Lydia Schauß Keine Kommentare

Keyfacts „AIPI – Access International Partnerships in IT“

Whitepaper zum internationalen BITMi-Projekt „AIPI – Access International Partnerships in IT“ verfügbar.

Das Ruanda im Jahr 2023 ist friedlich, sicher, gesund, prosperierend, digitalisiert und höchst innovativ. Dieses Ruanda ist ein Land, in dem es sich lohnt, Geschäfte zu machen, dieses Ruanda ist die Keimzelle unseres Partnerschaftsprojekts AIPI.

Das neu veröffentlichte Paper „AIPI – Access International Partnerships in IT“ enthält Basisinformationen zum deutsch-ruandischen Partnerschaftsprojekt AIPI. Erfahren Sie mehr über die Ziele und Aufgaben, über den Hintergrund sowie über die beteiligten Organisationen des deutsch-ruandischen Partnerschaftsprojekts Access International Partnerships in IT (AIPI). Durch ihr Partnerschaftsprojekt AIPI bringen die nationalen IT-Mittelstandsverbände BITMi (Deutschland) und ICT Chamber (Ruanda) die IT-Ökosysteme beider Länder näher zusammen. Das eröffnet teilnehmenden Unternehmen auf beiden Seiten bessere Chancen zum Markteintritt, für Outsourcing-Vorhaben und den professionellen Austausch.

Das AIPI-Projekt ist für deutsche Unternehmen eine hervorragende Möglichkeit, sich zu internationalisieren und zugleich den andauernden Fachkräftemangel anzugehen. Für den BITMi ist es wichtig, mit der ruandischen IT-Branche auf Augenhöhe zu agieren, da unsere Digitalwirtschaft viel von Ruanda – einem Vorreiter in Afrika – lernen kann. Ruanda bietet neue Märkte, unbürokratische Bedingungen für Produkttests und qualifizierte Fachkräfte. Das sind wertvolle Chancen für unsere IT-KMUs, ihr eigenes Geschäft voranzutreiben.“

Dr. Oliver Grün, Präsident BITMi

Zudem erfahren Sie, wieso das zentralafrikanische Land interessant für europäische und deutsche Akteure ist. Ruanda hat sich längst als verlässlichen Business-Partner bewiesen. Es ist wirtschaftlich aufstrebend, politisch stabil und rechtsstaatlich verfasst. Ideale Bedingungen also für produktive Kooperationen und fruchtbare Investitionen.

Isabel Weyerts Keine Kommentare

BITMi zum OZG-Änderungsgesetz: Auf echten Wettbewerb setzen

  • Der BITMi begrüßt das Ziel „digital only“ sowie den vorgesehenen Abbau von Schriftformerfordernissen des heute im Kabinett beschlossenen OZG-Änderungsgesetzes.
  • Der Verband kritisiert den Mangel an klaren Fristen im Gesetz.
  • Für eine schnelle und effektive Verwaltungsdigitalisierung braucht es eine Öffnung für die Digitalunternehmen des freien Marktes.

Das gestern im Kabinett beschlossene Gesetz zur Änderung des Onlinezugangsgesetzes (OZG-Änderungsgesetz) schreibt u.a. das Ziel „digital only“ bei staatlichen Leistungen für Unternehmen vor – ein Vorsatz, den der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) sehr begrüßt. Auch der im Änderungsgesetz vorgesehene Abbau von Schriftformerfordernissen ist aus Sicht des Verbandes ein überfälliger, positiver Schritt. Dass ein so wichtiges Gesetz jedoch nicht vollständig mit klaren Fristen versehen ist, wirkt wenig ehrgeizig.

Allen Beteiligten ist klar: Bei kaum einem anderen Digitalisierungsprojekt ist der Aufholbedarf größer als bei der Verwaltungsdigitalisierung. Zu einer echten und baldigen Trendumkehr gehört allerdings die Benennung klarer Fristen, die im Gesetz jedoch teilweise fehlen. „Um schnell einen Fortschritt in der Digitalisierung unserer Verwaltung zu erzielen, müssen wir das effizienteste Mittel wählen, das uns zur Verfügung steht: echter Wettbewerb und Marktwirtschaft“, kommentiert BITMi-Hauptstadtbüroleiter Patrick Häuser. Dafür sei es zentral, dass eine Neuauflage des OZG konsequent auf offene Ausschreibungen setzt. Ausgebremst werde der Prozess hingegen, wenn Bundesländer Aufträge für die Entwicklung neuer Lösungen am Markt vorbei an landeseigene Dienstleister vergeben, die dann erst teuer und zeitaufwändig entwickelt werden. Das einer-für-Alle-Prinzip, das noch viel zu prävalent ist, befördert aber genau das und ist somit eine Hürde für eine innovative und effektive Gestaltung der Verwaltungsdigitalisierung.

