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BITMi Präsident Oliver Grün in Beirat Digitale Wirtschaft NRW berufen

  • Expertise des IT-Mittelstands als Enabler der Digitalisierung der Wirtschaft ist gefragt
  • Heute konstituierende Sitzung des NRW Beirates
  • Redaktion Politik & Kommunikation setzt Grün auf die Liste der wichtigsten Akteure der Digitalisierung in Deutschland

Aachen/Düsseldorf 19. Januar 2017 – Der Präsident des Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) Dr. Oliver Grün wurde von NRW Wirtschaftsminister Garrelt Duin in den Beirat Digitale Wirtschaft NRW ( http://www.digitalewirtschaft.nrw.de/) berufen. Der Beirat konstituiert sich heute in einer ersten Sitzung in Düsseldorf unter Teilnahme von Grün und wird sich mit den Rahmenbedingungen der Digitalen Wirtschaft beschäftigen und diese branchenorientiert verbessern.

„Ich freue mich sehr auf diese neue Aufgabe und fühle mich geehrt, die mittelständischen Digitalinteressen bei der Landesregierung vertreten zu dürfen“, so Grün zu seiner Berufung. „Um eine erfolgreiche digitale Transformation in NRW zügig voran zu treiben, müssen wir nun mit vereinten Kräften zusammenarbeiten. Der digitale Mittelstand kann dazu einen wichtigen Beitrag leisten.“

Der Beirat bildet sich aus Vertreterinnen und Vertretern aus den Bereichen Konzern, KMU, Startups, Venture Capital, Wissenschaft sowie Multiplikatoren aus Vereinen und Verbänden. Deren Mitglieder werden sich über die Herausforderungen und Chancen des digitalen Wandels für die nordrhein-westfälische Wirtschaft austauschen. Zudem sollen die Schnittstellen zwischen Industrie, KMU, Startups, Finanzwelt und Universitäten verbessert und das Förderinstrumentarium weiterentwickelt werden.

Die Berufung von Grün erfolgt für eine Beiratsperiode von 12 Monaten. In diesem Zeitraum sind insgesamt drei Sitzungen des Beirats des Landes NRW vorgesehen.

Die Expertise des IT-Mittelstands als Enabler der Digitalisierung der Wirtschaft ist auch bundesweit gefragt. So wurde Grün von der Redaktion Politik & Kommunikation letzten Monat auch auf die Liste der rund 100 wichtigsten Akteure der Digitalisierung in Deutschland gesetzt (http://bit.ly/2hQ0LMB).

Foto: Der Beirat Digitale Wirtschaft NRW tagt in einer neuer Zusammensetzung. Foto: MWEIMH NRW/Roberto Pfeil

Über den Bundesverband IT-Mittelstand:

Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) vertritt über 1.500 IT-Unternehmen und ist damit der größte IT-Fachverband für ausschließlich mittelständische Interessen in Deutschland.

Weitere Informationen: Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi), Pascalstraße 6, 52076 Aachen, kontakt@bitmi.de, Tel.: 0241/1 89 05 58, Fax: 0241/1 89 05 55, Internet: www.bitmi.de

 Hauptstadtbüro: Haus der Bundespressekonferenz, Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin, Tel.: 030/226 05 005, Fax: 030 /226 05 007

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BITMi fordert: Datenökonomie braucht offenen Markt

Bundesverband IT-Mittelstand veröffentlicht Positionspapier zur Datenökonomie

Aachen/Berlin 12. Dezember 2016 – Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) fordert in seinem aktuellen Positionspapier zur Datenökonomie eine klare Regelung für die Nutzung nicht-personenbezogener Daten sowie die Förderung eines offenen Markts für diese Daten. Das Internet der Dinge mit seinen datenproduzierenden und vernetzten Maschinen ist längst Teil des Alltags. Fertigungsroboter aus der Autofabrik, Kraftfahrzeuge oder Waschmaschinen im Verbraucherhaushalt generieren große Mengen an nicht-personenbezogenen Daten und bilden das Zentrum neuer Geschäftsmodelle.

Aktuell gibt es für die Nutzung dieser nicht-personenbezogenen Daten keine eindeutige rechtliche Regelung. Es lassen sich sowohl für die Hersteller dieser Maschinen als auch für deren Nutzer Rechte an den Daten ableiten. Diese Regelungslücke führt dazu, dass die Datennutzungsrechte meist in den AGB bestimmt werden und somit vornehmlich die stärkere Verhandlungsposition festlegt, wer die Daten nutzen darf. „Diese rechtliche Lücke benachteiligt vor allem kleine und mittelständische Unternehmen, die in solchen Verhandlungen die schwächere Verhandlungsposition innehaben. Damit werden sie von der wirtschaftlichen Nutzung der Daten und einer Entwicklung datengetriebener Geschäftsmodelle ausgeschlossen“ warnt Dr. Oliver Grün, Präsident des BITMi.

