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BITMi-Vorstand Nele Kammlott thematisiert Weg von Unternehmen in die Nachhaltigkeit

Es ist allgemein bekannt, dass die Digitalisierung unsere Gesellschaft maßgeblich transformieren wird. Gleichwohl ist es kein Geheimnis, inwiefern der technische Fortschritt mit einem deutlich erhöhten Ressourcenverbrauch einhergeht. Aufgrund dieser Konstellation erwartet die Gesellschaft auch von der Digitalindustrie ein erhöhtes Bewusstsein für nachhaltiges Wirtschaften und verantwortungsvolle technische Transformation.

Genau auf diese Problemstellung und anspruchsvolle Herausforderung gehen Nele Kammlott, BITMi-Vizepräsidentin und geschäftsführende Gesellschafterin bei kaneo GmbH – green IT solutions, sowie Daniela Kozian, PR- und Netzwerkmanagerin vom BITMi-Kompetenzzentrum IT-Wirtschaft, ein. In der Mittelstand-Digital-Sonderausgabe „WISSENSCHAFT TRIFFT PRAXIS – Digitalisierung und Nachhaltigkeit“ veröffentlichten die beiden Expertinnen jüngst ihren Essay zum Thema „Der Weg von Unternehmen in die Nachhaltigkeit“. In Ihrem Beitrag liefern die Autorinnen Einblicke, Überlegungen und praktische Vorstellungen, wie eine nachhaltige Digitalisierung in Unternehmen gelingen kann.

Aber lesen Sie selbst!

Hier geht es zur Sonderausgabe des Mittelstand Digital. Ab Seite 47 finden Sie den erwähnten Beitrag.

 

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Get Digital: Go Green & Be Resilient – DIGITAL SME kooperiert mit der Europäischen Kommission

Der Ukraine-Krieg hat die internationalen Bemühungen um Energieabhängigkeit und Widerstandsfähigkeit der Lieferkette neu ausgerichtet. In diesem Zusammenhang sucht DG GROW gemeinsam mit dem europäischen BITMi-Dachverband European DIGITAL SME Alliance und der European Innovation Council and SMEs Executive Agency (kurz: EISMEA) nach europäischen Unternehmen, die digitale Lösungen anbieten, welche Energieunabhängigkeit und Nachhaltigkeit fördern. Die eingereichten Lösungen werden in einem Katalog zusammengefasst. Eine Jury wählt anschließend die besten Lösungen aus, welche dann in zwei Workshops vorgestellt werden.

„Wir müssen KMU aktiv unterstützen, um den digitalen Wandel zu beschleunigen. Mit der Workshop-Reihe „Get Digital“ wollen wir sicherstellen, dass führende digitale KMU in Europa, der Ukraine, Moldau und Georgien den Binnenmarkt nutzen können, um digitale Lösungen zu skalieren, die all unseren Branchen dabei helfen, umweltfreundlicher und widerstandsfähiger zu werden. Unser Binnenmarkt ist der beste Hebel, um die Digitalisierung voranzutreiben und unseren Industrien im heutigen globalen Kontext zu helfen“, erklärte Kerstin Jorna, Generaldirektorin der DG GROW.

„DIGITAL SME ist stolz darauf, mit der Europäischen Kommission zusammenzuarbeiten, um einen nachhaltigen digitalen Wandel zu unterstützen. Die gemeinsame Initiative „Get Digital“ zeigt das Innovationspotenzial unserer KMU, deren Lösungen die strategischen Probleme Europas, beispielsweise Energieabhängigkeit und Lieferkettenresilienz, angehen können“, sagte Dr. Oliver Grün, Präsident von DIGITAL SME und des BITMi.

Warum sollte mein Unternehmen teilnehmen?

Ihre innovativen Lösungen werden in einem umfassenden, europaweiten digitalen Katalog von Anwendungsfällen vorgestellt. Dieser soll innovative digitale Geschäftslösungen auflisten, die der EU, der Ukraine, Moldau und Georgien helfen können, ihre Abhängigkeit von Öl, Gas und anderen Rohstoffen zu verringern, den Energieverbrauch insgesamt zu senken und die Widerstandsfähigkeit der europäischen Industrie in der Lieferkette zu stärken.

Indem Sie mit Ihren digitalen Business-Lösungen teilnehmen, sind Sie in der Lage, Ihre innovative digitale Technologie sowie Ihr Geschäftsmodell zu fördern und Ihre geschäftliche Präsenz im traditionellen Branchenumfeld zu erhöhen.

