Isabel Weyerts Keine Kommentare

Update für IT2match: Software-Suchplattform jetzt für IT-Anbieter und Anwender

Die überarbeitete Version der Plattform IT2match, entwickelt im BITMi-Projekt Kompetenzzentrum IT-Wirtschaft, verspricht spannende Neuerungen und ist nun ab sofort als Software-Suchplattform für smart vernetzte Software verfügbar. Größter Clou: Nun finden IT-Anbieter und Anwender jeder Branche auf einer Plattform zusammen!

Intelligente Softwaresuche auf IT2match

In der Version 2.1 ist IT2match sowohl eine Matching- als auch eine Software-Suchplattform und wartet mit einem neuen Matching-Typ auf: Auf Basis konkreter Softwaregesuche werden nun Softwarelösungen verschiedener Anbieter gematcht und den suchenden Anwenderunternehmen vorgeschlagen. Dabei werden sowohl Einzellösungen als auch vernetzte Kombiprodukte (Softwarebundle) berücksichtigt. Neu ist auch, dass über eine große Auswahl an Funktionsmerkmalen IT-Anbieter ihr eigenes Softwareprodukt und Anwender ihr Softwaregesuch ganz genau definieren können. IT-Anbieter können zudem ihre Softwareprodukte in ihrem Portfolio hinterlegen.

Was bietet Ihnen IT2match?

  • Softwareplattform für IT-Anbieter und Anwender
  • Intuitiver Matching- und Kooperationsaufbau
  • Intelligenter Matching-Typ für Sofwaresuche
  • Eigenes Softwareangebot über Funktionsmerkmale genau definieren
  • Intelligentes Vorschlagswesen für IT-Kooperationen

Neuerungen nutzen

Damit Anwenderunternehmen mit einem Digitalisierungsvorhaben fündig werden, bedarf es einer aktiven Datenbasis auf IT2match. Daher hier der Appell an unsere IT-Anbieter: Nutzen Sie die Chance gefunden zu werden, aktualisieren Sie Ihr Portfolio und matchen Sie Ihre Software.

Sie können IT2match im Browser oder in der App kostenfrei nutzen.

Jetzt ausprobieren!

Isabel Weyerts Keine Kommentare

Release des Kompetenzzentrum IT-Wirtschaft: Information Security Toolbox

Wie der aktuelle Lagebericht des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) zeigt, war die Bedrohung durch Cyberkriminalität nie größer. Für Unternehmen, die nun ihre IT-Sicherheit verbessern wollen, steht mit der Information Security Toolbox, die im BITMi-Projekt Kompetenzzentrum IT-Wirtschaft (KIW) entwickelt wurde, ein weiterer Online-Check im Bereich der IT-Sicherheit zur Verfügung.

Kleine und mittlere Unternehmen aller Branchen stehen vor den Herausforderungen der Globalisierung und der digitalen Transformation. Sie bilden in diesem Zusammenhang wachsende Kompetenz in der Produktionsautomatisierung und in digitalen Geschäfts- und Verwaltungsprozessen aus. Doch in Bezug auf IT-Governance-, Risiko- und Compliance (IT-GRC) gibt es noch viele offene Fragen und die bestehenden Angebote auf dem Markt richten sich von ihrer Komplexität eher an Großunternehmen.

Die Information Security Toolbox setzt genau hier an und ermöglicht basierend auf einem kompetenzorientierten IT-GRC-Ansatz speziell für kleine und mittlere Unternehmen einen niederschwelligen und anwenderfreundlichen Einstieg in die Thematik. Die Toolbox besteht dabei aus einer Selbsteinschätzungs- und Auswertungskomponente. Ziel der Selbsteinschätzung ist es, den Reifegrad bezüglich des IT-Governance-, Risiko- und Compliance-Managements zu messen und wichtige Handlungsbedarfe zu erkennen. Neben einem ausführlichen PDF-Bericht werden darüber hinaus in einer erweiterten Version umfangreiche Hilfestellungen zur Verfügung gestellt:

  • Handlungsempfehlungen
  • Checklisten
  • Muster-Dokumente
  • nützliche Werkzeuge und Anwendungen
  • weiterführende Links
  • weitergehende Literatur

Des Weiteren besteht die Möglichkeit, weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des eigenen Unternehmens mit in die Bewertung der IT-GRC-Kompetenzen einzubeziehen.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann kommen Sie am 16. November 2022, 16:00 – 16:30, zum Webinar „Was kann die Information Security Toolbox?“ und erfahren Sie mehr dazu.