Der BITMi fordert deshalb, die Entstehung eines offenen Markts für datenbezogene Geschäftsmodelle mit eindeutigen Regelungen zu sichern. Diese Regelungen sollen sicherstellen, dass sowohl die Hersteller von datenproduzierenden Maschinen sowie die Nutzer solcher Maschinen beide ein Recht zur Nutzung der Daten bekommen. Zudem sollen Klauseln in AGB, die eine einseitige, ausschließliche Datennutzung durch einen der Vertragspartner festschreiben, für unwirksam erklärt werden. Hierdurch soll aber nicht das Prinzip der Vertragsfreiheit ausgehöhlt werden. Darüber hinaus müssen die Schnittstellen aller Hersteller von datenproduzierenden Maschinen offen dokumentiert werden, um die tatsächliche Möglichkeit der Datennutzung zu ermöglichen, sofern man das Recht und die Möglichkeit der Entschlüsselung dieser Daten besitzt. „Die Verpflichtung zur Offenlegung der Schnittstellen wird einen Innovationsimpuls in den Markt bringen“, ist sich Grün sicher.

Im Mai dieses Jahres ist mit der Datenschutz-Grundverordnung europaweit eine Regelung für personenbezogene Daten verabschiedet worden, die 2018 in Kraft tritt. Das Konzept des BITMi zu nicht-personenbezogenen Daten bezieht sich auf alle Daten, die bei ihrer Erhebung nicht Art.4.1 der Datenschutz-Grundverordnung entsprechen, also keine personenbezogenen Merkmale enthalten oder i.S.v. Art. 4.5 der Datenschutz-Grundverordnung pseudonymisiert sind.

Das Positionspapier des BITMi zur Datenökonomie steht hier zum Download zur Verfügung.

 

BU: Dr. Oliver Grün, Präsident des BITMi und der europäischen IT-Mittelstandsallianz European DIGITAL SME Alliance (ganz rechts), stellt das Konzept dem EU-Digitalkommissar Günther Oettinger (2.v.l.) vor.

 

Über den Bundesverband IT-Mittelstand:

Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) vertritt über 1.500 IT-Unternehmen und ist damit der größte IT-Fachverband für ausschließlich mittelständische Interessen in Deutschland.

Weitere Informationen: Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi), Pascalstraße 6, 52076 Aachen, kontakt@bitmi.de, Tel.: 0241/1 89 05 58, Fax: 0241/1 89 05 55, Internet: www.bitmi.de

 Hauptstadtbüro: Haus der Bundespressekonferenz, Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin, Tel.: 030/226 05 005, Fax: 030 /226 05 007

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Digitale Qualifikationen: Europäische IT-Mittelstandsallianz verspricht Ausbildung von 5.000 IT Fachkräften bis 2019

Aachen/Brüssel 02. Dezember 2016 – Gestern startete die European DIGITAL SME Alliance mit #DigitalSME4skills eine neue ambitionierte Initiative zur Förderung digitaler Qualifikationen. Die europäische IT-Mittelstandsallianz sagt darin zu, dass kleine und mittelständische IT-Unternehmen 5.000 IT-Fachkräfte bis zum Jahr 2019 ausbilden werden.

Dr. Oliver Grün, Präsident der DIGITAL SME und des Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) präsentierte diese Zusage gestern in Brüssel, in Gegenwart der EU-Kommissare Günther Oettinger und Andrus Ansip sowie dem stellvertretenden Ministerpräsidenten von Belgien, Alexander De Croo. Anlass ist der Start der Digital Skills and Jobs Coalition, einer Partnerschaft der Europäischen Kommission, die den Mangel digitaler Qualifikationen in Europa beheben soll.

Digitale KMU, die sich der Kampagne #DigitalSME4skills anschließen, werden die IT-Fachkräfte durch Praxis-fokussierte Programme, wie der klassischen Ausbildung oder Praktika, ausbilden. Zielgruppe dieser Kampagne sind hauptsächlich Schüler, Studenten und Berufsanfänger. Sie richtet sich aber auch an am Arbeitsmarkt benachteiligte Bevölkerungsgruppen wie Arbeitslose, ältere Menschen sowie Menschen mit Behinderung. In den nächsten 2 Jahren möchte die Initiative so 5.000 IT-Fachkräfte schulen.

