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Bauhammer & Partner stellt in Belarus Nearshore-Kapazitäten bereit

Wir bieten professionelle Teams oder einzelne Entwickler für Ihr Software-Projekt und helfen Ihnen, Kosten zu reduzieren.

Die Digitalisierung macht die Zusammenarbeit über große Entfernungen möglich. Englisch sichert als Weltsprache die fachliche Kommunikation. Offshoring schafft Potenziale für Ihr Software-Projekt. Nearshoring bietet das Beste aus zwei Welten.

Vorteile von Nearshoring:

– Niedrigeres Kostenlevel

– Nur geringe Zeitverschiebungen

– Wenige kulturelle Differenzen

– Meetings in Deutschland möglich

Ein Partner, der das Land kennt und für Sie die Hürden der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit aus dem Weg räumt; und der auch in Deutschland ansässig ist. Bauhammer & Partner verfügt über Standbeine in Deutschland und Belarus. Wir bauen Ihnen die Brücke zu Softwareentwicklung mit Mehrwert.

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NRW-Minister Pinkwart besucht IT-Hotspot Pascalstraße in Aachen

Aachen, 17. April 2019 – Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) hat heute den Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie NRW Prof. Dr. Andreas Pinkwart in der Pascalstraße begrüßt. Dies ist die erste Station seines Frühjahrsbesuchs in Aachen. Auf Einladung des digitalHUB Aachen e.V., einer Initiative des BITMi, besuchte der Minister den Bundesverband und zeigte großes Interesse an der Digitalisierung direkt aus dem Aachener IT-Mittelstand.

In der Pascalstraße, dem Hotspot von Digitalunternehmen der Region, liegt ein Schwerpunkt bei starken IT-Mittelständlern und Niederlassungen von Digitalkonzernen. BITMi-Präsident und CEO der GRÜN Software AG Dr. Oliver Grün betonte bei seiner Begrüßung: „In Zeiten der Digitalisierung ist der IT-Mittelstand für die Wirtschaft Deutschlands von allerhöchster Bedeutung. Trotz zahlreicher Hindernisse und ungleicher Bedingungen ist auch der digitale Mittelstand in vielen Nischen marktführend. Die Pascalstraße ist dabei ein Cluster für den IT-Mittelstand, der zur Digitalisierung in Deutschland beiträgt.“

Grün erklärte weiter: „Kooperation ist dabei das Stichwort. Durch örtliche Verbundenheit entstand hier die Initiative ‚Pascalstraße‘. Als in der Pascalstraße ansässiger bundesweiter IT-Fachverband hat BITMi von Beginn an die Koordination der Initiative übernommen und unterstützt bei der Vernetzung etlicher Projekte“.

Mit zahlreichen Präsentationen, Vorträgen, Diskussionen und Showcases wurde die Digitalisierungsstrategie des BITMi und aktuelle Projekte wie das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie geförderte Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum IT-Wirtschaft (KIW) vorgestellt. Insbesondere das Thema Künstliche Intelligenz stand bei dem Vortrag des ansässigen IT-Mittelständlers INFORM Software GmbH im Vordergrund. Der anschließende Firmenbesuch bei der Worldline Germany GmbH unterstrich die unternehmerische Bandbreite der Pascalstraße ? vom Mittelstand bis hin zu Konzernen.

Wirtschafts- und Digitalminister Pinkwart: „Aachen ist ein gutes Beispiel für eine lebendige, starke Partnerschaft aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik. Wenn vor Ort Initiativen wie die der Pascalstraße entstehen, zeigt das, dass hier der unternehmerische Geist gelebt und die Bedeutung der Digitalisierung erkannt wird. Den Willen, Digitalisierung lokal zu gestalten und mit großem Engagement voranzutreiben, kann ich von Seiten der Politik nur begrüßen und unterstützen. Diese Vernetzung des IT-Mittelstands in Aachen hat eine Vorbildfunktion für andere Regionen.“

Zum Abschluss seines Besuchs in der Aachen Area folgte für den Minister eine Station in der DIGITAL CHURCH des digitalHUB Aachen e.V.. Dort erhielt er einen spannenden Einblick in das gegenwärtige und zukünftige Startup Ökosystem Aachens.

