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Spannender Austausch zum Dateneigentum zwischen Wirtschaft und Politik

Gestern diskutierten auf Einladung des Bundesverband IT-Mittelstand (BITMi) und der Berliner Datenschutzrunde Dirk Wiese, Parlamentarischer Staatssekretär beim BMWi, Thomas Jarzombek, Sprecher Digitale Agenda der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und Peter Schaar, ehemaliger Bundesdatenschutzbeauftragter mit BITMi Präsident Dr. Oliver Grün über „Dateneigentum als Erfolgsrezept für Startups und IT-Mittelstand“.

Dabei waren sich alle Akteure einig über die großen Chancen und die Innovationskraft, die durch die Nutzung von Daten für Startups, aber auch für den Mittelstand entstehen. Staatssekretär Wiese betonte darüber hinaus, die Bedeutung eines effizienten Datenschutzes als Standortfaktor für Deutschland.

Die Forderungen aus der Wirtschaft, Überregulierungen in diesem Bereich zu vermeiden, scheinen hier Früchte getragen zu haben. So berichtete Thomas Jarzombek, dass die Regierung versuche, bei der Anwendung der Europäischen Datenschutz Grundverordnung so wenig national-spezifische Reglungen zu schaffen wie möglich, um einen einheitlichen europäischen Markt zu bewahren.

Einigkeit herrschte auch bei allen Beteiligten darüber, dass gerade junge und kleine Unternehmen von so wenig Bürokratie und Unklarheiten im Bereich Datenschutz belastet werden sollten wie möglich.

Neben dem Datenschutz stand vor allem die Frage nach einer Datenökonomie im Mittelpunkt. Klar abgelehnt wurde hier der Begriff Dateneigentum. Dirk Wiese schloss sich hier der Mehrheitsmeinung der juristischen Diskussion an, die ein Dateneigentum weder aus einem dinglichen, noch aus einem geistigen Eigentumsbegriff ableitet. In der lebhaften Debatte wurde aber schnell offensichtlich, dass ob Eigentumsbegriff oder nicht, ein offener Markt und die dafür benötige Verfügungsgewalt über die Daten grundlegend für zukünftige innovative Geschäftsmodelle sei.

Auch heise berichtete über die Veranstaltung unter der Schlagzeile „Digitaler Mittelstand fordert offenen Zugang zu Maschinendaten“

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Netzwerkdurchsetzungsgesetz: Breites Bündnis wendet sich mit Appell an Fraktionen, Rechtsausschuss und EU-Kommission

Aachen/Berlin 18. Mai 2017 – Vor gut zwei Wochen brachte eine breite Allianz von Wirtschaftsverbänden, netzpolitischen Vereinen, Bürgerrechtsorganisationen und Rechtsexperten mit einer Deklaration für Meinungsfreiheit (https://deklaration-fuer-meinungsfreiheit.de) ihre Sorge um die Auswirkungen des vom Bundeskabinett verabschiedeten Netzwerkdurchsetzungsgesetzes zum Ausdruck.

Am Freitag dieser Woche wird der Bundestag in erster Lesung über den Gesetzentwurf beraten. Aus diesem Anlass hat sich die Allianz für Meinungsfreiheit heute schriftlich an die Fraktionsvorsitzenden von CDU/CSU und SPD, an die Mitglieder des Rechtsausschusses sowie an den Vizepräsidenten der EU-Kommission gewandt.

In den Schreiben warnen die Bündnispartner erneut vor einem gesetzgeberischen Schnellschuss, der die Ursachen strafbarer, menschenfeindlicher Hetze gänzlich außer Acht lässt und zugleich den offenen Meinungsaustausch im Netz gefährdet. „Hetze im Internet ist ein Problem, welches aus unserer Gesellschaft heraus entsteht. Deshalb ist es wichtig, möglichst viele Akteure mit einzubeziehen und gemeinsam eine Lösung zu finden, die sich auch mit den Ursachen von Hassreden und Falschmeldungen befasst“, betont Dr. Oliver Grün, Präsident des Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi). Neben der Auslagerung strafrechtlicher Prüfungen auf Unternehmen bemängelt die Allianz des Weiteren auch die Unvereinbarkeit des Gesetzes mit dem EU- und dem Verfassungsrecht.

Abschließend appellieren die Bündnispartner an die Parlamentarier, das Gesetzesvorhaben kritisch zu überdenken. Zugleich plädieren sie für eine gesamtgesellschaftliche Lösung, die von Zivilgesellschaft, Internetwirtschaft und Politik in einem strukturierten Prozess gemeinsam erarbeitet wird.

Über den Bundesverband IT-Mittelstand:

Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) vertritt über 1.500 IT-Unternehmen und ist damit der größte IT-Fachverband für ausschließlich mittelständische Interessen in Deutschland.

