Isabel Weyerts Keine Kommentare

Jetzt verfügbar: Werkzeugkasten für nachhaltiges Wirtschaften 

Unser neuer Werkzeugkasten für nachhaltiges Wirtschaften ist da! Entwickelt wurde er in diesem Jahr von der BITMi-Fachgruppe Nachhaltigkeit & Digitalisierung, die sich für nachhaltige Lösungen in IT-Unternehmen stark macht und Sichtbarkeit für nachhaltiges Handeln fördert. Schon 2022 legte die Fachgruppe mit dem Kodex für Nachhaltigkeit und Digitalisierung wichtige Grundlagen. Die nun veröffentlichten ersten drei Tools bieten praxisnahe Ansätze, um Unternehmen bei Klimaschutz und Digitalisierung zu unterstützen:

  • Checkliste für mehr Nachhaltigkeit: Finden Sie heraus, wie Ihr Unternehmen nachhaltiger gestaltet werden kann – für Umweltbewusstsein und ein besseres Arbeitsumfeld.
  • Glossar zur Nachhaltigkeit & Digitalisierung: Ein nützlicher Überblick über zentrale Begriffe zu Klimaschutz und Treibhausgasen, ideal zur Schulung und Unterstützung von Klimaschutzmaßnahmen.
  • Information zur Treibhausgasentwicklung im IKT-Sektor: Diese Präsentation beleuchtet den ökologischen Fußabdruck digitaler Technologien und die damit verbundenen Herausforderungen.

Entdecken Sie wertvolle Impulse und hilfreiches Wissen für nachhaltiges Wirtschaften und besuchen Sie uns online:

zum Werkzeugkasten

Isabel Weyerts Keine Kommentare

IT-Sicherheitsblog // Business Continuity Management und Krisenkommunikation bei IT-Systemausfällen

Die Bundeszentrale für politische Bildung bestätigt in einem Datenreport von 2021[1], dass die überwiegende Mehrheit der Beschäftigten bei ihrer Arbeit auf digitale Informations- und Kommunikationstechnologien angewiesen ist. Im Falle eines IT-Systemausfalls fallen somit nicht nur ein Großteil der Arbeitsprozesse weg, ebenso ist ein Austausch mit der Außenwelt faktisch unmöglich. Das kann weitreichende Konsequenzen für Unternehmen haben, von finanziellen Verlusten bis hin zu Reputationsschäden. Der IBM Cost of a Data Breach Report 2023 beziffert den durchschnittlichen Schaden pro Vorfall weltweit auf 4,45 Millionen USD (ca. 3,75 Millionen Euro in Deutschland)[2]. Daher ist ein effektives Business Continuity Management (BCM) von großer Bedeutung. Dieses geht dabei weit über die reine IT-Sicherheit hinaus und umfasst Strategien und Maßnahmen, die sicherstellen, dass Unternehmen auch in Krisenzeiten handlungsfähig bleiben. Dazu zählt u.a. auch eine erprobte Krisenkommunikation, um im Schadensfall handlungsfähig zu bleiben und Vertrauen zu erhalten. Ob Naturkatastrophen, Cyberangriffe oder unerwartete Systemausfälle – ein gut durchdachter Notfallplan, der präventive Maßnahmen und Risikomanagementstrategien integriert, kann den Unterschied zwischen einer schnellen Erholung und einer existenziellen Bedrohung ausmachen. Eine PwC-Studie zeigt, dass 72% der Unternehmen mit implementiertem BCM in Krisensituationen schneller wieder operativ handlungsfähig sind[3]. Dieser Artikel beleuchtet die typischen Ursachen von IT-Systemausfällen und die notwendige Krisenkommunikation sowie präventive Maßnahmen und Risikomanagementstrategien.

