Lisa Ehrentraut Keine Kommentare

Nachtrag zum 6. Gipfeltreffen „Software Made in Germany“

Am 31.10.2019 fand das 6. Gipfeltreffen „Software Made in Germany“ am Fraunhofer IAO in Stuttgart statt. Das Motto der diesjährigen Veranstaltung lautete „Digitale Souveränität für den Mittelstand in Europa“.

Im Anschluss an die Grußworte von Martin Hubschneider (Vizepräsident des BITMi und Vorstandsvorsitzen der CAS Software AG) sowie Dr. Oliver Grün (Präsident des BITMi und Vorstand der GRÜN Software AG), stellte Frau Prof. Dr. Anette Weisbecker (Stellv. Institutsleiterin des Fraunhofer IAO und IAT Universität Stuttgart) die Arbeit des Fraunhofer Instituts vor.

Die Teilnehmer nutzten sehr gerne die Möglichkeit, die Räumlichkeiten des IAO sowohl virtuell als auch in der Realität kennenzulernen.

Das von Martin Hubschneider in seiner sich anschließenden Keynote „Faire Software“ vorgestellte neue Gütesiegel „fair.digital“ stieß bei den Zuhörern auf sehr großes Interesse.

Ferner hatte jeder Teilnehmer bei einem Elevator-Pitch die Möglichkeit, sein Unternehmen und seine Kooperationswünsche kurz vorzustellen.

Die Veranstaltung endete mit der Siegelverleihung „Software Made/Hosted in Germany“ und einem Get-Together zum Netzerken und Austauschen.

Weitere Informationen zu den Siegeln „Software Made in Germany“ und „Software Hosted in Germany“ finden Sie hier.

Lisa Ehrentraut Keine Kommentare

Diamant Software gehört zu den Top Cloud Anbietern

Diamant Software aus Bielefeld kann sich ab sofort mit dem Label „Trusted Cloud“ schmücken. Die begehrte Auszeichnung wird seit 2015 vom Verein „Kompetenznetzwerk Trusted Cloud e. V.“ vergeben. Mit dem Label werden ausschließlich Anbieter vertrauenswürdiger Cloud Services für die Wirtschaft – insbesondere für den Mittelstand ausgezeichnet.

Die Nachfrage nach Lösungen aus der Cloud steigt stetig. Auch mittelständische Verantwortliche haben längst vom Risiko- in den Chancenmodus umgeschaltet. Die vielfältigen Möglichkeiten der Cloudnutzung schaffen die Gewissheit, in punkto Digitalisierung auf der richtigen Seite zu stehen. „Die Cloud bildet die Basis für eine gelungene digitale Transformation, um IT-Anforderungen schnell umzusetzen und das Geschäftsmodell optimal zu unterstützen“, konstatiert auch Ralf Schlüter, Leiter Produktportfoliomanagement bei Diamant Software. Sowohl im Neukunden-Segment als auch bei den Diamant-Bestandskunden habe sich die Nachfrage nach flexiblen Kostenmodellen aus der Cloud eindeutig erhöht. Mittlerweile würden rund 36 Prozent auf ein Rechnungswesen aus der Cloud setzen. „Unsere Kunden schätzen unsere Weitsicht und Expertise in diesem Bereich. Bereits seit 2004 betreiben wir das Diamant Rechnungswesen+Controlling auch im Rechenzentrum.“

Rechnungswesensoftware „hosted in Germany“

Mit fast 15-jähriger Erfahrung im Umfeld von Cloud-Lösungen bietet Diamant Software zusätzlich zur klassischen Inhouse-Lösung Diamant auch als „Software as a Service“ (SaaS) aus der Cloud an. Die Experten fungieren dabei als zentrale Ansprechpartner und kümmern sich um sämtliche Details, die einen sicheren 24/7-Betrieb der Rechnungswesenlösung gewährleisten. Eine stattliche Anzahl der über 4.000 Anwenderunternehmen profitiert bereits von diesem flexiblen Betriebsmodell, bei dem die Dienste beliebig skalierbar sind und nach deutschem Vertragsrecht über ein zertifiziertes, ausfallsicheres deutsches Rechenzentrum bezogen werden.