Weitere Informationen: Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi), Pascalstraße 6, 52076 Aachen, kontakt@bitmi.de, Tel.: 0241/1 89 05 58, Fax: 0241/1 89 05 55, Internet: www.bitmi.de

 Hauptstadtbüro: Haus der Bundespressekonferenz, Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin, Tel.: 030/226 05 005, Fax: 030 /226 05 007

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Mitgliedernews: Interview zu Digitalem Recruiting von SUMMIT IT CONSULT

Recruiting wird durch Digitalisierung und Fachkräftemangel zur strategischen Aufgabe, denn Unternehmen müssen auf die veränderten Rahmenbedingungen reagieren. Das ist nötig, weil die Berufseinsteiger – die Generationen Y und Z – sich im digitalen Raum bewegen. Das digitale Recruiting ersetzt dabei nicht das persönliche Gespräch, beschleunigt und vereinfacht aber die  Bewerbung enorm – ein entscheidender Faktor im Kampf um die besten Kandidaten.

Lothar Steyns, Geschäftsführer der Summit IT Consult GmbH, erklärt nicht nur, warum zeitgemäßes Recruiting eine gute Sache ist. Er beobachtet als Trends im Personalwesen zwei gegenläufige Entwicklungen: „Zum einen entlasten die Mittelständler ihre Personalabteilung durch das Outsourcing der Routinearbeiten, zum anderen verstärken sie danach ihre Ressourcen für  wertschöpfende Tätigkeiten. Das sehen wir bei neun von zehn unserer Kunden.“ Heutzutage ist Outsourcing für Lothar Steyns ein „selbstverständliches Element der Managementstrategie“  moderner Unternehmer – und zwar unabhängig von Größe oder Gesellschaftsform. „Gab es in der Vergangenheit noch Bedenken, besonders bei inhabergeführten Unternehmen, so sind
diese inzwischen verschwindend gering.“ Auch HR-Outsourcing sei längst etabliert, um die Personalabteilung schlagkräftiger und effizienter zu machen.

Lesen Sie hier das vollständige Interview aus dem DV-Dialog.

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BITMi lädt zur Diskussion: Meine Daten, deine Daten, unsere Daten?

Dateneigentum als politisches Erfolgsrezept für Startups und den deutschen Mittelstand

  • BITMi fordert offenen Datenmarkt für konkurrenzfähigen Mittelstand
  • Datenschutzgrundverordnung als Chance für deutschen Mittelstand
  • BITMi und Berliner Datenschutzrunde diskutieren mit Dirk Wiese, Staatssekretär beim BMWi, Thomas Jarzombek, CDU Sprecher Digitale Agenda und Peter Schaar, ehemaliger Bundesdatenschutzbeauftragter

Aachen/Berlin 09. Mai 2017 – Ende April hatte die Verbraucherschutzzentrale NRW einige führende Hersteller von Wearables wie Fitnessarmbändern und Smartwatches wegen Datenschutzmängeln abgemahnt. Diese verschickten oftmals Daten an Dritte, bevor den Nutzungsbestimmungen zugestimmt wurde oder waren nicht vor ungewollter Standortverfolgung geschützt.

Der aktuelle Anlass zeigt: Menschen und Maschinen generieren heute so viele Daten wie nie, tauschen sie aus und vernetzen sich im Internet der Dinge. Der Streit um die Frage, wem diese Daten gehören, läuft derweil noch. Während bei den personenbezogenen Daten der Fokus auf dem Datenschutz liegt, fechten Unternehmensvertreter die Rechte über nicht-personenbezogene Daten aktuell noch von Fall zu Fall aus. „Datenschutz ist ohne Frage wichtig. Als Verbraucher muss ich wissen, was mit meinen Daten geschieht. Diese Vorsicht darf aber nicht verhindern, dass anonymisierte Daten genutzt werden können, um datengetriebene Innovationen zu ermöglichen“, mahnt Dr. Oliver Grün, Präsident des Bundesverband IT-Mittelstand. „Für den IT-Mittelstand ist es wichtig, dass europaweit Regelungen getroffen werden, die auch mittelständischen Unternehmen eine Chance geben im internationalen Wettbewerb. Nur so können wir unsere digitale Souveränität gegenüber der Konkurrenz aus Amerika zurückgewinnen.“

Am 17. Mai um 18 Uhr lädt der Bundesverband IT-Mittelstand www.bitmi.de und die Berliner Datenschutzrunde berliner-datenschutzrunde.de in Berlin dazu ein, mit Politikern und Experten über die Herausforderungen des Dateneigentums zu diskutieren. Bereits mit Blick auf das regulative Umfeld soll es nicht zuletzt darum gehen, wie EU-Datenschutzgrundverordnung und Regelungen zur einheitlichen Datenökonomie so gestaltet werden können, dass kleine und mittlere Unternehmen international konkurrenzfähig bleiben können.

Alle Interessenten sind herzlich zur Diskussion eingeladen.

Wann: 17. Mai, 18 Uhr

Wo: Telefónica BASECAMP, Mittelstraße 51 – 53, 10117 Berlin- Mitte

Um Anmeldung unter event@berliner-datenschutzrunde.de wird gebeten.

