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ADITO mit „Best Workplace Award 2018“ ausgezeichnet

Der CRM-Hersteller ADITO wurde mit dem „Best Workplace Award 2018“ ausgezeichnet – von der Arbeitgeber-Bewertungsplattform kununu und dem Industrieverband Büro und Arbeitswelt e.V. (IBA). In der Sonderkategorie „Bestes Design und Arbeitsatmosphäre“ erreichte ADITO dabei den 2. Platz von allen Unternehmen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Bei den Unternehmen aus allen Branchen zwischen 50 und 249 Mitarbeitern belegt ADITO Rang 9 und ist damit unter den Top 10 in dieser Kategorie. „Modernste Technik und Ausstattung der Arbeitsplätze ermöglicht agiles Arbeiten: Unsere Teams können überall auf dem ADITO Campus arbeiten, flexibel auf Anforderungen unserer Kunden reagieren und zwischendurch auch ihre Energiereserven wieder auftanken“, erklärt ADITO Geschäftsführer Tobias Mirwald.

Weitere Informationen unter:  https://www.adito.de/news/detail/best-workplace-award.html

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BITMi begrüßt Einigung beim Digitalpakt

Berlin, 21. Februar 2019 – Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) begrüßt die Einigung im Vermittlungsausschuss zum Digitalpakt, welche heute auch vom Bundestag verabschiedet wurde. Mit der bevorstehenden Änderung des Grundgesetzes können die vom Bund bereitgestellten fünf Milliarden Euro nun auch in die Digitalisierung der Schulen investiert werden. Die Bundesländer müssen dem Bund berichten, wie das Geld dort jeweils verwendet wurde.

Dazu BITMi-Präsident Dr. Oliver Grün: „Ich freue mich, dass das jahrelange Ringen um den Digitalpakt nun ein Ende hat. Jetzt müssen die Mittel aber auch wirksam und unmittelbar an den Schulen investiert werden. Wir fordern die Bundesländer auf, die Digitalisierung in den Schulen ernst zu nehmen und ohne weitere Verzögerungen anzugehen. Wichtig sind aber auch weitere Schritte, die ebenfalls in Angriff genommen werden sollten, so beispielsweise die Einführung von einem verpflichtenden Fach Digitalkunde ab der Grundschule oder die Prüfung der Integration digitaler Lernkonzepte wie Flipped Classroom.“

Bereits seit mehreren Jahren fordert der BITMi die Einführung des Fachs Digitalkunde in der Grundschule, wie es auch in seinem Positionspapier 2017 verankert ist. Diese Forderung stellt ebenso der Beirat Junge Digitale Wirtschaft (BJDW) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie, in dem auch Vorstandsmitglieder des BITMi vertreten sind, in seiner Stellungnahme zum Thema „Digitale Bildung ist die Grundlage für das digitale Zeitalter!“.

„Hier sollen die Grundsteine gelegt werden, um ein tiefes Verständnis für die Technologien zu entwickeln, die schon heute unseren Alltag bestimmen. Kinder sollten früh lernen, das Digitale aktiv zu gestalten statt es nur passiv anzuwenden. Ein grundlegendes Verständnis für Programmiersprachen und digitale Technologien gehört ebenso zu den relevanten Inhalten, wie die Sensibilisierung für den Umgang mit persönlichen Daten. In dieser frühen Phase liegt auch eine große Chance, den Mädchenanteil in fortfolgenden MINT Fächern signifikant zu erhöhen, da ‚Gender Stereotypes‘ bereits im Alter von 5-7 Jahren geprägt werden. Wir müssen der Generation von heute die Digitalisierung von Anfang an nahe bringen und so die digitalen Weichen für die Zukunft stellen“, erläutert Grün.

Deswegen ist der Bundesverband IT-Mittelstand auch Mitglied der Initiative „MINT Zukunft schaffen“ unter der Schirmherrschaft von Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel und setzt sich dafür ein, digitale Bildung auf allen Ebenen zu fördern und den Unterricht sowie die Lehre in den MINT-Fächern zu verbessern.

 

BITMi Positionspapier Digitaler Mittelstand 2020: https://bitmi.de/wp-content/uploads/BITMi-Positionspapier-2017.pdf

Informationen zur Partnerschaft „MINT Zukunft schaffen“:  https://mintzukunftschaffen.de/2018/07/25/bitmi-foerdert-digitale-bildung-als-mitglied-von-mint-zukunft-schaffen/

Beirat Junge Digitale Wirtschaft: https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Artikel/Ministerium/beiratjungedigitalewirtschaft.html

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Sichere E-Mail-Kommunikation und Transfer großer Dateien für Ihren Geschäftsalltag mit Cryptshare

Für den Geschäftserfolg müssen Nachrichten und Dateien mit Kontakten rund um den Globus möglichst schnell ausgetauscht werden. Über viele Jahre hat sich dabei die E-Mail als Hauptkommunikationsmittel etabliert. Jedoch reichen die heutigen Anforderungen inzwischen oftmals über die Möglichkeiten dieser Lösung hinaus.

