Fabiane Küppers Keine Kommentare

Optimierte Planung bei Autogruppe Hülpert mit FibuNet webBI

Mit rund 17.300 verkauften Fahrzeugen und vierzehn Betriebsstätten ist die Hülpert Unternehmensgruppe größter Automobilhändler für Volkswagen, Audi,  ŠKODA und SEAT im östlichen Ruhrgebiet und zählt in Deutschland zu den Top 20 der Branche. Um das komplexe Geschäftsmodell in dem dynamischen Branchenumfeld professionell steuern zu können, nutzt Hülpert seit rund einem Jahr die Controlling-Software FibuNet webBI. Der mehrstufige Planungsprozess, der hier eine wichtige Rolle spielt, konnte dank FibuNet erheblich optimiert werden.
Kaltenkirchen, 03. November 2020. Die Hülpert Autohandelsgruppe in Dortmund nutzt die FibuNet-Finanzbuchhaltung bereits im vierten Jahr. Aus dem großen Funktionsumfang der FibuNet-Software mit vielen Branchenausprägungen resultiert ein gut funktionierendes Zusammenspiel mit dem Dealer-Management-System CROSS und eine umfassende Unterstützung des Branchenkontenrahmens BKR51. Vor diesem Hintergrund wurde bei Hülpert die flächendeckende Einführung von CROSS und die Umstellung auf den BKR51 mit der Einführung von FibuNet verbunden.

Mitte 2018 entschied sich die Hülpert-Gruppe für den Einsatz von FibuNet webBI, einer vorentwickelten Controllinganwendung auf Basis von Jedox, die Planung, Analyse und Reporting auf ein und derselben Datenbasis ermöglicht. Der Branchenkontenrahmen BKR51 kann in FibuNet webBI, wie bei Hülpert geschehen, als fertiges Datenmodell übernommen werden. Ebenso sind branchentypische Berichte und Leistungskennziffern bereits vorentwickelt. Diese mussten bei Hülpert nur noch über ein einfaches Mapping per Drag & Drop an spezifische Anforderungen angepasst werden, wodurch der Implementierungsaufwand erheblich reduziert werden konnte.
Die Unternehmensplanung erfolgte bei Hülpert vor Einführung von FibuNet webBI Excel-basiert, was wegen der Menge der einzubeziehenden Niederlassungen und verantwortlichen Stellen unangemessen zeit- und fehleranfällig war. Mit nur wenigen Wochen Vorlauf wurden vorbereitend auf den Planungsprozess 2019 spezielle Eingabetemplates für das FibuNet-Controllingtool konzipiert und deren Anwendung mit realen Daten erfolgreich in einer der Niederlassungen pilotiert.

Die in die neuen Templates eingegebenen Plandaten der einzelnen Niederlassungen werden nun bei Hülpert direkt in der zentralen Datenbank modelliert und stehen unmittelbar nach Eingabe über alle Niederlassungen hinweg aggregiert zu Verfügung. FibuNet webBI unterstützt dabei einen mehrstufigen Planungsprozess. Die Abteilungsleiter der Niederlassungen planen zunächst „Bottom-Up“ den Bruttoertrag. Die Niederlasssungsleiter fügen anschließend die indirekten Kosten hinzu, bevor das zentrale Controlling nach Vorgaben der Geschäftsführung die aggregierten Teilpläne prüft, gegebenenfalls korrigiert, ergänzt und Top-Down-Korrekturen vornimmt. Bis zu 100 Nutzer sind über FibuNet webBI aktiv in den Planungsprozess eingeloggt. Die zeitaufwändige Zusammenführung von Excel-basierten Teilplänen entfällt – und alle damit verbundenen Fehlerquellen.

Laut Tobias Nölle, internes Controlling bei der Hülpert GmbH, wurden die mit der Einführung von FibuNet webBI gesteckten Projektziele voll erfüllt. Trotz der geringen Vorlaufzeit von nur wenigen Wochen konnte die Planung 2019 im neuen System erfolgreich vorgenommen werden. Im laufenden Jahr wurden weitere Verbesserungen und Anpassungen für einen optimierten Planungslauf in 2020 umgesetzt. „Die Einführung von FibuNet webBI hat sich bei uns schnell bezahlt gemacht. Die hohe Anwenderfreundlichkeit aufgrund der Excel-konformen JedoxTechnologie verbindet FibuNet webBI mit messbarem Nutzen in Bezug auf Schnelligkeit, Fehlervermeidung und jederzeitige Datenkonsistenz.“

