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Mitgliedernews von TEK-SERVICE AG: Einkauf und Abrechnungsservice des GSTB Rheinland-Pfalz für Kommunen: digital, rechtssicher und krisenbewährt

Landesweit partizipieren seit 2016 Rathäuser, kommunale Eigenbetriebe und Kreisverwaltungen von den Vorteilen des elektronischen Einkaufs, Vergabe und Abrechnung.

Hohes Einsparpotential durch elektronische Rechnung
Seit 18. April 2020  gilt die Verordnung über die elektronische Rechnungsstellung im öffentlichen Auftragswesen des Bundes (ERechV). Ebenso müssen auch Landesbehörden und kommunale Verwaltungen in Deutschland elektronische Rechnungen empfangen und verarbeiten können. Dass sich die Umstellung auf die digitale Rechnungsstellung lohnt, zeigen Erhebungen des BMI im Rahmen des Leitfadens „Elektronische Rechnung in der öffentlichen Verwaltung“: Es wird ein jährliches Einsparpotential von rund zwei bis fünf Milliarden Euro erwartet.

Kommunales Kaufhaus RLP etabliert e-Einkauf …
Grund genug für Kommunalberatung Rheinland – Pfalz, Tochter des Gemeinde- und Städtebundes Rheinland-Pfalz (GStB RLP), in einem ersten Schritt Abläufe des Einkaufs digital abzubilden. Für die hierfür erforderliche webbasierende Technologie zeichnet TEK-SERVICE AG aus Lörrach verantwortlich. Seit 2016 steht für Mitglieder des GStB RLP das Kommunale Kaufhaus RLP zur Verfügung. Landesweit ordern seither autorisierte Besteller aus Rathäusern und Kreisverwaltungen im Kommunalen Kaufhaus aus unterschiedlichsten Rahmenverträgen. Periodisch werden Bedarfe gebündelt und durch Experten des kommunalen Dachverbandes ausgeschrieben. Es handelt sich hierbei um Sortimente für Administration, Schulen, Kiga/Kita, Feuerwehren, Grün Amt, Friedhof, Wasser- und Abwasserwerken. Mittlerweile werden Einkaufsprozesse zwischen 90 Verwaltungseinheiten und 40 Lieferanten über das Kommunale Kaufhaus RLP abgewickelt. Klaus Fassnacht, Leiter des Kommunalen Kaufhauses RLP stellt fest:“ Durch die konsequente Digitalisierung von Einkauf und Vergabe, ist für unsere Mitglieder die rechtssichere Abwicklung von Verwaltungsbedarfen, auf Grundlage von Rahmenverträgen des GStB RLP, möglich. Neben Wirtschaftlichkeitsvorteilen rücken zunehmend auch strategische, wie qualitative Mehrwerte in den Vordergrund. So hat sich unser Kommunales Kaufhaus gerade während Corona und der Hochwasserkatastrophe bewährt. Auf Basis unserer bereits bestehenden Erfahrungen und Technologie konnten wir unverzüglich auf die Anforderungen unserer Mitglieder reagieren und helfen. So standen zeitnah Laptops, Schnelltests, Masken, Raumluftreiniger, oder Pumpen für Feuerwehren über unser Kommunales Kaufhaus zum Abruf bereit. Ebenso können wir sukzessive Anforderungen an einen nachhaltigen Einkauf bereits bei der Vorbereitung von Ausschreibungen berücksichtigen.“