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Besuchen Sie uns auf der ITLS – Mitteldeutsche Messe für Digitalisierung am 28. März

Die digitale Welt netzwerkt in Thüringen. 30 hochkarätige Referenten zu Gast in der Landeshauptstadt.

Besuchen Sie BITMi und das Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum IT-Wirtschaft auf der Begleitausstellung.

6 Wochen vor der 4. Ausgabe der #ITLS, der interaktiven Fachmesse für Digitalisierung in Mitteldeutschland am 28. März 2019 in Erfurt, geben die Veranstalter das begleitende Rahmenprogramm bekannt. 30 hochkarätige Referenten hat der Messebeirat aktuell verpflichten können, um den begleitenden Kongress möglichst praxisnah und anwenderorientiert zu gestalten. Über Best-Practice-Fallbeispiele erhalten die Fachbesucher aus Wirtschaft und Verwaltung Zugang zu den Herausforderungen der Digitalisierung sowie effizienten Lösungsansätzen.

 

Wettbewerbsvorteile durch Digitalisierung

„Ein Jahr nach Inkrafttreten der DSGVO hat sich in den verschiedensten unternehmerischen Bereichen viel Bewegung gezeigt: Prozessabläufe wurden verändert, digitale Workflows unter dem Aspekt der Datensicherheit verschlankt und optimiert.“, erklärt Tilo Müller, Geschäftsführer Bechtle IT-Systemhaus und Vorstand des ITnet Thüringen e.V. „Die Digitalisierung bietet uns unglaubliches Potential, wenn wir sie gezielt einsetzen. Ein Erfahrungsaustausch, wie er hier im Rahmen der #ITLS stattfindet, bildet für alle Teilnehmer den perfekten Rahmen für ein digitales Update und Fundament für intelligentes Networking.“

 

Drei Vortragsbereiche und ein Spezialthema

Der direkte Austausch IT-Anbieter-IT-Anwender steht im Fokus der Veranstaltung; der Netzwerkgedanke soll aktiv gelebt werden. Um das Matching Anwender-Anbieter perfekt zu inszenieren, untergliedern sich die Vortragsreihen und Diskussionsrunden in die Themenschwerpunkte „Produktion & digitale Prozesse“, „Handel & Vertrieb“ und „E-Government & Verwaltung“. Die Teilnehmer profitieren so von Kompetenzen in den für Sie maßgeschneiderten Segmenten. „Mit der richtigen Motivation und Software stimmen Kennzahlen und Zukunftsausrichtung des Betriebs“, weiß auch Roberto Schmidt, Digital Coach im Thüringer Handwerk. In Kooperation mit den Handwerkskammern Erfurt und Südthüringen präsentiert die #ITLS die Vorzüge der Digitalisierung sowie dessen Umsetzungs- und Fördermöglichkeiten im Handwerk. Zu diesem Spezialthema betreibt das Handwerk einen eigenen Ausstellungsbereich und bietet sechs Anwenderworkshops zwischen 10 und 15 Uhr an. Mitwirkende Projekt-Mitgliedsbetriebe erhalten kostenfeien Eintritt zur Fachmesse. Ergänzend stellt die Thüringer Aufbaubank ihr eigens hierzu entwickeltes Förderprogramm „Digital Bonus“ für Thüringer Handwerksbetriebe vor.

 

Intelligente Produktion und Augmented Reality

Künstliche Intelligenz und Automatisierung sollen die Performance der Produktionsprozesse steigern, Kapazitätsengpässen entgegenwirken und Wertschöpfungsprozesse nachhaltig stärken. Der Einsatz von Digitaltechnologien verwirklicht den Ansatz des Lean Managements und offeriert Potentiale in vertikaler, horizontaler und diagonaler Vernetzung. Die #ITLS präsentiert die Möglichkeiten intelligenter IT-Architektur, zeigt Erfolgsbeispiele implementierter Assistenzlösungen auf und belegt den steigenden Stellenwert  von AR-(Augmented Reality) und VR-(Virtual Reality)-Technologien auch außerhalb der Entertainment-Branche. Die Sonderausstellung „Neue Dimensionen – die Zukunft ist 3D“ der Firma rooom AG arrangiert den konkreten Übergang in virtuelle 3D-Welten mit und ohne VR-Brille.

 

Open-Source-Preis auf 15.000 Euro dotiert

Erstmals verleiht das Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft gemeinsam mit dem ITnet Thüringen den Open-Source-Preis. Der auf 15.000 € Preisgeld bezifferte Award richtet sich an Unternehmen mit Sitz in Thüringen, welche Open Content, Open-Source-Hardware und Open Access Lösungen anbieten. Die Klassifizierung wird absichtlich weitläufig gehalten. Nominierungen für das beste Digitalkonzept 2019 können Unternehmer noch bis zum 28.2. online unter www.itnet-thueringen.de einreichen.

