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IT-Mittelstand in Deutschland vernetzt sich: BITMi und PDF Association werden Partner

Aachen/Berlin 20. September 2016 – Die deutsche IT-Mittelstandsallianz wächst weiter: Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) begrüßt mit der PDF Association einen weiteren starken Partner in seinem Netzwerk. Ziel ist es, Interessen gemeinsam zu vertreten und deutschlandweit der Stimme des IT-Mittelstands Gehör zu verschaffen. „Für den BITMi ist neben dem Aufbau eines deutschlandweiten Netzwerkes mit regionalen Partnern auch die fachliche Tiefe besonders wichtig. Mit der PDF Association gewinnen wir einen wichtigen Partner mit starker Kompetenz. Gemeinsam möchten wir die Entwicklung und Förderung offener Standards wie den PDF-Standard vorantreiben“, erklärt BITMi-Präsident Dr. Oliver Grün.

„Durch die Kooperation mit dem BITMi erhoffen wir uns, auf politischer Ebene Gehör zu finden und dort die Bedeutung der PDF-Standards noch einmal hervorzuheben“, sagt Thomas Zellmann, Geschäftsführer der PDF Association. „Außerdem unterstützen wir die BITMi Mitglieder gerne mit unserem tiefgreifenden Wissen rund um PDF.“

Die PDF Association verfolgt das Ziel, PDF-Anwendungen für digitale Dokumente zu fördern, die auf offenen Standards basieren. Dazu setzt sich der Verband für eine aktive Wissensvermittlung und den Austausch von Know-how und Erfahrungen für alle Interessengruppen ein. Derzeit sind über 100 Unternehmen und zahlreiche Experten Mitglied der PDF Association.

Die Mitglieder des BITMi haben direkten Zugang zu der in der PDF Association angesiedelten Kompetenz rund um die Nutzung der PDF-Standards und profitieren von vergünstigen Konditionen, beispielsweise einer geringeren Gebühr zur Teilnahme an den PDF Days Europe.

Über den Bundesverband IT-Mittelstand:

Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) vertritt über 1.500 IT-Unternehmen und ist damit der größte Fachverband für ausschließlich mittelständische Interessen in Deutschland.

Weitere Informationen: Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi), Pascalstraße 6, 52076 Aachen, kontakt@bitmi.de, Tel.: 0241/1 89 05 58, Fax: 0241/1 89 05 55, Internet: www.bitmi.de

Hauptstadtbüro: Haus der Bundespressekonferenz, Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin, Tel.: 030/226 05 005, Fax: 030 /226 05 007

Kontakt PDF Association
PDF Association, Thomas Zellmann, Neue Kantstr. 14, D-14057 Berlin, Telefon: +49 30 39 40 50 0, Telefax: +49 30 39 40 50 – 99, info@pdfa.org, www.pdfa.org,

PR-Agentur, good news! GmbH, Nicole Körber, Kolberger Str. 36, D-23617 Stockelsdorf, +49 451 881 99 – 12, Telefax: +49 451 881 99 – 29, pdfa@goodnews.de, http://www.goodnews.de

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IT-Mittelstand begrüßt Entscheidung der EU Kommission zur Steuernachzahlung von Apple

Aachen/Brüssel 30.08.2016 – Die EU-Kommissarin für Wettbewerb, Margrethe Vestager, fordert Irland auf, 13 Milliarden Euro unbezahlter Steuern von Apple einzuholen. Das Hauptquartier von Apple befindet sich in Irland. Dort hatte das Unternehmen Steuervergünstigungen erhalten, die nach EU-Beihilferegeln illegal sind. Vestager erklärte, dass Apple eine effektive Steuerrate von 0,005% erhalten hat, also 50 Euro pro eine Millionen Euro Profit zahlte. Sie betont, dass die Zahlung von 13 Milliarden Euro keine Strafe gegen Apple sei, sondern die unbezahlten Steuern, welche das Unternehmen noch schuldig ist.

Dr. Oliver Grün, Präsident der European DIGITAL SME Alliance und des Bundesverband IT-Mittelstand (BITMi) erklärt: “Wir begrüßen die Entscheidung der Europäischen Kommission. Europäische IT-Unternehmen möchten sich auf Augenhöhe mit amerikanischen Unternehmen im Wettbewerb messen. Es ist inakzeptabel, dass unsere kleinen und mittelständischen Unternehmen bis zu 40% Steuern zahlen, während multinationale Konzerne Angebote bekommen, praktisch keine Steuern zu zahlen. Wir fordern die Europäische Kommission auf, dieses unfaire Wettbewerbsverhalten zu beenden.”

