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BITMi-Mitglied J+D Software AG: Digitalisierungsturbo 2022 – ERP-Systeme subventioniert einführen und modernisieren

Die Weichen der IT-Branche stehen auf Wachstum und Umfragen zufolge sind die Auftragsbücher von IT-Startups, Software-Schmieden und Systemhäusern für 2022 gut gefüllt. Um das Potenzial des positiven Geschäftsklimas auszuschöpfen, gilt es die komplexen Prozessketten in IT-Firmen konsequent zu digitalisieren. Bund und Länder unterstützen insbesondere den Mittelstand mit speziellen Förderprogrammen und Finanzspritzen, die die notwendigen Investitionen abfedern.

Was viele Unternehmen nicht wissen: Auch die Einführung und Modernisierung von ERP-Tools sowie externe Beratung zur Prozessdigitalisierung werden gefördert – eine sinnvolle Anschubfinanzierung, denn ERP-Systeme sind das Rückgrat der Digitalisierung.

 

Warum profitieren IT-Firmen von einem ERP-System?

Branchenspezifische ERP-Systeme bilden alle relevanten Workflows in einem einzigen Tool ab – von CRM und Auftragsverwaltung über agiles Projektmanagement, Remote-Work-Tools und Ticketsystem bis hin zu Zeiterfassung und Controlling. So werden nicht nur die einzelnen Workflows optimiert, sondern alle Teilbereiche in einer lückenlosen Prozesskette intelligent integriert und Synchronisierungsverluste durch isolierte Insellösungen vermieden. Das spart Zeit und Kosten, erhöht die Prozessqualität und verbessert die Zusammenarbeit mit Kollegen und Kunden.

 

Was kann konkret gefördert werden?

Grundsätzlich alle Maßnahmen, die die digitale Präsenz stärken, Abläufe automatisieren, die Effizienz verbessern, New-Work-Modelle vorantreiben und die IT-Sicherheit erhöhen – unter anderem:

  • Alte ERP-/CRM-Anwendungen ablösen oder einführen
  • Fehlende Funktionen nachrüsten
  • Digitale Kollaboration & Remote Work ermöglichen
  • IT-Security ausbauen
  • Prozesse verbessern
  • Neue Absatzkanäle erschließen

Förderfähig sind die Anschaffung von Software, teilweise auch von Hardware sowie Beratungsleistungen rund um Digitalisierung sowie Qualifizierungsmaßnahmen für Mitarbeiter (z.B. Schulungen).

 

Welche Förderungsarten gibt es?

  • Nichtrückzahlbarer Zuschuss: Je nach Programm können die Unternehmen für ihre Vorhaben einen Zuschuss von 30 bis 80 Prozent erhalten, beschränkt auf einen Maximalbetrag.
  • Zinsverbilligte Darlehen: Die Kredite zu einem sehr niedrigen Zinssatz werden mit einer Laufzeit von bis zu 20 Jahren vergeben. Je nach Kreditgeber sind auch Haftungsfreistellungen oder Tilgungszuschüsse möglich.

Drei Praxistipps für die Antragstellung

  • Fristen beachten: Die Portale sind oft nur kurz geöffnet und die Nachfrage ist groß!
  • Ein Angebot reicht – der Auftrag darf meist erst nach der Antragstellung vergeben werden!
  • Das Angebot muss ein Kaufangebot sein, ohne Finanzierungs- und Mietoptionen.

Die J+D Software AG hat bereits zahlreiche IT-Firmen erfolgreich bei der geförderten Implementierung der Branchensoftware PROAD begleitet und berät interessierte Verbandsmitglieder gerne.


Weiterführende Lesetipps

Digitalisierung von IT-Firmen mit der Branchensoftware PROAD
https://www.proadsoftware.com/de/benefits/it-software.php

Use Case „Geförderte ERP-Implementierung“
https://www.proadsoftware.com/de/referenzen/use-cases.php

Die wichtigsten Förderprogramme von Bund und Ländern auf einen Blick
https://www.proadsoftware.com/de/digitale-foerderungen.php

 

Andreas Palm Keine Kommentare

BITMi-Mitglied caralegal bietet kostenlosen SCC-Generator an

Datenübermittlungen in Länder außerhalb der EU – sogenannte Drittländer – benötigen eine rechtliche Grundlage. Durch die neuen Standardvertragsklauseln (SCC) der EU-Kommission ergeben sich seit dem 27. September 2021 verbindliche Regelungen bei Datentransfers in Länder, in denen nicht dasselbe Datenschutzniveau herrscht wie in der Europäischen Union (EU). Neue Drittlandübermittlungen, die noch auf die alten SCC gestützt sind, sind mittlerweile rechtswidrig. Für bestehende Datenübermittlungen in Drittländer gilt wiederum eine erweiterte Übergangsfrist bis zum 27.12.2022.

Mit dem SCC-Generator (Standard Contractual Clauses Generator) von caralegal erstellen Sie ein maßgeschneidertes Vertragsmuster – schnell, einfach und DSGVO-konform!

Das BITMi-Mitglied caralegal ist ein Legal Tech-Unternehmen mit Sitz in Berlin. Das Team aus IT-, Datenschutz- und Rechtsexpert:innen hat eine Software entwickelt, die Unternehmen eine intuitive Möglichkeit bietet den Datenschutz jederzeit im Blick zu behalten – einfach, effizient und intelligent. Die KI-basierte Lösung analysiert, informiert und unterstützt Unternehmen bei der Umsetzung aller datenschutzrechtlichen Vorgaben und auf dem Weg zur DSGVO-Konformität.

