Lisa Ehrentraut Keine Kommentare

BITMi in ZDF heute zur IT-Branche in der Corona-Krise

Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) hat Anfang der Woche in der ZDF heute Sendung Stellung genommen zur Lage der IT-Branche in der Corona-Krise und auf die gegensätzlichen Auswirkungen für IT-Unternehmen hingewiesen. So gibt es für jede Branche, die besonders von Corona betroffen ist, IT-Unternehmen, die sich mit ihren Produkten auf die Bedürfnisse dieser Branche spezialisiert haben und nun auch kein Geschäft mehr machen können, wie beispielsweise Anbieter von Software für Hotels und Gastronomie.

Auf der anderen Seite gibt es Gewinner des Digitalisierungsschubs, wie zum Beispiel Anbieter von Kollaborations- und Kommunikationstools. Gut durch die Krise kommt auch das BITMi Mitglied Rangee GmbH, welches sich mit seinem Geschäftsführer Ulrich Mertz ebenfalls im Beitrag des ZDFs präsentieren konnte. Der Hersteller von maßgeschneiderten Mini-PCs für Industrie und Unternehmen konnte durch das verstärkte digitale Arbeiten in der Krise von einer gestiegenen Nachfrage berichten.

Schauen Sie hier den vollständigen Beitrag in der ZDF Mediathek:

www.zdf.de/nachrichten/heute-sendungen/videos/it-branche-auf-fachkraeftesuche-100.html

 

Andreas Palm Keine Kommentare

BITMi: Digital Markets/Services Act wegweisende Reform für den digitalen Mittelstand in Europa

  • Die Europäische Kommission hat heute zwei Gesetzesentwürfe veröffentlicht, die die Regeln für digitale Unternehmen in Europa erneuern sollen: den Digital Services Act und den Digital Markets Act.
  • Im Wesentlichen, konzentriert sich der Digital Services Act (DSA) auf illegale Inhalte, während der Digital Markets Act (DMA) verspricht, die Dominanz großer Gatekeeper-Plattformen wie Google, Apple, Facebook, Amazon (GAFA) zu bändigen.
  • Der BITMi begrüßt diese neuen Regeln für digitale Märkte, da sie ein wettbewerbsorientierteres und offenes Marktumfeld für aufstrebende digitale Unternehmen ermöglichen.

Brüssel, 15. Dezember 2020 – Heute hat die Europäische Kommission ihre lang erwarteten Regeln für digitale Dienstleistungen und digitale Märkte veröffentlicht. Die Vorhaben stellen die umfassendste Reform der europäischen Internetregulierung seit 20 Jahren dar. Der Digital Markets Act definiert eine Reihe von Maßnahmen, um Ungleichgewichte beim Wettbewerb auf digitalen Märkten zu beseitigen. „Ein solches Regelwerk ist für uns als innovationsreicher IT-Mittelstand besonders wichtig, damit online nicht einfach das Recht des Stärkeren gilt, sondern das des besten Angebots auf dem Markt“, kommentiert Dr. Oliver Grün, Präsident des Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) das Vorhaben. Große Gatekeeper-Plattformen wie Google, Amazon, Facebook oder Apple (GAFA) beherrschen derzeit weite Teile des digitalen Lebens.

Bislang darf eine Plattform für Online-Handel zum Beispiel Daten über Händler sammeln, die ihre Produkte über die Plattform vertreiben und diese dann nutzen, um sich im Wettbewerb einen Vorteil zu verschaffen. „Durch solche Lock-In-Effekte zementieren Internetriesen weiter ihre Marktmacht und erschweren den Wettbewerb für kleinere Konkurrenten. In letzter Konsequenz bedeutet das weniger Wahlfreiheit für den Verbraucher, weniger Innovation bei den Unternehmen und somit schließlich kaum digitale Souveränität für Europa insgesamt, weil europäische Wettbewerber aus dem Markt gedrängt werden. Deshalb begrüßen wir, dass die Europäische Kommission hier dringend nötige Schritte unternimmt“, so Grün weiter.