Neben Apple gibt es weitere EU Untersuchungen gegen Amazon, Starbucks, McDonald’s und Fiat Chrysler Automobile, welche vermeintlich besondere Steuerangebote in einigen Mitgliedsstaaten erhalten haben sollen. Zuletzt hatte die US Regierung in Unterstützung der multinationalen Konzerne interveniert. Am 24. August veröffentlichte das amerikanische Finanzministerium ein Whitepaper (http://bit.ly/2c6GZfc), in dem sie den Ansatz der Kommission als unvereinbar mit internationalen Normen bezeichnen und fordern, keine rückwirkenden Forderungen an multinationale Konzerne zu stellen. Trotz des amerikanischen Drucks wird erwartet, dass die heutige Entscheidung der EU Kommission einen grundsätzlichen Präzedenzfall gegen die Steuervermeidung multinationaler Konzerne darstellen wird.

“Wenn nationale Regierungen multinationalen Großkonzernen besonders niedrige Zinsen bieten, ist das ein Schlag gegen die europäische Wirtschaft, besonders gegen KMU. Natürlich generieren sie so Arbeitsplätze und zusätzliche Steuereinnahmen in bestimmten Ländern, aber sie opfern die Chancen der kleinen und mittelständischen Unternehmen am Wettbewerb teilzunehmen und zu wachsen. Diese Praxis ist kurzsichtig und wird letztendlich Europa und seinen Unternehmen schaden. Die Entscheidung der Kommission ist ein wichtiger Schritt für Europa, um seine KMU zu unterstützen“ erklärt Grün.

Über die European DIGITAL SME Alliance:
Die European DIGITAL SME Alliance des PIN-SME a.i.s.b.l. vertritt rund 20.000 IT-KMUs europaweit und ist damit das größte Netzwerk kleiner und mittelständischer IT-Unternehmen in Europa. Der BITMi ist Mitglied der European DIGITAL SME Alliance.

Über den Bundesverband IT-Mittelstand:
Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) vertritt über 1.500 IT-Unternehmen und ist damit der größte IT-Fachverband für ausschließlich mittelständische Interessen in Deutschland.

Weitere Informationen:

Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi)
Pascalstraße 6
52076 Aachen
kontakt@bitmi.de
Tel.: 0241/1 89 05 58
Fax: 0241/1 89 05 55
Internet: www.bitmi.de

Hauptstadtbüro:
Haus der Bundespressekonferenz,
Schiffbauerdamm 40
10117 Berlin
Tel.: 030/226 05 005
Fax: 030 /226 05 007

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Richtlinien zu Netzneutralität veröffentlicht – BITMi fordert mittelstandsfreundliche Umsetzung

Aachen/Berlin 30. August 2016 – Heute hat das Gremium europäischer Regulierungsbehörden für elektronische Kommunikation (GEREK, auf Englisch BEREC) seine Richtlinien zur Netzneutralität veröffentlicht, welche Orientierung bei der Anwendung der EU-Verordnung zur Netzneutralität aus dem letzten Jahr bieten sollen. Die Verordnung zur Netzneutralität hatte der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) bereits als Chance gesehen und begrüßt, dass das Best-Effort Prinzip von allen Beteiligten als Grundlage anerkannt wurde. Trotzdem gab es in der Verordnung viele unbestimmte Rechtbegriffe und Schlupflöcher, die eine Umgehung möglich gemacht und es den Netzbetreibern ermöglicht hätten ihre Monopolstellungen ausnutzen. Hier setzen die neue Richtlinien nun an.

Bereits im letzten Jahr hatte der BITMi angemerkt, dass eine unterschiedliche Priorisierung von einzelnen Datenkategorien in bestimmten Situationen akzeptabel sei, es innerhalb dieser Datengruppen aber keine Ungleichbehandlung geben dürfe. Erfreulicherweise wird dieses so genannte „Zero Rating“ durch die Richtlinien eingeschränkt. So sollen beispielsweise „Zero Rating“ Bevorzugungen dann gleich für eine ganze Artengruppe von Anwendungen gelten (z.B. Musikstreamingdienste) und nicht nur für eine Einzelne.

Für das Thema Spezialdienste bleiben weiterhin Lücken: Bestimmte Anwendungen dürfen von Netzbetreibern bevorzugt werden, wenn Sie einen höheren Quality of Service (QoS) benötigen. Im Bereich Telemedizin oder dem Straßenverkehr, wo eine bevorzugte Echtzeitübertragung mit geringen Reaktionszeiten notwendig ist, ist dies absolut sinnvoll und notwendig. Die Einschätzung, für welche Anwendung eine Bevorzugung notwendig ist, orientiert sich allerdings erneut an allgemeinen Verhältnismäßigkeitsgrundsätzen. „Hier besteht aus unserer Sicht die Gefahr des Missbrauchs. Ein Netzprovider kann Spezialdienste bevorzugen oder „Zero Rating“ Modelle anwenden ohne diese vorab durch Regulierungsbehörden prüfen zu lassen. Diese können dann nur im Nachhinein tätig werden. Vorstellbar ist, dass solch ein Überprüfungsverfahren aufgrund der personellen Ausstattung der IKT Behörden in Deutschland lange dauert“, warnt Dr. Oliver Grün, Präsident des BITMi. „ Gerade kleine und mittelständische Unternehmen haben hier nicht genügend Reserven, um längere Zeit unter solch unfairen Wettbewerbsbedingungen zu bestehen.“