 

Nutzen Sie jetzt den kostenlosen SCC-Generator.

 

caralegal GmbH
Am Hamburger Bahnhof 4
10557 Berlin

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BITMi-Mitglied Venture Leap: Gaia-X kommt – wann und in welchem Umfang ist unklar

Rückblick auf das 2. Gaia-X Summit 2021 am 18. und 19. November 2021

“We are here to stay”. Dieser fast schon trotzig wirkende Satz zog sich durch das gesamte Event. Kein Wunder. Kritische Stimmen in der Presse und von Unternehmen gegenüber Gaia-X mehren sich. Viele sehen das Projekt bereits als gescheitert an. So kündigte der französische Cloudprovider Scaleway, eines der Gründungsmitglieder von Gaia-X, öffentlichkeitswirksam kurz vor Beginn des Summits seinen Ausstieg aus Gaia-X an. Es fiel darüber hinaus auf, dass von den Gründungsmitgliedern nur zwei – DE-CIX und die Telekom vertreten durch ihre “Open Telekom Cloud” – als Sponsoren des Events auftraten. Stattdessen unterstützten andere bekannte und weniger bekannte Unternehmen wir AWS, Microsoft, Google, Alibaba Cloud und Venture Leap als Sponsoren das Summit.

Herkulesaufgabe für Gaia-X CEO Francesco Bonfiglio

Liest man Artikel über Gaia-X, scheinen dem im März 2021 angetretene CEO Francesco Bonfiglio die Fäden aus den Händen zu gleiten. Inzwischen beteiligen sich über 300 Mitglieder aus 25 Ländern daran, die Standards von Gaia-X zu definieren. Das sind eine Menge Köche. Jeder hat eigene Vorstellungen davon, wie eine vertrauenswürdige, sichere und transparente Dateninfrastruktur beschaffen sein soll, damit sie für den Austausch und die Verarbeitung von Daten genutzt werden kann. Für Chefkoch Bonfiglio wird es immer schwieriger die Köche so zu orchestrieren, dass das Menü am Ende allen schmeckt.

Ein weiterer öffentlicher Kritikpunkt ist, dass Hyperscaler wie AWS, Google, Microsoft und Alibaba Mitglieder in Gaia-X sind. Schließlich wurde Gaia-X unter anderem deshalb gegründet, um Standards mit europäischen Werten zu etablieren und um unabhängig von den großen amerikanischen und chinesischen Cloud-Anbietern zu sein.

Während des Summits betonten sowohl Bonfiglio als auch andere Referenten, dass jedes Unternehmen willkommen sei. Jedes Unternehmen – ob Hyperscaler oder kleine Softwarebude -, das sich zu den Werten von Gaia-X bekennt und diese umsetzt, ist ein wichtiger Baustein im Sinne von Gaia-X. Allerdings müsse jedem Teilnehmer an Gaia-X klar sein, dass diese keine Möglichkeit hätten, die europäischen Werte hinsichtlich Datensouveränität und Transparenz aufzuweichen.

Europäische Werte bezüglich Datensouveränität werden global

Die Referenten machten deutlich, dass es in Zeiten von Globalisierung und weltweit vernetzter Unternehmen und Organisationen falsch sei davon auszugehen, dass Gaia-X nur exklusiv für Europa ist, beziehungsweise entwickelt wird. Vielmehr noch findet Gaia-X auch außerhalb von Europa immer mehr Anhänger. So werden in Südkorea, Japan, China und Südamerika Gaia-X Hubs gegründet. Gaia-X wird eine globale Initiative.

Warum Gaia-X so wichtig ist

Dass Daten das neue Gold sind, ist allen Beteiligten klar. Entscheidend ist: Um den Datenschatz zu heben, müssen Daten geteilt werden. Aktuell hat jedoch jedes (europäische) Land und fast jede Branche ihre eigenen Standards definiert. Das sorgt für Unsicherheit. Was alle Beteiligten benötigen, sind einheitliche Regeln, um auf Daten basierende Innovationen datenschutzkonform umzusetzen. Nur wenn die Datenhoheit aufgrund eines definierten selbstbestimmten Regelwerks gesichert ist, können und werden Daten über Unternehmensgrenzen hinweg geteilt.

Dass viele Unternehmen auf durch Gaia-X definierte Standards warten, zeigt die Studie “Gaia-X – Datensouveränität dank europäischer Werte” von IONOS und techconsult. Die Studie zeigt, dass sich 81% der befragten Unternehmen vorstellen können, Gaia-X zu nutzen.

Catena-X: Die Automobilbranche zeigt, dass Gaia-X funktionieren kann

Während Bonfiglio und das Board während des Summits immer wieder betonten, dass man im Zeitplan sei, sahen das andere Beteiligte anders. Immer wieder würden Meilensteine nicht erreicht und Deadlines gerissen.

Die Automobilbranche unterstützt das Prinzip von gemeinsam genutzten Datenräumen in einem großen Datenökosystem. Allerdings wollte und will Europas wichtigste Industrie nicht darauf warten, bis Gaia-X die Standards für den Datenaustausch definiert hat. Dementsprechend präsentierte Oliver Ganser von BMW und CEO von Catena-X auf dem Summit den Business Case “Catena-X” mit den Worten “We are Gaia-X ready!”.

Catena-X ist eine Allianz von aktuell 62 Mitgliedern der automobilen Wertschöpfungskette. Ziel sei es, durch Kollaborationen respektive Datenaustausch Innovationen zu fördern. Ganser zeigte in seinem Anwendungsfall, wie eine “Kreislaufwirtschaft” durch Transparenz und Datenaustausch über die Unternehmensgrenzen hinweg funktionieren könne.