BU: Dana Muth (Verbandsreferentin – BITMi), Dr. Oliver Grün (Präsident – BITMi), Prof. Dr. Andreas Pinkwart (NRW-Wirtschafts- und Digitalisierungsminister), Gürcan Doguc (Stützpunktleiter Kompetenzzentrum IT-Wirtschaft) und Adrian Weiler (Geschäftsführer – INFORM GmbH) (v.l)

 

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Europäischer IT-Mittelstandsverband stellt Manifest zur Europawahl vor: Europa im digitalen Zeitalter

Brüssel, 02. April 2019 – Im Vorfeld der anstehenden Europawahlen im Mai 2019 hat die European DIGITAL SME Alliance, der europäische Dachverband in dem der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) Mitglied ist, ihr Manifest mit 10 Forderungen für eine digitale Zukunft Europas veröffentlicht. In dieser Stellungnahme fordert DIGITAL SME Politiker, Bürger und Unternehmen auf, Rahmenbedingungen für eine lebendige europäische Wirtschaft zu schaffen, die sich auf Innovation, Zukunftstechnologien und europäische Werte stützt.

Heute sind die wertvollsten globalen Unternehmen digital und die 10 weltweit führenden Digitalunternehmen kommen aus den USA oder China. Inmitten dieses Wettbewerbs befindet sich Europa, mit seiner mittelständisch geprägten Wirtschaft auf der einen Seite und seinen Großkonzernen aus den traditionellen Industrien wie Öl und Gas, Automobilbau, Finanzen und Maschinenbau auf der anderen Seite.

„Während Europa in Forschung und Innovation stark ist, fehlt es uns an einer Umgebung, die innovativen Digitalunternehmen Wachstum erlaubt“, sagt Dr. Oliver Grün, Präsident von DIGITAL SME und BITMi. „Dabei ist die Entstehung einer starken und unabhängigen Digitalwirtschaft essenziell, um den Wohlstand Europas für die Zukunft zu sichern. Darüber hinaus können wir nur mit einer schlagkräftigen Digitalwirtschaft unsere digitale Souveränität sicherstellen, welche die Basis unserer freien demokratischen Gesellschaften ist.“

In Zukunft wird unsere gesamte Umgebung digital sein. Häuser, Autos, Kühlschränke werden mit Sensoren ausgestattet, um untereinander sowie mit Menschen zu kommunizieren. Technische Lösungen werden nicht mehr auf bestimmte Sektoren begrenzt sein, sondern alle Lebensbereiche durchziehen. Genau deshalb ist es so wichtig, dass die jetzt entstehenden Regulierungen und Standards dieser Technik europäische Werte widerspiegeln und sicher sind.

In ihrem Manifest stellen DIGITAL SME und seine Mitgliedsorganisationen die 10 entscheidenden Herausforderungen vor, die Europa auf dem Weg ins digitale Zeitalter bewältigen muss. Aktuell ist es beispielsweise so, dass Digitalkonzerne Zugriff auf große Datenmengen haben, die die Basis zur Entwicklung von KI-Innovationen darstellen. Verbleiben diese Daten in einem geschlossenen Ökosystem in der Kontrolle eines einzigen Unternehmens, führt das zwangsläufig zu Wettbewerbsvorteilen für dieses Unternehmen. Gleichzeitig wird dadurch das Innovationspotenzial anderer Unternehmen und der Gesellschaft als Ganzes geschmälert.

Europa entwickelt Antworten zu diesen und allen weiteren Herausforderungen, kann aber bisher keine umfassende Strategie oder Roadmap vorweisen. Der hier von DIGITAL SME vorgestellte Vorschlag konzentriert sich auf Europas Stärken: Innovative Unternehmen, herausragende Grundlagenforschung und eine starke industrielle Basis sowie starke Grundwerte und Rechtsstaatlichkeit.

