8. Dezember 2016 19:30 -
Eine Veranstaltung der Stiftung Freiheit.org / Rheinland Pfalz.
Die „digitale Revolution“ hat unsere Lebens- und Arbeitswelt bereits tiefgreifend und nachhaltig verändert. Ob Industrie 4.0, intelligente Netze, Smart Home, E-Health oder auch E-Government: Die informationstechnische Transformation in Deutschland ist in vollem Gange. Das „Internet der Dinge“, welches die Vernetzung von alltäglichen Gegenständen und Maschinen beschreibt, wird Prognosen des Bundeswirtschaftsministeriums zufolge im Jahr 2030 bereits auf eine halbe Billion Geräte anwachsen. Gleichzeitig geben beispielsweise NSA-Affäre, Cyberkriminalität, oder die Frage des Datenschutzes bei Personen und Firmen Anlass zu Diskussionen über die richtigen politischen Rahmenbedingungen und den angemessenen Schutz der informationellen Selbstbestimmung jedes Einzelnen, aber auch die Frage der eigenverantwortlichen Freigabe seiner Daten.
Die enormen Chancen und neuen Risiken der Digitalisierung stellen unsere Gesellschaft damit vor die Aufgabe, diesen unaufhaltsamen Modernisierungsprozess aktiv mitzugestalten. Zukunftsfragen sind dabei unter anderem: Welche Möglichkeiten bietet die Digitalisierung für die Wirtschaft? Was muss die Politik konkret leisten? In welchem Maße verändert die Digitalisierung unser privates und soziales Leben? Was leistet die Wissenschaft und wohin geht die „digitale Reise“ eigentlich? Diese und weiter Fragen will die Stiftung für die Freiheit mit Ihnen und den eingeladenen Experten diskutieren.
Mit dabei sind unter anderem: Manuel Höferlin (Generalsekretär des Bundesverbands IT-Mittelstand e.V.) und Prof. Dr. Tobias Keber (Professur für Medienrecht und Medienpolitik in der digitalen Gesellschaft, Hochschule der Medien Stuttgart).