Die Workshops

Um die Initiative bekannt zu machen, werden folgende zwei Workshops organisiert, in welchen u. a. die besten digitalen Lösungen vorgestellt werden:

  • Der erste Workshop „Get Digital: Go Green“ konzentriert sich auf digitale Lösungen, die den Gesamtenergieverbrauch im Geschäftsbetrieb senken können.
  • Der zweite Workshop „Get Digital: Be Resilient“ befasst sich mit digitalen Lösungen, die die Widerstandsfähigkeit der europäischen Industrie in der Lieferkette unterstützen.

Teil des digitalen Katalogs werden

Alle eingereichten digitalen Business-Lösungen werden im einem Katalog aufgeführt. Alle Bewerber können an den Workshops teilnehmen, auch wenn ihre Business-Lösung nicht in der Hauptpräsentation der digitalen Lösungen enthalten ist.

Eine Jury aus unabhängigen Investment- und Businessmanagern sowie Energie-, Digital- und Nachhaltigkeitsexperten hilft bei der Auswahl der Unternehmen, die ihre Business-Lösung beim Workshop präsentieren. Die Jury wird den Katalog nach den wirkungsvollsten und besten Lösungen durchsuchen.

Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage von DIGITAL SME sowie im Call for Expression of Interest.

Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an Giulia Zampedri (g.zampedri@digitalsme.eu).

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UIG sucht Speaker auf ihrer Tagung am 22. September

Auch dieses Jahr findet die UIG Tagung statt. Am 22. September will UIG Fokus auf das Thema „Inklusion betrifft uns alle“ legen.

Auf der UIG-Tagung 2022 soll mit Expert:innen aus Wissenschaft und Praxis diskutiert werden, wie eine digitale Inklusion als integraler Bestandteil einer guten Usability und positiven User Experience erfolgreich umgesetzt werden kann. Von besonderem Interesse dabei ist es mittelständische Unternehmen und UUX-Dienstleister zu vernetzen.

Die Digitalisierung ist integraler Bestandteil aller Lebensbereiche geworden. Für eine erfolgreiche Digitalisierung haben viele Unternehmen die Bedeutung von Usability und User Experience (UUX) als entscheidenden Wettbewerbsvorteil erkannt. Die konsequente Umsetzung einer menschzentrierten Digitalisierung bedeutet jedoch zusätzlich, dass alle Menschen uneingeschränkten Zugang zu digitalen Technologien haben und digitale Technologien auch die Vielfalt unserer Gesellschaft reflektieren.

UIG ist noch auf der Suche nach Speakern, welche einen Vortrag in folgenden Themenbereichen halten würden, Themenbereich #1: Digitale Barrierefreiheit, Themenbereich #2: Inklusive Intelligente Systeme und Themenbereich #3: Inklusives Design. Das konkrete Thema darf natürlich selbst entschieden werden, das kann z.B ein interessantes Projekt oder ein interessanter Bericht sein.

Unabhängig vom Rahmenthema sind auch allgemeine Vorträge und Workshops zu aktuellen UUX Themen sehr willkommen – insbesondere dann, wenn sie Erfahrungen aus Praxisprojekten oder neue wissenschaftliche Entwicklungen reflektieren.

Zentrale Termine:

31.5.2022 Einreichungsschluss für Abstracts für Vorträge oder Workshops

10.6.2022 Auswahl der Präsentationen und Workshops

30.6.2022 Kurzlebenslauf, Bild und überarbeitetes Abstract sind online

22.9.2022 UIG-Tagung 2022

Weitere Informationen finden Sie hier.

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Mitglieder-News: Die PEARL. GmbH digitalisiert ihre Rechnungsbearbeitung mit FibuNet webIC

Die bei der PEARL. GmbH seit über 23 Jahren eingesetzte FibuNet-Software umfasst die Bereiche Finanzbuchhaltung, Anlagenbuchhaltung, Kostenrechnung, Konzernabrechnung sowie BankBlitz XL für die automatisierte Massenbearbeitung von Bankbuchungen. Die verfügbaren Schnittstellen zu Amazon, eBay und PayPal unterstützen dabei die Erfassung und Bearbeitung bargeldloser Zahlungen im Online-Handel. Insgesamt arbeiten bei PEARL aktuell 35 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen mit der Finanzbuchhaltungssoftware von FibuNet.