Kommunales Kaufhaus RLP setzt auf e-Rechnung
Mit zunehmendem Erfolg stiegen für die „Macher“ des Kommunalen Kaufhauses RLP auch die Anforderungen. Um dieser Entwicklung gegenzusteuern und damit die eigenen administrativen Aufwände „schlank“ zu halten, fakturiert Kommunalberatung RLP ihre Leistungen für das Kommunalem Kaufhaus elektronisch. Seit Sommer 2019 erhalten die Mitglieder des Einkaufsverbundes e-Rechnungen im ZUGFeRD Format. Das ist möglich, da die Daten aus dem TEK-Einkaufsportal mit den rechnungserzeugenden Funktionalitäten des TEK-Kontors, einer webbasierenden Plattform zur Erzeugung von Abrechnungsdokumenten, verknüpft sind. „Die Rechnungslegung und der Versandt waren zuvor mit erheblichem Zeitaufwand verbunden; heute ist der Vorgang innerhalb weniger Minuten abgeschlossen, “ so Klaus Fassnacht rückblickend. Damit hat der kommunale Dachverband zum einen seine eigenen, internen Verwaltungsprozesse verkürzt. Zum anderen hat er sich auf Basis des e-Einkaufes für seine Mitglieder auch in eine Vorreiterrolle begeben. Denn mehr als 90 Rathäuser, Kreisverwaltungen und kommunale Eigenbetriebe hatten damit Gelegenheit, sich noch vor Ablauf aller Fristen mit den EU Anforderungen vertraut zu machen. Eine Herausforderung bestand für Kommunalverwaltungen darin, die durch den kommunalen Dachverband übermittelten E-Rechnungen automatisiert zu verarbeiten, bzw. in die verwaltungsinternen Prozesse zu integrieren. Doch bereits im April 2020 verarbeiteten die ersten 8 Kommunalverwaltungen eingehende E-Rechnungen, des Kommunalen Kaufhauses automatisch, per „Workflow“. Effizienz schafft Arbeitsentlastung, denn manuelle Eingabetätigkeiten reduzieren sich, oder entfallen; Mehrwerte lassen sich darüber hinaus quantifizieren. “Eine Faustformel besagt, dass eine Verwaltung jährlich so viele Rechnungen erhält, wie sie Einwohner hat. Die Kosten nur einer Rechnungsbearbeitung liegen bei EUR 15. Damit wird der unglaubliche Aufwand, der bislang tagtäglich in unseren Verwaltungen in Einkauf und Abrechnung betrieben werden muss, greifbar. Diese Tatsache gibt uns den Antrieb, die Digitalisierung in allen Bereichen, also vom Einkauf, über die Vergabe bis hin zur Abrechnung voranzutreiben. Der Fokus auf den schieren Preisvergleich tritt längst in den Hintergrund; er greift zu kurz und lässt entscheidende Aspekte ausser Acht: Rechtssicherheit, Strategie, Belastbarkeit in Ausnahmesituationen, Wirtschaftlichkeit durch Effizienz.“ resümiert Klaus Fassnacht rückblickend.

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Mittelständische Digitalwirtschaft kommt gut durch die Pandemie und sieht Wachstumspotenzial für 2022

  • Mittelständische IT-Wirtschaft mit positiven Erwartungen für 2022
  • Pandemie beschleunigt Digitalisierung von Dienstleistungen nachhaltig
  • BITMi- und BMWK-Studie sehen größte Hemmnisse für Digitalisierung und Innovationen in Fachkräftemangel und Bürokratie

Aachen/Berlin, 27. Januar 2022 – Laut einer Blitzumfrage des Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) unter seinen Mitgliedern blickt die heimische IT-Wirtschaft positiv auf das Jahr 2022. In Deutschland hat sich die mittelständisch geprägte Digitalwirtschaft während der Corona-Pandemie bislang gut behauptet. Die große Mehrheit der befragten Unternehmen gab an, von einem durch Corona ausgelösten Digitalisierungsschub zu profitieren (69 Prozent).

Das deckt sich mit der Einschätzung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK). Am Mittwoch hatte Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (GRÜNE) bei der Vorstellung des Jahreswirtschaftsberichts in Berlin für das zweite Quartal eine Erholung der deutschen Wirtschaft auf Vorkrisenniveau prognostiziert. Hieran dürfte auch die mittelständische Digitalwirtschaft ihren Anteil haben.

Generell hält die Branche eine Verbesserung der eigenen wirtschaftlichen Situation in diesem Jahr für wahrscheinlich. Laut der BITMi-Umfrage rechnen mehr als vier von fünf Unternehmen für 2022 mit steigenden Umsätzen. Wichtigster Treiber der Digitalisierung ist laut Umfrageergebnis der Trend zum mobilen Arbeiten. Als größte Hürde wird von den befragten Unternehmen die Bürokratie empfunden, gefolgt von mangelhafter Infrastruktur und fehlenden Fachkräften, die wiederum als größte inhaltliche Herausforderung eingestuft werden. BITMi-Präsident Dr. Oliver Grün erklärt: „Das verdeutlicht, dass die von den Ampel-Partnern angekündigte Vereinfachung von Planungs- und Genehmigungsverfahren sowie die Digitalisierung von staatlicher Verwaltung keinen weiteren Aufschub duldet. Dies würde nicht nur auf den Fortschritt bei wichtigen Infrastrukturmaßnahmen wie dem Breitbandausbau einzahlen. Es ist enorm wichtig, dass gerade die kleinen und mittleren Unternehmen als Leistungsträger im Staat einen Verbündeten haben, der Ihnen einen fairen Markt ermöglicht, damit Innovation und Wettbewerbsfähigkeit gewahrt bleiben. Ein moderner Staat, der die Digitalisierung nutzt, um effizienter zu werden und Bürokratie zu reduzieren, ist dafür eine Grundvoraussetzung.“