„In Europa gibt es tausende digitale KMU, welche die wahre Triebfeder unserer digitalen Wirtschaft sind. Sie spielen eine Schlüsselrolle in der digitalen Transformation der Europäischen Industrie. Wir glauben, dass Qualifikationen nicht nur für die IT-Branche, sondern für die Zukunft aller IT-nutzenden Branchen entscheidend sind. Digitale KMU wollen zur Vermehrung und Verbesserung von IT-Fachkräften beitragen“, erklärte Grün.

Der BITMi wird auf nationaler Ebene für die Umsetzung der Zusage arbeiten und die Initiative #DigitalSME4skills vorantreiben.

Hier finden Sie weitere Informationen zur Kampagne #DigitalSME4skills.

 

BU: BITMi Präsident Dr. Oliver Grün mit EU Kommissar Günther Oettinger

Über die European DIGITAL SME Alliance:

Die European DIGITAL SME Alliance a.i.s.b.l. vertritt rund 20.000 IT-KMUs europaweit und ist damit das größte Netzwerk kleiner und mittelständischer IT-Unternehmen in Europa. Der BITMi ist Mitglied der European DIGITAL SME Alliance.

Über den Bundesverband IT-Mittelstand:

Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) vertritt über 1.500 IT-Unternehmen und ist damit der größte IT-Fachverband für ausschließlich mittelständische Interessen in Deutschland.

Weitere Informationen: Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi), Pascalstraße 6, 52076 Aachen, kontakt@bitmi.de, Tel.: 0241/1 89 05 58, Fax: 0241/1 89 05 55, Internet: www.bitmi.de

 Hauptstadtbüro: Haus der Bundespressekonferenz, Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin, Tel.: 030/226 05 005, Fax: 030 /226 05 007

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BITMi zum IT-Gipfel: Wirtschaft digitalisiert zügiger – Aufbruch Digitale Bildung

Aachen/Saarbrücken 17. November 2016 – In seinem Monitoring Report „Digitale Wirtschaft 2016“ bescheinigt das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) der deutschen Wirtschaft auf dem IT-Gipfel in Saarbrücken eine schnelle Steigerung der Digitalisierung. Seit dem letzten Jahr hat sich der Digitalisierungsindex um 6 Punkte auf insgesamt 55 Punkte überdurchschnittlich erhöht. Eine Vorreiterrolle nimmt dabei laut Bericht die IKT Branche ein, die sehr stark digitalisiert ist.

Seit dem IT-Gipfel im letzten Jahr hat der Bundesverband IT-Mittelstand (BITMi) gemeinsam mit dem BMWi, Vertretern der Wirtschaft und anderen Verbänden in der Plattform „Innovative Digitalisierung der Wirtschaft“ aktiv den IT-Gipfel Prozess unterstützt. Ein Baustein war dabei ein Veranstaltungskonzept zur Sensibilisierung zur Digitalisierung. In thematisch breit gefächerten Veranstaltungen hat der BITMi mit anderen Verbänden vor allem zur Sensibilisierung des Mittelstands beigetragen, Chancen der Digitalisierung aufgezeigt und mit konkreten Beispielen greifbar gemacht. Vom Status im internationalen Vergleich bleibt aber das Grundproblem bestehen, dass Deutschland nur im Mittelfeld liegt, weit hinter den eigenen Erwartungen.

Bundeskanzlerin Angela Merkel griff in ihrem Impuls heute Morgen in Saarbrücken das Thema Bildung noch einmal konkret auf und wies darauf hin, dass sich die Bildungsanforderungen schon seit geraumer Zeit in einem Veränderungsprozess befänden. Aber jetzt, da die digitale Entwicklung alle Lebensbereiche viel stärker durchdringe, seien Anpassungen nötig – von Berufsbildern bis hin zu den Fähigkeiten von Schülern. Der BITMi steht hinter der Einschätzung der Kanzlerin, befürwortet die digitalen Bildungsinitiativen des Bundes, welche auf dem IT-Gipfel präsentiert wurden und ergänzt: „Wir fordern Digitalkunde als ein eigenes Fach schon in der Grundschule. Es soll den Grundstein legen für ein tiefes Verständnis der Technologien, die schon heute unseren Alltag bestimmen, aber auch den sensiblen Umgang mit Daten schulen und grundlegende Programmierkenntnisse vermitteln“, so BITMi Präsident Dr. Oliver Grün. „Daneben muss ein berufsbegleitendes und durchlässiges Bildungssystem für lebenslanges Lernen bereitgestellt werden, was die Schaffung von kompetenten Fachkräften sicherstellt.“