Die stetige Optimierung und Automatisierung der Abläufe im Rahmen der Digitalisierungsstrategie führte konsequenterweise dazu, sich bei PEARL auch mit FibuNet webIC als Lösung für eine optimierte Rechnungsbearbeitung auseinanderzusetzen. Dies umfasst die digitale Erfassung sowie die webbasierte Prüfung, Bearbeitung und Freigabe aller Eingangsrechnungen.

Dabei sind eine Reihe von Besonderheiten zu berücksichtigen, die mit dem Geschäftsmodell von PEARL zusammenhängen. Ein Großteil der eingekauften Artikel wird aus Ländern bezogen, in denen die Vorabzahlung des Einkaufsvolumens vor Lieferung üblich ist. Für dieses Auslandsgeschäft müssen in einem separaten Workflow zunächst Proforma-Rechnungen erfasst und bearbeitet werden. Vor Abschluss des Prozesses müssen diese dann jeweils durch offizielle Rechnungen, sogenannte „Commercial Invoices“ ersetzt werden und in die Warenwirtschaft bzw. Finanzbuchhaltung überspielt werden. Dazu war es erforderlich, das von PEARL selbst entwickelte Warenwirtschaftsprogramm an FibuNet webIC anzubinden.

Seit Mitte 2021 ist webIC bei PEARL produktiv im Einsatz. Nach Implementierung der OCR-Erkennung CaptureThis! im März dieses Jahres werden die Rechnungsbelege zunehmend automatisiert erfasst. Der individuell konfigurierte Workflow lenkt die Rechnungen der Handelswaren und die für die Kostenrechnung relevanten Rechnungen in zwei separate Bearbeitungsschienen. Die für die warenwirtschaftsspezifischen Prüfungen erforderlichen Bestands- und Rechnungsdaten werden über den webIC-Agent zwischen webIC und dem Warenwirtschaftssystem automatisiert transferiert bzw. ausgetauscht.

Der hochkomplexe Prüfprozess, der neben der sachlichen Prüfung auch die formale Prüfung länderspezifischer Umsatzsteuerberechnungen umfasst, endet nach Genehmigung und Freigabe mit der Übernahme der buchungsrelevanten Daten in die Finanzbuchhaltung einschließlich der Verknüpfungen mit den digital archivierten Rechnungsbelegen. In den von FibuNet webIC unterstützten und der Finanzbuchhaltung vorgelagerten Rechnungsbearbeitungsprozess sind bei PEARL über 50 User einbezogen.

Laut Paul Zarczynski, zuständiger Projektmanager der PEARL. GmbH, hat sich das webIC als äußerst flexibel erwiesen. Alle spezifischen Anforderungen einschließlich des hochkomplexen Workflows konnten umgesetzt werden. Das System benötigt wenig Schulungsaufwand, ist intuitivbedienbar und insgesamt sehr anwenderfreundlich. Nach eigenen Berechnungen beträgt dieZeitersparnis bei der Erfassung und Bearbeitung der Eingangsrechnungen rund 35 %, so dass sich die Lösung bereits nach kurzer Zeit bezahlt gemacht hat.

Auch Christian Allinger, Managing Director der PEARL GmbH sowie Martin Zylowski, Chief Financial Officer, äußern sich zufrieden: „FibuNet ist unserem Tempo, unserem Volumen und unserer Flexibilität absolut gewachsen. Mit FibuNet haben wir einen starken Partner, um unsere Digitalisierungsstrategie weiterhin umzusetzen.“

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Mitglieder-News: chargeyourmind stellt neues Tool zur internen und externen Kommunikation vor

Unseren aktuellen User Case für Pflege- und Betreuungsdienste haben wir diese Woche auf der größten Leitmesse für Altenpflege präsentiert und gezeigt wie unsere Kunden aus dieser Branche die App für sich nutzen. Dabei handelt es sich um Pflegedienste, bei denen die Pflegekräfte und Ressourcen als Externe bzw. Außendienst agieren, weil sie bei unterschiedliche Patienten zu Hause pflegen und somit wenig Kontakt zur Zentrale oder leitendem Personal im Alltag haben. Also kein Flur-Funk, wie man ihn aus vielen Unternehmen kennt. Dafür ist eine gute und funktionierende Kommunikation das A und O für ein vertrauensvolles Miteinander.

topicLab können Sie also als Mitarbeiter- und Kommunikations-App nutzen, damit Sie eine strukturierte und organisierte Oberfläche haben, mit der sie Ihre Info-Lücken schließen können.