Ebenfalls am Mittwoch wurde eine Studie des BMWK zu pandemiebedingten Effekten auf den Wirtschafts- und Innovationsstandort Deutschland veröffentlicht. Befragt wurden Experten aus produzierenden und forschenden Unternehmen, Beratungsgesellschaften und Wissenschaft, sowie aus Medien, Zivilgesellschaft, Politik und Verwaltung. Nach Einschätzung der Experten führt die Pandemie dazu, dass die Digitalisierung von Dienstleistungen an Bedeutung gewinnt (96% stimmen zu) und mehr plattformgestützte Geschäftsmodelle entstehen (78% Zustimmung). 89% sind sich sicher, dass dieser Effekt dauerhaft bleiben wird. Als Innovationshemmnisse wurden auch hier der Fachkräftemangel (58 %) sowie lange Verwaltungs- und Genehmigungsverfahren (58 %) identifiziert. Diese Ergebnisse decken sich mit der Einschätzung des IT-Mittelstands in der BITMi-Blitzumfrage. Auch im Trend der mobilen Arbeitsmodelle stimmen die Experten der BMWK-Studie mit dem digitalen Mittelstand überein. Sie sind der Meinung, dass durch flexible, hybride Arbeitsmodelle, die in der Pandemie gewachsen sind, Vorteile bei der Fachkräftegewinnung entstehen.

„Den Digitalisierungsschub im Anwendermittelstand sehen wir sehr positiv. Die mittelständische Digitalwirtschaft ist der beste Partner, um traditionelle Mittelstandsunternehmen dabei zu unterstützen, digitale Prozesse entwickeln und neue Geschäftsmodelle zu ermöglichen“, schließt Grün.

 

Sehen Sie hier die vollständigen Ergebnisse der BITMi-Blitzumfrage.

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BITMi zum DSA: Neue Regeln für Internetplattformen schließen Mittelstand nicht grundsätzlich aus

  • Das Europäische Parlament hat gestern über den Digital Services Act (DSA) abgestimmt, welcher die Regeln für das Verhalten im digitalen Raum festlegt.
  • Die Abstimmung wurde mit einer breiten Mehrheit angenommen: 530 zu 78 Stimmen, bei 80 Enthaltungen.
  • Während der DSA darauf abzielt, marktbeherrschende Plattformen zu regulieren, werden kleinere Plattformen nicht automatisch ausgenommen. „Die Beweislast den KMU aufzubürden, ist unverhältnismäßig“, sagt Dr. Oliver Grün, Präsident des Bundesverbandes IT-Mittelstand e.V. (BITMi) und der European DIGITAL SME Alliance.

Der Digital Services Act (DSA) wurde am Donnerstag vom Plenum des Europäischen Parlaments in einer Abstimmung angenommen. „Online-Plattformen sind in unserem täglichen Leben immer wichtiger geworden und bringen neue Möglichkeiten, aber auch neue Risiken mit sich. Es ist unsere Pflicht, dafür zu sorgen, dass das, was offline illegal ist, auch online illegal ist“, sagte die Abgeordnete Christel Schaldemose, die das Gesetzgebungsverfahren leitet. „Wir brauchen klare Regeln für das digitale Umfeld. Die Wettbewerbsfähigkeit digitaler Unternehmen sollte jedoch unser Hauptanliegen bleiben, und einige der eingeführten Regeln stellen eine unverhältnismäßige Belastung für den Mittelstand dar“, sagt Dr. Oliver Grün, Präsident des Bundesverbandes IT-Mittelstand e.V. (BITMi) und der European DIGITAL SME Alliance.