Lesen Sie hier die Pressemitteilung des BITMi zum Lagebericht des BSI.

Joshua Luft Keine Kommentare

Von FORMAT – Unter die Lupe genommen: Warum sich jedes Unternehmen mit Sanktionslistenprüfung auseinandersetzen muss

„Mich betrifft die Sanktionslistenprüfung nicht, denn ich führe keine Exporte durch.“ Das ist eines von zahlreichen Vorurteilen, die wir von der FORMAT Software Service GmbH seitens der Unternehmen hören, wenn es um das Thema Compliance geht. Unsere Erfahrung zeigt, dass viele Firmen der Annahme sind, dass sie nichts machen müssen, weil sie „nur“ Geschäfte innerhalb Deutschlands oder der EU machen. Das ist ein großer Irrtum, der schwerwiegende Folgen haben kann.

Denn: Jedes Unternehmen, das wirtschaftliche Ressourcen zur Verfügung stellt ist verpflichtet, Sanktionslistenprüfungen durchzuführen. Dies soll gewährleisten, dass mit Personen, Organisationen, Lieferanten oder Kunden, die auf einer Anti-Terror-Liste oder Sanktionsliste aufgeführt sind, keine Geschäfte gemacht werden. Die aktuellen Konflikte zwischen den Wirtschaftsmächten werden teilweise durch Sanktionierungen ausgefochten. Die weltweiten Konsequenzen spüren wir alle. Die Sensibilisierung für die täglich notwendigen Sanktionslistenprüfungen steigt.

Warum? Weil bei einer Sanktionslistenänderung das Unternehmen nach Veröffentlichung durch die Behörden 48 Stunden Zeit hat, die Änderungen zu befolgen. Wer nicht auf dem neuesten Stand ist, kann sich somit strafbar machen. Was wenige wissen: Die Verantwortung für die Einhaltung der Verordnung in einem Unternehmen liegt zwar bei der Geschäftsführung, doch die Prüfpflicht muss von jeder Abteilung sichergestellt werden. Es beginnt bereits beim Empfang eines Besuchers in Ihrem Geschäftsgebäude – ob manuell oder automatisiert.

Stehen Sie in puncto Compliance auf der sicheren Seite: Unser Sanktionsmonitor FORMAT-SAM erledigt für Unternehmen den automatisierten Abgleich aller Personen- und Firmenadressen mit den ausgewählten und aktuellen Sanktionslisten. Anhand des eigenen Suchalgorithmus wird eine aktive Überwachung des Datenbestandes vorgenommen – selbstverständlich unter Berücksichtigung verschiedener Prüfstrategien. Im Falle eines potenziellen Treffers findet eine tiefgehende Überprüfung statt. Zugrunde gelegt werden hier Übereinstimmungsquotienten und Prüfkriterien für eine abschließende Bewertung. Das Resultat: Eine minimale Fehlerquote mit maximaler Sicherheit.

Die zuverlässig hohe Qualität der Daten wird bei FORMAT großgeschrieben. Aus diesem Grund wurde das eigene Content-Team gebildet, welches permanent im engen Austausch mit nationalen und internationalen Behörden steht. Der Vorteil? Das Content-Team prüft die Verordnungen und Änderungen und gleicht sie mit den elektronisch bereitgestellten Informationen mit rechtsverbindlichen Dokumenten ab. Bei Änderungen werden diese vollautomatisiert innerhalb von 24 Stunden zur Verfügung gestellt. Sie sind somit immer auf dem neuesten Stand. Dank der lückenlosen Dokumentation können Sie bei einer Zollprüfung noch Jahre später Ihre Entscheidungen nachvollziehen – und auch begründen.

Finden Sie alle Informationen über Sanktionslistenprüfung hier.

