Isabel Weyerts Keine Kommentare

BITMi zur Diskussion um Huawei-Komponenten im 5G-Netz

Vergangene Woche berieten sich Teile des Kabinetts im Kanzleramt zu Sicherheitsanforderungen im 5G-Mobilfunknetz, konnten sich aber bisher nicht auf eine gemeinsame Linie einigen. Teil der Diskussion ist ein mögliches Verbot des Verbaus von Komponenten des chinesischen Anbieters Huawei.

Zur Diskussion um die aktuelle Debatte um Huawei nimmt der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) wie folgt Stellung:

Im Bereich der kritischen Infrastrukturen dürfen keine unbeherrschbaren technologischen Abhängigkeiten entstehen. Es muss sichergestellt sein, dass Deutschland zu jeder Zeit digital voll handlungsfähig bleibt. Im Sinne von Sicherheit, Resilienz und digitaler Souveränität war es vor diesem Hintergrund von Beginn an falsch, bei der Ausrüstung des deutschen 5G-Netzes mit kritischen Komponenten auf den chinesischen Anbieter Huawei zu setzen. Dementsprechend hatten wir uns als Verband auch positioniert. Demzufolge empfehlen wir in der aktuellen Diskussion auch einen Stopp des Einbaus neuer chinesischer Komponenten, soweit das Abfließen von Bürger- und Unternehmensdaten oder gar die Abschaltung der 5G-Versorgung aus der Ferne weiter nicht ausgeschlossen werden können. Dabei ist jedoch Augenmaß geboten: „Ein hastiger Rückbau würde sich negativ auf die Konnektivität auswirken. Wir teilen daher den Ansatz des Digitalministeriums, die Abhängigkeit schrittweise über die nächsten Jahre immer weiter zu vermindern, nachdem nun mit der Entscheidung für den Einbau dieser Komponenten vor einigen Jahren Tatsachen geschaffen wurden“, sagt BITMi-Präsident Dr. Oliver Grün.

Lydia Schauß Keine Kommentare

Machen Sie mit beim #FEMmentoring-Programm des BITMi!

Wir freuen uns, Ihnen unser neues Mentoring Programm im Rahmen unseres Projektes „FEMtential- Weibliche Potentiale im IT-Mittelstand fördern“ vorzustellen. Dafür suchen wir Sie und alle interessierten Frauen und Männer aus Ihrem Unternehmen als Mentor:in. Werden Sie Teil dieser Initiative. Als Mentor:in geben Sie Ihr praxisnahes Fachwissen und Ihre wertvollen Erfahrungen in der IT-Branche weiter und unterstützen die persönliche Weiterentwicklung Ihrer Mentee. Im Gegenzug erweitern Sie Ihr eigenes berufliches Netzwerk und gewinnen neue Impulse für Ihren Arbeitskontext.

Beginn: Juni 2024

Auftakt-Workshop nach Vorgespräch: 27.06.2024 | 10:00 Uhr

Dauer: 1 Jahr

Wer kann Mentor:in sein?

Jede Person, die anderen Menschen bei deren Weiterentwicklung helfen will und bereit ist, eigene Erfahrungen zu teilen und weiterzugeben. Ein professioneller Hintergrund als Mentor:in ist nicht notwendig, sondern Begeisterung und Offenheit sowie Einfühlungsvermögen für andere Lebenswege. Ein Einstieg ist jederzeit möglich!

Unterstützungsbereiche:

  • Persönliche Weiterentwicklung
  • Selbstmarketing / Positionierung / Führung
  • Umgang mit Widerständen
  • Berufliche Netzwerke
  • Arbeits-(zeit)organisation / Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Freizeit

Weitere Informationen entnehmen Sie gern diesem Flyer.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme. Für ein Vorgespräch, bei Interesse oder Fragen wenden Sie sich bitte an daniela.kozian@bitmi.de.