Hier finden Sie weitere Informationen zur Veranstaltung.

Lesen Sie mehr über die Positionen des BITMi zur Datenökonomie.

Über den Bundesverband IT-Mittelstand:

Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) vertritt über 1.500 IT-Unternehmen und ist damit der größte IT-Fachverband für ausschließlich mittelständische Interessen in Deutschland.

Weitere Informationen: Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi), Pascalstraße 6, 52076 Aachen, kontakt@bitmi.de, Tel.: 0241/1 89 05 58, Fax: 0241/1 89 05 55, Internet: www.bitmi.de

 Hauptstadtbüro: Haus der Bundespressekonferenz, Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin, Tel.: 030/226 05 005, Fax: 030 /226 05 007

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Veranstaltung: Meine Daten, deine Daten, unsere Daten?

Dateneigentum als politisches Erfolgsrezept für Startups und den deutschen Mittelstand?

am 17. Mai um 18 Uhr in Berlin

Jetzt anmelden unter: event@berliner-datenschutzrunde.de

Möglicherweise verdienen Autokonzerne in der Zukunft ihr Geld nicht mehr mit dem Verkauf von Autos, sondern mit den Daten, die bei ihrer Nutzung entstehen. Dies impliziert zumindest ein jüngst veröffentlichtes Strategiepapier des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur. Demnach sollen die Verfügungsrechte an Daten demjenigen zugewiesen werden, der die Daten erstellt hat. Das bedeutet womöglich auch: Stromverbraucher könnten für günstigere Tarife Vergleichsportalen Daten über ihr individuelles Nutzungsverhalten zur Verfügung stellen. Und der Hersteller einer Fitnessapp könnte Gesundheitsdaten an Krankenkassen verkaufen.

Vielen Wachstumsfeldern der Digitalisierung liegen Datennutzung und innovative Geschäftsmodelle zugrunde. Zugleich herrscht Einigkeit darüber, dass personenbezogene Daten geschützt werden müssen. Sind dies sich widersprechende Interessen und wenn ja, wie kann ein Ausgleich zwischen diesen gelingen? Wem gehören die Daten, was sind sie wert und wer darf mit ihnen handeln? Stärkt es nicht vielleicht sogar das Verbraucherbewusstsein über den Wert von Daten, wenn diese als Eigentum begriffen werden?

Der Bundesverband IT-Mittelstand www.bitmi.de und die Berliner Datenschutzrunde berliner-datenschutzrunde.de laden Sie ein, diese und weitere Fragen mit Politikern und Experten zu diskutieren. Bereits mit Blick auf das regulative Umfeld soll es nicht zuletzt darum gehen, wie EU-Datenschutz-Grundverordnung und Regelungen zur einheitlichen Datenökonomie so gestaltet werden können, dass kleine und mittlere Unternehmen international konkurrenzfähig bleiben können.

PROGRAMM

18:00 Uhr
Einlass

18:30 Uhr
Begrüßung

Frederik Palm, Initiator Berliner Datenschutzrunde

Dr. Oliver Grün, Präsident Bundesverband IT-Mittelstand

18:45 Uhr
Dirk Wiese, Parlamentarischer Staatssekretär
„Datenschutz als Standortfaktor“

19:00 Uhr
Sebastian Feik, CEO legitimis group
„Gesucht: Geschäftsmodell innovativ, legitim, sicher und compliant – Ein Paradoxon?“

19:10 Uhr
Paneldiskussion
Dirk Wiese, Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Wirtschaft und Energie

Thomas Jarzombek, Sprecher Digitale Agenda der CDU/CSU-Bundestagsfraktion

Peter Schaar, Vorsitzender der Europäischen Akademie für Informationsfreiheit und Datenschutz

Sebastian Feik, CEO legitimis group

Moderation: Frederik Richter, Stiftung Datenschutz

20:00
– Fingerfood / Networking –

Ja, ich nehme teil event@berliner-datenschutzrunde.de

Nein, ich kann leider nicht teilnehmen event@berliner-datenschutzrunde.de

Anmeldeschluss ist der 12. Mai 2017

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Veranstaltungsort

Telefónica BASECAMP
Mittelstraße 51 – 53
10117 Berlin- Mitte

Folgen Sie der Veranstaltung auf Twitter unter
#bdsru

#BITMi

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Teilnahmebedingungen

Während der Veranstaltung werden *Film- und Fotoaufnahmen* zur Dokumentation der Veranstaltung gemacht. Mit Ihrer Anmeldung zur Veranstaltung erklären Sie sich mit der Nutzung des Materials durch die Veranstalter einverstanden.

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Veranstalter

Meine Daten, deine Daten, unsere Daten? Dateneigentum als politisches Erfolgsrezept für Startups und den deutschen Mittelstand? *ist eine gemeinsame Veranstaltung des Bundesverband IT-Mittelstand www.bitmi.de und der Berliner Datenschutzrunde berliner-datenschutzrunde.de.

