Andreas Palm Keine Kommentare

BITMi Vorstand erneut in Beirat „Junge Digitale Wirtschaft“ berufen

  • Präsident Grün und Vizepräsidentin Gadeib des Bundesverbands IT-Mittelstand e.V. wieder Mitglieder im Beirat des Bundeswirtschaftsministeriums
  • Bedingungen für Startups und Gründer der deutschen digitalen Wirtschaft sollen verbessert werden
  • BITMi gespannt auf Koordination der Digitalisierungsinitiativen der Bundesregierung

 

Aachen/Berlin 31. August 2018 – Der Präsident des Bundesverbands IT-Mittelstand e.V. (BITMi), Dr. Oliver Grün, und Vizepräsidentin Andera Gadeib sind erneut in den Beirat „Junge Digitale Wirtschaft“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) berufen worden. Seit der Gründung des Beirats 2013 setzen sich beide für eine konsequente Digitalisierung Deutschlands ein und stehen nun dem Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Peter Altmaier, beratend zur Seite.

Grün und Gadeib freuen sich sehr über ihre erneute Berufung und auf die Chance, die Herausforderungen der Digitalisierung auf politischer Ebene weiter anzugehen. „Die digitale Entwicklung weltweit rauscht mit einem atemberaubenden Tempo an uns vorbei. Wir in Deutschland müssen uns endlich mitreißen lassen und innovative Ansätze konsequent umsetzen. Auf unserem aktuellen Zuschauerplatz können wir nur verlieren“, ermahnt Grün.

In der gestrigen konstituierenden Sitzung des Beirates „Junge Digitale Wirtschaft“ wurde bereits darüber beraten, wie sich die Bedingungen für digitale Startups und Gründer in Deutschland verbessern lassen. Themen sind hier beispielsweise bessere Finanzierungskonzepte, Internationalisierung der Geschäftsmodelle der Startups oder Deregulierung.

Neben dem Beirat des BMWi hat die Bundesregierung zudem einen „Digitalrat“ sowie einen „Innovation Council“ für Digitalisierung in Leben gerufen. Im Vorstand des BITMi ist man gespannt auf die Koordinierung der verschiedenen Digitalisierungsräte und Ministerien. „Wir verfolgen alle das gleiche Ziel – Deutschland erfolgreich zu digitalisieren. Wir freuen uns darauf, gemeinsam viel zu bewegen“, erklärt Andera Gadeib.

Hier finden Sie die Pressemitteilung des BMWi: https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Pressemitteilungen/2018/20180830-altmaier-beraet-sich-mit-dem-beirat-junge-digitale-wirtschaft.html

Foto: BMWi/Andreas Mertens

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Wie Mittelstand und IoT sicher zueinander finden

Der deutsche Mittelstand flirtet heftig mit dem Internet of Things, denn das Thema ist ein erklärter Erfolgsfaktor. Doch die Unsicherheit ist oft groß. Lohnt sich der Aufwand? Wie steht es um die Sicherheit? Und wie haben andere Unternehmen die Hürden überwunden? Wir wollen den Know-how-Transfer darüber ermöglichen und gemeinsam erarbeiten, „Wie Mittelstand und IoT sicher zueinanderfinden“. Praxisbezogen und persönlich. Mit Digital-Spezialisten, Branchen-Insidern, Quer- und Mitdenkern. Jetzt fehlen nur noch Sie!

maincubes lädt Sie als Digitalisierungsverantwortlichen Ihres Unternehmens herzlich zur neuen secureexchange fachtagung ein. Die Auftaktveranstaltung speziell für den Mittelstand findet am Dienstag, den 11. September 2018 von 10 bis ca. 20 Uhr in der „Alten Schlosserei“ in Offenbach bei Frankfurt a. M. statt.

Warum Sie kommen sollten? Weil Sie auf hochkarätige Experten treffen, die mit Ihnen erarbeiten, was in Sachen IoT heute schon machbar ist – auch in Hinblick auf Security. Und weil Sie nicht nur Informationen mitnehmen werden, sondern auch konkrete Lösungsansätze, die Sie direkt in Ihrem Business anwenden können.