Auch das Fuhrpark-Management und die Dienstpläne können hier koordiniert und digital abgelegt werden. Sei es auch das schnelle Übernehmen von Schichten oder der Teilnahme an Events, wie Fortbildungen oder Firmenfeste, sind schnell durch die Abfrage-Funktion abgewicktelt. Legen Sie themenspezifische Chats an, in denen sich Mitarbeiter weiterbilden und fachbezogen austauschen können. Bieten Sie direkt einen Kanal für neue Ressourcen an, in dem alle wichtigen Informationen und Kontakte für das Einarbeiten einsehbar sind und Rückfragen gestellt werden können. Auch ein direkter 1:1-Chat kann erstellt werden, das Einholen von Feedback oder die Absprache unter vier Augen zu bestimmte Themen kann hierüber erfolgen.

Kreieren Sie einfach ein eigenes Social Intranet nach Ihren Anforderungen und geben Ihren Mitarbeiterinnen/Mitarbeitern eine übersichtliche und themenorientierte Plattform, direkt auf das Handy:

  • Sturkturieren Sie Abteilungen, Gruppen und Themengebiete mit dem User-Management.
  • Organisieren Sie Schichten, Events oder externe Termine mit der Info-Message.
  • Optimieren Sie Ihre internen Prozesse, dank der Abfrage-Funktion.
  • Behalten Sie die Übersicht, selbst bei großen Unternhemen, mit der Console.

Wer was sehen darf, bestimmen Sie einfach über das eigene User-Management, in dem Sie Rollen und Verantwortungen vergeben können. Alles kinderleicht zu händeln über die eigene Console (Web-Applikation), welche auch eine Design-Funktion beinhaltet, über die Sie die App-Oberfläche ihrer Corporate Identity anpassen können (Farben + Logo).

Mit topicLab sind alle wichtigen Informationen auf einer geschlossenen und DSGVO-konformen Plattform verfügbar – übersichtlich und zielgruppenorientiert. Verschicken Sie wichtige Dokumente oder Unterlagen, kommunizieren Sie mit den Angehörigen, externe Ärzte oder Therapeuten – einfach, schnell und sicher, damit immer alle Bescheid wissen.

Natürlich ist das nur ein User Case für den Einsatz unsere App. Egal ob Unternehmen, Vereine, Städte, Schulen oder Kitas, erfüllen Sie einfach Ihre Anforderungen für eine optimale interne und externe Kommunikation.

Wer mehr erfahren will, kann uns gerne bei LinkedIn, Facebook oder Instagram folgen. Oder schauen gerne mal in unserem Blog vorbei, der auch demnächst wieder neue Artikel bietet.

Das topicLab Team wünscht schon mal einen schönen Tanz in den Mai!

P.S.: Falls Sie jemanden kennen, den diese Lösung interessieren könnte, wäre eine vorherige Beratung von unserem lieben Björn auch empfehlenswert. Er kann das Provisions-Modell so schön erklären! 😉

Joshua Luft Keine Kommentare

DIGITAL SME startet Portal für Finanzierungsmöglichkeiten – ein neuer Service für kleine und mittelständische Unternehmen

KMUs sind das Rückgrat der europäischen Wirtschaft und machen 99% aller Unternehmen in der EU aus. Offiziellen Statistiken zufolge sind jedoch nur etwa 20% der Empfänger von EU-Mitteln kleine und mittelständische Unternehmen, während die restlichen 80% der Fördermittel an Großunternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen ausgeschüttet werden. Der EU-Plan «Next Generation» mit seinen 750-Milliarden-Euro-Haushaltsmitteln wird seine ehrgeizigen Ziele nicht erreichen, wenn die Finanzierungsmöglichkeiten die KMUs nicht erreichen. Diese Finanzierungslücke zu schließen, ist eine der Aufgaben der European DIGITAL SME Alliance, dem europäischen Dachverband des IT-Mittelstands, in dem auch der BITMi Mitglied ist.

Mit dem „Funding Opportunities Portal“ versucht DIGITAL SME nun KMUs dabei zu unterstützen, leichteren Zugang zu den verfügbaren Möglichkeiten zu erhalten und sicherzustellen, dass sie in der digitalen Wirtschaft erfolgreich von Europa angeführte Innovationen schaffen können.