Hinweis

Die einladenden Kooperationspartner gehen behutsam mit Ihren personenbezogenen Daten um. Wir bitten daher um Nachsicht, falls die Einladung Sie doppelt erreicht.

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Jetzt teilnehmen an 5. Deutschen Startup Monitor!

Liebe Startup-Gründer,

macht auf euch, eure Anliegen und eure Region aufmerksam und nehmt an der Umfrage zum 5. Deutschen Startup Monitor (DSM) des Bundesverbandes Deutsche Startups e.V. teil!

Hier geht’s zur Umfrage: bit.ly/2pBqOcd.

Laut Handelsblatt gilt der DSM „als umfassendster Gradmesser für die Befindlichkeit der deutschen Gründerszene“. Teilnehmer können u.a. eine Wildcard zur German Valley Week – einer Delegationsreise des Startup-Verbandes in das Silicon Valley – sowie Steuer- und Rechtsberatungen von KPMG und Seminare mit Prof. Dr. Tobias Kollmann gewinnen.

Der DSM ist eine jährlich stattfindende Onlinebefragung zu Startups und gründerfreundlichen Rahmenbedingungen in Deutschland. Der DSM möchte für Transparenz und Verbesserungen im deutschen Startup-Ökosystem sorgen. Auf Basis der Daten soll das Potential und die Bedeutung von Startups in Deutschland bestimmt und Handlungsempfehlungen für die Politik aufgezeigt werden. Weitere Informationen unter http://deutscherstartupmonitor.de.

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Netzwerkdurchsetzungsgesetz: Allianz für Meinungsfreiheit regt runden Tisch an

Aachen/Berlin 28. April 2017 – Vor gut zwei Wochen brachte eine breite Allianz von Wirtschaftsverbänden, netzpolitischen Vereinen, Bürgerrechtsorganisationen und Rechtsexperten mit einer Deklaration für Meinungsfreiheit ihre Sorge um die Auswirkungen des vom Bundeskabinett verabschiedeten Netzwerkdurchsetzungsgesetzes zum Ausdruck. Heute hat sich das Bündnis zu einem Gespräch mit dem Parlamentarischen Staatssekretär Ulrich Kelber im Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz getroffen.

In dem Gespräch warnten die Bündnispartner erneut vor einem gesetzgeberischen Schnellschuss, der die Ursachen menschenfeindlicher Hetze gänzlich außer Acht lässt und zugleich den offenen Meinungsaustausch im Netz gefährdet. Statt strafrechtliche Prüfungen auf Unternehmen auszulagern und damit die Privatisierung der Rechtsdurchsetzung voranzutreiben, plädierte die Allianz für eine gesamtgesellschaftliche Lösung, die auf einer sorgfältigen wissenschaftlichen Untersuchung der Phänomene „Hate Speech“ und „Fake News“ beruht.

Aus Sicht des Bündnisses gibt es keinen sachlichen Grund, das Netzwerkdurchsetzungsgesetz nun kurz vor der Bundestagswahl in aller Eile zu verabschieden. Die Vertreter der Allianz regten daher an, baldmöglichst einen runden Tisch einzurichten, an dem Politik, Zivilgesellschaft und Unternehmen gemeinsam daran arbeiten, wirksame und in rechtsstaatlicher Hinsicht unbedenkliche Ansätze zur Bekämpfung von Hassbotschaften und strafbaren Inhalten im Netz zu finden. „Hassreden und Falschmeldungen im Netz müssen wir entschlossen entgegentreten. Allerdings darf Aktionismus vor der Bundestagswahl nun nicht dazu führen, dass ein Gesetz entwickelt wird, welches die Meinungsfreiheit untergräbt“, betont Dr. Oliver Grün, Präsident des Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi).

BU: Die Bündnispartner der Deklaration fürMeinungsfreiheit trafen sich am Freitag mit dem Parlamentarischen Staatssekretär Ulrich Kelber im Justizministerium in Berlin. Bild: Von Jörg Zägel – Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=11955333

Über den Bundesverband IT-Mittelstand:

Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) vertritt über 1.500 IT-Unternehmen und ist damit der größte IT-Fachverband für ausschließlich mittelständische Interessen in Deutschland.

Weitere Informationen: Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi), Pascalstraße 6, 52076 Aachen, kontakt@bitmi.de, Tel.: 0241/1 89 05 58, Fax: 0241/1 89 05 55, Internet: www.bitmi.de

 Hauptstadtbüro: Haus der Bundespressekonferenz, Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin, Tel.: 030/226 05 005, Fax: 030 /226 05 007

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BITMi Mitglied JK Consulting informiert: Internet der Dinge (IoT) – Die auf Standards basierende Internet Evolution

Auf vorhandene Kommunikationstechniken aufbauend, wie dem Internet, stellt das Internet der Dinge (IoT) den nächsten Schritt in Richtung Digitalisierung dar. Menschen und Objekte werden miteinander durch Kommunikationsnetze innerhalb und quer, über private, öffentliche und industrielle Bereiche hinweg, verbunden und können über ihren Zustand und/oder über den Zustand ihrer Umgebung informieren.

