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Politisches für den IT-Mittelstand: Bericht aus Berlin

Nach dem Ende der Sommerpause startet die Politik tatkräftig in den September und verabschiedet und diskutiert viele Themen, die auch den IT-Mittelstand betreffen.

Gesetz zu steuerlichen Förderung von F&E

Am 19.09.2016 wurde in einer Anhörung des Finanzausschusses der Gesetzesentwurf der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zur steuerlichen Förderung von F&E diskutiert. Kern des Gesetzesentwurfs ist eine steuerliche Förderung von F&E in Unternehmen bis 249 Mitarbeitern und einem Umsatz von bis zu 50 Millionen Euro. Vorgesehen war eine Steuermäßig von 15% aller F&E Ausgaben die ein Unternehmen tätigt.

Angedacht war diese Form der Förderung als zusätzliche Förderung neben der Projektförderung.
Das Gesetz wurde am 29.09.2016 im Bundestag abgelehnt.

Inhaltlich warne nur die Abgeordneten der LINKEN gegen das Gesetz. Aus haushaltspolitischen Gründen stimmten leider auch die Fraktionen CDU/CSU und SPD dagegen und verhinderten so, dass ein weiteres wichtiges Förderinstrument auf den Weg gebracht wird.

Nachzulesen ist der Entwurf hinter folgendem Link: http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/18/078/1807872.pdf

Beziehungen von Telekommunikationsunternehmen zur Bundesregierung

In einer kleinen Anfrage der Linken zur „Beziehung der Bundesregierung zu Telekommunikationsunternehmen“ wurde gefragt, welche Unternehmen und Verbände Einfluss auf die Bundesregierung ausgeübt haben. Die Bundesregierung sollte dazu ihre Beziehungen zu großen Unternehmen wie z.B. der Deutschen Telekom oder Vodafone offenlegen aber auch Verbände wie z.B. BREKO oder eben dem BITMi.

Auf 40 Seiten legt die Regierung da, Vertreter welcher Akuteren wann mit Regierungsmitglieder, Ministern oder Ministerialbeamten in Kontakt traten. Die Explizite und vor allem verhältnismäßig häufige Nennung des BITMi ist ein starkes Zeichen für die Bedeutung des Verbands und den hohen Informationsbedarf der Exekutive zu Thema IT-Mittelstand.

Das Dokument ist hier abzurufen: http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/18/096/1809620.pdf

Gesetz zur Reform der Erbschaftsteuer

2014 kippte das Bundesverfassungsgericht Erbschaftssteuergesetz, weil es Unternehmen nicht ausreichend besteuere. Zweit Jahre hatte der Gesetzgeber Zeit ein neues Gesetz zu beschließen. Kurz vor Ablauf der Frist haben sich Bund und Länder im Vermittlungsausschuss jetzt auf ein geändertes Erbschaftssteuergesetz geeinigt. Im Kern: Es müssen auch in Zukunft Behaltensfristen von 5-7 Jahren eingehalten werden, damit innerhalb der Familie vererbte Unternehmen zu 85-100% steuerfrei übertragen werden können. Änderung gibt es im Bereich des sogenannten Verwaltungsvermögens. Beispielsweise Luxusgüter wie Yachten und Kunstsammlungen, aber auch nicht selbst genutzte Immobilien müssen normal versteuert werden.
Insgesamt ist das Gesetz für KMU positiv zu betrachten, große Unternehmen (bei denn pro Erbe min. 26 Millionen Unternehmenswert vererbt werden) profitieren weniger. Dadurch ist es aber nicht unwahrscheinlich, dass es zu einer erneuten Prüfung durch Karlsruhe kommt und es besteht die Gefahr, dass auch die vorliegenden Änderungen am Gesetz nicht ausreichen.

Wie bereits nach den bisherigen Regelungen können Familienunternehmen auch zukünftig zu 85 Prozent oder gar zu 100 Prozent steuerfrei übertragen werden, wenn eine fünf- bzw. siebenjährige Behaltensfrist eingehalten wird.

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Die Handelsblatt Jahrestagung Cybersecurity 2016 auf einen Blick!