Wie bereits die Verordnung zur Netzneutralität aus 2015 sind die Richtlinien ein weiterer Schritt in die richtige Richtung und ein wichtiger Versuch, die Verordnung enger zu fassen und Lücken, die die Netzneutralität gefährden, zu schließen. Dies gelingt nur bedingt: Spezialdienste und Zero Rating sind weiterhin nicht ausgeschlossen und unbestimmte Rechtsbegriffe erfordern eine Auslegung durch die Regulierungsbehörden. Die unterschiedlichen Auslegungsmöglichkeiten könnten zudem zu unterschiedlichen Anwendungen der Verordnung in den einzelnen Mitgliedsstaaten führen.  „Wir fordern die deutschen Behörden auf, bei der Auslegung der Richtlinien einen mittelstandsfreundlichen und wettbewerbsfördenden Ansatz zu verfolgen. Dazu gehört, dass entsprechende Verfahren und personelle Kapazitäten aufgebaut werden, die eine schnelle Klärung von Streitfragen innerhalb kurzer Zeiträume gewährleistet. Ansonsten besteht die Gefahr, dass große Konzerne in Kooperation mit Netzbetreibern den Wettbewerb verzerren und kleine und mittelständische Unternehmen trotz innovativerer Angebote dann vom Markt gedrängt werden“ warnt Grün.


Über den Bundesverband IT-Mittelstand:

Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) vertritt über 1.500 IT-Unternehmen und ist damit der größte IT-Fachverband für ausschließlich mittelständische Interessen in Deutschland.

Weitere Informationen:
Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi), Pascalstraße 6, 52076 Aachen, kontakt@bitmi.de, Tel.: 0241/1 89 05 58, Fax: 0241/1 89 05 55, Internet: www.bitmi.de

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BITMi und IT FOR WORK vertiefen Kooperation -Durch Doppelmitgliedschaft regional und bundesweit stark

Aachen/Darmstadt 29. August 2016 – Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) und IT FOR WORK e.V. vertiefen ihre Kooperation. Nach über zwei Jahren Assoziierung von IT FOR WORK mit dem BITMi bieten die beiden Vereine nun eine Doppelmitgliedschaft für die Mitglieder des Darmstädter IT-Netzwerks an. Ab sofort können IT FOR WORK Mitglieder, die Mitglied im BITMi werden möchten, ihren IT FOR WORK Mitgliedsbeitrag auf bis zu 50% des BITMi Beitrag anrechnen lassen.

Schon heute arbeiten die beiden Vereine eng zusammen. Vergünstigungen verschiedener Kooperationen werden weitergegeben und es gibt für IT FOR WORK Mitglieder einen Rabatt auf die BITMi Gütesiegel „Software Made in Germany“ und „Software Hosted in Germany“. Durch die Doppelmitgliedschaft soll die Verbindung noch einmal intensiviert werden und ein engerer Kontakt, auch zu anderen BITMi Mitgliedern, entstehen. Wie für alle BITMi Mitglieder sind dann die beiden Gütesiegel beitragsfrei in der Doppelmitgliedschaft inbegriffen. Dazu kommt auch das neue BITMi Siegel „Software Hosted in Germany Partner“, welches sich an Hostinganbieter richtet und nur für BITMi Mitglieder verfügbar ist.

„Wir freuen uns darauf, IT FOR WORK Mitglieder auch als Direktmitglieder im BITMi zu begrüßen. IT FOR WORK ist für uns ein starkes Netzwerk und als assoziierter Partner schon jetzt in unserem Präsidium vertreten. Nun möchten wir unsere beiden Netzwerke noch direkter auf Unternehmensebene miteinander verknüpfen“, erklärt Dr. Oliver Grün, Präsident des BITMi. „Unsere Unternehmen profitieren von der Doppelmitgliedschaft, denn sie können sich hierdurch nicht nur regional, sondern auch bundesweit vernetzen und von vielen Vorteilen profitieren.“ ergänzt Sascha Peters, Geschäftsführer von IT FOR WORK.


Über den Bundesverband IT-Mittelstand:

Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) vertritt über 1.500 IT-Unternehmen und ist damit der größte IT-Fachverband für ausschließlich mittelständische Interessen in Deutschland.