Neben dem SaaS Angebot, ist es zudem auch möglich, das Diamant Rechnungswesen onPremise zu betreiben und mit einzelnen Apps aus der Cloud zu ergänzen. So begleitet Diamant Software Unternehmen und Organisationen Schritt für Schritt auf dem Weg in die Cloud – im gewünschten Tempo.

Vertrauen schaffen durch Zertifikatvergabe

Ohne skalierbare Modelle aus der Cloud wird die Digitalisierung des deutschen Mittelstands nicht realisierbar sein. Davon ist auch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) überzeugt. Seit 2015 unterstützt es den Verein „Kompetenznetzwerk Trusted Cloud e. V.“, der Unternehmen bei der Anbietersuche und Softwareauswahl zur Seite stehen soll. Ein Ergebnis des Technologieprogramms war die Entwicklung und Etablierung eines Gütesiegels für vertrauenswürdige Cloud Services. Das „Trusted Cloud“-Label setzt ein umfangreiches Zertifizierungsverfahren voraus und richtet sich speziell nach den Bedürfnissen der Anwender aus. „Wir freuen uns natürlich sehr über die Auszeichnung und fühlen uns jetzt auch von offizieller Seite bestärkt, den schon vor Jahren eingeschlagenen Weg weiterzuverfolgen“, betont Ralf Schlüter. „Mit der Zertifizierung der Diamant Cloud verfügen wir über einen neuen Ansatzpunkt, die positiven Eigenschaften unseres Angebots herauszustellen.“

Weitere Informationen finden Sie hier.

Text: Diamant Software GmbH

 

Diamant Software GmbH
Stadtring 2
33647 Bielefeld

Lisa Ehrentraut Keine Kommentare

Tankstellenbetreiber VEWAG forciert Automatisierung mit FibuNet

Die VEWAG Verwaltungsgesellschaft mbH betreibt in Süd- und Ostdeutschland rund 60 Tankstellen. Der Rechnungseingang aus der täglichen Abrechnung des Kraftstoffgeschäfts sowie Lieferantenrechnungen für Wartung, Instandhaltung und Investitionen bestimmen – in Verbindung mit deren Prüfung – zunehmend das Tagesgeschäft. Um die damit verbundenen Prozesse möglichst effizient abzuwickeln, wurde mit der erfolgreichen Einführung der FibuNet-Software webIC für Rechnungsbearbeitung ein erster Digitalisierungsschritt in der Verwaltung eingeleitet.

Anfang 2019 wurde entschieden, FibuNet webIC als Software für die Rechnungsbearbeitung einzuführen. “Unsere Mitarbeiter in der Zentrale sollen möglichst wertschöpfend tätig sein. Zu viel manuelle Arbeit, beispielsweise im Rahmen der Rechnungsprüfung, ist da nicht zielführend“, so Tobias Lanzerstorfer, Geschäftsführer der VEWAG Verwaltungsgesellschaft mbH. „Zudem kam es krankheits- und urlaubsbedingt immer wieder zu Bearbeitungsstaus. Rechnungen blieben auf den Schreibtischen liegen, waren dann nur schwer auffindbar.“

Nach der erfolgreichen Einführung von FibuNet webIC werden nun die jährlich rund 7.000 Eingangsrechnungen bei der VEWAG sofort nach Rechnungseingang gescannt und digital archiviert. Mittels der OCR-Software wird der Großteil der Daten automatisch ausgelesen und in Kontierungsvorschläge überführt. Die digitalisierten Rechnungsdaten und Belege werden sofort an die zuständigen Prüfungskreise weitergeleitet. Dadurch ist ein schneller Zugriff auf alle Rechnungsdaten möglich, ohne nach Papierbelegen suchen zu müssen.