Den Monitoring Report können Sie kostenlos herunterladen: Monitoring Report „Digitale Wirtschaft 2016“

Bild: BITMi Präsident Dr. Oliver Grün (mit Mikrofon) auf dem Podium zur Plattform „Innovative Digitalisierung der Wirtschaft“ auf dem Nationalen IT-Gipfel

Über den Bundesverband IT-Mittelstand:

Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) vertritt über 1.500 IT-Unternehmen und ist damit der größte IT-Fachverband für ausschließlich mittelständische Interessen in Deutschland.

Weitere Informationen: Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi), Pascalstraße 6, 52076 Aachen, kontakt@bitmi.de, Tel.: 0241/1 89 05 58, Fax: 0241/1 89 05 55, Internet: www.bitmi.de

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Statement zur US-Wahl von BITMi Präsidenten Dr. Oliver Grün

Berlin, 9. November 2016 – Zur US-Präsidentschaftswahl sagt BITMi und DIGITAL SME Präsident Dr. Oliver Grün:

„Das Ergebnis der US-Präsidentschaftswahl erfüllt uns mit Sorge. Es scheint vor allem auszudrücken, dass eine Mehrheit der Bürger von der bestehenden Politik und den positiven Elementen der Globalisierung nicht mehr erreicht werden und einen Wechsel wollen. Gerade im Hinblick auf die Digitalisierung und die Wichtigkeit der Einigkeit in unserem Europa müssen wir gegen Populismus und Nationalisierung kämpfen und den Menschen die Chancen und Vorteile der Digitalisierung viel deutlicher klar machen, als bisher.“

„The results of the US election concerns all of us. The message seems to be that the majority of citizens want a change. Most people feel that politics no longer address their needs and they fail to perceive the positive elements of globalisation. Now more than ever, we need to fight populism and nationalism by pointing out the benefits of the digital revolution. Europe needs to strengthen its unity and lay the grounds for its success in the digital future.“

Über den Bundesverband IT-Mittelstand:

Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) vertritt über 1.500 IT-Unternehmen und ist damit der größte IT-Fachverband für ausschließlich mittelständische Interessen in Deutschland.

Weitere Informationen: Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi), Pascalstraße 6, 52076 Aachen, kontakt@bitmi.de, Tel.: 0241/1 89 05 58, Fax: 0241/1 89 05 55, Internet: www.bitmi.de

 Hauptstadtbüro: Haus der Bundespressekonferenz, Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin, Tel.: 030/226 05 005, Fax: 030 /226 05 007

Über die European DIGITAL SME Alliance:

Die European DIGITAL SME Alliance des PIN-SME a.i.s.b.l. vertritt rund 20.000 IT-KMUs europaweit und ist damit das größte Netzwerk kleiner und mittelständischer IT-Unternehmen in Europa. Der BITMi ist Mitglied der European DIGITAL SME Alliance.

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EU-Verfahren gegen Google: IT-Mittelstand gibt Stellungnahme ab

Aachen/Brüssel 27. Oktober 2016 Die European DIGITAL SME Alliance antwortete heute auf die Mitteilung der Beschwerdepunkte der Europäischen Kommission an Google für wettbewerbswidrige Praktiken im Zusammenhang mit Android. Zuvor hatte die Kommission DIGITAL SME als Vertreter der kleinen und mittleren IT-Unternehmen einschließlich der App-Entwickler als interessierten Dritten im Verfahren gegen Google anerkannt.

Dr. Oliver Grün, Präsident der European DIGITAL SME Alliance und des nationalen Bundesverband IT-Mittelstand (BITMi), erklärt: „Gerne erwarten wir auch die von Google zur Verfügung zu stellenden Informationen zur EU-Untersuchung. Wir haben uns in diesen Fall eingebracht, weil wir glauben, dass nur, wenn Android ein offenes und wettbewerbsfähiges Ökosystem ist, auch mittelständische App-Entwickler davon profitieren können.“

Nach Angaben der Kommission hat Google de facto seinen Play Store als einzigen möglichen App Store auf Android-Geräten auferlegt. Dies gibt Google die privilegierte Position, allen anderen, die Apps auf Android-Geräten verkaufen möchten, Bedingungen aufzuerlegen.