Lisa Ehrentraut Keine Kommentare

Virtuelle Konferenz für Innovation und Entrepreneurship: Die ATEC X

Mit rund 2.000 angemeldeten Teilnehmern ist die Aachener Technology and Entrepreneurship Conference (ATEC) die führende Konferenz für Innovation und Entrepreneurship in der Region. Ausgerichtet wird die ATEC, die am 29. und 30. Oktober 2020 stattfindet, vom Gründerzentrum der RWTH Innovation und unserem digitalHUB Aachen. Aufgrund von Covid-19 wird die Konferenz in diesem Jahr zum ersten Mal vollständig online stattfinden. Die Teilnahme über den Live-Stream ist für alle Interessierten kostenfrei.

Die ATEC beginnt mit einem Investoren- und Start-up Speed-Dating, bei dem Gründer aus dem Umfeld der RWTH auf finanzstarke Investoren treffen. Zudem stehen die TechForFuture Challenge und spannnende PitchBattles, Keynotes von Top-Speakern wie Frank Thelen, Florian Heinemann und Jan Frodeno sowie interaktive Workshops, Ausstellungen und Networking-Sitzungen auf der Agenda der diesjährigen ATEC X.

Ein besonderes Highlight ist die Panel-Diskussion „Accelerate NRW“ am zweiten Tag des Events, bei der unter anderem der NRW-Wirtschaftsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart und Dr. Oliver Grün, BITMi-Präsident und Vorstandsvorsitzender des digitalHUB Aachen e.V. teilnehmen. Hier werden die Ergebnisse der Workshops zur Optimierung des Aachener Startup-Ökosystems präsentiert, den der digitalHUB Aachen und die RWTH Aachen im Vorfeld zum Thema Gründerökosystem ausgerichtet haben.

Weitere Informationen zur ATEC und zur Anmeldung: www.atec-x.de

Lisa Ehrentraut Keine Kommentare

BITMi Mitglieder News: Die Zukunft kann kommen mit Diamant Software

Mit Diamant/2020 schafft der ITK-Anbieter ecotel alle Voraussetzungen für ein integratives und zukunftsfähiges Rechnungswesen

 Viel zu tun bei der ecotel communication ag: Während die Anforderungen an Informations- und Telekommunikationslösungen stetig steigen, gilt es intern die Prozesse weiter zu digitalisieren und effizienter zu gestalten. Die Basis dafür bildet ab sofort Diamant/2020. Die Rechnungswesen- und Controllinglösung aus Bielefeld integriert vor- und nachgelagerte Systeme nahtlos und bildet relevante Prozesse des Tagesgeschäfts, wie etwa das Debitorenmanagement, detailliert und weitestgehend automatisiert ab.

 Die ecotel communication ag (ecotel) aus Düsseldorf bietet kundenindividuelle und maßgeschneiderte ITK-Lösungen für den deutschen Mittelstand. Inklusive ihrer Tochtergesellschaften und Beteiligungen beschäftigt das Unternehmen circa 300 Mitarbeiter. Aktuell betreut ecotel bundesweit mehr als 50.000 Datenanschlüsse bei Kunden und stellt über 100.000 Sprachkanäle bereit. „Zu unseren Leistungsversprechen gehört es, für jeden Standort und für jede Nutzungsart die richtige Telekommunikationslösung zu finden“, so Holger Hommes, Prokurist und Kaufmännischer Leiter (CFO) bei der ecotel communication ag. „Durch das ecotel Multi-Carrier-Konzept sind wir nicht an die Infrastruktur eines Telekommunikationsanbieters gebunden, sondern können zusammen mit dem Kunden nahezu jeden in Deutschland liefernden Netzwerkbetreiber auswählen.“

Zukunftsfähig durch Digitalisierung

Um auch in Zukunft im hart umkämpften ITK-Markt wettbewerbsfähig zu bleiben, setzt ecotel auf umfassende Digitalisierungsmaßnahmen. Die Ablösung der alten Finanzbuchhaltung sei diesbezüglich ein wichtiger Schritt gewesen. „Wir haben vor kurzem Diamant Software im Rechnungswesen eingeführt, denn durch die hohe Integrationsfähigkeit der Lösung stehen nun die aufnehmenden Schnittstellen und Prozessenden für sämtliche weitere Systeme zukunftssicher fest“, bringt es ecotel-CFO Holger Hommes auf den Punkt.