Die Wirtschaft und der öffentliche Sektor brauchen Gaia-X

Ein Netzwerk wie Catena-X kann jedoch nur funktionieren, wenn sich alle Beteiligten an die vorgegebenen Regeln halten. Die Teilnehmer des Netzwerkes müssen sicher sein können, dass sie die Souveränität über ihre Daten haben. Wenn die Teilnehmer jedoch die Gefahr sehen, dass Cloud-Anbieter aufgrund rechtlicher Vorgaben ihres Landes Daten ihrer Kunden ihren Regierungen zur Verfügung stellen können, wird es keine gemeinsame Datennutzung in der Cloud geben. Viele ökologische und ökonomische Potentiale würden nicht gehoben werden.

Gleiches gilt für Behörden. Nur wenn die Daten und der Datenaustausch innerhalb der Datenräume sicher und Standards definiert sind, kann auch der öffentliche Sektor datenschutzkonform digitalisiert werden.

Auch die Politik fordert Ergebnisse

Während des Summits äußerten sich verschiedene Vertreter der europäischen Politik. Peter Altmeier hob hervor, dass seit 2019, der Gründung von Gaia-X, vieles erreicht worden sei. Datensouveränität sei für Europa von großer strategischer Bedeutung. Die Erwartungen an Gaia-X sind hoch. Primäre Aufgabe sei es, Ergebnisse zu liefern. “Es ist von entscheidender Bedeutung, dass die ersten Gaia-X-Compliance-Dienste sehr bald verfügbar sind.” Deutschland unterstützt Gaia-X mit rund 500 Millionen Euro.

Werkzeuge, um die Implementierung von Gaia-X zu beschleunigen.

Sind die Standards für Infrastruktur, Plattformen und Services definiert, stehen KMUs und Behörden vor der Herausforderung, ihre Daten, Schnittstellen und so weiter an die Vorgaben von Gaia-X anzupassen bzw. neue Datenservices “Gaia-X compliant” aufzusetzen.

Hierfür entwickelt Venture Leap, einer der Platin-Sponsoren des Gaia-X Summits bereits “Gaia-X ready” Module. Auf ihrer Plattform LEAP.one erstellt Venture Leap heute schon SaaS- und Plattform-Lösungen, die vom ersten Tag an DSGVO-konform sind. Möglich wird dies durch standardisierte Module für Anwendungen, die in den meisten Projekten eingesetzt werden. Kunden von Venture Leap profitieren davon, dass ihre digitalen Geschäftsmodelle effizienter und durch die Standardisierung sicherer umgesetzt werden.

Dr. Daniel Werner, CEO bei Venture Leap ergänzt: “‘Gaia-X will stay.’ Wir bei Venture Leap gehen davon aus, dass Gaia-X kommen wird. Wann können wir nicht sagen. Aber: Die Regeln und Standards, die Gaia-X definieren wird, werden entscheidend für die Zukunft des datengetriebenen Wirtschaftsstandorts Europa sein. Mit unserer Plattform LEAP.one wollen wir die Digitalisierung und den datenschutzkonformen Datenaustausch beschleunigen. Unsere “Gaia-X ready” Module werden für alle, die Gaia-X konform arbeiten wollen, Barrieren abbauen. Da wir nicht alle Unternehmen und Organisationen alleine betreuen können, werden wir LEAP.one für andere interessierte Entwickler voraussichtlich ab Q2 zur Verfügung stellen.”

Weiterführende Links:

https://gaia-x.eu/

https://catena-x.net/de/

https://venture-leap.com/de/2021/11/08/gaia-x-ready-module-erleichtern-den-aufbau-und-betrieb-von-digitalen-plattformen-und-saas/

https://www.youtube.com/channel/UCB5WMc2FfrxKzfd7XIODoMw

 

 

Andreas Palm Keine Kommentare

Nearshoring als strategischer Wettbewerbsfaktor für KMU

Die deutsche IT-Branche und insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) sehen sich aufgrund mehrerer Faktoren einem latent vorhandenen Fachkräftemangel ausgesetzt (BMWi, 2012; Destatis, 2019). Probleme ergeben sich u.a. aus einer unzureichenden Ausbildung aber auch aus einer Rechtsunsicherheit für selbstständige IT-Experten, die als Folge aus Deutschland abwandern (GULP/VGSD, 2019). Die Auswirkungen der COVID19-Pandemie hat dies als Katalysator verdeutlicht und die Problematik etwa im Bereich Recruitment von Software-Entwicklern zusätzlich verschärft (Springer, 2021).

Albert Vallendar, Bereichsleiter beim Full-Service-Dienstleister IT-Impulse, nennt in diesem Zusammenhang vier Lösungsansätze (ICT-Channel, 2019):

(1) konventionelles Recruitment,

(2) interne Ausbildung von Mitarbeitern,

(3) Outsourcing an spezialisierte Dienstleister oder Freelancer im Inland (Onshoring),

(4) Outsourcing ins Ausland, wobei zwischen dem EU-Ausland (Nearshoring) und Nicht-EU-Ausland (Offshoring) unterschieden wird.

Statistisch betrachtet stellt das Outsourcing nach Europa und insbesondere das Nearshoring innerhalb der EU für die große Mehrheit der deutschen Unternehmen die bevorzugte Option dar, um Fachkräfte zu gewinnen: Von den deutschen Unternehmen, die Nearshoring betreiben, lagern 77 % ihre Softwareentwicklung nach Europa im Vergleich zu anderen Weltregionen aus  (CBI, 2019). Umfragen unter deutschen Unternehmern zeigen eine sehr hohe Zufriedenheitswert von IT-Unternehmen mit dem Outsourcing von Projekten (Whitelane Research, 2020).