Diskutieren Sie mit Digital-Visionär Christoph Keese, Autor des Bestsellers „Silicon Germany“ und Geschäftsführer der Digitalberatung Axel Springer hy, warum Deutschland im digitalen Wettbewerb hinterherhinkt und wie sich der Anschluss doch noch realisieren lässt.

Erfahren Sie mehr über den effektiven Einsatz von IoT durch Prof. Dr. Thomas Bauernhansl vom Fraunhofer-Institut. Und lassen Sie sich vom IT-Sicherheitsexperten und Comedyhacker Tobias Schrödel inspirieren, wie sich Sicherheitslücken aufdecken lassen – und wie es erst gar nicht dazu kommt.

Doch damit nicht genug: Am Nachmittag werden Sie selbst zum Protagonisten. Suchen Sie sich eine unserer vier Barcamp Sessions aus: zu Secure Mobility, Digital Factory, Smart City und Secure Payment. Teilen Sie Best Practices und erschaffen Sie gemeinsam neue Ideenkonzepte für die digitale Zukunft.

Zudem bleibt viel Zeit zum Networking und Erfahrungsaustausch. Eine Tour durch das maincubes FRA01 Rechenzentrum und ein anschließendes BBQ mit Craftbeer Tasting der Brauerei Kuehn Kunz Rosen lassen den Tag ausklingen – mit begleitender Musik der Jazz-Band Jasper.

 

Programm:

  • 10:00 Eröffnung
  • 10:15 – 11:15 Prof. Dr. Bauernhansl, Fraunhofer-Institut für Produktions-technik und Automatisierung IPA, Institut für industrielle Fertigung und Fabrikbetrieb IFF, Universität Stuttgart
  • 11:30 – 12:30 Christoph Keese, Autor des Bestsellers „Silicon Germany“ und Geschäftsführer der Digitalberatung Axel Springer hy
  • 12:45 – 13:30 Tobias Schrödel, IT-Sicherheitsexperte, Comedyhacker®, Blog- und Buchautor („Ich glaube, es hackt“)
  • 13:30 – 14:15 Lunch & Learn + Networking
  • 14:15 – 15:30 Barcamp-Sessions: Vier parallele Barcamps zu den Themen: Mobility / Digital Factory / Smart City / Payment
  • 15:45 – 16:30 Podium: Moderator, Referenten, Barcamp-Session-Owner: Diskussion der Ergebnisse der Sessions
  • anschließend Ausklang mit Rechenzentrums-Tour, Craft-Beer-Tasting, BBQ, Jazz-Band
  • Ende ca. 20:00

Veranstaltungsort:

„Alten Schlosserei“ auf dem Gelände der EVO AG, Goethering 29, 63067 Offenbach

Teilnehmergebühr:

€ 140,00 regulärer Teilnehmerpreis, € 99,00 als BITMi Mitglied

Anmeldung:

Bitte bis zum 05. September 2018 unter dem Link https://www.xing.com/events/mittelstand-iot-sicher-zueinander-finden-1954613

Lisa Ehrentraut Keine Kommentare

Das KIW Team braucht Verstärkung: IT-Consultant gesucht!

Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) unterstützt den IT-Mittelstand bei seiner eigenen Digitalisierung.

Im vom Bundeswirtschaftsministerium geförderten Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum IT-Wirtschaft (KIW) informieren wir die mittelständisch geprägte IT-Wirtschaft und fördert die Vernetzung sowie die Realisierung kooperativer Geschäftsmodelle. Die Kernaufgabe des Kompetenzzentrums ist die Vernetzung von mittelständischen IT-Unternehmen und deren IT-Lösungen: www.itwirtschaft.de

Zur Unterstützung der IT-Unternehmen bei der Bildung von Softwarekonsortien suchen wir ab sofort einen IT-Consultant in Berlin Mitte.

