle von Nutzern hochgeladenen Inhalte überwachen. Die Urheberrechtsreform wirkt sich auf Plattformen aus, die sich auf nutzergenerierte Inhalte stützen. Ein Beispiel dafür ist eine Online-Plattform, auf der junge Künstler ihre Bilder verkaufen. Die Plattform ist nun dazu verpflichtet, alle hochgeladenen Bilder kontinuierlich zu überwachen, um illegale Reproduktionen herauszufiltern. Dies stellt eine starke Belastung für die kleineren Plattformen dar, die nicht über genügend Ressourcen verfügen, um komplizierte Algorithmen zu entwickeln, die den hochgeladenen Inhalt automatisch analysieren. Auch schreckt es von der Bildung neuer Plattformen ab, die auf von Benutzern hochgeladenen Inhalten beruhen, so dass die Alternativen zu US-basierten Plattformen schwinden.

    Hinzu kommt außerdem ein hohes Risiko, dass auch legale Inhalte durch die automatischen Filter entfernt werden, weil die entsprechenden Technologien noch nicht zuverlässig genug sind. So haben die Algorithmen beispielsweise Schwierigkeiten, Karikaturen, Parodien oder Memes auf Grundlage urheberrechtlich geschützter Kunstwerke zu erkennen, weil sie ähnliche Merkmale enthalten. Dies kann zu einer automatisierten Zensur führen und die Meinungsfreiheit im Internet erheblich einschränken.

  2. Die europäische Entwicklung der künstlichen Intelligenz steht auf dem Spiel. Die vorgeschlagene Gesetzgebung beschränkt die Verwendung von Text und Data Mining (TDM), einer Methode zur Analyse von Big Data aus Online-Textquellen. TDM wird zum Beispiel eingesetzt, um intelligente Software für die Kundenbetreuung zu trainieren, indem Daten analysiert werden, die durch Umfragen, Tickets für Kundenbetreuung, Aktivitäten in sozialen Medien und sogar Aufzeichnungen von Kundenanrufen gesammelt wurden. Dem Gesetzesentwurf zufolge kann Text und Data Mining nur für nichtkommerzielle Forschungszwecke durchgeführt werden. So werden gewinnorientierte KMU entweder gar nicht zum Data Mining berechtigt sein oder müssen dafür Lizenzen kaufen.

    Text und Data Mining ist eine der wichtigsten Techniken, um die Systeme künstlicher Intelligenz zu trainieren. Einschränkungen bei der Verwendung von TDM führen daher zu Barrieren für KMU bei der Entwicklung künstlicher Intelligenz. Somit wird die Urheberrechtsreform in ihrer jetzigen Form die KI-Innovation verlangsamen und europäische Unternehmen benachteiligen, die mit Entwicklern künstlicher Intelligenz aus Nicht-EU-Ländern konkurrieren.

    Ein weiterer Grund zur Besorgnis ist, dass die EU-Mitgliedstaaten berechtigt sind, Ausnahmen nach ihrem nationalen Recht zu schaffen. Ungleiche und konkurrierende Rechtsvorschriften der einzelnen Länder schaffen einen ungleichen Wettbewerb für KMU, da multinationale Konzerne den Vorteil haben, sich das Land mit den günstigsten Rechtsvorschriften für ihre Geschäftstätigkeit aussuchen zu können.

  3. „Link-Steuer“. Das vorgeschlagene Gesetz will ein Urheberrecht für Textausschnitte von Nachrichten schaffen und Links zu Nachrichten verbieten, sofern keine Lizenzen dafür bezahlt werden, die sogenannte Link-Steuer. Die positive Absicht einer solchen Bereitstellung besteht darin, Einnahmen für europäische Verlage zu generieren, indem Internetplattformen wie Google gezwungen werden, angezeigte Textausschnitte zu bezahlen. Ähnliche Gesetze sind jedoch bereits als Leistungsschutzrecht in Deutschland und Spanien gescheitert, wo Google und anderen letztlich von den meisten großen Verlagen kostenlose Lizenzen angeboten wurden. Der BITMi hatte sich bereits 2012 deutlich gegen das Leistungsschutzrecht ausgesprochen.