Grün weiter „Wir sind besorgt, dass Google beispielsweise beschließen könnte, immer höhere Anteile an den Verkaufspreisen von Apps zu berechnen und Entwicklern so nur geringe Margen zu überlassen. Ebenso wird der Datenvorteil von Google weiter vergrößert, wenn es Zugriff auf die Nutzungsdaten von Apps fremder Entwickler erhält. Damit werden die Chancen von unabhängigen Unternehmen verringert, ebenfalls datenbasierte Geschäftsmodelle zu entwickeln, welche aber die Grundlage für einen offenen digitalen Binnenmarkt der EU darstellen.“

European DIGITAL SME Alliance ist interessierter Dritter im EU-Verfahren gegen Google. DIGITAL SME ist jedoch eine unabhängige Organisation, die ausschließlich die Interessen der KMU vertritt und nicht an kommerzielle Parteien gebunden ist, die gegen Google agieren. Die Intervention in diesem Fall zielt darauf ab sicherzustellen, dass kleine und mittelständische App-Entwickler von einem offenen und wettbewerbsfähigen Android-Ökosystem profitieren können.

 

Über die European DIGITAL SME Alliance:

Die European DIGITAL SME Alliance des PIN-SME a.i.s.b.l. vertritt rund 20.000 IT-KMUs europaweit und ist damit das größte Netzwerk kleiner und mittelständischer IT-Unternehmen in Europa. Der BITMi ist Mitglied der European DIGITAL SME Alliance.

Über den Bundesverband IT-Mittelstand:

Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) vertritt über 1.500 IT-Unternehmen und ist damit der größte IT-Fachverband für ausschließlich mittelständische Interessen in Deutschland.

Weitere Informationen: Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi), Pascalstraße 6, 52076 Aachen, kontakt@bitmi.de, Tel.: 0241/1 89 05 58, Fax: 0241/1 89 05 55, Internet: www.bitmi.de

 Hauptstadtbüro: Haus der Bundespressekonferenz, Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin, Tel.: 030/226 05 005, Fax: 030 /226 05 007

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Endgültige Freigabe des PaaSport Marktplatzes

Im Cloud PaaS Markt existieren Probleme der Datenmigration und Portabilität. Die  Softwareplattform PaaSport löst diese Probleme durch einen effizienten und flexiblen Implementierungsansatz und Migrationstechnologien.

PaaSport erlaubt es Softwareentwicklern zwischen verschiedenen PaaS-Anbietern zu wählen, die im PaaSport-Marketplace vertreten sind. Dieser interoperable digitale Marktplatz räumt die semantischen Barrieren und erlaubt einen vereinheitlichten Zugang zu unterschiedlichen PaaS-Angeboten, eine Implementierung auf unterschiedlichen Plattformen und ist eine Chance für Werbung für europäische PaaS-Anbieter.

Die PaaSport- Plattform im Beta-Stadium ist offen für online Registrierung und Nutzung. PaaSport erlaubt es, PaaS-Entwicklern und auch PaaS-Anbietern sich gesondert zu registrieren.

PaaSport und Softwareentwickler

Softwareentwickler können PaaSport nutzen, um Anwendungen zu programmieren, die portierbar zwischen Anbietern sind und können außerdem den passenden Anbieter ermitteln. Ein weiterer Vorteil ist die Regelung und die Kontrolle unterschiedlicher PaaS-Angebote in einer Arbeitsumgebung. Dies vereinfacht das Testen verschiedener PaaS Anbieter wie Amazon, Heroku, cloudControl, Pivotal Cloud Foundry, Red Hat OpenShift und IBM Bluemix.

Wie die untenstehende Grafik zeigt kann der Entwickler auf eine Amaturentafel mit Basisinformationen zugreifen. Alle unterstützten PaaS-Angebote werden angezeigt und Bewertungen können vorgenommen werden.
Dashboard PaaSport
Ein Empfehlungsmechanismus filtert und klassifiziert die PaaS-Angebote gemäß Vorgaben des Entwicklers. Die Nutzung der PaaSport-Bibliothek ist optional, aber empfehlenswert. Obwohl etliche Programmiersprachen für Implementierung unterstützt werden sind die Portabilitäts- und Kontrollbibliotheken derzeit nur in Java erhältlich.
Cloud Providers PaaSport deployed-applications

 

Programmierer können durch PaaS ihre Entwicklungszeiten verkürzen, während die Nutzer von PaaSport zusätzlich Zeit und Kosten bei der Migration von einem zum anderen PaaS-Anbieter sparen können.

