Andreas Palm Keine Kommentare

KVD prämiert innovative Serviceidee der GreenGate AG

Praxiserprobte digitale Lösungen präsentierten auf dem KVD Service Congress drei Unternehmen im Rahmen des renommierten Wettbewerbs um den KVD Service-Management-Preis: Die GreenGate AG stellte das dynamische Dispositionstool für Offshore-Windparks vor.

„Alle drei Lösungen zeigten spannende Zukunftsperspektiven für den Kundenservice“, sagte KVD-Vorstandsvorsitzender Ramón Somoza im Rahmen der Preisverleihung auf dem KVD Service Congress in München.

Das durch GreenGate, FIR und WindMW entwickelte Dispositionstool für Instandhaltungsaufgaben in Offshore-Windparks schafft einen wichtigen Beitrag für den zuverlässigen, wirtschaftlichen und letztendlich auch umweltfreundlicheren Betrieb von Offshore-Windparks. Ziel der Entwicklung war ein Dispositionswerkzeug, das die alltägliche Arbeit eines Disponenten oder Technikers erleichtert.

Eine effiziente Planung und dynamische Disposition der anfallenden Wartungsaufgabe ermöglichen die Vereinfachung und wesentliche Beschleunigung der Einsatzplanung in der Disposition von allen Aufgaben und sämtlichen Ressourcen wie z.B. Personal, Schiffe, Hubschrauber in Offshore-Windparks. Es schafft eine deutliche Reduzierung der Vorlaufzeit d.h. eine Planung muss nicht mehr am Vortag erfolgen, sondern kann bis kurz vor Ablegen des Schiffes angepasst werden sowie eine Transparenz der Einsätze. Die aktuelle Situation im Windpark – welche Mitarbeiter befinden sich auf welchen Anlagen und arbeiten an welchen Aufträgen – wird als Entscheidungsgrundlage für Anpassungen im System dargestellt. Das Tool wurde mit Hilfe der Anwender gestaltet und ist somit optimal dem Arbeitsauftrag der Disponenten angepasst.

Mit dieser Lösung sichert sich die GreenGate AG den 3. Platz beim KVD-Service-Management-Preis.

„Wir haben einen spannenden Wettbewerb um den diesjährigen Service-Management-Preis erlebt – drei hochkarätige Bewerber mit zukunftsweisenden Lösungen, die alle ihre Wege in der Praxis machen werden – dessen bin ich mir sicher“, sagte Ramón Somoza, KVD-Vorstandsvorsitzender, im Rahmen der Preisverleihung.

Über GreenGate
Die GreenGate AG mit Sitz in Windeck entwickelt seit dem Jahr 2000 hoch anpassungsfähige und innovative Softwarelösungen für die Instandhaltung von Anlagen und Infrastrukturen. Der Kundenkreis aus produzierender Industrie sowie Energie- und Wasserwirtschaft und Windbranche nutzt die Software GS-Service im Bereich des technischen Anlagenmanagements, der Instandhaltungsplanung sowie für Betriebsführungsaufgaben.

 

Andreas Palm Keine Kommentare

BITMi auf dem Digital-Gipfel: KI muss auch für den IT-Mittelstand zugänglich sein

  • BITMi Mitglieder CAS und Comtravo präsentieren IT-mittelständische KI-Lösungen
  • Beirat Junge Digitale Wirtschaft überreicht KI-Papier an Wirtschaftsminister Altmaier
  • BITMi Präsident Grün betont die Bedeutung von Daten für KI

Nürnberg, 04. Dezember 2018 – Am heutigen Dienstag endet der Digital-Gipfel der Bundesregierung in Nürnberg. Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) war bereits über das gesamte Jahr hinweg am Prozess des Gipfels beteiligt. In der Plattform „Innovative Digitalisierung der Wirtschaft“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) setzte er sich dafür ein, dass inhaltlich auch die Interessen des IT-Mittelstands berücksichtigt wurden.