    Große Technologiekonzerne mögen wieder ein Schlupfloch finden, um nicht bezahlen zu müssen, aber kleine News-Apps oder Facebook-Konkurrenten werden das sicher nicht können. Sie werden auch nicht genügend Personal einstellen können, um jeden Link, den ihre Benutzer teilen, auf die Bedingungen ihrer Lizenzen zu kontrollieren. Darüber hinaus besteht die Befürchtung, dass Anbieter von Fake News kostenlose Lizenzen anbieten könnten, was ihre Inhalte noch schneller verbreiten würde.

Der vom JURI-Ausschuss verabschiedete Urheberrechts-Gesetzesentwurf soll nun mit dem Europäischen Parlament verhandelt werden. Der diesbezügliche Beschluss wird am 5. Juli in der Plenarsitzung des Parlaments bekannt gegeben. Mitglieder des Europäischen Parlaments haben das Recht, JURIs Entscheidung zu widersprechen und neu zu entscheiden. Einige Europaabgeordnete haben in den sozialen Medien bereits angekündigt, zu widersprechen. Die Abgeordneten, die ablehnen, werden die Möglichkeit haben, eine neue Abstimmung mit dem Ziel der Wiederaufnahme der Diskussionen zu fordern. Aufgrund der geäußerten Kritik ermutigen der Bundesverband IT-Mittelstand und die European DIGITAL SME Alliance das Europäische Parlament, den Entwurf im Plenum abzulehnen, den vorgeschlagenen Text sorgfältig zu überprüfen und neue Mittel zu finden, um die angestrebten Ziele zu erreichen und die Urheberrechte zu schützen.

Hier finden Sie die Pressemitteilung der European DIGITAL SME Alliance: https://www.digitalsme.eu/eu-copyright-reform-charging-tech-giants-or-putting-breaks-on-digital-smes/

Andreas Palm Keine Kommentare

Prodatic stellt im Rahmen seiner „Software Made in Germany“ Kampagne die intelligente B2B Commerce Lösung ERP 2 OXID vor

Wermelskirchener Software Anbieter entwickelt mit ERP 2 OXID eine vollintegrierte B2B Commerce Software zum Festpreis.

ERP 2 OXID ist eine vollintegrierte ERP-Unternehmenssoftware zum Planen, Einkaufen, Lagern und Online Verkaufen. Die intelligente B2B Commerce Lösung für erfolgreiches Business positioniert sich zwischen Anbietern wie SAP und Microsoft.

Mit der Standardsoftware werden nicht nur leistungsfähige ERP Funktionalitäten bereitgestellt, sondern es wird zusätzlich ein professioneller B2B Online Shop, der nahtlos ineinandergreifende Prozesse nutzt, mit ausgeliefert.

Software Made in Germany

Mitte Juni wurde die vom Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) zertifizierte ERP 2 OXID Software im Rahmen einer Fachmesse einem breiten Publikum von Unternehmenslenkern, Systemhäusern und Integratoren vorgestellt und konnte mit seinem ganzheitlichen Ansatz, der vollintegrierten Lösung sowie den BITMi Prüfsiegeln deutlich punkten.

Durch die breit angelegte „Software Made in Germany“ Kampagne konnte Prodatic dabei nicht nur zahlreiche Besucher vor Ort von der Leistungsfähigkeit seiner Software, sondern ebenfalls von der Wertigkeit der BITMi Prüfsiegel nachhaltig überzeugen.

Eines der wichtigsten Ziele bei der Entwicklung von ERP 2 OXID war die Bereitstellung einer harmonisierten, vollintegrierten und bezahlbaren Unternehmenssoftware, die alle Unternehmensbereiche und deren Leistungsfähigkeit im Geschäftsalltag berücksichtigt.