„Wir müssen das Selbstbewusstsein haben, uns auf die Innovationskraft, Kreativität und Selbstständigkeit unserer Bürger und Unternehmen zu stützen,“ erklärt Grün. „Europa muss nun strategisch an die Situation herangehen, um die Möglichkeiten der digitalen Revolution voll auszuschöpfen. Es ist Zeit, unsere Stärken zu erkennen, auf sie zu setzen und Rahmenbedingungen so zu gestalten, dass unsere Unternehmen davon profitieren und wachsen können.“

 

Hier finden sie das vollständige Manifest der European DIGITAL SME Alliance zur Europawahl 2019: https://www.digitalsme.eu/digital/uploads/DE-MANIFESTO.pdf

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FibuNet unterstützt Zukunftssicherheit bei Entsorgungsfirma Götz

Marktführende Unternehmen in der Entsorgerbranche haben sich von ehemals reinen Entsorgern zu Spezialisten für Recycling und Rohstoffverwertung entwickelt. Um die damit verbundene Ausweitung des Leistungsangebots möglichst wirtschaftlich abdecken zu können, ist der Einsatz modernster Betriebsmittel einschließlich transparenter Prozessabläufe erforderlich. Das macht auch vor den kaufmännischen Prozessen nicht Halt und führte bei der Götz GmbH Schrott + Metalle zur Ablösung der bis dato im Einsatz befindlichen Buchhaltungssoftware durch die FibuNet Finanzbuchhaltung.

Insbesondere die Digitalisierung, die Automatisierung und die erhöhte Transparenz in den Prozessen erforderten als neue Herausforderungen in der Götz-Firmengruppe den Einsatz einer modernen und professionellen Softwarelösung.

Die Einführung der FibuNet Finanzbuchhaltung wurde mit einem grundlegenden Reengineering der buchhalterischen Prozesse verbunden. Unter anderem wurde erstmals eine Kostenrechnung konzipiert und eingeführt sowie ein Teil der arbeitsintensiven Abrechnungsprozesse automatisiert. Beispielsweise werden die TollCollect-Abrechnungsdaten, die aufgrund der umfassenden LKW-Transport- und Logistikleistungen entstehen, jetzt über eine neu geschaffene Schnittstelle automatisch in FibuNet überspielt und den einzelnen LKWs zugerechnet.

Laut Beate Hampp, Leiterin Buchhaltung bei der Götz GmbH Schrott + Metalle, hat sich mit der Einführung von FibuNet der Spaßfaktor in der Finanzbuchhaltung deutlich erhöht: „Ehemals arbeitsaufwändige Eingabetätigkeiten werden jetzt Dank FibuNet automatisch ruckzuck erledigt.“

Die vollständige Pressemitteilung finden sie unter dem Link https://www.fibunet.de/pressemitteilungen/fibunet-unterstuetzt-zukunftssicherheit-bei-der-entsorgungsfirma-goetz

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ZMI erreicht Excellence Status als PCS-Partner

Elfershausen/München, 20.03.2019 – ZMI, der Lösungsanbieter für HR, Organisation und Sicherheit, ist ab sofort Excellence Partner der PCS Systemtechnik GmbH aus München. Die Auszeichnung dokumentiert die langjährige und sehr erfolgreiche Zusammenarbeit beider Unternehmen in den Bereichen Zeiterfassung, Zutrittskontrolle und Video. Im abgelaufenen Geschäftsjahr konnte eine Vielzahl gemeinsamer Projekte mit ZMI Software-Lösungen sowie Hardware von PCS implementiert und so der wirtschaftliche Erfolg der Zusammenarbeit beider Unternehmen ausgebaut werden.