Der Schwerpunkt des diesjährigen Digital-Gipfels lag auf der Künstlichen Intelligenz (KI). Zum Thema „Künstliche Intelligenz angewandt: Digitalstrategien von Mittelständlern“ war der BITMi auf dem Gipfel auch durch zwei seiner Mitglieder vertreten. Martin Hubschneider, Vize-Präsident des BITMi und Vorstandsvorsitzender der CAS Software AG, und Martin Riegel, CEO der Comtravo GmbH, zeigten als Best-Practice-Beispiele, wie Künstliche Intelligenz die Wirtschaft verändern kann.

Doch wie Bundeskanzlerin Angela Merkel in ihrer Keynote in Nürnberg bereits anmerkte, ist bei der Digitalisierung die „Durchdringung in die Masse der mittelständischen Unternehmen“ noch längst nicht erreicht. Hier bedarf es nach Meinung des BITMi Unterstützung in Form von konkreten Maßnahmen seitens der Bundesregierung. Ergänzend zur im letzten Monat veröffentlichten „Strategie Künstliche Intelligenz“ gab es von Seiten der Politik keine weiteren Neuigkeiten zur Umsetzung oder Konkretisierung. Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier forderte jedoch eine Mobilitätsplattform zur weltweiten Mobilität aus Deutschland, in der Lufthansa, Mercedes, Bahn und Co. zusammenarbeiten sollen. BITMi Präsident Dr. Oliver Grün begrüßt den Vorschlag: „Wir vom BITMi fordern schon lange, dass der Fokus mehr auf gemeinsamen Plattformen und Kooperationen liegen muss. Nur so können wir im globalen Wettbewerb gewinnen. Wenn dabei aber wieder alleine auf Konzerne ohne Digital-Startups und -Mittelstand gesetzt wird, wird der sogenannte KI-Airbus mangels Agilität und Sprunginnovation nicht funktionieren“, so Grün.

Später übergab Grün gemeinsam mit weiteren Mitgliedern des Beirats „Junge Digitale Wirtschaft“ (BJDW) des BMWi ein KI-Papier mit konkreten Empfehlungen zur Künstlichen Intelligenz offiziell an Wirtschaftsminister Altmaier. Ein konkreter Vorschlag des BJDW ist beispielsweise die Gründung einer „Deutschen Stiftung für Digitale Innovationen“ (DSDI) auch zur Unterstützung neuer Ideen im KI-Bereich.

Der Bundesverband IT-Mittelstand forderte schon in seiner Pressemitteilung zur Verabschiedung der KI-Strategie durch das Bundeskabinett eine konkrete und transdisziplinäre Ausstattung eines europäischen KI-Innovationsclusters. Zudem betonte er die Bedeutung von Daten für KI. „Wir brauchen konkrete Pläne für den Aufbau von Datenpools, die auch mittelständischen Unternehmen zugänglich sind. Ohne diese Daten kann es in Deutschland keinen erfolgreichen, flächendeckenden Einsatz von KI geben. Keinesfalls dürfen wir weiter unsere technologischen Schwächen bei Daten in eine ethische Stärke mit Datenschutz umdichten“, schließt BITMi Präsident Grün.

BU: BITMi Präsident Dr. Oliver Grün mit Hauptstadtbüroleiter Sven Ursinus auf dem Digital-Gipfel beim Startup Lilium

Lisa Ehrentraut Keine Kommentare

Der Blick in die Zukunft für Ihr Unternehmen mit dem Tech Radar!

Erkennen Sie Trends frühzeitig und nutzen Sie neue Technologien für Ihr Geschäft.