„Am Markt gibt es bereits zahlreiche Lösungen made in Germany, die heute verfügbar sind und zügig für eine souveräne Digitalisierung des Staates eingesetzt werden können“, erklärt Häuser weiter. „Dazu zählt ganz klar auch Open-Source-Software. Angesichts des enormen Rückstands und wachsender Abhängigkeiten kommt es jetzt aber darauf an, dass wir unsere Digitalwirtschaft in ihrer ganzen Breite nutzen. Ein Vorrang für Open Source per Gesetz, wie im Entwurf vorgesehen, steht dazu jedoch im Widerspruch.“

Joshua Luft Keine Kommentare

Das KIW verabschiedet sich!

Mit positiver Bilanz endet nach fünf Jahren das Projekt zur Förderung kooperativer Geschäftsmodelle im deutschen IT-Mittelstand. Wettbewerbsfähigkeit von Software-Anbietern stärken, strategische Kooperationen in der IT-Branche verwirklichen und passgenaue Software für digitalen Workflow zum Anwender bringen – dies waren die Ziele, die sich das Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum IT-Wirtschaft gesetzt hatte. Ende April 2023 läuft das vom BMWK finanzierte Projekt aus und auch wir als BITMi verabschieden uns von unserem Kompetenzzentrum!

Die Bilanz: 12.400 Kontakte zu Unternehmen und Multiplikatoren, acht interaktive Online-Tools, darunter die Matching-Plattform IT2match, die die Lücke zwischen vernetzter Software, Anbietern und Anwendern schließt, und 468 Publikationen. Durch die öffentliche Finanzierung im Rahmen der Initiative Mittelstand-Digital waren alle Angebote für Unternehmen anbieterneutral und kostenfrei. Die entstandenen Angebote sind auch weiterhin online für alle Interessierten nutzbar, die Matching-Plattform IT2match wird weiterentwickelt.

Sie wollen über Aktivitäten informiert bleiben? Dann abonnieren Sie die Newsletter vom Bundesverband IT-Mittelstand e.V. oder folgen Sie den sozialen Kanälen unter #IT2match, diese werden weiterhin bespielt. „Wir danken allen IT-Unternehmen, Freunden und Unterstützern und wünschen alles Gute“, verabschiedet sich das Kompetenzzentrum IT-Wirtschaft.

Isabel Weyerts Keine Kommentare

BITMi zum Recht auf Reparatur

Die EU-Kommission hat gestern einen Gesetzesentwurf für ein „Recht auf Reparatur“ vorgelegt. Dies kommentiert Dr. Oliver Grün, Präsident des Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) wie folgt:

„Wir sehen in einem Recht auf Reparatur eine wichtige Stellschraube für mehr Nachhaltigkeit. Nach unterschiedlichen Studien werden beispielsweise die Mehrheit der Smartphones in Deutschland nur bis zu 3 Jahre genutzt und müssen viel zu oft viel zu früh weggeworfen werden, obwohl sie grundsätzlich noch funktionsfähig wären. Jedes weitere Nutzungsjahr aller Smartphones EU-weit würde durch Verminderung der Neuproduktion den CO2-Austoß einer Million Fahrzeuge ausgleichen. Das Prinzip „Ersetzen statt Reparieren“ schadet unserer Umwelt also immens und muss dringend umgekehrt werden. Wir halten es zudem für notwendig, das sogenannte modulare Design gesetzlich zu forcieren und so Kernkomponenten leichter austauschbar zu machen. Des Weiteren wollen wir, dass Hersteller Ersatzteile länger für Reparaturzwecke vorhalten müssen. Mit derartigen gesetzlich verankerten Anreizen sollte ein Wettbewerb um das langlebigste IT-Produkt entstehen.“

Lesen Sie hier die Pressemitteilung des europäischen BITMi-Dachverbands DIGITAL SME Alliance zum Gesetzesentwurf.