Lydia Schauß Keine Kommentare

Manifesto 2030 European Digital New Deal

Die sich verschärfende digitale Abhängigkeit Europas von Technologien aus den USA und China ist ein klarer Handlungsaufruf. Die Tatsache, dass 80 % der digitalen Produkte, Dienstleistungen und Infrastruktur importiert werden müssen, engt den Handlungsspielraum europäischer Volkswirtschaften beträchtlich ein. Um Europas digitale Souveränität zu sichern, sind kleine und mittelständische Unternehmen von zentraler Bedeutung. Die Unabhängigkeit, Freiheit und Innovationsfähigkeit dieser Unternehmen muss deshalb oberste Priorität einer europäischen Digitalpolitik sein. Von der neuen Legislatur erwarten wir deshalb, dass sie den mittelständischen Unternehmen durch einen Regulierungsstop und Bürokratieabbau mehr Luft zum Atmen verschafft.

Für ein digital souveränes Europa werden in der nächsten Legislatur diese Stellschrauben entscheidend sein:

  • Künstliche Intelligenz
  • Datenwirtschaft
  • Cybersicherheit
  • Digitaler Binnenmarkt
  • Fähigkeiten

Obige Punkte sind im MANIFESTO 2030 European New Deal unseres Dachverbandes, der European DIGITAL SME Alliance niedergeschrieben.

Hier geht es zum MANIFESTO 2030.

Iris Albertin Keine Kommentare

Fachgruppe Zukunftstechnologien erstmals getroffen

Im Rahmen der Neustrukturierung der BITMi Fachgruppen hat sich am 17. April die Fachgruppe Zukunftstechnologien zum ersten Mal getroffen.

In dieser neu geformten Runde wurde die bestehende Fachgruppe „Internet of Things“ um die Technologien Künstliche Intelligenz und Cloud ergänzt. In Verbindung dazu stehen auch die Themen Digitale Souveränität bzw. die Reduktion von Abhängigkeiten.

Als besondere Herausforderung identifiziert die Fachgruppe auf Anwenderseite fehlende Skills und einen fehlenden Transfer zwischen den Technologien und möglichen Anwendungsfällen. Ziel der Fachgruppe ist es, hier mit praxisnahen Angeboten zu unterstützen und damit einen Mehrwert für Anwender zu schaffen. Zudem soll die Sichtbarkeit europäischer und deutscher Lösungen erhöht werden. In der nächsten Sitzung wird die Ausgestaltung der Angebote konkretisiert.

 

Die Fachgruppe Zukunftstechnologien wird von Harald Dittmar, CEO der sys-pro GmbH, geführt. Als Stellvertreter gewählt wurde Mahdi Bohlouli, CEO der Petanux GmbH.

 

Die nächste Sitzung ist für den 6. Juni angesetzt. Interessierte BITMi-Mitglieder können sich der Fachgruppe weiterhin anschließen. Wenden Sie sich dafür an lisa.ehrentraut@bitmi.de.

 

Isabel Weyerts Keine Kommentare

Fachgruppe Digitaler Staat offiziell gegründet

Im Zuge der Neuaufstellung der BITMi-Expertengremien hat sich am 9. April die Fachgruppe Digitaler Staat in ihrer ersten Sitzung konstituiert. Hinsichtlich der Digitalisierung seiner Verwaltung steht Deutschland weiterhin vor großen Aufgaben. Ziel der Fachgruppe ist es, diesen Prozess mit der Expertise des digitalen Mittelstands als Anbieter souveräner IT-Lösungen und -Dienste zu begleiten. Dabei soll das Gremium als kompetenter Dialogpartner Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft beratend zur Seite stehen – aber auch als Impulsgeber nach innen wirken. Als prioritär wurden zunächst die Themen elektronische Identitäten, E-Rechnungen, KI in der Verwaltung sowie das Thema IT-Sicherheit identifiziert. Weitere Schwerpunktsetzungen sollen folgen.

Die Fachgruppe Digitaler Staat wird fortan von Christian Gericke, CEO der bitkasten GmbH, geführt. Als Stellvertreter gewählt wurden Markus Jeschke, CEO der Berliner CapeVision GmbH sowie Steffen Ritter aus dem Management der Bare.ID GmbH aus Wiesbaden.

Die nächste Sitzung ist für den 7. Mai angesetzt. Interessierte BITMi-Mitglieder können sich der Fachgruppe weiterhin anschließen. Wenden Sie sich dafür an patrick.haeuser@bitmi.de.