 

Bewegung Software Craftsmanship

Software Craftsmanship, zu deutsch „Software-Handwerkskunst“, ist ein aktueller Trend in der Softwareentwicklung, der als Ziel verfolgt, das Entwickeln von Software verstärkt als Handwerk statt als Ingenieurdisziplin zu interpretieren sowie die Arbeitsweise und Wahrnehmung des Berufsstandes unter schöpferischen Aspekten zu beleuchten. Die Bewegung beruht auf vier Prinzipien: Clean Code, Übung, lebenslanges Lernen und voneinander lernen. In einer Plenumsdiskussion um Software Crafter Benjamin Nothdurft, Technical Lead für Cloud Technologien bei der codecentric AG und Gründer der „Softwerkskammer Thüringen“, zeigt die #ITLS Ursprung, Abriss der Entwicklungshistorie, aktuellen Status sowie alle Formen der Partizipation auf.

 

Recruitment und Know-how-Plattform

Als Netzwerktreffpunkt exzellenter IT-Fachkräfte versteht sich die #ITLS auch als Schauplatz für Bewerber und Unternehmen, die sich vor Ort kennenlernen und Profile austauschen möchten. Aufgrund der hohen Nachfrage wird die IT- Jobbörse 2019 erweitert um ein sogenanntes „Speed Dating“, welches auf die gezielte Zusammenkunft von IT-Nachfragern und Dienstleistern abzielt. Die Thüringer Agentur für Kreativwirtschaft vermittelt hierzu 20-minütige Impulsgespräche zwischen Dienstleistern und potentiellen Kunden. Interessenten an beiden Job-Formaten können das IT-Profil- und Wissensmanagement der Bewerber vor Ort ausschöpfen. Die Transfer-Plattform unterstreicht den interaktiven Charakter der Veranstaltung.

 

Über die #ITLS

Seit 2016 findet die Mitteldeutsche Messe für Digitalisierung unter der Schirmherrschaft von Wolfgang Tiefensee im jährlichen Turnus in Erfurt statt. Die B2B-Messe versteht sich als IT-Branchentreffpunkt für führende Dienstleistungsunternehmen, Entscheider und Trendsetter aus den Bereichen Handel, Dienstleistung, Logistik, Verkehr, Industrie, Produktion, Handwerk, Bau und Behörden, Kommunen und Verwaltungen, Bildungseinrichtungen, Politik und Verwaltung, Verbänden und Kammern. Die Veranstaltung mit begleitendem Kongress findet am 28.03.2019 im Parksaal der Arena Erfurt, im Steigerwaldstadion, statt. Ideeller Träger ist das ITnet Thüringen, Veranstalter seit 2018 die Mediengruppe Thüringen.

 

 

Zahlen, Daten, Fakten

Termin: 28. März 2019, 9-18 Uhr

Ort: Arena Erfurt

Veranstalter: Mediengruppe Thüringen Verlag GmbH

Ideeller Partner: ITnet Thüringen e.V.

Schirmherr: Wolfgang Tiefensee, Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft

Aussteller: 80 (2018: 70)

Fachbesucher: ca. 1.000

Eintritt: 15 €

(kostenfrei für Studenten, nach Vorlage des Studentenausweises und für kommunale Vertreter)

Registrierung vorab online erbeten unter: www.it-leistungsschau.de/Besucher/Besucheranmeldung

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Multipage für Cluster und Verbände

In Deutschland gibt es ca. 15.400 Cluster und Verbände. Gut die Hälfte davon sind bzgl. Arbeit und Wirtschaft organisiert. Multipage macht die Unternehmen in diesen Verbänden und Clustern sichtbar und stellt integrierbare Funktionen für deren Webseiten zur Verfügung, um die Informationen der Mitgliedsunternehmen zu veröffentlichen.

Unternehmen nutzen Multipage, um öffentlichkeitsrelevante Informationen zu verwalten. Dazu zählen Anschrift, Kontaktdaten und Logo, News und Veranstaltungen und insbesondere Stellenanzeigen. Alle Informationen können nun von Clustern entsprechend gewünschter Kriterien selektiert und veröffentlicht werden! So entstehen Mehrwerte und Stellenbörsen für Verbände und Regionen durch die direkte Unterstützung von Mitgliedsunternehmen.

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BITMi-Mitglied CANCOM Pironet: C5-testierte Cloud Services schaffen Sicherheit!

„Noch eine neue Sicherheitsnorm – muss das sein?“, wird vielleicht mancher fragen. Die Antwort lautet eindeutig „Ja“, denn als Verfasser zeichnet das renommierte Bundesamt für Sicherheitstechnik in der Informationstechnik (BSI) verantwortlich. Der C5-Prüfkatalog – C5 steht für Cloud Computing Compliance Controls Catalogue – ist überaus anspruchsvoll und wurde speziell auf Cloud Provider ausgerichtet. CANCOM Pironet ist nun als erster deutscher Multi Cloud Provider aus dem Mittelstand erfolgreich testiert worden. BSI-Präsident Arne Schönbohm erklärt dazu: „Der C5-Anforderungskatalog ist zum Branchen-Standard für eine sichere Cloud geworden. Wir freuen uns, dass nun auch aus der deutschen IT-Industrie sichere Cloud-Angebote auf dem Markt vorhanden sind, die diese Anforderungen erfüllen.“ Mehr Infos hier.

