Spätestens seit #MeToo ist klar, dass Sexismus und sexualisierte Belästigung in unserer Gesellschaft und auch in der Arbeitswelt allgegenwärtig sind. Dennoch sind entsprechende Diskriminierungen und Übergriffe viel zu häufig noch ein Tabuthema. Häufig passieren Grenzüberschreitungen sehr subtil und schon die Frage, wo Sexismus und Belästigung beginnen, ist für alle Beteiligten schwer zu
beantworten. Was sind eigentlich genau Sexismus und sexualisierte Belästigung? Wie zeigen sie sich im Arbeitsalltag? Welche Verantwortung tragen Unternehmen, um Frauen zu schützen? Welche präventiven Maßnahmen können Arbeitgebende und
Führungskräfte ergreifen und was ist im Verdachtsfall zu tun? Um diese Fragen zu beantworten, beschäftigen wir uns im Workshop mit der
Wirkungsweise von sexualisierter Diskriminierung, betrachten Beispiele und setzen uns mit entsprechenden Handlungsstrategien zur Prävention und zur Intervention bei Sexismus am Arbeitsplatz auseinander.
Inhalte:
- Wirkungsweise und Erscheinungsformen von Sexismus und sexualisierter Belästigung
- Verantwortung und Einflussmöglichkeiten als Organisation
- Strategien zur Prävention und Unterstützung von Betroffenen
Sprache: Deutsch
Zielgruppe: Personaler:innen, Führungskräfte, Entscheidungsträger:innen
Format: Online über Zoom
Zielgruppe der Trainings
Die Trainings sind Angebote im Rahmen des Projektes FEMtential und stehen grundsätzlich allen interessierten Beschäftigten aus den Projektunternehmen offen. Die Trainings finden überbetrieblich statt. Das bedeutet, dass Personen aus unterschiedlichen Unternehmen und Positionen daran teilnehmen können. Einige Angebote richten sich speziell an weibliche Beschäftigte (bzw. FLINTA*: Frauen, Lesben, inter*, nichtbinäre, trans* und agender Personen). Dies ist dann in der jeweiligen Trainingsbeschreibung erwähnt.