Laut Tobias Lanzerstorfer ist die VEWAG dem Ziel, die Effizienz in den kaufmännischen Prozessen zu erhöhen, einen erheblichen Schritt nähergekommen. Rechnungen bleiben jetzt nicht mehr liegen und die Einhaltung von Skontofristen kann gewährleistet bzw. Mahngebühren vermieden werden.

Weitere Informationen finden Sie hier.

FibuNet GmbH
Carl-Zeiss-Str. 3
24568 Kaltenkirchen

Andreas Palm Keine Kommentare

BITMi und Mittelstandsallianz zur Mittelstandsstrategie des BMWi: Begrüßenswert, aber mit Nachbesserungsbedarf

Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) veröffentlicht gemeinsam mit der Mittelstandsallianz des BVMW folgende Mitteilung:

Berlin, 17. September 2019 – Mit der Einrichtung einer Stabsstelle zur Mittelstandsstrategie sendet der Bundesminister ein wichtiges Signal und geht einen entscheidenden Schritt auf die Akteure zu. Die Mitglieder der Mittelstandsallianz begrüßen, dass der Bundeswirtschaftsminister Korrekturen zum Kurs bei der Industriestrategie 2030 vorgenommen hat. Damit wird den Themen von kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) insgesamt mehr Aufmerksamkeit geschenkt.

Bürokratie und Fachkräftemangel anpacken

Im Strategiepapier des Bundeswirtschaftsministers werden viele wichtige Punkte mittelständischer Politik angesprochen: die Abschaffung unnötiger bürokratischer Überregulierungen oder die Forderung einer effektiven Fachkräftestrategie. Positiv hervorzuheben ist, dass Bundesminister Altmaier vorschlägt, die Höchstarbeitszeit von einer täglichen auf eine wöchentliche Betrachtung zu ändern. In Zeiten der Flexibilisierung der Arbeitswelt ist dies ein erster Schritt in die richtige Richtung.

Dennoch sind wir davon überzeugt, dass eine Mittelstandsstrategie ohne klare Politik für Unternehmertum und Selbstständigkeit deren grundlegende Bedeutung für den deutschen Mittelstand ignoriert. Wir fordern, dass eine Mittelstandsstrategie immer auch als Fachkräftestrategie verstanden werden muss. Die projektbasierte Form des Arbeitens gewinnt enorm an Bedeutung und damit einhergehend auch der Einsatz selbständiger Experten*innen. Politik muss reagieren wenn, wie in jüngsten Fällen zu sehen war, aufgrund von fehlender Rechtssicherheit Aufträge ins Ausland verlegt werden oder sogar ein Auftragsverbot an Selbstständige verhängt wird. Dies schadet unserer Wirtschaftsleistung in gewaltigem Maße. Als Mittelstandsallianz treten wir dafür ein, dass Rechtssicherheit für Selbstständige geschaffen wird, um Abwärts-Entwicklung entgegenzuwirken und größeren Schaden für die deutsche Wirtschaft zu vermeiden.

Glasfaserausbau vorantreiben

Ferner fehlt ein klares und wegweisendes Bekenntnis zum flächendeckenden Glasfaserausbau als Rückgrat für den Mittelstand. Es muss klar sein: Den flächendeckenden Glasfaserausbau bis in die Gebäude benötigen wir nicht nur als Basis für Cloud-Computing, Smart Farming, autonomes Fahren oder 5G, sondern ebenso für die weitere Entwicklung, angefangen vom Gesundheitssektor bis hin zu Industrie/Arbeit 4.0. Die aktuelle Lage ist unbefriedigend. Dringend gefordert sind sowohl die rechtlichen als auch die regulatorischen Maßnahmen sowie neue Förderkulissen, die in ihrer Gesamtheit auf das Infrastrukturziel Glasfaser hinwirken und Anreize für Investitionen in Glasfasernetze im Wettbewerb setzen. Mittelständische Unternehmen sind schon heute maßgebliche Treiber des Glasfaserausbaus in den Städten und auf dem Land und werden auch zukünftig einen wesentlichen Beitrag beim weiteren Ausbau leisten. Ebenso muss der Mittelstand als Dienstleister für Netzanbindung, IT-Sicherheit oder Clouddienste mitgedacht werden.