Derweil sieht der Digital Services Act eine verschärfte Aufsicht und Regulierung von Internetplattformen vor, um deren Missbrauch etwa durch das Verbreiten illegaler Inhalte entgegenzuwirken. „Dass die Haftungsregelungen konkretisiert werden und den Anbietern mehr Rechtssicherheit geben, ist ein gutes Signal und Grundlage dafür, dass auch in Zukunft innovative Unternehmen und Angebote im EU-Binnenmarkt entstehen und wachsen“, erklärt der BITMi-Präsident.

Lisa Ehrentraut Keine Kommentare

BITMi Fachgruppe veröffentlicht Handreichung zur IT-Sicherheit für den Mittelstand

Mit dem Dauerthema Digitalisierung geht für viele Unternehmen auch die große Herausforderung der IT-Sicherheit einher. Häufig ist fehlendes Wissen zur IT- und Datensicherheit ein Grund, eben nicht oder nur sehr zögerlich zu digitalisieren. Vor allem dem Mittelstand fehlen häufig die Ressourcen, um bei dem Thema IT-Sicherheit mitzuhalten.

Um den Einstieg zu erleichtern hat die Fachgruppe IT-Sicherheit des Bundesverband IT-Mittelstand eine Handreichung für den Mittelstand erarbeitet. Unter dem Titel „So werde ich sicher – Eine einfache Anleitung zur IT-Sicherheit für den Mittelstand“ wird grundlegend in das Thema IT- und Datensicherheit eingeführt. Darin finden sich unter anderem eine Übersicht über aktuelle Förderprogramme, gängige Informationssicherheitsstandards und Beispiele der in Deutschland verhängten Bußgelder nach DSGVO.

Die vollständige Handreichung befindet sich exklusiv für BITMi Mitglieder im BITMi-Members Bereich.

Einen Auszug der aktuellen Förderprogramme sowie der in Deutschland verhängten Bußgelder nach DSGVO finden Sie hier veröffentlicht:

https://bitmi.de/wp-content/uploads/Auszug-IT-Sicherheit-fuer-den-Mittelstand.pdf

Lisa Ehrentraut Keine Kommentare

Projektverlängerung: Kompetenzzentrum IT-Wirtschaft begleitet den IT-Mittelstand für weitere zwei Jahre

  • Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum IT-Wirtschaft geht in die zweite Förderphase
  • Kooperative Geschäftsmodelle im IT-Mittelstand werden weiterhin unterstützt
  • B2B Matching-Plattform IT2match hilft bei der Vernetzung von Unternehmenslösungen

Aachen/Berlin, 03.12.2020 – Das Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum IT-Wirtschaft (KIW) erhält für zwei weitere Jahre die Förderung des Bundeswirtschaftsministeriums. Mit dem Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) als Konsortialführer und den Hochschulen TH Bandenburg und TH Wildau als wissenschaftliche Unterstützung hat das KIW in den letzten drei Jahren viel erreicht und ist gut im IT-Mittelstand aufgenommen worden.

„Wir freuen uns sehr, dass das Kompetenzzentrum IT-Wirtschaft nach drei erfolgreichen Jahren weiter gefördert wird. Die geleistete Arbeit und die Bedeutung unserer heimischen Digitalwirtschaft wird damit anerkannt“, erklärt Dr. Oliver Grün, Präsident des BITMi und Mitglied im Beirat des KIW. „Gerade in der Corona-Krise wurde der Fokus auf die Digitalisierung und unsere digitale Souveränität noch einmal verstärkt. Wir haben eine leistungsstarke, mittelständisch geprägte IT-Wirtschaft in Deutschland. Um der internationalen Konkurrenz auf Augenhöhe zu begegnen, muss sich der IT-Mittelstand vernetzten und strategische Partnerschaften eingehen. Das KIW bietet hier mit seinen Angeboten eine wichtige Unterstützung.“

Mehr als 8.000 mittelständische IT-Unternehmen wurden seit Beginn des Projekts über kooperative Geschäftsmodelle informiert, über 300 Veranstaltungen bundesweit und an den KIW-Standorten Berlin, Aachen, Kassel und Karlsruhe durchgeführt. Das KIW unterstützt Unternehmen bei der Kooperationsbildung in den Bereichen Matching, IT-Schnittstellen, IT-Sicherheit sowie Recht und Datenschutz. Das Herzstück der Arbeit des KIW ist neben der persönlichen Begleitung der aktuell sechs Praxisprojekte die Entwicklung der B2B Matching-Plattform IT2match.