Einen Überblick über die Entwicklung und Anwendung neuer Technologien zu behalten und deren Relevanz für das eigene Unternehmen zu erkennen ist für kleine und mittelständische Unternehmen eine große Herausforderung. Oft fehlt die nötige Zeit, das richtige Personal oder schlicht das Know-How. Hier unterstützt Sie das Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum IT-Wirtschaft mit dem Tech Radar. Das Tech Radar hilft Ihnen, folgende Fragen zu beantworten:

  • Welche Technologietrends können für mein Unternehmen heute und zukünftig relevant sein?
  • Welche alternativen Technologien könnten zukünftig aufkommen?
  • Welche konkreten Anwendungen von Technologien sind denkbar bzw. gibt es bereits?

Bei diesem Tech Radar geht es nicht darum, spezifischen Technologien ein Verfügbarkeitsdatum zuzuschreiben. Vielmehr geht es darum, einen komprimierten Überblick über aufkommende Technologien zu verschaffen, konkrete Anwendungen aufzuzeigen und schlussendlich für eigene Innovationsaktivitäten zu inspirieren und Impulse zu setzen. Es erhebt weder einen Anspruch auf Vollständigkeit, noch sind die Ergebnisse in Stein gemeißelt. Das Tech Radar wird stetig weiterentwickelt – gerne auch mit Ihrer Expertise:

Fehlt Ihnen im Radar ein wichtiger Technologiebereich, oder eine spezifische Technologie? Können Sie Signale aus Ihrem Unternehmen bereitstellen? Wir laden Sie dazu ein, gemeinsam mit uns ein Tech Radar für die IT-Wirtschaft zu erstellen. Nutzen sie dazu unser kurzes Feedbackformular: https://thwildau.lamapoll.de/radar

Tech Radar UmfrageDer BITMi ist Konsortialführer des Projekts Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum IT-Wirtschaft (itwirtschaft.de), welches Teil von Mittelstand-Digital ist. Mittelstand-Digital informiert kleine und mittlere Unternehmen über die Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung. Die geförderten Kompetenzzentren helfen mit Expertenwissen, Demonstrationszentren, Best-Practice-Beispielen sowie Netzwerken, die dem Erfahrungsaustausch dienen. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie ermöglicht die kostenfreie Nutzung aller Angebote von Mittelstand-Digital. Weitere Informationen finden Sie unter www.mittelstand-digital.de

Der vorgestellte Tech Radar wurde von der Technischen Hochschule Wildau erstellt, die Projektpartner im Kompetenzzentrum IT-Wirtschaft ist. Bei Fragen wenden Sie sich gerne an Marko Berndt | marko.berndt@th-wildau.de | +49 3375 508 742
Dr. Frank Hartmann | frank.hartmann@th-wildau.de | +49 3375 508 214

Andreas Palm Keine Kommentare

ZMI präsentiert Digitalisierungslösungen auf der BAU 2019

Der Lösungsanbieter für die Bauwirtschaft und das Handwerk präsentiert sich und seine Lösungen rund um die Bereiche Zeiterfassung, Organisation und Sicherheit auf der Messe BAU 2019, die vom 14.01. bis 19.01. in München stattfindet. Schwerpunkte des Messeauftritts von ZMI auf dem gemeinsamen Stand C5.229 mit dem Lösungspartner windream sind Innovationen rund um die Themen Digitale Organisation und mobiles Arbeiten.

Mit der etablierten Komplettlösung für die Zeiterfassung ZMI – Time können Arbeitszeiten und Auftragszeiten ortsunabhängig und digital erfasst werden. Ob über stationäre Terminals im Betrieb, online im Webbrowser, mobile Terminals im Baucontainer oder Fahrzeug sowie mit der ZMI – App auf Smartphone oder Tablet können Zeiten, Kostenstellen, Aufträge und Tätigkeiten in Echtzeit erfasst werden, sodass Stundenzettel fortan der Vergangenheit angehören. Über eine Vielzahl an Anbindungenm wie beispielweise zu DATEV können die Daten direkt an die Lohnsoftware übergeben werden. Ergänzend stehen Zusatzmodule für eine digitale Personalakte mit rechtssicherer Archivierung, die automatisierte Führerscheinkontrolle sowie die Berechnung von Verpflegungsmehraufwänden zur Verfügung.