Joshua Luft Keine Kommentare

BITMi-Präsident Dr. Oliver Grün erneut in Beirat „Junge Digitale Wirtschaft“ berufen

Aachen/Berlin, 12. August 2022 – Dr. Oliver Grün, Präsident des Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi), wurde ein weiteres Mal in den Beirat „Junge Digitale Wirtschaft“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) berufen. Als Mitglied des Beirats setzt er sich seit 2013 für die souveräne Digitalisierung in Deutschland ein und steht nun Bundesminister Dr. Robert Habeck beratend zur Seite.

„Ich freue ich mich über die Berufung von Bundesminister Dr. Habeck in seinen Beirat ‚Junge Digitale Wirtschaft‘ für weitere 2 Jahre. Gerne setze ich mich auch auf diesem Wege für eine konkrete Umsetzung der gerade veröffentlichten Start-up-Strategie der Bundesregierung ein,“ sagte Grün nach der Berufung.

Bereits im März traf sich Bundesminister Habeck erstmalig mit dem Beirat, um sich über die kürzlich veröffentlichte Start-up-Strategie der Bundesregierung auszutauschen. Nun ist die Auftaktsitzung für den neu besetzten Rat für den 17. August angesetzt.

Isabel Weyerts Keine Kommentare

BITMi zur Start-up-Strategie der Bundesregierung: Die nächsten Schritte sind entscheidend

Aachen/Berlin, 01. August 2022 – Die Start-up-Strategie der Bundesregierung hat aus Sicht des Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) das Potenzial, die dringend benötigte Entstehung neuer digitaler Geschäftsmodelle in Deutschland zu begünstigen. Insgesamt begrüßt der BITMi das Papier, doch im Detail greift es teilweise noch zu kurz oder bleibt mit einigen Ankündigungen zu sehr im Ungefähren. Deshalb ist es für den Verband entscheidend, wie die nächsten Schritte konkret umgesetzt werden.

„Erfreulich ist, dass die Strategie ein klares Bekenntnis zur Notwendigkeit beinhaltet, die Finanzierung junger, schnell wachsender KMU aus dem Tech-Bereich zu unterstützen und diese nicht allein ausländischen Investoren zu überlassen, um die technologische Souveränität zu erhalten“, erklärt BITMi-Präsident Dr. Oliver Grün. Hoffnung setzt der BITMi diesbezüglich in die geplante European Tech Champions Initiative. Hierbei kommt es für den Verband darauf an, dass diese auch grundsätzlich allen innovativen KMU Zugang gewährt. Dabei sei das ‚M‘ in KMU entscheidend, so Grün weiter. Denn allzu oft werde verkannt, dass Scale-Ups auch aus dem Mittelstand heraus entstehen – mit dem Potenzial zur Marktführerschaft in Bereichen, die für die digitale Souveränität kritisch sind.

Ähnlich verhält es sich bei der Ankündigung des Zukunftsfinanzierungsgesetzes. Dieses muss aus Sicht des BITMi Börsengänge dringend vereinfachen. Bislang sehen sich KMU mit teilweise absurden regulatorischen Hürden konfrontiert, die sie im Zweifel vom Schritt an die Börse abhalten. „Mit diesem Zustand dürfen wir uns nicht abfinden. Den Weg an die Börse dürfen wir den innovativsten Unternehmen nicht verstellen, wenn wir sie in Deutschland halten wollen“, so Grün.

Isabel Weyerts Keine Kommentare

BITMi-Partnerprojekt AIPI veröffentlicht IT-Kompetenzatlas Ruanda

Der neuen Kompetenzatlas „Digitale Innovationen aus Ruanda“ bietet eine Übersicht innovativer und hochkompetenter ruandischer IT-Unternehmen für potenzielle Partnerschaften mit deutschen Unternehmen. Der Atlas wurde im Rahmen des Partnerprojektes Access to International Partnerships in IT (AIPI) des BITMi und der ICT Chamber, dem IT-Branchenverband in Ruanda, erstellt. Ziel des Projektes ist, sowohl den ruandischen als auch den deutschen IT-Sektor zu stärken und internationale Kooperationen auf Augenhöhe zu ermöglichen.

Als Werkzeug dafür dient der neue Kompetenzatlas, der IT-Lösungsanbieter und Anbieter aus den Bereichen E-Government und Beratung, Design und Engineering Services, Infrastruktur, Training und Kapazitätsaufbau sowie Media-Plattformen vorstellt. Neben Lösungen für die Privatwirtschaft beinhaltet der Atlas auch einen Überblick über die ruandische E-Governance Plattform IREMBO mit ihren vielfältigen Anwendungen für diverse Behörden und öffentliche Einrichtungen.