 

PaaSport und PaaS Anbieter

PaaS-Anbieter profitieren durch den PaaSport-Marktplatz, indem sie ihre Attraktivität für Kunden erhöhen. PaaS-Anbieter können das PaaSport-Modell außerdem nutzen, um die Charakteristiken ihres Angebotes und ihrer PaaS-Dienstleistungen zu schärfen. Die Anbieter erhalten Kundenresonanz zur Verbesserung ihres Angebotes. Im Allgemeinen wird PaaSport dazu beitragen, die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen PaaS-Anbieter durch Interoperabilität und Ausnutzung von Standards zu erhöhen.

PaaSport ist bereit für Kooperationen mit PaaS-Anbietern, die ihre eigene Installation von Cloud Foundry, OpenShift, HP Helion Stackato or Apache Stratos entwickeln. Darüber hinaus ist das PaaSport-Modell leicht an neue Paas-Anwendungen anzupassen.

PaaSport mehrfach verwertbare Technologien

Neben der eigentlichen Plattform bietet PaaSport weitere Technologien, die in anderen Kontexten verwendet werden können.

Zu diesen zählen das Unified Cloud API, das Überwachungssystem und der Empfehlungsmechanismus. Die Unified Cloud API ist das Ergebnis intensiver Analyse von PaaS-Anbietern hinsichtlich Funktionalität und Standards. Der Empfehlungsmechanismus ermöglicht eine semantische Suche nach Vorgaben. Der Überwachungsdienst liefert detaillierte Metriken und Berichte.

Mehr Informationen

Eine Beta-Version des Marktplatzes kann über http://demo.paasport-project.eu/ erreicht werden.

Der PaaSport Marktplatz wurde im Rahmen des EU-FP7-Projektes (Nummer: 605193) entwickelt und befindet sich in kontinuierlicher Weiterentwicklung.

Bei Interesse am PaaSport-Marktplatz können Sie uns kontaktieren (kontakt@bitmi.de) oder  besuchen Sie folgende Websites:

 

http://enterprise.paasport-project.eu/
http://paasport-project.eu/

http://www.paasport-project.eu/

 

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IT-Mittelstand in Deutschland vernetzt sich: BITMi und PDF Association werden Partner

Aachen/Berlin 20. September 2016 – Die deutsche IT-Mittelstandsallianz wächst weiter: Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) begrüßt mit der PDF Association einen weiteren starken Partner in seinem Netzwerk. Ziel ist es, Interessen gemeinsam zu vertreten und deutschlandweit der Stimme des IT-Mittelstands Gehör zu verschaffen. „Für den BITMi ist neben dem Aufbau eines deutschlandweiten Netzwerkes mit regionalen Partnern auch die fachliche Tiefe besonders wichtig. Mit der PDF Association gewinnen wir einen wichtigen Partner mit starker Kompetenz. Gemeinsam möchten wir die Entwicklung und Förderung offener Standards wie den PDF-Standard vorantreiben“, erklärt BITMi-Präsident Dr. Oliver Grün.

„Durch die Kooperation mit dem BITMi erhoffen wir uns, auf politischer Ebene Gehör zu finden und dort die Bedeutung der PDF-Standards noch einmal hervorzuheben“, sagt Thomas Zellmann, Geschäftsführer der PDF Association. „Außerdem unterstützen wir die BITMi Mitglieder gerne mit unserem tiefgreifenden Wissen rund um PDF.“

Die PDF Association verfolgt das Ziel, PDF-Anwendungen für digitale Dokumente zu fördern, die auf offenen Standards basieren. Dazu setzt sich der Verband für eine aktive Wissensvermittlung und den Austausch von Know-how und Erfahrungen für alle Interessengruppen ein. Derzeit sind über 100 Unternehmen und zahlreiche Experten Mitglied der PDF Association.

Die Mitglieder des BITMi haben direkten Zugang zu der in der PDF Association angesiedelten Kompetenz rund um die Nutzung der PDF-Standards und profitieren von vergünstigen Konditionen, beispielsweise einer geringeren Gebühr zur Teilnahme an den PDF Days Europe.

Über den Bundesverband IT-Mittelstand:

Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) vertritt über 1.500 IT-Unternehmen und ist damit der größte Fachverband für ausschließlich mittelständische Interessen in Deutschland.