Pragmatische Innovationspolitik

Im Bereich der Innovationspolitik muss die Praktikabilität für mittelständische Unternehmen in den Fokus rücken. Viele Förderprogramme gehen derzeit am Mittelstand vorbei, beispielsweise die Förderung alternativer Antriebe oder die steuerliche Forschungsförderung. Bei der Projektförderung brauchen wir dringend ein mittelstandsgerechtes Antragstellungsverfahren. Im Moment ist es einem kleinen Unternehmen kaum möglich, Anträge ohne Hilfe stellen zu können. Grund dafür sind komplizierte und bürokratische Verfahren – auch dies verhindert Innovation im Mittelstand.

Freihandel und Mittelstandsfreundliche IP-Politik

Wir begrüßen die Forderungen nach grenzüberschreitendem Freihandel und verlässlichen außenwirtschaftlichen Rahmenbedingungen.

Innovation braucht Rechtssicherheit gerade in Bezug auf IP-Rechte. Der Mittelstand muss deshalb vor einem wachsenden Bestand minderwertiger Patente geschützt werden, um mehr in Forschung und Entwicklung investieren zu können. Insbesondere muss der Einwand der Nichtigkeit von Patenten prozessual gestärkt werden. Im Bereich der Software muss sichergestellt werden, dass das unbürokratische und effektive Urheberrecht nicht durch eine Ausdehnung des Patenrechts beeinträchtigt wird. Im Hinblick auf das kommende Europäische Patent mit einheitlicher Wirkung und das Einheitliche Patentgericht müssen Nachbesserungen vorgenommen werden, um auch hier den Einwand der Nichtigkeit zu stärken und Mehrkosten für den Mittelstand zu vermeiden.

Den Mittelstand auf internationaler und besonders der EU-Ebene zu stärken erfordert ebenso, ihn vor Mehraufwand zu schützen. Dies bedeutet auch, die gesetzlichen und regulatorischen Rahmenbedingungen für die Schaffung eines einheitlichen, gesamteuropäischen Binnenmarktes anzupassen.

Die Mitglieder der Mittelstandsallianz werden die weiteren Schritte und Ideen für den Mittelstand auch weiterhin konstruktiv mit begleiten.

Die Pressemitteilung der Mittelstandsallianz finden Sie durch den BVMW – Bundesverband mittelständische Wirtschaft,
Unternehmerverband Deutschlands e.V., hier veröffentlicht: https://www.bvmw.de/mittelstand-aktuell/news/4408/mittelstandsstrategie-ist-ein-wichtiger-schritt-1/

Über die Mittelstandsallianz:

Die Mittelstandsallianz vereint mittelständisch geprägte Branchenverbände, die sich unter dem Dach des BVMW gemeinsam für eine mittelstandsfreundliche Gesetzgebung einsetzen. Die Teilnehmer der Mittelstandsallianz eint der Wille, die für den Mittelstand dringenden Themen mit einer Stimme in die Politik zu tragen. Mit über 30 Verbänden vertritt die Mittelstandsallianz über 900 000 Mitglieder. https://www.bvmw.de/der-bvmw/sektionen/mittelstandsallianz/

Bild: Jörg Zägel [CC BY-SA 3.0 (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)]

Lisa Ehrentraut Keine Kommentare

Aufruf zur Teilnahme am Block.IS Accelerator-Programm

Im Rahmen des von der EU geförderten Projekts Block.IS, in dem die Digital SME Alliance Partner ist, werden KMU gesucht, die Blockchain-Technologie-basierte Produkte, Prozesse oder Geschäftsmodelle in den Bereichen Lebensmittel, Logistik oder Finanztechnologie anbieten können. KMUs sind aufgerufen, an dem Wettbewerb teilzunehmen.

