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Sicherheitsexperten treffen sich branchenübergreifend zum Security Breakfast

Aachen/Berlin 19. Juli 2017 – Heute fand im Haus der Bundespressekonferenz das Security Breakfast statt, veranstaltet vom Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi), der Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft (ASW) und Coporate Security.TV. Rund 30 Vertreter aus Verbänden, Unternehmen, Verlagsgesellschaften und Presse kamen zum Austausch zusammen.

Zum Auftakt hielt Ingmar Behrens, Leiter Public Affairs und Kommunikation des German Council of Shopping Center e.V., einen Impulsvortrag am Beispiel der Immobilienwirtschaft über das Thema „Terror und Amok – Wie die Bedrohungslage das Denken und Handeln sowie die Kommunikation verändert und Potential der Kooperation wecken kann.“ Im Anschluss tauschten sich in einer breit angelegten Diskussion unter der Leitung von Holger Berens, Leiter des Kompetenzzentrums für Internationale Sicherheit der Rheinischen Fachhochschule Köln, die Teilnehmer verschiedener Fachrichtungen aus und waren sich einig, dass für umfassende Sicherheitskonzepte auf das Wissen aller beteiligten Branchen zurückgegriffen werden muss.

BITMi Hauptstadtbüroleiter Sven Ursinus betonte dabei die wichtige Rolle der IT-Sicherheit, welche die gesamte Sicherheitsbranche durchdringt: „Ähnlich wie die Digitalisierung das Fundament der Gesamtwirtschaft darstellt und damit für alle Branchen einen essentiellen Teil der Zukunftsfähigkeit bedeutet, ist die IT-Sicherheit der zentrale Punkt in der Sicherheit allgemein.“ BITMi Präsident Dr. Oliver Grün ergänzt: „Der deutsche Mittelstand bietet sehr gute und innovative Lösungen ohne „Hintertüren“, die für die deutsche Wirtschaft ein Mehr an Sicherheit und Vertrauen bringen können und welche die Digitalisierung vorantreiben.“ Gleichwohl bedürfe es nach wie vor eines stärkeren Ausbaus und einer stärkeren Präsenz inländischer IT-Sicherheitslösungen im Bewusstsein.

Lesen Sie mehr zu IT-Sicherheit im BITMi Positionspapier.

Über den Bundesverband IT-Mittelstand:
Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) vertritt über 1.500 IT-Unternehmen und ist damit der größte IT-Fachverband für ausschließlich mittelständische Interessen in Deutschland.

Weitere Informationen: Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi), Pascalstraße 6, 52076 Aachen, kontakt@bitmi.de, Tel.: 0241/1 89 05 58, Fax: 0241/1 89 05 55, Internet: www.bitmi.de

Hauptstadtbüro: Haus der Bundespressekonferenz, Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin, Tel.: 030/226 05 005, Fax: 030 /226 05 007

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Digitale Qualifikation: EU-Initiative #DigitalSME4skills gestartet – Machen Sie mit!

Der IT-Mittelstand treibt die digitale Qualifikation voran – Werden Sie Teil der Kampagne #DigitalSME4skills und zeigen Sie, dass Sie mit Aus- und Weiterbildungen digitalSME4skillseinen entscheidenden Beitrag zur digitalen Qualifikation beisteuern!

Als Mitglied der europaweiten IT-Mittelstandsallianz Digital SME unterstützt der BITMi die Initiative #DigitalSME4skills auf nationaler Ebene. Ihr Ziel ist es, dass kleine und mittelständische IT-Unternehmen 5.000 IT-Fachkräfte bis zum Jahr 2019 ausbilden.

Digitale KMU, die sich der Kampagne #DigitalSME4skills anschließen, werden die IT-Fachkräfte durch Praxis-fokussierte Programme, wie der klassischen Ausbildung oder Praktika, ausbilden. Zielgruppe dieser Kampagne sind hauptsächlich Schüler, Studenten und Berufsanfänger. Sie richtet sich aber auch an am Arbeitsmarkt benachteiligte Bevölkerungsgruppen wie Arbeitslose, ältere Menschen sowie Menschen mit Behinderung. In den nächsten 2 Jahren möchte die Initiative so 5.000 IT-Fachkräfte schulen.