Isabel Weyerts Keine Kommentare

Digital Markets Act und Digital Services Act: EU-Parlament setzt Meilenstein für die Digitale Souveränität Europas

Aachen/Berlin, 05. Juli 2022 – Mit den heute vom EU-Parlament angenommenen Gesetzen über digitale Märkte und digitale Dienste ist ein wichtiger Schritt hin zu deutlich besseren Wettbewerbsbedingungen auf dem digitalen Mark und verbessertem Verbraucherschutz bei der Nutzung digitaler Dienste gelungen. Der Bundesverband IT-Mittelstand e. V. (BITMi) sieht im Digital Markets Act (DMA) und im Digital Services Act (DSA) einen bedeutenden Meilenstein auf dem Weg hin zu einem Europäischen Digitalmarkt, der geprägt ist von europäischen Technologien und Regeln.

Insbesondere der Digital Markets Act zahlt aus Sicht des Verbands auf die Stärkung der digitalen Souveränität Europas ein. Bislang konnten ‚Gatekeeper-Plattformen‘ unter anderem durch Lock-In-Effekte eine marktbeherrschende Stellung einnehmen – etwa indem ihre Produkte nicht mit Lösungen anderer Anbieter kompatibel waren oder sie Nutzerdaten ihrer Plattform vor Drittanbietern unter Verschluss hielten. Diese Praktiken wirken sich mittelfristig innovationshemmend aus und zementieren bestehende Abhängigkeiten von Tech-Giganten. „Für eine selbstbestimmte digitale Transformation ist es ganz entscheidend, dass wir die eigenen technologischen Fähigkeiten stärken und solche Abhängigkeiten reduzieren. Das geht aber nur, wenn wir die Entwicklung digitaler Geschäftsmodelle in Europa begünstigen. Ein modernes Wettbewerbsrecht, wie es durch den DMA nun geschaffen wird, ist hierfür eine wichtige Grundvoraussetzung. Der digitale Mittelstand kann dadurch besonders profitieren“, erklärte Patrick Häuser, Leiter des BITMi-Hauptstadtbüros im Anschluss an die Abstimmung. Denn mit den neuen Gesetzen ist es Gatekeepern nun untersagt, andere Anbieter von ihren Plattformen auszuschließen, ihnen den Zugang zu Kundendaten zu verwehren und ihre eigenen Produkte besser zu bewerten oder unumgänglich zu machen. Auf diese Weise müssen sie sich nun einem fairen Wettbewerb um die besten digitalen Lösungen und Produkte stellen. Davon profitieren schließlich auch Nutzer und Verbraucher.

Letzteres wird insbesondere auch durch den ebenfalls heute im Parlament verabschiedeten DSA möglich. Er schafft seit langer Zeit neue Regeln für das Internet und nimmt große Plattformen stärker in die Verantwortung. Während Anbieter von z. B. Online-Marktplätzen und Sozialen Medien bisher vor dem Gesetz nicht verantwortlich dafür waren, was darüber verbreitet wurde, müssen sie nun etwa gegen illegale Inhalte und Produkte sowie Desinformation auf ihren Plattformen vorgehen.

Isabel Weyerts Keine Kommentare

Offener Brief zum European AI Act: BITMi-Dachverband DIGITAL SME ruft zur Unterzeichnung auf

Die Europäische DIGITAL SME Alliance (DIGITAL SME), der Dachverband des BITMi, ruft seine Mitglieder dazu auf, den gemeinsamen offenen Brief europäischer KMU zum AI Act zu unterzeichen.

Der Brief hat eine klare Kernaussage: Wir erkennen, dass die Schaffung von Rechtssicherheit und der Schutz der europäischen Grundwerte bei der Nutzung von KI notwendig sind. Dennoch unterstützt der AI Act die nachhaltige Innovation und Wettbewerbsfähigkeit von KMU nicht ausreichend.

