Am 1. Dezember fand in der Deutschen Parlamentarischen Gesellschaft das traditionelle parlamentarische Mittagessen des Bundesverbandes IT-Mittelstand (BITMi) statt.
Geladen hatten BITMi Generalsekretär Manuel Höferlin und der CEO des BITMi Mitglieds legitimis, Sebastian Feik.
Die Veranstaltung bietet Bundestagsabgeordneten die Möglichkeit, sich im kleinen Kreis über aktuellsten Entwicklungen in der IT-Wirtschaft zu informieren und sich dabei direkt mit Vertretern des IT-Mittelstandes auszutauschen.
Thema dieses Mittagessens war die Beziehung von Datenschutz und Datenrecht und die damit verbundene internationale Wettbewerbsfähigkeit des deutschen IT-Mittelstandes. Offensichtlich wurde dabei, dass auf Seiten der Politik, wie auch in der Wirtschaft noch einige Anstrengungen notwendig sein werden um die europäische Datenschutz-Grundverordnung mittelstandsgerecht anzuwenden. Dort wo die Verordnung Raum zur Auslegung lässt, müssen Lösungen gefunden werden die den Standort Deutschland stärken und nicht dafür sorgen, dass andere Staaten der EU in Zukunft attraktivere Standorte für den Mittelstand darstellen.
Dass beispielsweise eine staatlich akkreditierte Zertifizierung Unternehmen ausweist, die datenschutzkonform arbeiten wäre ein erster Schritt um Unsicherheiten im Mittelstand zu beseitigen. Verglichen mit den Kosten für den Netzausbau, könnte hier mit einem kaum zu erwähnendem Budget eine Infrastruktur für die IT Wirtschaft geschaffen werden, die Deutschland wirklich einmal wieder eine Vorreiterrolle im digitalen Europa einnehmen lassen würde.