Mehr Infos zum C5-Testat auf der Website des BSI: Anforderungskatalog Cloud Computing (C5) unter www.bsi.bund.de/c5

Mehr Infos zum C5-Testat von CANCOM Pironet: Pressemitteilung vom 28.08.2018

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BITMi-Netzwerkabend: Die Startups stellen sich vor

Wir laden Sie herzlich zum BITMi-Netzwerkabend am 20.03.2019 nach Regensburg ein! Im Mittelpunkt des Abends steht das Zusammentreffen des IT-Mittelstands mit digitalen Startups. Gemeinsam mit dem Bayerischen IT-Sicherheitscluster e.V. und der Digitalen Gründerinitiative Oberpfalz (DGO) hat der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) fünf Startups zusammengetragen, die in der Speed-Pitch Session ihre Innovationen Geschäftsmodelle vorstellen!

Das vollständige Veranstaltungsprogramm mit Vorträgen und Best-Practices aus dem IT-Mittelstand finden Sie in unserer Mediathek.

Zur Anmeldung gelangen Sie hier: www.eveeno.com/BITMI-Netzwerkabend

Hier erhalten Sie schon mal einen Vorgeschmack auf die Ideen und Innovationen der Gründer:

 

Decondia (Flovision GmbH)

Der deutschen IT gehen die Talente aus. Aus dieser drastischen Situation heraus begann Decondia für den Mittelstand nachhaltige Offshore Entwicklungszentren aufzubauen. Dazu gewährleisten Experten vor Ort in Deutschland den Übergang in die globale New Work World. Sie wollen erst einmal Fuß fassen in der neuen Welt? Decondia’s Ideenschmiede Startup Creator ermöglicht das digitale Sprungbrett und weit mehr.

 

staffboard UG

staffboard

staffboard ist eine digitale Lösung für strategisches Personalmanagement und Organisationsentwicklung. Mit staffboard adressieren wir die HR Bedürfnisse von Startups, KMU, Digital- und Innovationsabteilungen größerer Unternehmen und Konzerne sowie Non-Profit-Organisationen. Wir bündeln Funktionalitäten rund um Recruiting & Bewerbermanagement, Mitarbeiter-Stammdaten & Digitale Personalakte sowie weitere HR Kernprozesse datenschutzkonform und skalierbar auf einer Plattform. staffboard – DIE Software für HR Gestalter!

 

Crashtest Security

Crashtest Security ist ein Münchner IT-Sicherheitsunternehmen, welches durch automatisierte Schwachstellenanalysen Firmen einen kontinuierlichen Schutz gegen Cyberkriminalität bietet.

Wir bieten einen Black-Box Pentest, welcher sich in deinen agilen CI/CD Prozess integriert und dort vor jedem Deployment vollautomatisch einen Test auf die OWASP Top 10 Schwachstellen durchführt.

 

Nexis GmbH

Die Nexis GmbH ist Vorreiter und führender Anbieter von innovativer Berechtigungsanalyse- und Rollenmodellierungssoftware. Für uns als universitäre Ausgründung sind vor allem eine fundierte Methodik, hohe Benutzerfreundlichkeit und das intelligente Verbinden von technischen Lösungsansätzen mit fachlichen Bedürfnissen von Endbenutzern zentrale Werte.

 

Userlane

Jeder Mensch kann jede Software sofort bedienen.

Machen Sie Mitarbeitern und Kunden das Leben einfacher. Mit einer Hilfestellung, die sie in Echtzeit bei jedem Schritt unterstützt – wie ein persönlicher Assistent.

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Ausgehandelte Upload-Filter-Position hemmt IT-Mittelstand und freies Internet

Brüssel/Berlin, 08. Februar 2019 – Der heute Abend dem Ministerrat zur Vorlage vorgesehene Entwurf zu Artikel 13 der geplanten Urheberrechtsreform gefährdet einen Teil der geschäftlichen Aktivitäten im Internet. Sollte diese Idee im Trilog der EU eine Mehrheit bekommen, werden alle Anbieter im Internet einen verpflichtenden Uploadfilter installieren müssen. Einzig Unternehmen, die jünger als drei Jahre sind, deren Jahresumsatz weniger als 10 Millionen Euro beträgt und die weniger als 5 Millionen Nutzer pro Monat aufweisen können, sind ausgenommen. Doch auch wenn Unternehmen die Kriterien erfüllen, müssen sie laut vorliegendem Entwurf die größten Bemühungen unternommen haben, um von Rechteinhabern Lizenzen einzuholen. Bei Verstoß drohen hohe Geldstrafen.

Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) spricht sich daher deutlich gegen die Zustimmung dieses Vorschlags aus. Dazu BITMi Präsident, Dr. Oliver Grün: „Wir bedauern, dass die noch Anfang des Jahres erfolgte vollkommene Ausnahme von KMU von der Uploadfilterpflicht verworfen wurde. Wir setzen uns als Vertreter des digitalen Mittelstands zwar für einen Schutz der eigenen Produkte ein, doch eine Zensur aller Aktivitäten im Internet durch Algorithmen, die gegebenenfalls nicht zwischen Urheberrechtsverstößen und legaler Nutzung unterscheiden können, kann darauf nicht die Antwort sein. Der von Deutschland und Frankreich ausgehandelte Entwurf ist auch ein Koalitionsbruch. Deswegen fordern wir die Bundesregierung, insbesondere Frau Staatsministerin Bär und ihren Koalitionspartner, auf, dem neuen Vorschlag keine Zustimmung zu erteilen und auf den Koalitionsvertrag zu verweisen, in dem Uploadfilter keine Unterstützung bekommen. Die vorliegenden Ausnahmen für junge Unternehmen sind nur ein Lippenbekenntnis. Selbst Start-Ups nach drei Jahren sind betroffen. Dies wirkt hemmend auf den digitalen Gründergeist.“

Der Bundesverband IT-Mittelstand steht für ein freies und offenes Internet, das europäische Innovationen fördert und zulässt.

Über den Bundesverband IT-Mittelstand:
Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) vertritt über 2.000 IT-Unternehmen und ist damit der größte IT-Fachverband für ausschließlich mittelständische Interessen in Deutschland.

Weitere Informationen: Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi), Pascalstraße 6, 52076 Aachen, kontakt@bitmi.de, Tel.: 0241/1 89 05 58, Fax: 0241/1 89 05 55, Internet: www.bitmi.de

Hauptstadtbüro: Haus der Bundespressekonferenz, Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin, Tel.: 030/226 05 005, Fax: 030 /226 05 007

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BITMi-Mitglied FibuNet unterstützt neue Schnittstellentechnologie REST

Ab FibuNet-Version 5 r1145 unterstützt FibuNet die Schnittstellentechnologie REST. Der FibuNet-REST-Server stellt dafür einen Webservice zur Verfügung, mit dem FibuNet Daten über dafür vorgesehene, gängige Formate ausgetauscht werden können. REST ist ein webfähiges Verfahren ähnlich wie zum Beispiel SOAP, WSDL und RPC. Anders als die FibuNet COM-Schnittstelle funktioniert FibuNet REST für den zugreifenden Client unabhängig vom Betriebssystem. Der Zugriff erfolgt nur mit Authentifizierung gesichert über das Internet-Protokoll HTTPS. Der Zugriff auf Daten sowie deren Transfer und Einspielung kann dadurch weitgehend unabhängig von der vorhandenen Systemumgebung erfolgen.

Für die Nutzung von REST ist die FibuNet-Version 5 ab r1145 erforderlich.

Bei Interesse an weiteren Informationen zu diesem Thema wenden Sie sich bitte an: techsupport@fibunet.de

 

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BITMi-Mitglied match.IT: IT-Markt in Bewegung

Konsolidierung und Digitalisierung treiben M&A im IT-Sektor

Es vergeht kaum eine Woche ohne neue Ankündigungen über Käufe und Verkäufe im IT-Markt. In Deutschland betrifft dies insbesondere den deutschen IT-Mittelstand mit seinen knapp 10.000 Unternehmen im Bereich von 10 bis 500 Mitarbeitern. Mit der Konsolidierung und der Digitalisierung treiben hier zwei sich überlagernde und verstärkende Trends die M&A-Aktivitäten (Merger & Acquisition).

Konsolidierung weit fortgeschritten

Die Konsolidierung ist im deutschen IT-Markt mittlerweile bereits weit fortgeschritten. Dominierende Marktplayer wie etwa itelligence, all for one steeb, msg oder Allgeier im Segment der SAP-Dienstleister oder Bechtle, DATAGROUP, Cancom im Segment der Systemhäuser haben in den letzten Jahren konsequent hinzugekauft, um ihre Marktpositionen weiter zu stärken. Gleichzeitig sind viele Eigentümer mittelständischer IT-Unternehmen auf der Suche nach Nachfolgern und Investoren. Häufig haben sie ihre Unternehmen in den 80er und 90er Jahren gegründet und denken nun als Best-Ager langsam über Exit-Szenarien nach. Getrieben wird dieser Prozess durch den steigenden Margendruck auf klassische IT-Dienstleistungen und die stetig wachsenden Investitionsbedarfe bei immer kürzeren Innovationszyklen. Dabei wird für den digitalen Mittelstand der Zugang zum Arbeitsmarkt und zu Finanzierungsmöglichkeiten zunehmend zum Engpass und zur Wachstumsbremse. So sind in den letzten Jahren schon eine ganze Reihe bekannter Namen aus dem IT-Markt verschwunden.