Werden Sie Teil der Initiative und registrieren Sie sich unter www.digitalsme.eu/digitalsme4skills/join-the-campaign/

Ihre Vorteile: Sie werden Teil eines starken Netzwerkes, dass europaweit mit Kampagnen im Rahmen der Initiative beworben wird. Daneben erhalten Sie Logo und Werbetexte der Initiative für Ihren eigenen Gebrauch.

Bei Fragen kommen Sie gerne unter kontakt@bitmi.de auf uns zu, oder wenden Sie sich direkt an die europäische IT-Mittelstandsallianz DIGITAL SME unter office@digitalsme.eu.

 

 

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BITMi zum Digital-Gipfel: Mittelstand digitalisiert zu langsam

Aachen/Ludwigshafen 13. Juni 2017 – Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) vertritt auch in diesem Jahr den IT-Mittelstand auf dem Digital-Gipfel der Bundesregierung. In der Plattform „Innovative Digitalisierung der Wirtschaft“ arbeitet der BITMi mit Vertretern aus Wirtschaft und Politik an innovationsfreundlichen Rahmenbedingungen, der Strategie „Intelligente Vernetzung“ und Möglichkeiten, dem Mittelstand den Weg in die Digitalisierung zu ebnen.

Auf dem Digital-Gipfel in Ludwigshafen präsentiert das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) auch seinen jährlichen Monitoring Report „Wirtschaft Digital“ und bestätigt darin immerhin eine Fortsetzung des positiven Digitalisierungstrends des letzten Jahres für die deutsche Wirtschaft. Neben einer guten Digitalisierungsentwicklung bei Großunternehmen und Mittelstand verläuft die Digitalisierung von Kleinstunternehmen leider leicht rückläufig, was angesichts des Anteils von 89 Prozent aller Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft nicht unerheblich ist. Insgesamt liegt der Digitalisierungsgrad des Mittelstands aber weiter zurück, gerade im internationalen Vergleich. „Der Mittelstand als Rückgrat der deutschen Wirtschaft muss den Rückstand aufholen und die Geschwindigkeit der Digitalisierung deutlich erhöhen. Es hilft nicht, nur über Digitalisierung zu reden, wir müssen handeln“, warnt Dr. Oliver Grün, Präsident des BITMi.

Der BITMi schlägt zur Verbesserung der Digitalisierung des Mittelstandes in seinem Positionspapier „Digitaler Mittelstand 2020″ konkrete Maßnahmen als Empfehlungen zur Bundestagswahl 2017 vor. Im Kern stehen auch hier Ansätze zu einer neuartigen Vernetzung des IT-Mittelstandes, um in temporären Konsortien eine neue gemeinsame Schlagkraft im Wettbewerb mit IT-Konzernen zu bündeln. Gleichzeitig kann diese Vernetzung auch den IT-Mittelstand als Schrittmacher der Digitalisierung des Gesamtmittelstandes verstärken.

BITMi Präsident Grün überreichte darüber hinaus heute Morgen gemeinsam mit den Mitgliedern des Beirats „Junge Digitale Wirtschaft“ ein Positionspapier zum Thema eHealth an Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries und schlägt damit die Brücke zum zweiten Schwerpunktthema neben der intelligenten Vernetzung – eHealth. Dieses Thema stellt die evolutionäre Verschmelzung medizinischen Wissens mit IT-Lösungen zum Erhalt und der Verbesserung menschlicher Gesundheit dar. Der Beirat Junge Digitale Wirtschaft (BJDW) fordert im Zuge des IT-Gipfels 2017 mit seinem Positionspapier vom 13. Juni 2017 den Aufbau adäquater Förderprogramme und Zertifizierungsverfahren, welche insbesondere die Bedürfnisse von innovativen E-Health-Startups adressiert.