„An unserer Mission ändert sich im Kern nichts“, erklärt KIW-Geschäftsführer Janek Götze. „Wir werden weiter die Wettbewerbsfähigkeit des IT-Mittelstands stärken. Die Vernetzung des IT-Mittelstands – unternehmerisch wie technisch – ist nach wie vor eine spannende Aufgabe, welcher wir mit viel Motivation nachgehen.“

 

Informieren Sie sich hier über die Angebote des Kompetenzzentrums IT-Wirtschaft: https://itwirtschaft.de/angebote/

Hier finden Sie die B2B Matching-Plattform IT2match: https://itwirtschaft.de/it2match/

Fabiane Küppers Keine Kommentare

BITMi Mitglied racksnet zum Red Herring-Top-100-Gewinner 2020 in Nordamerika gewählt

Der in Bad Soden am Taunus ansässige Hersteller für Software zur Netzwerkautomatisierung racksnet GmbH, hat den begehrten Award „Red Herring TOP 100 Winner North America“ als herausragendes, innovatives Tech-Unternehmen gewonnen. Damit setzt racksnet® seine erfolgreiche Strategie der Internationalisierung weiter fort, denn schon im April 2020 konnte sich das junge Tech-Unternehmen den renommierten Titel „Red Herring Top 100 Winner Europe“ sichern – gegen mehr als 1.200 Mitbewerber.

 

Bewertet wurden Kriterien wie finanzielle Leistungsfähigkeit, Innovation, Geschäftsstrategie und Marktdurchdringung. Die Gewinner stammen aus den Bereichen FinTech, Künstliche Intelligenz, Sicherheit, IoT, Cloud und Netzwerk-Automatisierung.
„Wir freuen uns sehr über den Award. Vor allem weil wir mit dieser Auszeichnung auch international ein klares Signal setzen konnten. High-Tech-Lösungen müssen nicht immer aus dem Silicon Valley kommen. Auch in Deutschland gibt es exzellente Lösungsanbieter für die globalen Netzwerk-Herausforderungen der kommenden Jahre“ meinte Minh La, CEO von racksnet®, direkt nach der Bekanntgabe der Gewinner.

 

Über die racksnet GmbH
Die racksnet GmbH ist ein deutsches Software Unternehmen für die Bereiche Software-Defined-Networking, Managed Services und Open Networking Solutions.
Ihren Kunden bietet die racksnet GmbH Automatisierungs- und Management-Lösungen zur Vereinfachung komplexer Netzwerk-Infrastrukturen an. Dank der herstellerübergreifenden und intuitiv bedienbaren, einheitlichen Drag & Drop GUI müssen Anwender bei der Automatisierung von Netzwerken nicht mehr auf herstellerspezifisches Scripting zurückgreifen, was die Sicherheit und Flexibilität von Netzwerken erheblich erhöht. Seit August 2020 ist die racksnet® GmbH Mitglied der im Silicon Valley ansässigen Open Networking Foundation (ONF). Ein Konsortium, dem u.a. auch AT&T, Dell Technologies, Google, Intel, Verizon angehören.
Fabiane Küppers Keine Kommentare

Der BITMi sucht Verstärkung: Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Verbandsreferent (m/w/d)

Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) – www.bitmi.de – ist der einzige IT-Fachverband, der ausschließlich mittelständische Interessen profiliert vertritt. Der Verband repräsentiert die Interessen von mehr als 2.000 mittelständischen IT-Unternehmen in Deutschland mit einem Umsatzvolumen von mehreren Milliarden Euro. Wir suchen zur Einstellung einen flexiblen wissenschaftlichen Mitarbeiter (m/w/d) für die Bundesgeschäftsstelle in Aachen.
Nutzen Sie die Chance und bewerben Sie sich auf die außerordentlich interessante nachstehende Position, wenn Sie sich für eine verantwortungsvolle und anspruchsvolle Tätigkeit in der Schnittstelle von Wirtschaft, Politik und Forschung geeignet sehen.