Ihre Aufgaben:

  • Konzeption und Entwicklung von IT-Kooperationen
  • Anforderungsanalysen von Software aus Anwendersicht
  • Dokumentation und Best-Practice Gestaltung
  • Erstellung und Bewertung von Use Cases und Identifikation und Konkretisierung der Innovationspotentiale
  • Koordination von Digitalisierungs- und Innovationsthemen
  • wissenschaftliche Mitarbeit an laufenden Projekten der Forschung und Entwicklung (FuE)

Ihr Profil:

  • erfolgreich abgeschlossenes Hoch- oder Fachhochschulstudium im Fachbereich Informatik, Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftswissenschaften, Mathematik, Physik oder vergleichbare Qualifikation
  • IT-Projekterfahrung wünschenswert, idealerweise mit agilen Vorgehensweisen
  • Berufserfahrung, idealerweise in der IT-Beratung mit Kundenkontakt
  • Beherrschung der deutschen Sprache in Wort und Schrift
  • Bereitschaft zu gelegentlichen Dienstreisen an die betreuten innerdeutschen Standorte
  • hohes Maß an Eigeninitiative, Kommunikationsfähigkeit, Flexibilität, analytischem Denkvermögen

Nutzen Sie die Chance und bewerben Sie sich auf die außerordentlich interessante Position, wenn Sie sich für eine verantwortungsvolle und anspruchsvolle Tätigkeit in der Schnittstelle von Wirtschaft, Politik und Forschung geeignet sehen.

  • Ihr Einsatzgebiet: 10117 Berlin
  • Zeitpunkt: ab sofort
  • Vertragsform: Festanstellung für die Projektlaufzeit bis Dezember 2020 (mit Option auf unbefristete Übernahme)

Als Arbeitgeber messen wir der Vereinbarkeit von Familie und Beruf große Bedeutung zu. Neben flexiblen Arbeitszeiten und Homeoffice besteht die Möglichkeit verschiedene Arbeitszeitmodelle in Anspruch zu nehmen. Für Ihre berufliche Entfaltung bieten wir Ihnen ein modernes und dynamisches Arbeitsumfeld, das auf Kollegialität und Mitgestaltung ausgelegt ist. Neben einem modernen Büro im Herzen des politischen Berlins bieten wir ein Firmenfitnessprogramm sowie regelmäßige Teamevents.

KONTAKT

Bitte senden Sie Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen mit Angabe Ihrer Gehaltsvorstellung an Sven Ursinus per E-Mail an: bewerbung@bitmi.de

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Ausgezeichnet für Ihr Unternehmen: Die Gütesiegel „Software Made/Hosted in Germany“ 2018 kostenfrei nutzen

Steigern Sie jetzt den Wert Ihrer Software-Produkte durch die Auszeichnung mit einem Qualitätssiegel: „Software Made in Germany“ wird vom Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) verliehen und weist auf die besonderen Werte deutscher Software hin – 100 % Service, 100 % Qualität und 100 % Zukunft. Nutzen Sie diese herausragende Auszeichnung:

  • Vermitteln Sie Ihren Kunden und Partnern Investitionssicherheit
  • Verwenden Sie die Auszeichnung auf Ihren Software-Produkten, Unterlagen und im Web
  • Schaffen Sie sich Vertrauen und Aufmerksamkeit: Das Gütesiegel steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie

Während “Made in Germany” international als Synonym für höchste Qualität und begeisterte Kunden steht und den hervorragenden Ruf deutscher Produkte widerspiegelt, steht das Gütesiegel „Software Hosted in Germany“ für Sicherheit und Vertrauen in deutsches Recht. Es zeichnet besonders sichere, per Internet nutzbare Software aus.

Die Siegel beantragen Sie direkt beim BITMi und bestätigen gleichzeitig die jeweiligen Kriterien selbstverpflichtend. Die Vergabe funktioniert schnell, einfach und unbürokratisch.

Werden Sie sofort aktiv: Bei Einreichung Ihres Antrags bis zum 31.10.18 können Sie die Siegel dieses Jahr beitragsfrei nutzen!

Melden Sie sich zudem kostenfrei zum 5. Gipfeltreffen „Software Made in Germany“ am 09.11.18 in Karlsruhe an und nehmen Sie an der feierlichen Siegelverleihung mit Fototermin teil.

Mehr Informationen zu „Software Made in Germany“ erhalten Sie unter www.software-made-in-germany.org oder rufen Sie uns an unter Tel. 0241 – 1890 558!

Die Anträge für die Siegel finden Sie in unserer Mediathek:

Software Made in Germany

Software Hosted in Germany

 

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Save the Date: 5. Gipfeltreffen „Software Made in Germany“

Tragen Sie sich jetzt schon den Termin für das 5. „Software Made in Germany“ Gipfeltreffen am 09. November 2018 ab 14:00 Uhr in Ihren Kalender ein!