Isabel Weyerts Keine Kommentare

BITMi zur geplanten Fachkräftestrategie der Bundesregierung

Die heute im Bundestag thematisierte Fachkräftestrategie der Bundesregierung ist auch für den IT-Mittelstand von großer Relevanz. Denn laut der BITMi-Jahresprognose für 2023 ist der IT-Fachkräftemangel das drängendste Problem für die mittelständische Digitalwirtschaft. Auch die Bildungsallianz des Mittelstands warnt: In Deutschland fehlen heute 137.000 Arbeitskräfte in der Informatik und bis 2030 kann diese Zahl sogar auf eine Million ansteigen.

Deshalb ist es wichtig, dass die Fachkräftestrategie nicht nur darauf abzielt, die Fähigkeiten zur Anwendung digitaler Technologien zu fördern. Sie muss auch dafür sorgen, dass ausreichend viele Arbeitnehmer digitale Lösungen selbst entwickeln können, um den digitalen Wandel zu gestalten. Dazu kann u.a. auch eine Vereinfachung der Prozesse zur Fachkräfteeinwanderung einen wesentlichen Beitrag leisten, ebenso wie moderne Weiterbildungsmöglichkeiten, die digitale und für jeden einfach zugänglich sind.

Joshua Luft Keine Kommentare

BITMi-Kodex für Nachhaltigkeit und Digitalisierung: Erste Unterschriften bereits eingegangen

Ende letzten Jahres veröffentlichte der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) den neuen BITMi-Kodex für Nachhaltigkeit und Digitalisierung. Damit fördert der Verband nachhaltiges Handeln im IT-Mittelstand und hebt hervor, dass Digitalisierung und Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen. Der Kodex ist als erste Amtshandlung der vor einem Jahr neu gegründeten BITMi-Fachgruppe für Nachhaltige Digitalisierung entwickelt worden und kann ab sofort von allen Mitgliedsunternehmen, die ihn erfüllen, unterzeichnet werden.

Bereits im ersten Monat des neuen Jahres sind einige Unterschriften eingegangen und der Kodex konnte somit bereits einige Unterzeichner gewinnen.

Namentlich kann der BITMi an dieser Stelle seinen Mitgliedern 8devs GmbHGreenGate GmbH, ITecoConsult GmbH & Co. KG, Medium Digital GmbH und Stay Informed GmbH gratulieren! Durch ihre Unterschrift schreiben sich die Unternehmen nachhaltiges Handeln auf die Fahne und gehen bei der Digitalisierung in Deutschland als gutes Beispiel voran.

Sollten auch Sie Interesse an einer Unterzeichnung haben oder wollen sich weiter zum neuen Kodex für Nachhaltigkeit und Digitalisierung informieren, finden Sie hier weitere Infos.

Joshua Luft Keine Kommentare

DIGITAL FUTUREcongress – Neues branchenorientiertes Veranstaltungskonzept 2023

Nach 10 Jahren Kongressmessen rund um die Digitalisierung und Transformation für den Mittelstand sowie größere Unternehmen als technologisches Überblicksformat, stellt sich der DIGITAL FUTUREcongress (DFC) 2023 konzeptionell neu auf.

Auf kompakten eintägigen Präsenzveranstaltungen werden ab Mai 2023 in den drei Metropolregionen Rhein-Main, München und Ruhrgebiet nun digitale Best Practice-Lösungen für die 8 wichtigsten Wirtschaftsbranchen sowie deren Anwender-Communities im Vordergrund stehen.

Der DFC adressiert mit seiner “Closer to Customer Tour” (IT-)Verantwortliche und Geschäftsführende der Branchen ChemPharm (Chemie & Pharma), Industry (Industrie), ImmoBau (Immobilien & Baugewerbe), Logistics (Logistik, Transport & Verkehr), Finance (Banken, Versicherungen & Investments), Trade (Handel & E-Commerce), Gast (Gastronomie, Hotellerie & Touristik) sowie Health (Gesundheitswesen) mit spezialisierten Keynotes, Vorträgen, MasterClasses, Networking Opportunities, (inter-)disziplinären Austauschmöglichkeiten und Ausstellern.

Mehr zu den Programminhalten und Terminen des Events unter https://digital-futurecongress.de/de/.

All inclusive-Tickets gibt es hier.

Joshua Luft Keine Kommentare

Leistungsspektrum von BENCINIC & SONS – INTERNATIONAL (BSI) für IT-Fachkräfte und Auszubildende aus Drittländern

Die Firma BENCINIC & SONS – INTERNATIONAL (BSI) ist ein Personalservice-Unternehmen mit Hauptsitz in Regensburg.