So ließen sich mithilfe von Diamant gleich mehrere ältere in einander verzahnte Systeme durch ein ganzheitliches System ersetzen. „Die Lösung bietet für Massenprozesse moderne Schnittstellen und Abläufe, die uns direkt nach der Einführung sofort geholfen haben.“

Hohe Automatisierung bei der täglichen Belegverarbeitung

Aufgrund der gewaltigen Belegmasse läuft die Buchhaltung bei ecotel zu mehr als 90 Prozent über Stapelverarbeitung. Als wichtiges Tool fungiert dabei der Diamant Business Connector (DBC), der die Integration relevanter Systeme deutlich vereinfacht und optimiert. „Bei uns existieren zahlreiche vorgelagerte Programme, die permanent Buchungsstapel und -masken erstellen“, gibt Holger Hommes Einblick in das Tagesgeschäft. Diese Daten im Massenkontokorrent korrekt und zeitnah in das Rechnungswesen zu überführen, sei immer mit sehr hohem Aufwand verbunden gewesen. „Dank des DBC konnten wir unsere alte Buchhaltung komplett ablösen. Die Vorsysteme laufen dabei weiter wie bisher, die Stapeldateien werden aber von Diamant direkt abgeholt und automatisiert eingespielt.“

Mehr Transparenz im Debitorenmanagement

Eine weitere Besonderheit im Hinblick auf die Prozesse der Finanzbuchhaltung ist sicherlich, dass ecotel Dauerschuldverhältnisse in Form von Telekommunikationsverträgen verwaltet und bilanziert. Bei Vertragslaufzeiten von zum Teil mehr als 10 Jahren muss innerhalb der Debitorenverwaltung die Historie der Kundenkommunikation direkt berücksichtigt werden. Es gehe nicht nur darum, ob ein Kunde bezahlt hat und wann, sondern auch wie in der Vergangenheit mit ausstehenden Zahlungen verfahren wurde – und welche Lösungen mit dem Kunden gefunden wurden. „Um mit unseren Kunden in zielführende Gespräche treten zu können, benötigen wir hier die größtmögliche Transparenz“, erläutert Holger Hommes.

In der Vergangenheit hat sich ecotel dafür ein Debitoren-Management-Tool programmieren lassen, das über eine Schnittstelle zur Finanzbuchhaltung mehrmals am Tag mit Daten beladen wurde. Eine der größten Herausforderungen im Einführungsprozess bestand nun darin, dieses von der „alten“ in die „neue Welt“ zu überführen.

„Als dann feststand, dass die Fachleute von Diamant dies sogar innerhalb der eigenen Lösung realisieren können, war das für uns natürlich ein wesentlicher Entscheidungsgrund“, so Holger Hommes. „Über die direkte Integration erhalten wir heute sämtliche Informationen in Realtime – und wir können für beide Systeme auch noch einen einheitlichen Support nutzen.“

Stark im Team – auch virtuell

Da Diamant die Basis für alle weiteren Digitalisierungsmaßnahmen bildet, musste die Lösung schnell zum Echtstart geführt werden. „Wir wollen bis 2022 unsere gesamte IT-Landschaft neustrukturieren. Gerade sind wir dabei ein großes CRM-System aufzubauen, deshalb mussten wir im Rechnungswesen schneller sein – der Druck auf das Projekt war alternativlos“, konstatiert der ecotel-CFO.

Die Implementierungsphase startete mit einem Kick-Off Mitte März 2020. Bedingt durch die Covid19-Einschränkungen fanden sämtliche Workshops, Schulungen, Tests und Prozessaufnahmen ausnahmslos in virtuellen Konferenzen statt. Trotzdem konnte der ursprüngliche Zeitplan gehalten und Anfang September mit Diamant gestartet werden. Das gesamte Projekt belief sich somit auf lediglich sechs Monate.

„Das war nur möglich, da sowohl bei uns als auch bei Diamant alle notwendigen Ressourcen bereitstanden.“ Durch die Bildung sinnvoller Teams und Arbeitsgruppen konnten Probleme schnell und zielgerichtet analysiert und gelöst werden. „Viele Dinge ließen sich parallel angehen, wodurch wir viel Zeit gewonnen haben. Frühzeitige und wiederholte Tests und Prüfungen haben dann die Sicherheit gebracht, die Umstellung tatsächlich in so kurzer Zeit durchzuführen“, schildert Holger Hommes den Projektverlauf.