Ursachen und Szenarien von IT-Systemausfällen

Der Crowdstrike Fall im Juli 2024 hat kürzlich bewiesen, wie folgenschwer sich ein Systemausfall für viele Unternehmen auswirken kann und dass dafür nicht zwangsläufig Hackerangriffe zuständig sein müssen. Viele Organisationen unterschätzen die Wahrscheinlichkeit und das Ausmaß eines solchen Ausfalls. Neben fehlerhaften Updates können aber auch Elementarschäden zu einem hardwareseitigen Ausfall der digitalen Infrastruktur führen, wie Feuer, Wasser, Blitzschlag und Sturm. Ein Blitzschlag kann beispielsweise zu umfassenden Stromausfällen und damit zur Unterbrechung kritischer IT-Infrastrukturen führen. Oft unterschätzt wird hier auch die mögliche Abhängigkeit von Drittanbietern. Sollten diese betroffen sein, kann es schnell zu einer Kettenreaktion kommen, wodurch auch das eigene Unternehmen darunter leidet. Das BSI warnt aber auch vor der zunehmenden digitalen Bedrohung durch Cyberangriffe: Eine Viertelmillion neuer Schadprogramm-Varianten wurden durchschnittlich täglich im vergangenen Jahr entdeckt[4]. Und auch Ransomware-Angriffe nehmen stetig zu. Überraschend hierbei war, dass nicht nur große Unternehmen auf dem Radar der Hacker standen, sondern auch kleine und mittlere Organisationen sowie staatliche Institutionen und Kommunen. Aufgrund solcher Attacken müssen 60% dieser mittleren und kleinen Unternehmen innerhalb eines halben Jahres Insolvenz anmelden[5]. Ein effektives Krisenmanagement ist also von großer Bedeutung, egal für welche Unternehmensgröße.

Faktoren einer Krise und Reaktionsmöglichkeiten

Mit dem Wegfall von digitaler Infrastruktur ist schnelles Handeln unabdingbar. Hier setzt BCM an und bestimmt somit das Ausmaß des Systemausfalls. Jetzt sollten vorher erprobte Basismaßnahmen zum Einsatz kommen wie u. a. das sofortige Aktivieren von Notfallplänen und eine klare Kommunikation mit allen Betroffenen. Ein spezifisches Beispiel: Eine Firma wird Opfer einer Ransomware-Attacke. Alle Daten werden verschlüsselt; Arbeitsprozesse stehen still. Hier muss Krisenkommunikation sofort greifen: Kunden und Partner müssen informiert werden, um das Vertrauen aufrechtzuerhalten. Die IT-Abteilung arbeitet parallel an der Wiederherstellung der Systeme, während die Geschäftsführung die Öffentlichkeit über die Schritte zur Behebung des Problems auf dem Laufenden hält.

Prävention und Risikomanagement

Eine grundlegende Computerhygiene sowie präventive Maßnahmen setzen die Grundpfeiler, um für den Ernstfall gewappnet zu sein. Dazu zählen regelmäßige Backups, Sicherheitsmaßnahmen wie die Implementierung von Firewalls, Antiviren-Software und Multi-Faktor-Authentifizierung sowie Schulungen für Mitarbeiter, um das Risiko von IT-Ausfällen zu minimieren. Zusätzlich können Cyber-Versicherungen finanzielle Verluste auffangen, während Haftpflichtversicherungen für Schäden an Dritten aufkommen.

Ein häufiges Missverständnis ist im Krisenfall die Annahme, dass die IT-Abteilung allein für die Bewältigung der Krise verantwortlich sei. Natürlich spielt die sie eine Schlüsselrolle, insbesondere bei der Wiederherstellung kritischer Systeme und Daten. Doch gerade in den ersten entscheidenden Stunden einer Krise sollte die IT-Abteilung nicht damit beschäftigt sein, ad hoc Kommunikationskanäle aufzubauen, um das Unternehmen wieder (untereinander) erreichbar zu machen. Hier zeigt sich die wahre Stärke eines umfassenden Business Continuity Managements: Es ist nicht nur wichtig, einen Notfallplan zu haben, sondern auch im Vorfeld geeignete Kommunikationslösungen zu etablieren, auf welche im Krisenfall sofort zurückgegriffen werden kann. So können alle Beteiligten effizient informiert und koordiniert werden, während sich die IT-Abteilung auf das Wesentliche konzentriert – die schnelle Wiederherstellung der Unternehmenssysteme.

Indem Organisationen und Unternehmen diese duale Herangehensweise verfolgen, minimieren Sie nicht nur das Ausfallrisiko, sondern schaffen auch die Voraussetzungen für eine schnelle und geordnete Rückkehr zur Normalität.

Fazit

Ein plötzlicher Ausfall von IT-Systemen kann Unternehmen vor erhebliche Herausforderungen stellen. Die unmittelbaren Folgen reichen von gestoppten Arbeitsabläufen bis hin zu uninformierten Mitarbeitern und Kunden. In solchen kritischen Momenten zählt jede Minute, und die richtige Vorbereitung kann den Unterschied machen.