Ziel des Projekts Block.IS ist die Schaffung eines grenzen- und branchenübergreifenden Innovationsökosystems, dass die IKT-Branche mit Akteuren aus den Branchen der Agrarlebensmittel, Logistik und Finanztechnologie zusammenbringt und neue Wertschöpfungsketten zu erschließen. Ferner zielt das Projekt darauf ab, Innovationen bei KMU anzustoßen und marktgerechte Anwendungen zu entwickeln.

In der ersten von 2 Bekanntmachungen dieser Art werden Unternehmen aufgerufen, sich mit Ideen und Vorhaben der Phase I zu bewerben. Der Wettbewerb ist kaskadenförmig aufgebaut und bietet KMUs die Möglichkeit, Zuschüsse von insgesamt 60.000 € zu erhalten.

In Phase I „INNOVATE“ werden 3.000 € (pauschal) pro KMU offeriert. Während eines Monats werden die 45 ausgewählten KMU eingeladen, ihr Konzept zu verfeinern, einen frühen Prototyp oder ein Modell und die technische Architektur der vorgeschlagenen Lösung auszuarbeiten und einen Technologie-Business-Pitch zu erstellen, der auf der Innovation Event / Cluster-Innovators Assembly präsentiert wird.

In Phase II „EXPERIMENT“ werden 23 Vorhaben aus Phase I mit einem Volumen von 50.000 € pro Bewerber gefördert. Phase II dauert insgesamt 8 Monate. Die Gewinner werden die vorgeschlagenen Block.IS-Projekte in Zusammenarbeit mit Clusternetzwerken, Branchenspezialisten und Technologieexperten entwickeln, an Gemeinschaftsveranstaltungen des Block.IS-Programm teilnehmen und von einem engagierten Coach kontinuierlich unterstützt. Jedes KMU wird ein MVP (Minimum Viable Product) entwickeln, das auf den Lebensmittel-, Logistik- und/oder Finanzmarkt ausgerichtet ist.

Phase III „COMMERCIALIZE“ bietet 7.000 € pro Innovator (10 KMU aus Phase II). Diese Phase dauert 2 Monate und die Teilnehmer werden Aktivitäten im Zusammenhang mit der Förderung und Nutzung ihrer Projekte entwickeln, um neue Kunden, Partner und Investoren zu gewinnen.

Die Deadline zur Abgabe der Bewerbung ist der 6. November 2019 um 17:00 Uhr.

 

Weitere Informationen finden Sie hier sowie auf der Seite von Block.IS.

Die ausführlichen Richtlinien für Bewerber finden Sie hier.

 

Andreas Palm Keine Kommentare

Grün erneut Präsident der European DIGITAL SME Alliance

Aachen/Brüssel, 12. September 2019 – Bereits zum dritten Mal in Folge wurde Dr. Oliver Grün am Mittwoch als Präsident der European DIGITAL SME Alliance wiedergewählt. Auf der Generalversammlung bestätigten ihn die Mitglieder des Europaverbandes einstimmig in seinem Amt. Grün, der erstmalig im Juni 2015 gewählt wurde, wird die Position demnach weiterhin bis zum Ende der aktuellen Wahlperiode im Jahr 2021 bekleiden.