Laden Sie sich hier das BITMi Positionspapier herunter: BITMi Positionspapier 2017

Laden Sie sich hier den Monitoring Report „Digitale Wirtschaft“ herunter.

BU: Mitglieder des Beirats Junge Digitale Wirtschaft überreichen ihr Positionspapier zum Thema eHealth auf dem Digital-Gipfel an Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries

Über den Bundesverband IT-Mittelstand:

Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) vertritt über 1.500 IT-Unternehmen und ist damit der größte IT-Fachverband für ausschließlich mittelständische Interessen in Deutschland.

Weitere Informationen: Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi), Pascalstraße 6, 52076 Aachen, kontakt@bitmi.de, Tel.: 0241/1 89 05 58, Fax: 0241/1 89 05 55, Internet: www.bitmi.de

Hauptstadtbüro: Haus der Bundespressekonferenz, Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin, Tel.: 030/226 05 005, Fax: 030 /226 05 007

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Bündnis fairer Wettbewerb – Wirtschaftsverbände gemeinsam gegen Bevorzugung von Kommunalunternehmen

Aachen/Berlin 12. Juni 2017 – Der Mittelstand macht Front gegen die zunehmende Verstaatlichung in der Wirtschaft und kämpft für mehr fairen Wettbewerb. Dazu haben einige Verbände verschiedener Wirtschaftszweige das „Bündnis fairer Wettbewerb“ ins Leben gerufen. Die Gründungsveranstaltung fand vor kurzem beim BDE Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft e. V. statt. Die Allianz fordert von der Politik ein Bekenntnis zum Mittelstand und drängt auf faire Auftragsvergaben bei Chancengleichheit der Wettbewerber. Zugleich fordert das Bündnis die steuerliche Gleichstellung von kommunalen und privaten Firmen und plädiert für ein Ende der Privilegierung von Kommunalunternehmen. Angebote staatlicher Leistungen sollen künftig ebenfalls einem Markttest unterzogen werden.

Mit großer Sorge beobachten viele Branchen die Expansion kommunaler Unternehmen in Deutschland. So hat ihr Umsatz in 2014 mit 314 Milliarden Euro einen neuen Rekord erreicht. Der Anteil der Kommunalen am Bruttoinlandsprodukt Deutschland beträgt inzwischen mehr als 10 Prozent. Diese Zahlen bestätigen einen zweifelhaften Trend: Seit Jahren nimmt die staatliche Wirtschaftstätigkeit auf kommunaler Ebene kontinuierlich zu und hat sich innerhalb eines vergleichsweise kurzen Zeitraumes verdoppelt.

Der Hauptgeschäftsführer des Zentralverbandes Deutsches Baugewerbe, Felix Pakleppa, sieht die Entwicklung kritisch: „Zu Recht beklagen Unternehmen verschiedener Branchen die Auftragsverlagerung von mittelständischen Firmen zu Staatsunternehmen. Solche Vergaben sind nämlich nicht das Ergebnis von Wettbewerb, transparenten Ausschreibungsverfahren oder besseren Angeboten. Vielfach wird der Wettbewerb über In-House-Vergaben und interkommunale Zusammenarbeit ganz ausgeschaltet. Eine Überprüfung der Vergabe oder der kommunalen Gebührensetzung durch Kartellbehörden wird ausgerechnet durch das Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen verhindert, mit der Folge, dass der gesamte Mittelstand als potentieller Marktteilnehmer benachteiligt wird.“

Besonders deutlich wird die Wettbewerbsverzerrung bei der Besteuerung. Hier werden private Unternehmen im Vergleich zu staatlichen Anbietern massiv diskriminiert. Die Befreiung kommunaler Unternehmen von der Umsatzsteuer verschafft diesen oft einen Preisvorteil, der dem Mittelstand keine Chance lässt. Milliarden an Umsatzsteueraufkommen werden so „vermieden“. Während aber Steuervermeidung durch private Unternehmen etwa durch Sitzverlagerung ins Ausland heftig kritisiert wird, findet die Steuervermeidung von Staats wegen kaum öffentliche Beachtung.