Wir laden Sie zum visionären Austausch und Vernetzen in die Räumlichkeiten des CyberForum nach Karlsruhe ein. Treffen Sie hier auf Geschäftsführer anderer Softwareunternehmen, Träger des Gütesiegels „Software Made in Germany“ und Interessenten.

Das diesjährige Gipfeltreffen findet gemeinsam mit dem Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum IT-Wirtschaft statt und befasst sich mit aktuellen Fragen und Entwicklungen rund um das Thema „Gemeinsam sind WIR stark! Kooperationen im IT-Mittelstand“.

Weitere Informationen finden Sie in Kürze unter www.bitmi.de oder www.itwirtschaft.de.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Bei Rückfragen zu Veranstaltung steht Ihnen Frau Dana Muth unter: +49 241 1890 558 und dana.muth@bitmi.de zur Verfügung.

 

In Kooperation mit:

 

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Kostenfreier Zugriff für BITMi Mitglieder: Die digitale Wissensdatenbank Springer Professional

Vom 01.08.2018 bis zum 31.08.2018 erhalten BITMi Mitglieder  kostenfrei und unverbindlich Zugang zur digitalen Wissensdatenbank Springer Professional.

Springer Professional ist die neue Art der Fachinformation:
– Sie erreichen die Inhalte mit einem Online-Zugang via persönlichem Login über www.springerprofessional.de
– Mit einer komfortablen Volltextsuche gelangen Sie schnell zu allen relevanten Informationen
– Sie können die Inhalte direkt online oder als PDF-Download lesen – jederzeit von überall
– Über 60.000 Fachbücher und 500 Zeitschriften erwarten Sie

Registrieren Sie sich kostenlos mit Ihrer persönlichen E-Mail-Adresse auf www.springerprofessional.de oder loggen Sie sich ein, falls Sie bereits einen Account z. B. für einen Newsletter dort haben. Wenn Sie eingeloggt sind, wählen Sie unter „Mein Profil“ den Bereich „Meine Abos“ und geben dort den License-Key ein. Klicken Sie auf „Abschicken“ und beim nächsten LogIn ist Ihr Zugang zu den Volltexten aktiviert.

Den License-Key erhalten BITMi Mitglieder per Mail an dana.muth@bitmi.de oder im Members Bereich.

Sollte Ihnen das Angebot zusagen, können Sie nach dem 31.08.18 ein Jahresabo zum Vorteilspreis abschließen. BITMi Mitglieder erhalten einen Preisvorteil von 35% auf den Jahrespreis einer Einzellizenz.

Bei Fragen steht Ihnen das Team von Springer Professional zur Verfügung:
Carolin Habermann, Leitung Produktmanagement Springer Professional
carolin.habermann@springer.com.

Kontakt Team Springer Professional:
Tel +49 611 7878 643
beratung@springerprofessional.de

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Umfrage: Untersuchung des Schutzbedarfs von Netzlaufwerken und Cloud-Speichern

KMU in Deutschland weisen häufig ein deutliches Verbesserungspotenzial bei der Nutzung von IT-Sicherheitsmaßnahmen auf. Oftmals sind sensible Unternehmensdaten nicht hinreichend gegen Datendiebstahl oder Datenverlust geschützt.

Durch das Angebot einer neuen benutzerfreundlichen und günstigen IT-Infrastruktur-Lösung will Skymatic zur Behebung dieses Missstandes beitragen. Um die aktuellen Schutzbedürfnisse der KMU in Deutschland bestmöglich zu adressieren, bitten wir Sie um Ihre Unterstützung.

Diese Umfrage dauert ca. 3-5 Minuten und hilft dabei, zielgerichtete Maßnahmen zur Verbesserung des Schutzes von Netzlaufwerken sowie Cloudspeichern zu entwickeln.

Die Ergebnisse werden nur in aggregierter Form ausgewertet; Rückschlüsse auf Sie oder Ihr Unternehmen sind nicht möglich.

Als Dank für Ihre Teilnahme stellen wir Ihnen – bei Interesse – die neue Infrastruktur-Lösung (www.cryptomator.org) für vier Monate kostenlos zur Verfügung (inkl. Einrichtung und Support). Auf Wunsch senden wir Ihnen gerne die Ergebnisse der Befragung zu. Tragen Sie hierzu Ihre E-Mail-Adresse am Ende der Umfrage ein (optional).