Zur Erinnerung: Im Jahr 2020 schlug die Europäische Kommission diesen Rechtsakt vor, um die zunehmende Verbreitung von illegalen Produkten und Inhalten im Internet zu bekämpfen. Der Rechtsakt überarbeitet den durch die sogenannte E-Commerce-Richtlinie aus dem Jahr 2000 gesetzten Rahmen, der sicherstellte, dass „Vermittler“, d. h. Online-Marktplätze und andere Arten von Plattformen, aber auch Hosting-Anbieter, nicht für die von ihnen gehosteten Inhalte verantwortlich gemacht werden können. Dies bedeutet, dass z. B. YouTube nicht für illegale Inhalte verantwortlich gemacht werden kann, die von Nutzern hochgeladen werden, und dass Amazon nicht für unsichere Produkte verantwortlich gemacht werden kann, die über die Plattform verkauft werden. Mit dem DSA wird diese Regelung nun aktualisiert: Sie zielt darauf ab, Anbieter digitaler Dienste für illegale Produkte und Inhalte zur Rechenschaft zu ziehen, wobei die wichtigsten Grundsätze der E-Commerce-Richtlinie (begrenzte Haftung, Verbot der allgemeinen Überwachung, Herkunftslandprinzip) beibehalten werden.

Wie wirkt sich der DSA auf den Mittelstand aus?

Der von der Europäischen Kommission vorgeschlagene Gesetzestext sah je nach Größe der Plattform unterschiedliche Verpflichtungen vor. „Wir sind enttäuscht, dass das Europäische Parlament in einigen Teilen des Textes von diesem Grundsatz abgewichen ist“, sagt Sebastiano Toffaletti, Generalsekretär der DIGITAL SME Alliance. Insbesondere müssen Mikro- und Kleinunternehmen nun eine Ausnahmegenehmigung beantragen, um von einigen der Bestimmungen ausgenommen zu werden, und nachweisen, dass sie kein „erhebliches Systemrisiko“ darstellen (Artikel 16). „Dies stellt eine unverhältnismäßige Belastung für kleinere Unternehmen dar, da die Beweislast auf sie verlagert wird“, so Dr. Grün.

Unternehmen sollten sich über einige der neuen Anforderungen informieren, die sie betreffen, wenn sie z. B. einen Online-Marktplatz anbieten. So wird beispielsweise ein „Know-Your-Business-Customer“-Grundsatz für Marktplätze eingeführt (Artikel 22), der auch für kleine Unternehmen gilt. Wenn ein Marktplatz feststellt, dass einer seiner Händler ein illegales Produkt oder eine illegale Dienstleistung verkauft, muss die Plattform das Produkt oder die Dienstleistung entfernen, die zuständigen Behörden informieren und die Nutzer, die das Produkt oder die Dienstleistung erworben haben, informieren. Darüber hinaus müssen sie eine Liste aller illegalen Artikel zur Verfügung stellen, die im vergangenen Jahr entfernt wurden.

Nach einer langen Debatte über ein mögliches vollständiges Verbot gezielter Werbung stimmte das Europäische Parlament dafür, gezielte Werbung für Minderjährige einzuschränken. Außerdem sollten die Plattformen den Nutzern die Möglichkeit geben, Tracking abzulehnen, um personalisierte Inhalte in den von ihnen genutzten Diensten zu sehen, und mindestens ein „Empfehlungssystem“ (d. h. den Algorithmus, der zum Sortieren und Anzeigen von Informationen verwendet wird) anbieten, das nicht auf Profiling basiert. Einige dieser Regeln können bedeuten, dass die Nutzer zusätzliche personenbezogene Daten angeben müssen, um Zugang zu den Plattformen zu erhalten, z. B. um das Alter der Nutzer zu überprüfen. Dies kann dazu führen, dass große Plattformen noch mehr personenbezogene Daten erhalten.

Was sind die nächsten Schritte?

Nach der Abstimmung im Europäischen Parlament wird die Angelegenheit an die Mitgliedstaaten weitergegeben, die den Vorschlag in den nächsten Monaten im Rat der EU diskutieren und darüber abstimmen werden. „Wir hoffen, dass die Mitgliedstaaten mit der Europäischen Kommission und dem Parlament zusammenarbeiten werden, um einige der Bestimmungen unter Berücksichtigung der Interessen des Mittelstands weiter zu optimieren“, sagte Dr. Oliver Grün.