Es werden durchgehende Prozesse abgebildet und valide Daten in einem System zur Verfügung gestellt, die für unternehmerische Entscheidungen essentiell sind – und Chancen auf Wachstum durch einen hohen Automatisierungsgrad und zusätzliche Absatzkanäle flankiert.

Ganzheitlicher Lösungsansatz = Ganze Miete

Doch nicht nur der umfangreiche Anteil von Enterprise Funktionalitäten bei Prozesssteuerung, Warenwirtschaft, Rechnungswesen, Dokumentenmanagement und E-Commerce sind bei der Gesamtlösung besonders. Der ganzheitliche Lösungsansatz sowie die professionelle Integration innerhalb eines Unternehmens spielen hierbei die zentralen Rollen.

Nach Meinung der Wermelskirchener Software-Schmiede muss eine Commerce Lösung wie ERP 2 OXID heute durch einen zukunftsfähigen und skalierbaren Leistungsumfang überzeugen. Dieser muss im Standard nahezu alle Anforderungen eines mittelständischen Unternehmens abbilden und sämtliche Projektleistungen wie die Software selbst, das Consulting sowie die Umsetzungsdienstleistung und Wartung zu einem Festpreis beinhalten.

Die technisch und inhaltlich transparente Kalkulationsbasis von ERP 2 OXID ermöglicht Unternehmen eine deutlich schnellere Evaluierungsphase und sorgt durch das One-Face-to-the Customer Prinzip für eine exakte Planung und Optimierung einzelner Unternehmensbereiche.

Im Rahmen der stetig voranschreitenden Digitalisierung überdenken immer mehr Unternehmen ihre Strategie zu Gunsten von Flexibilität und Effizienz. Für Prodatic ist die logische Konsequenz, dieselbe Flexibilität bei der Art des Betriebsmodells anzubieten. Neben der klassischen On-Premise Installation wird die ERP 2 OXID Lösung ebenfalls als zertifizierte Cloud Variante angeboten und bietet durch die Auswahl von drei Leistungsstufen ein Höchstmaß an Flexibilität und einen schnellen Return on Investment.

Mit dieser All-In-One Strategie forciert Prodatic die schrittweise Reduktion von Insellösungen, die immer noch in zahllosen Unternehmen zu finden sind. Mit klar definiertem Leistungsumfang, fixem Preis und variablem Betriebsmodell wird das Ende für langwierige Evaluierungszeiträume und ausufernde Projektkosten eingeläutet.  Ganz nach dem Motto: Ein Projekt. Ein Preis.

Die Erfahrungen aus über vier Jahrzehnten belegen, dass eine vollintegrierte All-In-One Lösung häufig deutlich besser zu den künftigen unternehmerischen Zielen und Strukturen passt. Durch eine breite Nutzerakzeptanz, optimierte Prozesse und die schnelle Verarbeitung wichtiger Daten werden Investitionen in die IT-Struktur so deutlicher schneller refinanziert.

Chancen für Systemhäuser und Integratoren

Für Systemhäuser und Integratoren ergeben sich durch ERP 2 OXID zahlreiche neue Chancen und Ansätze, um das eigene Lösungsportfolio mit einer ausgezeichneten B2B E-Commerce Lösung zu erweitern und den Mittelstand im digitalen Wandel maßgeblich zu unterstützen. Die Prodatic fördert als Software Hersteller und BITMi Mitglied die Vernetzung und Kooperation mit anderen Mitgliedern und verbindet partnerschaftliche Vertriebsprozesse mit gemeinsamen Nutzen für Kunden.