 Modernes Interface kommt gut an

Seit September arbeiten acht Mitarbeiter in der Finanzbuchhaltung und vier weitere Mitarbeiter in angrenzenden Abteilungen mit Diamant. Ein bedeutender Vorteil im Tagesgeschäft sei die Bedienerfreundlichkeit der Software. „Sobald man die Grundlagen verstanden hat, ist Diamant sehr intuitiv bedienbar und wir benötigen weniger Klicks im Tagesgeschäft“, freut sich Holger Hommes. Nach den Workshops hätten sich alle Mitarbeiter sehr sicher im Umgang mit dem neuen Programm gefühlt. „Aufgabenspezifische Schulungen und On-the-Job-Training haben schon nach kurzer Zeit dazu geführt, dass Diamant akzeptiert und durchgängig angenommen wurde. Bei uns sehnt sich jetzt schon niemand mehr in die „alte Welt“ zurück.“

 

Diamant Software – das Unternehmen

Diamant Software ist seit 40 Jahren der Spezialist für Rechnungswesen und Controlling Software. Unsere Vision: Wir wollen die intelligenteste Software für Rechnungswesen und Controlling am Markt entwickeln. In einem eigenen KI-Kompetenzzentrum betreiben wir dafür die Grundlagenforschung und entwerfen konkrete Lösungen.

 

Mittelständische Unternehmen, Einrichtungen aus dem Sozial- und Gesundheitswesen und öffentliche Verwaltungen, aber auch Konzerne und Unternehmensverbünde schenken Diamant Software ihr Vertrauen. Die Software passt sich dabei den Anforderungen unserer Kunden flexibel an – in Bezug auf den Leistungsumfang, die Integration und den Betrieb.

 

Mit Diamant Software meistern Sie alle Facetten Ihres Rechnungswesens.

Heute und in Zukunft.

www.diamant-software.de

Fabiane Küppers Keine Kommentare

VARIO Software setzt auf FibuNet als Lösungspartner

FibuNet aus Kaltenkirchen und die VARIO Software AG aus Neuwied haben eine Lösungspartnerschaft vereinbart. Damit ist die FibuNet-Software ab sofort als integraler Bestandteil des branchenneutral ausgerichteten VARIO-ERP-Systems erhältlich, das Unternehmen im Handels-, Dienstleistungs- und Produktionsbereich bedient. Ziel der Partnerschaft ist, mit der bewährten, leistungsfähigen FibuNetFinanzbuchhaltung als integrativer Bestandteil der VARIO-Lösung den gestiegenen Anforderungen von VARIO-Kunden im Bereich des Rechnungswesens gerecht werden zu können, bei denen die bisher eingesetzte Buchhaltungssoftware an ihre Grenzen stößt.

Kaltenkirchen, den 13. Oktober 2020. Das seit über 25 Jahren erfolgreich am Markt tätige Unternehmen VARIO-Software hat sein umfassendes ERP-System schwerpunktmäßig auf kleine und mittelständische Unternehmen ausgerichtet. Schon frühzeitig wurden Funktionen für den Online-Handel in die Unternehmenssoftware integriert. Auf dieser Basis hat sich VARIO zu einem der führenden ERPSysteme für den B2C- und B2B-Onlinehandel entwickelt, das funktional neben der Warenwirtschaft und Produktionsplanung auch Bereiche wie Customer-Relationship-Management (CRM), DokumentenManagement-System (DMS) und Finanzbuchhaltung (Fibu) abdeckt.

Gestiegene Anforderungen anspruchsvoller VARIO-Kunden im Bereich Rechnungswesen machten eine Erweiterung des Lösungsspektrums um eine besonders leistungsfähige und rechtssichere Software für Finanzbuchhaltung erforderlich. Die Wahl fiel dabei auf FibuNet. Wie auch VARIO ist FibuNet branchenneutral und hat dennoch eine große Kundenbasis im Bereich Handel und ECommerce, so dass VARIO und FibuNet in Bezug auf Mentalität und Branchenerfahrung die gleiche Sprache sprechen. Bei beiden Unternehmen steht das Ziel Kundenzufriedenheit an erster Stelle.

Hervorragende bidirektionale Datenintegration

Über eine schon seit längerem verfügbare, hochintegrative Schnittstelle kommuniziert die VARIO-ERP mit FibuNet. Die Daten aus der Warenwirtschaft fließen nahtlos in die FibuNet-Finanzbuchhaltung und von dort aus wieder zurück. Alle buchungsrelevanten Daten sind jeweils aktuell im VARIO-ERP-System und in der FibuNet-Finanzbuchhaltung im Zugriff. Sowohl die Eingangsrechnungen als auch die Ausgangsrechnungen werden ebenso automatisiert überspielt wie die Offenen Posten.