Stellenbeschreibung

Ihre Aufgaben:

  • Wissenschaftliche Mitarbeit bei einem internationalen Kooperationsprojekt zwischen Deutschland und Ruanda mit der Zielsetzung der nachhaltigen Wirtschaftsentwicklung
  • Eigenverantwortliches Controlling des Projektes, Unterstützung bei der Projektplanung und -abwicklung
  • Wissenschaftliche Mitarbeit in weiteren Forschungsprojekten im Auftrag des Bundes und der EU
  • Selbstständige Akquirierung von Drittmitteln
  • Entwicklung von Projektideen sowie verantwortliche Erarbeitung von Projektskizzen und Projektanträgen

Ihr Profil:

  • abgeschlossenes Studium
  • Kenntnisse und Interesse an Wirtschaft und Informationstechnologie
  • Erfahrungen in der Planung und Durchführung von Forschungsprojekten
  • Erfahrungen im Projekt-Controlling und in Vergabeverfahren
  • Kenntnisse im Zuwendungsrecht von Vorteil
  • Gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift
  • Erfahrung im Verfassen von Texten nach wissenschaftlichen Kriterien und Standards
  • Eine ausgeprägte strukturierte, analytische und methodische Vorgehensweise und die Fähigkeit in einem dynamischen Umfeld
  • Prioritäten zu setzen
  • Hohes Maß an Teamfähigkeit

Für Ihre berufliche Entfaltung bieten wir Ihnen ein modernes und dynamisches Arbeitsumfeld, das auf Kollegialität und Mitgestaltung ausgelegt ist. Neben  flexiblen Arbeitszeiten und flachen Hierarchien bieten wir Ihnen regelmäßige Social Events, täglich frisches Obst, Betriebssportaktivitäten und vieles mehr.

Ihr Einsatzgebiet: Aachen. Zeitpunkt: 01.01.2021. Vertragsform: Festanstellung

KONTAKT
Bitte senden Sie Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen mit Angabe Ihrer Gehaltsvorstellung per E-Mail an: bewerbung@bitmi.de

Lisa Ehrentraut Keine Kommentare

BITMi beim Digital-Gipfel

Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) ist auf dem diesjährigen Digital-Gipfel der Bundesregierung mit einer eigenen Diskussionsrunde vertreten.

Am 30.11.2020 von 15:30-16.15 Uhr diskutieren wir zum Thema „Nachhaltige Software –Methoden und Praxis“.

Der diesjährige Digital-Gipfel der Bundesregierung findet unter dem Motto Digital nachhaltiger leben statt. Der BITMi bringt den IT-Mittelstand auf den wichtigsten nationalen IT-Kongress, der dieses Jahr erstmals vollständig digital durchgeführt wird. In dem Panel aus spannenden ExpertInnen diskutiert BITMi-Präsident Dr. Oliver Grün, welchen Beitrag der Mittelstand bereits heute für eine nachhaltigere Gesellschaft leistet und wie die Branche eine grüne Zukunft gestalten kann.

Wenn es um die Digitalisierung geht, zielten Nachhaltigkeitfragen bislang meist auf Hardware ab. Im Rahmen unserer Podiumsdiskussion auf dem Digital-Gipfel nehmen wir das Nachhaltigkeitspotenzial von Software in den Blick. Gemeinsam mit ExpertInnen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Verbänden diskutiert unser Panel, wie wir die IKT so gestalten können, dass sie zum Schlüssel für eine nachhaltigere Lebensweise werden kann – und wie der IT-Mittelstand den Weg dorthin ebnet.