Die weiterentwickelte ZMI ? InfoCenter App für iOS und Android bietet die Möglichkeit, auch von unterwegs aus auf das Terminmanagement des Unternehmens, die Aufgabenverwaltung und das persönliches Infosystem aus der ZMI ? Organisationslösung zuzugreifen. Mitarbeiter auf der Baustelle können über eine integrierte Nachrichten-Funktion kurzfristig über Terminänderungen informiert werden. Aufwendige telefonische Abstimmungen und die aufwendige Bereitstellung von Informationen in Papierform entfallen.

Mit dem ZMI – FotoArchiv lassen sich innerhalb des Kundenmanagements (CRM) beispielsweise der aktuelle Arbeitsstand auf der Baustelle oder ein Referenzprojekt für zukünftige Verkaufsgespräche samt dazugehörigem Bildmaterial dokumentieren. Die Fotos, auf die nicht nur vorgangsbezogen sondern auch die mittels Schlagwortsuche zugegriffen werden kann, sind mit der ZMI – FotoArchiv App für iOS und Android zudem auch jederzeit und ortsunabhängig via Smartphone oder Tablet verfügbar. Über die App können außerdem Bilder direkt vom mobilen Endgerät aus erfasst werden.

ZMI hat sich zu einem führenden Lösungsanbieter für die Bereiche Personal, Organisation und Sicherheit entwickelt. Das Portfolio umfasst branchenneutral einsetzbare Software, Hardware-Terminals und Mobile Apps für Personalzeiterfassung, Digitale Personalakte, Zutrittskontrolle, Workflowmanagement, Auftragszeiterfassung, Personaleinsatzplanung sowie Warenwirtschaft und Kundenmanagement (CRM). Sämtliche Applikationen sind als Cloud-Lösung (SaaS) und On-Premises verfügbar.

Das Unternehmen wurde 1996 gegründet und zählt heute mehr als 30 Mitarbeiter. ZMI betreut heute
bereits über 1.200 Kunden in der DACH-Region aus allen Branchen und Unternehmensgrößen von 3 bis
mehr als 13.000 Mitarbeiter. Zur ZMI GmbH gehören neben dem Unternehmenssitz in Elfershausen
Niederlassungen in Hamburg, Nürnberg, München, Stuttgart und Wien. Neben Software und Hardware
bietet ZMI auch umfassenden Service in Form von Beratung, Projektmanagement, Schulung und
Kundensupport.

Andreas Palm Keine Kommentare

Your success is OOURS!

Dürfen wir vorstellen: Das ist OOURS, die ERP-Anwendung der neuesten Generation. Seit über 25 Jahren arbeitet sinobit gemeinsam mit seinen Kunden aus den unterschiedlichsten Branchen an dieser Software und macht sie Jahr für Jahr immer besser. Denn: Your success is OOURS!

Mit neuem Namen, nie da gewesener Performance und neuer, noch einfacher zu bedienender Oberfläche, die sinobit gemeinsam mit einer Design-Agentur und IT-Spezialisten entwickelt haben, lässt sich OOURS ganz ohne kaufmännisches Expertenwissen bedienen. Und natürlich wurden wieder viele neue Features und Funktionen ergänzt, die Ihnen den Arbeitstag erleichtern.

Abgerundet wird das Angebot an Sie durch ein perfekt geschultes Serviceteam, das Ihnen persönlich jederzeit mit Rat und Tat zur Seite steht.

Andreas Palm Keine Kommentare

BITMi-Vorstand wiedergewählt

Aachen, 30. November 2018 – Am Dienstag wurde der Vorstand des Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) wiedergewählt. Präsident Dr. Oliver Grün, Vize-Präsident Martin Hubschneider und Vize-Präsidentin Andera Gadeib freuen sich darauf, den IT-Mittelstand durch den BITMi weitere drei Jahre tatkräftig unterstützen zu können.