Weitere Informationen:
Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi), Pascalstraße 6, 52076 Aachen, kontakt@bitmi.de, Tel.: 0241/1 89 05 58, Fax: 0241/1 89 05 55, Internet: www.bitmi.de

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Über IT FOR WORK:

IT FOR WORK ist das IT-Kompetenznetzwerk für die Region Rhein Main Neckar. Es bringt die IT-Kompetenz von IT-Anbietern, -Anwendern, Forschung & Lehre sowie der Politik in der Region Rhein Main Neckar zusammen. So wird der Weg für Innovation und erfolgreiche Digitalisierung von Unternehmen bereitet. In Fach- und Arbeitsgruppen werden gemeinsam Ideen und innovative Lösungen entwickelt. IT FOR WORK unterstützt seine Mitglieder Fachkräfte zu gewinnen, Fördermittel zu beantragen, IT-Projekte zu akquirieren und erfolgreich zu gründen. Für Anwenderunternehmen findet IT FOR WORK den passenden IT-Partner. Veranstaltungen zu aktuellen IT-Themen geben zusätzlich wertvollen Input.

Weitere Informationen:

IT FOR WORK e.V., c/o IHK Darmstadt, Rheinstr. 89, 64295 Darmstadt, info@it-for-work.de,
Tel.: 06151 / 871 129, Internet: www.it-for-work.de

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Sven Ursinus neuer Hauptstadtbüroleiter des BITMi

Berlin 25. August 2016 – Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) hat zum 15. August mit Sven Ursinus einen neuen Hauptstadtbüroleiter in Berlin. Vom Hauptstadtbüro im Haus der Bundespressekonferenz aus vertritt Ursinus von nun an die Interessen der mittelständischen IT-Unternehmen in Fachgremien und gegenüber der Politik: „Ich freue mich auf diese spannende Aufgabe, einen Beitrag zur besseren Sichtbarkeit des bedeutenden digitalen Mittelstands in Deutschland zu leisten“, so der 29-jährige Jurist Ursinus.

Als Enabler der Digitalisierung und damit Fundament der deutschen Wirtschaft ist der deutsche IT-Mittelstand einer der entscheidenden Akteure der Zukunft. Der BITMi als einziger IT-Fachverband, der ausschließlich die Interessen mittelständischer IT-Unternehmen vertritt, ist ein wichtiger Partner für Wirtschaft und Politik. „Ich freue mich sehr, dass wir mit Sven Ursinus für unser Hauptstadtbüro einen engagierten und kompetenten Leiter gewonnen haben, der mit seinem Hintergrund unsere Themenfelder auch fachlich und wissenschaftlich begleiten wird“, erklärt BITMi-Präsident Dr. Oliver Grün.

Der Politik- und Rechtswissenschaftler Sven Ursinus sammelte zuletzt Erfahrungen in der Startup Branche sowie im Mittelstand. Davor vertrat er mittelständischen Interessen in einem Wirtschaftsverband in Berlin.

Über den Bundesverband IT-Mittelstand:
Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) vertritt über 1.500 IT-Unternehmen und ist damit der größte IT-Fachverband für ausschließlich mittelständische Interessen in Deutschland.

Weitere Informationen:

Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi)
Pascalstraße 6
52076 Aachen
kontakt@bitmi.de
Tel.: 0241/1 89 05 58
Fax: 0241/1 89 05 55
Internet: www.bitmi.de

Hauptstadtbüro:
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Digital SME beteiligt sich im EU Verfahren gegen Google

Aachen/Brüssel 01.08.2016 – Die European DIGITAL SME Alliance wurde von der Generaldirektion der Europäischen Kommission als interessierter Dritter im laufenden Verfahren gegen Googles wettbewerbsverzerrende Praktiken bezüglich Android akzeptiert.

Kleine und mittelständische Digitalunternehmen, die mobile Apps entwickeln, setzen sich aktiv für ein Ende der Praktiken Googles ein, die den Wettbewerb bei mobilen Anwendungen und Services begrenzen und die Entstehung innovativer, mobiler Plattformen in Konkurrenz zu Android verhindern.

DIGITAL SME teilt die Bedenken der Europäischen Kommission, dass Google die dominante Marktposition von Android nutzt, um Innovation und Wettbewerb im Bereich der mobilen Anwendungen und Dienste, inklusive App Stores, mobiler Webbrowser und mobiler Suche zu begrenzen. Hersteller von Android-Geräten, die Googles Must-Have Apps wie den Google Play Store oder Google Search vorinstallieren möchten, müssen diverse andere Apps ebenfalls vorinstallieren. Die allgegenwärtige Präsenz der Google Anwendungen auf Android Geräten untergräbt signifikant die Wettbewerbsfähigkeit der Entwickler, um mit ihren App Stores, Internet Browsern und weiteren Apps mit Google konkurrieren zu können. Ein freier Wettbewerb in all diesen Bereichen ist aber entscheidend, um wettbewerbsfähige Bedingungen im mobilen Ökosystem aufrechtzuerhalten – nicht nur für kleine und mittelständische Entwickler, sondern auch für andere Mittelständler, die mobile Inhalte und Dienste an Nutzer verbreiten.