Krisenkommunikation ist daher ein entscheidender Bestandteil eines effektiven Business Continuity Managements. Während das IT-Team sich um die technische Wiederherstellung kümmert, sollte die Kommunikation bereits reibungslos laufen, um Vertrauen zu bewahren und Schaden zu minimieren. Ein gut durchdachter Notfallplan, der klare Kommunikationsstrategien sowie Notfallübungen beinhaltet, stellt sicher, dass alle Beteiligten informiert und handlungsfähig bleiben. Nur durch eine Kombination aus präventiven Maßnahmen und einer robusten Krisenkommunikation können Unternehmen den Ernstfall sicher bewältigen und schnell wieder zur Normalität zurückkehren.

Autorin und Autoren aus der Fachgruppe IT-Sicherheit:

Wilma Keck & Alexander Woeschka | digitronic comutpersysteme GmbH
Lennart Schröder | contego Finanzberatung GmbH

[1] https://www.bpb.de/kurz-knapp/zahlen-und-fakten/datenreport-2021/arbeitsmarkt-und-verdienste/329845/verbreitung-computergestuetzter-informations-und-kommunikationsmittel/
[2] https://d110erj175o600.cloudfront.net/wp-content/uploads/2023/07/25111651/Cost-of-a-Data-Breach-Report-2023.pdf
[3] https://www.pwc.de/de/managementberatung/pwc-deutschland-global-crisis-and-resilience-survey-2023.pdf
[4] https://www.bsi.bund.de/DE/Service-Navi/Publikationen/Lagebericht/lagebericht_node.html
[5] https://www.allianz.com/content/dam/onemarketing/azcom/Allianz_com/press/document/Allianz-Risk-Barometer-2023.pdf
https://www.inc.com/joe-galvin/60-percent-of-small-businesses-fold-within-6-months-of-a-cyber-attack-heres-how-to-protect-yourself.html

Lydia Schauß Keine Kommentare

Zu Gast im Podcast Scaling Champions

Im Podcast unseres Mitglieds Scaling Champions erzählt BITMi Präsident Dr. Oliver Grün u.a. über

  • seine Erfahrungen als Gründer seines mittelständischen Scale-ups Grün Software Group
  • das Erfolgsrezept des europäischen Mittelstands – die Spezialisierung – auf die wir auch in der Digitalwirtschaft selbstbewusster setzen sollten
  • die Digitale Souveränität, die für den BITMi vor allem das Gestalten von Digitalisierung bedeutet. Das umfasst das eigenständige Entwickeln und Schaffen von Intellectual Property hier in Europa, um auch politische Souveränität zu bewahren.

Hören Sie rein – es lohnt sich!

Lydia Schauß Keine Kommentare

ISO 27001 Gruppenzertifizierung für BITMi-Mitglieder: Jetzt anmelden!

Die ISO-Zertifizierung gilt als die bekannteste und bedeutendste Norm für Unternehmenszertifizierungen im Bereich Qualitätsmanagement. Besonders in der heutigen Zeit ist IT-Sicherheit von entscheidender Bedeutung. Eine ISO 27001 Zertifizierung zeigt Kunden, dass ein Unternehmen umfassende Prozesse zur Informationssicherheit definiert und umgesetzt hat.

Der BITMi bietet seinen Mitgliedern jetzt die Möglichkeit, an einer ISO 27001 Gruppenzertifizierung teilzunehmen. Gemeinsam mit dem Partner EuroConsult wurden die bestmöglichen Konditionen ausgehandelt, die bis zum Jahresende gültig sind. Dadurch können Mitglieder von einer kostengünstigen und leicht umsetzbaren Zertifizierung profitieren. Zum Start der Gruppenzertifizierung benötigen wir nun mindestens 12 Unternehmen, um eine Gruppe zu starten.

Die Vorteile der ISO 27001 Gruppenzertifizierung im Überblick:

  • Effektiver Schutz von Informationen, Daten und Geschäftsprozessen
  • Reduzierung von Unternehmens- und Haftungsrisiken
  • Stärkung des Vertrauens von Kunden und Geschäftspartnern
  • Kontinuierliche Verbesserung der IT-Prozesse
  • Optimierung von Risiken und Chancen durch Aufdeckung und Beseitigung von Schwachstellen im Umgang mit Informationen
  • Kostenreduzierung durch Vermeidung von Sicherheitsvorfällen
  • Preisvorteil gegenüber einer Einzelzertifizierung

Add-On NIS-2

ISO 27001 bestätigt den Unternehmen, dass sie die NIS-2 Anforderungen bereits zu 70 % erfüllen. Auf Wunsch können Sie sich bei EuoConsult zu einem Aufpreis auch NIS-2 zertifizieren lassen.