Über Prodatic 

Die Prodatic EDV-Konzepte GmbH ist seit mehr als vierzig Jahren Hersteller modularer ERP-Software. Mit seiner mehrfach ausgezeichneten Enterprise Ressource Planning Software ERP2, werden mittelständische Unternehmen in die Lage versetzt, Chancen der eigenen Unternehmensstruktur zu erkennen, zu nutzen und die daraus resultierenden Möglichkeiten voll auszuschöpfen. Hierfür bildet die Standard Software alle Bereiche klassischer ERP wie Prozessteuerung, Warenwirtschaft, Dokumenten Management & Buchhaltung ab und beinhaltet als ERP 2 OXID Commerce Komplettlösung eine vollintegrierte E-Commerce Plattform.

Prodatic Software wird im nordrhein-westfälischen Wermelskirchen mit Know-how und Herz entwickelt und trägt das Qualitätssiegel Software Made in Germany.

Andreas Palm Keine Kommentare

Fachkräftemangel bekämpfen – Einstieg in den Bachelorstudiengang mit beruflich erworbenen Kompetenzen

Im Kampf gegen den Fachkräftemangel hat der Bundesverband IT-Mittelstand (BITMi) gemeinsam mit der Technischen Hochschule Brandenburg (THB) ein neu aufgesetztes Studienkonzept veröffentlicht, das Fachinformatikern die Möglichkeit bietet, in wenigen Semestern und unter begrenzter Präsenzpflicht einen Bachelor in Wirtschaftsinformatik zu erlangen.

„Damit Deutschland im globalen Wettbewerb nicht nur konkurrenzfähig bleibt, sondern in möglichst vielen Bereichen Weltmarktführer wird, müssen wir am Konzept der digitalen Bildung arbeiten und Unternehmen sowie Mitarbeiter zur Partizipation an spezifischen Bildungsangeboten befähigen“, äußert sich Dr. Oliver Grün, Präsident des BITMi. „Passende Hochschulangebote zur Weiterbildung, bei denen bereits in der Ausbildung erworbene Kenntnisse angerechnet werden können, sind immer noch kaum vorhanden. Dabei ist es im dynamischen IT-Markt wichtig, berufsbegleitende und qualifizierende Bildungsangebote zu schaffen, die ein lebenslanges Lernen ermöglichen“ so Grün weiter. BITMi und THB haben diesen Ansatz gemeinsam aufgegriffen und ein Studienkonzept entwickelt, das es Absolventen der IHK Fachinformatiker Ausbildung mit Berufserfahrung ermöglicht, ihre in der Ausbildung erlangten Kompetenzen auf ein Bachelorstudium anrechnen zu lassen.

„Hochschulen und andere Bildungsinstitutionen müssen lernen, mit den wachsenden Anforderungen der IT-Branche umzugehen. Um Anreize für ein höheres Qualifikationsniveau in Deutschland zu schaffen, brauchen wir angepasste Studienkonzepte“ ergänzte Prof. Dr. Andreas Johannsen, Studiendekan Wirtschaftsinformatik an der TH Brandenburg.

Studieninteressierte finden ab sofort alle wichtigen Informationen zum Einstieg in den Bachelorstudiengang Wirtschaftsinformatik mit beruflich erworbenen Kompetenzen in der von BITMi und der TH Brandenburg veröffentlichten Broschüre.

Das Wichtigste im Überblick:

Anerkennung der Fachinformatiker/innen – Ausbildung (IHK)
Wirtschaftsinformatik studieren und direkt im dritten Fachsemester starten

Der Fachbereich Wirtschaft bietet eine Anrechnung beruflicher erworbener Qualifikationen und Kompetenzen auf den Bachelorstudiengang Wirtschaftsinformatik an. Die Absolventinnen und Absolventen der IHK-Ausbildung zum Fachinformatiker in der Fachrichtung Systemintegration als auch Anwendungsentwicklung erhalten die Möglichkeit, sich Vorleistungen ihrer Ausbildung anrechnen zu lassen und somit das Studium zu verkürzen.