Jede der vier genannten Herangehensweisen bietet bestimmte Vor- und Nachteile und eignet sich somit für spezifische Anforderungen. Verdeutlicht werden kann dies anhand der folgenden Kriterien:

  • Know-how/Qualität
  • Kontrolle
  • Compliance
  • Skalierbarkeit
  • Kosten

Im Vergleich zu konventionellen Ansätzen bietet insbesondere Nearshoring eine ausgewogene Balance aus allen fünf Kriterien und damit einen „Mittelweg zur Erweiterung des eigenen Personalstamms“ (IT-ZOOM, 2020): So ergeben sich für den Auftraggeber erhebliche Effizienzvorteile aus einer qualitativ hohen Güte des Ergebnisses, transparenter Kontrolle der Daten und Arbeitsergebnisse bei zugleich hoher Rechtssicherheit auf EU-Standard, hoher Flexibilität aufgrund einer schnellen Adaptierbarkeit der Arbeitskräfte (Teamzusammenstellung und -auflösung jeweils innerhalb von einer bis zwei Wochen) zu relativ niedrigen Kosten (hinsichtlich Produktion und Verwaltung), insbesondere im Vergleich zu in Deutschland angesiedelten Arbeitskräften. Ferner können sich eine Optimierung und bessere Ausnutzung von bestehenden Geschäftsprozessen und Ressourcen ergeben.

Aufgrund der vergleichsweise hohen Verfügbarkeit an Fachkräften bei relativ geringen Arbeitskosten steht in der EU insbesondere Polen im Blickfeld (HackerRank, 2016; Tholon, 2020). Spanien behauptet sich an der Spitze was die Möglichkeiten betrifft, Stellen im IT-Sektor zügig und adäquat zu besetzen (Eurostat, 2017). Diese Länder sind daher besonders attraktiv für das Nearshoring von IT-Dienstleistungen.

Letztlich ist für ein einzelnes Unternehmen maßgeblich, sich alternativen Herangehensweisen wie dem Nearshoring in Abstimmung auf die eigenen Erfordernisse zu öffnen, die Wettbewerbsvorteile für das eigene Geschäft zu erkennen und passende Lösungsansätze in der Zusammenarbeit mit kompetenten Dienstleistern gemeinsam umzusetzen.

 

Im Webinar „Effiziente Kollaboration durch smarten Einsatz von Nearshoring und Zero-E-Mail“ stellen Albert Vallendar und David-Andreas Bergens (Geschäftsführer der Pix Software GmbH) am 15. September 2021 ab 09:15 Uhr konkrete Lösungen zur Umsetzung vor.

Fabiane Küppers Keine Kommentare

BITMi-Mitglied PSW Group gibt neue Schulungstermine für 2022 bekannt

Seit dem Jahr 2000 bietet BITMi-Mitglied PSW GROUP erstklassige Service-Leistungen und Lösungen in dem Bereich Informationssicherheit. Als Internet Security Spezialist verspricht PSW für den Webeinsatz und Ihre E-Mail-Kommunikation maßgeschneiderte Zertifikats-, Signatur-, Verschlüsselungs- und Authentifi-zierungslösungen an.

Für das Jahr 2022 stehen nun neue Schulungstermine an, die von PSW angeboten werden.

Die Schulungstermine finden Sie unter: https://www.bitmi.de/wp-content/uploads/Schulungen-2022-PSW.pdf

PSW GROUP GmbH & Co. KG
Flemingstraße 20-22
36041 Fulda
Hessen

Fabiane Küppers Keine Kommentare

BITMi-Mitglied humbee: Innovative Plattform apobee – eine einzige Software, die sämtliche Prozesse, Aufgaben und Abläufe in Apotheken digitalisiert

Die Experten für digitales Arbeiten der humbee solutions GmbH und leitende Mitarbeiter der Maxmo Apotheken haben apobee entwickelt. Damit können nun alle Apotheken branchentypische Prozesse extrem zeitsparend und effizient digital erledigen. Sie gewinnen umgehend Zeit für das Wesentliche: Ihre Kernaufgaben und Ihre Kunden.

Das seit Jahren existierende Problem, typische Arbeitsabläufe und Prozesse einer Apotheke mit einer einzigen Software zu digitalisieren, wurde durch die intensive Zusammenarbeit zwischen der humbee solutions GmbH und leitenden Maxmo Apotheken Mitarbeitern gelöst. Als Ardalan Aryandoust (Apotheker, Maxmo Apotheke Neuss) im Oktober 2020 humbee – die Plattform für vorgangsbasiertes digitales Arbeiten, kennenlernte, ging es eigentlich nur darum, ein DMS System für die Verwaltung der filialweiten Dokumente anzuschaffen. An die Tatsache, dass branchenspezifische Softwarelösungen, immer nur einen Teilbereich abdecken, war er gewöhnt und ging davon aus, dass auch die Anschaffung eines DMS Systems ein weiteres Silo in der Software Landschaft bilden würde.

Eine digitale Plattform, die wie ein Maßanzug sitzt

Während der humbee Einführung erschloss sich Aryandoust jedoch bereits die enorme Flexibiliät und das Potenzial der Software. Er legte die ersten Prozesse für die Maxmo Apotheken an und experimentierte mit Workflows und Kanban Boards. Gleichzeitig holte er direkt die MitarbeiterInnen an Bord, die nun an verschiedenen Plätzen begannen, vernetzt miteinander zu arbeiten.