Ob die IT-Infrastruktur Ihres Unternehmens wirklich sicher ist, werden Sie erst wissen, wenn Sie angegriffen werden. Seien Sie dabei, wenn Experten und Entscheidungsträger, die an der Prävention, Aufdeckung, Bekämpfung und Verfolgung von Cyberangriffen arbeiten, im Rahmen der 6. Handelsblatt Jahrestagung „Cybersecurity“ am 21. und 22. November 2016 in Berlin diskutieren.

Das Video zur Veranstaltung: http://veranstaltungen.handelsblatt.com/cybersecurity/video-2016/

Treffen Sie u.a. folgende Experten:

  • Vorsitz: Wilhelm Dolle, Partner, KPMG AG
  • Dr. Hans-Georg Maaßen, Präsident, Bundesamt für Verfassungsschutz
  • Arne Schönbohm, Präsident, Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik
  • Vorsitz: Sebastian Schreiber, Geschäftsführer, Syss GmbH
  • Klaus Vitt, Staatssekretär im Bundesministerium des Innern und Beauftragter der Bundesregierung für Informationstechnik

Als Mitglied des BITMi erhalten Sie einen exklusiven Rabatt von 15%: http://bit.ly/29sMHES

Weitere Informationen zum Event finden Sie unter: www.konferenz.de/cybersecurity

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Gründerszene Wachstums-Ranking Bewerbung bis 30.09.

Gründerszene, das führende Onlinemagazin der Digitalwirtschaft, initiiert zum zweiten Mal das Gründerszene Wachstums-Ranking und kürt innerhalb dieses Wettbewerbs vor allem schnellwachsende, deutsche Unternehmen aus dem Digitalbereich. Bewerbungen können bis zum 30. September 2016 unter ranking.gruenderszene.de eingereicht werden.

Ziele des Gründerszene WachstumsRankings

Mit dem WachstumsRanking will Gründerszene das Bewusstsein für deutsche Digitalunternehmen erhöhen. Mittels vergleichbarer Daten wird eine Übersicht über die Digitalszene geschaffen, die frühzeitig ErfolgsStartups und HiddenChampions identifizieren kann. Die Rangfolge der teilnehmenden Unternehmen wird anhand der durchschnittlichen, jährlichen Wachstumsrate (CAGR) der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre (20132015) festgelegt. Die Finanzkennzahlen sind dabei ausschließlich für unseren Partner KPMG sichtbar, der die Wachstumsraten der teilnehmenden Unternehmen errechnet. Veröffentlicht werden nur prozentuale Wachstumsraten.

Neue Sonderkategorie und finale Platzierungen

In einer Sonderkategorie „UmsatzChampions“  werden zusätzlich die Unternehmen mit den höchsten absoluten Umsätzen geehrt. Auch hier dient die Auszeichnung als Indikator für eine außergewöhnlich starke Wirtschaftkraft und es werden keine absoluten Zahlen an die Öffentlichkeit gegeben. Die finalen Platzierungen des Gründerszene WachstumsRankings werden am 08. Dezember 2016 im Rahmen eines Gala Dinners, sowie im Gründerszene Printmagazin veröffentlicht. Am 09. Dezember 2016 wird eine 16seitige Sonderbeilage in DIE WELT erscheinen.

Teilnahmebedingungen und Kontakt

Teilnahmeberechtigt sind Digitalunternehmen, die im Geschäftsjahr 2013 einen Umsatzerlös von mindestens 10.000 Euro erzielten und deutsche Jahresoder Konzernabschlüsse vorweisen können. Weitere Fragen zur Teilnahme können an das Gründerszene WachstumsRanking Team unter ranking@gruenderszene.de gestellt werden.

Unterstützer des Gründerszene WachstumsRankings

Hauptpartner im Ranking sind KPMG und CMS Hasche Sigle. Weitere Partner sind Exist, Wirecard und Vitra.
Bestätigte Medienpartner sind bisher DIE WELT, Tagesspiegel, BILD, ZEIT, Business Punk, WIRED,Venture Capital Magazin, Bilanz, Business Insider, Human Resources Manager, IT Finanzmagazin und Absatzwirtschaft.
Aktuelle Verbandspartner sind die IHK Berlin, Bitkom, Händlerbund, Bundesverband ECommerce und Versandhandel, Bundesverband IT-Mittelstand, Hamburg Startups, Bundesverband neue Energiewirtschaft, Verband Quality Empolyer Branding, GAME Bundesverband, nextMedia.Hamburg sowie FürGründer.