Die Auszeichnung als Excellence Partner nahmen Daniel Vogler, Geschäftsführer der ZMI GmbH, und Jonathan Martin, Leitung Marketing bei der ZMI GmbH, am Sitz von PCS in München entgegen. „Wir und unsere Kunden schätzen die hohe Funktionalität und Qualität der INTUS Terminals von PCS bei gleichzeitig ansprechendem Design“, so Daniel Vogler. „Der Excellence Status ist eine Anerkennung für unsere kontinuierliche Leistung in den vergangenen Monaten und motiviert uns und unser Team, diesen Kurs weiter fortzusetzen.“

Über die ZMI GmbH
ZMI hat sich zu einem führenden Lösungsanbieter für die Bereiche Personal, Organisation und Sicherheit entwickelt. Das Portfolio umfasst branchenneutral einsetzbare Software, Hardware-Terminals und Mobile Apps für Personalzeiterfassung, Digitale Personalakte, Zutrittskontrolle, Workflowmanagement, Auftragszeiterfassung, Personaleinsatzplanung sowie Warenwirtschaft und Kundenmanagement (CRM). Sämtliche Applikationen sind als Cloud-Lösung (SaaS) und On-Premises verfügbar.
Das Unternehmen wurde 1996 gegründet und zählt heute mehr als 30 Mitarbeiter. ZMI betreut heute bereits über 1.200 Kunden in der DACH-Region aus allen Branchen und Unternehmensgrößen von 3 bis mehr als 13.000 Mitarbeiter. Zur ZMI GmbH gehören neben dem Unternehmenssitz in Elfershausen Niederlassungen in Hamburg, Nürnberg, München, Stuttgart und Wien. Neben Software und Hardware bietet ZMI auch umfassenden Service in Form von Beratung, Projektmanagement, Schulung und Kundensupport.

Über die PCS Systemtechnik GmbH
PCS Systemtechnik ist ein führender deutscher Hersteller von Hard- und Software für die Bereiche Zutrittskontrolle, Zeiterfassung, Video und Betriebsdatenerfassung. Mit der Expertise von mehr als 40 Jahren Erfahrung entwickelt und fertigt PCS mit Leidenschaft und technischem Know-how INTUS Terminals und Leser für Datenerfassung, Biometrie und Sicherheitstechnik. Die Hardware der INTUS-Familie zeichnet sich durch langlebige Qualität, innovative Technologie und ausgezeichnetes Design aus. So wurden die INTUS Terminals kontinuierlich prämiert, zuletzt 2018 mit dem German Design Award für das INTUS 5540 Zeiterfassungsterminal.
In Verbindung mit den ZMI-Anwendungen, entstehen anspruchsvolle Lösungen für Zeitwirtschaft und Zutrittskontrolle für die gemeinsamen Kunden. Derzeit sind über 290.000 installierte INTUS Datenterminals mit den Lösungen von PCS und PCS Softwarehaus-Partnern im Einsatz.

Weitere Informationen

ZMI GmbH
Dipl.-Bw. (BA) Jonathan Martin, MBA
Leiter Marketing
Adolf-Kolping-Straße 11
D-97725 Elfershausen
Tel.: +49 9704 60392 – 100
Fax: +49 9704 60392 – 200
E-Mail: j.martin@ZMI.de
Website: www.ZMI.de
Folgen Sie uns auf Twitter: https://www.twitter.com/ZMIGmbH

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Richtungsweisende Keynote von Professor Christoph Meinel auf dem 2. European Business Analysis Day am 17. Mai in Frankfurt