Die Beschaffung von EU-Mitteln für verschiedene Projekte und Programme, die für digitale KMUs von Bedeutung sind, kann zeitaufwändig und schwierig sein. Es gibt viele verschiedene europäische Finanzierungsmöglichkeiten für kleine und mittelständische Unternehmen, aber die wirklich guten lassen sich meist in der Vielzahl an Angeboten nur schwer finden. Das Funding Opportunities Portal soll einen einfachen Zugang zu versteckten und exklusiven Fördermöglichkeiten aus dem Netzwerk von DIGITAL SME bieten – einschließlich privater Ausschreibungen und Zugang zu Konsortien, die an Anträgen mit hohen Erfolgschancen arbeiten. Darüber hinaus erleichtern die Kategorienauswahl sowie die Suchfunktionen die Navigation auf der Plattform.

Bei Fragen können Sie sich an Giulia Zampedri wenden.

Weitere Informationen zum Funding Opportunities Portal finden Sie hier.

Joshua Luft Keine Kommentare

Innovationswettbewerb „künstliche Intelligenz (KI) und Cybersicherheit“ des Wirtschaftsministeriums Baden-Württemberg

Das Thema Cybersicherheit gewinnt für die Wirtschaft immer mehr an Bedeutung. Daher hat das Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg am 23. März 2022 einen mit 2,5 Millionen Euro dotierten Innovationswettbewerb zum Thema „KI und Cybersicherheit“ ausgeschrieben. Damit sollen Unternehmen im Land bei der Entwicklung von neuartigen Produkten und Dienstleistungen zur Abwehr von Cyberangriffen gefördert werden. Im Fokus stehen Innovationen, bei denen Technologien der künstlichen Intelligenz zum Einsatz kommen oder die dazu dienen, KI-Systeme sicherer zu machen.

Bewerben können sich kleine und mittlere Unternehmen (KMU) mit bis zu 250 Beschäftigten sowie Startups aus Baden-Württemberg. Sowohl Projekte von Einzelunternehmen als auch Konsortialvorhaben, die von mehreren Unternehmen zusammen durchgeführt werden, sind förderfähig. Die Antragsfrist für den Förderaufruf endet am 25. Mai 2022.

Für interessierte Unternehmen findet am 6. April 2022 von 10:00 – 11:30 Uhr eine Online-Informationsveranstaltung statt, bei der die Details der Ausschreibung vorgestellt werden. Zur Anmeldung geht es hier.

Hier finden Sie die Bewerbungsunterlagen und weitere Informationen.

Lisa Ehrentraut Keine Kommentare

Relaunch IT2match: Mit Kombiprodukten punkten!

Die Matching- und Kooperationsplattform IT2match ist ab sofort als Version 2.0. verfügbar. Sowohl als App und im Browser erwarten Sie viele Neuerungen, eine neue Benutzerführung und ein attraktives Frontend.

Mit dem neuen Release gehen wir den ersten von zwei großen Schritten Richtung Software-Suchplattform. Ab sofort können nun IT-Unternehmen Ihre vernetzte Softwarelösung als sogenanntes „Kombiprodukt“ anbieten. Denn nachhaltige Digitalisierung benötigt innovative Software, welche über offene Standards kommuniziert und dem Anwender Sicherheit und Datensouveränität bietet. Auf IT2match bieten IT-Unternehmen ihre Software solo (Einzelprodukt) oder im Softwarebundle (Kombiprodukt) aus einem Ökosystem an mittelständischen Softwarelösungen an. Eine Nutzung der Suchfunktion ist auch ohne Registrierung möglich, so können Sie spannende IT-Lösungen für Ihre Kooperation entdecken.

„Der Relaunch von IT2match ist ein wichtiger Schritt hin zu einem einfachen Einstieg in IT-Kooperationen. Ein stetig wachsendes Netzwerk und eine intuitive Bedienung machen die Plattform zu einem idealen Werkzeug für Vernetzung und die gemeinsame Umsetzung von IT-Projekten.“, so KIW-Geschäftsführer Janek Götze.

Was bietet Ihnen IT2match?