Das Internet der Dinge wird als einer der Wegbereiter der nächsten industriellen Revolution angesehen.

 Evolution des Internets

Quelle: [1]

 Laut Schätzungen wird die Anzahl der IoT Verbindungen innerhalb der Europäischen Union bis zum Jahr 2020 auf fast 6 Milliarden ansteigen. Man erwartet, dass diese Steigerung der Vernetzung enorme wirtschaftliche Vorteile mit sich bringt. Neue innovative IoT Dienste, Applikationen und Produkte werden erwartet, die durch bereichsübergreifendes Zusammenwirken, Selbstkonfigurierung und sogar durch das Treffen eigenständiger Entscheidungen unser tägliches Leben einfacher gestalten sollen.

Das Internet der Dinge verkörpert die nächste grundlegende wirtschaftliche und gesellschaftliche Innovationswelle, die durch das Internet ermöglicht wird. Mit dem IoT können ein beliebiges physikalisches Objekt (z.B. ein Thermostat oder ein Motorradhelm) sowie ein virtuelles Objekt (z.B. eine Repräsentanz eines realen Objektes in einem Computersystem) mit anderen Objekten und auch mit dem Internet verbunden werden. Damit wird eine Struktur sowohl zwischen Dingen als auch zwischen Menschen und Dingen geschaffen.
Das IoT kann die physikalischen und die virtuellen Welten zu einem neuen smarten Umfeld verknüpfen, das abtastet, auswertet und sich anpasst, und das unser Leben einfacher, sicherer, effizienter und benutzerfreundlicher machen kann.

IoT Interessenvertreter betonen, dass ein funktionierender Binnenmarkt der Schlüssel zu einer großflächigen Anwendung des IoT in Europa ist. Dies würde gewährleisten, dass sich IoT Geräte und Dienste übergangslos und auf einer Plug-and-Play Grundlage überall in Europa verbinden und sich ohne Hürden über nationale Grenzen hinweg verbreiten können.

IoT Technologien sind Wegbereiter für den digitalen Binnenmarkt (Digital Single Market, DSM), der einen potentiell bedeutsamen Einfluss auf die Schaffung von Arbeitsplätzen und Wachstum haben wird und die Voraussetzungen zur Bereitstellung und Kommerzialisierung von IoT Technologien und Applikationen innerhalb von Europa und auf internationalen Märkten schafft.

Die Strategie der Europäischen Kommission hinsichtlich des digitalen Binnenmarktes unterstreicht die Notwendigkeit, Fragmentierung zu vermeiden und die Interoperabilität für das IoT zu unterstützen, um dessen Potential auszuschöpfen.

Um alle Schlüsselelemente der Technologie und der Wertschöpfungskette sowie deren Integration in horizontale Plattformen zu meistern, ist auch eine fokussierte Standardisierungstätigkeit zur Bereitstellung von Referenzarchitekturen und -plattformen erforderlich.

Der Europäische Rat sieht enorme wirtschaftliche Möglichkeiten voraus und hat deshalb im Jahr 2013 das Rahmenprogramm für Forschung und Innovation beschlossen, genannt “Horizon 2020”, das den Zeitraum von 2014-2020 abdeckt.

Um das Entstehen des IoT zu unterstützen, hat die Europäische Kommission einige Aktionen festgelegt, die bereits unter dem Horizon 2020 Rahmenprogramm gestartet wurden.

 Zwei Beispiele:

  • Die Kommission investiert mehr als 100 M€ in nachfragegesteuerte IoT Großprojekte (Large Scale Pilots). Diese sollen IoT Technologien und Ansätze durch tatsächliche Bereitstellungen in großem Rahmen bewerten.
  • Die Europäische Kommission beauftragte ETSI (European Telecommunications Standards Institute) mit der Unterstützung dieser Großprojekte durch eine Studie über die Landschaft der IoT Standards und die Lückenanalyse für Europäische IoT Großprojekte (IoT Standards landscaping and IoT European Large Scale Pilots (LSP) gap analysis).

 

Das zuständige ETSI Technische Komitee SmartM2M gründete deshalb im Oktober 2015 eine Experten Task Force, die STF505 [2].

Die STF505 ist eine von Herrn Joachim Koss geleitete Gruppe von Experten, die von der Europäischen Kommission unter dem “Rolling plan on ICT standardization” in Zusammenarbeit mit der Europäischen Multi-Stakeholder Platform (MSP) finanziert und durch ETSI unterstützt wurde. Sie wurde beauftragt, einerseits eine Analyse zur Landschaft der IoT Standardisierung durchzuführen (insbesondere in Verbindung mit der AIOTI, Alliance for Internet of Things Innovation) und andererseits Lücken in der IoT Standardisierung zu identifizieren.