Dr. Oliver Grün, Präsident der European DIGITAL SME Alliance und des Bundesverband IT-Mittelstand (BITMi) erklärt: “Wir begrüßen die Untersuchung der Kommission bezüglich Googles Praktiken. In der Theorie stellt ein Open Source System wie Android ein großes Potenzial für KMU dar, indem es eine Plattform bereitstellt, die jeder nutzen und verbessern kann. Googles Verhalten schließt allerdings die Vorteile aus, die aus der Open Source Natur von Android entstehen. Denn Google gibt den lizensierten Herstellern von Mobilfunkgeräten vor, nur die Google Version von Android zu benutzen. Und Googles Strategie scheint aufzugehen: Die meisten Endverbraucher sind sich der Existenz anderer Android-Versionen als denen von Google nicht einmal bewusst.“

„Zudem sind wir besorgt, dass der verringerte Wettbewerb unter den App-Stores die Bedingungen, unter denen KMU-App Entwickler ihre Anwendungen vertreiben und ihre Einnahmen erzielen können, verschlechtert. Dies hat auch Auswirkungen auf die Kontrolle und Nutzung der Entwickler über diejenigen Daten, die durch die App-Nutzung generiert wurden “, folgert Grün.

DIGITAL SME hat für das Verfahren den Status als interessierter Dritter angefordert, nachdem die Europäische Kommission in ihrer Mitteilung der Beschwerdepunkte am 20. April 2016 Google vorgeworfen hat, seine dominante Marktposition zu missbrauchen, indem es entgegen dem freien Wettbewerb sowohl andere Android-Versionen, als auch Anwendungen und Services aussperrt, die mit denen von Google konkurrieren.


Über die European DIGITAL SME Alliance:

Die European DIGITAL SME Alliance des PIN-SME a.i.s.b.l. vertritt rund 20.000 IT-KMUs europaweit und ist damit das größte Netzwerk kleiner und mittelständischer IT-Unternehmen in Europa. Der BITMi ist Mitglied der European DIGITAL SME Alliance.

Über den Bundesverband IT-Mittelstand:
Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) vertritt über 1.500 IT-Unternehmen und ist damit der größte IT-Fachverband für ausschließlich mittelständische Interessen in Deutschland.

Weitere Informationen:

Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi)
Pascalstraße 6
52076 Aachen
kontakt@bitmi.de
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Fax: 0241/1 89 05 55
Internet: www.bitmi.de

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BITMi Fachgruppe Kooperative Geschäftsmodelle gegründet

Aachen/Berlin 29. Juli 2016 – Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) hat eine Fachgruppe für den Themenbereich „Kooperative Geschäftsmodelle“ gegründet. Angesichts der Digitalisierung und Globalisierung spielen kooperative Geschäftsmodelle für kleine und mittlere Unternehmen eine immer wichtigere Rolle, um im internationalen Markt mit Großkonzernen mithalten und Innovationen schaffen zu können. So beschäftigt sich der BITMi schon lange mit verschiedenen Möglichkeiten der Kooperation und des Netzwerkens im IT-Mittelstand. „Mit einer Fachgruppe zu diesem Thema wollen wir die Arbeit noch einmal intensivieren und unsere Mitglieder noch stärker einbeziehen“, erklärt BITMi Präsident Dr. Oliver Grün. „Funktionierende kooperative Geschäftsmodelle wie die Bildung von Konsortien zur Schaffung eines digitalen Ökosystems sind für unsere Mitglieder, sowie für den gesamten Mittelstand, ein existenzieller Bestandteil einer erfolgreichen Zukunft.“

Die Gründungsveranstaltung der Fachgruppe fand in Berlin im Haus der Bundespressekonferenz statt. Zum Fachgruppensprecher wurde Ralph Backes, Director Research & New Business der GRÜN Software AG, gewählt. „Der ein oder andere hat schon Erfahrung in projektspezifischen Konsortien gesammelt und eventuell auch schon die steigende Wirksamkeit solcher Kooperationen im Rahmen der Digitalisierung erlebt, insbesondere wenn sich alle Partner auf Augenhöhe begegnen.“ führt Ralph Backes weiter aus. „Derartige Modelle können, wenn sie auf Beständigkeit angelegt sind, für die Partner auch neue Marktsegmente erschließen oder vollständig neue Kunden-Angebote kreieren.“

Ziel der Fachgruppe ist es nun, praxisnahe und einsetzbare Kooperationsmodelle zu identifizieren sowie über Tools und Vorlagen pragmatisch und einfach nutzbar zu machen. Dazu bereitet die Fachgruppe Informationen aus Wissenschaft und Praxis zielgruppengerecht auf und begleitet intensiv entsprechende Leuchtturmprojekte des BITMi, wie beispielsweise den digitalHUB Aachen e.V. oder ein geplantes IT-Mittelstandszentrum.