Interessierte Unternehmen können sich noch bis zum 31. August 2024 unter kontakt@bitmi.de anmelden. Unternehmen, die sich zu einem späteren Zeitpunkt melden, haben die Möglichkeit in der nächsten Runde mitzumachen. Start hierfür ist der 01.01.2025.

Weitere Informationen entnehmen Sie beigefügtem Flyer.

Lydia Schauß Keine Kommentare

Softwaresuche leicht gemacht: Plattform digitalmeistern.de veröffentlicht

Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. und das Mittelstand-Digital Zentrum Handwerk haben mit digitalmeistern.de eine gemeinsame Plattform für die Softwaresuche entwickelt, die speziell auf die Handwerksbranche zugeschnitten ist. Die Plattform soll Mitarbeitenden von Handwerksbetrieben, Handwerkskammern, Verbänden und Handwerksorganisationen bei der Suche nach der richtigen Software unterstützen.

Plattformen zur Softwaresuche gibt es bereits einige auf dem Markt. Doch was ist das Besondere an digitalmeistern? Sie ist aus dem Handwerk für das Handwerk entwickelt worden. Mit Hilfe eines speziell fürs Handwerk konzipierten Fragenkatalogs legen die Nutzenden selbst fest, welche Funktionen die neue Software erfüllen muss und erhalten auf Grundlage dieser Auswahl eine Ergebnisliste mit dazu passenden Softwarelösungen.

Vernetzte Lösungen finden

digitalmeistern.de ist ein Fragenkatalog, mit dem Unternehmen ermitteln, welche Software für ihren Betrieb geeignet ist. Nach der Beantwortung der Fragen wird der Nutzende zu unserer Matchingplattform IT2match.de weitergeleitet. Auf Basis der jeweiligen Antworten werden passende Softwarelösungen vorgeschlagen. Häufig ist es mit der Einführung einer einzelnen Softwarelösung nicht getan. Deshalb schläft digitalmeistern auch vernetzte Softwarelösungen vor, sodass Medienbrüche vermieden werden können.

Vorteile von digitalmeistern und IT2match:

digitalmeistern ist das Aushängeschild für die Handwerksbranche und IT2match der Motor für die Softwareauswahl. IT2match ist unsere Matching- und Kooperationsplattform sowie Software-Suchplattform für vernetzte Software. Hier finden Softwareunternehmen potenzielle Kunden sowie Partner, um sich durch gebündelte Ressourcen zukunftssicher am Markt zu platzieren.

Wie funktioniert digitalmeistern?

  • Identifizieren Sie mit dem Fragenkatalog von digitalmeistern schnell und zielsicher diejenige Software, die zu Ihrem Betrieb passt. Je mehr Fragen Sie beantworten, desto besser sind die Empfehlungen.
  • Erfahren Sie, welche Softwarelösungen miteinander kompatibel sind – damit Daten fließen und Prozesse reibungslos funktionieren.
  • Personalisierte Ergebnisliste: Am Ende erhalten Sie eine auf Ihren Betrieb zugeschnittene Liste möglicher Softwarelösungen. Die Liste kann gespeichert und bei Bedarf aufgerufen werden.
  • Einfacher Zugang zu Softwareanbietern: Sie können sich bei IT2match registrieren, um schnell und direkt mit Softwareanbietern in Kontakt zu treten.

Schauen Sie einmal auf beiden Plattformen vorbei, die Nutzung und Registrierung ist kostenfrei.

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Handwerksbetrieb digitalisieren? Ohne die richtige Software funktioniert es nicht!

Direkt zu: digitalmeistern.de

Direkt zu: it2match.de

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Welche Software passt zu meinem Handwerksbetrieb?

Isabel Weyerts Keine Kommentare

Koopereation mit FOM Hochschule: Neue berufsbegleitende Bachelor und Masterstudiengänge Cyber-Security

Bundesverband Mittelständische IT-Unternehmen und FOM Hochschule kooperieren

Das Thema IT-Sicherheit spielt bei nahezu allen Unternehmen und öffentlichen Verwaltungen eine zentrale Rolle. Für unsere Mitgliedsunternehmen ergeben sich in diesem Bereich auch neue Geschäftsfelder bzw. Dienstleistungschancen. Voraussetzung: die Spezialkenntnisse müssen vorhanden sein. Unser Verband kooperiert zu diesem Thema mit der bundesweit präsenten FOM Hochschule.