In der Konsequenz suchen die Eigentümer immer häufiger die Anbindung an einen größeren strategischen Partner bzw. Investor. So kann man sein Unternehmen an ein größeres andocken und dessen Infrastruktur und Vertriebswege nutzen, ohne direkt seine mittelständische Flexibilität zu verlieren. Der Gründer bleibt meist noch für eine längere Übergangsphase an Bord und kann dann sein Lebenswerk schrittweise als Bestandteil einer größeren Unternehmung in einen sicheren Hafen bringen. Ein solcher vergleichsweise sanfter Übergang wird zumeist auch von den Investoren geschätzt, weil damit das Risiko eines harten Schnitts beim direkten Abgang des Gründers vermieden werden kann. So ist ein wesentliches Ziel bei Transaktionen im IT-Sektor, die bestehende Mannschaft mit ihrer digitalen Kompetenz an Bord zu halten, um dadurch die Kontinuität im Geschäftsablauf zu wahren. Hier kann ein intensives Integrationsmanagement zur Bindung der Mitarbeiter beitragen und variable Preismodelle, ein sogenannter Earn-Out, die noch im Unternehmen verbleibenden Gründer im Sinne der Investoren motivieren.

M&A als Turbo für die Digitalisierung

Im Hinblick auf die Konsolidierung im Markt und die anstehende Nachfolgewelle sind viele Eigentümer mittelständischer IT-Unternehmen in der Defensive und gut beraten, rechtzeitig den Prozess zur Nachfolgeplanung und Investorensuche anzugehen.

Dem gegenüber stehen aber auch vielfältige Chancen, die sich für IT-Unternehmen aus der jetzt anlaufenden Welle der digitalen Transformation ergeben. So steht die Digitalisierung mittlerweile branchenübergreifend auf der Agenda aller Unternehmen und führt zu einem sprunghaften Anstieg der Nachfrage nach qualifizierten IT-Dienstleistungen. Neben den klassischen IT-Services werden dabei immer mehr auch Beiträge zur Gestaltung innovativer Geschäftsmodelle gefordert. Bei aller Digitalisierungseuphorie wird es hier für viele kleine und mittelgroße IT-Unternehmen zunehmend schwer mitzuhalten und ihre Teams und Geschäftsmodelle auf die neuen digitalen Schwerpunkte auszurichten. So ist die Digitalisierung auf keinen Fall ein Selbstläufer für mittelständische IT-Unternehmen. Dennoch steht fest, dass sich die steigende Nachfrage nach digitalen Services unmittelbar auch auf die Nachfrage am M&A-Markt im IT-Sektor auswirkt.

Eine aktuelle Studie von Accenture Strategy (Quelle: https://www.accenture.com/de-de/insight-tech-led-mergers-acquisitions) zeigt auf, dass mittlerweile sehr viele große Unternehmen unterschiedlicher Branchen verstärkt auf Fusionen und Übernahmen setzen, um digitale Fähigkeiten hinzuzugewinnen. Hierzu  wurden 1.100 C-Suite Executives aus 13 Branchen in 7 Ländern befragt. Mit digitalen Technologien, die für neues Unternehmenswachstum sorgen, ergänzen sie ihr digitales Wachstum aus eigener Kraft mithilfe von Zukäufen. So verdrängt die Nachfrage nach digitalen Fähigkeiten aktuell immer mehr die früheren, klassischen Gründe für das Vorantreiben von M&A.

Für mittelständische IT-Unternehmen, die sich rechtzeitig für die anstehende Digitalisierung aufgestellt haben und gleichzeitig auf der Suche nach einem Investor sind, bedeutet das beste Voraussetzungen im Hinblick auf einen möglichen Firmenverkauf. So ist mittlerweile im IT-Markt eine breite Anzahl von unterschiedlichen Investorentypen aktiv. Das reicht von den klassischen strategischen Playern und Konsolidierern, über Finanzinvestoren bis hin zu internationalen Investoren und vor allem auch zunehmend traditionellen Non-IT Unternehmen aus allen Branchen. Große Technologie-Unternehmen wie beispielsweise Siemens und Bosch, aber auch die Automobilbauer entwickeln sich durch massive Zukäufe sukzessive zu IT- und Software-Dienstleistern. Gleichzeitig sind Unternehmen aus vielfältigen anderen Branchen von der Finanzindustrie bis zur Agrarwirtschaft mittlerweile auch auf der Suche nach attraktiven Zielunternehmen im IT-Sektor. Galt IT noch in der jüngeren Vergangenheit als Objekt für das Outsourcing, so wird jetzt mit zunehmendem Grad der digitalen Wertschöpfung die IT wieder verstärkt als Kernkompetenz betrachtet, die es wieder ins Unternehmen zurück zu holen gilt.

Und dieser Trend wird die nächsten Jahre noch deutlich anhalten. Spricht man beim Personalmarkt im IT-Sektor lange schon vom „War for Talents“, so hat auch hier schon längst der Kampf um den Zukauf attraktiver digitaler Unternehmen begonnen. Für gut aufgestellte IT-Unternehmen hat sich der M&A-Markt hier eindeutig zum Verkäufermarkt gewandelt.