Über den Bundesverband IT-Mittelstand:
Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) vertritt über 1.500 IT-Unternehmen und ist damit der größte IT-Fachverband für ausschließlich mittelständische Interessen in Deutschland.

Weitere Informationen:
Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi)
Bundesgeschäftsstelle
Pascalstraße 6
52076 Aachen
Tel.: 0241/1 89 05 58
Fax: 0241/1 89 05 55

Hauptstadtbüro:
Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi)
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Schiffbauerdamm 40
10117 Berlin
Tel.: 030/226 05 005
Fax: 030 /226 05 007

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digitalHUB Aachen e.V. gegründet

Aachen, 26. Juli 2016 – Gestern Abend wurde der Verein digitalHUB Aachen formell gegründet und die Eintragung als e.V. ins Vereinsregister eingeleitet. Mit den Initiatoren, Mitstreitern und ersten Mitgliedern des Vereins kamen in der Aachener Pascalstraße insgesamt 23 Gründungsmitglieder zusammen, um diesen ersten Meilenstein zur Umsetzung des Konzepts eines Digitalisierungszentrums für Aachen gemeinsam zu bewältigen. Unter den Gründungsmitgliedern waren hochrangige Vertreter der Initiatoren des digitalHUB Aachen, wie Oberbürgermeister Marcel Philipp, Städteregionsrat Helmut Etschenberg, IHK Hauptgeschäftsführer Michael F. Bayer und GRÜN Software sowie BITMi Vorstand Dr. Oliver Grün, welche allesamt auch persönlich designierte Mitglieder des Präsidiums des neuen Vereins sind.

Startups, Mittelstand und Industrie mit Investment in die Digitalisierung sind ebenfalls prominent vertreten gewesen durch Vorstände und Geschäftsführer von Tamyca, NetAachen, Landmarken, STAWAG, HAUGG Kühlerfabrik, EWV Energie- und Wasser-Versorgung, DSA Daten- und Systemtechnik, regioIT, Synaix, Bauer & Kirch, Dialego, Frings Steuerberatung, Steffens oder ComConsult.

Weiterhin sind als Vertreter von wichtigen Sponsoren die Vorstände der Sparkasse Aachen und der Aachener Bank ebenso als Gründungsmitglieder vertreten gewesen wie die RWTH Aachen und die FH Aachen.

In den Vorstand des Vereins gewählt wurden GRÜN Software Vorstand Dr. Oliver Grün als Vorsitzender sowie RWTH Prorektor Prof. Dr. Malte Brettel und IHK-Hauptgeschäftsführer Michael F. Bayer als stellvertretende Vorsitzende. „Ich freue mich auf die Aufgabe, mit dem digitalHUB Aachen die nächsten Schritte einleiten zu dürfen. Wir werden nun alle weiteren Mitglieder aufnehmen und streben eine weitere Mitgliederversammlung mit den erwarteten knapp 100 Mitgliedern mitsamt einer Eröffnungsfeier im vierten Quartal an. All das setzt voraus, dass wir uns nunmehr auf die zeitnahe Erfüllung der Auflagen des Landes NRW konzentrieren“.

Das Präsidium des Vereines mit Richtlinienkompetenz auch gegenüber dem Vorstand wird sich neben dem Vorstand und oben genannten Personen aus weiteren Vertretern zusammensetzen und soll alle Stakeholder des Digitalisierungszentrums Aachen angemessen vertreten. Die Bildung des Präsidiums erfolgt in den nächsten Monaten.

Weiterhin wurde gestern Iris Wilhelmi als Geschäftsführerin des digitalHUB Aachen berufen, welche ab sofort das operative Geschäft des Vereines leitet: „Ich freue mich über meine Berufung zur Geschäftsführerin und wir werden nunmehr voller Energie an der Erfüllung der formalen Auflagen des Projektträgers, der Sicherstellung des geeigneten Ortes in der Innenstadt Aachens und der Aufnahme aller Mitglieder arbeiten“, ferner betonte die Geschäftsführerin, dass die nunmehr kurzfristig anberaumte Gründung des Vereins auch notwendig war, um die Chance eines Starts des digitalHUB Aachen noch in 2016 zu erhalten.

Anfang Juli hatten die Initiatoren des digitalHUB Aachen die Förderzusage vom Land NRW für einen der sechs „Digitale Wirtschaft NRW – Hubs“ bekommen. Nach dem Urteil der Jury habe die Region Aachen „ein in jeder Hinsicht überzeugendes Konzept für den Aufbau und den Betrieb des Hubs vorgelegt“. Die Vorbereitung des Antrages habe „eine beeindruckende bottom up-Digitalisierungsbewegung in der Region ausgelöst“. In einer Crowdfunding-Kampagne stellten mehr als 100 Unternehmen und Organisationen 1,5 Millionen Euro an Eigenmitteln zur Verfügung. „Ein wirkliches Best-Practice-Beispiel dafür, wie moderne Wirtschaftsförderung heute funktioniert“, lobte die Jury in ihrer Empfehlung.