„Our demands include requesting authorities to provide tailored guidance to SMEs in implementing the AI Act’s provisions, ensuring the inclusion of SMEs in standard-setting discussions, adapting fines and requirements to each company’s size, and increasing Europe’s public expenditure on domestic infrastructure and other investment-stimulating endeavours“, fasst DIGITAL SME zusammen. „Join us in putting European SMEs first, so they are well-supported on their way to becoming global leaders on AI!“

Die Deadline zur Unterzeichnung des Briefes wurde bis zum 10. September 2022 verlängert.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Setzen Sie hier Ihre Unterschrift!

Joshua Luft Keine Kommentare

Mitglieder-News: FibuNet beschleunigt Rechnungsbearbeitung bei Autohandelsgruppe

Die Hülpert Autohandelsgruppe in Dortmund nutzt die FibuNetFinanzbuchhaltung bereits im sechsten Jahr. Aus dem großen Funktionsumfang von FibuNet mit vielen Branchenausprägungen resultiert ein gut funktionierendes Zusammenspiel mit dem DealerManagementSystem CROSS einschließlich Unterstützung des Branchenkontenrahmens BKR51.

Aufgrund der Größe des Unternehmens in Verbindung mit zwölf Betriebsstätten ist es eine Herausforderung, die zeitnahe Bearbeitung von jährlich bis zu 100.000 Eingangsrechnungen sicherzustellen, den vollständigen Überblick über den Stand der damit verbundenen Beträge zu
behalten sowie die sich aus den Rechnungen ergebenden Fristigkeiten einzuhalten. Schon die Logistik einer so hohen Zahl von Rechnungen ist zeitraubend, so dass sich Bearbeitungsstaus kaum verhindern lassen.

Ende 2019 wurde entschieden, die Rechnungsbearbeitung zu digitalisieren und weitgehend zu automatisieren. Es wurde ein Konzept für die gruppenweite Einführung von FibuNet webIC über die zwölf Standorte entwickelt. Begonnen wurde am Hauptstandort in Dortmund. Dort wurde für den Einsatz von FibuNet webIC ein gruppenweit einsatzfähiger Workflow konfiguriert. Dies beinhaltete auch die Einbindung der vor- und nachgelagerten Systeme über Schnittstellen.

Hohe organisatorische Anforderungen resultieren bei Hülpert neben der Anzahl der Standorte aus dem Geschäftsmodell mit verschiedenen Marken je Standort und einem zum Teil unterschiedlichen Spektrum an Dienstleistungen. Dies führte zu einer Unterteilung in rund 100 Bearbeitungsgruppen, in denen unterschiedliche Leistungen anfallen bzw. Eingangsrechnungen ausgelöst werden können und somit eine sinnvolle sachliche Prüfung sowie Freigabe dieser Rechnungen möglich ist.

Seit dem erfolgreichen Abschluss des Projektes Anfang 2022 werden standortübergreifend alle eingehenden Rechnungen über die OCR-Erkennung von CaptureThis! weitgehend automatisiert erfasst. Über den Workflow erfolgt unmittelbar mit Erfassung die Gruppenzuordnung für die weitere Bearbeitung. Alle Rechnungen sind sofort im Überblick. Über die integrierten Prüfungs- und Genehmigungsabläufe in Verbindung mit leistungsstarken Berichts- und Warnfunktionen wird die termingerechte Bearbeitung und Freigabe sichergestellt.

Laut Sascha Piekny, Projektleiter bei der Hülpert Shared Service GmbH, haben sich die mit der Einführung von webIC erhofften Ziele voll erfüllt. „Sämtliche Eingangsrechnungen sind jetzt dank FibuNet webIC sofort und vollständig im Blick. Der digitalisierte Bearbeitungsprozess ist nun steuerbar. Rechnungen müssen nicht mehr transportiert werden. Zeitverzögerungen wegen der Suche von Belegen in der Rechnungsbearbeitung gehören der Vergangenheit an. Nichts geht mehr verloren.“

Über die FibuNet GmbH
FibuNet ist eine sichere, vielfach bewährte und besonders leistungsfähige Software für Finanzbuchhaltung, Rechnungswesen und Controlling im Mittelstand. Mit einer Reihe vorentwickelter Automatisierungspotenziale reduziert FibuNet den Zeitbedarf und die Fehleranfälligkeit in
buchhalterischen Prozessen. Die webbasierte Lösung FibuNet webIC unterstützt Unternehmen sehr effizient dabei, die zeitaufwändigen, wiederkehrenden Tätigkeiten in der Rechnungsbearbeitung drastisch zu reduzieren.