M&A-Erfolg im IT-Markt kein Selbstläufer

Trotz aller Dynamik und Nachfrage am IT-Markt ist sowohl für Eigentümer als auch für Investoren der M&A-Erfolg nicht unbedingt automatisch vorprogrammiert.

So gilt es für Eigentümer, den Prozess der Investorensuche sauber vorzubereiten. Dazu gehören die richtige Positionierung des eigenen Unternehmens, das Festlegen des idealen Zielinvestors und die Story, mit der man an den M&A-Markt geht sowie ein überzeugender Business Plan, der die eigene Story auch in belastbaren Zahlen ausdrückt. Gerade das Beherrschen des eigenen Zahlenwerks ist in der Kommunikation mit den Investoren überaus wichtig. Und da es sich beim Verkaufsprozess für die meisten Eigentümer um eine so genannte  „Once in a lifetime“-Aktivität handelt, sollte auch frühzeitig ein Team aus qualifizierten externen Partnern wie Steuerberater und Wirtschaftsprüfer sowie Rechtsanwalt und M&A-Berater mit einbezogen werden.

Für die Investoren selbst wird die Suche nach interessanten Zielunternehmen im IT-Markt immer wettbewerbsintensiver. Hier kann nur ein strategischer Ansatz zum Ziel führen. Das rein opportunistische Warten auf im Markt verfügbare Verkaufsangebote führt nur noch selten zum Erfolg. Bekommt man ein interessantes Unternehmens-Exposé auf den Schreibtisch, so kann man getrost davon ausgehen, dass parallel noch eine ganze Reihe weiterer Investoren an dem Fall dran sind. Deshalb bedarf es einer klaren Definition, welche Zielunternehmen im Hinblick auf die eigene Wachstumsstrategie frühzeitig aktiv angesprochen werden sollen und einer überzeugenden Story, die das eigene Unternehmen als idealen Investor für das Zielunternehmen positioniert. Nur so kann man sich als Investor einen Vorsprung im Rennen um interessante Targets im IT-Markt erarbeiten.

M&A im IT-Sektor gehorcht eigenen Gesetzen

Im Vergleich zum klassischen M&A-Ansatz gibt es im IT-Markt zahlreiche Besonderheiten zu beachten, die für eine erfolgreiche Transaktion wichtig sind. Dies beginnt schon damit, dass IT-Unternehmen mit Software und Services im Wesentlichen virtuelle Güter vermarkten, die sich einer reinen Bewertung im Hinblick auf ihre Substanzwerte entziehen. Deshalb stehen für die Bewertung solche Verfahren im Vordergrund, die auf den Zukunftswerten des Business Plans (z.B. Discounted Cash Flow (DCF) und Ertragswertverfahren) oder auf marktbezogenen Vergleichsverfahren (z.B. Multiples aus vergleichbaren Transaktionen oder vergleichbaren börsennotierten Unternehmen) aufsetzen.

Dabei gilt ein errechneter numerischer Unternehmenswert zunächst einmal als erster Anhaltspunkt, der im Rahmen einer 360-Grad-Betrachtung auf die spezifischen Besonderheiten des IT-Marktes zu gewichten ist. Zu einer solchen 360-Grad-Betrachtung gehören als Faktoren das Geschäftsmodell, die Geschäftsentwicklung, die Organisation und das Team, die technische Plattform und die Bilanzstruktur. Wichtig dabei ist die Stabilität und Wachstumsfähigkeit des Unternehmens. So werden beispielsweise der hohe Anteil wiederkehrender Umsätze und die Skalierbarkeit in Software-as-a-Service (SaaS)-Geschäftsmodellen von Investoren entsprechend hoch bewertet. Und auch der aufgesetzte M&A-Prozess selbst (professioneller Prozess mit externer Beratung, Ausschreibung mit mehreren Interessenten sowie nachvollziehbaren Kauf- und Verkaufsmotivationen) ist ein Einflussfaktor für den Unternehmenswert. Schließlich sind dann auch noch die identifizierten Risiken für die Bewertung heranzuziehen. Beispiele hierfür sind die Fokussierung auf nur wenige Kunden (Klumpenrisiko), unklare IP-Verhältnisse z.B. im Kontext der Verwendung von Open Source, ein möglicher Investitionsstau bei der technischen Plattform und Infrastruktur, das Risiko von Scheinselbständigkeit beim Einsatz von Freelancern sowie Sonderaspekte in der Bilanz wie z.B. Pensionszusagen, Rückstellungen und Gesellschafterkredite oder auch eine lückenhafte Unternehmensdokumentation und laufende Rechtsstreitigkeiten oder unklare Eigentümerverhältnisse. So werden die 360-Grad-Betrachtung und die identifizierten Risikofaktoren im Zuge der sogenannten Due Diligence weiter vertieft und bilden den wesentlichen Input für die abschließende Preisverhandlung. Daher ist sowohl für die Eigentümer als auch für die Investoren die Kenntnis der typischen Werttreiber von IT-Unternehmen und das Herausarbeiten der spezifischen Ausprägungen des betroffenen Unternehmens entscheidend für eine erfolgreiche Preisverhandlung.