„In Zeiten der digitalen Transformation ist die Bedeutung des IT-Mittelstands für die deutsche Wirtschaft wichtiger als je zuvor. International wird der Markt noch immer dominiert von den großen Konzernen, obwohl sie bei weitem nicht die besseren Produkte anbieten. Der digitale Mittelstand in Deutschland schafft es unter ungleichen Bedingungen trotzdem, in vielen Nischen Weltmarktführer zu sein, benötigt dabei aber weiterhin dringend unsere Unterstützung“, erklärt BITMi Präsident Grün.

Vizepräsident Martin Hubschneider ergänzt: „Der Trumpf unseres IT-Mittelstandes ist, dass er die Bedürfnisse seiner Kunden genau kennt, seine Speziallösungen ideal daran anpassen kann und seinen mittelständischen Kunden so auf Augenhöhe begegnet. Die passgenauen Lösungen sind bei den deutschen Mittelständlern oft die erste Wahl.“ „Viele Anwender suchen heute die bestmögliche Lösung in jedem Anwendungsbereich (Best-of-Breed), die sich perfekt kombinieren lassen“, betont Vizepräsidentin Andera Gadeib. „Um mit den ganz Großen konkurrieren zu können, muss der IT-Mittelstand die Chance von Kooperationen noch mehr nutzen und sich mit anderen Nischenchampions zusammenschließen. So können sie ein starker Wettbewerber sein, der umfassende Produkte anbietet, welche trotzdem detailliert auf die Kundenbedürfnisse zugeschnitten sind.“ Diese Idee hat der BITMi bereits in mehreren Projekten aufgegriffen und vorangetrieben, wie beispielsweise im digitalHUB Aachen oder zuletzt im Kompetenzzentrum IT-Wirtschaft (KIW). In beiden Fällen geht es darum, den IT-Mittelstand besser untereinander, aber auch mit Startups und dem anwendenden Mittelstand zu vernetzen.

Für seine nächste Amtszeit hat der Vorstand das Ziel, eben diese Vernetzung des IT-Mittelstands weiter voran zu treiben. Daneben gibt es in vielen Bereichen dringenden Handlungsbedarf, sei es der Fachkräftemangel, die MINT Förderung in der Bildung oder der chancenorientierte Einsatz neuer Technologien wie Blockchain oder künstliche Intelligenz. „In den nächsten 3 Jahren gibt es viel zu tun. Wir freuen uns darauf, uns weiterhin mit viel Leidenschaft für den IT-Mittelstand in Deutschland einzusetzen“, sind sich die Drei einig.

BU: Erneut gewählte Vorstandskollegen Dr. Oliver Grün und Martin Hubschneider am Rande der Mitgliederversammlung in Aachen. Andera Gadeib vertrat derweil den IT-Mittelstand im Düsseldorfer Wirtschaftsministerium.

Andreas Palm Keine Kommentare

BITMi bedauert Ende der CEBIT

Mit Bedauern reagiert der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) auf das heute plötzlich verkündete Ende der CEBIT. Seit Jahren war der BITMi als Partner der CEBIT an der Messe beteiligt und hat für seine Mitgliedsunternehmen stets einen eigenen Gemeinschaftsstand betrieben. „Natürlich ist der Besucherrückgang eine lange bestehende Entwicklung, die wir selbst auf der Messe beobachten konnten. Dennoch hat sich die CEBIT für einen Teil unserer Mitgliedsunternehmen auch zuletzt noch gelohnt. Als IT-Mittelstandsverband haben wir die Messe in den vergangenen Jahren mit konstruktiven Vorschlägen unterstützt und haben sehr darauf gehofft, dass eine Wende erreicht werden kann“, erklärt Dr. Oliver Grün, Präsident des BITMi. „So ist das Ende der CEBIT für die IT-Wirtschaft in Deutschland eine schlechte Nachricht. Die Eingliederung einiger Themenbereiche in die Hannover Messe wird der Bedeutung nicht gerecht, die die Digitalisierung in unserem Land haben sollte. Aber in Zeiten des Wandels hat sich die CEBIT als nicht wandlungsfähig genug bewiesen und ihre Chance offensichtlich nicht realisieren können. Wir danken der CEBIT für die jahrelange Kooperation und sehen gespannt den neuen Konstellationen entgegen“.