BDE-Präsident Peter Kurth unterstreicht die Notwendigkeit der Allianz: „Ich freue mich, dass sich unsere Verbände im ‚Bündnis fairer Wettbewerb‘ zusammengefunden haben. Bundesweit machen die Unternehmen unterschiedlicher Branchen tagtäglich ihre Erfahrungen in der Konkurrenz mit kommunalen Unternehmen. Dabei stellen die Firmen regelmäßig fest, dass kommunale Unternehmen vielfach privilegiert sind. Wenn aber in der politischen Auseinandersetzung Gerechtigkeit eine zunehmende Rolle spielen soll, dann muss man auch zur Kenntnis nehmen, dass Mittelständler es als ungerecht empfinden müssen, dass sie von Gebietskörperschaften, die sie mit ihren Steuern und Abgaben finanzieren, zunehmend verdrängt werden. Das ‚Bündnis fairer Wettbewerb‘ wird hier künftig die Anliegen des Mittelstandes deutlich und sachgerecht zur Sprache bringen. Es geht uns um das Bewahren der Strukturen sozialer Marktwirtschaft. Ich danke den Vertretern der kooperierenden Verbände für ihre Bereitschaft, sich aktiv für mehr Chancengleichheit in der Wirtschaft einzusetzen.“ Dr. Oliver Grün, Präsident des Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) ergänzt: „Auch in der IT-Branche spüren mittelständische IT-Anbieter zunehmend diese Problematik eines verschobenen Wettbewerbsumfeldes. Deshalb unterstützen wir gerne dieses wichtige Bündnis.“

Die Verbändeallianz „Bündnis fairer Wettbewerb“ hat sich am 23.05.2017 in Berlin getroffen. Hierzu gehören bisher: der Bundesinnungsverband des Gebäudereiniger-Handwerks, der BDE Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft e. V., die Bundesvereinigung Deutscher Stahlrecycling- und Entsorgungsunternehmen e.V. (BDSV), der Verband der Bayerischen Entsorgungsunternehmen e.V. (VBS), der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) e.V., der Zentralverband Deutsches Baugewerbe, der Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e.V., der Verband Deutscher Metallhändler e.V. und der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi).

Über den Bundesverband IT-Mittelstand:

Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) vertritt über 1.500 IT-Unternehmen und ist damit der größte IT-Fachverband für ausschließlich mittelständische Interessen in Deutschland.

Weitere Informationen: Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi), Pascalstraße 6, 52076 Aachen, kontakt@bitmi.de, Tel.: 0241/1 89 05 58, Fax: 0241/1 89 05 55, Internet: www.bitmi.de

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BITMi begrüßt DigitalPakt Schule: Wichtiger Impuls für die digitale Gesellschaft

Aachen/Berlin 02. Juni 2017 – Bund und Länder haben gestern den gemeinsamen „DigitalPakt Schule“ vorgestellt. Die Kultusministerkonferenz der Länder (KMK) und das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) stellten auf sieben Seiten dar, welche Maßnahmen sie in den Jahren 2018 – 2022 umsetzen wollen, um das Thema Digitalisierung der Gesellschaft auch in der Schule zu verankern. „Auf unsere Gesellschaft wartet ein großer Wandel in den nächsten Jahrzehnten. Kinder – und damit die Gesellschaft von morgen – entsprechend darauf vorzubereiten, muss die höchste Priorität haben. Daher begrüßen wir die Vorschläge des BMBF und KMK, auch wenn sie im internationalen Vergleich erst spät kommen“, erklärt Dr. Oliver Grün, Präsident des Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi).