„Wir stellten fest, dass wir mindestens 50% der Zeit, die wir sonst für die Suche nach Informationen aufwendeten, sparten. Die interne Kommunikation verbesserte sich enorm und durch die Automatisierung von Prozessen gewannen alle deutlich mehr Zeit für ihre Kernaufgaben und insbesondere für die Kunden“, so Aryandoust.

Innerhalb kurzer Zeit entwickelte er, zusammen mit den Digitalisierungsexperten der humbee solutions GmbH Module für die Revision, Rezepturen, das Qualitätsmanagement, HV und Backoffice. Der Clou war das von ihm selbst in humbee erstellte Corona-Schnelltest-Modul, mit dem die Maxmo Apotheken sofort die Durchführung und Dokumentation von SARS-CoV-2 Schnelltests reibungslos und vor allem zeitsparend durchführen konnten.

Der Markteintritt für apobee powered by humbee

Von den eigenen positiven Erfahrungen begeistert und überzeugt, entstand die Idee dieses neue Produkt auf den Markt zu bringen, um allen Apotheken die Digitalisierung auf einfache Art und Weise zu ermöglichen. Jetzt ist es soweit: apobee powered by humbee steht zur Verfügung.

Aryandoust ist sicher: Endlich sind die Hürden, die bisher für digitalisierungswillige ApothekerInnen existierten, überwunden. Mit apobee ist niemand mehr verloren, sondern fühlt sich an die Hand genommen. Die Einführungszeit von apobee ist extrem kurz und der laufende Betrieb wird nicht aufgehalten. Im Anschluss können die AnwenderInnen direkt produktiv durchstarten. Etwas
Vergleichbares gibt es nicht und alle profitieren davon, dass apobee permanent weiterentwickelt wird.

Die bee solutions GmbH mit Sitz in Neuss wurde 2021 gegründet. Geschäftsführer ist Herr Ardalan Aryandoust. Für weitere Informationen besuchen Sie die Webseite: https://www.apo-bee.de

Fabiane Küppers Keine Kommentare

BITMi-Mitglied it-motive AG erhält weiteres Qualitätssiegel mit INKAS® Produktkonfigurator: Customer Experience „Made in Germany”

Erneut erhält die it-motive AG vom Bundesverband IT-Mittelstand das begehrte Qualitätssiegel „Software Made in Germany“. Als weiteres Produkt kann damit der INKAS® Produktkonfigurator den hohen Anforderungen des Gütesiegels entsprechen.

Customer Experience, die Kundenerfahrung oder in der Praxis das Einkaufserlebnis steht für Unternehmen zunehmend im Fokus der täglichen Bemühungen. Vor allen Dingen die wachsende Wettbewerbssituation, in der sich Unternehmen der meisten Branchen heute befinden, fordert Anstrengungen, die über grundlegende Aspekte wie Produktqualität und Preisgestaltung hinausgehen. Insbesondere im wachsenden Bereich des E-Commerce entscheidet heute der Komfort des Kaufprozesses maßgeblich darüber, für welchen Anbieter sich der Kunde entscheidet und ob es tatsächlich zu einem Abschluss kommt.

Ein Hauptgrund, weshalb Verbraucher und gewerbliche Kunden bevorzugt online kaufen, ist laut Ergebnis unterschiedlicher Studien die große Produktauswahl. Gleichzeitig sind Produktvielfalt und große Produktvarianz die Faktoren, welche die Customer Experience auf die Probe stellen.

Mit dem INKAS® Produktkonfigurator (www.inkas-konfigurator.de) liefert die it-motive AG eine Software für die Variantenkonfiguration, mit deren Hilfe Kunden einfach, schnell und unkompliziert aus einer umfangreichen Variantenauswahl das passende Produkt identifizieren oder individuell konfigurieren können.

Kunden der it-motive AG, wie zum Beispiel die Bosch Rexroth GmbH, nutzen den INKAS® Produktkonfigurator bereits seit einigen Jahren. Dabei profitieren sie von einer grundsätzlichen Beschleunigung und Optimierung des gesamten Geschäftsprozesses und der vollständigen Integration in vorhandene SAP-Systeme.

Als zweite Software des nordrhein-westfälischen Anbieters innovativer Best Practice Software-Lösungen, erhält der INKAS® Produktkonfigurator 2021 vom Bundesverband IT-Mittelstand das Zertifikat „Software Made in Germany“. Mit diesem Gütesiegel bescheinigt der Fachverband die Einhaltung wichtiger Qualitätsmerkmale. Voraussetzung sind die deutsche oder multilinguale Benutzeroberfläche und Dokumentation sowie eine vollumfängliche Entwicklung, Programmierung und Testung in Deutschland. Außerdem belegt „Made in Germany“ einen deutschen Service inklusive Vertrieb, Support und Schulung und schließlich die vertraglich garantierte Zukunftssicherheit. Nutzer des INKAS® Produktkonfigurators wissen so, dass die Weiterentwicklung und damit die Gewährleistung der Kompatibilität mit verbundenen Systemen ihre Investition langfristig absichern.