Die Studie berücksichtigt „vertikale“ Funktionalitäten (Standards und Protokolle) in speziellen Applikationsbereichen, z.B. eine einzelne vertikale Industrie wie Home Automation, Smart Mobility und tragbare medizinische Geräte, und “horizontale” Funktionalitäten, die nicht für einen bestimmten Bereich spezifisch sind, aber darauf abzielen, gemeinsame Standards, Protokolle und Lösungen bereitzustellen, die für möglichst viele Industrien anwendbar sind.

 Die beiden angeforderten technischen Berichte der Studie wurden im Oktober 2016 veröffentlicht:

  • „SmartM2M: IoT Standards landscape and future evolutions“ (TR 103 375 [3])
    Die Analyse der Standardisierungslandschaft liefert eine Liste von bestehenden standardisierten Technologien, die zur Wiederverwendung durch die IoT Großprojekte (LSPs) vorgeschlagen wird. Mehr als 320 Standards wurden identifiziert und gelistet. Hiervon sind 150 auf verschiedene IoT Bereiche wie Smart Living, Smart Mobility, Smart Cities gemeinsam anwendbar.
  • „SmartM2M: IoT Large Scale Pilots (LSPs) use cases and standards gaps“ (TR 103 376 [4])
    Die Identifizierung von Lücken in technischen Standards, gesellschaftlichen Bereichen und Geschäftsfeldern liefert einen guten Anhaltspunkt zum Reifegrad der Standardisierung in einem vertikalen Bereich. Ungefähr 50 prägnante Lücken wurden identifiziert, fast 50% von ihnen in den Bereichen Sicherheit und Datenschutz, Konnektivität, Daten-Interoperabilität und Dienste-Plattformen.

Workshop Internet der Dinge

Die Experten Task Force STF505 organisierte zwei Workshops, um ihre Arbeitsergebnisse zu verbreiten und gab Empfehlungen zum weiteren Vorgehen.

  • ETSI Workshop “Internet of Things in the Smart Home”, 21.-22. März 2016 [5],
    Ein Workshop zum Thema Smart Home, der verschiedene Bereiche von IoT Großprojekten abdeckte, wie z.B. Smart Living, eHealth, Wearables und Smart Cities
  • European Commission Workshop ”Internet of Things Standards Landscaping and Gap Analysis Workshop”, 07. Februar 2017 [6],
    Ein Workshop, der auf die Präsentation der Task Force Ergebnisse und deren Anwendung durch die IoT Großprojekte ausgerichtet war, die die Ausschreibung der Europäischen Kommission gewonnen haben.

Die Experten Task Force STF505 hat seine Arbeit im März 2017 beendet.

Schlussbemerkung

Das Internet der Dinge ist eine im Kommen befindliche Technologie, die bis zum Jahr 2020 Milliarden von Objekten wie z.B. Haushaltsgeräte, tragbare Elektronik, Fahrzeuge und Sensoren mit dem Internet verbinden wird.
Neben dem Innovationspotential in vielen Industriesparten hat das IoT auch das Potential, viele gesellschaftliche Herausforderungen wie Klimawandel, Ressourcen- und Energieeffizienz sowie das Altern anzusprechen.

Derzeitig ist die IoT Landschaft jedoch fragmentiert, weil es viele proprietäre und halb-geschlossene Lösungen entlang einer Vielzahl bestehender Standards gibt. Dies kann Innovationen begrenzen, die mehrere Applikationsgebiete umfassen. Implementierungen im großen Stil und Validierung von übergreifenden Lösungen und Standards sind der Schlüssel zu Interoperabilität, Zuverlässigkeit und Sicherheit.

Die Europäische Union benötigt einen offenen Plattformansatz, der mannigfaltige Applikationsbereiche unterstützt und vertikale Silos durchquert, um wettbewerbsfähige IoT Ökosysteme hervorzubringen. Dies erfordert offene Standards, die die gesamte Wertschöpfungskette unterstützen, indem sie mehrere Technologien integrieren.

Das Internet der Dinge benötigt plattform-basierte Integrationen, die offenen Standards folgen. Standardisierte, horizontal angelegte Protokoll-Layer und Plattformen (d.h. gemeinschaftliches Anwenden durch die vertikalen Applikationsbereiche) stellen Interoperabilität bereit und damit den bereichsübergreifenden Datenaustausch.