Lisa Ehrentraut Keine Kommentare

IT-Mittelstandsallianz weiter gestärkt: DATABUND Partner des BITMi

  • DATABUND als starker Fachverband für mittelständische IT-Lösungen im öffentlichen Sektor assoziiert sich mit Bundesverband IT-Mittelstand e.V.
  • Erste gemeinsame Aktion: Parlamentarisches Mittagessen zum Thema „Bleibt die digitale Verwaltung Utopie?“
  • Großes Interesse der Politik am Thema digitale Verwaltung

Berlin, 22. November 2018 – Das Netzwerk der IT-Mittelstandsallianz ist im Jahr 2018 weiter gewachsen: Mit dem DATABUND – Verband der mittelständischen IT-Dienstleister und Softwarehersteller für den öffentlichen Sektor e.V. gewinnt der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) einen starken Partner dazu. Mit seinem Fokus auf IT-Lösungen für öffentliche Verwaltungen, vor allem auf kommunaler, aber auch auf Kreis-, Länder- oder Bundesebene ist der DATABUND ein wichtiger Fachpartner, der das Netzwerk des BITMi und die innovative Digitalisierung der Verwaltung stärkt.

Stephan Hauber, Vorstandsvorsitzender des DATABUND, stellt heraus „Der DATABUND ist eine feste Größe im Public Sector in Deutschland. Mit dem Schulterschluss zwischen BITMi und DATABUND kann sich der Mittelstand über die Strukturen und das gute Netzwerk des BITMi noch stärker in die Verwaltungsdigitalisierung in Deutschland einbringen.“ Dr. Oliver Grün, Präsident des BITMi, betont: „Wir freuen uns, dass DATABUND Teil unserer Allianz geworden ist. Gemeinsam möchten wir die Sichtbarkeit dafür stärken, dass es neben Lösungen von IT-Konzernen oder kommunalen IT-Unternehmen exzellente mittelständische Softwarelösungen für den öffentlichen Sektor gibt.“

Als erste gemeinsame Aktion haben der BITMi und DATABUND heute ein parlamentarisches Mittagessen zum Thema „Bleibt die digitale Verwaltung Utopie?“ im Bundestag in Berlin veranstaltet. In dem beim BITMi etablierten Format werden Mitglieder des Bundestags eingeladen, sich in kleinem Kreis mit Experten aus der Wirtschaft zu IT-Themen auszutauschen. Der Andrang beim Thema digitale Verwaltung war von Seiten der Politiker groß, Bundestagsabgeordnete aller Fraktionen haben teilgenommen. BITMi Präsident Grün ist zufrieden mit dem regen Austausch: „Es ist ein Kernthema der erfolgreichen Digitalisierung in Deutschland. Nicht nur die Wirtschaft muss digitalisieren, sondern auch unsere Verwaltung. Ohne Nutzung der Innovationen der Privatwirtschaft und ohne konkreten Umsetzungsplan werden die Ziele des Onlinezugangsgesetz und der Digitalisierung der Verwaltung bis 2022 nicht gelingen.“ „Der Mittelstand besitzt gebündeltes Fach-Knowhow und jahrelange IT-Erfahrung in der öffentlichen Verwaltung und bietet eine konstruktive Mitarbeit bei den anstehenden Digitalisierungsvorhaben an“, so DATABUND-Vorsitzender Stephan Hauber nach der Gesprächsrunde mit den Mitgliedern des Deutschen Bundestages. „Der Wert dieses Angebotes wird zunehmend erkannt. Besonders hat uns daher auch das Interesse aus der Politik gefreut. So können die Weichen bereits politisch so gestellt werden, dass Aufwand und eingesetzte Mittel mit größerer Wahrscheinlichkeit das gewünschte Ziel der digitalen Verwaltung erreichen.“