„Das Gütesiegel des BITMi bescheinigt, was uns schon bei der Entwicklung des INKAS® Produktkonfigurators besonders wichtig war“, erklärt Christoph Tim Klose, Vorstand bei der it-motive AG. „Made in Germany ist für unsere Produkte keine reine Marketing-Botschaft, sondern ein Selbstverständnis und eine Verpflichtung. Die Qualität unserer Produkte und die langfristige Zufriedenheit unserer Kunden stehen bei all unseren Software-Lösungen im Vordergrund.“

Das Zertifikat „Made in Germany“ steht in einer Reihe mit einer wachsenden Zahl an Auszeichnungen und Qualitätssiegeln, welche die it-motive AG seit ihrer Gründung im Jahr 2001 vorweisen kann. Ebenfalls 2021 erhielt bereits das SAP Instandhaltungs-Cockpit der Duisburger Software-Architekten das Gütesiegel des BITMi. Darüber hinaus ist it-motive SAP Silver Partner, sicherte sich einen Platz auf der IT-Bestenliste „BEST OF 2020“ der Initiative Mittelstand und erhielt sowohl den „INDUSTRIEPREIS 2018“ als auch den „INNOVATIONSPREIS-IT“ des Fachverbands. Die Beratungsqualität der hochqualifizierten Mitarbeiter des Unternehmens bescheinigte das „Brand eins“ Magazin, mit der Aufnahme in die Liste „Beste Berater“, bereits im Jahr 2014.

Der INKAS® Produktkonfigurator – Ansprechende und leistungsstarke Produktkonfiguratoren ganz leicht selbst erstellen mit der INKAS Produktsuite. Neben dem eigentlichen Konfigurator sind natürlich auch die Werkzeuge zum Erstellen und Pflege der im Konfigurator präsentierten Produkte von erheblicher Bedeutung. Ob Regeln oder Layout des Konfigurators, ob Übersetzungstexte, 3D Visualisierungen oder 2D-Grafiken, INKAS unterstützt Sie in allen Belangen eines modernen Konfigurators.

it-motive AG

Zum Walkmüller 6
47269 Duisburg

Telefon: + 49 (203) 6 08 78-0
Telefax: + 49 (203) 6 08 78-222

info@it-motive.de
www.inkas-konfigurator.de

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Neuigkeiten vom BITMi-Mitglied PSW Group: Neue Produkte der CA D-Trust

Jetzt NEU bei der PSW GROUP: neue Produkte der CA D-Trust. Wir sind sehr stolz, D-Trust als deutsche Zertifizierungsstelle in unser Produktportfolio aufgenommen zu haben.

Wer ist D-Trust?

D-Trust ist ein Unternehmen, welches zur Bundesdruckerei-Gruppe gehört. Bekanntheit haben sie vor allem durch die Ausstellung von Personalausweis und Reisepass erlangt. Das Unternehmen schafft Vertrauen, indem es unter anderem zertifizierte Dienste, wie elektronische Signaturen oder digitale Zertifikate, zur Verfügung stellt.

D-Trust vermittelt aber nicht nur Vertrauen, sondern gibt Ihnen als Kunden auch ein Gefühl der Sicherheit. Gerade beim Online-Kauf ist es von hoher Priorität, sich und seine hochsensiblen Daten zu schützen. D-Trust ist bei der SSL (Secure Sockets Layer)-Verschlüsselung ganz vorne dabei.

Künftig bieten wir auf unserer Website www.psw-group.de die SSL- und S/MIME-Produkte der CA D-Trust an. Besonders erwähnenswert ist in diesem Zusammenhang auch die PSW Konsole. Diese stellt das Herzstück der Zertifikatsbestellung für die PSW GROUP dar. Durch die PSW Konsole wird der Bestellprozess noch einmal vereinfacht für jedermann möglich gemacht.

Mehr dazu und zu den D-Trust-Produkten lesen Sie auf unserer Website.

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BITMi-Mitglied humbee: Eine wertvolle Partnerschaft für Immobilienverwalter und Vermieter mit immorow

Das Bremer Unternehmen immorow digitalisiert alle Verträge für Energie und Versicherungen, vergleicht sie und übernimmt den Wechselservice kostenlos. Bei Bedarf handelt das Unternehmen zusätzlich exklusive Rahmenverträge aus. Dank humbee kommunizieren Hausverwalter und -besitzer in der dazugehörigen Software-Lösung mit Kunden, Mietern und Mitarbeitern, während sie transparent alle Verträge im Blick behalten.

Keine Chance für Altlasten

Die Vielfalt unterschiedlicher Verträge für Energieversorgung oder Versicherungen verhindert adäquate Preisanpassungen. Einmal im Archiv abgelegt, verharrt der Vertrag in seinem Status quo, während Immobilienfachangestellte mit Papierflut und Vertragsverhandlungen kämpfen. Als einziger profitiert der Anbieter. immorow übernimmt ihre Digitalisierung gratis. Dazu benötigt das kompetente Serviceteam lediglich die entsprechenden Verträge.

Service as a Service

Das Expertenteam vergleicht derzeitige Versicherungs- und Energie-Arrangements mit anderen Angeboten und schlägt Wechselwilligen die am besten passenden Verträge vor. Günstige neue Strom- und Gastarife verhandeln die Servicemitarbeiter direkt über die Leipziger Börse. Kündigungs- und Wechselservice gehören beide zum kostenlosen Angebot. Ebenfalls zum Angebot zählt ein Schadenservice: Üblicherweise beschäftigt eine Schadenmeldung einen Immobilienverwalter über Stunden. immorow übernimmt diese Aufgaben komplett und arbeitet die Meldung digital ab.