 

Quellen und Links

[1]   SWD(2016) 110/2 – Commission Staff Working Document, Advancing the Internet of Things in Europe, Brüssel, 19.04.2016

[2]   https://portal.etsi.org/stf.aspx?tbid=595

[3]   http://www.etsi.org/deliver/etsi_tr/103300_103399/103375/01.01.01_60/tr_103375v010101p.pdf

[4]   http://www.etsi.org/deliver/etsi_tr/103300_103399/103376/01.01.01_60/tr_103376v010101p.pdf

[5]   http://www.etsi.org/news-events/events/1047-2016-02-iotinthesmarthome

[6]   https://ec.europa.eu/digital-single-market/en/news/internet-things-standards-landscaping-and-gap-analysis-workshop

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BITMi Mitglied Cyberrisk Agency informiert: Der Mittelstand braucht Cyber-Risiko-Management

Neue Bedrohungslage insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen

Die Bedrohungslage für den deutschen Mittelstand durch Cyber-Angriffe hat sich massiv verändert. Waren es früher eher Großunternehmen, die in das Fadenkreuz gezielter Hackerangriffe geraten sind, so sind es zunehmend kleinere Unternehmen, die in das Visier der Cyberkriminellen geraten. Hierzu hat sich mittlerweile ein „digitaler Untergrund“ mit spezialisierten Anbietern von Cybercrime-Werkzeugen und zugehörigen Diensten etabliert. 30% der Angriffe zielen mittlerweile auf Unternehmen mit weniger als 250 Mitarbeiter. Neben Reputationsschäden sind die Unternehmen im Falle eines erfolgreichen Angriffs oft mit erheblichen Kosten konfrontiert.

90% der Hackerangriffe starten mit einer einfachen E-Mail. Ein unachtsam geöffneter E-Mailanhang genügt und die Unternehmensdaten sind verschlüsselt und nur gegen Lösegeld wieder frei zu bekommen. Gezielte Attacken auf die Verfügbarkeiten von IT-Systemen sind für kleines Geld online bestellbar. In 50 Prozent der Fälle sind es Mitarbeiter selbst, die einen Schaden verursachen. Insbesondere wenn personenbezogene Daten die Beute von Cyberkriminellen geworden sind und Unternehmen die betroffenen Kunden und Partner entsprechend informieren müssen, ist die Unternehmensreputation und damit die Kundenbasis signifikant gefährdet. Im Krisenfall ist der Einsatz von Profis für IT, Kommunikation und Recht erforderlich, die ihre Leistungen in der Regel nicht unter 1.500 EUR Tagessatz anbieten. Hinzu kommen Kosten des Betriebsstillstandes und ggf. Schadensersatzansprüche Dritter.

Reine technische Abwehr ist heute nicht mehr ausreichend. Das technische Wettrennen gegen die Hacker können Sie nicht gewinnen – gehen Sie als Unternehmer davon aus, dass Sie gehackt werden und bereiten Sie Ihr Unternehmen auf den Ernstfall vor.

Bedarf für „Cyber Risiko Management“

Laut Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) gibt ca. 1.000 kritische Schwachstellen in den üblichen Standard-Softwareprodukten – ein sperrangelweit offen stehendes Einfallstor für Cyberkriminelle.

Größere Unternehmen halten mittlerweile ganze Teams für den Ausbau ihrer Informationssicherheit vor und investieren ca. 10% ihres IT-Budgets für IT-Sicherheit. Energieversorger, die in den Bereich „Kritischer Infrastrukturen“ fallen, werden von Staatswegen mittlerweile zwangsverpflichtet, höchste Sicherheitsstandards zum Schutz vor Hackern zu implementieren und müssen sich bis 2018 hierzu auch zertifizieren lassen.

Kleinere Unternehmen können sich Expertenteams und laufende Investitionen in den Ausbau ihrer Sicherheitsstandards meist nicht leisten. Die Kosten und Reputationsschäden eines Cyberangriffs können aber erheblich sein und kleine Unternehmen sogar in den Ruin treiben. Die Cyber Risk Agency rät den Entscheidern im Mittelstand zu einer differenzierten Risikostrategie. Ergänzen Sie Ihre Risikostrategie über technischen Schutz hinaus durch gezielte Sensibilisierung und Qualifizierung der Mitarbeiter und bereiten Sie Ihr Unternehmen durch eine Cyber-Versicherung mit entsprechenden Serviceleistungen auf den Ernstfall vor.

Personenbezogene und organisatorische Maßnahmen der Prävention sowie die Absicherung von finanziellen Schäden sind keine originären Aufgaben eines IT-Verantwortlichen im Unternehmen.  Ein Cyberangriff kann für kleinere Unternehmen existenzbedrohend sein, die Vorbereitung auf den Ernstfall ist Aufgabe der Unternehmensleitung.

Vorteile einer Cyber-Versicherung

Größere Unternehmen nutzen zunehmend Cyber-Versicherungen zur Risikoreduktion
– nur 5 % der kleineren Unternehmen hingegen haben eine solche Police abgeschlossen, obwohl gerade diese ein leichteres Ziel für Angreifer sind und die Kosten im Schadensfall zur existenziellen Bedrohung für diese werden können.

Anstatt Expertise zu hohen Kosten intern aufzubauen, raten wir dem Mittelstand zu einer differenzierten Risikostrategie: Setzen Sie auf Kooperation und Risiko-Diversifikation durch Versicherungsschutz. Fremd- und Eigenschäden bis zu 1 Mio. EUR sind für kleinere Unternehmen mit einer guten Cyber-Versicherung schon für ca. 1.400 EUR p.a. versicherbar.