  • neues Design und neue Benutzerführung
  • intuitiver Matching- und Kooperationsaufbau
  • intelligentes Vorschlagswesen für IT-Kooperationen
  • auf einen Blick: Kombiprodukte anlegen und finden

Ausblick IT2match

In wenigen Wochen wird es ein weiteres großes Release geben, was viele großartige Neuerungen verspricht. IT2match wird eine Software-Suchplattform für IT-Anwender! Demnächst werden Anwender passgenaue Software für ihre Arbeitsprozesse finden können. So bringt IT2match smarte vernetzte Software direkt zum Kunden. Bleiben Sie gespannt!

Joshua Luft Keine Kommentare

Neue Forschungszulage: Kleine und mittelständische Unternehmen profitieren erheblich

Zur Stärkung der Innovationskraft von Unternehmen ist die steuerliche Forschungsförderung ein in vielen Ländern genutztes und bewährtes Instrument. Mit dem Gesetz zur steuerlichen Förderung von Forschung und Entwicklung (Forschungszulagengesetz – FZulG), das zum 1. Januar 2020 in Kraft getreten ist, wurde die Förderung in Form einer Forschungszulage in Deutschland eingeführt. Die Forschungszulage ergänzt somit die deutsche Fördermittellandschaft.

Profitieren können Unternehmen jeder Größenordnung und Branche – und zwar im erheblichen Maße: Mit dem FZulG lässt sich ein Steuervorteil von bis zu 1 Million Euro pro Jahr erzielen. Begünstigt werden FuE-Vorhaben, soweit sie den Kategorien Grundlagenforschung, industrielle Forschung oder experimentelle Entwicklung zuzuordnen sind. Außerdem kann die Forschungszulage auch rückwirkend für begünstigte Forschungs- und Entwicklungsvorhaben gewährt werden, mit denen nach dem 1. Januar 2020 begonnen worden ist. Somit flankiert die Forschungszulage die bestehende Fördermittellandschaft optimal und bietet den Unternehmen noch mehr Chancen und Möglichkeiten, ihre FuE-Abteilungen zu stärken.

Durch Anrechnung der Forschungszulage auf die Steuerschuld kann diese auch als Steuererstattung ausgezahlt werden, so dass auch Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten von Unternehmen gefördert werden können, die sich, etwa bedingt durch die Corona-Krise, in einer Verlustphase befinden.

Das unbürokratische und einfache Verfahren wird zur Zeit zu ca. 75 Prozent von KMU in Anspruch genommen. Gerade für die Gruppe der kleinen und mittleren Unternehmen mit hohem Forschungspotential gestaltete sich der Zugang zur Projektförderung bislang schwierig. Dies macht deutlich, dass gerade der forschende Mittelstand stark von dem neuen Instrument profitiert.

Die Beschäftigung mit den in der steuerlichen Förderung liegenden Chancen sollte daher den Unternehmen empfohlen werden: Die Forschung von heute sichert den Erfolg von morgen. Angesichts der großen Herausforderungen, die uns insbesondere die digitale Transformation und der Pfad Richtung Klimaneutralität stellen, ist die Suche nach Innovationen ein Faktor, der unternehmerisch wie gesamtgesellschaftlich erhebliche Hebelwirkung entfalten kann.

Besondere Vorteile

Start-ups: Auszahlung der Forschungszulage als Steuergutschrift möglich, sofern ein Erstattungsanspruch besteht. Es ist unschädlich, wenn das Unternehmen noch keine Umsätze erzielt. Eine Beantragung ist auch im Verlustfall möglich.

Mittelstand: Da der Auftraggeber bei der Auftragsforschung Anspruchsberechtigter ist, profitiert hiervon besonders der Mittelstand, der keine eigene Forschungs- und Entwicklungsabteilung vorhalten kann. Die Forschungszulage können Sie vor und während des Projekts oder sogar im Nachgang beantragen.

Großunternehmen: Für technologieoffene Entwicklungsvorhaben, die schnell umgesetzt werden müssen, gab es bisher nahezu keine Fördermöglichkeit. Diese Lücke schließt nun die steuerliche Forschungszulage, da sie unabhängig von der Unternehmensgröße beantragt werden kann.

Fall-Back Alternative zur Projektförderung: Unternehmen, die bei einer Projektförderung im Wettbewerbsverfahren nicht zum Zuge gekommen sind, können die steuerliche Forschungsförderung in Anspruch nehmen.

Weiterführende Informationen und die genauen Bedingungen der Beantragung finden Sie hier:

Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen

Bundesministerium der Finanzen

Kurzübersicht: