Geschlechterinklusivität in der Softwareentwicklung: GenderMag-Methode im HCD-Prozess

Wann

27. November 2024    
11:00

Veranstaltungstyp

In einer zunehmend diversifizierten Welt ist es unerlässlich, Diversitätsaspekte bei der Softwareentwicklung zu berücksichtigen. Die GenderMag-Methode bietet Entwickler:innen ein Werkzeug, um ihre Software auf geschlechterbezogene Inklusivitätsprobleme zu testen. Dafür nutzt die Methode Forschung aus den Bereichen Psychologie, Bildung und Kommunikation. Diese Aspekte werden durch Personas veranschaulicht, die verschiedene Benutzerprofile darstellen. Wir werden die Integration der GenderMag-Methode in den Human-Centered
Design (HCD)-Prozess kennenlernen und anwenden. Wie kann Software aus der Perspektive von Personen mit unterschiedlichen Hintergründen und Motivationen bewerten werden, um so geschlechtsspezifische Unterschiede in der Nutzung und Interaktion mit Software zu identifizieren und zu beheben? Ziel ist es, Software für alle, unabhängig von ihrem Geschlecht, gleichermaßen zugänglich und benutzerfreundlich zu gestalten.

Inhalte:

  • Grundlagen der Persona-Methode
  • Einführung in die GenderMag-Methode
  • Erstellung und Nutzung spezifischer Personas
  • Bewertung der Inklusivität von Software mittels GenderMag

Sprache: Deutsch
Zielgruppe: Alle interessierten Beschäftigten in der (Software-)entwicklung

Referent:in: Julian Bornemeier, Mittelstand-Digital Zentrum Fokus Mensch
Format: Online über Zoom

Zielgruppe der Trainings
Die Trainings sind Angebote im Rahmen des Projektes FEMtential und stehen grundsätzlich allen interessierten Beschäftigten aus den Projektunternehmen offen. Die Trainings finden überbetrieblich statt. Das bedeutet, dass Personen aus unterschiedlichen Unternehmen und Positionen daran teilnehmen können. Einige Angebote richten sich speziell an weibliche Beschäftigte (bzw. FLINTA*: Frauen, Lesben, inter*, nichtbinäre, trans* und agender Personen). Dies ist dann in der jeweiligen Trainingsbeschreibung erwähnt.