Oliver Grün ist ebenfalls Präsident des Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) sowie Gründer und CEO der Aachener GRÜN Software AG. Als mittelständischer Unternehmer weiß er um die Herausforderungen für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in der IT-Branche:

„Fachkräftemangel, unfaire Besteuerung und eine unterentwickelte Infrastruktur sind Probleme, zu denen bereits auf europäischer Ebene dringender Handlungsbedarf besteht. Daher nehme ich das Präsidentschaftsmandat gerne erneut an, um auch weiterhin dabei mitzuhelfen, unsere digitale Souveränität zurückzuerlangen. Für uns Europäer ist es an der Zeit, unsere Zukunft zu erfinden, bevor andere das für uns tun!“

Die European DIGITAL SME Alliance ist der größte Verband in Europa für kleine und mittlere IT-Unternehmen. Gegenwärtig hat der Verband Mitglieder in 19 Ländern und vertritt mehr als 20.000 KMU von nationalen und regionalen Mittelstandsverbänden in ganz Europa. Ein Schwerpunkt der Verbandstätigkeit ist die Durchführung von Maßnahmen auf europäischer Ebene und die Behandlung oder Vertiefung von Themen, die für europäische KMU von allgemeinem Interesse sind, beispielsweise in Form von Ausbildungsprogrammen oder Seminaren. Zudem vertritt die European DIGITAL SME Alliance die Interessen und Standpunkte der Verbandsmitglieder zu spezifischen Problemen gegenüber den Organen der Europäischen Union.

BU: Teilnehmer der Generalversammlung in Brüssel

Andreas Palm Keine Kommentare

BITMi Präsident Grün Mitglied der Steuerungsgruppe für KI-Normung

Am 1. August haben führende Köpfe aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Vertreter der Zivilgesellschaft gemeinsam mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) und dem Deutschen Institut für Normung (DIN) eine Steuerungsgruppe für die Normung zu Künstlicher Intelligenz (KI) unter der Leitung von Professor Wolfgang Wahlster, Mitglied des Lenkungskreises der Plattform Lernende Systeme der Bundesregierung, gegründet. Dr. Oliver Grün, Präsident des Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi), ist ebenfalls Mitglied des 18-köpfigen Gremiums.

Ziel der Steuerungsgruppe ist die Erarbeitung einer Normungsroadmap für KI, die zum Digitalgipfel 2020 veröffentlicht werden soll. Anhand von Normen und Standards sollen der notwendige Handlungsrahmen für KI geschaffen und damit Qualität und Anwendbarkeit von KI sichergestellt werden.

„Dem deutschen IT-Mittelstand kann eine praxistaugliche Normung eine Hilfestellung sein, denn sie nimmt Unsicherheiten und schafft gleiche Voraussetzungen. Das ist insbesondere für ein so großes und scheinbar fernes Thema wie KI absolut notwendig“, so Oliver Grün. „Ein wirksamer Handlungsrahmen muss für alle Beteiligten sinnvoll sein, deshalb freue ich mich auf unsere gemeinsame interdisziplinäre Arbeit an der Roadmap.“

 

Mitglieder der Steuerungsgruppe

Dr. Tarek R. Besold (neurocat GmbH), Jörg Bienert (Bundesverband Künstliche Intelligenz e. V.), Dr. Julia Borggräfe (Bundesministerium für Arbeit und Soziales), Dr. Joachim Bühler (Verband der TÜV e. V.), Dr. Oliver Grün (Bundesverband IT-Mittelstand e. V), Matthias Hartmann (IBM Deutschland), Stefan Heumann (Stiftung Neue Verantwortung), Prof. Jana Koehler (Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH), Prof. Klaus Mainzer (Technische Universität München), Dr. Dirk Hecker (Fraunhofer-Institut IAIS), Dr. Christoph Peylo (Robert Bosch GmbH), Alexander Rabe (eco Verband der Internetwirtschaft e. V.), Stefan Schnorr (Bundesministerium für Wirtschaft und Energie), Andreas Steier (Christlich Demokratische Union Deutschlands, MdB), Dr. Volker Treier (Deutscher Industrie- und Handelskammertag e. V.), Prof. Wolfgang Wahlster (Lenkungskreis Plattform Lernende Systeme), Prof. Dieter Wegener (Siemens AG), Christoph Winterhalter (Deutsches Institut für Normung e. V.)