Rahmenverträge für mehr Flexibilität

Verträge für Energie und Versicherungen bedeuten meist jahrelange Bindungen an Standardverträge – ohne Anpassungen. Eine Möglichkeit, Verträge zu bündeln und gleichzeitig zu individualisieren, bietet der Rahmenvertrag. Dabei sparen Hausverwalter durch flexible Tarife und eine Versicherung für alle Liegenschaften in einem Vertrag ohne vorab festgelegte Entschädigungssummen. immorow setzt sich für mehr Rahmenverträge ein und entschädigt Kleinschäden von bis zu 2.500 € selbstständig innerhalb von 48 Stunden.

Software statt Archiv

humbee macht‘s möglich – Verwalter und Vermieter können über ihr Dashboard der webbasierten Software alle ehemaligen und aktuellen Verträge einsehen und verwalten. Die Applikation erinnert an Stichtage und Kündigungszeiträume. Ein automatischer Abgleich mit den GDV-Vertragsdaten sichert die korrekte Übertragung. Durch eine BiPRO-Anbindung oder eine API-Schnittstelle lässt sich die Cloud-Lösung optional in jede schon bestehende Verwalter-Software implementieren. So schreiben und lesen User Mails, bearbeiten Aufgaben und Kontakte und haben Einsicht in alle vorhandenen Dokumente zu Mietern und Verträgen in nur einer Anwendung.

„Mit immorow bietet sich allen, die Immobilien zu verwalten haben, eine großartige Chance auf Zeit- und Kostenersparnis“, kommentiert Burghardt Garske, humbee-Geschäftsführer. „Wir sind stolz darauf, mit unserer Software Teil dieser effizienten Lösung zu sein und etwas zur Digitalisierung der weiter wachsenden Immobilienbranche beizutragen.“

Über humbee

humbee solutions GmbH ist Anbieter von humbee, dem preisgekrönten digitalen Arbeitsplatz. Mit humbee digitalisieren und optimieren Unternehmen ihre betrieblichen Abläufe und finden Anwender alle Informationen zu ihren Arbeitsvorgängen an einem Ort. DMS und persönliches Aufgabenmanagement sind integriert. Mehr Informationen unter humbee.de.

Fabiane Küppers Keine Kommentare

BITMi-Mitglied racksnet informiert: Netzwerk-Automatisierung – Warum Unternehmen in die Automatisierung ihrer IT-Netzwerke investieren sollten

Fragt man Geschäftsführer und Vorstände deutscher Unternehmen zum Thema „Industrie 4.0“ sagen laut einer Studie von Deloitte, mehr als Dreiviertel der Befragten, dass sie sich intensiv mit dem Thema beschäftigen. Und fast ebenso viele erklären, dass sie ihre Aktivitäten in diesem Bereich deutlich ausbauen möchten. Es scheint fast so, als sei die Digitale Transformation nun auch in Deutschland auf einem guten Weg. Oder doch nicht?

Einer der wichtigsten Merkmale für eine erfolgreiche Digitalisierung im Sinne von Industrie 4.0 ist die Automatisierung. Das gilt nicht nur für die Automatisierung von Produktions- oder Logistikprozessen. Das gilt auch für das Management und die Bereitstellung von IT-Netzwerken. Denn Netzwerke sind das Rückgrat von Industrie und Handel. Ihre Stabilität, Performance, Sicherheit und eben auch ihr Automatisierungsgrad sind wettbewerbsentscheidend.

Denn der Druck auf Unternehmen ist hoch. Durch Wettbewerber, internationalisierte Märkte, kürzere Innovationszyklen und den Trend nach immer kundenindividuelleren Lösungen. Das alles führt zu einem höheren Bedarf an flexiblen IT-Systemen und Netzwerkinfrastrukturen. Die Notwendigkeit zur Automatisierung nimmt stetig zu.

Nachfolgend nennen wir Ihnen drei Gründe, warum Sie Ihr Netzwerk jetzt automatisieren sollten.

  1. Automatisierung ist kein Selbstzweck, sondern die Lösung

Um es gleich vorwegzunehmen: Automatisierung ist keinen Selbstzweck. Sie dient der Unterstützung und Vereinfachung von Aufgaben und Abläufen, vor allem dann, wenn sie sich ständig wiederholen. So hilft die Automatisierung wertvolle Zeit und Kosten zu sparen und diese Ressourcen an anderer, vielleicht wichtigerer Stelle sinnvoll einzusetzen.

In vielen IT-Abteilungen fehlt es an dezidiertem Netzwerk-Know-how und -Personal. Deshalb kann die Automatisierung z.B. zeitaufwendiger oder fehlerkritischer Aufgaben eine echte Entlastung der IT-Verantwortlichen sein. Aber nur, wenn sie sich einfach einrichten lässt und absolut zuverlässig funktioniert. In der Vergangenheit war das Konfigurieren von Netzwerkkomponenten zeitaufwendig und fehleranfällig – u.a. auch deshalb, weil vor allem die kundenindividuelle Anpassung der Geräte im Command Line Interface (CLI) manuell exekutiert werden mussten. Das erforderte von IT-Mitarbeitern umfangreiches Spezialwissen – über jeden einzelnen Router- und Switch-Hersteller.

Das Markforschungsinstitut Gartner schätzte 2020: Fünfzig Prozent aller Netzwerk-Ausfälle basieren auf menschlichen Fehlern.

Moderne Netzwerk-Automatisierungssoftware schließt die meisten Fehlerquellen aus. Unter anderem dadurch, dass sie vor der Bereitstellung von Geräte-Konfigurationen im Netzwerk, diese auf ihre Richtigkeit überprüft. Automatisch und im besten Fall herstellerübergreifend. Also unabhängig davon, welche Hersteller bzw. Geräte der Netzwerk-Infrastruktur zugrunde liegen.