Über Gründerszene

Das führende Onlinemagazin Gründerszene bietet seinen Lesern tagesaktuelle News, hintergründige Berichte, Reportagen, Features sowie Fach und Videobeiträge zu den neuesten Themen und Trends der deutschen StartupSzene und Digitalwirtschaft.
Gründerszene gehört zu der Verlagsmarke Vertical Media GmbH, die 2010 gegründet wurde und seit 2014 mit einer Mehrheitsbeteiligung von 88 Prozent zur Axel Springer SE angehört. Zu den bekanntesten Produkten des Verlags gehören das Onlinemagazin Gründerszene, die dazugehörige Jobbörse und zahlreiche Eventformate, wie die Spätschicht, das CEO Dinner oder die HEUREKA Conference. Mit mehr als 1.000.000 (Stand: April 2016) Unique Usern im Monat gehört Gründerszene zu einem der größten deutschen Webportale welches insbesondere über die Digitalwirtschaft informiert.

Pressekontakt Vertical Media GmbH

Judith Kühn
Vertical Media GmbH
Tel: 030 921 025 394
EMail:
judith.kuehn@vmpublishing.com

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Einladung zum Paasport Workshop / Training des Bundesverband IT-Mittelstand (BITMi)

Adresse:
GRÜN Software Hub
Pascalstr. 6
52076 Aachen

Teilnahme: kostenlos

Teilnehmer: Softwareentwickler, IT-Entscheider, Systemadministratoren und alle Cloud Computing Interessierten.

Anmeldung: bis zum 17.09.2016 an kontakt@bitmi.de
Die Veranstaltung wird im Rahmen des FuE-Projektes PaaSport (A semantically-enhanced marketplace of interoperable platform-as- a-service offerings for the deployment and migration of business applications of SMEs) sowie der Cloud Computing Aktivitäten des BITMi durchgeführt.

Warum diese Veranstaltung?

Die Veranstaltung behandelt die entstehenden Cloud-Technologien Platform-as- a-Service (PaaS) und PaaS-Brockerage. Entwickler von Cloud-Anwendungen stoßen oftmals auf erhebliche Anwendungs- und Übertragbarkeitsprobleme. Die Entscheidung für einen PaaS-Anbieter kann zum Vendor-Lock- In führen, bei der die Wechselkosten von der Wahl eines neuen Anbieters abhalten. An dieser Stelle greift das PaaSport-Projekt und bietet ein Vergleichsportal für Cloud-Dienste, einen sogenannten Cloud-Broker an. Auf diese Weise wird es den europäischen Cloud-Anbietern und insbesondere den kleinen und mittelständischen IT-Unternehmen (KMU) ermöglicht, interoperable PaaS-Angebote bereitzustellen. PaaSport erleichtert den Einsatz von Geschäftsanwendungen in einer optimalen Computer-Plattform für Entwickler von Webanwendungen (Cloud-PaaS) für europäische Software KMUs.

Mehr Informationen über das Projekt sind auf der BITMi-Website oder direkt auf der Projektwebsite (in englischer Sprache) zu finden.

Der Platform-as- Service Workshop ist in zwei Teile gegliedert. Im ersten Teil wird das Konzept Platform-as- a-Service vorgestellt und der Mehrwert von PaaSport für PaaS-Anbieter und PaaS-Nutzer dargestellt. Der zweite Teil ist eine Training-Session, in der auf die technischen Details eingegangen wird. Hier werden für SaaS Entwickler und PaaS Anbieter interessante Themen adressiert. Dabei geht es um konkrete Details bzgl. Portabilität und Interoperabilität bis hinunter auf die Code-Ebene.
Alle Cloud Computing-Interessierten sind herzlich eingeladen. Für einen Imbiss wird gesorgt.