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

Ihr Skymatic-Team

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BITMi fördert digitale Bildung als Mitglied „MINT Zukunft schaffen“

  • Bundesverband IT-Mittelstand e.V. Mitglied der Initiative „MINT Zukunft schaffen“
  • Dr. Oliver Grün und Thomas Sattelberger besuchen DIGITAL CHURCH
  • BITMi stärkt Einsatz zur Förderung digitaler Bildung

Aachen 25. Juli 2018 – Gestern fiel in Aachen der Startschuss zur Zusammenarbeit des Bundesverbands IT-Mittelstand e.V. (BITMi) mit der Initiative „MINT Zukunft schaffen“ unter der Schirmherrschaft von Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel. BITMi-Präsident Dr. Oliver Grün und der Vorstandsvorsitzende des MINT Zukunft e.V., MdB Thomas Sattelberger, trafen sich in der Aachener Bundesgeschäftsstelle des BITMi, um zukünftig gemeinsam digitale Bildung in Schule, Hochschule und Ausbildung zu fördern.

„Digitale Bildung ist ein entscheidender Faktor für Deutschland als Standort der Zukunft. Deshalb müssen wir konsequent daran arbeiten, digitale Bildung auf allen Ebenen zu fördern und den Unterricht sowie die Lehre in den MINT-Fächern zu verbessern. Die Initiative ‚MINT Zukunft schaffen‘ ist eine hervorragende Möglichkeit, an Schulen und Universitäten und in der breiten Öffentlichkeit ein positiveres Bild der MINT-Fächer zu schaffen und dadurch den Wirtschaftsstandort Deutschland zu stärken“, so Oliver Grün.

Anschließend besuchten die beiden Vorstandsvorsitzenden die DIGITAL CHURCH des digitalHUB Aachen e.V., welcher aus einer BITMi-Initiative entstanden ist und Deutschlands ersten CoWorking-Space in einem Kirchenschiff realisiert hat. Als Leuchtturmprojekt der Digitalisierung strahlt der HUB über die Aachener Region hinaus und stärkt die Wirtschaft auf vielfältige Weise. Zur Kernaufgabe gehört die Vernetzung von Startups und IT-Mittelstand mit dem traditionellem Mittelstand und Industrie, um Innovation und Digitalisierung zu fördern. „Als logische Konsequenz ist auch die MINT Förderung hier ein zentraler Aspekt, um Fachkräfte von morgen zu schaffen und die Chancen der Digitalisierung schon früh in den Köpfen zu verankern“, betont der BITMi-Präsident.

„Wir freuen uns, dass der BITMi unser Multiplikatorennetzwerk als starkes Mitglied bereichert“, kommentiert Sattelberger das Bündnis. „Mit dem Bundesverband machen wir einen weiteren Schritt, durch gemeinsames Auftreten eine kritische Masse zu erreichen und unserer Forderung nach mehr MINT-Bildung, MINT-freundlichen Schulen und digitalen Schulen Nachdruck zu verleihen.“

 

Über den Bundesverband IT-Mittelstand:

Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (www.bitmi.de) vertritt über 2.000 IT-Unternehmen und ist damit der größte IT-Fachverband für ausschließlich mittelständische Interessen in Deutschland.

 Weitere Informationen:

Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi), Pascalstraße 6, 52076 Aachen, kontakt@bitmi.de, Tel.: 0241/1 89 05 58, Fax: 0241/1 89 05 55

Hauptstadtbüro:

Haus der Bundespressekonferenz, Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin, Tel.: 030/226 05 005, Fax: 030/226 05 007

Über „MINT Zukunft schaffen“

Die Initiativen der deutschen Wirtschaft „MINT Zukunft schaffen“ (www.mintzukunftschaffen.de) ist eine Multiplikationsplattform mit dem Ziel, die Kräfte aller MINT-Initiativen und MINT-Aktivitäten zu bündeln, Überblick und Orientierung zu geben, Synergien zu schaffen und ein lebendiges Netzwerk zu bilden: „MINT Zukunft schaffen“ heißt, die Zukunft des Technologiestandortes Deutschland sichern.

 Über digitalHUB Aachen e.V.