RE-IMAGING THE FUTURE IN THE AGE OF DIGITAL TRANSFORMATION

Die digitale Transformation durchdringt alle Aspekte der Realität in immer schnellerem Tempo. Wir betreten eine neue digitale Welt, die uns bisher unbekannt ist. Jede physische Einheit, die mit dem Internet verbunden ist, etabliert eine digitale Hülle – eine Darstellung in der digitalen Welt. Im Cyberspace verlieren die Grenzen von Raum und Zeit ihre Wirkung. Digitale Einheiten können unabhängig von ihrem Standort mit jeder anderen verbunden werden, Informationen können kostenlos kopiert werden und der Informationsaustausch erfolgt sofort. Ein solcher Wandel hat erhebliche Auswirkungen auf die Funktionsweise unserer Gesellschaften, Unternehmen und Regierungen. Aus diesem Grund entstehen neue Geschäftsmodelle und fordern etablierte Unternehmen heraus. Immer komplexere Informationen müssen gesammelt, analysiert und verstanden werden. Bisher ist nur ein kleiner Teil unserer Gesellschaft bereit für einen solchen paradigmatischen Wandel. Die Zukunft wartet jedoch nicht. Unsere Gesellschaft muss sich auf eine moderne digitale Infrastruktur, eine datengesteuerte Wirtschaft und neue Verwaltungsmittel einstellen, um eine angemessene Regulierung für Innovationen zu gestalten. Vor allem und vor allem muss jeder einzelne Bürger mit dem Allgemeinwissen ausgestattet werden, das eine solche Transformation erfordert. Es wird immer wichtiger, dass Bildungs- und Arbeitsplätze die Eigenschaften der Internet-Technologien nutzen, damit jeder den Anschluss an die neuesten Entwicklungen hat, seine persönliche Zukunft gestalten kann und nicht von der digitalen Flut mitgerissen wird.

 

Christoph Meinel (Univ.-Prof., Dr. sc. nat., Dr. rer. nat., *1954) ist CEO und Direktor des Hasso-Plattner-Instituts für Softwaresystemtechnik GmbH (HPIsowie Dekan der Digital Engineering Fakultät an der Universität Potsdam.

Christoph Meinel ist ordentlicher Professor (C4) für Informatik am HPI und an der Universität Potsdam und hat den Lehrstuhl für „Internet-Technologien und –Systeme“ inne. Er lehrt in den Bachelor- und Masterstudiengängen „IT-Systems Engineering“ am HPI und auf der von seinem Team entwickelten MOOC-Platt­form openHPI, betreut zahlreiche Promotionsprojekte und ist Teacher an der „HPI School of Design Thinking“. Seine besonderen Forschungsinteressen liegen in den Bereichen Security Engineering, Knowledge Engineering und Web 3.0 – Semantic, Social, Service Web. Daneben ist er wissenschaftlich aktiv auf dem Gebiet der Innovationsforschung im Bereich des Design Thinking. Früher standen effiziente Algorithmen und Komplexitätstheorie im Mittelpunkt seiner wissenschaftlichen Forschungen.

Christoph Meinel ist Autor bzw. Co-Autor von über 25 BüchernAnthologien sowie zahlreicher Tagungsbände. Er hat mehr als 550 Publikationen in wissenschaftlichen Journalen und auf internationalen Konferenzen veröffentlicht und hält eine Reihe internationaler Patente. Er ist Mitglied der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften acatech, Direktor des HPI-Stanford Design Thinking Research Programms, Honorarprofessor an der TU Peking, Gastprofessor der Universität Shanghai, Ehrenprofessor (concurrent professor) der Universität Nanjing und in zahlreichen wissenschaftlichen Gremien und Aufsichtsräten tätig.

Eine englische Version dieses Artikels und das restliche Programm mit drei Thementracks finden Sie auf der Webseite der Konferenz www.ba-day.com, hier gibt es auch Tickets online, noch eine kurze Zeit mit Frühbucherrabatt.

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Freelancer für HTTP-Kommunikation in C++ gesucht

Freelancer für HTTP-Kommunikation in C++ gesucht

Zur Portierung der Linux-basierten HPC-Software für Kristallstrukturvorhersage auf verteilte Architekturen suchen wir (Avant-garde Materials Simulation GmbH) zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen C++-Entwickler.

Ihre Aufgaben

  • Implementierung einer Netzwerk-Kommunikatonsebene
    auf REST-Basis für eine verteilte HPC-Software
  • Interface und MPI-Implementierung bestehen bereits
    und soll auf verteilte HTTP-Implementierung übertragen werden
  • Dokumentation des Codes
  • Mitarbeiterschulung
  • Optional: Authentifizierung, Verschlüsselung und Zertifikat-Management

Ihre Kenntnisse:

  • HTTP-Kommunikation in C++
  • RESTful interfaces
  • Threading

Rahmendaten

  • Einsatzort: Freiburg
  • Auslastung: Vollzeit
  • Laufzeit: 1 Monat

Wenn Sie Freude am Arbeiten mit einem jungen Team in Startup-Atmosphäre haben und sich Ihnen neue Themengebiete schnell erschließen freuen wir uns auf Ihren Lebenslauf.