Für Hendrik Schneider, Vertrieb und Marketing VARIO Software AG, war die Partnerschaft mit FibuNet eine logische Konsequenz: „FibuNet und VARIO ergänzen sich hervorragend. So gibt es schon seit Jahren zufriedene, gemeinsame Kunden. Es lag nahe, die gemeinsamen Vorteile beider Systeme zu bündeln und als Gesamtsystem aktiv zu vertreiben.“

Auch Doris Dreyer, geschäftsführende Gesellschafterin von FibuNet, sieht im gemeinsamen Vorgehen großes Potenzial: „Die Bandbreite der FibuNet-Kunden stellt sicher, dass wir im VARIO-Umfeld mit unserer Buchhaltungssoftware hinsichtlich der funktionalen Abdeckung und bei den Leistungsanforderungen mit hohen Reserven aufwarten können. Durch attraktive Umstellungspakete wollen wir weiteren VARIO-Kunden den Umstieg auf FibuNet erleichtern und zu erhöhter Kundenzufriedenheit beitragen.“

Über die VARIO Software AG

Die Unternehmensgeschichte der VARIO Software AG begann vor 30 Jahren mit der Entwicklung eines Programms zur Abbildung von Werkstattprozessen. Mit steigender Nachfrage entwickelten die Gründer Ralf Schneider und Frank Wolter einen anpassbaren, flexiblen Standard, aus dem ein branchenunabhängiges Warenwirtschaftssystem entstand. Dies war die Basis für ein umfangreiches ERP-System für KMUs, welches Unternehmen heute auch in Bereichen wie CRM, Fibu, DMS und POS unterstützt.

Mit der frühzeitigen Integration umfassender Funktionen speziell für den Online-Handel hat sich VARIO dank selbst entwickelter Schnittstellen zu sämtlichen bekannten Verkaufsplattformen bis heute zu einem der führenden ERP-Systeme für B2C und B2B entwickelt.

Mit der Software wuchs auch das Team. Seit 2007 sitzt die VARIO Software AG mit über 50 Mitarbeitern am jetzigen Standort in Neuwied. Im Mittelpunkt der täglichen Arbeit steht die Mission, Fortschritt und Zeit in jedes Unternehmen zu bringen. Inzwischen betreut die VARIO Software AG mehr als 5.000 Kunden in der DACH-Region.

Lisa Ehrentraut Keine Kommentare

Wie besserer Schutz im Patent- und Markenrecht gelingt

Schutzrechte werden immer häufiger als Waffe im Wettbewerb eingesetzt und dabei auch missbraucht. Gerade innovative mittelständische Unternehmen geraten hier in die Defensive.

Der Patentverein e.V. hat es sich zur Aufgabe gemacht, über die Schwächen im gewerblichen Schutzrecht aufzuklären und fordert für das geplante europäische Patentpaket sinnvolle Änderungen.Ursprünglich waren Patente Innovationsschutz und Belohnung für den Erfinder zugleich mit förderlicher Balance zwischen Marktfreiheit und -monopol. Prüfer sind heute aber unter Zeitdruck, Neuigkeit und Erfindungshöhe einer Patentanmeldung in der Weltliteratur zu recherchieren. So können Patente die ersten Prüfungshürden passieren, die einer Validierung kaum standhalten, aber bereits mit der Erteilung ein scharfes Schwert in der Hand des Patentinhabers darstellen. In den letzten 20 Jahren sind Patente zunehmend zum Machtmittel geworden.

Taktierer und sogenannte Patenttrolle nutzen auch derart zweifelhafte Patente aus, um Unternehmen gezielt zu bedrohen und empfindlich anzugreifen. Durch den gezielten und taktisch terminierten Einsatz entsprechender Unterlassungsansprüche können ganze Produktionsreihen in der Industrie zum Erliegen gebracht werden.

Klage und Gegenklage

Zivilklagen zur Verletzung von Patenten ziehen oft eine Gegenklage auf Nichtigkeit des Patents nach sich. Es wird geprüft, ob das vermeintlich verletzte Patent überhaupt rechtlichen Bestand hat. Dabei entscheiden Verletzungsgerichte relativ zügig und durchaus patentinhaberfreundlich in Urteilen, die ohne Aussetzung vollstreckbar werden, lange bevor der eigentliche Bestand des Patents geklärt ist. Oftmals führt die sorgfältige Prüfung eines Patents vor den Patentgerichten zur vollständigen oder teilweisen Vernichtung wegen fehlender Neuheit oder mangelnder erfinderischer Tätigkeit.