Der Verein digitalHUB Aachen  (www.aachen.digital) strebt als Vereinszweck die nachhaltige Stärkung der Zukunftsfähigkeit der Region Aachen durch Förderung der Digitalisierung der öffentlichen Hand wie der Wirtschaft an. Eine wesentliche Kernaufgabe des Vereins besteht darin, die Vernetzung und das Matching von Innovationsunternehmen (Startups und IT-Mittelstand) mit traditionellem Mittelstand und Industrie mit dem Ziel der Digitalisierung zu fördern. Hierzu ist der digitalHUB Aachen vom Land NRW als eines von sechs Digitalisierungszentren des Landes ausgewählt worden. Der BITMi ist Initiator des digitalHUB Aachen.

 

BU: MdB Thomas Sattelberger und Dr. Oliver Grün (v.l.) in der DIGITAL CHURCH

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BITMi begrüßt EU-Strafe im Google Android Fall

  • EU verhängt Rekordstrafe von 4,3 Milliarden Euro gegen Google
  • Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) und European DIGITAL SME Alliance begrüßen das Urteil
  • Verbände hoffen auf offenes und wettbewerbsfähiges Android-Ökosystem

Aachen/Brüssel 18. Juli 2018 – Heute hat die Europäische Kommission das lang erwartete Urteil im Google Android Kartellverfahren verkündet, das zu einer Rekordstrafe von 4,3 Milliarden Euro geführt hat. Laut dem Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) wird die Google Entscheidung den Wettbewerb für Apps und Onlinedienste fördern.

„Wir erhoffen uns von der Entscheidung der Europäischen Kommission im Google Android Fall einen Aufbruch der Monopolstellung Googles zugunsten unabhängiger App-Entwickler“, so Dr. Oliver Grün, Präsident des Bundesverbands IT-Mittelstand e.V. (BITMi) und der European DIGTAL SME Alliance (DIGITAL SME).

„Google kann ohne konkurrierende App Stores von den Entwicklern einen immer höheren Anteil des Verkaufspreises verlangen. Ein weiterer Vorteil für Google – und ein Nachteil für alle anderen – ist, dass Google exklusiven Zugang zu Daten hat, die bei Nutzung der Apps anfallen, darunter auch Daten und Standort des Nutzers. Das schafft alleine für Google enorme Möglichkeiten, Daten zu sammeln und neue digitale Geschäftsmodelle zu entwickeln. Schließlich kann Google neu entwickelte Apps einfach in das zur Installation erzwungene App-Bundle aufnehmen und somit eine kostenfreie Distribution auf Milliarden Smartphones erreichen“, so Grün weiter.

Die European DIGITAL SME Alliance ist von der Europäischen Kommission anerkannte interessierte dritte Partei im EU-Verfahren gegen Google. DIGITAL SME ist eine unabhängige Organisation, die ausschließlich die Interessen der KMU vertritt und nicht an kommerzielle Parteien gebunden ist, die gegen Google agieren. Die Intervention zielt darauf ab, sicherzustellen, dass kleine und mittelständische App-Entwickler von einem offenen und wettbewerbsfähigen Android-Ökosystem profitieren können.

 

Hier finden Sie die Pressemitteilung der European DIGITAL SME Alliance:

https://www.digitalsme.eu/eu-antitrust-fine-on-google-android-a-historic-decision-towards-defending-eus-digital-economy/

 

Über die European DIGITAL SME Alliance:

Die European DIGITAL SME Alliance a.i.s.b.l. (www.digitalsme.eu) vertritt über 20.000 kleine und mittlere IT-Unternehmen (KMU) europaweit und ist damit das größte Netzwerk von KMU in Europa. Der BITMi ist Mitglied der European DIGITAL SME Alliance.

Über den Bundesverband IT-Mittelstand:

Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (www.bitmi.de) vertritt über 2.000 IT-Unternehmen und ist damit der größte IT-Fachverband für ausschließlich mittelständische Interessen in Deutschland.