Die Vielzahl namhafter, zufriedener FibuNetKunden ist ein Qualitätsbeweis. Über 1.400 Unternehmen vertrauen auf die Kompetenz und die Qualität von FibuNet. Über 250 namhafte FibuNetKunden nutzen bereits erfolgreich FibuNet webIC für die optimierte Rechnungsbearbeitung.
FibuNet integriert sich problemlos in jede Umgebung. Der Datentransfer mit angebundenen Systemen erfolgt bidirektional und automatisch. Ob Kunden/Lieferantenstammdaten, Buchungen von Ein/Ausgangsrechnungen oder Bestandveränderungen, Kostenrechnung/Mengenbuchungen oder Daten aus dem Bereich der offenen Posten, alles kann per Schnittstelle ausgetauscht werden. Dabei sind die bereitgestellten Schnittstellen stets gesetzeskonform.

Joshua Luft Keine Kommentare

Auslandsaufenthalte für Azubis mit „Berufsbildung ohne Grenzen“

Im Rahmen des bundesweiten Netzwerkes „Berufsbildung ohne Grenzen“ informieren Berater:innen an Handwerks- sowie Industrie- und Handelskammern über die Möglichkeiten von beruflichen Auslandsaufenthalten und dessen finanzieller Förderung.

Die über 70 Beraterinnen und Berater haben ihren Sitz an Industrie- und Handelskammern (IHKs) sowie Handwerkskammern (HWKs) und sind auf einer Beraterlandkarte auf www.berufsbildung-ohne-grenzen.de verzeichnet. Initiiert wurde das Programm vom Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) sowie dem Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) und wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) finanziell unterstützt.

Nach wie vor bleibt die Nachwuchs- und Fachkräftesicherung ein zentrales Thema bei kleinen und mittleren Unternehmen. Ein Instrument, um einen Mangel an Bewerbungen entgegenzuwirken, ist das Angebot von Auslandspraktika. Während Auslandssemester für viele Studierende fast schon selbstverständlich sind, besteht in der beruflichen Bildung bislang kaum Kenntnis darüber, dass Lernaufenthalte im Ausland auch während einer Ausbildung gesetzlich möglich sind. Mit dem Angebot von Auslandspraktika können KMU ihre Attraktivität als Ausbildungsbetrieb steigern.

Ziele

  • Die Attraktivität und Qualität der beruflichen Aus- und Weiterbildung steigern
  • Anzahl der Auslandsaufenthalte in der beruflichen Bildung erhöhen
  • Auslandspraktika als regulären Bestandteil der Berufsbildung fördern
  • Qualität von Auslandspraktika in der beruflichen Bildung sicherstellen

Leistungen

Die Beraterinnen und Berater helfen KMU bei der

  • Organisation, Durchführung und Evaluierung von beruflichen Auslandsaufenthalten,
  • Suche nach Fördermitteln und bei deren Beantragung (z. B. Stipendien über Erasmus+ und AusbildungWeltweit),
  • Suche passender Praktikumsplätze im Ausland,
  • Abstimmung des Aufenthalts zwischen Betrieb, Berufsschule, Teilnehmenden und Kammer,
  • Vorbereitung der Teilnehmenden auf den Auslandsaufenthalt
  • Aufnahme von Auszubildenden, jungen Fachkräften und Delegationen aus dem Ausland.

Vorteile von Auslandspraktika

Für Auszubildende:

  • entwickeln ihre persönlichen, fachlichen, interkulturellen und sprachlichen Kompetenzen weiter
  • qualifizieren sich für besonders verantwortungsvolle Tätigkeiten und für eine Mitarbeit in internationalen Handlungsfeldern
  • lernen, sich neuen Herausforderungen zu stellen

Für Unternehmen (KMU):

  • steigern ihre Attraktivität als Ausbildungsbetrieb und punkten beim Azubimarketing und -recruiting
  • verfügen über ein wirksames Instrument zur Personalentwicklung und -bindung
  • knüpfen internationale Kontakte und tauschen Fachkenntnisse aus

 WEITERE INFORMATIONEN