Mit dabei:

  • ein Impuls von Tabea Rößner, MdB Sprecherin für Netzpolitik und Verbraucherschutz der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen
  • BITMi Präsident Dr. Oliver Grün
  • Nele Kammlott, Geschäftsführerin der Kaneo GmbH
  • Prof. Dr. Stefan Naumann, Professor für Umwelttechnik und angewandte Informatik, Umweltcampus der Hochschule Trier

Seien Sie mit dabei und melden Sie sich an unter: www.bmwi-registrierung.de/digital-gipfel/

Das vollständige Programm finden Sie hier: Programm Digital-Gipfel

Weitere Informationen folgen in Kürze.

Der Digital-Gipfel findet dieses Jahr vom 30.11. bis 01.12. rein virtuell statt.

Fabiane Küppers Keine Kommentare

Philipp Maier erzählt über seinen Berufsalltag als Startup-Gründer im Career to go Podcast!

Philipp Maier, Geschäftsführer vom BITMi Mitglied White Label Advisory GmbH (www.whitelabeladvisory.de), hat nach 8 Jahren seinen Beruf an den Nagel gehängt, um ein Startup zu gründen- nicht mal Corona konnte ihn nicht davon abhalten!

Er gibt in der neuen Folge Einblicke in seinen Berufsalltag als Startup-Gründer, teilt seine Erfahrungen und gibt Tipps für diejenigen, die ein Startup gründen wollen.

Zentrale Fragen dieser Episode sind: Welche Ideen sind wichtig bei einem Startup? Was ist ausschlaggebend, damit Investoren überzeugt werden? Welche Skills müssen Start-up Gründer haben? Und wie können Kooperationen unterstützen?

Links zur Folge:

Spotify: https://open.spotify.com/episode/5BuxL2eYbqOc1pgClNFo9S

Podigee: https://studydrive-podcast.podigee.io/19-ein-startup-gruenden

Fabiane Küppers Keine Kommentare

Optimierte Planung bei Autogruppe Hülpert mit FibuNet webBI

Mit rund 17.300 verkauften Fahrzeugen und vierzehn Betriebsstätten ist die Hülpert Unternehmensgruppe größter Automobilhändler für Volkswagen, Audi,  ŠKODA und SEAT im östlichen Ruhrgebiet und zählt in Deutschland zu den Top 20 der Branche. Um das komplexe Geschäftsmodell in dem dynamischen Branchenumfeld professionell steuern zu können, nutzt Hülpert seit rund einem Jahr die Controlling-Software FibuNet webBI. Der mehrstufige Planungsprozess, der hier eine wichtige Rolle spielt, konnte dank FibuNet erheblich optimiert werden.
Kaltenkirchen, 03. November 2020. Die Hülpert Autohandelsgruppe in Dortmund nutzt die FibuNet-Finanzbuchhaltung bereits im vierten Jahr. Aus dem großen Funktionsumfang der FibuNet-Software mit vielen Branchenausprägungen resultiert ein gut funktionierendes Zusammenspiel mit dem Dealer-Management-System CROSS und eine umfassende Unterstützung des Branchenkontenrahmens BKR51. Vor diesem Hintergrund wurde bei Hülpert die flächendeckende Einführung von CROSS und die Umstellung auf den BKR51 mit der Einführung von FibuNet verbunden.

Mitte 2018 entschied sich die Hülpert-Gruppe für den Einsatz von FibuNet webBI, einer vorentwickelten Controllinganwendung auf Basis von Jedox, die Planung, Analyse und Reporting auf ein und derselben Datenbasis ermöglicht. Der Branchenkontenrahmen BKR51 kann in FibuNet webBI, wie bei Hülpert geschehen, als fertiges Datenmodell übernommen werden. Ebenso sind branchentypische Berichte und Leistungskennziffern bereits vorentwickelt. Diese mussten bei Hülpert nur noch über ein einfaches Mapping per Drag & Drop an spezifische Anforderungen angepasst werden, wodurch der Implementierungsaufwand erheblich reduziert werden konnte.
Die Unternehmensplanung erfolgte bei Hülpert vor Einführung von FibuNet webBI Excel-basiert, was wegen der Menge der einzubeziehenden Niederlassungen und verantwortlichen Stellen unangemessen zeit- und fehleranfällig war. Mit nur wenigen Wochen Vorlauf wurden vorbereitend auf den Planungsprozess 2019 spezielle Eingabetemplates für das FibuNet-Controllingtool konzipiert und deren Anwendung mit realen Daten erfolgreich in einer der Niederlassungen pilotiert.