Die FOM ist bekannt für ihre ausbildungs- und berufsbegleitenden Studienangebote, die an 35 Studienzentren in ganz Deutschland typischerweise im klassischen Präsenzformat in Abend- und Wochenendvorlesungen durchgeführt werden, auch in der Informatik. Mit ca. 50.000 Studierenden ist sie eine der größten Hochschulen in Deutschland. Interessant für unsere Mitgliedsunternehmen und daher auch für unseren Verband sind insbesondere die neuen Studienangebote Bachelor IT-Security und Master IT-Security, die als reine Online-Studiengänge konzipiert und deshalb überall verfügbar sind.

Speziell für Fachinformatiker, die bisher in der klassischen Softwareentwicklung arbeiten, ist dieses Bachelorstudium eine ideale Möglichkeit zur Weiterentwicklung. Sie erschließen sich neue, interessante und hoch gefragte Spezialkenntnisse. Wenn es bereits Vorkenntnisse zu einzelnen Modulen gibt, können diese selbstverständlich auch angerechnet werden.

Darüber hinaus nutzen Unternehmen das Angebot eines dualen Studiums, um sich für IT-Nachwuchskräfte attraktiver zu machen.

Das entsprechende Masterstudium eignet sich für Personen, die bereits über einen ersten Hochschulabschluss verfügen

Die Lehrveranstaltungen finden abends ab 18:00 h bis 21.15 h live, aber virtuell statt. Die Dozenten – Professoren und auch Praktiker aus der Branche – „senden“ aus professionellen Studios und nutzen dabei modernste Technologien, sind aber auch im Dialog mit den Studierenden. Übungen werden im Rahmen von Breakout-Sessions, wie man das von Zoom-Konferenzen kennt, durchgeführt. Auch die Prüfungen finden komplett online statt.

Die Lehrveranstaltungen werden immer aufgezeichnet und nachbearbeitet, so dass man sich diese auch nachträglich ansehen kann. Dazu gibt es auch Selbstlernmaterial.

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GS1 Rwanda genehmigt: Weiterer Projekterfolg des Partnerprojekts zwischen BITMi und Rwanda ICT Chamber

Aachen/Kigali, 30. Mai 2024 – Fast zwei Monate nach Projektabschluss verzeichnet das Partnerprojekt Access International Partnerships in IT (AIPI) zwischen dem Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) und der Rwanda ICT Chamber nun einen weiteren großen Erfolg: In der vergangenen Woche wurde GS1 Rwanda als Mitglied von GS1 Global bestätigt. GS1 Rwanda ist damit offiziell Teil eines internationalen Netzwerks an Organisationen, die weltweite Standards für unternehmensübergreifende Prozesse entlang der gesamten Wertschöpfungskette implementieren, z.B. Strichcodes auf Produkten. Die Gründung der Landesorganisation in Ruanda war ein Ziel des AIPI-Projekts und wurde darin maßgeblich vorangetrieben.

„Wir sind sehr stolz auf diesen weiteren großartigen Erfolg unseres Projektes, der einen wichtigen Meilenstein für Ruanda als Wirtschafts- und IT-Standort setzt. Durch die Gründung von GS1 Rwanda wird ruandischen Unternehmen und Landwirten die Teilhabe an der globalen Wertschöpfungskette erleichtert und der Handel im Land gestärkt“, so Projektleiterin des BITMi Dr. Geraldine Schmitz.

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BITMi zur Diskussion um Huawei-Komponenten im 5G-Netz

Vergangene Woche berieten sich Teile des Kabinetts im Kanzleramt zu Sicherheitsanforderungen im 5G-Mobilfunknetz, konnten sich aber bisher nicht auf eine gemeinsame Linie einigen. Teil der Diskussion ist ein mögliches Verbot des Verbaus von Komponenten des chinesischen Anbieters Huawei.