Lydia Schauß Keine Kommentare

BITMi im Podcast: Wie steht es um die Digitale Souveränität in Deutschland?

Wir waren zu Gast in dem Podcast ,,Let’s talk about tech baby!”. Mit Alexander Ritter von der EntekSystems GmbH sprach unsere Lisa Ehrentraut über die aktuelle Lage der Digitalen Souveränität in Deutschland. Insbesondere werden der Stellenwert der deutschen Wirtschaft hervorgehoben und potenzielle Risiken hinterfragt, die sich aus Abhängigkeiten von großen Unternehmen ergeben können. Ein wichtiger Aspekt war auch die Rolle des IT-Mittelstands bei der Digitalisierung. Die Diskussion beleuchtete, wie dieser Sektor zur Stärkung der Digitalen Souveränität beitragen kann und welche Herausforderungen er dabei zu bewältigen hat. Erfahren Sie, welche konkreten Maßnahmen Verbände und die Politik ergreifen können, um die Digitale Souveränität Deutschlands zu fördern und zu schützen.

Zu hören ist der Podcast auf allen führenden Plattformen:

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Weitere spannende Podcasts von EntekSystems GmbH gibt es hier.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß mit dem Gespräch.

Iris Albertin Keine Kommentare

e-Commerce Day 2024 – Seien Sie dabei!

Nach einer gelungenen Rückkehr im vergangenen Jahr lädt Kaufland am 26. April 2024 zum 12. e-Commerce Day in das RheinEnergieSTADION in Köln ein – eine der bekanntesten und größten Eventlocations Deutschlands. Auf 4.000 Quadratmetern Fläche treffen 2.000 Teilnehmer auf rund 100 Aussteller aus der gesamten Bandbreite des E-Commerce-Ökosystems. 

Die Veranstaltung ist der Treffpunkt für nationale und internationale Akteure des Digital Business und steht ganz im Zeichen der führenden Branchentrends: Personalisierte Einkaufserlebnisse für Kunden auf Grundlage von fortschrittlichem KI-Datenmanagement, ressourcensparende Logistik-Lösungen und Nachhaltigkeit sind richtungsweisende Themen auf der Agenda des e-Commerce Day. In informativen Sessions erhalten Teilnehmer tiefe Einblicke in aktuelle Entwicklungen sowie Lösungsansätze für gegenwärtige Herausforderungen im digitalen Handel. 

Kaufland hat auch in diesem Jahr wieder hochkarätige Speaker zum e-Commerce Day eingeladen: Der deutsche Musiker und Unternehmer Smudo sowie Matthias Sammer, bekannter Fußballfunktionär und gegenwärtiger Berater bei Borussia Dortmund, teilen auf der Main Stage wertvolle Erkenntnisse aus ihrem Leben und stehen auch abseits der Talk-Runden für den persönlichen Austausch zur Verfügung. 

Wie bereits die Jahre zuvor macht Dr. Gerald Schönbucher, CEO der Kaufland e-commerce GmbH, den Auftakt und eröffnet die Veranstaltung mit wesentlichen Updates zur Entwicklung der Kaufland-Marktplätze und gibt einen Ausblick auf weitere Meilensteine des Unternehmens. 

In den individuellen Masterclasses erfahren Teilnehmer anhand von Best Practices, wie sie mit Kaufland Global Marketplace erfolgreich Umsätze generieren, international expandieren und durch Fulfillment by Kaufland ihre Logistik-Prozesse an Kaufland auslagern können, um ihr Business schnell und effizient zu skalieren. 

Auf der anschließenden After-Show-Party wird kein geringerer als David Puentez auflegen und die Tanzfläche zum Beben bringen. Der angesagte deutsche Dance DJ und Produzent ist unter anderem für seine Remixes für Post Malone, Rita Ora und Tiesto bekannt. Sein Edit zu „God’s Plan“ von Drake war 2019 einer der meistgespielten Tracks auf internationalen Festivals. Die Singles „No Matter What“ sowie „LaLaLife“ belegten Platz 1 der Top 100 iTunes-Charts. 