Die in die neuen Templates eingegebenen Plandaten der einzelnen Niederlassungen werden nun bei Hülpert direkt in der zentralen Datenbank modelliert und stehen unmittelbar nach Eingabe über alle Niederlassungen hinweg aggregiert zu Verfügung. FibuNet webBI unterstützt dabei einen mehrstufigen Planungsprozess. Die Abteilungsleiter der Niederlassungen planen zunächst „Bottom-Up“ den Bruttoertrag. Die Niederlasssungsleiter fügen anschließend die indirekten Kosten hinzu, bevor das zentrale Controlling nach Vorgaben der Geschäftsführung die aggregierten Teilpläne prüft, gegebenenfalls korrigiert, ergänzt und Top-Down-Korrekturen vornimmt. Bis zu 100 Nutzer sind über FibuNet webBI aktiv in den Planungsprozess eingeloggt. Die zeitaufwändige Zusammenführung von Excel-basierten Teilplänen entfällt – und alle damit verbundenen Fehlerquellen.

Laut Tobias Nölle, internes Controlling bei der Hülpert GmbH, wurden die mit der Einführung von FibuNet webBI gesteckten Projektziele voll erfüllt. Trotz der geringen Vorlaufzeit von nur wenigen Wochen konnte die Planung 2019 im neuen System erfolgreich vorgenommen werden. Im laufenden Jahr wurden weitere Verbesserungen und Anpassungen für einen optimierten Planungslauf in 2020 umgesetzt. „Die Einführung von FibuNet webBI hat sich bei uns schnell bezahlt gemacht. Die hohe Anwenderfreundlichkeit aufgrund der Excel-konformen JedoxTechnologie verbindet FibuNet webBI mit messbarem Nutzen in Bezug auf Schnelligkeit, Fehlervermeidung und jederzeitige Datenkonsistenz.“

Lisa Ehrentraut Keine Kommentare

Virtuelle Konferenz für Innovation und Entrepreneurship: Die ATEC X

Mit rund 2.000 angemeldeten Teilnehmern ist die Aachener Technology and Entrepreneurship Conference (ATEC) die führende Konferenz für Innovation und Entrepreneurship in der Region. Ausgerichtet wird die ATEC, die am 29. und 30. Oktober 2020 stattfindet, vom Gründerzentrum der RWTH Innovation und unserem digitalHUB Aachen. Aufgrund von Covid-19 wird die Konferenz in diesem Jahr zum ersten Mal vollständig online stattfinden. Die Teilnahme über den Live-Stream ist für alle Interessierten kostenfrei.

Die ATEC beginnt mit einem Investoren- und Start-up Speed-Dating, bei dem Gründer aus dem Umfeld der RWTH auf finanzstarke Investoren treffen. Zudem stehen die TechForFuture Challenge und spannnende PitchBattles, Keynotes von Top-Speakern wie Frank Thelen, Florian Heinemann und Jan Frodeno sowie interaktive Workshops, Ausstellungen und Networking-Sitzungen auf der Agenda der diesjährigen ATEC X.

Ein besonderes Highlight ist die Panel-Diskussion „Accelerate NRW“ am zweiten Tag des Events, bei der unter anderem der NRW-Wirtschaftsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart und Dr. Oliver Grün, BITMi-Präsident und Vorstandsvorsitzender des digitalHUB Aachen e.V. teilnehmen. Hier werden die Ergebnisse der Workshops zur Optimierung des Aachener Startup-Ökosystems präsentiert, den der digitalHUB Aachen und die RWTH Aachen im Vorfeld zum Thema Gründerökosystem ausgerichtet haben.

Weitere Informationen zur ATEC und zur Anmeldung: www.atec-x.de