Weitere Informationen:

Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi), Pascalstraße 6, 52076 Aachen, kontakt@bitmi.de, Tel.: 0241/1 89 05 58, Fax: 0241/1 89 05 55

Hauptstadtbüro:

Haus der Bundespressekonferenz, Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin, Tel.: 030/226 05 005, Fax: 030/226 05 007

 

 

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IT-Mittelstand appelliert für Ablehnung der EU-Urheberrechtsreform

  • Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) lehnt gegenwärtige Form des Gesetzesentwurfs zum Urheberrecht ab
  • Aufruf an EU-Parlament zur Ablehnung am 05. Juli 2018
  • Verband fürchtet Wettbewerbsnachteile für KMU sowie Einschränkungen bei KI-Nutzung und Meinungsfreiheit

 Aachen/Brüssel 03. Juli 2018 – Am 20. Juni hat der Rechtsausschuss des Europäischen Parlaments (JURI) der europäischen Urheberrechtsreform zugestimmt, die große Auswirkungen auf alle Akteure der digitalen Welt, einschließlich der kleinen und mittleren Unternehmen (KMU), haben kann. Jetzt kann der Entwurf am 05. Juli vom Europäischen Parlament gestoppt werden. Hierfür plädieren der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) und die European DIGITAL SME Alliance (DIGITAL SME). Das neue Gesetz zwingt die Plattformen zur kontinuierlichen Überwachung von Nutzeraktivitäten, um urheberrechtlich geschützte Inhalte entfernen zu können. Eine solche Verpflichtung würde für alle Plattformen gelten, unabhängig von ihrer Größe. Die beiden Mittelstandsverbände fürchten, dass die Reform kleinere Plattformen oder Startups in die Knie zwingt, die diese Auflagen nicht erfüllen können. Die Dominanz von Facebook und ähnlichen großen Plattformen würde dadurch erneut verstärkt.

„Das alte Urheberrecht stammt aus dem Jahr 2001 und muss definitiv überarbeitet werden. Daher unterstützen wir die Idee, die Urheberrechtsgesetzgebung zu reformieren und sie an unser digitales Zeitalter anzupassen. Wir halten jedoch den von JURI angenommenen Entwurf nicht für den richtigen Weg. Er wird sich negativ auf das KI-Ökosystem auswirken, indem er die Beteiligung digitaler Mittelstandsunternehmen einschränkt. Er wird zudem neue Belastungen wie obligatorische Upload-Filter mit sich bringen und den Wettbewerb gegen die Technologiekonzerne weiter erschweren. Schließlich schränkt er die Meinungsfreiheit im Internet ein“, kommentierte Dr. Oliver Grün, Präsident des BITMi und von DIGITAL SME.

Neben einigen anderen Mängeln des Gesetzentwurfs sind vor allem drei Aspekte besorgniserregend:

  1. Plattformen müssen „Upload-Filter“ erstellen, die alle von Nutzern hochgeladenen Inhalte überwachen. Die Urheberrechtsreform wirkt sich auf Plattformen aus, die sich auf nutzergenerierte Inhalte stützen. Ein Beispiel dafür ist eine Online-Plattform, auf der junge Künstler ihre Bilder verkaufen. Die Plattform ist nun dazu verpflichtet, alle hochgeladenen Bilder kontinuierlich zu überwachen, um illegale Reproduktionen herauszufiltern. Dies stellt eine starke Belastung für die kleineren Plattformen dar, die nicht über genügend Ressourcen verfügen, um komplizierte Algorithmen zu entwickeln, die den hochgeladenen Inhalt automatisch analysieren. Auch schreckt es von der Bildung neuer Plattformen ab, die auf von Benutzern hochgeladenen Inhalten beruhen, so dass die Alternativen zu US-basierten Plattformen schwinden.

    Hinzu kommt außerdem ein hohes Risiko, dass auch legale Inhalte durch die automatischen Filter entfernt werden, weil die entsprechenden Technologien noch nicht zuverlässig genug sind. So haben die Algorithmen beispielsweise Schwierigkeiten, Karikaturen, Parodien oder Memes auf Grundlage urheberrechtlich geschützter Kunstwerke zu erkennen, weil sie ähnliche Merkmale enthalten. Dies kann zu einer automatisierten Zensur führen und die Meinungsfreiheit im Internet erheblich einschränken.