Als Stimme der kleinen und mittleren Unternehmen im digitalen Sektor begrüßt der BITMi klare Regeln für den digitalen Raum, die dazu beitragen, die Verbreitung illegaler Waren und Inhalte zu verhindern. „Damit sich ein gesunder und ausgewogener digitaler Raum entwickeln kann, brauchen wir klare Regeln. Noch wichtiger ist jedoch, dass wir sicherstellen, dass kleinere Plattformen wachsen können, um die etablierten Plattformen herauszufordern und den Internetnutzern Alternativen zu bieten. Daher muss jede Rechtsvorschrift, insbesondere im digitalen Bereich, die Wettbewerbsfähigkeit kleiner und mittlerer Unternehmen unterstützen, da sie das Rückgrat der europäischen (digitalen) Wirtschaft sind“, so Dr. Oliver Grün.

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IT-Mittelstandsallianz wächst auf über 2.400 Unternehmen – SIBB e.V. wird assoziiertes Mitglied des BITMi

  • Der SIBB – Verband der Digitalwirtschaft Berlin-Brandenburg assoziiert sich mit dem Bundesverband IT-Mittelstand
  • Die IT-Mittelstandsallianz wächst damit auf über 2.400 Unternehmen
  • Ziel des SIBB ist Förderung von Austausch sowie Vernetzung in Politik und Gesellschaft

Aachen/Berlin, 19. Januar 2022 – Zum Start ins neue Jahr wächst die Allianz des IT-Mittelstands weiter: Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) freut sich über SIBB – Verband der Digitalwirtschaft Berlin-Brandenburg als neustes assoziiertes Mitglied. Mit der Assoziierung von SIBB vertritt der BITMi nun über 2.400 mittelständische IT-Unternehmen. BITMi-Präsident Dr. Oliver Grün erklärt: „Wir freuen uns, mit dem SIBB einen wichtigen Partner gewonnen zu haben, der unser regionales Netzwerk stärkt. Die Digitalwirtschaft Berlins und Brandenburgs trägt mit ihrer Innovationskraft dazu bei, unsere gesamte Wirtschaft erfolgreich zu digitalisieren. Dieses Ziel verfolgen wir nun gemeinsam.“

„Als regionaler Fachverband ist der SIBB e.V. mit Blick auf die Digitalszene in einem der dynamischsten Städte und Regionen Deutschlands tätig. Es ist daher folgerichtig, die Bewegungen der wachsenden Digitalwirtschaft aus Berlin und Brandenburg mit den Tätigkeiten des für die deutsche Wirtschaft fundamentalen IT-Mittelstands auf bundesweiter Ebene zusammenzuführen“, so Dr. Mathias Petri, stellvertretender Vorstandsvorsitzender des SIBB e.V. und gleichzeitig Mitglied im Präsidium des BITMi.

Ziel des SIBB e.V. ist die Förderung von gegenseitigem Austausch, Vernetzung in Politik und Gesellschaft sowie Wissenszuwachs und Internationalisierung regionaler Digitalunternehmen. Damit überschneidet sich das Verbandsziel des SIBB e.V. mit dem des BITMi, den innovativen IT-Mittelstand noch sichtbarer zu machen und die digitale Souveränität Deutschlands und Europas zu stärken. „Wir freuen uns auf beiden Seiten über den Zugewinn und die Synergien, die sich aus den fachlichen Kompetenzen und existierenden Netzwerken der beiden Verbände ergeben werden“, kommentiert Harald Dittmar, Vorstand des SIBB e.V. und Präsidiumsmitglied des BITMi.

 

Über den Bundesverband IT-Mittelstand:
Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) vertritt über 2.400 IT-Unternehmen und ist damit der größte IT-Fachverband für ausschließlich mittelständische Interessen in Deutschland.

Weitere Informationen:

Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi), Pascalstraße 6, 52076 Aachen, kontakt@bitmi.de, Tel.: 0241/1 89 05 58, Fax: 0241/1 89 05 55 Hauptstadtbüro: Haus der Bundespressekonferenz, Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin, Tel.: 030/226 05 005, Fax: 030/226 05 007

Über den SIBB e.V.:
Der SIBB e.V. ist der Branchenverband für die Digitalwirtschaft Berlin-Brandenburgs. Sein Ziel: Förderung von gegenseitigem Austausch, Vernetzung in Politik und Gesellschaft, Wissenszuwachs und Internationalisierung regionaler Digitalunternehmen. Zum Angebot des Verbandes gehören 13 Fachforen, spezielle Weiterbildungsangebote und diverse Meetup-Events rund um Themen der digitalen Wirtschaft. Diese richten sich auch an solche Unternehmen, die die Digitalisierung ihrer Wirtschaftsabläufe vorantreiben wollen. Sitz des Verbandes ist Berlin.