BITMi und DATABUND haben sich zudem bereits mit weiteren Wirtschaftsverbänden im „Bündnis fairer Wettbewerb“ eingesetzt. Gemeinsam drängt das Bündnis auf faire Auftragsvergaben bei Chancengleichheit der Wettbewerber. Dazu fordern sie die steuerliche Gleichstellung von kommunalen und privaten Firmen und plädieren für ein Ende der Privilegierung von Kommunalunternehmen.

 

BU: Stephan Hauber, Vorstandsvorsitzender des DATABUND und Dr. Oliver Grün, Präsident des Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi)

 

Über den Bundesverband IT-Mittelstand:

Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (www.bitmi.de) vertritt über 2.000 IT-Unternehmen und ist damit der größte IT-Fachverband für ausschließlich mittelständische Interessen in Deutschland.

 Weitere Informationen:

Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi), Pascalstraße 6, 52076 Aachen, kontakt@bitmi.de, Tel.: 0241/1 89 05 58, Fax: 0241/1 89 05 55

Hauptstadtbüro:

Haus der Bundespressekonferenz, Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin, Tel.: 030/226 05 005, Fax: 030/226 05 007

Über DATABUND:

Der DATABUND e.V. (www.DATABUND.de) vertritt als Branchenverband über 50 mittelständische IT-Unternehmen mit Produktfokus auf dem öffentlichen Sektor. DATABUND-Mitglieder versorgen alle Kommunal- und Kreisverwaltungen in Deutschland mit Softwarelösungen, sowie auch zahlreiche Landesverwaltungen. Der DATABUND deckt mit seinen Mitgliedern alle wichtigen Softwareverfahren in den Verwaltungen ab und treibt die Entwicklung und Standardisierung von herstellerübergreifenden Schnittstellen voran.

Weitere Informationen:

DATABUND e.V., Europaplatz 2, 10557 Berlin, Geschäftsführer Detlef Sander, presse@DATABUND.de, Tel. 030-220661601, Fax 030-220661609

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BITMi zur KI- und Umsetzungsstrategie: Regierung erkennt Stellenwert ohne Konzept zu liefern

  • Bundeskabinett verabschiedet „Strategie Künstliche Intelligenz“ und beschließt Umsetzungsstrategie „Digitalisierung gestalten“
  • Bedeutung von Daten für KI darf nicht unterschätzt werden
  • BITMi begrüßt umfassende Themendarstellung, fordert aber mehr konkrete Maßnahmen

Berlin, 15. November 2018 – Heute hat das Bundeskabinett die „Strategie Künstliche Intelligenz“ verabschiedet, welche die Regierung in den letzten zwei Tagen gemeinsam mit der digitalen Umsetzungsstrategie im Rahmen ihrer Digitalklausur diskutiert hat. Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) begrüßt, dass sich die Regierung mit diesen beiden Papieren gleich sehr umfangreich dem Thema Digitalisierung widmet.

Vor allem die Bedeutung von Daten wird in der KI-Strategie als das zentrale Thema identifiziert: „Die Bundesregierung hat erkannt, dass für KI große Datenmengen essentiell sind und hier viel geschehen muss, damit auch kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) einen Zugang zu diesen Datenmengen erhalten, um ihre Algorithmen zu trainieren“, erklärt Dr. Oliver Grün, Präsident des BITMi. „Dazu greifen sie auch die Pseudonymisierung und Anonymisierung von Daten auf – ein Vorschlag, den auch der BITMi schon lange unterstützt, um die Nutzung personenbezogener Daten für KI und die Entwicklung neuer datenbasierter Geschäftsmodelle erst möglich zu machen.“ Zudem sollen Unternehmen bei der Gründung von Konsortien unterstützt werden, um im globalen Wettbewerb besser zu bestehen. „Die Unterstützung bei der Vernetzung ist ein wichtiger Punkt, der vor allem KMU entgegenkommt. Hier freuen wir uns über die Hilfe der Bundesregierung und sind gespannt auf die weitere Ausgestaltung“, so BITMi Präsident Grün.