Weitere Informationen: Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi), Pascalstraße 6, 52076 Aachen, kontakt@bitmi.de, Tel.: 0241/1 89 05 58, Fax: 0241/1 89 05 55, Internet: www.bitmi.de

Hauptstadtbüro: Haus der Bundespressekonferenz, Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin, Tel.: 030/226 05 005, Fax: 030 /226 05 007

Kontakt PDF Association
PDF Association, Thomas Zellmann, Neue Kantstr. 14, D-14057 Berlin, Telefon: +49 30 39 40 50 0, Telefax: +49 30 39 40 50 – 99, info@pdfa.org, www.pdfa.org,

PR-Agentur, good news! GmbH, Nicole Körber, Kolberger Str. 36, D-23617 Stockelsdorf, +49 451 881 99 – 12, Telefax: +49 451 881 99 – 29, pdfa@goodnews.de, http://www.goodnews.de

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IT-Mittelstand begrüßt Entscheidung der EU Kommission zur Steuernachzahlung von Apple

Aachen/Brüssel 30.08.2016 – Die EU-Kommissarin für Wettbewerb, Margrethe Vestager, fordert Irland auf, 13 Milliarden Euro unbezahlter Steuern von Apple einzuholen. Das Hauptquartier von Apple befindet sich in Irland. Dort hatte das Unternehmen Steuervergünstigungen erhalten, die nach EU-Beihilferegeln illegal sind. Vestager erklärte, dass Apple eine effektive Steuerrate von 0,005% erhalten hat, also 50 Euro pro eine Millionen Euro Profit zahlte. Sie betont, dass die Zahlung von 13 Milliarden Euro keine Strafe gegen Apple sei, sondern die unbezahlten Steuern, welche das Unternehmen noch schuldig ist.

Dr. Oliver Grün, Präsident der European DIGITAL SME Alliance und des Bundesverband IT-Mittelstand (BITMi) erklärt: “Wir begrüßen die Entscheidung der Europäischen Kommission. Europäische IT-Unternehmen möchten sich auf Augenhöhe mit amerikanischen Unternehmen im Wettbewerb messen. Es ist inakzeptabel, dass unsere kleinen und mittelständischen Unternehmen bis zu 40% Steuern zahlen, während multinationale Konzerne Angebote bekommen, praktisch keine Steuern zu zahlen. Wir fordern die Europäische Kommission auf, dieses unfaire Wettbewerbsverhalten zu beenden.”

Neben Apple gibt es weitere EU Untersuchungen gegen Amazon, Starbucks, McDonald’s und Fiat Chrysler Automobile, welche vermeintlich besondere Steuerangebote in einigen Mitgliedsstaaten erhalten haben sollen. Zuletzt hatte die US Regierung in Unterstützung der multinationalen Konzerne interveniert. Am 24. August veröffentlichte das amerikanische Finanzministerium ein Whitepaper (http://bit.ly/2c6GZfc), in dem sie den Ansatz der Kommission als unvereinbar mit internationalen Normen bezeichnen und fordern, keine rückwirkenden Forderungen an multinationale Konzerne zu stellen. Trotz des amerikanischen Drucks wird erwartet, dass die heutige Entscheidung der EU Kommission einen grundsätzlichen Präzedenzfall gegen die Steuervermeidung multinationaler Konzerne darstellen wird.

“Wenn nationale Regierungen multinationalen Großkonzernen besonders niedrige Zinsen bieten, ist das ein Schlag gegen die europäische Wirtschaft, besonders gegen KMU. Natürlich generieren sie so Arbeitsplätze und zusätzliche Steuereinnahmen in bestimmten Ländern, aber sie opfern die Chancen der kleinen und mittelständischen Unternehmen am Wettbewerb teilzunehmen und zu wachsen. Diese Praxis ist kurzsichtig und wird letztendlich Europa und seinen Unternehmen schaden. Die Entscheidung der Kommission ist ein wichtiger Schritt für Europa, um seine KMU zu unterstützen“ erklärt Grün.

Über die European DIGITAL SME Alliance:
Die European DIGITAL SME Alliance des PIN-SME a.i.s.b.l. vertritt rund 20.000 IT-KMUs europaweit und ist damit das größte Netzwerk kleiner und mittelständischer IT-Unternehmen in Europa. Der BITMi ist Mitglied der European DIGITAL SME Alliance.

Über den Bundesverband IT-Mittelstand:
Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) vertritt über 1.500 IT-Unternehmen und ist damit der größte IT-Fachverband für ausschließlich mittelständische Interessen in Deutschland.