Im Kern des Programms stellt der Bund bis 2022 jährlich eine Milliarde Euro für die Infrastruktur wie Breitbandanschlüsse, Endgeräte oder Software zur Verfügung. Im Gegenzug garantieren die Länder eine entsprechende Weiterentwicklung der Lehr- und Bildungspläne sowie die entsprechende Qualifikation der Lehrer. Aus BITMi Perspektive ist es besonders wichtig, dass darauf geachtet wird, nicht nur die Anschaffung neuer Endgeräte zu fördern, sondern auch zum Beispiel die Einführung von cloudbasierten Lernplattformen zu ermöglichen. Besondere Zustimmung findet auch der Ansatz „Keine Förderung ohne Qualifizierung“, der sicherstellen soll, dass insbesondere die Lehrkräfte ausreichend befähigt sind, die entsprechenden digitalen Inhalte auch zu lehren.

Die große Zustimmung zu diesen Maßnahmen wird etwas dadurch getrübt, dass das Papier nicht die Einführung eines eigenen Unterrichtsfachs „Digitalkunde“ beinhaltet. „Natürlich ist es richtig, in allen Schulfächern die in der digitalen Welt benötigten Kompetenzen fortlaufen zu fördern“, so BITMi Präsident Grün. „Die wichtige Rolle, die das in unserem Positionspapier geforderte Fach Digitalkunde ab der Grundschule erfüllt, kann dies aber nicht ersetzen“ führt er fort.

Ein solches Fach umfasst nicht nur die bekannte Forderung nach einem grundlegenden Erlernen von Programmiersprachen, sondern erweitert diese auf sämtliche digitale Technologien sowie zum Beispiel die Sensibilisierung für den Umgang mit persönlichen Daten in sozialen Netzwerken und den darauf aufbauenden Geschäftsmodellen.

Über den Bundesverband IT-Mittelstand:

Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) vertritt über 1.500 IT-Unternehmen und ist damit der größte IT-Fachverband für ausschließlich mittelständische Interessen in Deutschland.

Weitere Informationen: Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi), Pascalstraße 6, 52076 Aachen, kontakt@bitmi.de, Tel.: 0241/1 89 05 58, Fax: 0241/1 89 05 55, Internet: www.bitmi.de

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BITMi Präsident Oliver Grün erneut Kernmitglied im BMWi Beirat

BITMi Präsident Dr. Oliver Grün wurde erneut als Kernmitglied in den Beirat „Junge digitale Wirtschaft“ der Bundesregierung im Bundeswirtschaftsministerium berufen. Seit 2013 steht er hier im Austausch mit Experten aus Wirtschaft und Politik und setzt sich für eine konsequente Digitalisierung Deutschlands ein.

In der ersten Sitzung des Beirats unter Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries standen die Themen Digitalisierung und Ethik, moderne Einwanderungspolitik, der Ausbau der deutsch-französischen Zusammenarbeit in der Digitalpolitik und Dateneigentum im Fokus.

Lesen Sie mehr in der Pressemitteilung des BMWi

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Neue Richtlinie: Fördermaßnahme „KMU-innovativ: Mensch-Technik-Interaktion“

Das BMBF hat eine neue Richtlinie zur Fördermaßnahme „KMU-innovativ: Mensch-Technik-Interaktion“ veröffentlicht.

Gegenstand der Förderung sind risikoreiche industrielle Forschungs- und vorwettbewerbliche Entwicklungsvorhaben, die technologieübergreifend und anwendungsbezogen sind. Diese FuE-Vorhaben müssen dem Bereich Mensch-Technik-Interaktion zuzuordnen sein. Wesentliches Ziel der BMBF-Förderung ist die Stärkung der Marktposition der beteiligten KMU. Dies soll auch dadurch erreicht werden, dass der Transfer von Forschungsergebnissen aus dem vorwettbewerblichen Bereich in die praktische Anwendung beschleunigt wird.

Gefördert werden Forschungs- und Entwicklungsvorhaben aus einem breiten Themenspektrum, die ihren Schwerpunkt an den drei Themenfeldern im MTI-Forschungsprogramm orientieren:

* Intelligente Mobilität
* Digitale Gesellschaft
* Gesundes Leben

Im Sinne der Richtlinie sind  KMU antragsberechtigt. Einreichungs-/Vorlagefrist für Projektskizzen ist der 15. Oktober.