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ISO/IEC 27001-Schulungen für BITMi Mitglieder von PSW

Der Weiterbildungsanbieter PSW TRAINING hält für Bitmi-Mitglieder: innen vom 01.01.2022 bis zum 31.12.2022 Angebote für Schulungen bereit: Erhalten Sie auf die folgenden Kurse jeweils 15 % Rabatt auf die Seminargebühr! (Rabattcodes erhalten Sie auf Anfrage an kontakt@bitmi.de)

Automotive ISMS nach VDA-ISA und TISAX®
(Rabatt gilt vom 01.01.2022 bis zum 31.12.2022)

Die Automotive ISMS nach VDA-ISA und TISAX®-Schulung ist sinnvoll, wenn Sie wissen möchten, welche konkreten Anforderungen die Automobilbranche an Informationssicherheits-Managementsysteme stellt. Aber auch für Mitarbeitende in diesem Bereich, Personen, die mit Informationssicherheit beauftragt sind oder auch Geschäftsführende und Qualitätsverantwortliche ist sie lohnenswert. Sie erhalten unter anderem einen Einblick in den Fragenkatalog nach VDA-ISA (Information Security Assessment) und lernen den Prüfungsprozess nach TISAX® kennen.

Alle Schulungsinfos finden Sie hier.

 

ISO/IEC 27001 Foundation
(Rabatt gilt vom 01.01.2022 bis zum 31.12.2022)

Wenn Sie einen Einstieg in Informationssicherheits-Managementsysteme finden möchten, dann ist die zweitägige ISO/IEC 27001 Foundation-Schulung genau das Richtige für Sie. Erhalten Sie Basiskenntnisse über Informationssicherheit und Managementsysteme sowie über die Mindestanforderungen, welche es gemäß der Norm ISO/IEC 27001 zu beachten gilt.

Folgende Themen werden u. a. behandelt:

  • Grundlagenwissen zum Thema Informationssicherheits-Managementsysteme
  • Methoden, um potenzielle Sicherheitsrisiken zu minimieren
  • Maßnahmen sowie Maßnahmenziele u. v. m.

Alle Schulungsinfos finden Sie hier.

 

ISO/IEC 27001 Officer
(Rabatt gilt vom 01.01.2022 bis zum 31.12.2022)

Bauen Sie in der dreitägigen Schulung Ihr Wissen aus der ISO/IEC 27001 Foundation-Schulung deutlich aus und werden Sie Experte: in darin, ein Informationssicherheits-Managementsystem in Ihrem Unternehmen umzusetzen! Folgende Themen werden u. a. behandelt:

  • Erweiterung der ISMS-Grundlagen aus der ISO/IEC 27001 Foundation-Schulung
  • Übersicht über die wesentlichen Bestandteile eines ISMS nach ISO/IEC 27001
  • Risikomanagement-Prozess u. v. m.

Alle Schulungsinfos finden Sie hier.

 

ISO/IEC 27001 Auditor
(Rabatt gilt vom 01.01.2022 bis zum 31.12.2022)

Der ISO/IEC 27001 Auditor bildet den dritten und letzten Level im Bereich von ISO/IEC 27001. Werden Sie Auditor: in für Informationssicherheits-Managementsysteme und gehen Sie mit der Prüfung den letzten Schritt in Richtung Personenzertifizierung. Folgende Themen u. a. behandelt:

  • Planung von Audits und Auditprogrammen
  • Auditprinzipien
  • Durchführung von Audits
  • Nachbearbeitung von Audits u. v. m.

Alle Schulungsinfos finden Sie hier.

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IT-Security Tuesday: Das sind unsere Themen in 2022

Die Fachgruppe IT-Sicherheit bringt Unternehmen und IT-Sicherheitsexperten aus ganz Deutschland zusammen, um konkrete Antworten und Lösungen in diesem immer wichtiger werdenden Themenfeld zu entwickeln und anzubieten. Auch im nächsten Jahr geht die Veranstaltungsreihe „IT-Security Tuesday“ weiter – hier geben unsere Mitglieder an jedem 1. und 3. Dienstag des Monats Input zu ausgewählten Themen der IT-Sicherheit. Die Teilnahme steht allen Interessierten offen.