 

 

Lisa Ehrentraut Keine Kommentare

andagon zum „Unternehmen des Monats“ ausgezeichnet

Jeden Monat kürt der Verein Rheinisches Schaufenster e.V. ein Unternehmen, welches sich durch verantwortungsvolles Handeln, gesellschaftliches Engagement und innovative Ideen sowie Produkte auszeichnet. Die Jury, bestehend aus neun Mitglieder unterschiedlichster Branchen, entschied sich in diesem Monat für das Software- und Beratungshaus andagon. Innovative Lösungen im Bereich Testautomatisierung sowie Leidenschaft für ausgezeichnete Qualität haben auf ganzer Linie überzeugt.

Soziales und kulturelles Engagement spielt  für das Kölner Unternehmen ebenfalls eine wichtige Rolle: andagon unterstützt u.a. Ärzte ohne Grenzen und die Deutsche Luftrettung aber auch regionale Projekte wie z.B. die Initiative Veedel und die Kölner KulturPaten.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Stefan Gogoll, CEO andagon Gruppe

andagon Holding GmbH
Scheidtweilerstrasse 4
50933 Köln
Tel.: +49 221 – 4744 101 – 0
Fax: +49 221 – 4744 101 – 99
E-Mail: info@andagon.com

Lisa Ehrentraut Keine Kommentare

Cyber Resilience | Was hat der CISO mit einem Pharao gemeinsam?

Zwischen dem Alten Ägypten und der digitalen Landschaft eines modernen Unternehmens liegen mehr als nur Tausende von Jahren. Oder haben Sie den CISO Ihres Unternehmens bereits in prachtvoller, goldener Robe über Ihr Abteilungsstockwerk schweben sehen?

Eines hat der moderne Pharao mit dem Pharao des Alten Ägypten gemeinsam: Er bewacht und schützt das höchste Gut der Organisation. Angriffe jeglicher Art muss durch angewandte Methoden Abwehr geleistet werden. Der Bau einer Pyramide nahm circa 10 bis 20 Jahre in Anspruch – so lange haben wir heute keine Zeit ein sicheres System für das Unternehmensgut zu finden! Wie können wir Bedrohungen und Angriffen schnellstmöglich und effektiv entgegenwirken?

Die Pyramide des CISOs besteht aus drei essenziellen Ebenen:

  • Das Fundament entspricht der Umsetzungsdokumentation, welche die IST-Dokumentation beinhaltet.
  • Die mittlere Ebene beinhaltet wichtige Richtlinien, welche den gezielten Umgang mit Daten und Prozessen im Unternehmen regelt.
  • Leitlinien, welche den Einsatz des ISMS inklusive Ziele und Rollen regelt, bilden die Spitze der Pyramide.

Dieses zeitgemäße Grundgerüst allein würde selbst im Alten Ägypten nicht ausreichen, um sich vor Angriffen zu schützen. Was damals die Armee war, ist heute ein einfacher 7-Punkte-Plan, mit welchem heutige Risiken gesteuert werden können:

  1. Assets identifizieren und inventarisieren: Eine solide Basis kann nur geschaffen werden, wenn das Bewusstsein des aktuellen Bestands vorhanden ist. Erfassen Sie systematisch und durchgängige Ihre Prozesse, Anwendungen, Infrastrukturen und Gebäude.
  2. Aufbau eines logischen Kontext: Verknüpfen Sie vorhandene Assets miteinander. Nur durch eine vorhandene Logik kann bei einem Ausfall schnell und gezielt reagiert werden.
  3. Schutzbedarf identifizieren: Durch die geschaffene Logik und identifizierten Datenklassen kann der Schutzbedarf effizient festgelegt werden.
  4. Bedrohungen identifizieren: Finden Sie heraus, welche Bedrohungen auf das Unternehmen und die jeweiligen Assets wirken!
  5. Selbstaudit zur Sicherstellung der Einhaltung von Vorgaben: Durch Richtlinien, werden gezielte Selbstaudits der Verantwortlichen durchgeführt.
  6. Risiken nach Risikoappetit des Unternehmens bewerten: Legen Sie Risikoakzeptanzwerte für Ihr Unternehmen fest!
  7. Gezielte Maßnahmen definieren: Achten Sie darauf gezielte und mehrwertbringende Maßnahmen zu definieren und umzusetzen!