Weitere Informationen finden Sie hier: www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung-1353.html

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Aufruf zur 2. Runde des Förderaufrufs „DWNRW-Networks“

Ab sofort können Beiträge für die 2. Runde des Förderaufrufs „DWNRW-Networks“ eingereicht werden.  Mit den DWNRW-Networks als weitere Maßnahme der Strategie „Digitale Wirtschaft NRW“ möchte die Landesregierung die Möglichkeit dafür schaffen, dass auf der Basis von Netzwerken die Zusammenarbeit und Entwicklung gemeinsamer digitaler Geschäftsprozesse und -modelle zwischen Startups, Mittelstand und Industrie angeschoben und gefestigt werden.

Die DWNRW-Networks sollen als Unterstützung  für die Bildung von Netzwerken konzipiert sein. Sie sollen es Startups ermöglichen, über die Erschließung externer Ressourcen intern vorhandene Kapazitäten zu erweitern und finanzielle Hindernisse in der Ressourcenausstattung abzubauen.

Die Förderauswahl erfolgt im Wege eines landesweiten Wettbewerbsverfahrens  voraussichtlich auch in den nächsten 2 Jahren jeweils zu 2 Stichtagen. Der nächste Stichtag zum Einreichen von Projektvorhaben ist der 31. August 2017. Es können hierbei Einzel- und Verbundvorhaben mit einer 50%-Förderquote (i. d. Regel nach DeMinimis) und einer Laufzeit von 6 – 24 Monaten sowie einer Fördersumme von 50 – 200 T€ beantragt werden. Teilnahmeberechtigt sind Lokale Anbieter von Co-Working-Spaces, Technologie- und Gründerzentren, Lokale/regionale Finanzinstitute/Banken, Hochschulen, Venture Capital-Anbieter, Business Angels, Unternehmen aus Mittelstand und Industrie, Verbände und Netzwerke der Wirtschaft, Berufsständische Körperschaften des Gewerbes und der Arbeitnehmer, Städte und Gemeinden.

Alle weiteren Informationen (wie Förderaufruf und Teilnahmeunterlagen) erhalten Sie unter unter www.ptj.de/dwnrw-networks.

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BITMi gratuliert: Deutsches Internet-Institut geht nach Berlin

Aachen/Berlin 24. Mai 2017 – Gestern gab das Bundesforschungsministerium (BMBF) den Gewinner um die Ausschreibung des Deutschen Internet-Instituts bekannt. Durchgesetzt hat sich ein Konsortium aus fünf Hochschulen und zwei außeruniversitären Forschungseinrichtungen aus Berlin und Brandenburg. Der Bundesverband IT-Mittelstand (BITMi) gratuliert den Gewinnern und begrüßt, dass mit der Eröffnung des Internet-Instituts nun ein wichtiger Punkt der Digitalen Agenda 2014-2017 der Bundesregierung umgesetzt wird. Aufgabe und Ziel des „Internet-Institut für die vernetzte Gesellschaft“ ist die Analyse der Transformationsprozesse im digitalen Wandel und die Veränderungen der Gesellschaft sowie die Skizzierung künftiger Handlungsoptionen.

An dem seit 2015 laufenden Ausschreibungsprozess war auch BITMi Präsident Dr. Oliver Grün als Jury Mitglied beteiligt. „Die übergreifende Bedeutung des digitalen Wandels für die gesamte Wirtschaft und Gesellschaft steht mittlerweile außer Frage. Unsere klassische disziplinäre Forschung ist damit aber überfordert, sodass der im Kern interdisziplinäre Ansatz des Deutschen Internet-Instituts sehr zu begrüßen ist. So können wirksame Impulse durch Forschung erreicht werden. “, betont Grün. „Wir haben den Prozess lange begleitet und freuen uns, dass das Projekt noch in diesem Sommer starten soll.“