 

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BITMi Mitglied UplinkIT sucht Sales Manager (m/w)


Die UplinkIT ist das junge IT-Unternehmen mit langjähriger Erfahrung und flachen Hierarchien. Neben abwechslungsreichen Projekten in vielfältigen Bereichen – von Crossplatform bis Datenvisualisierung – bieten wir eigene Software-Lösungen und interdisziplinäre Expertise mit regionaler bis internationaler Ausrichtung!

Die UplinkIT sucht einen Sales Manager (m/w)!

Du bist engagiert und willst Deine Karriere in einem aufstrebenden IT-Unternehmen mit einem jungen Team starten oder weiter verfolgen? Du hast keine Scheu vor der nächsten Herausforderung und pflegst eine aktive Kommunikationsstrategie? Du bringst gerne Deine Ideen ein und arbeitest am liebsten im Team? Dann bewirb Dich jetzt!

Das solltest Du mitbringen:

  • Bachelor oder eine abgeschlossene Berufsausbildung (idealerweise im Bereich Kommunikation, Wirtschaft, IT oder mit Bezug zum Vertrieb)
  • idealerweise erste Erfahrungen im Vertrieb
  • Eloquenz und Durchsetzungsvermögen
  • Gespür und Fingerspitzengefühl im Umgang mit Menschen
  • „Lust am Verkaufen“
  • sehr gute Deutsch- und gute Englischkenntnisse
  • Affinität zu aktuellen Technologien und Trends in der IT
  • selbstbewusstes, professionelles und gepflegtes Auftreten
  • Selbstständigkeit, Sorgfalt, hohe Einsatzbereitschaft und eine kollegiale Umgangsart


Deine Aufgaben:

  • Pflege und Ausbau des CRM, des Email- und sonstigen Schriftverkehrs mit den Kunden
  • Umsetzung des Vertriebsprozesses nach der UplinkIT-Philosophie vom Erstkontakt bis zum Kundenmeeting
  • Vor- und Nachbereitung, proaktives Weiterentwickeln der Vertriebs-Strukturen
  • telefonische Kaltakquise
  • Vor-Ort-Termine beim Kunden
  • statistische Auswertung der Vertriebs-Aktivitäten, orientiert an den festgesetzten Zielvorgaben
  • regelmäßiges Feedback zur Vertriebslogik

Wir bieten:

  • abwechslungsreiche und verantwortungsvolle Aufgaben in einem erfolgreichen Unternehmen
  • ein junges, internationales Team mit flachen Hierarchien
  • ein unbefristetes Arbeitsverhältnis mit leistungsgerechtem Gehalt und transparentem Provisionsmodell
  • bei Erreichung der Zielvorgaben: Option auf Geschäftshandy und Firmenwagen
  • regelmäßige Teamevents, Fortbildungsmöglichkeiten, kostenfreie Getränke und Snacks
  • innovative und spannende Projekte
  • reizvolle Entwicklungs- und Aufstiegschancen in einem dynamischen Arbeitsumfeld

Interesse? Dann freuen wir uns auf Deine aussagekräftige Bewerbung per Post oder an jobs@uplinkit.de.

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Der Startups@Reeperbahn Pitch 4th Edition

Zum vierten Mal wird der September der heißeste Monat des Jahres in Hamburg. Startups aus ganz Europa erhalten wieder die Möglichkeit mit viel Leidenschaft ihr Unternehmen vor über 100 Investoren und Investment-Managern zu präsentieren und um den WELT Mediapreis – ein Mediabudget in Höhe von 100.000 € – zu kämpfen.

Kiezflair und ein hochkarätiges Publikum aus Investoren, Corporates, Journalisten und Multiplikatoren der deutschen Digital- und Medienbranche erwarten die Teilnehmer mit der Möglichkeit zum einzigartigen Networking und der Anbahnung von Business-Tête-à-Têtes.

Tuchfühlung für’s Business

Auch in diesem Jahr können die anwesenden Investoren noch am selben Abend mit den Finalisten ein „intimes“ Business-Date in unseren „Startup-Love-Boxen“ abhalten – Wer seine Geschäftsidee dort gut verkauft, tritt vielleicht in die Stapfen unserer vergangenen Gewinner-Teams und legt so den Grundstein für wichtige Deals in der Zukunft.