Der Faktor Mensch entscheidet

Sind bei einer Transaktion eines IT-Unternehmens eine Vielzahl betriebswirtschaftlicher, juristischer und technischer Fragestellungen zu klären, so entscheidet doch letztendlich immer der Faktor Mensch.

Dies beginnt schon bei der ersten Kontaktaufnahme mit möglichen Zielunternehmen. Angesichts vieler Anfragen aus dem Markt gibt es hier für die Ansprache des Eigentümers häufig nur ein recht kleines Zeitfenster, um ihn für das Anliegen des Investors zu interessieren. Eine überzeugende und auf das Zielunternehmen ausgerichtete Story des Investors trennt hier schnell die Spreu vom Weizen. Und auch die erste persönliche Begegnung spielt häufig eine entscheidende Rolle. Trifft hier der Vorstand des Investors im teuren Zwirn auf den IT-Gründer im Hoody, so prallen die Kulturen nicht nur optisch aufeinander. Doch häufig ist ja genau dieser Kulturtransfer gewünscht und muss daher auch entsprechend gut „gemanaged“ werden. Denn viele traditionelle Unternehmen brauchen diese „Frischblutzufuhr“ durch kleine, agile, digitale Unternehmen. Deshalb ist von Anfang an zwischen Investor und Eigentümer eine offene Kommunikation auf Augenhöhe zu empfehlen. Passiert die Ansprache durch den Investor zu sehr von oben herab, kann der Dialog recht schnell ein Ende finden. Denn kleine, digitale Unternehmen sind heute mehr denn je überaus selbstbewusst und wollen sich ihren Investor quasi mitaussuchen. Gleiches gilt auch, wenn die Entscheidungsprozesse seitens des Investors zu administrativ und wenig transparent sind oder einfach viel zu lange dauern.

Wesentlich für die erfolgreiche Akquisition digitaler Unternehmen ist die Entwicklung einer gemeinsamen Vision und eines überzeugenden Integrationskonzeptes bereits in der frühen Phase der M&A-Transaktion. Ein überzeugendes Integrationskonzept bedeutet dabei nicht unbedingt, das digitale Unternehmen möglichst schnell als Abteilung in das eigene Unternehmen einzubinden. Gerade dies kann häufig kontraproduktiv wirken. So besteht die Gefahr, dass das zarte Pflänzchen der neuen agilen und digitalen Kultur alsbald von der bestehenden Organisation „platt gemacht wird“. In der Folge verlassen dann die „zugekauften“ IT-Experten das kaufende Unternehmen wieder mit dem Effekt, dass viel Wert vernichtet wird. Daher sind intelligente Integrationskonzepte gefordert. Oft ist es sinnvoll, das neue Unternehmen mit bestehendem Brand weiterhin als eigenständige Einheit zu führen und schrittweise die Kooperation mit dem eigenen Unternehmen aufzusetzen. In vielen Fällen ist es zudem sinnvoll, dass das zugekaufte Unternehmen weiterhin Drittmarktgeschäft am Markt anbietet. Dies hilft zum einen bei der Mitarbeiterbindung, weil die Beschäftigten dann noch weitere Einsatzoptionen haben. Gleichzeitig können dadurch auch weiterhin externe Innovationsimpulse aus dem Markt gewonnen werden.

Eine M&A-Transaktion ist immer ein Wagnis. Aber der Zeitpunkt ist günstig, um im IT-Sektor mit M&A aktiv zu werden. Immer mehr Unternehmen sehen jedenfalls die Chance, mit M&A als Turbo ihre digitale Agenda zu beschleunigen. Für viele Eigentümer von digitalen Unternehmen bietet das die Chance, einen passenden Investor zu finden und zwischen Konsolidierung und Digitalisierung ihr Unternehmen auf  Zukunftskurs zu bringen.

Über match.IT – M&A-Experten für den IT-Mittelstand

Die match.IT GmbH in Saarbrücken ist eine M&A-Beratung, die sich auf den mittelständischen IT-Markt im deutschsprachigen Raum spezialisiert hat. Der Großteil dieser mittelständischen IT-Unternehmen, welche jährliche Umsätze von fünf bis zwanzig Millionen Euro erzielen, steht vor tiefgreifenden Veränderungen. Nachfolgeprobleme und zunehmender Konsolidierungsdruck im klassischen IT-Geschäft stehen dabei neue Wachstumschancen im Zuge der Digitalisierung gegenüber. match.IT unterstützt mittelständische IT-Unternehmen mit der richtigen Strategie, um weiteres Wachstum zu generieren und den Technologiewandel zu meistern oder bei Exit- und Nachfolgeplänen den passenden strategischen Investor zu finden. www.match-it.biz

Bild 1: Foto Ralf Heib

BU: Ralf Heib ist Geschäftsführer der match.IT GmbH, Saarbrücken