  2. Die europäische Entwicklung der künstlichen Intelligenz steht auf dem Spiel. Die vorgeschlagene Gesetzgebung beschränkt die Verwendung von Text und Data Mining (TDM), einer Methode zur Analyse von Big Data aus Online-Textquellen. TDM wird zum Beispiel eingesetzt, um intelligente Software für die Kundenbetreuung zu trainieren, indem Daten analysiert werden, die durch Umfragen, Tickets für Kundenbetreuung, Aktivitäten in sozialen Medien und sogar Aufzeichnungen von Kundenanrufen gesammelt wurden. Dem Gesetzesentwurf zufolge kann Text und Data Mining nur für nichtkommerzielle Forschungszwecke durchgeführt werden. So werden gewinnorientierte KMU entweder gar nicht zum Data Mining berechtigt sein oder müssen dafür Lizenzen kaufen.

    Text und Data Mining ist eine der wichtigsten Techniken, um die Systeme künstlicher Intelligenz zu trainieren. Einschränkungen bei der Verwendung von TDM führen daher zu Barrieren für KMU bei der Entwicklung künstlicher Intelligenz. Somit wird die Urheberrechtsreform in ihrer jetzigen Form die KI-Innovation verlangsamen und europäische Unternehmen benachteiligen, die mit Entwicklern künstlicher Intelligenz aus Nicht-EU-Ländern konkurrieren.

    Ein weiterer Grund zur Besorgnis ist, dass die EU-Mitgliedstaaten berechtigt sind, Ausnahmen nach ihrem nationalen Recht zu schaffen. Ungleiche und konkurrierende Rechtsvorschriften der einzelnen Länder schaffen einen ungleichen Wettbewerb für KMU, da multinationale Konzerne den Vorteil haben, sich das Land mit den günstigsten Rechtsvorschriften für ihre Geschäftstätigkeit aussuchen zu können.

  3. „Link-Steuer“. Das vorgeschlagene Gesetz will ein Urheberrecht für Textausschnitte von Nachrichten schaffen und Links zu Nachrichten verbieten, sofern keine Lizenzen dafür bezahlt werden, die sogenannte Link-Steuer. Die positive Absicht einer solchen Bereitstellung besteht darin, Einnahmen für europäische Verlage zu generieren, indem Internetplattformen wie Google gezwungen werden, angezeigte Textausschnitte zu bezahlen. Ähnliche Gesetze sind jedoch bereits als Leistungsschutzrecht in Deutschland und Spanien gescheitert, wo Google und anderen letztlich von den meisten großen Verlagen kostenlose Lizenzen angeboten wurden. Der BITMi hatte sich bereits 2012 deutlich gegen das Leistungsschutzrecht ausgesprochen.

    Große Technologiekonzerne mögen wieder ein Schlupfloch finden, um nicht bezahlen zu müssen, aber kleine News-Apps oder Facebook-Konkurrenten werden das sicher nicht können. Sie werden auch nicht genügend Personal einstellen können, um jeden Link, den ihre Benutzer teilen, auf die Bedingungen ihrer Lizenzen zu kontrollieren. Darüber hinaus besteht die Befürchtung, dass Anbieter von Fake News kostenlose Lizenzen anbieten könnten, was ihre Inhalte noch schneller verbreiten würde.

Der vom JURI-Ausschuss verabschiedete Urheberrechts-Gesetzesentwurf soll nun mit dem Europäischen Parlament verhandelt werden. Der diesbezügliche Beschluss wird am 5. Juli in der Plenarsitzung des Parlaments bekannt gegeben. Mitglieder des Europäischen Parlaments haben das Recht, JURIs Entscheidung zu widersprechen und neu zu entscheiden. Einige Europaabgeordnete haben in den sozialen Medien bereits angekündigt, zu widersprechen. Die Abgeordneten, die ablehnen, werden die Möglichkeit haben, eine neue Abstimmung mit dem Ziel der Wiederaufnahme der Diskussionen zu fordern. Aufgrund der geäußerten Kritik ermutigen der Bundesverband IT-Mittelstand und die European DIGITAL SME Alliance das Europäische Parlament, den Entwurf im Plenum abzulehnen, den vorgeschlagenen Text sorgfältig zu überprüfen und neue Mittel zu finden, um die angestrebten Ziele zu erreichen und die Urheberrechte zu schützen.

Hier finden Sie die Pressemitteilung der European DIGITAL SME Alliance: https://www.digitalsme.eu/eu-copyright-reform-charging-tech-giants-or-putting-breaks-on-digital-smes/