Kontakt
Avant-garde Materials Simulation GmbH
Alte Strasse 2
79249 Merzhausen
+49 761 479984-0
info@avmatsim.eu

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Bündnis gegen Vorverlegung der Abstimmung zur EU-Urheberrechtsreform

Berlin, 07.03.2019 – In einem Offenen Brief an führende EU-Parlamentarier fordern Vertreterinnen und Vertreter der Zivilgesellschaft, der Wirtschaft und der Internetkultur die Abstimmung über die automatisierten Filtersysteme für Online-Plattformen, die mit nutzergenerierten Inhalten arbeiten, auf einen Zeitpunkt nach der Europawahl zu verschieben.

Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) ist Teil eines breiten Bündnisses bestehend aus Verbraucherzentrale Bundesverband, Wikimedia Deutschland, Bundesverband Deutsche Startups, Deutscher Gründerverband, eco – Verband der Internetwirtschaft, D64 – Zentrum für digitalen Fortschritt, LOAD e.V. – Verein für liberale Netzpolitik, Digitale Gesellschaft e. V. Jugendpresse Deutschland e. V., Gesellschaft Katholischer Publizisten Deutschlands e. V. (GKP) und Deutscher Bundesjugendring. Dieses sieht in der vorgeschlagenen Regelung eine akute Bedrohung der Vielfalt und Freiheit des Internets.

Die auf Initiative der EVP-Fraktion im Europäischen Parlament angedachte Vorverlegung der Plenarabstimmung in Straßburg wäre mit Hinblick auf die Auswirkungen der abzustimmenden Vorlage das falsche Signal. Den Parlamentariern sollte die Möglichkeit gegeben werden, sich ausführlich mit den strittigen Artikeln 11 und 13 auseinanderzusetzen.

BITMi-Präsident Dr. Oliver Grün sieht die angedachte Umsetzung der Urheberechtsreform insgesamt kritisch und äußerte sich zur Urheberrechtsnovelle bereits in einem Interview mit Deutsche Wirtschaft TV.

„Die Reform des Urheberrechts auf EU-Ebene ist ein hochkompliziertes und sogleich polarisierendes Thema. Nach Artikel 11 könnten künftig bereits Links, die mehrere Wörter umfassen, lizenzpflichtig sein. Jeder kleine und mittelständische Webseitenbetreiber, der auf seiner Webseite auch Einnahmen beispielsweise durch Anzeigen erzielt, müsste alle Webseiteninhalte und Links daraufhin untersuchen, ob mehrere Wörter eines urheberrechtlich geschützten Textes verborgen sind. Das ist völlig unverhältnismäßig,“ gibt Grün zu bedenken.

„Und nach Artikel 13 sollen Webseiten- und Plattformbetreiber haftbar gemacht werden können für das, was andere auf ihren Plattformen posten oder teilen. Dies ist faktisch nur leistbar durch sogenannte Uploadfilter, automatische Systeme, die naturgemäß eher schlecht als recht jede Contentverbreitung ausschließen, in der Urheberschutzverletzungen vermutet werden. Zudem ist die Einrichtung von Uploadfiltern mit hohen Kosten verbunden, welche erneut kleine und mittelständische Webseitenbetreiber überproportional treffen und damit Innovationen hemmen“, so Grün weiter.