Der Pyramiden- und Punkte-Plan-Bau schaffen ein belastbares Managementsystem für Unternehmen jeglicher Art. Eine aktive Anwendung des Systems hilft Risiken aufzudecken und Angriffen standzuhalten. Das höchste Gut Ihres Unternehmens ist durch die Schaffung einer Pyramide und den zusätzlichen Schutz der Armee gesichert, sodass sich der moderne Pharao mithilfe des geschaffenen Systems um den Ausbau des Imperiums, die Generierung neuer Chancen für Ihr Unternehmen, kümmern kann.

Was würden Sie tun, wenn ein Angreifer vor der Tür steht?

Autor: Denis Schorr, Geschäftsführer GORISCON GmbH

 

GORISCON GmbH
Bahnhofstraße 25
83022 Rosenheim

Telefon: +49 8031 35 38 – 707
Fax: +49 8031 35 38 – 728
E-Mail: info@goriscon.de

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10 Jahre PRAXISTIPPS Kundenkommunikation – Seien Sie dabei!

Seit 10 Jahren gibt das Aachener Beratungsunternehmen aixvox mit den PRAXISTIPPS Kundenkommunikation ein Magazin heraus, das Managern und Entscheidern Informationen, Expertenwissen und praktische Use Cases zu Trendthemen wie UC, virtuelle Teams und Digitale Transformation gibt.

Anfang 2020 erschient mit „Digitale Zukunft – Innovationen richtig einsetzen“ die Jubiläumsausgabe der PRAXISTIPPS.

Das Team der aixvox hat gemeinsam auf die letzten Ausgaben und die veröffentlichten Texte zurückgeblickt und für die kommenden PRAXISTIPPS fünf Kategorien zusammengestellt, die sozusagen ein „Best of“ darstellen.

Die Top 5 Themenbereiche der letzten 10 Jahre:

  • Mensch und Maschine
  • Nutzen der Sprachtechnologie
  • Arbeiten 4.0 und Digitalisierung
  • Kundenkommunikation und Customer Xperience
  • Management und Service

In diesen Kategorien wird mit Hilfe von Experten, Gastautoren und Unternehmen ein Blick in die Zukunft geworfen.

Das Jubiläum der PRAXISTIPPS möchte die aixvox auch dazu nutzen, die digitale Zukunft der kommenden Generation zu unterstützen. In Zeiten des digitalen Wandels ist es nicht nur wichtig, Wissen zu vermitteln, sondern auch von Klein an den verantwortungsbewussten Umgang mit neuen Technologien zu erlernen.

Daher wird mit Ihrer Hilfe ein Projekt unterstützt werden, das Kinder und Jugendliche darin bestärkt, mit neuen Medien zu arbeiten, sich in der digitalen Welt zurechtzufinden und ihre individuelle Zukunft aktiv mitzugestalten.

Nach Erscheinen der neuen PRAXISTIPPS werden 10% der Gesamteinnahmen aus den Paketbuchungen gespendet.  Der Betrag wird von der aixvox aufgerundet und wenn möglich persönlich übergeben.

Unterstützen auch Sie die Zukunft der kommenden Generation mit Ihrer Buchung:

shop.aixvox.com/pakete
aixvox.com/10jahreptk