Neben dem Bilanzschutz durch finanzielle Leistung im Schadenfall stellen die Assistance-Leistungen einzelner Versicherer vor allem für kleinere Unternehmen eine äußerst attraktive Win-Win-Situation dar. Beide Seiten sind an einer Schadensvermeidung und einer schnellen Schadenbehebung im Ernstfall interessiert. Leistungen wie eine Hotline für den Ernstfall, ein etabliertes Notfall-Management, professionelle Krisen-Kommunikation etc. müssen daher nicht mit erheblichen Kosten intern durch das Unternehmen selbst aufgebaut oder im Krisenfall organisiert werden, sondern sind bei einzelnen Anbietern in sehr hoher Qualität verfügbar.

FAZIT: Eine hundertprozentige Sicherheit gibt es nicht – Cyber-Versicherungen bieten über finanziellen Schutz hinaus zum Teil sehr attraktive Mehrwertdienste zur Schadens-eindämmung im Ernstfall. Die Angebote am Markt unterscheiden sich stark – wir haben das Marktangebot für Sie analysiert und finden die passende Lösung für Ihren Bedarf.

Autor: Oliver Lehmeyer, Geschäftsführer Cyber Risk Agency, Januar 2017

 


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oder rufen Sie uns an: Tel: +49 (0)89 20 60 21331.
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Webinar für BITMi-Unternehmen: Nachfolgeplanung und Investorensuche für mittelständische IT-Unternehmen

Der deutsche IT-Markt steht vor einer Wende: Ein Großteil der rund 7.000 mittelständischen IT-Firmen mit einem Jahresumsatz zwischen 1 und 50 Millionen Euro ist bereits in den 1990er Jahren entstanden. Die einstigen Gründer, die inzwischen zur Generation 50+, den Silver Agers, gehören, sehen sich enormen Herausforderungen gegenüber. Einerseits haben sie oft ein Nachfolgeproblem, andererseits steigen mit immer kürzeren Innovationszyklen auch die Investitions- und Finanzierungsanforderungen. Gleichzeitig bietet die anstehende Digitalisierungswelle aber auch enorme Chancen für agile IT-Unternehmen, sofern sie ihr Geschäftsmodell entsprechend anpassen können.

Verkaufen oder Durchstarten? Diese Frage stellen sich deshalb aktuell sehr viele mittelständische IT-Unternehmer. Und häufig lautet dann doch die Entscheidung, das Unternehmen in absehbarer Zeit an einen strategischen Investor zu verkaufen.

Das Webinar widmet sich der Frage, wie der damit verbundene Prozess der Nachfolgeplanung und Investorensuche systematisch vorbereitet und erfolgreich umgesetzt werden kann.

Das Webinar richtet sich an Eigentümer, Geschäftsführer und Vorstände von BITMI-Unternehmen, die genau vor einem solchen Veränderungsprozess stehen.

Neben der Darstellung der Herausforderungen und Handlungsoptionen für mittelständische IT-Unternehmen werden praxisorientierte Tipps zur erfolgreichen Nachfolgeplanung- und Investorensuche gegeben. Hierzu werden ein bewährtes Vorgehensmodell zur Strukturierung des Verkaufsprozesses vorgestellt und die wesentlichen Erfolgsfaktoren für die Investorensuche erläutert.

Der Referent Dipl.-Kfm. Ralf Heib ist Geschäftsführer der match.IT GmbH in Saarbrücken und verfügt über langjährige Management- und M&A-Erfahrungen im IT-Sektor.

Webinar-Termin:

Freitag, 2. Juni 2017, 15.00 – 16.00 Uhr.

Melden Sie sich jetzt zu dem Praxis-Webinar an:

https://attendee.gotowebinar.com/register/1327968535945837569

Gerne schicken wir Ihnen auch das kostenfreie Whitepaper M&A IT-Mittelstand zu:

http://www.match-it.biz/whitepaper.php

match.IT – die M&A-Experten für den mittelständischen IT-Markt

 Die match.IT GmbH in Saarbrücken ist eine M&A-Beratung, die sich auf den mittelständischen IT-Markt im deutschsprachigen Raum spezialisiert hat. Der Großteil dieser mittelständischen IT-Unternehmen, welche jährliche Umsätze von eins bis fünfzig Millionen Euro erzielen, steht vor tiefgreifenden Veränderungen. Nachfolgeprobleme und zunehmender Konsolidierungsdruck im klassischen IT-Geschäft stehen dabei neue Wachstumschancen im Zuge der Digitalisierung gegenüber. Match.IT unterstützt mittelständische IT-Unter-nehmen mit der richtigen Strategie, um weiteres Wachstum zu generieren und den Technologiewandel zu meistern oder bei Nachfolgeproblemen den passenden strategischen Investor zu finden.

 

www.match-it.biz