Die Besucher des e-Commerce Day können dann in einer lockeren Atmosphäre den spannenden Input des Tages reflektieren und weitere wertvolle Kontakte knüpfen. 

Bereits seit 2010 ist der e-Commerce Day wichtiger Treffpunkt für den Online-Handel. Wer E-Commerce-Insights und den Austausch mit Branchenexperten und erfolgreichen E-Commerce-Playern sucht, der darf diesen Tag nicht verpassen. 

 

Der 12. e-Commerce Day im Überblick 

Wann: Am 26. April 2024 

Wo: Im RheinEnergieSTADION in Köln 

Was: Ganztägige Präsenzveranstaltung mit über 30 Vorträgen auf drei Bühnen, rund 100 Ausstellern auf 4.000 m² Ausstellerfläche und über 2.000 Teilnehmern für den persönlichen Austausch. Pre-Event am Vorabend und unsere legendäre After-Show-Party nach der Messe runden das beliebte E-Commerce-Event ab. 

 

Der BITMi ist Partner der Veranstaltung und Mitglieder erhalten einen Rabatt von 10%. Schreiben Sie dazu einfach isabel.weyerts@bitmi.de

Lydia Schauß Keine Kommentare

DiNa – Digitale Nachhaltigkeit: Unternehmen gesucht

Der Bundesverband IT-Mittelstand (BITMi) tritt mit dem ZIM-Netzwerk DiNa – Digitale Nachhaltigkeit im IKT-Mittelstandin die zweite Förderphase ein. Hierfür suchen wir ab sofort IT-Unternehmen, mit Interesse am Austausch und Netzwerken und dem Ziel der Entwicklung nachhaltiger digitaler Lösungen. Die zweite Projektphase startet am 01.05.2024.

Ihre Vorteile auf einen Blick:

  • Nachhaltige Produkt- und Dienstleistungsentwicklung: Zusammen gestalten wir nachhaltige Produkte und Dienstleistungen, die Ihre Wettbewerbsfähigkeit stärken.
  • Unterstützung beim Einwerben von Fördermitteln: Wir unterstützen Sie dabei, Fördermittel zu akquirieren, um Ihre Projekte voranzutreiben.
  • Vernetzung auf C-Level: Treffen Sie Entscheidungsträger aus der Branche und knüpfen Sie wertvolle Kontakte, die Ihre Vorhaben voranbringen.
  • Kooperative Projektentwicklung: Arbeiten Sie mit anderen Innovationsträgern und Forschungseinrichtungen zusammen, um Ihre Projektideen zu realisieren.
  • Fachliche Unterstützung für Nachhaltigkeitsbeauftragte und Produktentwickler: Wir organisieren Wissenstransfer, um Ihre internen Ressourcen zu stärken und Ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.
  • Strahlkraft erhöhen: Wir helfen Ihnen dabei, Ihre Nachhaltigkeitsaktivitäten einem größeren Publikum bekannt zu machen.

Einen Überblick über die Projektangebote finden Sie hier.

Treten Sie DiNa bei und gestalten Sie gemeinsam mit anderen Innovationsträgern die digitale Zukunft mit. Vereinbaren Sie ein unverbindliches Kennenlerngespräch mit Janek Götze | janek.goetze@bitim.de.

Iris Albertin Keine Kommentare

Bewerbungsstart „MINT-freundliche Schule“ und „Digitale Schule“ 2024

Jetzt als „MINT-freundliche Schule“ und/oder „Digitale Schule“ bewerben: Start der Bewerbungsphase 2024

Wir bei Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) sind Community-Mitglied von „MINT Zukunft schaffen!“, einer Initiative, die sich für die Förderung von Bildung in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) einsetzt. Wir wissen aus eigener Erfahrung, wie wichtig es ist, junge Menschen frühzeitig an MINT-Themen heranzuführen und ihnen die notwendigen IT-Kompetenzen zu vermitteln, die in unserer heutigen digitalen Welt unverzichtbar sind.

Deshalb möchten wir Schulen ermutigen, sich für die Auszeichnung als „MINT-freundliche Schule“ oder „Digitale Schule“ zu bewerben. Mit dieser Auszeichnung signalisieren Sie nicht nur Ihr Engagement für eine zukunftsorientierte Bildung, sondern auch Ihre Bereitschaft, Schülerinnen und Schüler in den MINT-Fächern und IT-Kompetenzen zu fördern.