Mittelstand im Abseits

Dass der deutsche Mittelstand bei Patenten ins Abseits gerät, zeigen Statistiken und Jahresberichte des Deutschen Patent- und Markenamts (DPMA). So erfolgt die Hälfte der Anmeldungen lediglich durch etwa drei Prozent der Anmelder. Ein Drittel der Anmeldungen sind konzentriert auf 0,3 Prozent der Anmelder; das sind die Großkunden des Patentwesens oder Vielanmelder wie Großunternehmen und Konzerne. Der Mittelstand ist vielleicht mit Erfindungen, aber nicht mit Patentierungen Motor der Wirtschaft. Ändern muss sich das Patentsystem, nicht der Mittelstand.

Schaden für die Wirtschaft

Die Zweckentfremdung des Patentsystems als Machtmittel, die Monopolisierung und die Patentflut schaden der Wirtschaft und damit der Gesellschaft. Der Gesetzgeber ist gefordert: Die Patentqualität muss erhöht werden. Das Trennungsprinzip sollte im besten Falle abgeschafft werden, zumindest könnte die Aussetzung des Verletzungsurteils oder der Vollstreckung als Regelfall bis zur Entscheidung des Patentgerichts zur Validität eines Patents Klarheit schaffen. Technisch besetzte Gerichte wie beim geplanten Unified Patent Court zum neuen EU-Patent würden die Sachentscheidungen verbessern. Das Klägerrisiko muss für den Patentinhaber erhöht werden, indem Schadensnachweise für entlastete vermeintliche Verletzer leichter berücksichtigt werden. All dies würde den Missbrauch von Patentgesetz und -system eindämmen und dem Mittelstand zu einer verlässlichen Basis im unternehmerischen Handeln verhelfen. Die noch vom letzten Bundestag beschlossene Ratifizierung des Übereinkommens zum EU-Patent war vom Bundesverfassungsgericht gestoppt
worden und soll nochmals zur Abstimmung gebracht werden. Das geplante EU-Patent, mit seinem bezüglich Verletzung und Validierung vereinheitlichten Patentgericht, wird also
noch auf sich warten lassen. Obgleich zahlreicher Eingaben und eingebrachter Lösungsansätze zu gravierenden Mängeln im deutschen Patentwesen, hat das Bundesjustizministerium die Chance zur Verbesserung der kritisierten Systemfehler zwar aufgegriffen, aber noch nicht genutzt. Somit bleiben die Bedrohungen gegenüber Produktinnovationen aus einem überbordenden Patentwesen mit Verletzungsklagen und -urteilen auch aus nicht haltbaren Patenten bestehen. Patente können weiterhin als Machtmittel missbraucht werden, befördert in einem Rechtssystem, in dem über Verletzung einerseits und Gültigkeit der Patentansprüche andererseits getrennt und asynchron entschieden wird. Der Gesetzgeber hat es im Rahmen der in Aussicht gestellten Patentgesetzmodernisierung in der Hand, mit deutlichen Eingriffen in die jetzige Rechtspraxis Sicherheit auch für den innovativen Mittelstand zu schaffen.

Dr. Heiner Flocke
patentverein.de e.V
www.patentverein.de

Der Artikel ist bei Industrie 4.0 Magazin in der 18. Ausgabe erschienen.

Gemeinsam mit dem patentverein setzt sich der BITMi für ein mittelstandsfreundliches Patentrecht ein. Lesen Sie hier unsere gemeinsame Stellungnahme zur Modernisierung des Patentrechts:

https://www.bitmi.de/wp-content/uploads/200922-Stellungnahme-Patentrecht-BITMi-Patentverein.pdf

Lisa Ehrentraut Keine Kommentare

Heute startet die KIW Themenwoche. Schauen Sie vorbei!

Kommen Sie mit uns auf Kooperationsreise!

Kooperationen sind heute ein essenzieller Baustein im Strategiemix eines IT-Unternehmens. Erfolgreiche Beispiele zeigen, wie IT-Kooperationen helfen, Größennachteile auszugleichen und sich im Wettbewerb mit anderen Anbietern behaupten zu können. Heben Sie Begrenzungen Ihres Leistungsportfolios auf. Bündeln Sie Ihre Kapazitäten, Spezialisierungen und Marktzugänge mit strategischen Partnern. Wir zeigen Ihnen wie.

Die KIW-Themenwochen starten am 12.10.2020 und fokussieren sich jede Woche auf einen anderen Themenbaustein.