Bewerbt euch bis zum 19. August und pitch Euch in die Herzen unserer Grand Jury mit Katharina Borchert (CIO Mozilla, San Francisco), Mark Hoffmann (Co-Founder & CEO Gründerszene), Claire England (Executive Director CTAN, Austin), Dr. Cornel Wisskirchen (Managing Director, Deutsche Bank) Chelsea Collier (Co-Founder Impact Hub, Austin), Jan-Menko Grummer (Partner, Ernst & Young), Christian Fuhrhop (CFO WeltN24 GmbH) und Ralf Dümmel (Managing Partner DS Produkte | Investor „Die Höhle der Löwen“) – denn diese bestimmt den Gewinner des WELT Mediapreises – ein Mediabudget in Höhe von 100.000 €.

Weitere Infos: http://www.hamburg-startups.net/startupsreeperbahn-2016-pitch/

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BITMi auf der Cloud Expo Europe

Am 23. und 24. November finden in der Messe Frankfurt gleich drei Veranstaltungen in einem statt: die Cloud Expo Europe, die Data Centre World und zum ersten Mal auch die Cloud Security Expo.

200 international führende Aussteller, 200 hochklassige Referenten und Tausende Cloud-Fachleute…

Die wachsende Digitalisierung in Unternehmen lässt zugleich die Anforderungen an ein modernes Rechenzentrum und die Cloud-Infrastruktur steigen.

Zum ersten Mal ist der BITMi mit einem eigenen Gemeinschaftsstand vor Ort. Kommen Sie uns besuchen an Stand 777! Aussteller sind unsere Mitglieder Pix Software, Scopevisio und SiT Consult.

Ihre kostenlose Eintrittskarte wartet auf Sie unter www.cloudexpoeurope.de

Cloud Expo Europe

Ob Ihr Schwerpunkt auf Cloud-Infrastruktur oder -Dienstleistungen, Management, Speicherung, Netzwerkinnovationen oder Sicherheit, Compliance, Unternehmensführung oder Risikomanagement liegt, an der Cloud Expo Europe am 23.-24. November 2016 führt kein Weg vorbei. Mit fachkundigen Vorträgen im Rahmen von 35 verschiedenen Themenbereichen, hervorragenden Gelegenheiten zum Networking und der Chance, praktische Erfahrungen mit innovativen Technologien zu sammeln, liefert Ihnen die Cloud Expo Europe die Antworten, die Sie für die Implementierung einer sicheren Cloud benötigen.

Date Centre World

Data Center-Experten müssen viele wichtige Verantwortungsbereiche zugleich schultern. Als Herzstück der modernen Geschäftswelt muss das Data Center effizient und verlässlich arbeiten, über ausreichende Kapazitäten verfügen und auf kosteneffiziente Weise jeden Tag 24 Stunden funktionieren. Und es liegt an Ihnen, dies sicherzustellen.

Deshalb setzen mehr und mehr Firmen, Dienste des öffentlichen Sektors, Mittelstandsunternehmen und Betreiber von Data Centern neuere, schlankere Technologien und Systeme ein, sofern sie nicht die von Service Providern bereitgestellten Innovationen nutzen.

Wie können Sie also entscheiden, welche Technik für Ihr Unternehmen die Beste ist und wie lernen Sie, ihr Potenzial zu maximieren? Die Antwort liefert Ihnen die Data Centre World am 23.-24. November 2016, Messe Frankfurt.

Cloud Security Expo

  • Beziehen Sie die neuesten Produkte und Lösungen von internationalen Anbietern für den Cloud-Security-Bereich, wie z.B. von Bitdefender, CSPI Gmbh, Druva Europe, ectacom, Darktrace, Accelion, Blue Frost Security, CensorNet und viele mehr.
  • Treffen Sie die Experten und hören Sie führenden Sprechern aus Unternehmen der Branche zu, wie z.B. der Allianz Gruppe, Thyssenkrupp AG, Deutsche Telekom AG, Crisp Research, Axel Springer SE, BT Germany, Almirall, Melde- und Analysestelle Informationssicherung MELANI, Technische Universität München.
  • Netzwerken Sie und bauen Sie Partnerschaften auf, treffen Sie tausende Kollegen und Experten aus der Branche rund um Cloud-Sicherheit in Unternehmen.
  • Lernen Sie von echten Fallstudien und eignen Sie sich das Können und Wissen an, mit dem Sie Sicherheitsrisiken von Ihrem Unternehmen abwenden, bevor es zu spät ist.
  • Nutzen Sie Ihre Zeit optimal, indem Sie an allen Ihren Technologiezielen an ein und demselben Ort arbeiten. Profitieren Sie von den zeitgleich stattfindenden Veranstaltungen, Cloud Expo Europe Frankfurt und Data Centre World Frankfurt, dem größten und einflussreichsten Zusammentreffen von Cloud Computing- und Rechenzentrums-Experten in Deutschland.
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Oliver Grün Mitglied im Managing Board von ECSO