Übersicht:

Bewerbungszeitraum Wintersemester: 01.06. – 15.10.
Abschluss Bachelor of Science
Studienform Vollzeit oder dual
Dauer 6 Semester ohne Anrechnung – 4 Semester plus Bachelorarbeit bei Anrechnung
Module (Insgesamt) 30 ohne Anrechnung –  18 bei Anrechnung
Akkreditierung Ja (FIBAA)
Numerus clausus Nein
Mögliche Masterstudiengänge Wirtschaftsinformatik (M.Sc.), Security Management (M.Sc.)

Weitere Informationen unter: www.wirtschaft.th-brandenburg.de

Andreas Palm Keine Kommentare

Rückblick: BITMi MeetUp! – Das Business Event des IT-Mittelstands

Im Rahmen des BITMi MeetUp! auf der CEBIT 2018 hat der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) erneut die Gütesiegel „Software Made in Germany“ und „Software Hosted in Germany“  verliehen. Rund 30 Siegelträger, Mitglieder, Interessenten und Förderer des BITMi hatten sich während der Messe in der d!talk Networking Area der Halle 17 zur feierlichen Überreichung mit Fototermin versammelt. In diesem Jahr wurde die Veranstaltung in Kooperation mit der CEBIT durchgeführt und daher an diesem exklusiven Ort zur Förderung der Vernetzung abgehalten.

BITMi-Präsident Dr. Oliver Grün begrüßte die Anwesenden und zog ein erstes Fazit über die CEBIT. „Die neue CEBIT bietet vielversprechende Ansätze zur Förderung des digitalen Mittelstands in Deutschland und treibt damit die Digitalwirtschaft voran. Auf die nächste Entwicklungsebene können sich aber nur die Unternehmen selbst bringen, in dem sie digitale Geschäftsmodelle entwickeln und die eigene digitale Transformation einleiten“ so Grün.

Vizepräsident Martin Hubschneider freute sich bekannt geben zu dürfen, dass mittlerweile 582 Siegel Software Made/Hosted in Germany vergeben wurden. Nicht nur das stetige Wachstum der Siegel sondern auch die rege Teilnahme vieler Siegelträger und Interessenten an den vergangen Gipfeltreffen „Software Made in Germany“ zeigt die hohe Softwarekompetenz und Bereitschaft deutscher Softwarehersteller zur Vernetzung.

Die Initiative „Software Made in Germany“ wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert und als ein wichtiger Beitrag zur erfolgreichen Digitalisierung angesehen. Denn ein starker deutscher IT-Mittelstand ist eine wesentliche Voraussetzung dafür, dass Deutschland die Digitalisierung im Mittelstand insgesamt erfolgreich umsetzt und von ihr profitiert. Das Gütesiegel wird von den Siegelträgern als eine wertvolle Auszeichnung angesehen, die Kunden und Interessenten die Qualität ihrer Softwareprodukte nachhaltig signalisiert.

Andreas Palm Keine Kommentare

BITMi Statement zur CEBIT 2018

Hannover 15. Juni 2018 – Abschluss-Statement des Präsidenten des Bundesverbands IT-Mittelstand e.V. (BITMi) Dr. Oliver Grün zur CEBIT:

„Heute geht die CEBIT 2018 mit neuem Konzept zu Ende. Wir ziehen ein positives Fazit, auch wenn weniger Besucher da waren. Die Business Kontakte hatten eine gute Qualität, wir konnten viel Reichweite für die Digitalisierung des Mittelstandes erwirken und die absolut richtige Neuaufstellung als ergänzendes Digitalisierungsfestival wird angenommen. Natürlich braucht die neue CEBIT nach der Premiere einige Justierungen, aber hier ist der Veranstalter sehr agil und offen aufgestellt. So freuen wir uns auch, unsere Kooperation mit der Messe AG auszubauen und direkt in die Planungen für die CEBIT 2019 mit einzusteigen.“