Hier finden Sie den Offenen Brief:

https://bitmi.de/wp-content/uploads/Offener_Brief_zur_Abstimmung_der_Urheberrechtsreform_im_Europ%C3%A4ischen_Parlament_03_19.pdf

Hier finden Sie das Interview von Oliver Grün im DDW-TV:

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Was sind die übernächsten Mega-Trends? DEUTSCHER INNOVATIONSGIPFEL stellt die Weichen für unsere innovative Zukunft

Am 14.03.19 startet der Deutsche Innovationsgipfel (DI) in München. Auf dem „innovativsten Tag des Jahres“ stellen Digital-Pioniere und Vordenker die Weichen für unsere kreative Zukunft. Unternehmen wie Accenture, Bosch, Deutsche Bank, Drees & Sommer, Deutsche Telekom, G+D, Steelcase oder Salesforce und rund 20 Start-ups tauschen sich auf dem crossindustriellen und technologieübergreifenden Entscheidertreffen über Innovationen, neue Tools und Trends aus. Auf der Lead-Veranstaltung der Munich Creative Business Week (MCBW) teilen innovative Vorreiter ihr Wissen und ihre Erfahrungen, generieren Partnerschaften und neue Geschäftsmodelle mit Zukunftsperspektive. Das Themenspektrum reicht von neuen Mobilitätskonzepten für die Stadt der Zukunft und den Einfluss Künstlicher Intelligenz auf Wirtschaft und Gesellschaft bis zum ersten, denkenden Gebäude der Welt.

Die Digitalisierung verändert Wirtschaft, Politik und Gesellschaft in einer bisher nicht gekannten Schnelligkeit. Disruptive Technologien und innovative Geschäftsmodelle verdrängen bisherige Unternehmen und Geschäftsformen. „Die Kräfte der Digitalisierung und die Nutzung von Daten und Algorithmen verändern das Gesicht der Gesellschaft nachhaltig“, so Ralf Wintergerst. „Auch unser Verständnis von Sicherheit und das Verhältnis von Mensch und Maschine muss dadurch neu gedacht werden.“ Der Vorsitzende der Geschäftsführung der Giesecke+Devrient GmbH wird den 12. DEUTSCHEN INNOVATIONSGIPFEL am 14.3. in München eröffnen. Thema seiner Eröffnungsrede: „Digitalisierung, KI und Sicherheit – Wie disruptive Technologien unser Handeln und Denken verändern“.

Wer sich nicht wandelt, wird weichen

Neue Technologien erhöhen den Innovationsdruck. Gleichzeitig steigen die Anforderungen an den Schutz von Daten und Informationen. Um den Gefahren von Cyber-Attacken wirkungsvoll zu begegnen und Systeme abzusichern, sind neue Wege und Denkweisen, ein neues Verständnis von Sicherheit erforderlich. Wie unter diesen Voraussetzungen vernetztes Arbeiten und Produzieren künftig überhaupt möglich ist, wird eines der Themen sein, die Entscheider auf dem 12. DEUTSCHEN INNOVATIONSGIPFEL diskutieren werden.

Vor dem Hintergrund heutiger Marktdynamiken muss jedes Unternehmen in der Lage sein, sich schnell und radikal zu wandeln. Zeit wird zum entscheidenden Faktor. Es reicht nicht mehr, Innovationen hervorzubringen. Man muss sie auch – vor allen anderen – fertig haben, damit sie noch wirklich neu sind. Während es an neuen Ideen im Unternehmen in der Regel nicht mangelt, fehlt es jedoch häufig an einem System, das Mitarbeiter befähigt, diese Ideen auch eigenverantwortlich umzusetzen. Wie sich Strukturen schaffen lassen, die durch klassische Hierarchien eher behindert als gefördert werden, wird ein weiteres Thema auf dem crossindustriellen & technologienübergreifenden Entscheidertreffen am 14. März in München sein. Wie man Innovationen in die Organisation bekommt, wird auch Inhalt des Innovation.Walks sein. Ein neues, aus dem Innovationsgipfel entstandenes Format von „Walking Workshops“.

Ist Agilität das Vitamin des Wandels?

Bisherige Unternehmensstrukturen behindern oft noch den notwendigen Wandel hin zu agilen Methoden. „Heute stehen wir vor Problemen, die zu groß und zu komplex sind, um mit den Ideen von gestern gelöst zu werden“, ist Stephan Derr überzeugt. Für den Vice President Sales EMEA North und Vorstand der Steelcase AG ist „agile“ daher weit mehr als ein Schlagwort. Für den Keynotespeaker des Innovationsgipfels geht es „um Geschwindigkeit, Innovation und Kundenorientierung.“ Da der Bedarf und das Verlangen nach Kreativität bei der Arbeit stärker denn je sind, wird er auf dem Entscheidertreffen unter dem Stichwort „Workplace Passion“ über Arbeitsräume sprechen, die zur Kreativitätsquelle für Mitarbeiter werden.

Vom Olympia-Sieger zum Digital-Profi

Instrumente und neue Strukturen, die den digitalen Wandel einleiten bzw. begleiten, sind gefragt. Wer künftig als Führungskraft noch mithalten möchte – ganz gleich in welcher Branche, auf welcher Ebene – muss zum „Digital Leader“ werden. „Vernetzung und Transparenz fordern ein Umschalten im Kopf“, ist Dr. Michael Groß überzeugt. Der ehemalige Schwimmstar, mehrfacher Olympiasieger und Weltrekordler unterrichtet heute u.a. an der Uni Frankfurt zu Themen der digitalen Transformation. Als Autor des „Digital Leader Gamebook“ befähigt er Führungskräfte darin, digitale Kompetenzen aufzubauen.

Wie sich Führungskräfte weiterentwickeln, bestehende Geschäfte optimieren und neue Ideen für ihre digitale Zukunft entwickeln müssen, wird er den Teilnehmern des 12. DEUTSCHEN INNOVATIONSGIPFELS am 14. März im Münchner „The Charles“ verraten. Tickets und weitere Informationen gibt es unter www.deutscher-innovationsgipfel.de

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BITMi-Präsident Oliver Grün im Interview zum Thema Uploadfilter

Aachen/Berlin, 05.03.2019 – Zum aktuellen Stand der sogenannten Uploadfilter und deren Konsequenzen äußerte sich Dr. Oliver Grün im Interview im Deutschen Wirtschaftsfernsehen (DDW-TV):

Im Interview beschreibt der Präsident des Bundesverbands IT-Mittelstand e.V. (BITMi), wo die praktischen Fallstricke der geplanten Neuregelungen zur EU-Urheberrechtsreform in den strittigen Artikeln 11 und 13 liegen.

So könnten nach Artikel 11 künftig bereits Links, die mehrere Wörter umfassen, lizenzpflichtig sein. Jeder kleine und mittelständische Webseitenbetreiber, der auf seiner Webseite auch Einnahmen beispielsweise durch Anzeigen erzielt, müsste alle Webseiteninhalte und Links daraufhin untersuchen, ob dort mehrere Wörter eines urheberrechtlich geschützten Textes verborgen sind. Dies sei völlig unverhältnismäßig.

Und noch etwas steht in der Kritik: Nach Artikel 13 sollen Webseiten- und Plattformbetreiber haftbar gemacht werden können für das, was andere auf ihnen posten oder teilen. Dies ist faktisch nur leistbar durch sogenannte Uploadfilter, automatische Systeme, die naturgemäß eher schlecht als recht jede Contentverbreitung ausschließen, in der Urheberschutzverletzungen vermutet werden. Zudem ist die Einrichtung von Uploadfiltern mit hohen Kosten verbunden, welche erneut kleine und mittelständische Webseitenbetreiber überproportional treffen und damit Innovationen hemmen. „Da wird vieles zerstört“, so BITMi-Präsident Grün. „Die deutsche Bundesregierung hat dem jetzt zugestimmt, obwohl im Koalitionsvertrag das genaue Gegenteil steht“. Doch Bundeskanzlerin Merkel sei der Meinung, „wir müssen das jetzt machen“. Grün kritisiert, mit der Einführung von Uploadfiltern zum Schutz von Autoren würden die alten Mechanismen der Wirtschaft auf das Internet kopiert, statt zu verstehen, was morgen wichtig ist.

Sehen Sie den vollständigen Beitrag hier:

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