BSI rekrutiert seit etwa 10 Jahren erfolgreich Kandidaten und Auszubildende aus Drittländern, wie z. B. Malaysia, Vietnam, Indien, Iran und Marokko, für den deutschen Arbeitsmarkt. Die Teilnehmer möchten sich in Deutschland einen neuen Lebensmittelpunkt aufbauen und dauerhaft niederlassen.

Sollten Sie Interesse an qualifizierten Fachkräften und/oder Azubis haben, stellt BSI Ihnen hier den geplanten Akquiseablauf vor:.

  • BSI sendet Ihnen den Lebenslauf mit Motivationsschreiben und eine Handlungsvollmacht eines oder mehrerer Kandidaten.
  • Ihr Unternehmen prüft die Unterlagen und fordert ggfs. weitere Unterlagen bei BSI an.
  • Ihr Unternehmen vereinbart mit dem Teilnehmer ein oder mehrere Interviews (Online-Vorstellungsgespräch mit Assistenz von BSI).
  • Erfüllt der Kandidat die Anforderungen Ihres Unternehmens, so erhält dieser eine „Einstellungszusage“ oder einen Arbeits-/Ausbildungsvertrag.
  • BSI bereitet dann die Formulare zur Vorabzustimmung der Bundesagentur für Arbeit (BA) und der jeweils zuständigen Ausländerbehörde vor und leitet diese vorausgefüllten Unterlagen zur Unterschrift an Ihr Unternehmen weiter.
  • Ihr Unternehmen sendet diese unterschriebenen Unterlagen an BSI zurück und BSI startet den „VISA-PROZESS“ mit dem sog. „BESCHLEUNIGTEN FACHKRÄFTE-VERFAHREN“.

Die Auszubildenden haben eine 12-jährige Gymnasialausbildung und bei Einreise ein aktuelles B2-Sprachniveau (nachgewiesen durch ein Zertifikat des Goethe Instituts/TELC/ÖSD). Einige der Teilnehmer können auch schon ein Bachelorzertifikat oder Masterdiplom vorweisen. Mangels vorhandener Beschäftigungsmöglichkeiten im Heimatland streben die BSI-Teilnehmer einen völligen Neustart hier in Deutschland an. Die Teilnehmer sind ortsunabhängig. Die Thematik der Unterbringung wird von BSI in intensiver Kommunikation mit Ihrem Unternehmen gelöst.

Erhalten die Teilnehmer ein Arbeitsvisum, so bietet BSI zusätzlich folgende Betreuungsleistungen an:

  • Organisation des Transfers vom Flughafen zur Unterkunft
  • Anmeldung bei der gesetzlichen Krankenkasse
  • Anmeldung bei der gesetzlichen Rentenversicherung
  • Anmeldung bei den örtlichen Wohnbehörden
  • Wenn gefordert, Antrag auf ein polizeiliches Führungszeugnis
  • Abschluss einer privaten Haftpflichtversicherung
  • Anmeldung bei den örtlichen Ausländerbehörden und Sicherstellung der Aufenthaltsverlängerungen
  • Eröffnung eines privaten Bankkontos
  • Mediation bei möglichen Konfliktsituationen

Für Fachkräfte ist die Ablaufstruktur grundsätzlich gleich. Bei den Bewerbungsunterlagen sind noch die Studiennachweise und ggfs. Arbeitszeugnisse beigefügt. Viele der Teilnehmer können eine mehrjährige Berufserfahrung nachweisen. Alle Fachkräfte werden bei Einreise ein B2-Sprachniveau vorweisen (Zertifikat des Goethe Instituts/TELC/ÖSD). Von allen Teilnehmern liegt eine uneingeschränkte Handlungsvollmacht für BSI vor, sodass die Behörden im Bedarfsfall direkt Kontakt mit BSI aufnehmen können.

Alle notwendigen Formulare für die behördlichen Zustimmungsprozesse in Deutschland erhalten Sie ausgefüllt zur Unterschrift übermittelt.

Vermittlungsgebühren:

AZUBI: Pauschal 1.000 € (Rechnungstellung 14 Tage nach Ausbildungsbeginn)

Fachkräfte: 3 Bruttomonatsgehälter – Staffelung:
50% nach Beschäftigungsaufnahme (Rechnungstellung 14 Tage nach Tätigkeitsbeginn)
50% nach Beendigung der Probezeit (Rechnungstellung 14 Tage nach Ende der Probezeit)

Die Teilnehmer verpflichten sich schon im Heimatland, das einstellende Unternehmen nicht vor Ablauf von 24 Monaten zu kündigen bzw. das Ausbildungsunternehmen nicht vor Ausbildungsende zu wechseln und bei einer Übernahme in ein Arbeitsverhältnis nicht vor Ablauf von 24 Monaten zu kündigen. Damit wird einer möglichen Abwerbung vorgebeugt.