Folgende Termine für das nächste Jahr stehen bereits fest:

18.01.22: IT-Security Tuesday mit BITMi Mitglied PSW GROUP: In 6 Schritten zum ISMS nach ISO 27001

01.02.22: IT-Security Tuesday mit BITMi Mitglied SCHUNCK: „Der Ernstfall tritt ein – So nutzen Sie Ihre Cyber-Versicherung“

15.02.22: IT-Security Tuesday mit BITMi Mitglied legitimis: „Phishing Simulation – Mehrwert für Informationssicherheit und Datenschutz“

01.03.22: IT-Security Tuesday mit BITMi Mitglied Kleymann, Karpenstein & Partner: Telekommunikation-Telemedien-Datenschutz-Gesetz

15.03.22: IT-Security Tuesday mit BITMi Mitglied ZMI: Datenschutz nach DSGVO – IT-Sicherheit- und GoBD – Gibt es hier Schnittmengen?

05.04.22: IT-Security Tuesday mit BITMi Mitglied IT Logic GmbH: Google Analytics als Einfallstor für Hacker

19.04.22: IT-Security Tuesday mit BITMi Mitglied Pix Software: Zero-E-Mail-Prinzip als Antwort auf Cyberangriffe per E-Mail

03.05.22: IT-Security Tuesday mit BITMi Mitglied MCSS AG: Anforderungen und Auswirkungen der §§ 75b/c SGB V für den Health Care Bereich

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Neues Video zum Kompetenzzentrum IT-Wirtschaft

Neues Video: Gemeinsam durchstarten!

In einem neuen Video stellt  sich unser Kompetenzzentrum IT-Wirtschaft vor.

Erfahren Sie, welche Vorteile das Netzwerk mit sich bringt und wie Ihr Unternehmen durch IT-Kooperationen über sich hinauswachsen kann. Denn wir bringen Sie mit starken Partnern zusammen und begleiten Ihre Reise in eine digitale, maßgeschneiderte Zukunft. Werden auch Sie Teil der Community und profitieren Sie von geballtem Know-How des KIW. Lassen Sie uns gemeinsam durchstarten! Sehen Sie selbst:

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BITMi Mitgliedernews von PSW GROUP: Mit Website Security zu einer sicheren und seriösen Website

Jetzt NEU und exklusiv bei der PSW GROUP: Wir freuen uns sehr, Ihnen unsere neuen Website Security-Lösungen vorstellen zu dürfen, die für einen zuverlässigen und sicheren digitalen Geschäftsauftritt sorgen.

Endlich eine sichere Website – dank Website Security

Nahezu jedes Unternehmen verfügt über eine eigene Website – in Deutschland sind es bereits über 87 % der Unternehmen mit mehr als 10 Mitarbeitenden. Dies hat auch seine Gründe: Ein sicherer digitaler Geschäftsauftritt z. B. durch die eigene Website wird in einer digitaler werdenden Zeit auch immer mehr zur Grundvoraussetzung. Zudem liegt der Fokus vieler Unternehmen vermehrt auf dem E-Commerce, wodurch die Website bzw. der eigene Online-Shop zu einem wichtigen Vertriebskanal wird. Zeitgleich hat aber auch Cyberkriminalität Hochkonjunktur und die Anzahl an Cyberangriffen ist stark ansteigend -durchschnittlich wird mittlerweile alle 0,65 Sekunden eine neue Website mit Malware infiziert.

Stellen Sie sich hierzu folgendes Szenario vor: Infolge eines Cyberangriffs wird Ihre Website angegriffen und schwer beschädigt, sodass eine zeitnahe Wiederherstellung viel Zeit in Anspruch nimmt. Während des Ausfalls entstehen möglicherweise große Schäden wie Umsatzeinbußen, Vertrauensverlust der Kund:innen oder Imageschäden Ihres Unternehmens. An diesem Punkt setzen die Website Security-Lösungen der PSW GROUP an, die dabei helfen, die Website-Sicherheit zu erhöhen und Schäden zu minimieren.

Von kleineren Webprojekten über Agenturen oder größere Unternehmen mit mehreren Websites: Der Website-Backup-Service CodeGuard der PSW GROUP ist sehr flexibel einsetzbar und überzeugt mit vielen Funktionen zum Schutz der eigenen Website. Neben den täglichen und automatisierten Backups, die dafür sorgen, dass Ihre Website immer auf dem aktuellen Stand ist, bietet CodeGuard Ihnen ebenfalls eine 1-Klick-Wiederherstellungsoption, mit der Sie Ihre Website bei Schäden im Handumdrehen wiederherstellen können.