Die Europäische Cyber Security Organisation (ECSO) hat Dr. Oliver Gün als Vertreter der KMU in das Managing Board und das Partner Board berufen. Am 7. Juli wurde Grün als Kandidat der European DIGITAL SME Alliance von der ECSO Generalversammlung in die Gremien gewählt.

ECSO wurde von der Europäischen Kommission eingerichtet, welche die öffentlich-private Partnerschaft für Cyber-Security startete. Es wird erwartet, dass ECSO bis zum Jahr 2020 1,8 Milliarden Euro Investment erzeugt, etwa ein Viertel werden dabei von der Kommission kommen. Dies ist Teil einer neuen Reihe von Initiativen, welche Europa besser gegen Cyber-Attacken ausrüsten und die Wettbewerbsfähigkeit des Cyber-Security Sektor stärken soll.

Oliver Grün bedankt sich für die Wahl bei allen KMU Mitgliedern im ECSO, die ihn unterstützt haben: „Ich bin stolz, Europas größte Gemeinschaft digitaler KMU in der ECSO zu vertreten. Diese öffentlich-private Partnerschaft soll die Europäische Cyber-Security Industrie stärken und neue Chancen für KMUs schaffen. Europa hat viele Hidden Champions, die innovative Cyber-Security Lösungen anbieten. Diesen KMU müssen wir helfen, in Europa und den weltweiten Märkten führend zu werden.“

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Reflexionen zu Industrie 4.0 – Viele Fragen bleiben offen

Reflexionen zu Industrie 4.0 anlässlich der IT2Industry – der Internationalen Fachmesse und Open Conference für digitale und vernetzte Arbeitswelten

Die vom 21. – 24. Juni in München veranstaltete IT2Industry stand ganz im Zeichen der Digitalisierung der industriellen Produktion und bündelte demgemäß Produkte, Lösungen und Services rund um das Industrie 4.0-Zeitalter. Vordenker, Experten und Unternehmen präsentierten z.T. live die aktuellsten Entwicklungen im Bereich Automatisierung, Fertigung und Produktion in Richtung Industrie 4.0, parallel dazu fanden Diskussionsforen rund um das Thema statt. Harald Dittmar, Präsidiumsmitglied des BITMi und Geschäftsführer der syspro, war dabei.

Herr Dittmar, welche Eindrücke haben Sie mit nach Hause genommen?

Der Gang über die Messe war schon sehr informativ. Natürlich erwartete einen viel Bekanntes, aber auch Einiges an neuen Impulsen. Interessant für mich war – neben der guten Praxisnähe der Messe – die Möglichkeit des Austausches über Visionen, Möglichkeiten, Vorteilen, aber auch Nachteilen, Vorbehalten und  Risiken von Industrie 4.0. Der Grund meines Besuches war es dann auch, an einer Podiumsdiskussion zum Thema Industrie 4.0 und Mittelstand teilzunehmen. Dieser Gedankenaustausch war und ist auch weiterhin wichtig und nötig. Er zeigte, dass noch viele Fragen offen sind und wir am Anfang einer Entwicklung stehen, über die wir vielleicht noch selber bestimmen können.

Wie positioniert sich denn der Mittelstand zu Industrie 4.0?