Los geht es mit „Matching & Kooperationen“ und ab dem 19.10. dreht sich alles um das Thema „IT-Schnittstellen“. Gefolgt von den Themen „Recht & Datenschutz“, hier erwartet Sie am 29.10. mit unserem Online-Workshop „Datenschutz-Compliance in 10 Schritten“ ein Highlight in Form eines informativen Workshops, zu dem Sie sich schon heute anmelden können. In den ersten beiden Novemberwochen widmen wir uns den Themenbausteinen „IT-Sicherheit“ und „Foresight & Tech Scouting“.

Während der kommenden Wochen erhalten Sie alle relevanten Informationen zum jeweiligen Themenbaustein sowohl hier auf unserer Homepage, als auch auf unseren Kanälen in den Sozialen Medien. Folgen Sie uns dafür gern auf Facebook, LinkedIn oder auch Twitter und bleiben Sie informiert.

Ziel der KIW-Themenwochen

Die KIW-Themenwochen bieten einen kuratierten Einstieg in die Thematik kooperativer Geschäftsmodelle und sind so strukturiert, dass wir jede Woche die wichtigsten Inhalte zu einem Fachthema zusammentragen.

Wöchentliche live Q & A Session

Eine live Q & A Session (jeden Donnerstag von 15:00 – 16:00 Uhr), bei der Sie all Ihre Fragen loswerden können, rundet jede Themenwoche ab. Eine Anmeldung zu dem virtuellen Meet-Up ist hier möglich: https://itwirtschaft.de/kiw-themenwochen/

Lisa Ehrentraut Keine Kommentare

BITMi begrüßt EuGH-Urteil zur Vorratsdatenspeicherung

Aachen/Berlin, 07. Oktober 2020 – Der Bundesverband IT-Mittelstand (BITMi) begrüßt die gestrige Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) zur Vorratsdatenspeicherung. Dieser bekräftigte in seinem Urteil, dass die massenhafte Speicherung von personenbezogenen Daten durch Telekommunikationsdienstleister auf Vorrat nur in besonderen Ausnahmefällen erlaubt ist.

Dr. Oliver Grün, Präsident und Vorstandsvorsitzender des BITMi, kommentierte die Entscheidung anschließend: „Der EuGH hat seiner Haltung noch einmal deutlich Nachdruck verliehen, dass Privatsphäre und Datenschutz ein besonders schützenswertes Gut in der EU sind.“ Das Gericht erklärte, dass eine Vorratsdatenspeicherung und der staatliche Zugriff auf diese Daten nur streng anlassbezogen und zeitlich begrenzt bei einer Bedrohung der nationalen Sicherheit oder schwerer Kriminalität erlaubt sind. „Das Urteil bestätigt unsere seit vielen Jahren vertretene Auffassung, dass eine Vorratsdatenspeicherung unverhältnismäßig ist und sich zudem auf den IT-Mittelstand innovationshemmend auswirkt“, so Oliver Grün.

Kommentierung der Vorratsdatenspeicherung durch den BITMi aus 2015:
https://www.bitmi.de/schwammiges-gesetz-zur-vorratsdatenspeicherung/

Lisa Ehrentraut Keine Kommentare

Rückblick: IT-Stammtisch zum Thema „Nachfolge von IT-Unternehmen“

IT-Stammtisch „Nachfolge von IT-Unternehmen“

In Zeiten von Homeoffice etwas für das strategische Business tun und mal wieder in der eigenen Branche nach den neusten Entwicklungen schauen. Das konnten Unternehmerinnen und Unternehmer des IT-Mittelstands beim virtuellen IT-Unternehmensstammtisch. Am 16. September 2020 stand das Thema „Nachfolge von IT-Unternehmen“ im Mittelpunkt.

Das Thema Nachfolge von IT-Unternehmen gewinnt in den letzten Jahren aus demographischen und gesamtwirtschaftlichen Gründen zunehmend an Bedeutung. Gerade mittelständische IT-Unternehmen sind auf diesen Prozess nicht ausreichend vorbereitet. In diesem Kontext stellt sich besonders die Frage nach der Unternehmensbewertung. Wir sprachen über Unternehmensbewertung, Unternehmensverkauf und Mitarbeiterbeteiligung mit Andreas Barthel, Fachgruppenleiter für Unternehmensnachfolge des Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi).

Der Erfolg des Formats zeigt uns erneut wie wichtig der Austausch zwischen Unternehmern ist und dass die mittelständische IT-Branche Interesse an innovativen Konzepten und dem Austausch untereinander hat.

Nach dem fachlichen Austausch eröffnete Tarek Annan, IT-Consultant die Runde, um sich untereinander in der mittelständischen IT-Branche auszutauschen und Kooperationen den Weg frei zu machen.