Zur Diskussion um die aktuelle Debatte um Huawei nimmt der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) wie folgt Stellung:

Im Bereich der kritischen Infrastrukturen dürfen keine unbeherrschbaren technologischen Abhängigkeiten entstehen. Es muss sichergestellt sein, dass Deutschland zu jeder Zeit digital voll handlungsfähig bleibt. Im Sinne von Sicherheit, Resilienz und digitaler Souveränität war es vor diesem Hintergrund von Beginn an falsch, bei der Ausrüstung des deutschen 5G-Netzes mit kritischen Komponenten auf den chinesischen Anbieter Huawei zu setzen. Dementsprechend hatten wir uns als Verband auch positioniert. Demzufolge empfehlen wir in der aktuellen Diskussion auch einen Stopp des Einbaus neuer chinesischer Komponenten, soweit das Abfließen von Bürger- und Unternehmensdaten oder gar die Abschaltung der 5G-Versorgung aus der Ferne weiter nicht ausgeschlossen werden können. Dabei ist jedoch Augenmaß geboten: „Ein hastiger Rückbau würde sich negativ auf die Konnektivität auswirken. Wir teilen daher den Ansatz des Digitalministeriums, die Abhängigkeit schrittweise über die nächsten Jahre immer weiter zu vermindern, nachdem nun mit der Entscheidung für den Einbau dieser Komponenten vor einigen Jahren Tatsachen geschaffen wurden“, sagt BITMi-Präsident Dr. Oliver Grün.

Lydia Schauß Keine Kommentare

Machen Sie mit beim #FEMmentoring-Programm des BITMi!

Wir freuen uns, Ihnen unser neues Mentoring Programm im Rahmen unseres Projektes „FEMtential- Weibliche Potentiale im IT-Mittelstand fördern“ vorzustellen. Dafür suchen wir Sie und alle interessierten Frauen und Männer aus Ihrem Unternehmen als Mentor:in. Werden Sie Teil dieser Initiative. Als Mentor:in geben Sie Ihr praxisnahes Fachwissen und Ihre wertvollen Erfahrungen in der IT-Branche weiter und unterstützen die persönliche Weiterentwicklung Ihrer Mentee. Im Gegenzug erweitern Sie Ihr eigenes berufliches Netzwerk und gewinnen neue Impulse für Ihren Arbeitskontext.

Beginn: Juni 2024

Auftakt-Workshop nach Vorgespräch: 27.06.2024 | 10:00 Uhr

Dauer: 1 Jahr

Wer kann Mentor:in sein?

Jede Person, die anderen Menschen bei deren Weiterentwicklung helfen will und bereit ist, eigene Erfahrungen zu teilen und weiterzugeben. Ein professioneller Hintergrund als Mentor:in ist nicht notwendig, sondern Begeisterung und Offenheit sowie Einfühlungsvermögen für andere Lebenswege. Ein Einstieg ist jederzeit möglich!

Unterstützungsbereiche:

  • Persönliche Weiterentwicklung
  • Selbstmarketing / Positionierung / Führung
  • Umgang mit Widerständen
  • Berufliche Netzwerke
  • Arbeits-(zeit)organisation / Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Freizeit

Weitere Informationen entnehmen Sie gern diesem Flyer.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme. Für ein Vorgespräch, bei Interesse oder Fragen wenden Sie sich bitte an daniela.kozian@bitmi.de.

Lydia Schauß Keine Kommentare

Manifesto 2030 European Digital New Deal

Die sich verschärfende digitale Abhängigkeit Europas von Technologien aus den USA und China ist ein klarer Handlungsaufruf. Die Tatsache, dass 80 % der digitalen Produkte, Dienstleistungen und Infrastruktur importiert werden müssen, engt den Handlungsspielraum europäischer Volkswirtschaften beträchtlich ein. Um Europas digitale Souveränität zu sichern, sind kleine und mittelständische Unternehmen von zentraler Bedeutung. Die Unabhängigkeit, Freiheit und Innovationsfähigkeit dieser Unternehmen muss deshalb oberste Priorität einer europäischen Digitalpolitik sein. Von der neuen Legislatur erwarten wir deshalb, dass sie den mittelständischen Unternehmen durch einen Regulierungsstop und Bürokratieabbau mehr Luft zum Atmen verschafft.

Für ein digital souveränes Europa werden in der nächsten Legislatur diese Stellschrauben entscheidend sein:

  • Künstliche Intelligenz
  • Datenwirtschaft
  • Cybersicherheit
  • Digitaler Binnenmarkt
  • Fähigkeiten

Obige Punkte sind im MANIFESTO 2030 European New Deal unseres Dachverbandes, der European DIGITAL SME Alliance niedergeschrieben.

Hier geht es zum MANIFESTO 2030.