Die Position des Mittelstandes ist eher reaktiv. Was sehr schade ist, da damit auch manche Innovation auf der Strecke bleibt. Hier hilft auch die bloße Feststellung, dass der Mittelstand nicht für 4.0 gerüstet ist, nicht wirklich weiter. Man sollte auch die Ursachen benennen und ihnen im Sinne einer aktiveren Mitgestaltung begegnen. Am wenigsten nützt hier eine Argumentation, die ohne Industrie 4.0 sämtliche Wettbewerbsfähigkeit in Frage stellt. Sie ist kontraproduktiv und führt zu noch mehr Skepsis, denn viele Unternehmen fühlen sich dadurch eher unter Druck gesetzt.  Da für den typischen Mittelständler Produktivitätssteigerungen mit Lean-Produktion auch ohne hohes Investitionsrisiko erreichbar sind, weiß er zwar um die Bedeutung von 4.0, sieht aber noch keinen Grund, sich damit zumindest zeitnah zu beschäftigen.
Weitere Thema, denen mittelständische Unternehmen sehr skeptisch besonders im Hinblick auf Big Data gegenüber stehen, sind übrigens Datensicherheit und Datenschutz. Und das auch zurecht,  denn trotz der Datenskandale der jüngsten Zeit existiert nach wie vor keine umfassende diesbezügliche Gesetzgebung.

Wie kann man aus Ihrer Sicht dieser Skepsis begegnen?

Ich spreche hier – in meiner Funktion als Vertreter des BITMi und als CEO der syspro – aus Erfahrung: Es bringt nichts, mittelständischen Unternehmen komplexe Industrie 4.0-Prozesse „überzustülpen“. Hier müssen schlanke Lösungen und geeignete Cloud-Lösungen her, die einen sanften Übergang ermöglichen und sichere Abläufe versprechen. Der Mittelstand verfügt zum größten Teil weder über das nötige Know-How noch über eine entsprechende technische und finanzielle Basis für 4.0 und legt zunächst den Focus auf kleine Schritte und den Ausbau bereits bestehender Maschinen und Anlagen. Hier geht es in erster Linie also zunächst um eine Automatisierung und Optimierung von Produktionsprozessen und um Möglichkeiten, einen vertrauensbildenden Einstieg in die Materie zu schaffen und nicht gleich um die Änderung ganzer Geschäftsmodelle.

Wie ist Ihre Meinung zu „Industrie 4.0“?

„Industrie 4.0“ ist ein auf Initiative der Bundesregierung in 2011 in Deutschland  auf der Hannovermesse geprägter Begriff. Dabei sollte mit der Ziffer „4.0“ ein Bezug zum Begriff „4. Industrielle Revolution“ gebildet werden um zu verdeutlichen, dass die Veränderungen gleichbedeutsam wie die Vorgängerrevolutionen 1.0, 2.0 und 3.0 sind.
Und mit diesem Anspruch habe ich so meine Probleme. Die drei Vorgänger haben jeweils etwas wirkliches Revolutionäres und vorher nicht Dagewesenes als Ausgangspunkt: während die 1. Industrielle Revolution ihren Anfang mit der Nutzung von Wasser- und Dampfkraft nahm, die 2. die die elektrische Energie entdeckte und die 3. in den 70er Jahre des 20. Jahrhunderts Elektronik und IT zur Automatisierung der Produktion einführte,  ist die nun propagierte 4. Revolution doch eigentlich –zumindest aus technologischer Sicht – nur eine Fortführung dessen. Die Symbiose von industrieller Produktion und modernster Informations- und Kommunikationstechnik ist in meinen Augen eher evolutionär. Denn wo hört eine schlanke Produktion auf, wo fängt Industrie 4.0 an? Das ist keine Zäsur, das ist ein Prozess.

Ich bin davon überzeugt, dass sich die Produktion der Zukunft in Richtung 4.0 entwickeln wird und weiß als Geschäftsführer eines Unternehmens für prozessnahe  IT-Lösungen, welches Potential dahintersteht, wenn IT, Produktion und Betriebswirtschaft Hand in Hand arbeiten. Die Frage stellt sich hier nicht nach dem pro oder contra, die Frage ist eher: wie schaffen wir die Voraussetzungen, damit 4.0 funktionieren kann? Was wir hier brauchen, ist nicht nur die Definition eines Ziels, sondern eine gehörige Portion Weitsicht, um dieses gesteckte Ziel auch erreichen zu können. Und, ganz wichtig: uns nur technologisch voranzubringen zu wollen, reicht nicht.