Kommen Sie zu unserem nächsten IT-Stammtisch am 18. November 2020 zum Thema „StartUp vs. IT-Mittelstand? Wie können Start-ups mit etablierten IT-Unternehmen kooperieren statt konkurrieren?“

Lisa Ehrentraut Keine Kommentare

BITMi Mitglied stellt sich vor: friendsjob – Projekte unter Freunden

Projekte unter Freunden

… ist unser Leitbild in der Vermittlung von externen Spezialisten. Wir verstehen uns als Airbnb im Projektgeschäft: kein eigenes Personal, doch immer den passenden Kandidaten im Netzwerk.

Ihr Bedarf an einem oder mehreren Spezialisten wird Ihnen gerade bewusst, aber Sie haben keine Zeit, um aktiv nach den passenden Kandidaten zu suchen? Sie müssen nicht suchen. Wir haben schon für Sie gefunden. Unser Netzwerk an Partnerunternehmen und Freelancern kann genau das abbilden, was Sie aktuell benötigen, um Ihr Projekt fristgerecht und in Budget ans Ziel zu katapultieren.

Und wenn Ihnen Werte wie Vertrauen, Offenheit, Partnerschaftlichkeit und die Bräuche eines ehrbaren Kaufmanns wichtig sind, dann lassen Sie uns gemeinsam friendsjobben.

 

 

Keine Einbahnstraße

Die Zusammenarbeit mit friendsjob ist keine Einbahnstraße. Gehen wir davon aus, dass Sie einen Mitarbeiter auf der Payroll haben, den Sie gerne für eine von Ihnen bestimmte Zeit in ein Projekt als Externen platzieren möchten, ist das auch möglich. Sie können einfach Teil unseres Partnernetzwerks werden und wir sorgen für eine gesunde Auslastung. Als Topping sammelt Ihr Angestellter Projekterfahrung, die er im Tagesgeschäft vielleicht nicht hätte sammeln können.

 

Fazit:
Man kann’s drehen und wenden, wie man möchte. friendsjob liefert Ihnen nicht nur den richtigen Experten, wenn Sie ihn brauchen, sondern ist auch noch ein kostenfreier Inbound-Lead-Generator. Also lassen Sie uns einfach friendsjobben und gemeinsam wachsen. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme und den Austausch, der stattfinden wird.

Lisa Ehrentraut Keine Kommentare

Gütesiegel „Software Made/Hosted in Germany“ 2020 kostenfrei nutzen

Ausgezeichnet für Ihr Unternehmen: Die Gütesiegel „Software Made in Germany“und „Software Hosted in Germany“

Steigern Sie jetzt den Wert Ihrer Software-Produkte durch die Auszeichnung mit Qualitätssiegeln: „Software Made in Germany“ und „Software Hosted in Germany“ werden vom Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) verliehen und weist auf die besonderen Werte deutscher Software und deutschen Hostings hin – 100 % Service, 100 % Qualität und 100 % Zukunft. Nutzen Sie die Vorteile dieser herausragenden Auszeichnung:

  • Vermitteln Sie Ihren Kunden und Partnern Qualität und Investitionssicherheit
  • Verwenden Sie die Auszeichnung auf Ihren Software-Produkten, Unterlagen und im Web
  • Schaffen Sie sich Vertrauen und Aufmerksamkeit: Das Gütesiegel steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie

Das Siegel beantragen Sie direkt beim BITMi. Die Vergabe funktioniert schnell, einfach und unbürokratisch.

Werden Sie sofort aktiv: Bei Einreichung Ihres Antrags bis zum 31.10.20 können Sie das Siegel dieses Jahr beitragsfrei nutzen!

Informationen finden Sie in den Flyern der Gütesiegel:

Software Made in Germany

Software Hosted in Germany

Schreiben Sie uns an kontakt@bitmi.de oder rufen Sie uns an unter Tel. 0241 – 1890 558!

Hier finden Sie die Anträge zu „Software Made in Germany“ und „Software Hosted in Germany“:

Antrag Software Made in Germany: https://www.bitmi.de/wp-content/uploads/Marketingaktion-Antrag-Software-Made-in-Germany-2020-1.docx
Zufriedenheitsbekundung: https://www.bitmi.de/wp-content/uploads/Zufriedenheits%C3%BCberpr%C3%BCfung-Software-Made-in-Germany.docx

Antrag Software Hosted in Germany: https://www.bitmi.de/wp-content/uploads/Marketingaktion-Antrag-Software-Hosted-in-Germany-2020-1.docx