Weitere Informationen zu unseren Website Security-Produkten finden Sie auf unserer Website unter: www.psw-group.de/website-security/backup-service

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BITMi Fachgruppe aktualisiert Handreichung zur IT-Sicherheit für den Mittelstand

Die Corona-Krise und die damit einhergehende Digitalisierung hat das Thema IT-Sicherheit einmal mehr in den Fokus gerückt. Für viele Unternehmen ist das eine große Herausforderung. Häufig ist fehlendes Wissen zur IT- und Datensicherheit ein Grund, eben nicht oder nur sehr zögerlich zu digitalisieren. Vor allem dem Mittelstand fehlen häufig die Ressourcen, um bei dem Thema IT-Sicherheit mitzuhalten.

Um den Einstieg zu erleichtern hat die Fachgruppe IT-Sicherheit des Bundesverband IT-Mittelstand im letzten Jahr eine Handreichung für den Mittelstand erarbeitet. Unter dem Titel „So werde ich sicher – Eine einfache Anleitung zur IT-Sicherheit für den Mittelstand“ wird grundlegend in das Thema IT- und Datensicherheit eingeführt.

Nun veröffentlicht die Fachgruppe eine aktualisierte Version. Darin finden sich unter anderem eine Übersicht über aktuelle Förderprogramme, gängige Informationssicherheitsstandards und Beispiele der in Deutschland verhängten Bußgelder nach DSGVO.

Schauen Sie einfach rein:

> Handreichung IT-Sicherheit im Mittelstand

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BITMi begrüßt Bündelung der Zuständigkeiten im Ministerium für Digitales und Verkehr

Aachen/Berlin, 09. Dezember 2021 – Gestern hat Olaf Scholz als neuer Bundeskanzler mit einem Organisationserlass die Zuständigkeiten und Bezeichnungen der Ministerien offiziell neu geordnet. Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) schaut optimistisch auf das neue Bundesministerium für Digitales und Verkehr: „Seit vielen Jahren und als einer der ersten fordert der BITMi ein eigenständiges Digitalministerium. Mit der aktuellen Lösung sind wir nun deutlich näher dran, als es sich zwischendurch abzeichnete“, erklärt BITMi-Präsident Dr. Oliver Grün. „Für einen echten digitalen Aufbruch ist es ein wichtiger Schritt, ein primäres Digitalministerium zu definieren. Nun bleibt zu hoffen, dass das Digitale nicht nur auf dem Papier nach vorne gerutscht ist. Die Bündelung der Digitalkompetenzen ist dabei essenziell“, ergänzt Nele Kammlott, Vizepräsidentin des BITMi.

Besonders die Übertragung der Zuständigkeiten für Digitalpolitik aus dem Bundeskanzleramt und dem Wirtschaftsministerium sind wichtige Schritte. „In der europäischen und internationalen Digitalpolitik wird die Zukunft unserer digitalen Souveränität und unseres Wohlstands entschieden. Das muss von einem Minister verfolgt werden, der sich auch vorrangig als Digitalminister versteht“, bekräftigt BITMi-Vizepräsident Frank Karlitschek. Leider wurde die Chance verpasst, auch die Zuständigkeit für die digitale Modernisierung der Verwaltung und für Innovations- und Technologiepolitik zentral zu bündeln. Gerade eine Trennung der Start-ups von der nationalen Digitalpolitik sieht der BITMi kritisch. Die Zuständigkeit für die Start-ups wäre nach Meinung des BITMi besser gemeinsam mit den weiteren Digitalthemen in ihrer Zuständigkeit umgezogen, anstatt wie jetzt autark im Bundeswirtschaftsministerium zu verbleiben.

„Mithilfe der neuen Kompetenzen darf das Ministerium keine Zeit verlieren, die Digitalisierung in Deutschland gezielt voranzutreiben. Eine zukunftsfähige digitale Infrastruktur, ein moderner Staat und zielführende Fördermaßnahmen sowie optimierte regulatorische Rahmenbedingungen sind hierfür unerlässlich“, schließt BITMi-Vizepräsident Martin Hubschneider. Der BITMi Vorstand freut sich auf eine enge und konstruktive Zusammenarbeit mit dem neuen Minister für Digitales und Verkehr, Volker Wissing.

BU: Neue Heimat des „Digitalministeriums“ Quelle: BMVI