Nach Einschätzung des BITMi enthalten beide Papiere wichtige, zentrale Themen, kommen aber zu spät und sind zu unkonkret, um dem von der Regierung selbst ausgegebenen Anspruch zu genügen, Deutschland als führenden KI-Standort zu etablieren und Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. „In der KI-Strategie wird die Bedeutung der Forschung gut hervorgehoben. Der Transfer in die Wirtschaft muss aber auch gelingen, damit aus KI Produkte und Wertschöpfung entstehen. Hier ist die Strategie der Bundesregierung nicht konkret genug, es fehlt ein sichtbares Gesamtkonzept“, kritisiert Grün. „KI darf kein Thema des Elfenbeinturms sein, keine Reise ohne Plan. Vor allem dem Mittelstand, der KI als wichtiges Thema erkannt hat, ist oft die Praxistauglichkeit im eigenen Anwendungsbereich nicht klar. Hier müssen dringend Wissen transportiert und Ängste vor dem großen und scheinbar fernen Thema Künstliche Intelligenz genommen werden.“

Der BITMi fordert neben einem Datenrecht zur Erlaubnis der Verwendung nicht personenbezogener Daten für KI, eine konkrete und transdisziplinäre Ausstattung eines europäischen KI-Innovationsclusters, welches deutlich über reine Forschungskooperationen hinausgeht. Dieses Cluster sollte weitere konkrete Säulen für Gründung, Transformation der Wirtschaft und vor allen Dingen für den konkreten Aufbau von Datenpools enthalten.

Über den Bundesverband IT-Mittelstand:

Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (www.bitmi.de) vertritt über 2.000 IT-Unternehmen und ist damit der größte IT-Fachverband für ausschließlich mittelständische Interessen in Deutschland.

 Weitere Informationen:

Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi), Pascalstraße 6, 52076 Aachen, kontakt@bitmi.de, Tel.: 0241/1 89 05 58, Fax: 0241/1 89 05 55

Hauptstadtbüro:

Haus der Bundespressekonferenz, Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin, Tel.: 030/226 05 005, Fax: 030/226 05 007

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Rückblick 5. Gipfeltreffen „Software Made in Germany“

Am 09.11.2018 fand während des 5. Gipfeltreffens „Software Made in Germany“ die vierte Stützpunkt-Eröffnung des Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum IT-Wirtschaft statt. Das CyberForum e.V. in Karlsruhe ist nun die Anlaufstelle für IT-KMU in der Region, wenn es um das Thema IT-Konsortien und systemische Vernetzung von Softwarelösungen geht.

Neben Grußworten von Martin Hubschneider (Vizepräsident des BITMi und Vorstandsvorsitzender CAS Software AG) sowie Dr. Oliver Grün (Präsident BITMi und Vorstand GRÜN Software AG) gab es weitere interessante Vorträge. David Hermanns (Geschäftsführer des Cyberforums) ist verantwortlich für den neuen Stützpunkt und stellte das Kompetenzzentrum IT-Wirtschaft (KIW) umfassend vor. Im Hinblick auf IT-Konsortien sprach er von einer zukunftsweisenden Chance für den IT-Mittelstand.

Die Veranstaltung endete mit der Siegelverleihung „Software Made/Hosted in Germany“ und einem Get-Together zum Netzwerken und Austauschen.

Rund 50 Interessierte folgten der Einladung des BITMi und KIW und nutzten die Gelegenheit zum visionären Austausch und Vernetzen.

Das CyberForum ist mit über 1.200 Mitgliedern das größte regional aktive Unternehmer-Netzwerk für Startup und IT-KMU. Neben Karlsruhe bietet das KIW Stützpunkte in Berlin, Aachen und Kassel.