Um mittel- und langfristig Ihren künftigen Personalbedarf abzudecken, kann BSI Azubis in den folgenden Themenbereichen anbieten:

  • Fachinformatiker/in – Anwendungsentwicklung
  • Fachinformatiker/in – Systemintegration
  • Fachinformatiker/in – Daten- und Prozessanalyse
  • Fachinformatiker/in – Digitale Vernetzung
  • IT-Systemelektroniker
  • Mathematisch-technische/r Softwareentwickler
  • Game Designer
  • Kaufmann/-frau für IT-Systemmanagement
  • Fachangestellte/r für Medien- und Informationsdienste

Nachdem zukünftig die gesetzlichen Bestimmungen zur Arbeitserlaubnis auch für ANGELERNTE FACHKRÄFTE aus Drittländern den Forderungen der Unternehmen nach Hilfskräften angepasst werden sollen, kann BSI auch hier Ihre Bedarfe abdecken.

WEITERE INFORMATIONEN

Isabel Weyerts Keine Kommentare

BITMi zum Digital-Gipfel der Bundesregierung: Aufbruch wagen und auf den IT-Mittelstand setzen

Aachen, Berlin, 9. Dezember 2022 – Der diesjährige Digital-Gipfel der Bundesregierung war vorab als „zentrale Plattform zur Gestaltung des digitalen Aufbruchs“ beschrieben worden. Doch knapp ein Jahr nach Bildung der Ampel-Regierung und 100 Tage nach Beschluss ihrer Digitalstrategie ist kaum Aufbruchstimmung zu spüren. Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) sieht zwar insbesondere im diesjährigen Fokusthema der Datenökonomie einen vielversprechenden Ansatz für die digitale Transformation unserer Wirtschaft und Verwaltung, doch vermisst weiterhin die nötige Entschlossenheit, alle Ressourcen aus der eigenen Digitalwirtschaft zu aktivieren.

Um das Ziel einer selbstbestimmten digitalen Transformation erreichen zu können, muss der gesamte heimische Digitalsektor inklusive seines großen mittelständischen Segments involviert werden. Denn nur mit marktfähigen IT-Lösungen aus Deutschland und Europa können wir uns aus den besorgniserregenden digitalen Abhängigkeiten von chinesischen und US-amerikanischen Konzernen befreien, vor denen der BITMi erst vergangenen Woche in einem offenen Brief an die Bundesregierung warnte.

„Um einen selbstbestimmten digitalen Aufbruch zu schaffen, müssen digitale Themen in der Regierungsarbeit auch nach dem Gipfel weiter mit höchster Priorität behandelt werden“, so BITMi-Präsident Dr. Oliver Grün. „Nur mit konsequenten und gezielten Maßnahmen zur Förderung unserer eigenen leistungsstarken Digitalwirtschaft ist das Ziel der Digitalen Souveränität erreichbar.“

Lesen Sie hier den offenen Brief des Bundesverband IT-Mittelstand e.V. an die Bundesregierung.

Bildquelle: BMDV

Joshua Luft Keine Kommentare

BITMi-Projekt AIPI: Erfolgreicher Road to GS1 Workshop in Ruanda

Highlights des 3. "Road to GS1 Rwanda" Workshops

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Zum 3. „Road to GS1 Rwanda“ Workshop am 24. und 25. Oktober kamen über 100 Unternehmen aus verschiedenen Teilsektoren zusammen, um sich über Standards zu informieren und darüber auszutauschen, wie GS1 Ruanda ihren Unternehmen den Zugang zu internationalen Märkten erleichtern würde. Die Gründung einer ruandischen GS1-Organisation wird dabei durch das Team des BITMi-Gemeinschaftsprojekts mit der Rwanda ICT Chamber Access to International Partnerships in IT (AIPI) durch Workshops und andere Netzwerkveranstaltungen begleitet.

Im AIPI-Projekt werden deutsche und ruandische IT-Mittelständler in Kooperationen auf Augenhöhe zusammengeführt. Dabei verfolgen wir ein gemeinsames Ziel: Die Stärkung des IT-Mittelstands in beiden Ländern.