Wollen Sie mehr über den Verein digitalHUB Aachen e.V. erfahren oder Mitglied werden? Sprechen Sie uns an kontakt@aachendigitalisiert.de

BU: 23 Gründungsmitglieder des Vereins digitalHUB Aachen, darunter die Initiatoren GRÜN und BITMi Vorstand Dr. Oliver Grün, Oberbürgermeister Marcel Philipp, Städteregionsrat Helmut Etschenberg und IHK-Hauptgeschäftsführer Michael F. Bayer

 Über digitalHUB Aachen

Der Verein digitalHUB Aachen strebt als Vereinszweck die nachhaltige Stärkung der Zukunftsfähigkeit der Region Aachen durch Förderung der Digitalisierung der öffentlichen Hand wie der Wirtschaft an. Eine wesentliche Kernaufgabe des Vereins besteht darin, die Vernetzung und das Matching von Innovationsunternehmen (Startups und IT-Mittelstand) mit traditionellem Mittelstand und Industrie mit dem Ziel der Digitalisierung zu fördern. Hierzu ist der digitalHUB Aachen vom Land NRW als eines von sechs Digitalisierungszentren des Landes ausgewählt worden.

Weitere Informationen: digitalHUB Aachen, Pascalstraße 6, 52076 Aachen, kontakt@aachendigitalisiert.de, Tel.: 0241/1 89 05 58, Fax: 0241/1 89 05 55, Internet: www.aachendigitalisiert.de Twitter: @digitalHUBac Facebook: www.facebook.com/aachendigitalisiert

 

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digitalHUB Aachen erhält Förderzusage vom Land NRW

  • Das Land NRW unterstützt mit Förderzusage das Digitalisierungszentrum in Aachen
  • digitalHUB Aachen einer der sechs Leuchttürme der Digitalisierung in NRW

Aachen, 08. Juli 2016 – Die Region Aachen bekommt ihren digitalHUB! Der digitalHUB für die Region Aachen gehört zu einer der sechs Regionen in NRW, die als Leuchtturm der Digitalisierung gefördert werden. Auf der heutigen Pressekonferenz gab NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin die Gewinner der Ausschreibung „Digitale Wirtschaft NRW – Hubs“ bekannt. Neben den Regionen Bonn, Düsseldorf, Köln, Münster und der gemeinsamen Bewerbung des Ruhrgebiets bekommt das Konzept der Initiative Aachen digitalisiert! den Zuschlag für die Förderung. „Wir haben gezeigt, dass die Region Aachen ein echtes Commitment aufbringt, das weit über ein Lippenbekenntnis zur Digitalisierung hinausgeht. Der Zuschlag des Landes für den digitalHUB Aachen ist nun unser Lohn für die harte Arbeit der vielen Digitalisierungsbegeisterten aus Aachen über die letzten Monate hinweg“, freut sich Dr. Oliver Grün, Initiator von Aachen digitalisiert! Der Initiative gelang es, seit März digitalisierungsbereite Unternehmen dazu zu bewegen, die benötigten 1,5 Millionen Euro Eigenmittel für den Betrieb des Hubs in den nächsten 3 Jahren aufzubringen.

Das Management-Team zum Betrieb des Hubs ist startklar. „Mit Blick auf die Digitale Revolution können und dürfen wir uns in Aachen nicht auf den Erfolgen der Vergangenheit ausruhen. Daher freue ich mich, als Kopf des Teams und Bindeglied zwischen Startups und Mittelstand die Aachener Gründungsförderung in das digitale Zeitalter zu bringen“, so Iris Wilhelmi, designierte Geschäftsführerin des Hubs. Sie verfügt über langjährige Erfahrung: Ihr Schwerpunkt der letzten Jahre ist die Wirtschafts- und Gründungsförderung, zuletzt als stellvertretende Geschäftsführerin der GründerRegion Aachen in der IHK Aachen. Damit ist sie bestens vernetzt in die regionale Wirtschaft und gleichzeitig eine fundierte Kennerin der Startup- und Gründer-Szene Aachens. Auch Moritz Ernst, ihr direkter Stellvertreter, hat Erfahrung in der Gründungsberatung und besitzt als Verantwortlicher für den Gründungswettbewerb AC² einen direkten Draht zu den jungen innovativen Startups. Daneben gehören auch Stephan Herwartz, als erfahrener Unternehmensberater für Gründung und Wachstum, und Rob Aalders, als Entrepreneur und Experte für überregionale Vernetzung, zum Kern-Team des Hubs.