Weitere Informationen:

Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi)
Pascalstraße 6
52076 Aachen
kontakt@bitmi.de
Tel.: 0241/1 89 05 58
Fax: 0241/1 89 05 55
Internet: www.bitmi.de

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Richtlinien zu Netzneutralität veröffentlicht – BITMi fordert mittelstandsfreundliche Umsetzung

Aachen/Berlin 30. August 2016 – Heute hat das Gremium europäischer Regulierungsbehörden für elektronische Kommunikation (GEREK, auf Englisch BEREC) seine Richtlinien zur Netzneutralität veröffentlicht, welche Orientierung bei der Anwendung der EU-Verordnung zur Netzneutralität aus dem letzten Jahr bieten sollen. Die Verordnung zur Netzneutralität hatte der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) bereits als Chance gesehen und begrüßt, dass das Best-Effort Prinzip von allen Beteiligten als Grundlage anerkannt wurde. Trotzdem gab es in der Verordnung viele unbestimmte Rechtbegriffe und Schlupflöcher, die eine Umgehung möglich gemacht und es den Netzbetreibern ermöglicht hätten ihre Monopolstellungen ausnutzen. Hier setzen die neue Richtlinien nun an.

Bereits im letzten Jahr hatte der BITMi angemerkt, dass eine unterschiedliche Priorisierung von einzelnen Datenkategorien in bestimmten Situationen akzeptabel sei, es innerhalb dieser Datengruppen aber keine Ungleichbehandlung geben dürfe. Erfreulicherweise wird dieses so genannte „Zero Rating“ durch die Richtlinien eingeschränkt. So sollen beispielsweise „Zero Rating“ Bevorzugungen dann gleich für eine ganze Artengruppe von Anwendungen gelten (z.B. Musikstreamingdienste) und nicht nur für eine Einzelne.

Für das Thema Spezialdienste bleiben weiterhin Lücken: Bestimmte Anwendungen dürfen von Netzbetreibern bevorzugt werden, wenn Sie einen höheren Quality of Service (QoS) benötigen. Im Bereich Telemedizin oder dem Straßenverkehr, wo eine bevorzugte Echtzeitübertragung mit geringen Reaktionszeiten notwendig ist, ist dies absolut sinnvoll und notwendig. Die Einschätzung, für welche Anwendung eine Bevorzugung notwendig ist, orientiert sich allerdings erneut an allgemeinen Verhältnismäßigkeitsgrundsätzen. „Hier besteht aus unserer Sicht die Gefahr des Missbrauchs. Ein Netzprovider kann Spezialdienste bevorzugen oder „Zero Rating“ Modelle anwenden ohne diese vorab durch Regulierungsbehörden prüfen zu lassen. Diese können dann nur im Nachhinein tätig werden. Vorstellbar ist, dass solch ein Überprüfungsverfahren aufgrund der personellen Ausstattung der IKT Behörden in Deutschland lange dauert“, warnt Dr. Oliver Grün, Präsident des BITMi. „ Gerade kleine und mittelständische Unternehmen haben hier nicht genügend Reserven, um längere Zeit unter solch unfairen Wettbewerbsbedingungen zu bestehen.“

Wie bereits die Verordnung zur Netzneutralität aus 2015 sind die Richtlinien ein weiterer Schritt in die richtige Richtung und ein wichtiger Versuch, die Verordnung enger zu fassen und Lücken, die die Netzneutralität gefährden, zu schließen. Dies gelingt nur bedingt: Spezialdienste und Zero Rating sind weiterhin nicht ausgeschlossen und unbestimmte Rechtsbegriffe erfordern eine Auslegung durch die Regulierungsbehörden. Die unterschiedlichen Auslegungsmöglichkeiten könnten zudem zu unterschiedlichen Anwendungen der Verordnung in den einzelnen Mitgliedsstaaten führen.  „Wir fordern die deutschen Behörden auf, bei der Auslegung der Richtlinien einen mittelstandsfreundlichen und wettbewerbsfördenden Ansatz zu verfolgen. Dazu gehört, dass entsprechende Verfahren und personelle Kapazitäten aufgebaut werden, die eine schnelle Klärung von Streitfragen innerhalb kurzer Zeiträume gewährleistet. Ansonsten besteht die Gefahr, dass große Konzerne in Kooperation mit Netzbetreibern den Wettbewerb verzerren und kleine und mittelständische Unternehmen trotz innovativerer Angebote dann vom Markt gedrängt werden“ warnt Grün.


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Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) vertritt über 1.500 IT-Unternehmen und ist damit der größte IT-Fachverband für ausschließlich mittelständische Interessen in Deutschland.

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