  1. Automatisierungs-Lösungen senken Kosten und sorgen für freiwerdende Ressourcen und Agilität

Eine gute, kundenorientierte Automatisierungs-Lösung sollte sich intuitiv bedienen lassen. Um sie vollumfänglich benutzen zu können sollten IT-Mitarbeiter keine teuren und zeitaufwendigen Schulungen und Trainings durchlaufen müssen. So senken Unternehmen ihre CAPEX und OPEX und können wichtige Ressourcen an anderer Stelle gewinnbringend einsetzen.

Bei alledem sollte Automatisierung nicht allein als Einsparhilfe bewertet werden. Denn Automatisierung sorgt vor allem für Beschleunigung der täglichen Arbeit im Netzwerk-Management. Bei der Absicherung gegen äußere und auch innere Angriffe. Bei der Aktualisierung der Infrastruktur, z.B. durch neue Komponenten oder bei der Erweiterung durch den Aufbau oder die Hinzunahme neuer Standorte.

Selbst im Störfall hilft die Automatisierung Fehlerquellen schneller zu identifizieren und zu beseitigen. Weil Automatisierung eine Kette logischer Abfolgen und Prozesse abarbeitet, können auch Störfaktoren zeitgleich von verschiedenen Personen analysiert werden. Ein weiterer nicht zu unterschätzender Vorteil von Netzwerk-Automatisierung ist: Verlässt ein netzwerkverantwortlicher Mitarbeiter das Unternehmen, bleibt das Netzwerk-Know-how im Unternehmen.

  1. Dank SDN, Cloud und racksnet® können auch kleinere Unternehmen ganz einfach und flexibel ihre Netzwerke automatisieren

Automatisierung ist einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren für den Entwicklungsprozess „Industrie 4.0“. Sie ist der Motor des Wandels. Aber den Treibstoff, jedenfalls im Netzwerkbereich, bezieht die Digitale Transformation aus SDN. Mit der erfolgreichen Entwicklung von „Software Defined Networks“ hat die Automatisierung von Netzwerken deutlichen Schwung genommen.

Durch die Entkopplung von Data Plane und Control Plane in der Hardware hat sich SDN zum Goldstandard im Networking entwickelt. Gemeinsam mit den Möglichkeiten der Cloud-Technologie hat SDN wichtige Grundlagen für die Netzwerk-Automatisierung geschaffen – und mit Blick auf die Hardware neue Freiheiten geschaffen. Denn lange Zeit galten in der Netzwerkbranche proprietäre Grenzen und Beschränkungen durch die Hardwarehersteller. Die Herstellerbindung (Vendor-Lock in), z.B. durch herstellerspezifische Scripts bei der Konfiguration der Netzwerkinfrastruktur und hohe Kosten bei der Schulung und Zertifizierung von IT-Mitarbeitern erschwerten Unternehmen den Wechsel zu kostengünstigeren Anbietern.

Erst jetzt kommen zunehmend kostengünstige Alternativen, wie z.B. die Brite-Box-Lösungen von Dell EMC auf den Markt. Kombiniert mit einer Automatisierungs- und Managementlösung wie die des deutschen Software-Herstellers racksnet® aus Bad Soden, können nun auch kleinere und mittlere Unternehmen von den vielen Vorteilen bei der Netzwerkautomatisierung profitieren.

Mit Eigenschaften wie zeit- und ortunabhängiger Zugriff aufs Netzwerk, komfortable Bedienung, Aktualität, hohe Sicherheitsniveaus sowie ausgestattet mit großen Funktionsumfängen von der Konfiguration bis hin zur Migration bieten SaaS-Lösungen wie z.B. die racksnet® Netzwerk-Automatisierungs- und Management Software auch Unternehmen, die keine spezialisierten Netzwerk-Teams haben schnelle und kostengünstige Lösungen an.

Dazu kommt, gerade in Deutschland sind Unternehmen besonders DSGVO-sensibel. Die Integrität ihrer kritischen Unternehmens- und eben auch Netzwerkdaten stehen unter gar keinen Umständen zur Disposition. Da ist gut, dass es mit der racksnet GmbH eine junge, kreative SaaS Company gibt, die ihre Lösung vollständig in Deutschland geplant, entwickelt und auch umgesetzt hat. Dass das Unternehmen dabei international zweimal mit dem Award der „Top 100 der innovativsten Unternehmen Europas und Nord-Amerikas“ ausgezeichnet wurde und zudem das jüngste Mitglied der u.a. von Google, AT&T und Deutscher Telekom im Silicon Valley gegründeten Open Networking Foundation (ONF) ist, komplettieren das spannende Versprechen von racksnet®, die Automatisierung von Netzwerken so einfach zu gestalten wie niemals zuvor.

Zusammengefasst bietet Ihnen die racksnet® Netzwerk-Automatisierungs- und Managementlösung:

  • Mehr Sicherheit, z.B. gegen Netzwerk-Störungen und Ausfälle sowie die Durchsetzung Ihrer Compliance
  • Senkung Ihrer CAPEX und OPEX in klar erkennbaren Umfängen
  • Flexibilität bei Auswahl, Einsatz und Betrieb Ihrer Netzwerk-Hardware, u.a. durch die Aufhebung des Vendor Lock-in

Mehr Informationen zu unserem Verbandsmitglied racksnet® GmbH und seinen Produkten finden Sie:
unter https://racksnet.com/de oder auf https://www.linkedin.com/company/racksnet-gmbh

und https://www.xing.com/pages/racksnetgmbh