Nun geht es für den digitalHUB Aachen in den nächsten Monaten um die Umsetzung des Konzeptes. Der Aachener Hub wird dabei zur Drehscheibe für sich gegenseitig befruchtende Kooperationen bei der Zusammenarbeit von Startups, Mittelstand und Industrie. Ein erster Schritt ist nun die Gründung des Vereins „digitalHUB Aachen e.V.“, dem bereits rund 100 Unternehmen im Vorfeld beigetreten sind. Grün betont: „Hier handelt es sich um eine echte Bottom-up Digitalisierung, die aus dem Mittelstand, dem IT-Mittelstand und digitalen Startups der Region hervorgegangen ist.“

Der digitalHUB Aachen soll zentral in der Wespienstraße in Aachen starten. Dort ist der Bezug von erweiterten Büroflächen am StartLab der RWTH Aachen geplant. Das StartLab der RWTH Aachen soll perspektivisch in den digitalHUB Aachen aufgehen, damit ein fokussiertes Zentrum für Digitalisierung in Aachen entsteht.

Wollen Sie mehr über den Verein digitalHUB Aachen e.V. erfahren oder Mitglied werden? Sprechen Sie uns an kontakt@aachendigitalisiert.de

Über „Aachen digitalisiert!“
Die Initiative „Aachen digitalisiert!“ schmiedet eine Koalition aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik, um eine „Aachen Area“ als digitales Innovationsland zu schaffen. Dazu soll der Verein digitalHUB Aachen e.V. gegründet werden, dessen Ziel die nachhaltige Stärkung der Zukunftsfähigkeit der Region sowie der Förderung und Befähigung der Digitalisierung der Wirtschaft ist.

Weitere Informationen: Aachen digitalisiert!, c/o Bundesverband IT-Mittelstand e.V., Pascalstraße 6, 52076 Aachen, kontakt@aachendigitalisiert.de, Tel.: 0241/1 89 05 58, Fax: 0241/1 89 05 55, Internet: www.aachendigitalisiert.de Twitter: @digitalHUBac Facebook: www.facebook.com/aachendigitalisiert

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EU Kommissar Oettinger startet neue Cyber-Security Partnerschaft – DIGITAL SME ist Gründungspartner

Aachen / Straßburg, 05. Juli 2016 – Heute unterschrieb EU-Kommissar Günther Oettinger die vertragliche Einrichtung einer öffentlich-privaten Partnerschaft für Cyber-Security. Wie in der Strategie für einen europäischen digitalen Binnenmarkt angekündigt, ist es das Ziel dieser Partnerschaft – der Europäischen Cyber Security Organisation – die europäische Cyber-Security Industrie stärken.

Der europäische IT-Mittelstandsverband European DIGITAL SME Alliance als Gründungsmitglied der Europäischen Cyber Security Organisation begrüßt die Initiative der Kommission: „Digitale kleine und mittelständische Unternehmen sind Schlüsselpartner der neuen Cyber-Security Organisation. Zusammen mit großen Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen werden wir erhöhte und verbesserte IT-Sicherheit für Europa erreichen“, erklärt Dr. Oliver Grün, Präsident der European DIGITAL SME Alliance.

Grün betont bei dieser Gelegenheit zudem die Rolle der IT-KMU für die Zukunft der europäischen Digitalwirtschaft: “In der IT-Sicherheit, wie auch in anderen IT-Bereichen, kann Europa auf viele führende KMU zählen, die in ihren nationalen Märkten schon Hidden Champions der Innovation geworden sind. Für sie muss die EU einen wirklichen digitalen Binnenmarkt schaffen, in dem unsere Unternehmen die Freiheit finden, zu wachsen.“

Die European DIGITAL SME Alliance hat kürzlich ihre 10 Ideen für die Zukunft der europäischen Digitalwirtschaft veröffentlicht. Sie beinhalten die Abschaffung von Barrieren der Internationalisierung von KMU, wie beispielsweise nationales Vertragsrecht und zahlreiche unterschiedliche Mehrwertsteuerregime.

Über die European DIGITAL SME Alliance:

Die European DIGITAL SME Alliance des PIN-SME a.i.s.b.l. vertritt rund 20.000 IT-KMUs europaweit und ist damit das größte Netzwerk kleiner und mittelständischer IT-Unternehmen in Europa. Der BITMi ist Mitglied der European DIGITAL SME Alliance.

Über den Bundesverband IT-Mittelstand:
Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) vertritt über 1.500 IT-Unternehmen und ist damit der größte IT-Fachverband für ausschließlich mittelständische Interessen in Deutschland.

Weitere Informationen:
Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi)
Bundesgeschäftsstelle
Pascalstraße 6
52076 Aachen
Tel.: 0241/1 89 05 58
Fax: 0241/1 89 05 55

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