Das Deutsche Internet-Institut soll Ansätze der nationalen und internationalen Forschung aufgreifen und selbst aktuelle Schwerpunkte setzen. Dabei ist es das Ziel, auch praxisnahe Anwendungsmodelle zu entwickeln. „Vor allem für mittelständische Unternehmen steckt hier ein großes Potenzial von der Forschung zu profitieren, denn sie haben im Gegensatz zu Konzernen keine eigenen Forschungsabteilungen. Der mittelständische Bezug ist daher besonders wichtig für die mittelständisch geprägte deutsche Wirtschaft“, erklärt BITMi Präsident Grün. „Wir hoffen auf spannende Impulse des Internet-Instituts, welche die digitalen Innovativen unseres Mittelstands weiter voran bringen.“

Lesen Sie hier die Pressemitteilung des BMBF zum Deutschen Internet-Institut.

BU: Digitalisierung erforschen: Bundesforschungsministerin Johanna Wanka mit Jeanette Hofmann vom Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. © BMBF/Hans-Joachim Rickel

Über den Bundesverband IT-Mittelstand:

Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) vertritt über 1.500 IT-Unternehmen und ist damit der größte IT-Fachverband für ausschließlich mittelständische Interessen in Deutschland.

Weitere Informationen: Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi), Pascalstraße 6, 52076 Aachen, kontakt@bitmi.de, Tel.: 0241/1 89 05 58, Fax: 0241/1 89 05 55, Internet: www.bitmi.de

 Hauptstadtbüro: Haus der Bundespressekonferenz, Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin, Tel.: 030/226 05 005, Fax: 030 /226 05 007

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Der BITMi begrüßt Open Data Gesetz

Aachen/Berlin 19. Mai 2017 – Gestern hat der Bundestag das so genannte Open Data Gesetz verabschiedet und damit einen Teil der Digitalen Agenda 2014-2017 umgesetzt. Durch dieses Gesetz sollen Daten, die durch öffentliche Verwaltungen erhoben werden, frei zugänglich sein. Auf dem nationalen Metadatenportal „GovData“ werden die Daten in maschinenlesbaren Formaten kostenlos bereitgestellt.

Das Open-Data Gesetz begründet keinen rechtlichen Anspruch auf Herausgabe oder Nutzung der durch die Verwaltung erhobenen Daten. Entsprechend der Gesetzgebungskompetenz des Bundestages ist es auch nur für Behörden der Bundesverwaltung wirksam. Die Behörden der Länder können dennoch Ihre Daten auch über „GovData“ zur Verfügung stellen.

Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) hofft, dass die Verwaltungen möglichst aktiv und umfangreich ihre Daten zur Verfügung stellen und auch die Länder sich entsprechend stark beteiligen. BITMi Präsident Dr. Oliver Grün freut sich über die Verabschiedung des Gesetztes: „Bei der erhofften Umsetzung des Gesetzes werden die Chancen für viele neue und innovative Geschäftsmodelle geschaffen. Die Bundesregierung hat erkannt, dass Daten eine Grundlage für die Wirtschaft der Zukunft sind und macht hier einen Schritt in die richtige Richtung. Nun hoffen wir, dass die Länder sich flächendeckend für ähnliche Reglungen stark machen und die Behörden sich aktiv beteiligen.“

Viele mittelständische Unternehmen in Deutschland sind auf Daten angewiesen und benötigen diese als Grundlage ihrer Geschäftsmodelle. Der BITMi unterstützt daher ausdrücklich den Kulturwandel hin zu „Open-by-Default“, der in deutschen Behörden mit dieser Reglung eingeführt werden soll.

Lesen Sie mehr über die Positionen des BITMi zur Datenökonomie.

Über den Bundesverband IT-Mittelstand:

Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) vertritt über 1.500 IT-Unternehmen und ist damit der größte IT-Fachverband für ausschließlich mittelständische Interessen in Deutschland.

Weitere Informationen: Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi), Pascalstraße 6, 52076 Aachen, kontakt@bitmi.de, Tel.: 0241/1 89 05 58, Fax: 0241/1 89 05 55, Internet: www.bitmi.de

 Hauptstadtbüro: Haus der Bundespressekonferenz, Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin, Tel.: 030/226 05 005, Fax: 030 /226 05 007