Für mich wird die ganze öffentliche Diskussion zu ingenieurslastig geführt. Der Begriff 4.0 beschränkt sich selbst zu sehr auf die Etablierung der „Smart Factory“  und lässt den Markt und alles, was außerhalb der Produktion liegt,  außen vor. Während z.B. in Amerika das „Industrial Internet“ neben der Produktion auch andere Geschäftsfelder wie Dienstleistungen und Prozesse entlang der gesamten Wertschöpfungskette umfasst, ist der deutsche Ansatz eher auf technologische Konzepte und fabrikinterne technische Lösungen ausgerichtet.

Und: Industrie 4.0 kann nicht erfolgreich sein, wenn sie am Menschen vorbeientwickelt wird. Wir müssen sie auch sozial gestalten. Die Besorgnis, dass die menschliche Arbeitskraft nun durch die selbstdenkende Maschine ersetzt wird, ist durchaus berechtigt. Ob das – für meine Begriffe etwas zu schnell aus dem Ärmel geschüttelte –  Argument, dass für die wegfallenden Arbeitsplätze ja schließlich hunderttausende neue in vielen neuen Geschäftsfeldern geschaffen würden, wirklich beruhigt, bleibt dahingestellt. Zumal es sehr widersprüchliche Angaben über das Zahlenverhältnis gibt.
Natürlich entstehen neue Berufsbilder,  um die komplexe Vernet­zung und die neuen Platt­formen zu beherr­schen. Aber damit einhergehend wird es neue Anforderungen  an Ausbildung und Qualifizierung von Mitarbeitern geben. Diese bedingen aber ein Bildungssystem, das diesen neuen Anforderungen angepasst werden müsste. Hält unser Bildungssystem den zu erwartenden Herausforderungen stand? Oder werden und müssen sich auch die Unternehmen mehr in die Nachwuchsförderung einbringen? Ist die positive Einschätzung des ökonomischen Gesamteffektes, dass u.a. höhere Qualifizierung auch zu höheren Gehältern führt, auch zukunftsbeständig? Denn: wie wird seitens der Unternehmen mit dem durch Industrie 4.0 erwirtschafteten Mehrwert umgegangen?
Die technologischen Entwicklungen ziehen einschneidende Veränderungen in der Arbeitswelt und im Sozialgefüge nach sich. Sind wir in dem Maße darauf vorbereitet? Und welche Standards sollen gelten? Welche Kommunikationsnetze werden benötigt? Wie ist es um die Sicherheit der Anlagen bestellt?

Viele Fragen bleiben offen. Und es bleibt spannend.

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Software-Hersteller vernetzen sich beim 2. Gipfeltreffen „Software Made in Germany“

Am letzten Freitag war der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) mit seinem 2. Gipfeltreffen „Software Made in Germany“ zu Gast im Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung in Mannheim. BITMi Mitglieder, Gütesiegelträger Software Made/Hosted in Germany und Interessierte trafen sich, um sich über Vernetzungsmöglichkeiten und die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit auszutauschen.Logo Software Made in Germany
Impulse boten dabei Vorträge aus den Reihen des BITMi, mit Präsidenten Dr. Oliver Grün und Vizepräsidenten Martin Hubschneider, sowie Präsentationen aus der Wissenschaft von Gastgeberin Prof. Dr. Irene Bertschek und Prof. Dr. Alexander Mädche vom KIT. Diese erlaubten Einblicke in Studien zur Veränderung der Arbeitswelt durch die Digitalisierung und stellten Konzepte zu Service Design und nutzerzentrierter digitaler Transformation vor.

Der BITMi Vorstand betonte die wichtige Rolle des IT-Mittelstands als Enabler der Digitalisierung und wies auf die vielen Hidden Champions hin, die es in der deutschen Softwarelandschaft schon gibt. Um die deutsche Wirtschaft weiter nach vorne zu bringen und erfolgreich zu digitalisieren, braucht es nun eine konsequente Vernetzung des digitalen Mittelstandes.
Gesagt – Getan: Die Kaffeepausen und das gemeinsame Abendessen wurden direkt zum Networking genutzt.