„MINT Zukunft schaffen!“ unterstützt Sie gerne auf Ihrem Weg zur Auszeichnung. Und wir freuen uns darauf, Sie gemeinsam mit den anderen Partnern auszuzeichnen und als Teil eines Netzwerks engagierter MINT-Partner zu begrüßen.

Starten Sie Ihre Bewerbung jetzt und werden Sie Teil der MINT-Community!

Alle Infos finden Sie hier.

Lydia Schauß Keine Kommentare

Strategische Partnerschaften: Deutsche Delegation erkundet Ruandas IT-Landschaft

Seit seinem Start im Jahr 2020 hat das internationale Projekt „AIPI – Access International Partnerships in IT – Partnership between BITMi and ICT Chamber Ruanda“ vom Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) beeindruckende Erfolge erzielt. Die Ergebnisse übertrafen die Erwartungen bei weitem und lassen auf eine vielversprechende Zukunft der Zusammenarbeit zwischen Ruanda und Deutschland in der Informationstechnologie hoffen.

Im Februar 2024 nutzten vier deutsche Unternehmen aus der IKT-Branche im Rahmen einer einwöchigen Delegationsreise die Gelegenheit, sich persönlich ein Bild vom Technologiestandort zu machen. Dr. Geraldine Schmitz, Projektleiterin beim BITMi, und ihr Team waren maßgeblich für die Koordination verantwortlich. Sie zeigt sich erfreut darüber, dass das Projekt erfolgreich abschließen wird und blickt auf eine bereichernde Reise zurück. Die Reise bot den deutschen Unternehmen nicht nur Einblicke in das dynamische IT-Ökosystem Ruandas, sondern ermöglichte auch direkte Gespräche und den Austausch von Best Practices. Die persönlichen Begegnungen zwischen Vertretern der deutschen und ruandischen IT-Branche stärken die Kooperation und legen den Grundstein für zukünftige gemeinsame Projekte und Innovationen.

Begegnung mit hochrangigen Vertretern: Treffen mit Paula Ingabire

Dr. Oliver Grün, Präsident des BITMi, nahm an der Reise teil und führte Gespräche mit Paula Ingabire, Ruandas Ministerin für IKT und Innovation, um gemeinsame Erfolge zu würdigen und weitere Schritte zur Vertiefung der bilateralen Zusammenarbeit zu erörtern.

Erkundung des dynamischen IT-Ökosystems in Kigali

Kigali, mit seiner modernen Infrastruktur und dem starken Fokus auf Technologie, erwies sich als idealer Partner für deutsche IT- und Softwareunternehmen. Durch Startup-Pitches und Treffen mit führenden Persönlichkeiten wie dem Vorsitzenden der ICT Chamber Rwanda, Ernest Kayinamura, sowie verschiedenen CEOs von aufstrebenden Unternehmen wurde die Innovationskraft und das Potenzial Ruandas deutlich. Ein Höhepunkt der Reise war der Besuch bei Zipline, einem Unternehmen, das mit seiner bahnbrechenden Drohnentechnologie täglich Medizinprodukte ausliefert. Das eindrucksvolle System zeigt, wie Technologie und Innovation Leben retten können und stellt Ruanda als Vorreiter in der praktischen Anwendung von High-Tech-Lösungen dar.

„Der Delegationsbesuch hinterließ einen tiefen Eindruck von Ruandas Innovationskraft und unterstrich die Bedeutung einer engen Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern. Die Zukunft der IT-Kooperation zwischen Deutschland und Ruanda ist vielversprechend und bietet zahlreiche Chancen für gemeinsames Wachstum und Entwicklung.“, so das Resümee von Dr. Oliver Grün.

Das AIPI-Projekt hat gezeigt, dass internationale Partnerschaften in der IT-Branche nicht nur möglich, sondern äußerst erfolgreich sein können. Der BITMi setzt sich weiterhin aktiv dafür ein, die Zusammenarbeit zwischen deutschen und internationalen Partnern zu fördern und damit die globale digitale Transformation voranzutreiben.